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Seien Sie doch einfach nett!
   Ausbildungsmarketing
  einmal anders gesehen.




      Felicia Ullrich, U-Form-Verlag
Der U-Form-Verlag




                    2
Das U-Form-Angebot:




                      3
Dafür arbeiten wir gerne:




                            4
Ich bin auch nett zu Ihnen:




                              5
Warum eigentlich „nett“?




                           6
Weil unsere „Kunden“ kontinuierlich
         weniger werden!




                                      7
Weil „nicht nett“ heute jeder lesen
               kann!




                                      8
Weil nichts so motiviert wie „nett“!




                                       9
allem folgende Punkte




                                       Bedürfnisse von Mitarbeitern

       Hinsichtlich der persönlichen Arbeitssituation waren es vor allem
       folgende Punkte
                                                                %-Wert
         Aufstiegsmöglichkeit im Unternehmen                       57,6
         Arbeitsbelastung                                          56,6
         Nachhaltige Personalförderung                             51,2
         Möglichkeit eines Studiums                                50,4
         Einbindung in den Informationsfluss                       49,2
         Essensversorgung                                          49
         Persönliche Entwicklungs-möglichkeiten im                 48,4
         Unternehmen



27. September 2011              Prof. Dr. Hans-Joachim Flocke              10
                                                                            10


                                                                                 10
Bedürfnisse von Mitarbeitern
        Unterstützung bei allgemeinen Lebensfragen
                 Beratung zu Miete oder Eigentum                   68,5
                 Ausbildung der Kinder                             66,2
                 Kinderbetreuung                                   66,1
                 Partnerprobleme                                   60,5
                 Beratung zur                                      59,6
                 Berufsunfähigkeitsvorsorge
                 Beratung zum Hinterbliebenenschutz                54,5

                 Beratung für Risiko im privaten                   50,6
                 Bereich
                 Beratung zur Vorsorge                             50,3
                 Gesundheitsvorsorge                               48,1
27. September 2011                 Prof. Dr. Hans-Joachim Flocke          1111




                                                                                 11
Weil wir so nicht enden wollen!




                                  12
Azubi-Marketing




                  13
Marketing




"Die	
  zentralen	
  Erfolgsfaktoren	
  der	
  Zukun5	
  
 sind	
  nicht	
  ausufernde	
  Marke9ngbudgets,	
  
  sondern	
  Krea9vität,	
  Kundenverständnis	
  
     und	
  Mut	
  zu	
  innova9ven	
  Ansätzen."




                                                            14
Grundlagen für erfolgreiches Azubi-
             Marketing


                           Umdenken
Der demographische Wandel führt zur Wandlung des Marktes weg vom
Verkäufermarkt hin zum Käufermarkt.



              Kenntnisse über die Zielgruppe
Nur wenn ich die Bedürfnisse meiner Zielgruppe kenne und anspreche,
werde ich das Produkt „Ausbildung“ erfolgreich vermarkten können.



                             Angebot
Bevor ich etwas vermarkten kann, muss ich etwas haben, was sich zu
vermarkten lohnt!




                                                                      15
Ihre Zielgruppe - die Generation Y




                                     16
Die Generation Y



   Hohe Medienkompetenz                            Netzwerker
Laut der ARD/ZDF-Online Studie          81,2 % der 16- bis 17-jährigen haben
surfen 100 % der Jugendlichen im                     einen Facebook-Account
Internet


Stärkere Werteorientierung                   Höherqualifizierung
Freund und Familienleben aber auch       Von 2005 bis 2009 hat der Anteil der
Fleiß und beruflicher Erfolg haben an    Studenten um 16,9 % zugenommen
Bedeutung zugenommen



       Geringe Mobilität                   Berufliche Orientierung
Mehr als 50 % der Schüler möchten       62,2 % der Schüler der Klassen 9 - 13
erst nach der Ausbildung von zu          wissen nicht, was sie nach der Schule
Hause ausziehen                                               werden möchten

                                                                           17
Kennen Sie den gemeinen
        Internet-Nutzer?

Er guckt lieber als dass er ließt


                                    Er überfliegt Seiteninhalte nur



                                                Er ist ungeduldig




                                            Er entscheidet spontan




                                    Er gibt und erwartet Feedback


Er ist meist auf der Durchreise

                                                                      18
Wo haben wir die Chance „nett“ zu
                 sein?



✤   In der Bewerberansprache z.B. in Stellenanzeigen,
    Karriereseiten, Messen

✤   In der Kommunikation mit dem Bewerber z.B. bei
    Zwischenbescheiden, Einladungen und Absagen

✤   Im Kontakt mit dem Bewerber z.B. bei Praktika,
    Schulprojekten, im Interview oder
    Gruppenauswahlverfahren

✤   In der Gestaltung der Ausbildung
                                                        19
StellenAnzeigen




                  20
Rekrutieren heißt „umwerben“



A    Aufmerksamkeit schaffen



I    Interesse erzeugen



D     Wunsch (Desire) nach der Stelle erzeugen



A    Aktion (Bewerbung) herbeiführen

                                                 21
Umwirbt das? Ist das nett?




                             22
23
24
Schüler sind keine Studenten oder
             Fachkräfte!


Sie haben:

   keine oder wenig Erfahrung mit dem Berufsleben
   eigene Bedürfnisse und Werte
   verstehen Ihre Sprache nur, wenn Sie Zielgruppen gerecht
   kommunizieren - Ihre Fachbegriffe sind für Schüler oft
   Fachchinesisch
   gucken lieber als das sie lesen
   schätzen eine Ansprache auf Augenhöhe
   sind durch das Internet besser informiert und können Angebote
   eher vergleichen
   reagieren wie alle Menschen eher auf eine emotionale
   Ansprache als auf rein sachliche Ansprache

                                                                   25
Lernen von Apple




                   26
Analyse Ihrer Stellenanzeigen



                       Checkliste
Sprechen Ihre Stellenanzeigen die Emotionen Ihrer
Zielgruppe an (Fotos, Videos)?

Geben Ihre Stellenanzeigen Antworten auf die Fragen Ihrer
Zielgruppe?

Versteht Ihre Zielgruppe Ihre Stellenanzeigen oder sprechen
Sie Fachchinesisch?

Sind USP und ESP Ihrer Ausbildung in den Stellenanzeigen
dargestellt?

Machen Ihre Stellenanzeigen wirklich Lust auf eine
Bewerbung?
                                                              27
Checkliste Karriere-Website




Ist die Karriereseite leicht zu finden?

Gibt es einen eigenen Bereich für die Ausbildung?

Sind alle für die Zielgruppe relevanten Informationen
vorhanden und gut zu finden?

Entspricht die Tonalität der Zielgruppe?

Gibt es eine „barrierefreie“ Möglichkeit der Kommunikation
wie Chat oder Blogg oder Azubi-Telefon?
Bieten Sie eine Ansprache mit zielgerechten Medien wie
Videos?

Wie viel Klicks braucht es von der Suche zur Bewerbung?

Ist der Bewerbungsprozess offen dargelegt und auf
die Zielgruppe bezogen?
                                                             28
Anforderungen Auswahlverfahren



                      Validität


Reliabilität                                Praktikabilität

Das Auswahlverfahren ist zukünftig nicht mehr nur die
Basis für die richtige Entscheidung, sondern auch die
                          Gutes
                    Auswahlverfahren
Chance sich Bewerbern als attraktiver Arbeitgeber zu
                        zeigen.


Objektivität                                Akzeptanz

                      Nettigkeit
                                                         29
Haben Sie noch Fragen?



       Für Fragen oder Anregungen
      stehe ich Ihnen jederzeit gerne
              zur Verfügung:

       per Mail: f.ullrich@u-form.de
           Tel.: 0212/22207-27




                                        30
Zum guten Schluss:



Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und
    weiterhin einen interessanten Abend!




                                              31
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Vortrag "Seien Sie doch einfach nett"

  • 1. Seien Sie doch einfach nett! Ausbildungsmarketing einmal anders gesehen. Felicia Ullrich, U-Form-Verlag
  • 5. Ich bin auch nett zu Ihnen: 5
  • 7. Weil unsere „Kunden“ kontinuierlich weniger werden! 7
  • 8. Weil „nicht nett“ heute jeder lesen kann! 8
  • 9. Weil nichts so motiviert wie „nett“! 9
  • 10. allem folgende Punkte Bedürfnisse von Mitarbeitern Hinsichtlich der persönlichen Arbeitssituation waren es vor allem folgende Punkte %-Wert Aufstiegsmöglichkeit im Unternehmen 57,6 Arbeitsbelastung 56,6 Nachhaltige Personalförderung 51,2 Möglichkeit eines Studiums 50,4 Einbindung in den Informationsfluss 49,2 Essensversorgung 49 Persönliche Entwicklungs-möglichkeiten im 48,4 Unternehmen 27. September 2011 Prof. Dr. Hans-Joachim Flocke 10 10 10
  • 11. Bedürfnisse von Mitarbeitern Unterstützung bei allgemeinen Lebensfragen Beratung zu Miete oder Eigentum 68,5 Ausbildung der Kinder 66,2 Kinderbetreuung 66,1 Partnerprobleme 60,5 Beratung zur 59,6 Berufsunfähigkeitsvorsorge Beratung zum Hinterbliebenenschutz 54,5 Beratung für Risiko im privaten 50,6 Bereich Beratung zur Vorsorge 50,3 Gesundheitsvorsorge 48,1 27. September 2011 Prof. Dr. Hans-Joachim Flocke 1111 11
  • 12. Weil wir so nicht enden wollen! 12
  • 14. Marketing "Die  zentralen  Erfolgsfaktoren  der  Zukun5   sind  nicht  ausufernde  Marke9ngbudgets,   sondern  Krea9vität,  Kundenverständnis   und  Mut  zu  innova9ven  Ansätzen." 14
  • 15. Grundlagen für erfolgreiches Azubi- Marketing Umdenken Der demographische Wandel führt zur Wandlung des Marktes weg vom Verkäufermarkt hin zum Käufermarkt. Kenntnisse über die Zielgruppe Nur wenn ich die Bedürfnisse meiner Zielgruppe kenne und anspreche, werde ich das Produkt „Ausbildung“ erfolgreich vermarkten können. Angebot Bevor ich etwas vermarkten kann, muss ich etwas haben, was sich zu vermarkten lohnt! 15
  • 16. Ihre Zielgruppe - die Generation Y 16
  • 17. Die Generation Y Hohe Medienkompetenz Netzwerker Laut der ARD/ZDF-Online Studie 81,2 % der 16- bis 17-jährigen haben surfen 100 % der Jugendlichen im einen Facebook-Account Internet Stärkere Werteorientierung Höherqualifizierung Freund und Familienleben aber auch Von 2005 bis 2009 hat der Anteil der Fleiß und beruflicher Erfolg haben an Studenten um 16,9 % zugenommen Bedeutung zugenommen Geringe Mobilität Berufliche Orientierung Mehr als 50 % der Schüler möchten 62,2 % der Schüler der Klassen 9 - 13 erst nach der Ausbildung von zu wissen nicht, was sie nach der Schule Hause ausziehen werden möchten 17
  • 18. Kennen Sie den gemeinen Internet-Nutzer? Er guckt lieber als dass er ließt Er überfliegt Seiteninhalte nur Er ist ungeduldig Er entscheidet spontan Er gibt und erwartet Feedback Er ist meist auf der Durchreise 18
  • 19. Wo haben wir die Chance „nett“ zu sein? ✤ In der Bewerberansprache z.B. in Stellenanzeigen, Karriereseiten, Messen ✤ In der Kommunikation mit dem Bewerber z.B. bei Zwischenbescheiden, Einladungen und Absagen ✤ Im Kontakt mit dem Bewerber z.B. bei Praktika, Schulprojekten, im Interview oder Gruppenauswahlverfahren ✤ In der Gestaltung der Ausbildung 19
  • 21. Rekrutieren heißt „umwerben“ A Aufmerksamkeit schaffen I Interesse erzeugen D Wunsch (Desire) nach der Stelle erzeugen A Aktion (Bewerbung) herbeiführen 21
  • 22. Umwirbt das? Ist das nett? 22
  • 23. 23
  • 24. 24
  • 25. Schüler sind keine Studenten oder Fachkräfte! Sie haben: keine oder wenig Erfahrung mit dem Berufsleben eigene Bedürfnisse und Werte verstehen Ihre Sprache nur, wenn Sie Zielgruppen gerecht kommunizieren - Ihre Fachbegriffe sind für Schüler oft Fachchinesisch gucken lieber als das sie lesen schätzen eine Ansprache auf Augenhöhe sind durch das Internet besser informiert und können Angebote eher vergleichen reagieren wie alle Menschen eher auf eine emotionale Ansprache als auf rein sachliche Ansprache 25
  • 27. Analyse Ihrer Stellenanzeigen Checkliste Sprechen Ihre Stellenanzeigen die Emotionen Ihrer Zielgruppe an (Fotos, Videos)? Geben Ihre Stellenanzeigen Antworten auf die Fragen Ihrer Zielgruppe? Versteht Ihre Zielgruppe Ihre Stellenanzeigen oder sprechen Sie Fachchinesisch? Sind USP und ESP Ihrer Ausbildung in den Stellenanzeigen dargestellt? Machen Ihre Stellenanzeigen wirklich Lust auf eine Bewerbung? 27
  • 28. Checkliste Karriere-Website Ist die Karriereseite leicht zu finden? Gibt es einen eigenen Bereich für die Ausbildung? Sind alle für die Zielgruppe relevanten Informationen vorhanden und gut zu finden? Entspricht die Tonalität der Zielgruppe? Gibt es eine „barrierefreie“ Möglichkeit der Kommunikation wie Chat oder Blogg oder Azubi-Telefon? Bieten Sie eine Ansprache mit zielgerechten Medien wie Videos? Wie viel Klicks braucht es von der Suche zur Bewerbung? Ist der Bewerbungsprozess offen dargelegt und auf die Zielgruppe bezogen? 28
  • 29. Anforderungen Auswahlverfahren Validität Reliabilität Praktikabilität Das Auswahlverfahren ist zukünftig nicht mehr nur die Basis für die richtige Entscheidung, sondern auch die Gutes Auswahlverfahren Chance sich Bewerbern als attraktiver Arbeitgeber zu zeigen. Objektivität Akzeptanz Nettigkeit 29
  • 30. Haben Sie noch Fragen? Für Fragen oder Anregungen stehe ich Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung: per Mail: f.ullrich@u-form.de Tel.: 0212/22207-27 30
  • 31. Zum guten Schluss: Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und weiterhin einen interessanten Abend! 31
  • 32. $% &' () !"# .% /0%10 2 %&+$,3 % % /$,%/ 0% ()# %*+,- /0 #78%+# $ %&$'$ %6 0-5+' <##- .? !"# %/ +,%$+# $ < ="$# %> +$.$# ;$ ,0(%2 4+,%5 %102% 0 ((,<0C 9 )55: <# #AB>< /$+#% > <0(2 $ %;@,) 4$,/ *+,-.-//*-.,( 01223456&7438&#$395%:%31;< =>?;<@7=A85 32