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Geld verdienen im Internet ­ E­Mails besser nicht personalisieren 
 
In diesem Lehrvideo berichten Matthias Brandmüller und Mario Wolosz,                 
der Gründer des ​E­Mail­Marketing­Dienstleisters Klick­Tipp​, über ihre             
Erfahrung mit personalisiertem E­Mail­Marketing und stellen die             
wichtigsten ​Argumente vor, die ​gegen eine Personalisierung             
sprechen. Dieses Video wird Dir eine Frage über E­Mail­Marketing                 
beantwortet, die Dich bestimmt auch schon seit einiger Zeit beschäftigt                   
hat: 
 
Sollte man seine Empfänger in einem Newsletter mit „Hallo                 
[Vorname],“ ansprechen oder es lieber bleiben lassen? 
 
Klicke doch einfach auf den Play­Button, um das selbst herauszufinden: 
 
 
 
 
Die beiden haben dieses Video in einer Strandbar in der unmittelbaren                     
Nähe des Praia Mole in Florianópolis im Süden Brasiliens gedreht,                   
einem der angesagtesten Surf­Spots der Welt. Leider ließen sich die                   
Hintergrundgeräusche nicht vermeiden. Damit Du der Videodarstellung             
trotzdem bequem folgen und die dargestellten Inhalte für Dein                 
E­Mail­Marketing nutzen kannst, habe ich das ​Video ​für Dich schriftlich                   
zusammengefasst​. 
 
Matthias Brandmüller und Mario Wolosz sind der Ansicht, dass man in                     
seinem E­Mail­Marketing auf Personalisierung lieber verzichten sollte.             
Insbesondere sollte man die Adressaten nicht mit ihrem Vornamen                 
ansprechen. Warum? 
 
 
In einem Splittest von Mario Wolosz siegte das               
E­Mail­Einsammel­Formular ohne Vorname­Formularfeld mit einer um           
17 Prozentpunkte höheren Eintragungsrate gegen die Variante mit               
Vorname­Formularfeld. Das ist auf den ersten Blick nicht weiter                 
verwunderlich. Je weniger Fragen Du Deinem Besucher im               
Opt­in­Prozess stellst, desto höher wird der Anteil derjenigen unter ihnen                   
sein, die sich für den Newsletter anmelden. Du vergrößert also die Zahl                       
der Personen in Deiner E­Mail­Liste, wenn Du Deine Besucher im                   
Anmeldeformular nicht nach ihrem Vornamen fragst. 
 
Wenn Du auf Personalisierung verzichtest, dann vermeidest Du damit                 
zugleich eine häufige Fehlerquelle. Nicht jeder E­Mail­Marketing­Service             
kann (so wie ​Klick­Tipp​) mit deutschen Umlauten umgehen. Das solltest                   
Du vor allem dann bedenken, wenn Du die Dienste eines                   
E­Mail­Marketing­Anbieters aus dem englischsprachigen Raum in           
Anspruch nimmst. 
 
Wenn Du in Deinem E­Mail­Einsammel­Formular neben der             
E­Mail­Adresse auch den Vornamen abfragst, dann solltest Du darauf                 
gefasst sein, dass etliche Besucher in das Vorname­Eingabefeld Werte                 
wie „bbbb“ oder „qwertz“ eintragen. E­Mails von Dir, die mit „Hallo                     
[Vorname],“ beginnen, treffen in diesen Fällen bei den Empfängern mit                   
der Anrede „Hallo bbbb“ oder „Hallo qwertz“ ein. 
 
Beachte auch, dass Du mit Platzhaltern hantieren must, wenn Du Deine                     
E­Mails personalisieren möchtest. Platzhalter sind ebenfalls eine             
potenzielle Quelle peinlicher Fehler. Wenn Du beispielsweise beim               
Einfügen des Platzhalters für den Vornamen in Deine E­Mail die                   
schließende geschweifte Klammer vergisst, dann wird Dein Adressat               
nicht mit Vornamen angesprochen, sondern mit „Hallo {!first_name“. Ein                 
scheinbar kleines Versehen kann fatale Folgen haben. 
 
Weiterhin vergeudest du wertvollen Werbeplatz, wenn Du Deine E­Mail                 
mit „Hallo [Vorname],“ beginnst. Bedenke, dass Du nur drei kurze Texte                     
dazu nutzen kannst, um bei den Empfängern Deiner E­Mails                 
Aufmerksamkeit zu erzeugen. Es sind dies 
● der „From“­Text, 
● die Betreffzeile sowie 
● die ersten 50 Zeichen Deiner E­Mail. 
●  
In vielen ​E­Mail­Programmen (beispielsweise in GMail oder in MS                 
Outlook) erscheinen die ersten 50 Zeichen der E­Mail in der Vorschau.                     
Wenn Du Deine E­Mail mit „Hallo [Vorname],“ beginnst, dann                 
verschenkst Du wertvollen Platz, der mit darüber entscheidet, ob Deine                   
Adressaten Deine E­Mail öffnen und anschließend die Möglichkeit               
erwägen, auf den in der E­Mail enthaltenen Link zu klicken. 
Als letztes Argument gegen die Personalisierung von E­Mails führen                 
Matthias und Mario an, dass personalisierte E­Mails unnatürlich wirken.                 
Denk daran, dass die effektivsten E­Mails so geschrieben sind, wie                   
Freunde sie untereinander schreiben würden. Stellen Dir nun vor, Du                   
würdest Deinem besten Freund eine E­Mail schicken. Würdest Du                 
dessen Vornamen in die Betreffzeile einfügen? Würdest Du also                 
beispielsweise schreiben: „Schau Dir dieses Video an, Dieter“? Oder                 
würdest Du dort eher Betreffzeilen wie „Cooler Link!“ formulieren und                   
dann sofort Deine Botschaft erläutern? 
 
Das Fazit des Videos lautet: Lass das Vorname­Feld weg und                   
verzichten gänzlich auf Personalisierung. Du ersparst Dir eine Menge                 
unnötiger Arbeit, wenn Du Deine E­Mails nicht personalisierst. Die für                   
den Erfolg Deines E­Mail­Marketings so wichtige persönliche Bindung zu                 
Deinen Leserinnen und Lesern stellst Du nicht dadurch her, dass Du                     
diese mit „Hallo [Vorname],“ ansprichst. Heute ist niemand mehr                 
beeindruckt, wenn er in einem Newsletter mit seinem Vornamen                 
angesprochen wird. 
 
Der entscheidende Schlüssel zu einer guten persönlichen Beziehung zu                 
Deinen Adressaten besteht nicht in der persönlichen Ansprache. Er                 
besteht vielmehr darin, den Leserinnen und Lesern Informationen zur                 
Verfügung zu stellen, die ihnen bei der Lösung ihrer Probleme helfen. 
Schau Dir doch mal die Website von ​Klick­Tipp an und informieren dich,                       
wie Du durch professionelles E­Mail­Marketing effektiv neue Kunden               
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Du wirst erstaunt sein, wie viele wertvolle Informationen du dort in kurzer                       
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Hier kommst du zum kostenlosen Webinar von Klick­Tipp. 
 
Viel Spaß beim Anschauen und Umsetzen! 
 
Birgit 
 

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Warum man E-Mails besser nicht personalisieren sollte

  • 1. Geld verdienen im Internet ­ E­Mails besser nicht personalisieren    In diesem Lehrvideo berichten Matthias Brandmüller und Mario Wolosz,                  der Gründer des ​E­Mail­Marketing­Dienstleisters Klick­Tipp​, über ihre              Erfahrung mit personalisiertem E­Mail­Marketing und stellen die              wichtigsten ​Argumente vor, die ​gegen eine Personalisierung              sprechen. Dieses Video wird Dir eine Frage über E­Mail­Marketing                  beantwortet, die Dich bestimmt auch schon seit einiger Zeit beschäftigt                    hat:    Sollte man seine Empfänger in einem Newsletter mit „Hallo                  [Vorname],“ ansprechen oder es lieber bleiben lassen?    Klicke doch einfach auf den Play­Button, um das selbst herauszufinden:          Die beiden haben dieses Video in einer Strandbar in der unmittelbaren                      Nähe des Praia Mole in Florianópolis im Süden Brasiliens gedreht,                   
  • 2. einem der angesagtesten Surf­Spots der Welt. Leider ließen sich die                    Hintergrundgeräusche nicht vermeiden. Damit Du der Videodarstellung              trotzdem bequem folgen und die dargestellten Inhalte für Dein                  E­Mail­Marketing nutzen kannst, habe ich das ​Video ​für Dich schriftlich                    zusammengefasst​.    Matthias Brandmüller und Mario Wolosz sind der Ansicht, dass man in                      seinem E­Mail­Marketing auf Personalisierung lieber verzichten sollte.              Insbesondere sollte man die Adressaten nicht mit ihrem Vornamen                  ansprechen. Warum?      In einem Splittest von Mario Wolosz siegte das                E­Mail­Einsammel­Formular ohne Vorname­Formularfeld mit einer um            17 Prozentpunkte höheren Eintragungsrate gegen die Variante mit                Vorname­Formularfeld. Das ist auf den ersten Blick nicht weiter                  verwunderlich. Je weniger Fragen Du Deinem Besucher im                Opt­in­Prozess stellst, desto höher wird der Anteil derjenigen unter ihnen                    sein, die sich für den Newsletter anmelden. Du vergrößert also die Zahl                        der Personen in Deiner E­Mail­Liste, wenn Du Deine Besucher im                    Anmeldeformular nicht nach ihrem Vornamen fragst.    Wenn Du auf Personalisierung verzichtest, dann vermeidest Du damit                  zugleich eine häufige Fehlerquelle. Nicht jeder E­Mail­Marketing­Service              kann (so wie ​Klick­Tipp​) mit deutschen Umlauten umgehen. Das solltest                    Du vor allem dann bedenken, wenn Du die Dienste eines                    E­Mail­Marketing­Anbieters aus dem englischsprachigen Raum in            Anspruch nimmst.    Wenn Du in Deinem E­Mail­Einsammel­Formular neben der              E­Mail­Adresse auch den Vornamen abfragst, dann solltest Du darauf                  gefasst sein, dass etliche Besucher in das Vorname­Eingabefeld Werte                  wie „bbbb“ oder „qwertz“ eintragen. E­Mails von Dir, die mit „Hallo                      [Vorname],“ beginnen, treffen in diesen Fällen bei den Empfängern mit                    der Anrede „Hallo bbbb“ oder „Hallo qwertz“ ein.   
  • 3. Beachte auch, dass Du mit Platzhaltern hantieren must, wenn Du Deine                      E­Mails personalisieren möchtest. Platzhalter sind ebenfalls eine              potenzielle Quelle peinlicher Fehler. Wenn Du beispielsweise beim                Einfügen des Platzhalters für den Vornamen in Deine E­Mail die                    schließende geschweifte Klammer vergisst, dann wird Dein Adressat                nicht mit Vornamen angesprochen, sondern mit „Hallo {!first_name“. Ein                  scheinbar kleines Versehen kann fatale Folgen haben.    Weiterhin vergeudest du wertvollen Werbeplatz, wenn Du Deine E­Mail                  mit „Hallo [Vorname],“ beginnst. Bedenke, dass Du nur drei kurze Texte                      dazu nutzen kannst, um bei den Empfängern Deiner E­Mails                  Aufmerksamkeit zu erzeugen. Es sind dies  ● der „From“­Text,  ● die Betreffzeile sowie  ● die ersten 50 Zeichen Deiner E­Mail.  ●   In vielen ​E­Mail­Programmen (beispielsweise in GMail oder in MS                  Outlook) erscheinen die ersten 50 Zeichen der E­Mail in der Vorschau.                      Wenn Du Deine E­Mail mit „Hallo [Vorname],“ beginnst, dann                  verschenkst Du wertvollen Platz, der mit darüber entscheidet, ob Deine                    Adressaten Deine E­Mail öffnen und anschließend die Möglichkeit                erwägen, auf den in der E­Mail enthaltenen Link zu klicken.  Als letztes Argument gegen die Personalisierung von E­Mails führen                  Matthias und Mario an, dass personalisierte E­Mails unnatürlich wirken.                  Denk daran, dass die effektivsten E­Mails so geschrieben sind, wie                    Freunde sie untereinander schreiben würden. Stellen Dir nun vor, Du                    würdest Deinem besten Freund eine E­Mail schicken. Würdest Du                  dessen Vornamen in die Betreffzeile einfügen? Würdest Du also                  beispielsweise schreiben: „Schau Dir dieses Video an, Dieter“? Oder                  würdest Du dort eher Betreffzeilen wie „Cooler Link!“ formulieren und                    dann sofort Deine Botschaft erläutern?    Das Fazit des Videos lautet: Lass das Vorname­Feld weg und                    verzichten gänzlich auf Personalisierung. Du ersparst Dir eine Menge                  unnötiger Arbeit, wenn Du Deine E­Mails nicht personalisierst. Die für                   
  • 4. den Erfolg Deines E­Mail­Marketings so wichtige persönliche Bindung zu                  Deinen Leserinnen und Lesern stellst Du nicht dadurch her, dass Du                      diese mit „Hallo [Vorname],“ ansprichst. Heute ist niemand mehr                  beeindruckt, wenn er in einem Newsletter mit seinem Vornamen                  angesprochen wird.    Der entscheidende Schlüssel zu einer guten persönlichen Beziehung zu                  Deinen Adressaten besteht nicht in der persönlichen Ansprache. Er                  besteht vielmehr darin, den Leserinnen und Lesern Informationen zur                  Verfügung zu stellen, die ihnen bei der Lösung ihrer Probleme helfen.  Schau Dir doch mal die Website von ​Klick­Tipp an und informieren dich,                        wie Du durch professionelles E­Mail­Marketing effektiv neue Kunden                gewinnen kannst! Schau dir dazu das ​kostenlose Webinar von Mario an.                      Du wirst erstaunt sein, wie viele wertvolle Informationen du dort in kurzer                        Zeit erhältst.    Hier kommst du zum kostenlosen Webinar von Klick­Tipp.    Viel Spaß beim Anschauen und Umsetzen!    Birgit