1. BEUTH HOCHSCHULE AW Modul Dozent: Illona Buchem 1
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3. Gliederung
• Einleitung
• Kultur vs. Kultur 2.0
• Kultur 2.0 im aktuellen Kontext
• Instrumentarien des Web 2.0 – Potentiale und Gefahren
• Soziale Netzwerke
• Blogs & Podcast
• Video- & Fotoplattformen
• Diskussion
• Quellen
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4. Einleitung – Kultur vs. Kultur 2.0
Kultur umfasst die Prozesse der „Umgestaltung eines
gegebenen Materials, wie in der Technik oder der
Bildenden Kunst, aber auch geistige Gebilde wie etwa
Recht, Moral, Religion, Wirtschaft und Wissenschaft“.
vs.
“Adaption der Instrumente des WEB 2.0 durch
Kultureinrichtungen zur Verbesserung ihrer
Kommunikations- und Marketingpolitik”
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5. Kulturinstitutionen
• Museen • Konzerthäuser
• Galerien • Nachtclubs
• Opernhäuser • Stiftungen
• Orchester • Kunstsammlungen
• Kulturschaffende • Kulturelle Gedächtnisorte
Veranstalter • Sportinstitutionen
• Theater • Musikschulen
• Kabarett
• Vereine
• Kulturzentren
• Kinos
• Bibliotheken
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6. Kultur im aktuellen Kontext
• Zeit der ‚Digital Natives„
• 2009 – kaum Best Practice Beispiele
• Wandel zu Kultur 2.0 u.a. bedingt durch
• Kürzungen der öffentlichen Mittel für Kulturinstitutionen
• Zunehmender Konkurrenzdruck
• Zunehmende Professionalisierung
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7. Internet, DAS Medium für Kulturbetriebe
• Multimedial Einrichtungen oder Sponsoren
• Geringe Kosten • Selektive
• Schnelle & weltweite Informationsdistribution duch
Informationsverbreitung Nutzergruppen
• Informationstiefe beliebig tief • Interaktion und Partizipation
(Hyperlinks) • Empfehlungsmarketing über
• Navigationswerkzeuge Bewertungsmöglichkeit
erleichtern das Konsumieren • Downloadbereiche
von Informationen • Apps von Kulturinstitutionen
• Tagging ermöglicht schnelles (Audioguides in Museen,…)
Finden von kulturrelevanten • Digitale Inhalte auch
Informationen Entscheidungshilfe für den Kauf
• Verlinkung erleichtert von Printmedien
Vernetzung mit anderen
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8. Möglichkeiten des Web 2.0
• Mitarbeiterblogs • Künstlerportrais
• Feedback / Foren • Virtueller “Blick Hinter die
• Virtuelle Rundgänge Kulissen”
(Museum Vision Walk) • Video-Interviews mit
• Veranstaltungskalender Kuratoren, Künstlern,
• Online-Media-Room für Schauspielern usw…
Presse • Geschichte der Einrichtung,
• Kartenvorverkauf des Gebäudes…
• Interaktive Saalpläne • Museumsshop
• Orientierungspläne
• Hintergrundinfos (Interesse
wecken & Persönlichkeit
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vermitteln)
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9. Soziale Netzwerke
• Regelmäßiger Kontakt zw. Stakeholder und Kultureinrichtungen
• Vernetzung der Stakeholder untereinander
• Partizipation der Zielgruppe
(Kommentare und Diskussionen in Foren, Teilen, “I-like”,
Bewertungen, Abstimmungen usw.)
• Fundraising (Stromberg, Iron Sky…)
• Steigerung des Bekantheitsgrades der Kulturinstitution
• Kategorisierung der Mitglieder in Gruppen möglich
• Exklusivitätsstatus als Gruppenmitglied / Follower
• Eintrittskarten über Facebook
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10. Soziale Netzwerke
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11. Soziale Netzwerke
• Müssen aktuell sein aufwendige Instandhaltung
• Schneller Response aufgrund von fehlenden personellen
Ressourcen oft nicht gegeben
• Oft fehlende Balance zwischen Information und Dialog
• Kein ökonomischer Wissenstransport
• Feste Formatierungsstruktur oft nicht passend um Inhalte
adäquat zu transportieren
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12. Blogs
• Kostenlos publizierbar
• Interaktiv (Dialog und Diskussionen durch Kommentare)
• Direkte Informationsweitergabe ohne Medienfilter
• Besonders geeignet für kleinere Kultureinrichtungen
• Für Hintergrundberichte, Interviews, Stellungnahmen,
Kartenverlosungen, Gewinnspiele oder Terminankündigungen
• Keine HTML-Kenntnisse vorausgesetzt
• Wird in Suchmaschinen meist besser gefunden
• RSS-Feed ersetzt Newsletter (man muss keine E-Mailadresse
mehr angeben)
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13. Blogs
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14. Podcasts
• Ähnlich wie Blogs, bloß anderes Medium
• Abonierbar
• Offlinenutzung möglich Portabel
• Audio Tours / Guides
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15. Podcasts
• Publikation zwar kostenlos, aber Produktion teuer
• Professionelle Produktionen können sich nur etablierte
Institute leisten
• Kleinere Kultureinrichtungen im Zugzwang, auch Podcasts
anzubieten Schlechte Qualität
• Überangebot an Informationen gefährdet intensive
Auseinandersetzung (Information Overload!)
• Oberflächliche Kategorisierung von Kulturinstitutionen
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16. Videoplattformen
• Interviews & Stellungnahmen
• Virtuelle Rundgänge
• Teaser
• Vorstellung von Ausstellungen
• Tutorials & Workshops
Kultureinrichtungen mit Youtube-Kanal:
• Museum of Modern Art New York (Ausstellung)
• Theater Oberhausen
• Musiklabel K7!
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17. Videoplattformen
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18. Fotoplattformen
• Theater: Aufnahmen v. d. Bühne / Proben
• Museen: Dokumentation der Ausstellung oder Vernissage
• Möglichkeit Bilder via Thumbnails in eigene Homepage
einzubinden
• Gemeinsame Kunstprojekte mit Besuchern über Flickr (Tate
Gallery – Street and Studio)
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19. Wiki s
• Wikipedia-Eintrag hilft Einrichtungen Bekanntheitsgrad zu
erhöhen und positives Image aufzuauen
• Contra: Ausschließlich Enzyklopädie
• Kein Ort der Selbstdarstellung
• Relevanzkriterien von Wikipedia müssen erfüllt sein
• Kein Diskussionsforum
• Keine Werbeplattform
• Blogs und Portale dürfen nicht verlinkt werden
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20. Warum ist Kultur 2.0 noch nicht etabliert?
Studie der Hochschule Zittau/Görlitz aus dem Jahr 2010 hat
ergeben, dass:
• 76,7% den Begriff Social Media kennen
• 43,3% schätzen Social Media als eher wichtig ein
• 67,7% nutzen kein Social Media
Warum?
• 33% Zeitmangel
• 25% Unkenntnis
• 21% möchten Social Media nutzen
• 9% klagen über fehlendes Fachpersonal
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21. Warum ist Kultur 2.0 noch nicht etabliert?
http://kunstistauchkaktus20.wordpress.com/
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22. Warum ist Kultur 2.0 noch nicht etabliert?
• Spannungsverhältnis Kunst- /Kultur - und Internetpraxis
• Technik vs. Kulturverständnis
„Junge Leute werden viel zu früh aufgeregt und dann im Zeitstrudel
fortgerissen; Reichtum und Schnelligkeit ist, was die Welt
bewundert und wonach jeder strebt; Eisenbahnen, Schnellposten,
Dampfschiffe und alle möglichen Fazilitäten der Kommunikation
sind es, worauf die gebildete Welt ausgeht, sich zu überbieten, zu
überbilden und dadurch in der Mittelmäßigkeit zu verharren. Und
das ist ja auch das Resultat der Allgemeinheit, dass eine mittlere
Kultur gemein werde.“
(Goethe)
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23. Warum ist Kultur 2.0 noch nicht etabliert?
• Technologiesierung Informationsüberflutung Verflachung
und Verlust qualitativer Inhalte
• Internet häufig inkompatibel mit Kunst- und Kulturtheorie
• Untergeordnete Rolle spielen Know-How und Ressourcen (
Fehleinschätzung
• Angst vor "nicht-verstanden-werden“
• Hierarchische Strukturen in den Kultureinrichtungen vs.
Partizipation (Grundidee des Web 2.0)
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24. Fazit
• Entwicklung zu Kultur 2.0, um Dialog zu führen
• Klaren Rahmen für Einsatz von Social Media definieren
• Verfolgung einer auf individuelle Bedürfnisse der
Kultureinrichtung angepassten Strategie
• Zielgruppendefinition
• Plattformen
• Verantwortung
• Im Gespräch bleiben!
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25. Diskussion
Was könnte es noch für Gründe geben, warum die Umsetzung
von Web 2.0-Instrumentarien in vielen Kulturinstitutionen noch
nicht stattgefunden hat?
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26. Quellen
• Janner, K. (2008): Das Internet in der Kommunikationspolitik von Kultureinrichtungen,
• Landesakademie für Fortbildung und Personalentwicklung an Schulen Definition Kultur. URL:
http://lehrerfortbildung-bw.de/bs/bsa/bgym/lehrgang/definition/ (18.06.2012)
• Neuwöhner, U. u. Klingler, W.: Eine Analyse auf Basis der Ergebnisse einer Repräsentativbefragung:
Kultur, Medien und Publikum 2011. Media Perspektiven 12/2011, S. 592-607. URL: http://www.media-
perspektiven.de/uploads/tx_mppublications/12-2011_Neuwoehner_Klingler.pdf (18.06.2012)
• Van Eimeren, B.: Drei von vier Deutschen im Netz – ein Ende des digitalen Grabens in Sicht? Ergebnisse der
ARD/ZDF-Onlinestudie 2011. Media Perspektiven 7–8/2011, S. 334–348. URL: http://www.ard-zdf-
onlinestudie.de/fileadmin/Online11/EimerenFrees.pdf (18.06.2012)
• Weigand, W.: Projektarbeit : Social Media für Kultureinrichtungen – ein Analyseraster anhand von Beispielen. LSM
Studiengang Web Content Management Jg. 2008/2010. URL: http://wweigand.de/masterarbeit/wp-
content/uploads/2010/03/projektarbeit_socialmedia_weigand.pdf
• Rentsch, A: Social Media im Kulturmanagement – Probleme und Hindernisse für Kulturinstitutionen; Lohnt sich
Social Media auch in der Vermarktung von Kultur?, Hochschule Zittau/Görlitz, 2010.
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Hinweis der Redaktion
Welche Möglichkeiten und postitiven Impulse bietet das Web 2.0 den Kulturinstitutionen und Kulturschaffenden?Welche Anpassungen müssen kulturelle Einrichtungen vornehmen um ihr Bestehen zu sichern?Welche neuen Kommunikationswege sind wirklich sinnvoll?Unter welchen Voraussetzungen macht Kultur 2.0 keinen Sinn?Welche Gefahren birgt das Web 2.0 für Kulturschaffende?
ARD/ZDF-Onlinestudie 2011 sind 73,5 Prozent der Bevölkerung in Deutschland zumindest gelegentlich im Internet.Insbesondere Zeit der Digital Natives.Die Besonderheit einer Kultureinrichtung liegt jedoch in ihrer non-profit-Ausrichtung. Sie erfüllt eine öffentlich definierte Aufgabe (vgl. dazu Klein 2005; Günter & Hausmann 2009) Kulturbetriebe verwenden Social Media noch sehr zurückhaltend für ihre Organisationskommunikation. Es gibt kaum Best Practice Beispiele. Seit 2009 treffen sich bei der StART Conference (StART Conference 2010) Fachleute zum Thema Kultur und Web 2.0 Aufgrund dieser zahlen und der weiteren Entwicklung -- Unglaublich schnelle Entwicklung im Bereich Kultur nötig. Während 2009 die ersten kulturellen Einrichtungen in Deutschland mit Twitter anfingen, galten sie als Pioniere (immer wieder gern fällt hier der begriff Philharmonie 2.0 – Duisburg) heute haben fast alle größeren Kultureinrichtungen mind. Einen Account auf einer der Social Media Plattformen und betreibt diese regelmäßig.Ein Beispiel für die Theaterleute: Bekanntlich war Brecht vom neuen Medium Radio sehr begeistert. Er machte sich jedoch keine Gedanken, wie er mit Hilfe des Radios das Marketing für seine Theaterstücke ankurbeln könnte sondern überlegte, wie er in diesem neuen Medium seine ‚Kunst‘ - etwa Hörspiele etc. - verwirklichen könne. Also: Nicht eben nur ein wenig twittern, damit mehr Leute in das Theater strömen (das ist nur ein netter Nebeneffekt) - nein, Theater muss nun in das Web hineingedacht werden.DieseEntwicklungbirgtvieleChancenistjedochgleichzeitigauchmitGefahrenverbunden, auf die P und S imfolgendenanhandderverschiedenen Web 2.0 Intrumenteeingehenwerden.
Hintergrundinfos um Interesse zu wecken und Persönlichkeit zu vermitteln
Folgen:Je besser vernetzt die Mitglieder, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass diese ihre Mitgliedschaft lange aufrecht erhalten.Stärkung des Zugehörigkeitsgefühls
Eigene Social Media AbteilungFast 170.000 FollowersRege Diskussionen über aktuelle Künstler und Ausstellungen
Deutsches Museum: Aktuelle Anschaffungen werden VorgestelltInterview mit dem Lichttechniker der Ärzte Deutsches Museum versucht durch THEMENWAHL geziehlt Junges Publikum anzusprechen (Schriftart!!!, Gläsernes Forschungslabor)
Tate Gallery: Die Besucher laden eigene Portraitaufnahmen („von der Straße“ oder aus dem Studio) in der eigens angelegten Flickr-Gruppe hoch. Diese werden dann in Rotation auf der Website der Tate Gallery gezeigt, hundert davon sollen im Rahmen des Projektes von Experten ausgewählt und in einem Bildband publiziert werden.
Fachwikis im Kulturbereich sind relativ selten
Fehlende Überzeugung, dass das Internet kompatible Aspekte für Kunst- und Kulturtheorie beinhaltetAngst vor "nicht-verstanden-werden" ggü. Web 2.0-Umsetzung
BeideSeiten (Pessimist/Optimist) vertretennachvollziebareArgumente.TrotznegativerDinge, überwiegen die positivenTrend unumgänglich > vorallem in Hinblick auf fortschreitendeTechnologiesierung und DemographischeEntwicklung (Digital Natives) > ZukünftigeZielgruppebzw. AktuelleZielgruppeistmeistüberdieseMedienereichbarbzw. Suchtbewusstim Web nachinformationen. BesondereBedeutung in diesemZusammenhangauchKommentare und Meinungen. DaheristesfürKultureinrichtungen und Kultirschaffendenotwendig – im Dialog mitNutzerzustehen und auf Nutzermeinungenzureagieren. NutzeraktuelleInhaltezuliefern – dabeijedochrisiko von Information overload. Beiallen Trends und Entwiclungdarfnichtvergessenwerden, dassKulturimVordergrundsteht und die entsprechende Performance und nicht die Vermarkrungim WWWDie Kommunikation im Web und die Vernetzung verschafft den Kultureinrichtungen Aufmerksamkeit, da über sie gesprochen und diskutiert wird. So machen sie sich auch konkurrenzfähig gegenüber privtatrechtlich-kommerziellen Betrieben, die oftmals mehr Marketinganstrengungen aufwenden. Gerade Kultureinrichtungen haben ein großesGesprächspotenzial, womit sie den Auftrag der kulturellen Bildung nachkommen können, indem weiterführende Informationen zu Theaterstücken oder Ausstellungen gegeben werden kann. Sowird ihr gesamtes Angebot für den Rezipienten transparenter fassbar.