Das Internet lernt laufen - "Gegenwart und Zukunft des mobilen Internets" und BlackBerry Storm Developer Contest Awards, Präsentationen vom 07. July 2009 im Meilenwerk, Düsseldorf
Vodafone präsentieren gemeinsam mit RIM die mobile Applikationswelt und die Gewinner des BlackBerry Storm Developer Contest.
Was macht Vodafone im mobilen Internet ? Vodafone beteiligt sich aktiv an der Gestaltung des mobilen Internets und öffnet seine Netzwerkschnittstellen und Distributionswege für Entwickler.
Mobile First - Kommunikationsdesign für den Markt der Zukunft
Vodafone Germany - Mobile Internet Event 07.07.2009
1. Das Internet lernt laufen
Gegenwart und Zukunft des mobilen Internets
&
BlackBerry Storm Developer Contest Awards
Düsseldorf, 7. Juli 2009
2. Agenda
• Begrüßung
• Die Vodafone Strategie - Frank Rosenberger, Vodafone Deutschland
• Mobiles Internet und Technik - Hartmut Kremling, Vodafone Deutschland
• Produktentwicklung bei Research In Motion, Bernhard Krausse, RIM
• Ausblick - Olaf Kroll, MySpace
• Einblick – Stefanie Hoffmann, aka-aki
• Fragen und Antworten
• BlackBerry Storm Developer Contest Award Verleihung
• ab ca. 18:30 Buffet und Drinks
4. Vodafone ist der Pioneer der Applikationen im mobilen Internet
• erste Download Plattformen bereits seit
1999
– Start 1999 mit Siemens (load-a-game)
– Vodafone live! Seit 2002
• Vodafone Live! das größte Mobil Portal
in Europa
– 160.000 verfügbare Applikationen
– Über 500 Millionen Applikationen alleine in
Deutschland distribuiert
– 3,3 Mio. Besucher/522 Mio. PI monatlich
im Live! Portal
– 1,6 Mio. Besucher/424 Mio. PI im
restlichen mobilen Internet
– Unterstützung von 1600 verschiedenen
Endgeräten
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5. UMTS als Motor der Veränderungen
Leistungsfähige Smartphones
erobern den Mobilfunkmarkt
– längere Batterielaufzeit
– höhere CPU Leistung
– neue Eingabemethoden
– neue Sensortechnik
Leistungsfähige Hardware durch – standardisierte Plattformen und
Miniaturisierung AppStores
• viele Nutzungsbarrieren sind
beseitigt
– Kapazität und ausreichende
Bandbreite bis zu 100 MBit
Kapazität Offene
– Offene Schnittstellen und Standards
Bandbreite Standards im Internet und auf den Telefonen
erlauben Funktionserweiterungen
durch Applikationen
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6. Wie verändern mobile Applikationen unser Leben ?
• mobile soziale Netzwerke
verbinden Menschen überall
• jederzeit Zusatzinformationen zur
persönliche Situation
• automatische Sensoren
verbessern den Komfort
• der Jedermann–Reporter mit QIK
und Twitter
• Ortsinformationen erleichtern das
Finden und Verabreden
• Unterhaltungs-, Spiel- und
Spassgeräte
6
7. mobile soziale Netzwerke verbinden Menschen überall
• einfache Kontaktpflege selbst über
tausende von Kilometern
• microblogging erlaubt Konversationen
von überall
• „Status Updates“ halten auf dem
laufendem, wo man sich befindet und
was man gerade macht
• schneller Austausch von Medien
macht relevante Informationen dem
Freundeskreis schnell zugänglich
• Unmittelbares Feedback von
Freunden ist eine neue Art des
Miteinanders
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8. Jederzeit personalisierte Zusatzinformationen zur Situation
• Erweiterte Realität (Augmented Reality)
erlaubt die Einblendung von
Zusatzinformationen direkt in das
Umgebungsbild
– in welche Richtung befindet sich mein Auto
– in welcher Bar sitzen meine Freunde
– welche Wohnung ist frei oder zu verkaufen
– in welcher Richtung und wie weit ist es zum
nächsten Geldautomat
– virtuelle Objekte in Museen und
Ausstellungen
– virtuelle Schaufenster, Plakate,
Verkehrsschilder
– persönliche Ansprache und Ortsnotizen
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9. Automatische Sensoren verbessern den Komfort
• Automatisierte und situative
Einstellungen des Telefons
– Reaktion auf lokal vorhanden Sensor
Information (GPS, WLAN, Cell-ID) z.B.
situative Klingeltöne, WLAN Einbuchung
– Orts/situationsabhängige Reaktion des
Telefons (automatisches SMS Versand)
– automatisierte Lautstärke Profile für
unterschiedliche Orte und Uhrzeiten
– optimale Batterieausnutzung und Schutz
vor Entleerung durch Sensor Alarm
z.B. Abschaltung von WLAN und
Displaydimmen ab 20% Prozent
Batteriestand
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10. Der mobile Jedermann–Reporter mit QIK und Twitter
• Twitter erlaubt sekundengenaue Nachrichten von
jedermann jederzeit (Hudson River Event, Michael
Jackson Meldung, Bundespräsidentenwahl)
• qik als das mobile-live-Youtube, das Konzerte
Minuten nach Beginn als Livestream zeigt
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11. Ortsinformation erleichtern das Finden und Verabreden
• Digitale hochauflösende Karten
erlauben ganz neue
Anwendungsmöglichkeiten und
Spiele wie z.B. Geocaching,
Geohunting
• Verabredungen kann man über
seinen Geostandort und Dienste wie
Google Latitude räumlich
koordinieren
• Innovative Navigationsgeräte haben
Faltkarten innerhalb von wenigen
Jahren aus Fahrzeugen verdrängt
• Lokale und Ortsbezogene Suche und
Werbung helfen bei der Orientierung
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12. Unterhaltungs, Spiel- und Spassgeräte
• Email‘n‘Walk – nicht mehr stolpern
beim Email schreiben im Gehen, dank
der laufenden Kamera
• TuneWiki – erlaubt Songtexte
mitzusingen oder live Karaokee zu
veranstalten
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13. Wie sieht die mobile Applikationswelt heute aus ?
• Applikationen werden pro Gerät entwickelt für
– Google‘s Android in Java
– Apple iPhone in Objective C
– Nokia Symbian in C
– Windows Mobile mit Windows SDK
• Applikationen werden pro Plattformversion
und Hardware angepasst
– nicht alle Nokia Geräte - Einschränkungen z.B.
S60 3rd Edition für N95
• pro Plattform ein Applikationsstore und
Bezahlsystem
– Android Market benötigt Google Account und
Google Checkout
– iPhone AppStore benötigt Apple Account und
Kreditkarte, Click+Buy, Paypal
– Blackberry Application World benötigt Paypal
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14. Was macht Vodafone im mobilen Internet
• Vodafone verbreitet in jedem AppStore Inhalte
– Kunden bekommen auf jeder Plattform Vodafone Inhalte
– Vodafone stimuliert das Applikations Ökosystem, um Kunden das mobile
Internet nutzbar zu machen
• Vodafone etabliert Standards im Browser
• Vodafone vereinfacht Abrechnung und Distribution
14
15. Vodafone öffnet sich für Entwickler
• Vodafone Apps: übergreifend,
einfach, offener Internet W3C
Standards
• mobiler World Wide Web Consortium
(W3C) Widget Standard vereinbart. Die
Etablierung von Internet Standards auf
mobilen Endgeräten fördert Innovationen
- http://www.w3.org/TR/widgets
• betavine.net – Vodafone weltweites
Entwicklerportal mit Dokumentationen
und Entwickler Kits (SDKs)
• Vodafone veranstaltet und beteiligt sich
weltweit und national an Developer-
Veranstaltungen, BarCamps und
Entwickler Wettbewerben auf
http://betavine.net
15
16. Vodafone öffnet Netzwerk Schnittstellen
• Der Vodafone Apps Shop
bietet
– Zugangspunkt zu mehr als 300
Millionen Vodafone-Kunden
weltweit
– eine einheitliche Plattform für
Applikationen auf
unterschiedlichen
Betriebssystemen und
Handsets
– Verdienstmöglichkeiten für
Content Anbieter und
Entwickler über die Vodafone
• Joint Innovation Lab (JIL)
Kundenrechnung
– ein Joint Venture mit China Mobile, Softbank
Mobile (vormals Vodafone Japan), Verizon und – http://widget.vodafone.com/
Vodafone Group
– globale Distribution an 1 Milliarde Kunden
– http://www.jil.org/
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19. Trends in der Telekommunikation
Beispiele zukünftiger Produkte und Dienste
Heute Zukunft
Sprache
Sprache in CD - Qualität
Smart Phones Konvergente Smart Phones IP Videotelefonie IP Sprachtelefonie
Daten
Drahtloser Zugang Mobile Über- Mobile
für die Familie wachung/ Sicherheit LBS Werbung M2M Kommunikation
Festnetz Mobilfunknetz
TV + Video
Streaming Lösungen
20. Wachsender Bandbreitenbedarf im Festnetz
Internet VoIP IP-TV
100
Mbps
10
VDSL/VDSL2
1 -100Mbps
ADSL2+
ADSL
-16Mbps
-2 Mbps
0,1
ISDN -128kbps
1980er bis Mitte der 90er 2005 2006
24. LTE live im Vodafone Test & Innovation Center
• Alle neuen Technologien & Dienste testet
Vodafone „auf Herz und Nieren“ im Vodafone
Test & Innovation Center
• LTE und weitere Innovationen können Sie
sich auf den Vodafone Innovation Days live
ansehen
• Auf 8000m² können Kunden ihre neuen
Hard- und Software-Lösungen für Mobilfunk
und Festnetz realitätsnah testen
– auch Remote am Standort des Kunden Eschborn
Düsseldorf
Wir laden Sie herzlich zu den Innovation Days 2009 ein.
Termin: 5. bis 7. Oktober 2009 in Düsseldorf
25. „Always on, always
connected“ mit BlackBerry
Bernhard Krausse
Senior Director Product Lifecycle
Management, Research In Motion (RIM)
26. 10 starke Jahre!
• Vor 10 Jahren startete RIM mit der
BlackBerry-Lösung in Nordamerika
• 58 Millionen BlackBerry Smartphones
wurden bis heute verkauft
• RIM’s BlackBerry-Infrastruktur
routet mehr als drei Petabyte
(das sind 3,000,000,000,000,000 bytes)
Datenverkehr jeden Monat!
• Mit über 150.000 BlackBerry Enterprise
Servern weltweit eine stabile
Kundenbasis
27. Starkes BlackBerry-Wachstum
• Circa 28.5 Mio.
28,5
Anwender zum Ende Q1
25
Subscribers (Millions) (30. Mai, 2009)
21
19 • Circa 3.8 Mio. neue
16
Anwender in Q1
14 • Umsatz in Q1 um 53%
12
10,5 höher als in Q1 vor
9
8 einem Jahr (3.42 Mrd.
5,5 6,2 7
4,3 4,9 USD zu 2.24 Mrd. USD)
• Mitarbeiterwachstum von
8.000 auf 12.000
weltweit in 2008
Q 6
Q 6
Q 7
Q 7
Q 7
Q 7
Q 8
Q 8
Q 8
Q 8
Q 9
Q 9
Q 9
Q 9
0
30
40
10
20
30
40
10
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40
11
40
Q
28. Mobiles Ökosystem – Consumer Applikationen
Mapping & Navigation
Travel & Reference
Guides
Music, Video and
Multimedia
Information & News
Services
eCommerce
Search, Messaging and
Sharing
Games and
Entertainment
29. Mobilisierung von Messaging-Diensten
E-Mail
Real-time E-Mail-Empfang
Zwei-Wege-Synchronisierung (Inbox, Gelöscht,
Gesendet)
IMAP/POP3-Unterstützung
Avatar- und Bilder-Messaging
Instant Messaging
Multi-user chats
Wall posts und pokes
Social Networking
30. R&D-Zentrum von RIM in Bochum
• RIM sucht die Nähe der Kunden und deren Markt
(z.B. Vodafone Entwicklungszentrum
in Düsseldorf)
• Circa 180 Mitarbeiter, davon 160 Ingenieure, je
nach Wachstum-Strategie Erweiterung auf 500
Personen
• Investitionsvolumen im ersten Jahr circa 45 Mio.
US-Dollar (capex + opex), danach 25 Mio. USD
• RIM ist ein Unternehmen das stark von
Forschung und Innovation getrieben wird
– In Kanada sitzt das größte Wireless-
Entwicklerteam der Industrie (2.600
Personen), hier stößt man an Grenzen
– Wie auch in Kanada wird in
Deutschland die Nähe zu
Universitäten und wissen-
schaftlichen Einrichtungen
gesucht
– RIM hat bereits zwölf
Stipendien an der RUB
gestiftet
31. R&D-Zentrum von RIM in Bochum
• Erstes BlackBerry “designed in
Germany” ab Ende 2009
• Zweites Projekt bereits gestartet,
Teams arbeiten parallel
• Weitere 50 Stellen offen
• Vorhandene Kompetenzen zur
Produktintegration:
– SW (OS, Appl., Radio, Testing)
– HW (Basisband, Power, HF, PCB)
• Universitätskooperationen:
– Mechanik
– Kamera, Display, Audio • Ruhr-Universität Bochum
• Forschungsprojekte für • Technische Universität
– LTE Dortmund
– Virtuelle Platform (Emulation) • Weitere in Vorbereitung
33. MySpace Overview
• Founded 2004 in Santa Monica, California with the goal to create the next
generation portal
• Acquired by Fox Interactive Media in October 2005
• Take some of the most exciting features on the web, and integrate them
together in one place
• Global community: 30+ localized versions
• Unparalleled growth
− 125 million monthly unique visitors
− 38 billion page views
• Continuing to grow
− Signing up 250K users per day
* Quelle:
40. You have 15 free minutes. What do you do?
If you had 15 minutes of time, which activity would you most like to do? (Base: SN users age 14-29 n=2,801)
Source: Never Ending Friending, Apr 2007, Commissioned by MySpace, Isobar & Carat
46. Meet MySpace Mobile
• m.myspace.com is MySpace’s worldwide
official mobile site
• Free of charge, ad financed
• Highest mobile social network reach
worldwide
− ~ 9 million PI/month (Germany)
− ~ 26 million PI/month (UK)
− ~ 7 billion PI/month (USA)
− ~ 4 million UV/month (Europa)
− ~ 14 million UV/month (USA)
47. MySpace Mobile Features
MySpace Mobile keeps the user
connected…
• Update status/mood
• Read/send messages
• Comments
• Blogs
• Friend requests
• View profiles
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