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Den vollständigen Artikel sowie weitere Studien, Daten und Tools finden Sie auf: http://ged-project.de/de/2012/05/01/maastricht-2-0-2/
Die wachsende Staatsverschuldung wird eine immer größere Belastung für die EU und den Euro. Europa braucht deshalb eine langfristig angelegte Finanzpolitik, die die staatliche Verschuldung wieder auf ein tragfähiges Niveau bringt und dabei gleichzeitig eine stabile ökonomische Entwicklung ermöglicht.
Neue Verschuldungsregel
»Maastricht 2.0« ist ein Vorschlag für eine neue Verschuldungsregel, die diese beiden Anforderungen erfüllt. Anders als der europäische Fiskalpakt berücksichtigt »Maastricht 2.0« länderspezifische Gegebenheiten und lässt den Staaten zudem mehr Zeit für den Schuldenabbau. Dadurch ist »Maastricht 2.0« wachstumsfreundlicher als die europäische Schuldenbremse. Bis zum Jahr 2030 addieren sich die realen Wachstumsgewinne gegenüber der europäischen Schuldenbremse zu etwas mehr als 450 Milliarden Euro auf.
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