Dieser Vortrag wurde von Birgit Schultz am 12.11.2012 im Rahmen der bundesweiten Gründerwoche im Haus der Wirtschaft in Castrop-Rauxel gehalten. In knapp 90 Minuten wurden die Teilnehmer über die wichtigsten Fragen und Antworten zum
3. Definition
• Als Social Media werden alle Plattformen
verstanden, die den Nutzer über digitale
Kanäle in der gegenseitigen Kommunikation
und im interaktiven Austausch von
Informationen unterstützen.
• Damit unterscheiden sie sich von den
Massenmedien wie z.B.
– Print (Tageszeitung, Magazine)
– Film, TV und Radio
4. Was und warum?
• Was wollen Unternehmen in Social Media?
– Steigerung der Präsenz
– Interaktion mit den Nutzern (Kunden,
Interessenten)
– Erwähnung durch andere
– positive Beeinflussung des eigenen Images
– Aufbau von Geschäftsbeziehungen
– Erhöhung der Besucher auf der eigenen
Website/Shop
5. Ziele definieren
• jedes Unternehmen hat eine andere
strategische Ausrichtung
• jedes Unternehmen hat eine andere
differenzierte Zieldefinition
• Aktivitäten in Sozialen Medien müssen die
Geschäftsziele unterstützen
8. Strategie
• Zielsetzungen bei der Verwendung von Social
Media
Interaktion mit den Kunden
Erhöhung der Kundenbindung
Imageverbesserung
Neukundengewinnung
Umsatzsteigerung
9. Was Sie über Ihre Zielgruppe wissen
müssen
• Wo hält sich Ihre Zielgruppe auf und wie ist das
Verhaltensmuster im Kontext der sozialen
Medien?
• Wie und über welche Kanäle möchten diese
Menschen mit Ihnen interagieren?
• Auf welchen Informationen basierend bilden
diese Menschen sich eine Meinung?
• An wen tragen Sie ihre Meinung weiter und wie
relevant wird diese beim Empfänger gewichtet?
10. Entdecken: Zielgruppen &
Konversationen
• Jeder findet seine Nische im Long Tail
Nischenprodukte anstreben
Je granularer die Segmentierung der Nische, desto besser können Sie den Ansprüchen
der Zielgruppe gerecht werden
• Finden Sie Ihre Kommunikationshubs
Seien Sie dort präsent, wo Ihre Zielgruppe ist
Vergessen Sie dabei Paretonicht!
• Charakterisieren Sie Ihre Zielgruppe
Wissen Sie, wie Ihre Zielgruppe tickt?
Bauen Sie „Charaktere“ wie im Rollenspiel und erwecken Sie Ihre Zielgruppe zum Leben:
mit Bild, Tagesablauf, Interessenprofil, Budget usw.
11. Aktuelles Social Media Prisma
• Fülle von Plattformen und Netzwerken –
unmöglich, alle zu kennen und zu benutzen
• wichtig für den Einsatz von Social Media:
– übergreifende Themenbereiche kennen
– die wichtigsten Plattformen in jedem Bereich zu
kennen und bewerten zu können
• viel Eigeninitiative und Ausprobieren!
16. Die Facebook Saga
• Derzeit das erfolgreichste Netzwerk der Welt
• ca. 1.000.000.000 Mitglieder
• Gründer: Mark Zuckerberg (Person of the Year
2010)
• Ursprung im Uni-Umfeld
• 4. Februar 2012:
http://allfacebook.de/news/happy-birthday-facebook-facebook-ist-jetzt-8-jahre-alt/
19. Profil Profil
Startseite
(Newsfeeds)
Profil
Mein Profil Profil
Gruppe Seite
Quelle: Reto Stuber / Annette Schwindt
20. Steckbrief Twitter
• Start 2006
• Bis heute ca. 500 Mio.
registrierte Benutzer
• Microblogging Service
• 140 Zeichen
• Sonderzeichen
^,#,@,D(M),RT
• Einteilung in eigene
Tweets, Favoriten, Listen,
Erwähnungen und
Themen
30. Was ist Ihre Inhalte-Strategie?
• Welche Art von Inhalten publizieren Sie?
• Welche Themengebiete wollen Sie abdecken?
• Wie ist die Planung organisiert?
• Wann und wie häufig publizieren Sie?
• Wie ist die Verbreitung der Inhalte
organisiert?
• Wer betreut die Reaktionen darauf?
31. Was ist Ihre Inhalte-Strategie?
• Werden Sie zum Journalisten
– entweder zeitlose Inhalte
– oder Informationen zeitnah anbieten
• Schreiben Sie Inhalte, die gelesen werden
– Was ist meine Botschaft?
– Wer liest den Text mit welcher Erwartung?
– Zu welcher Handlung will ich animieren?
• Inhalte planen und terminieren
• Content-Recycling & Mehrfachpublikation
32. Fehler
beim Social Media Marketing
• Zu wenig Zeit investieren und den Aufwand
unterschätzen
• Kein Ziel und keine Strategie
• Keine echte Kommunikation, lediglich Senden der
Werbebotschaften
• Langweilig sein
• Nachlässige Rechtschreibung (unprofessionell!)
• Zu wenig Know-how über SoMe und Werkzeuge
• Rechtsfehler
44. Es geht also weniger ums
OB ?
sondern mehr ums
WIE ! ?
45. Marketing
• Ziele festlegen
• nicht auf allen Hochzeiten tanzen
• Kommunizieren statt „Senden“
• Kontinuität & Schnelligkeit besser als Originalität
• Monitoring nicht vergessen
• Reichweite zählt!
• einheitliche Identität über Netzwerke hinweg
halten
46. Fazit
• Social Media ist für das Marketing kleiner und
mittelständischer Unternehmen geeignet
• Investiert werden muss weniger Geld als Zeit
• nicht jede Plattform ist für jedes
Unternehmen gleich gut geeignet
• Die Frage ist nicht „ob“ – sondern „wie“!
48. Dankeschön!
Birgit Schultz M.A.
Rat & Tat Marketing
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