Visualisieren - Erklären auf der Serviette

1. Visualisieren Ideen auf den Punkt bringen in einem Diagramm – „Erklären auf der Serviette“ Dirk Hannemann, Trainer aus Berlin

2. Kriterien für gelungene Visualisierung Methode steht auf drei Füßen

3. Effizienz Erstes Bein

4. Wer das Problem am besten… Erstes Bein

5. … beschreibt, der löst es am besten… Erstes Bein

6. … und bekommt den Etat Erstes Bein

7. Reduktion auf das Wesentliche Zweites Bein

8. Komplexität überwältigt Zweites Bein

9. Problem auf Kern reduzieren Zweites Bein

10. Von Gleichförmigkeit profitieren Zweites Bein

11. Emotion Drittes Bein

12. Bilder wirken menschlich Drittes Bein

13. „Cockpit“ macht Lösung greifbar Drittes Bein

14. Effizienz, Reduktion, Emotion Drei Gründe für Visualisieren

15. Erklären auf der Serviette – warum? Überzeugend präsentieren, die Herausforderung Garr Reynolds: Wenn nur ein Punkt… Barbara Minto: Minto-Pyramide, MECE. John P. Kotter: Notwendigkeit für Change wach halten –Herz und Verstand ansprechen mit Bildern. Albert Einstein: Wenn Du es einem Sechsjährigen nicht erklären kannst, hast Du es selber noch nicht verstanden.

16. Serviette, der Business-Alltag Kreativität To-Go Zwei Möglichkeiten, die Botschaft • klar und deutlich • mit Relevanz für das Publikum • gut zu erinnern … herüberzubringen. Möglichkeit 1: Geschichten / Storytelling Möglichkeit 2: Schaubilder / Visualisieren … und das zu jeder Zeit, an jedem Ort

17. Erfinder Dan Roam Integriert Visualisieren und Storytelling

18. Analyse präsentiert in Powerpoint Thomson Verlagshaus als Beispiel

19. Analyse präsentiert als Schaubild Konkurrenten am Markt

20. Lösung gefunden mit Schaubild Merger mit komplementären Stärken

21. Ergebnis Fusion zweier Verlage 17 Milliarden-Dollar-Serviette

22. Laffer-Kurve Das ultimative Servietten-Beispiel Laffer-Kurve, die ultimative „Erklären auf der Serviette“Story. Grundlage der Wirschafts-Politik Ronald Reagans. Bild: David Laffer.

23. Vier Felder-Matrix hoch 4 1 2 gering hoch Vertikale Achse 3 gering Goldstandard für Erklären auf der Serviette Horizontale Achse

24. SWOT Analyse Übung Nr. 1 – SWOT und SWOT 2

25. Johari-Fenster Übung Nr. 1 Ich Die Anderen weiß nicht weiß wissen Öffentliche Person Blinder Fleck Johari wissen nicht Geheimnis Unbewusstes

26. BCG-Matrix / HR Portfolio D B Wachstumschancen Hoch Übung Nr. 1 Gering A C F E Schwach Stark Stärke im Wettbewerb heute

27. Zeitmanagement-Matrix Wichtig D B A Wichtig C Nicht wichtig Nach Stephen Covey Dringend Nicht dringend Dringend

28. Fallstudie Peet‘s Video: Dan Roam at Google

29. Wie beim Taschenmesser – alles dabei! Intellektueller Stil plus Handwerk des Zeichnens Wir brauchen… o Augen zum Sehen, Fantasie, Hände zum Zeichnen. o 4 Schritte vom Problem zur Lösung. o 6 Fragen für die richtige Einordnung des Problems. o 10 Möglichkeiten, eine Lösung angepasst darzustellen.

30. Unsere erste Serviette ist gelb Wie beginnen?

31. Unsere erste Serviette ist gelb Wie beginnen?

32. Unsere erste Serviette ist gelb Alle Elemente auf einen Blick

33. Unsere erste Serviette ist gelb Alle Elemente auf einen Blick

34. Lust auf Zeichnen Drei Typen

35. Mit Bildern Probleme lösen lernen Ziel des Workshops Die Serviette als Sinnbild für „die spontane Idee festhalten“ Bierdeckel deutsche Alternative o Ziel: Das richtige Diagramm o Mittel: Handwerkszeug für den Weg zum Ziel o Problemlösungsmethode o Intellektueller Stil: Für Einfachheit und Klarheit

36. 1 2 3 4 Ansatz Fragen Entwurf Übung In vier Schritten vom Problem zur Lösung. Sechs Sichtweisen auf das Problem 5 x 2 Dimensionen einer Lösung Fallstudie Gentrifizierung

37. Probleme wahrnehmen und erkennen Der Anfang des Prozesses

38. Lösungen entdecken Wer die richtigen Fragen stellt, findet das passende Bild

39. Ergebnisse vermitteln Eine gute Lösung ist eine, die „auf einen Blick“ Sinn macht

40. Beispiel Ergebnis: Balkendiagramm Wie viel kostet Tee in verschiedenen Ländern?

41. Beispiel Ergebnis: Tortendiagramm Wie viel Anteil hat jede Gruppe am gesamten?

42. Beispiel Ergebnis: Karte Wo gehört welches Teil hin?

43. Beispiel Ergebnis: Venn-Diagramm Wo verdient Starbucks Geld?

44. Beispiel: Multivariable Schaubilder Warum ist Apfelkuchen im Herbst so beliebt?

45. Vier Schritte vom Problem zur Lösung Schritt für Schritt mit Methode zum richtigen Bild Wahrnehmen Erkennen Vorstellen Zeigen

46. Zwei Werkzeuge Feinjustierung mit 6 Fragen und 5x2 Differenzierungen

47. Vier Schritte erklärt mit Pokern Lebendiges Beispiel

48. Wahrnehmen, welche Karten man hat Erster Schritt

49. Erkennen, welche Muster sich ergeben Zweiter Schritt

50. Vorstellen, was noch fehlt Dritter Schritt

51. Zeigen, welches Ergebnis erzielt wurde Vierter Schritt

52. Lohn für gute (Auf-)Lösung kassieren Vier Schritte – Wahrnehmen, Erkennen, Vorstellen, Zeigen

53. Schritt 1 Wahrnehmen

54. Beispiel „Sechs blinde Inder“ Schritt 1 - Wahrnehmen

55. Perspektiven vereinen zum Gesamtbild Schritt 1 - Wahrnehmen

56. Erkennen Schritt 2

57. Erkennen Schritt 2 Wie viel? Wie?

58. Für Wie-Probleme das passende Bild Schritt 2 – „Kinder glücklich machen“

59. Vorstellen Schritt 3

60. Vorstellen Schritt 3 Vision vs. Umsetzung Individuell vs. Vergleich

61. Fokussierung, z.B. auf Wann / Qualität Schritt 3 – „Vollmond“

62. Zeigen Schritt 4

63. Schaubilder, um die Lösung zu zeigen Schritt 4

64. Schaubild entscheidet sich nach Frage Diagramme aus Schritt 4 nach Fragen aus Schritt 2 (1v2)

65. Schaubild entscheidet sich nach Frage Diagramme aus Schritt 4 nach Fragen aus Schritt 2 (2v2)

66. Hilfsmittel Fragen – Sichtweisen Anwenden in Schritt 2, „Erkennen“ welches Problem es ist

67. Hilfsmittel SQVID – 5x2 Dimensionen Anwenden in Schritt 3, „Vorstellen“ wie Lösung aussieht

68. Ergebnis 60 mögliche Schaubilder (6 Fragen) x (5x2 Versionen) Lösungen für jedes Problem

69. Fazit Kapitel 1: Vier Schritte Terminologie Gewöhnungssache Wahrnehmen Erkennen Vorstellen Zeigen

70. Gelbe Serviette komplettieren Alle Elemente auf einen Blick

71. Gelbe Serviette komplettieren Alle Elemente auf einen Blick

73. Ziel: Die richtigen Fragen stellen 6 Arten von Fragen sind das Handwerkszeug für Schritt 2

74. Sechs Fragen Schritt 2 – Problem eingrenzen Wie viel? Wie?

75. 6 Fragen ausprobieren Wie viel? Wann? Wie?

76. Case „Sonntag am Fluss“

77. Auf einmal…

78. Schluss

79. Wer/Was? Wie viele? Wann? Wo? Wie? Warum?

80. Wer? Was? Erkennen mit 6 Fragen

81. Wie viel? Erkennen mit 6 Fragen

82. Wo? Erkennen mit 6 Fragen

83. Wann? Erkennen mit 6 Fragen

84. Wie? Erkennen mit 6 Fragen

85. Warum? Erkennen mit 6 Fragen

86. Warum? Erkennen mit 6 Fragen

87. Wer- und Was-Probleme Portrait

88. Wie viel-Probleme Balken-Diagramm, Torten-Diagramm

89. Wo-Probleme Landkarten, Venn-Diagramm

90. Wann-Probleme Prozess-Pfeile oder Gantt-Chart

91. Wie-Probleme Flowchart

92. Warum-Probleme Multivariable Schaubilder

93. Problem einordnen Hilfsmittel 6 Fragen

95. Ziel: Differenzierte Lösungen vorstellen Das Hilfsmittel für Schritt 3 heißt SQVID

96. Fünf Differenzierungen Schritt 3 – Lösung entwerfen Vision vs. Umsetzung Individuell vs. Vergleich

97. Beispiel Apfel Fünf Differenzierungen nach SQVID

98. Simpel vs. komplex SQVID-Kriterium Nr. 1

99. Qualität vs. Quantität SQVID-Kriterium Nr. 2

100. Vision vs. Umsetzung SQVID-Kriterium Nr. 3

101. Individuell vs. Vergleich SQVID-Kriterium Nr. 4

102. Wandel vs. Ist-Zustand SQVID-Kriterium Nr. 5

103. SQVID-Kriterien im Überblick 5 x 2 Möglichkeiten einen Apfel zu beschreiben

104. Einfache oder komplexe Darstellung? Erste Dimension der Lösung - Gehirnfunktion

105. Geht es um Qualität oder Quantität? Zweite Dimension – Beispiel Schwerkraft

106. Geht es um Visionen oder Umsetzung? Dritte Dimension – Beispiel Mondflug

107. Geht es um Einzelfälle oder Vergleiche? Vierte Dimension – Beispiel Fluglinie

108. Geht es um Status Quo oder Wandel? Zweite Dimension – Beispiel Stress (1v2)

109. Geht es um Status Quo oder Wandel? Zweite Dimension – Beispiel Stress (2v2)

110. Übung „Haus“ SQVID anwenden Vision vs. Umsetzung Individuell vs. Vergleich

111. „Haus“ – simpel vs. komplex SQVID anwenden

112. „Haus“ – Qualität vs. Quantität SQVID anwenden

113. „Haus“ – Vision vs. Umsetzung SQVID anwenden

114. „Haus“ – Individuell vs. Vergleich SQVID anwenden

115. „Haus“ – Wandel vs. Status Quo SQVID anwenden

117. Okay, was ist Dein Problem, Alter?! Do it yourself

118. # 1 Um welche Frage geht es? Beispiel: Was interessiert mich? Stimmung im Seminar

119. #2 Wie soll Lösung aussehen? Differenzieren mit 5x2 Kriterien aus SQVID

120. #3 Entscheiden für eine Dimension Hier: Portrait

121. #4 Lösung im Schema checken Ergebnis hier: Portrait im Vergleich

122. Der Weg zum Diagramm: Adlerblick Kombination aller Hilfsmittel für Auswahl aus 60 Bildern

123. The Story So Far Inhalte 1 2 3 4 Ansatz Fragen Entwurf Übung In vier Schritten vom Problem zur Lösung. Sechs Sichtweisen auf das Problem 5 x 2 Dimensionen einer Lösung Fallstudie Gentrifizierung

124. Kreativität jederzeit, an jedem Ort Spontan Ideen festhalten, knapp und präzise Methoden und Techniken für den Alltag – wie z.B. für die gesellige Runde unter Kollegen im Flughafen-Restaurant. Gute Lösungen sind so knapp und präzise, dass sie auf ein kleines Stück Papier passen, z.B. auf eine Serviette

125. Fallstudie „Schwaben in Berlin“

126. Bitte visualisieren Sie! Abschlussprüfung „Erklären auf der Serviette“ Aus aller Welt kommen Besucher nach Berlin, um sich die Reste der Mauer anzusehen.

127. Bitte visualisieren Sie! Abschlussprüfung „Erklären auf der Serviette“ Drei gleich große Bevölkerungsgruppen gibt es in Berlin: WestBerliner, Ost-Berliner, Zugezogene nach 1990

128. Bitte visualisieren Sie! Abschlussprüfung „Erklären auf der Serviette“ Im Durchschnitt verdient der WestBerliner heute 40.000 Euro im Jahr, der Ost-Berliner 30.000 und Zugezogene 50.000

129. Bitte visualisieren Sie! Abschlussprüfung „Erklären auf der Serviette“ Unter Nachbarn im Bezirk Berlin Mitte gibt es einen Konflikt über die Einführung der Kehrwoche

130. Bitte visualisieren Sie! Abschlussprüfung „Erklären auf der Serviette“ Investoren modernisieren Wohnraum in Berlin. Viele Berliner können diese Wohnungen nicht bezahlen.

131. DirkHannemann ABLAUF Unterrichtszeiten 9-12 und 13-17 Uhr Vier Module, in denen theoretischer Input gegeben wird zu den Instrumenten visuellen Denkens nach Dan Roam, jeweils mit Fallstudie zum Ausprobieren. 09-10 Der Ansatz 10-12 Problem erkennen  Überblick mit Beispielen: Was leistet der Ansatz „Erklären auf der Serviette“?  Problem erkennen, Lösung finden  Vier Schritte des Visuellen Denkens  Sechs Fragestellugen und fünf Möglichkeiten der Eingrenzung (SQVID)  Fallstudie „Peet‘s Coffee“  Fallstudie „Spaziergang“ 13-15 Lösung zeigen 15-17 Do It Yourself  Die richtige Grafik für jedes Problem  Fallstudie: Problem aus dem Alltag  10 x 6 Möglichkeiten für das richtige Bild  Eingrenzung der Fragestellung  Fallstudie „Flug zum Mond“  50 Vorlagen für Diagramme, Flowcharts, multivariate Schaubilder etc.

132. Dirk Hannemann Trainer Politologe Frankfurt am Main (1997). Internes Change Management bei PricewaterhouseCoopers, Projekte bei Daimler, Siemens, SAP für Capgemini, selbstständig seit 2005. Kein Lizenznehmer, keine Zertifizierung von Dan Roam. Adresse Hannemann Training Dirk Hannemann Scharnweberstraße 48 10247 Berlin Kontakt dirk.hannemann@gmx.de www.hannemann-training.de

133. “Storytelling Workshop” Frankfurt a.M., 08./09.02.2014 “Workshop Storytelling und Visualisierung” Berlin, 03.-07.03.2014 “Storytelling Workshop” Frankfurt a.M., 21/22.06.2014 “Karriererhetorik – Erfolg mit einem authentischem Stil” Berlin, 03.-07.03.2014 “Werkzeugkasten Soft Skills” Frankfurt a.M., 10.-14.3.2014 “Werkzeugkasten Soft Skills” Frankfurt a.M., 31.3.-4.4.2014