Das Dilemma zwischen Anforderungen und Möglichkeiten ist allgegenwärtig. Häufigsten Ausdruck findet es in der Arbeitswelt als Sandwich-Position zwischen dem „Druck von oben“ und dem „Widerstand von unten“: Vorgesetzte und Kunden fordern, Mitarbeiter, Kollegen und Kooperationspartner verweigern sich. Dabei glauben wir allzuoft, mit unseren Problemen allein zu sein.
Ein Irrtum. Das muss nicht so bleiben, denn allen anderen ergeht es ähnlich. „Bildet die Sandwich-Connection. Bildet Netzwerke und helft euch gegenseitig!“, ruft Stefan Fourier deshalb in seinem neuen Buch auf. Und er beschreibt, wie man dabei vorgeht, was man dazu benötigt und worauf man achten muss.
„Die Sandwich-Connection“ ist eine Anleitung, aus Kontakten tragfähige Netzwerke zu machen. Denn diese kann man für viele Zwecke nutzen: zum Beispiel um sich zu entlasten, Ziele zu erreichen, Geschäfte zu machen oder einfach nur Freude zu erleben. So entstehen Verbindungen, in denen Menschen sich auf Augenhöhe begegnen, sich im Alltag unterstützen und ihr Leben meistern.
4. Inhalt | 5
Inhalt
Über den Autor .............................................................................. 7
Die Idee zu diesem Buch
Warum ich kein Fachbuch geschrieben habe ...................................... 9
1. Das Dilemma
Das Sandwich-Problem und wie Sie damit umgehen können........... 15
2. Netze knüpfen
Wie Kontakte entstehen ............................................................. 33
3. Miteinander reden
Wie aus Kontakten Bekannte werden ........................................... 53
4. Vertrauen schaffen
Wie aus Bekannten Freunde werden............................................. 69
5. Von Mensch zu Mensch
Was die Sandwich-Connection so besonders macht ....................... 89
6. Internet & Co.
Warum die sozialen Netzwerke zur Entfreundung führen ............. 109
7. Nicht mit der Tür ins Haus fallen
Wie aus Beziehungen Nutzen entsteht ....................................... 127
8. Das Wichtigste zum Schluss
Wie man ein guter Netzwerker wird ........................................... 147
Danke an meine Sandwich-Connection ........................................... 155
5. Über den Autor | 7
Über den Autor
Dr. Stefan Fourier, Jahrgang 1949, promovier-
ter Physiker, ist ein erfolgreicher Business
Consultant, Manager und Unternehmer. Aus
seinen langjährigen Erfahrungen entwickelte
er praxistaugliche Modelle zum Umgang mit
Komplexität, die Organisationen und Men-
schen erfolgreich und das (Arbeits-)Leben
entspannter machen. Fourier pflegt ein um-
fangreiches Netzwerk und unterstützt als Be-
rater viele Unternehmen und als Mentor zahlreiche Menschen auf
ihren Wegen zum Erfolg.
Als Autor ist er für seinen lockeren, pointierten Erzählstil bekannt,
der auf solidem Wissen und persönlichen Erfahrungen aus vielen
Lebensbereichen beruht, und den er auch als Vortragsredner pflegt.
Er hat Fach- und Sachbücher, aber auch Fabeln und Kurzgeschich-
ten veröffentlicht. Sein letztes Buch Schlau statt perfekt ist 2015
erschienen, wurde in der Fachpresse gelobt und hat viele Leser in-
spiriert.
Fourier lebt in Hannover, schreibt Aphorismen, ist begeisterter Gol-
fer, reist viel und liebt asiatische Küche und orientalische Musik.
Kontakt:
E-Mail: st.fourier@humanagement.de
Web: www.fourier.de
6. Die Idee zu diesem Buch
Warum ich kein Fachbuch
geschrieben habe
7.
8. Die Idee zu diesem Buch | 11
Wenn man den Begriff »Networking« googelt, erscheinen über 450
Millionen Einträge. 450.000.000!
Wenn man bei Amazon nach Büchern über Networking sucht, wer-
den über fünftausend Titel angezeigt!
Eine oberflächliche Durchsicht festigt den Eindruck, dass zu Net-
working bereits alles Wesentliche gesagt ist. Besonders intensiv
wird es im Zusammenhang mit dem Thema Verkaufen bearbeitet.
Es gibt Unmengen von Ratgebern, Tipps und Sachbücher, wie man
durch Networking zum Verkaufserfolg kommt. Diese Mengen sollten
eigentlich ausreichen, das Vorhaben eines Networking-Buchs sofort
ad acta zu legen. Für mich gab es aber drei Gründe, trotzdem dieses
Buch zu schreiben.
Ich war vor zwanzig Jahren alles andere als ein Netzwerker. Ich
fand es sogar ziemlich scheußlich, auf Netzwerkveranstaltungen zu
gehen, Small Talk zu machen und mich am Ende wieder einen gan-
zen Abend gelangweilt zu haben. Das hat sich inzwischen gründlich
geändert. Heute bin ich das, was man einen erfahrenen Netzwerker
nennt. Vielleicht nicht der absolute Superstar, aber ich habe mit-
hilfe meiner Netzwerke ein erfolgreiches Beratungsgeschäft aufge-
baut, viele Menschen in Lohn und Brot gebracht und selbst gutes
Geld verdient. Dabei habe ich mich von einem Kontaktmuffel zu
einem Vollblut-Netzwerker gewandelt und glaube heute, dass das je-
der kann. Man muss einfach nur seine Grundhaltung verändern und
wissen, wie es geht. Darüber zu schreiben und meine ganz persön-
lichen Erfahrungen weiterzugeben, ist mein Anliegen und der erste
Grund, trotzdem dieses Buch zu schreiben.
9. 12 | Die Idee zu diesem Buch
Netzwerken wird meist mit dem Ziel betrieben, Geschäfte zu machen.
Das zieht sich von der Antike bis zu den modernen Business Klubs,
von der Hanse über die Freimaurer zu Lions, Rotary und LinkedIn.
Aber Netzwerke können uns auch den ganz normalen Alltag erleich-
tern. Das ist zwar nicht so spektakulär, wird aber durch den ständig
wachsenden Druck, der auf uns allen lastet, immer wichtiger. Die
Beziehungen in unseren ganz persönlichen Netzwerken können hel-
fen, bessere Jobs oder überhaupt welche zu bekommen, die Arbeit
besser und entspannter zu bewältigen, mehr Freizeit zu gewinnen,
Lebensfreude zu finden – sofern man eben Beziehungen hat! Es
macht also absolut Sinn, darüber nachzudenken, wie Networking
für jeden Einzelnen und ganz privat sinnvoll funktionieren kann.
Da kann man sicher von den Netzwerk-Profis, von Selbstständigen,
Vertriebsleuten und Politikern eine Menge lernen. Da ich selbst so-
wohl als Arbeitnehmer als auch selbstständig über mehr als 25 Jahre
in der freien Wirtschaft erfolgreich war, kann ich mit meinen per-
sönlichen Erfahrungen diese beiden Welten verbinden. Das ist der
zweite Grund, dieses Buch trotzdem zu schreiben.
Mein Verleger meinte, das Thema wäre trotz der vielen Titel immer
noch interessant, wenn man die starre Verbindung zum Verkau-
fen, zum Generieren von Geschäft etwas auflöst. Wenn es gelän-
ge, die Mechanismen erfolgreichen Netzwerkens jedem Menschen,
der irgendeinem Beruf nachgeht oder anderweitig unter einem an-
strengenden Alltag leidet, nahezubringen, dann könnte das Buch
nützlich sein. Darin würden sicher keine revolutionär neuen Er-
kenntnisse stehen, aber wertvolle Hinweise für normale Menschen,
die in Verantwortung stehen und Verantwortung wahrnehmen. Das
ist der dritte Grund, dieses Buch trotzdem zu schreiben.
10. Die Idee zu diesem Buch | 13
Also ging ich an die Arbeit und überlegte mir zunächst, in welchem
Stil ich das Buch schreiben sollte.
Kein Fachbuch – davon gibt es schon genug.
Kein Sachbuch – davon gibt es schon genug.
Kein Ratgeber – davon gibt es schon genug.
Ich hatte aber von Lesern meiner früheren Bücher gehört, dass für
sie die Geschichten und Begebenheiten aus meinem persönlichen
Erleben besonders interessant und hilfreich waren. Lebendige Er-
fahrung statt trockener Theorie. Also entschloss ich mich, einfach
über das Thema Networking zu plaudern, meine Erlebnisse und mei-
ne Sichtweise zu diesem Thema zu erzählen. Dazu benötigte ich
allerdings eine Story, ein griffiges und einprägsames Bild. Und ich
fand es im eigenen Erleben. Mein Netzwerk half mir nämlich, große
Schwierigkeiten zu überwinden und den Druck, der auf mir aus den
unterschiedlichsten Gründen lastete, erträglich zu machen. Und es
tut das bis heute. Genauso ergeht es vielen anderen meiner Bekann-
ten. Durch ihre Netzwerke kommen sie in ihrem Leben besser zu-
recht. Ohne sie würden sie manches Mal schier zerbrechen. Und von
diesem Gedanken war der Schritt zum Bild eines Sandwiches, in dem
wir stecken und zwischen dessen beiden Seiten wir gequetscht wer-
den, nicht weit. So entstand die Idee von der Sandwich-Connection,
dem ganz persönlichen Netzwerk, das uns den Alltag erleichtert.
Bei meiner Entscheidung für das Buch und die viele Arbeit, die damit
verbunden war, musste ich noch ein weiteres Hindernis überwinden.
Networking ist in Deutschland negativ belegt, für manche sogar an-
rüchig. Es wird in die Nähe von Kungelei gerückt, mit Korruption
11. 14 | Die Idee zu diesem Buch
in Verbindung gebracht oder mit dubiosen Vertriebspraktiken as-
soziiert. Sollte ich mich davon abhalten lassen, lieber vermeiden,
mit diesen Dingen in Verbindung gebracht zu werden? Oder konnte
ich eine Lanze für einen unbefangenen und freimütigen Blick auf
das Thema brechen. Ich entschied mich für Letzteres, vor allem
weil ich selbst zu der Überzeugung gelangt bin, dass auf lange
Sicht erfolgreiches Networking nur auf der Basis einer integeren
Haltung funktioniert. Und genau darüber habe ich dieses Buch
geschrieben.
Ich möchte vermitteln, wie wichtig Vertrauen als Grundlage jeder
Beziehung zwischen Menschen ist, wie man es aufbaut, pflegt und
entwickelt. Deshalb glaube ich, dass die Inhalte dieses Buchs nicht
nur für Netzwerker, sondern auch für Menschen in anderen beruf-
lichen Zusammenhängen hilfreich sein werden.
Ihr
Hannover, im Herbst 2016
14. Das Dilemma | 17
Da kommt er an, der Strahlemann. Gebräunte Haut, überlegenes
Lächeln, elastischer Gang. Seine ganze Erscheinung ist eine ein-
zige Botschaft: Mir geht es gut! Fantastisch! Super! Ich löse jedes
Problem. Ich! Keiner reicht an mich heran! Ich brauche niemanden!
Schaut auf mich! So wird’s gemacht!
Plötzlich beginnt er leicht zu taumeln, verliert den Halt und fällt
um. Herztod!
Ich gebe ja zu, dass dieses Bild ziemlich überzeichnet ist. Aber ist
an ihm nicht doch etwas dran? Nach außen zeigen viele von uns ein
positives Bild. Und nicht nur nach außen, gegenüber den Anderen.
Nein, wir zeigen uns selbst dieses Bild. Aber dahinter liegt für jeden
von uns auch eine andere, eine düstere Seite, voller Ängste, Sorgen
und Schwere. Das machen wir entweder mit uns selbst aus oder ver-
drängen es gar vollkommen. Und dann kann es dazu kommen, dass
wir taumeln, den Halt verlieren und umfallen.
Aber genug jetzt von diesen beängstigenden Vorstellungen. Ich
mache einen besseren Vorschlag: Wir geben einfach mal zu, dass
nicht alles immer nur Easy Going ist, dass unser Leben nicht nur
aus Siegen besteht, wir uns meistens ziemlich anstrengen müssen.
Und kommen damit der Realität ein Stück näher. Wenn wir das für
uns selbst akzeptieren, dann können wir entspannt nach Lösungen
schauen.
15. 18 | Das Dilemma
Wir stecken (fast) alle im gleichen Dilemma!
Das Muster, dem wir alle unterliegen, ob Millionär oder Arbeitsloser,
ist ein ganz einfaches. Es ist die Lücke zwischen den Anforderungen
und den Möglichkeiten. Egal, in welcher Situation wir uns befinden,
beruflich oder privat, fast immer übersteigen die Anforderungen,
die an uns gestellt werden oder die wir selbst an uns stellen, unsere
Möglichkeiten, diese zu erfüllen. Ich nenne das die Sandwich-Posi-
tion. Von links und von rechts, von oben und von unten, aus allen
Richtungen und zu den unterschiedlichsten Themen wirkt Druck
auf uns ein. Und wir stecken mittendrin, wie die Bulette oder der
Veggieburger mit allen Zutaten. Wenn draufgebissen wird, dann
quetscht es zuerst die weichen Teile zur Seite und am Ende wird
auch der Kern deformiert und nimmt Schaden.
Klassischerweise versteht man unter der Sandwich-Position die Lage
eines Managers zwischen seinem Vorgesetzten und seinen Mitarbei-
tern. Sie ist oft wenig beneidenswert, denn er bekommt Druck von
oben und Widerstand von unten. Hier in diesem Buch möchte ich
jedoch diesen Begriff erweitert verwenden. Auch das tägliche Einge-
zwängt-Sein in ein zu enges Terminkorsett fühlt sich so an und ist
eine Sandwich-Position. Selbstständige kennen das gleiche Gefühl,
wenn sie händeringend Aufträge suchen oder wenn sich plötzlich,
drei Monate später, die Anfragen so häufen, dass man nicht weiß,
wie man sie bewältigen soll.
Ich bin bei der Konzipierung dieses Buchs mit einem Mitarbeiter
über diese Begriffserweiterung in eine ziemliche Diskussion gera-
ten, der Sandwich-Position partout auf den mittleren Manager be-
16. Das Dilemma | 19
schränkt sehen wollte. Als ich ihn dann mit einem Projekt unter
Termindruck setzen musste, merkte er allerdings sehr schnell, dass
er eigentlich auch im Sandwich steckt, obwohl er keine Mitarbeiter
führt.
Wir kommen aus der Sandwich-Position nicht wirklich heraus. Wie
viele andere habe auch ich das mehrfach versucht. Ich hatte mal
einen Chef, der mich jeden Tag unter Druck gesetzt hat. Das Problem
waren gar nicht meine täglich zu erfüllenden Aufgaben. Das war al-
les ziemlich klar und bequem zu schaffen. Aber er kam jeden Tag mit
Zusatzwünschen. Mal war es ein Bericht, der schnell noch irgendwie
fertiggemacht werden sollte. Oder bei einem Kunden gab es ein Pro-
blem. Jedenfalls kam immer noch etwas Unvorhergesehenes dazu.
Auf der anderen Seite waren meine Ressourcen natürlich begrenzt.
Ich machte zwar regelmäßig ein paar Überstunden, aber schließlich
hatte ich Familie und einen ziemlich großen Garten. Das wollte auch
alles bewältigt sein. Anfangs machte ich es wie der Strahlemann
ein paar Absätze vorher. Ich tat so, als würde ich das alles spielend
hinbekommen. Das führte aber nicht zur Lösung, sondern machte es
eher noch schlimmer, denn mein Chef dachte offenbar, mir könne er
getrost noch einiges mehr aufbürden. Es kam mir schließlich so vor,
als würde jedes Problem der Firma auf mich abgeladen.
Also habe ich gekündigt. Ich suchte mir eine neue Stelle. Und was
passierte? Es ging wieder von vorne los. Irgendwann habe ich er-
kannt, dass es ja nicht am Chef lag, der mir Böses wollte, sondern
dass die Anforderungen tatsächlich bestanden und tatsächlich im-
mer mehr zunahmen. In der Menge und im Anspruchsniveau. Das
schien eine normale Entwicklung zu sein. Interessanterweise galt
17. 20 | Das Dilemma
das nicht nur für den beruflichen Bereich, sondern auch das Pen-
sum, das ich für die Familie zu erledigen hatte, wuchs unaufhörlich
an. Die Kinder wurden größer, es kam noch ein Auto mehr dazu,
wir hatten viele Wünsche für Reisen und sonstige Aktivitäten. Alles
kostete Zeit und Kraft. Ich kam mit meinen Möglichkeiten, das alles
zu bewältigen, nach und nach ans Limit. Die Schere zwischen den
wachsenden Anforderungen und meinen Möglichkeiten, die eben
nicht so schnell wuchsen, klaffte immer weiter auseinander.
Meiner damaligen Frau erging es übrigens genauso, obwohl sie sich
beruflich nicht so stark engagierte. Es schien sich also um ein all-
gemeines Phänomen zu handeln, unabhängig davon, in welcher
konkreten Situation sich der Einzelne auch befand. Wir hielten
Kriegsrat, denn so konnte es nicht weitergehen. Eine Option, die wir
damals ernsthaft diskutierten, war die eines einfachen Lebens. Ein
kleines Häuschen irgendwo weit draußen auf dem Land, ein bisschen
Selbstversorgung, na und so weiter. Zum Glück waren wir realistisch
genug, diese Variante schnell zu verwerfen. Wie sollte das mit den
Kindern gehen, mit Schule, Arbeitsgemeinschaften, Sport und Aus-
bildung? Und auch wir hatten einige Ansprüche an Komfort und
Mitten-im-Leben-sein, die wir nicht aufgeben wollten. Die Lösung
konnte also nicht in der Verringerung der Anforderungen liegen,
sondern wir mussten uns überlegen, wie wir unsere Möglichkeiten
erweitern konnten. Also versuchten wir, besser miteinander zu ko-
operieren, unsere Zeit besser zu nutzen und effektiver zu werden.
Das jedoch konnte die Sandwich-Probleme nicht wirklich lösen. Es
wurde zwar zeitweise besser, aber nach einer Weile stieg der Druck
wieder an.
18. Schlau statt perfekt
Überforderung im Job und im Privatleben ist allgegenwärtig und eines
der drängendsten Probleme unserer Zeit. Es gibt immer Menschen,
die diesem Druck mit Leichtigkeit standhalten. Was ist das Geheimnis
dieser Menschen? Ganz einfach: Sie vermeiden Perfektionismus
und folgen der 80-Prozent-Regel. Sie schaffen mit 80 Prozent ihrer
Ressourcen 100 Prozent Leistung und mehr.
Dr. Stefan Fourier liefert in seinem neuen Buch Denkanstöße, wie Sie
mit der 80-Prozent-Regel erfolgreich Ihr Lebens- und Arbeitsumfeld
gestalten. Der Schlüssel besteht darin, die Funktionsweisen Ihres
sozialen Umfelds genauer zu verstehen und deren Möglichkeiten
effektiver zu nutzen. So werden Sie immer besser. Nicht perfekt, aber
immer besser!
Der Autor weiß aus eigenem Erleben, wovon er spricht und untermauert
seine originellen Vorschläge mit zahlreichen Beispielen und konkreten
Handlungsanleitungen. Er bricht mit Klischees und bietet interessante
und pragmatische Alternativen. Schlau statt perfekt!
Stefan Fourier
Schlau statt perfekt
Wie Sie der Perfektionismusfalle entgehen und
mit weniger Aufwand mehr erreichen
208 Seiten; 2015; 19,80 Euro
ISBN 978-3-86980-328-9; Art-Nr.: 983
www.BusinessVillage.de
19. Willenskraft
Selbstdisziplin, Entschlossenheit und Durchhaltevermögen sind wohl
die hervorstechendsten Eigenschaften von willensstarken Menschen.
Scheinbar wie am Schnürchen gleiten sie zum Ziel: Sie widerstehen
Verlockungen, überwinden Bequemlichkeit und verkraften selbst herbe
Rückschläge.
Doch wie gelingt ihnen diese unerschütterliche Willenskraft? Gerade
in der heutigen Zeit, in der eine immer größere Selbstverantwortung
und Selbstorganisation der Menschen verlangt wird, ist Willenskraft die
entscheidende Fähigkeit, um sich zielkonsequent zu verhalten, über
sich selbst hinauszuwachsen und nicht zu früh aufzugeben. Sie ist der
Baustein für ein glückliches und erfolgreiches Leben.
Michael Langheinrich nimmt Sie mit auf eine spannende Reise, bringt
Ihnen das Konzept der Willenskraft näher und zeigt, wie Sie es in Ihren
Alltag integrieren.
www.BusinessVillage.de
Michael Langheinrich
Willenskraft
Wenn Aufgeben keine Alternative ist
296 Seiten; 2016; 24,80 Euro
ISBN 978-3-86980-341-8; Art-Nr.: 991
20. Auch du bist mächtig
Jeder Mensch ist mächtig! Wir müssen uns dazu nur unserer eigenen
Macht bewusst werden und auch bereit sein, sie einzusetzen. Immer
nur »Ja« zu sagen, die Machtansprüche anderer hinzunehmen und klein
beizugeben, führt zwar zu einem konfliktfreieren Leben – bringt uns
unseren großen Zielen aber nicht näher.
Doch wie erkennt und kultiviert man die eigene Macht und dosiert
sie richtig und zielorientiert? Und wo liegt dabei die Grenze zu
Machtmissbrauch? Warum braucht positiv genutzte Macht einen
Wertekanon?
Richard Gappmayer liefert die Antworten auf diese Fragen. Er räumt
auf mit dem weitverbreiteten Irrglauben, dass Macht etwas Negatives
sei und immer nur die anderen Macht über uns ausüben können. Der
Weg zu mehr Machtkompetenz ist ganz einfach: Macht als Ressource
erkennen, ihren Einsatz maßvoll kultivieren und Durchsetzungskraft
trainieren. Mehr braucht es nicht, um bisher für unüberwindlich
gehaltene Grenzen zu überschreiten und eigene Interessen
durchzusetzen.
Wahren Erfolg im Leben ganz ohne Machtausübung gibt es
nicht. Wollen auch Sie in diesem Sinne mächtig sein? Es ist Ihre
Entscheidung!
Richard Gappmayer
Auch du bist mächtig
Wie du deine Gestaltungsmacht entdeckst und
eigene Interessen durchsetzt
232 Seiten; 2016; 24,95 Euro
ISBN 978-3-86980-355-5; Art-Nr.: 998
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