3. Die virtuelle oder Telekooperation Definition: Telekooperation bezeichnet eine mediengestützte arbeitsteilige Leistungserstellung von individuellen Aufgabenträgern, Organisationseinheiten und ganzen Organisationen, die über mehrere Standorte verteilt sind. (Reichwald/ Möslein 1996)
4. Der Prozess der Virtualisierung Abstrahieren Implementieren Reale Umgebung Abstraktes Modell Digitale Repräsentation Unmittelbares Wahr- nehmen und Agieren Wahrnehmen und Agieren über Ein-/ Ausgabegeräte Modellieren Mensch Virtualität
19. 1.2 Virtuelle Teams Definition: Als virtuelle Teams werden flexible Gruppen standortverteilter und ortsunabhängiger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bezeichnet, die auf der Grundlage von gemeinsamen Zielen bzw. Arbeitsaufträgen ergebnisorientiert geschaffen werden und informationstechnisch vernetzt sind . (Konradt/ Hertel 2002)
20.
21. Analoge und digitale Kommunikationsmedien werden verwendet
41. Beispiel Der Angestellte B fährt in den Urlaub, ist allerdings aufgrund von Zeitmangel genötigt, auch im Ausland und auf den Wegen an dem aktuellen Projekt zu arbeiten.
42. Beispiel Der Angestellte C hat sowohl in seinem Unternehmen, als auch bei sich zu Hause einen Arbeitsplatz, um auch am Wochenende arbeiten zu können.
43. Beispiel Die Angestellten D und E arbeiten zusammen an einem Projekt, sind allerdings nicht in der Lage sich aufgrund der Distanz regelmäßig zu treffen. Daher agieren sie virtuell über das Internet.
44. 2. Anwendungsbedingungen und Gestaltungsfelder Organisation Personen Telekooperative Arbeit Arbeitsumfeld und Instrumente Aufgaben Vgl. Konradt, Hertel
67. Die Dauer einer GeschäftsbeziehungVgl. Konradt, Hertel
68. 2.4 Arbeitsumfeld und Instrumente Vorraussetzung für einen häuslichen Telearbeitsplatz: 1. Abtrennbarer Raum am Arbeitsplatz 2. Ausreichend Arbeitsfläche und die Möglichkeit der sicheren Datenverwahrung 3. Möbel und Hardware entsprechend der Bildschirmarbeitsplatzverordnung 4. Einhaltung ergonomischer Standards Vgl. Konradt, Hertel
107. 4.3 Interkulturelle Teams Unterschiedliche Kulturen kollektivistisch Individualistisch Titel/Rollen spielen eine Zentrale Rolle Beitrag des Einzelnen
115. 4.4 Gestaltung und Verteilung der Aufgaben Aufgabeninterdependenz Hohe Interdependenz hat positiven Einfluss auf die Leistung der Teammitglieder Hertel (2000)
116.
117. 4.5 Start und Initiierung virtueller Teams Kick Off
138. 5.1 Media Richness Theorie (1/3) Hauptaufgabe: Reduzierung von Unsicherheit und Mehrdeutigkeit Empfehlungen: Konflikte oder zwischenmenschliche Probleme direkt besprechen Weniger reichhaltige, aber ökonomischere Kommunikationsmedien für Routinekommunikation Einfache Informationen für mehrere Personen per „Bulletin Boards“
139. 5.1. Media Richness Theorie(2/3) Je komplexer der Kommunikationsinhalt, desto reichhaltiger das Kommunikationsmedium Symbolische und soziale Bedeutung der Kommunikationsmedien Komplexere Medien, um Teamgeist zu stärken Pragmatische Faktoren wie Entfernung, Ausstattung oder Kosten Persönliche Präferenzen
148. 5.1. Strategien erfolgreicher Kommunikation in virtuellen Teams (1/3) Lieber zu oft als zu wenig kommunizieren Doppelte Feedbackschleifen Nutzung vielfältiger Kommunikationstools Gute und ausführliche Dokumentation des Team-Prozesses und der Erfolgskriterien Klare Kommunikationszeiten
149. 5.1 Strategien erfolgreicher Kommunikation in virtuellen Teams (2/3) Mehr Zeit für nicht unmittelbar arbeitsbezogene Kommunikation Gemeinsame Veranstaltung für das Team Bildung lokaler Untergruppen Gegenseitiger Besuch Mitgliederprofile im Intranet Training und Kommunikationskonzepte