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DIGITALE TRANSFORMATION UND
INNOVATION 2018
Digital Leadership: Was bedeutet das?
Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG) 1
Conny Dethloff
29. August 2018 in Frankfurt
Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG) 2
Hypothese: Gute Führung kann
man nicht handlungsleitend
beschreiben, schlechte schon!
Die Story
Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG) 3
Wer oder was ist OTTO?
Wie wurden Unternehmen vor der
Digitalisierung geführt und warum?
Wie sollten Unternehmen nun geführt
werden und warum?
Wie sehen meine persönlichen Leitlinien
und Prämissen im Kontext Leadership aus?
I
II
III
IV
Die Story
Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG) 4
Wer oder was ist OTTO?
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Digitalisierung geführt und warum?
Wie sollten Unternehmen nun geführt
werden und warum?
Wie sehen meine persönlichen Leitlinien
und Prämissen im Kontext Leadership aus?
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Über 65 Jahre OTTO: Vom Schuhversand
zum Pionier im E-Commerce
5
Ab 1995:
Verstärkter Ausbau zum
Multichannel-Händler
otto.de geht online
1949:
Gründung
Ab 1960:
Aufbau zum führenden Versand-
händler für Mode und Einrichten
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OTTO ist Treiber im Online-
handel, das Unternehmen nutzt
neueste Technologien und
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Er präsentiert auf 14 Seiten 28
Paar Schuhe
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OTTO: Zahlen-Daten-Fakten
6Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG)
• Hauptsitz: Hamburg
• Mitarbeiter:
4.500 (standortunabhängig)
• Umsatz 2017/ 18:
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Der OTTO Campus in Hamburg
Die Story
Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG) 7
Wer oder was ist OTTO?
Wie wurden Unternehmen vor der
Digitalisierung geführt und warum?
Wie sollten Unternehmen nun geführt
werden und warum?
Wie sehen meine persönlichen Leitlinien
und Prämissen im Kontext Leadership aus?
I
II
III
IV
Taylorismus: Unsere Strukturen in den Unter-
nehmen stammen aus einer Effizienzwelt.
8Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG)
Zeit
Handlungsspielraum
„Taylorwanne“ nach Gerhard Wohland
Industrialisierung Digitalisierung
Markt
Unternehmen
Manufaktur
Wie geht
es weiter?
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schaft auf Effizienz sozialisiert (Expertentum).
9Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG)
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Bereiche (Vertrieb, Marketing, Einkauf, Logistik, Produktion, …)
Unsere Strukturen in Unternehmen basieren
auf dem Denkrahmen der Effizienz.
10Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG)
Kunde Kunde
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Komplexe Probleme können nicht nur in funktionalen Silos gelöst werden,
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Unsere Strukturen in Unternehmen basieren
auf dem Denkrahmen der Analytik.
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12Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG)
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Die Konsequenz: Unternehmen werden wie
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13Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG)
Gleiche Handlungen führen stets zu
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Arbeit folgt internen Referenzen von
Anweisungen, Vorgaben, Zielen, Budgets,
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Unternehmen sind nach innen
ausgerichtet. Der Markt bleibt außen vor.
Markt
Unternehmen
Reiz
Verhalten,
Handlungen
Einteilung und Unterscheidung nach Heinz von Foerster
Die Story
Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG) 14
Wer oder was ist OTTO?
Wie wurden Unternehmen vor der
Digitalisierung geführt und warum?
Wie sollten Unternehmen nun geführt
werden und warum?
Wie sehen meine persönlichen Leitlinien
und Prämissen im Kontext Leadership aus?
I
II
III
IV
Unsere Strukturen in den Unternehmen sollten
nun auch auf Effektivität ausgerichtet sein.
15Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG)
Zeit
Handlungsspielraum
Industrialisierung Digitalisierung
Markt
Unternehmen
Manufaktur
„Taylorwanne“ nach Gerhard Wohland
Unternehmen sollten wie nichttriviale
Maschinen gesteuert und geregelt werden.
16Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG)
Markt
Unternehmen
Reiz
Verhalten,
Handlungen
Einteilung und Unterscheidung nach Heinz von Foerster
Keine 2 Situationen gleichen einander 
Gleiche Handlungen führen in der Regel
zu niemals gleichen Ergebnissen.
Mit jeder Handlung und der Reflektion
darauf bilden Unternehmen ihre eigene
Historie aus, die zukünftige Handlungen
konditioniert.
Interne Referenzen, die in Prozesse und
Managementinstrumente fließen, müssen
stetig validiert und ggf. angepasst
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Jedes Unternehmen bildet einen Closed
Loop mit dem Markt.
17Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG)
Markt
Unternehmen
Der Markt reagiert
Relevante Daten finden
und extrahieren
Daten in relevante
Information und
Wissen umwandeln
Entscheidungen
treffen
Handlungen initiieren
und ausführen
Die Daseinsberchtigung für Unternehmen
besteht im Problemlösen für Kunden.
18Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG)
Kunde Kunde
Wertstrom
Ein Team, Bereich, Unternehmen ist AGIL, wenn folgende Fähigkeiten ausgebildet sind.
1. Der Kunde, die Kunden sind bekannt.
2. Wünsche, Probleme und Bedürfnisse der Kunden sind bekannt.
3. Wünsche, Probleme und Bedürfnisse der Kunden besser als von anderen gelöst
bzw. bedient.
4. Wünsche, Probleme und Bedürfnisse der Kunden werden stetig neu generiert.
5. Im Rahmen der Punkte 1 bis 4 besteht eine stete Weiterentwicklung.
Unternehmen als Geflecht ineinander
verschachtelter Wertströme.
19Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG)
Endkunde Endkunde
„interner Kunde“
„interner Kunde“
„interner Kunde“
„interner Kunde“
Problem
Problem Lösung
Lösung
1. Ohne „Kunde“ kein Problem!
2. Ohne Problem keine Lösung!
3. Ohne Lösung kein Produkt!
Produkte stellen Lösungen für Probleme
dar und erzeugen deshalb einen Nutzen
für den „Kunden“
Die Identität von BI@OTTO besteht darin,
Problemlöser im Kontext Entscheidungen zu sein
20Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG)
Endkunden
Wertstrom
Endkunden
Ebene OTTO
Ebene
BI@OTTO
OTTO Fachbereiche
Wertstrom
OTTO Fachbereiche
Probleme Lösungen
Mit welcher Struktur haben wir früher
versucht Wert zu generieren und warum?
21Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG)
Endkunde
Wertstrom
Endkunde
Ebene OTTO
Ebene
BI@OTTO
OTTO Fachbereich
Wertstrom
OTTO Fachbereiche
Probleme
Lösungen
Sollbruchstellen
Für uns waren Projekte nicht passfähig.
22Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG)
Endkunde
Wertstrom
Endkunde
Ebene OTTO
Ebene
BI@OTTO
OTTO Fachbereich
Wertstrom
OTTO Fachbereiche
Projekt 1
Projekt n
Probleme
Probleme
Lösungen
1. Viel Aufwand in der Anbahnung ohne Wert.
2. Fehlende ganzheitliche Betreuung unserer
„Kunden“ im Kontext unserer Lösungen.
3. Nachlässigkeit bei der Erstellung der
Lösungen im Kontext Qualität.
Wir haben Produktmanagement eingeführt
(Denkrahmen Viable System Model).
23Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG)
7 OTTO Fachbereiche =
7 BI Business Services
BI Value Streams
BI Value Streams sind cross-funktionale eigenständig
lebensfähige Teams aus BI Experten (Produktmanager,
Data Scientists, Reportentwickler, Datenmodellierer, …)
Jeder BI Value Stream ist nach einem
Organisationspattern aufgebaut.
24Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG)
OTTO Fachbereich OTTO Fachbereich
Hüter des „Was“ (im Scrum Kontext der PO)
Hüter des „Wie“ (im Scrum Kontext der SM)
Umsetzungsteam
Community of
Practices (CoPs)
Führung bedeutet ein Balancieren zwischen
scheinbar widersprüchlichen Polen ( Gute
Führung ist nicht beschreibbar).
25Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG)
Pol 1 (Kontext 1) Pol 2 (Kontext 2)
Prozess vor Ergebnis Ergebnis vor Prozess
Effizienz vor Effektivität Effektivität vor Effizienz
Standardisierung vor Flexibilisierung Flexibilisierung vor Standardisierung
Automatisierung vor Individualisierung Individualisierung vor Automatisierung
Ordnung vor Freiheit Freiheit vor Ordnung
Leitbild vor Wandelbarkeit Wandelbarkeit vor Leitbild
Mut vor Leichtsinn Leichtsinn vor Mut
Freundlichkeit vor Naivität Naivität vor Freundlichkeit
Selbstbewusstsein vor Arroganz Arroganz vor Selbstbewusstsein
… …
Richtung und Rahmen über Umgangs-
sprache beschreiben.  Fachbegriffe
verbannen.
26Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG)
1. WER sind wir? WER wollen wir sein?
2. WAS tun wir?
3. WOZU oder WARUM tun wir es?
4. WER tut es?
5. WIE tun wir es?
Begriffe wie „Mission“, „Vision“ oder „Strategie“
werden durch das Beantworten von immer gleichen
Fragen auf verschiedenen Ebenen hinfällig.
Problem
Problem Lösung
Lösung
OTTO
BI@OTTO
Mensch
1. WER sind wir? WER wollen wir sein?
2. WAS tun wir?
3. WOZU oder WARUM tun wir es?
4. WER tut es?
5. WIE tun wir es?
1. WER sind wir? WER wollen wir sein?
2. WAS tun wir?
3. WOZU oder WARUM tun wir es?
4. WER tut es?
5. WIE tun wir es?
Die Story
Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG) 27
Wer oder was ist OTTO?
Wie wurden Unternehmen vor der
Digitalisierung geführt und warum?
Wie sollten Unternehmen nun geführt
werden und warum?
Wie sehen meine persönlichen Leitlinien
und Prämissen im Kontext Leadership aus?
I
II
III
IV
Führung als Dienstleistung für die BI Value
Streams.
28Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG)
Ebene BI Value Stream
OTTO Fachbereich OTTO Fachbereich
Wertstrom
OTTO BI Mitarbeiter OTTO BI Mitarbeiter
Wertstrom
Ebene BI Führung
Probleme Lösungen
Leitlinien, die im Kontext Führung mein
Denken und Handeln konditionieren.
29Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG)
1. Ich will kein Engpass in der Wertgenerierung sein, ich will Dienstleister der
Mitarbeiter sein!
2. Ich bin für die Mitarbeiter da, nicht umgekehrt.
3. Meine Mailbox darf maximal 1 Tag alt sein.
4. Ich darf Meetings nicht kapern, sondern vorhandene der Teams nutzen,
um mich zu informieren.
5. Ich muss Themen durch Zuhören verstehen. Verständnisfragen
meinerseits stören die Teams beim Generieren von Wert.
6. Vor jeder Handlung meinerseits sollte ich antizipieren, welchen Wert
diese Handlung generiert. Aufwand-Nutzen in Einklang bringen.
7. Ich bin niemals qua Rolle Teilnehmer an Meetings, sondern nur wenn
Menschen glauben, dass ich ihnen helfen kann. Dann müssen sie auf mich
zukommen, nicht ich auf sie.
Diese 3 Thesen sollten Sie von diesem
Vortrag auch in einem Jahr noch wissen.
30Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG)
1. Eingesetzte Managementinstrumente sollten im Kontext ihrer erfolgsabhängigen
Bedingungen unter die Lupe genommen und ggf. geändert oder abgeschafft
werden. Sie unterliegen keinen Naturgesetzen. Heute habe ich diese Validierung
am Strukturelement „Projekte“ vorgeführt.
2. Die Daseinsberechtigung eines jeden Unternehmens ist es für seine Kunden
Problemlöser zu sein. Dementsprechend sollten das führende Strukturelement in
den Unternehmen auch die Wertströme sein, entlang derer Probleme gelöst
werden. Organigramme spiegeln i.d.R. keinen Wertstrom wider.
3. Management bedeutet ein Ausbalancieren von Handlungen zwischen Extrempolen
im Sowohl-Als-Auch. Gute Führung ist dementsprechend formal-logisch nicht
vollständig und damit nicht handlungsleitend beschreibbar, schlechte schon.
Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG) 31

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Digitale Transformation und Innovation 2018: Digital Leadership - Was bedeutet das?

  • 1. DIGITALE TRANSFORMATION UND INNOVATION 2018 Digital Leadership: Was bedeutet das? Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG) 1 Conny Dethloff 29. August 2018 in Frankfurt
  • 2. Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG) 2 Hypothese: Gute Führung kann man nicht handlungsleitend beschreiben, schlechte schon!
  • 3. Die Story Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG) 3 Wer oder was ist OTTO? Wie wurden Unternehmen vor der Digitalisierung geführt und warum? Wie sollten Unternehmen nun geführt werden und warum? Wie sehen meine persönlichen Leitlinien und Prämissen im Kontext Leadership aus? I II III IV
  • 4. Die Story Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG) 4 Wer oder was ist OTTO? Wie wurden Unternehmen vor der Digitalisierung geführt und warum? Wie sollten Unternehmen nun geführt werden und warum? Wie sehen meine persönlichen Leitlinien und Prämissen im Kontext Leadership aus? I II III IV
  • 5. Über 65 Jahre OTTO: Vom Schuhversand zum Pionier im E-Commerce 5 Ab 1995: Verstärkter Ausbau zum Multichannel-Händler otto.de geht online 1949: Gründung Ab 1960: Aufbau zum führenden Versand- händler für Mode und Einrichten Der Hauptkatalog wird zum Markenzeichen Heute: OTTO ist Treiber im Online- handel, das Unternehmen nutzt neueste Technologien und gestaltet den Markt aktiv mit1950: Der erste, handgebundene OTTO-Katalog wird verschickt: Er präsentiert auf 14 Seiten 28 Paar Schuhe Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG)
  • 6. OTTO: Zahlen-Daten-Fakten 6Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG) • Hauptsitz: Hamburg • Mitarbeiter: 4.500 (standortunabhängig) • Umsatz 2017/ 18: 2,956 Mrd. Euro • Online-Anteil am Umsatz: über 90% Der OTTO Campus in Hamburg
  • 7. Die Story Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG) 7 Wer oder was ist OTTO? Wie wurden Unternehmen vor der Digitalisierung geführt und warum? Wie sollten Unternehmen nun geführt werden und warum? Wie sehen meine persönlichen Leitlinien und Prämissen im Kontext Leadership aus? I II III IV
  • 8. Taylorismus: Unsere Strukturen in den Unter- nehmen stammen aus einer Effizienzwelt. 8Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG) Zeit Handlungsspielraum „Taylorwanne“ nach Gerhard Wohland Industrialisierung Digitalisierung Markt Unternehmen Manufaktur Wie geht es weiter?
  • 9. Menschen werden in der westlichen Gesell- schaft auf Effizienz sozialisiert (Expertentum). 9Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG) Bildung Wirtschaft Fächer (Mathematik, Physik, Geographie, Geschichte, …) Bereiche (Vertrieb, Marketing, Einkauf, Logistik, Produktion, …)
  • 10. Unsere Strukturen in Unternehmen basieren auf dem Denkrahmen der Effizienz. 10Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG) Kunde Kunde Wertstrom Sollbruchstellen im Prozess Komplexe Probleme können nicht nur in funktionalen Silos gelöst werden, sondern über die Vernetzung dieser. Generalisten („Brückenbauer“) werden benötigt.
  • 11. Unsere Strukturen in Unternehmen basieren auf dem Denkrahmen der Analytik. 11Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG) 1. Alles, was messbar ist, soll gemessen werden. 2.Alles in kleinste Teile zerlegen. 3.Entweder – Oder. 4.Ursache – Wirkung. Problem Teilprobleme Teillösungen Lösung
  • 12. Auf dieser Basis wurden unsere Managementinstrumente erschaffen 12Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG) Aber diese Instrumente unterliegen keinen Naturgesetzen. Wir können und sollten sie ändern, wenn sie nicht mehr passfähig sind.
  • 13. Die Konsequenz: Unternehmen werden wie triviale Maschinen gesteuert und geregelt. 13Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG) Gleiche Handlungen führen stets zu gleichen Ergebnissen. Managementinstrumente gleichen Funktionen (f), die unabhängig vom Ausführenden stets die gleichen Ergebnisse bringen. Arbeit folgt internen Referenzen von Anweisungen, Vorgaben, Zielen, Budgets, Mitarbeitergesprächen, Boni etc. Unternehmen sind nach innen ausgerichtet. Der Markt bleibt außen vor. Markt Unternehmen Reiz Verhalten, Handlungen Einteilung und Unterscheidung nach Heinz von Foerster
  • 14. Die Story Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG) 14 Wer oder was ist OTTO? Wie wurden Unternehmen vor der Digitalisierung geführt und warum? Wie sollten Unternehmen nun geführt werden und warum? Wie sehen meine persönlichen Leitlinien und Prämissen im Kontext Leadership aus? I II III IV
  • 15. Unsere Strukturen in den Unternehmen sollten nun auch auf Effektivität ausgerichtet sein. 15Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG) Zeit Handlungsspielraum Industrialisierung Digitalisierung Markt Unternehmen Manufaktur „Taylorwanne“ nach Gerhard Wohland
  • 16. Unternehmen sollten wie nichttriviale Maschinen gesteuert und geregelt werden. 16Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG) Markt Unternehmen Reiz Verhalten, Handlungen Einteilung und Unterscheidung nach Heinz von Foerster Keine 2 Situationen gleichen einander  Gleiche Handlungen führen in der Regel zu niemals gleichen Ergebnissen. Mit jeder Handlung und der Reflektion darauf bilden Unternehmen ihre eigene Historie aus, die zukünftige Handlungen konditioniert. Interne Referenzen, die in Prozesse und Managementinstrumente fließen, müssen stetig validiert und ggf. angepasst werden.
  • 17. Jedes Unternehmen bildet einen Closed Loop mit dem Markt. 17Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG) Markt Unternehmen Der Markt reagiert Relevante Daten finden und extrahieren Daten in relevante Information und Wissen umwandeln Entscheidungen treffen Handlungen initiieren und ausführen
  • 18. Die Daseinsberchtigung für Unternehmen besteht im Problemlösen für Kunden. 18Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG) Kunde Kunde Wertstrom Ein Team, Bereich, Unternehmen ist AGIL, wenn folgende Fähigkeiten ausgebildet sind. 1. Der Kunde, die Kunden sind bekannt. 2. Wünsche, Probleme und Bedürfnisse der Kunden sind bekannt. 3. Wünsche, Probleme und Bedürfnisse der Kunden besser als von anderen gelöst bzw. bedient. 4. Wünsche, Probleme und Bedürfnisse der Kunden werden stetig neu generiert. 5. Im Rahmen der Punkte 1 bis 4 besteht eine stete Weiterentwicklung.
  • 19. Unternehmen als Geflecht ineinander verschachtelter Wertströme. 19Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG) Endkunde Endkunde „interner Kunde“ „interner Kunde“ „interner Kunde“ „interner Kunde“ Problem Problem Lösung Lösung 1. Ohne „Kunde“ kein Problem! 2. Ohne Problem keine Lösung! 3. Ohne Lösung kein Produkt! Produkte stellen Lösungen für Probleme dar und erzeugen deshalb einen Nutzen für den „Kunden“
  • 20. Die Identität von BI@OTTO besteht darin, Problemlöser im Kontext Entscheidungen zu sein 20Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG) Endkunden Wertstrom Endkunden Ebene OTTO Ebene BI@OTTO OTTO Fachbereiche Wertstrom OTTO Fachbereiche Probleme Lösungen
  • 21. Mit welcher Struktur haben wir früher versucht Wert zu generieren und warum? 21Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG) Endkunde Wertstrom Endkunde Ebene OTTO Ebene BI@OTTO OTTO Fachbereich Wertstrom OTTO Fachbereiche Probleme Lösungen Sollbruchstellen
  • 22. Für uns waren Projekte nicht passfähig. 22Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG) Endkunde Wertstrom Endkunde Ebene OTTO Ebene BI@OTTO OTTO Fachbereich Wertstrom OTTO Fachbereiche Projekt 1 Projekt n Probleme Probleme Lösungen 1. Viel Aufwand in der Anbahnung ohne Wert. 2. Fehlende ganzheitliche Betreuung unserer „Kunden“ im Kontext unserer Lösungen. 3. Nachlässigkeit bei der Erstellung der Lösungen im Kontext Qualität.
  • 23. Wir haben Produktmanagement eingeführt (Denkrahmen Viable System Model). 23Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG) 7 OTTO Fachbereiche = 7 BI Business Services BI Value Streams BI Value Streams sind cross-funktionale eigenständig lebensfähige Teams aus BI Experten (Produktmanager, Data Scientists, Reportentwickler, Datenmodellierer, …)
  • 24. Jeder BI Value Stream ist nach einem Organisationspattern aufgebaut. 24Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG) OTTO Fachbereich OTTO Fachbereich Hüter des „Was“ (im Scrum Kontext der PO) Hüter des „Wie“ (im Scrum Kontext der SM) Umsetzungsteam Community of Practices (CoPs)
  • 25. Führung bedeutet ein Balancieren zwischen scheinbar widersprüchlichen Polen ( Gute Führung ist nicht beschreibbar). 25Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG) Pol 1 (Kontext 1) Pol 2 (Kontext 2) Prozess vor Ergebnis Ergebnis vor Prozess Effizienz vor Effektivität Effektivität vor Effizienz Standardisierung vor Flexibilisierung Flexibilisierung vor Standardisierung Automatisierung vor Individualisierung Individualisierung vor Automatisierung Ordnung vor Freiheit Freiheit vor Ordnung Leitbild vor Wandelbarkeit Wandelbarkeit vor Leitbild Mut vor Leichtsinn Leichtsinn vor Mut Freundlichkeit vor Naivität Naivität vor Freundlichkeit Selbstbewusstsein vor Arroganz Arroganz vor Selbstbewusstsein … …
  • 26. Richtung und Rahmen über Umgangs- sprache beschreiben.  Fachbegriffe verbannen. 26Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG) 1. WER sind wir? WER wollen wir sein? 2. WAS tun wir? 3. WOZU oder WARUM tun wir es? 4. WER tut es? 5. WIE tun wir es? Begriffe wie „Mission“, „Vision“ oder „Strategie“ werden durch das Beantworten von immer gleichen Fragen auf verschiedenen Ebenen hinfällig. Problem Problem Lösung Lösung OTTO BI@OTTO Mensch 1. WER sind wir? WER wollen wir sein? 2. WAS tun wir? 3. WOZU oder WARUM tun wir es? 4. WER tut es? 5. WIE tun wir es? 1. WER sind wir? WER wollen wir sein? 2. WAS tun wir? 3. WOZU oder WARUM tun wir es? 4. WER tut es? 5. WIE tun wir es?
  • 27. Die Story Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG) 27 Wer oder was ist OTTO? Wie wurden Unternehmen vor der Digitalisierung geführt und warum? Wie sollten Unternehmen nun geführt werden und warum? Wie sehen meine persönlichen Leitlinien und Prämissen im Kontext Leadership aus? I II III IV
  • 28. Führung als Dienstleistung für die BI Value Streams. 28Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG) Ebene BI Value Stream OTTO Fachbereich OTTO Fachbereich Wertstrom OTTO BI Mitarbeiter OTTO BI Mitarbeiter Wertstrom Ebene BI Führung Probleme Lösungen
  • 29. Leitlinien, die im Kontext Führung mein Denken und Handeln konditionieren. 29Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG) 1. Ich will kein Engpass in der Wertgenerierung sein, ich will Dienstleister der Mitarbeiter sein! 2. Ich bin für die Mitarbeiter da, nicht umgekehrt. 3. Meine Mailbox darf maximal 1 Tag alt sein. 4. Ich darf Meetings nicht kapern, sondern vorhandene der Teams nutzen, um mich zu informieren. 5. Ich muss Themen durch Zuhören verstehen. Verständnisfragen meinerseits stören die Teams beim Generieren von Wert. 6. Vor jeder Handlung meinerseits sollte ich antizipieren, welchen Wert diese Handlung generiert. Aufwand-Nutzen in Einklang bringen. 7. Ich bin niemals qua Rolle Teilnehmer an Meetings, sondern nur wenn Menschen glauben, dass ich ihnen helfen kann. Dann müssen sie auf mich zukommen, nicht ich auf sie.
  • 30. Diese 3 Thesen sollten Sie von diesem Vortrag auch in einem Jahr noch wissen. 30Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG) 1. Eingesetzte Managementinstrumente sollten im Kontext ihrer erfolgsabhängigen Bedingungen unter die Lupe genommen und ggf. geändert oder abgeschafft werden. Sie unterliegen keinen Naturgesetzen. Heute habe ich diese Validierung am Strukturelement „Projekte“ vorgeführt. 2. Die Daseinsberechtigung eines jeden Unternehmens ist es für seine Kunden Problemlöser zu sein. Dementsprechend sollten das führende Strukturelement in den Unternehmen auch die Wertströme sein, entlang derer Probleme gelöst werden. Organigramme spiegeln i.d.R. keinen Wertstrom wider. 3. Management bedeutet ein Ausbalancieren von Handlungen zwischen Extrempolen im Sowohl-Als-Auch. Gute Führung ist dementsprechend formal-logisch nicht vollständig und damit nicht handlungsleitend beschreibbar, schlechte schon.
  • 31. Danke für Ihre Aufmerksamkeit Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG) 31