Die Verschwörung gegen die marokkanische Sahara trägt dazu bei, die gesamte Region zu zersetzen und daraus einen rechtsfreien Raum zu machen, bekräftigte am Donnerstag, den 22. September 2016 in Genf, der Generaldirektor des Observatoriums für geopolitische Studien Paris (OEG), Charles Saint-Prot.
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Die verschwörung gegen die marokkanische sahara trägt dazu bei, die gesamte region zu zersetzen charles saint prot
1. Die Verschwörung gegen die marokkanische Sahara trägt dazu bei, die gesamte Region zu
zersetzen (Charles Saint-Prot)
„Marokkanische Sahara: das Dossier eines artifiziellen Konflikts“: neues Werk
internationaler Experten zeigt die Verwandlung eines regionalen Konflikts in ein
Handelsfonds einiger Staaten und Organisationen und lädt zur Unterstützung der
Autonomie als realistische und dauerhafte Lösung ein
Die Verschwörung gegen die marokkanische Sahara trägt dazu bei, die gesamte Region zu
zersetzen und daraus einen rechtsfreien Raum zu machen, bekräftigte am Donnerstag, den
22. September 2016 in Genf, der Generaldirektor des Observatoriums für geopolitische
Studien Paris (OEG), Charles Saint-Prot.
Dem schweizerischen Presseklub das Werk „marokkanische Sahara: das Dossier eines
artifiziellen Konflikts“ vorstellend, das er mit anderen Professoren und Experten mitverfasst
hat, betonte der französische Geopolitikwissenschaftler, dass Polisario ein Element dieser
Verschwörung ist, die auf die regionale Destabilisierung in den Händen der algerischen
Politik abzielt.
Dieses Buch, das von Fachleuten aus Frankreich, Deutschland, Spanien, Senegal und
Marokko abgefasst wird, zeigt ihm zufolge, dass dieser regionale Konflikt weiter ein
Handelsfonds für einige Staaten, Organisationen sowie für andere Stellen ist, welche eine
Mentalität des Kalten Krieges beibehalten haben.
Herr Saint-Prot schätzt, dass die internationale Gemeinschaft unverzüglich für eine
dauerhafte Beilegung dieses Dossiers auf der Grundlage der einzigen realistischen und
glaubwürdigen Lösung zu agieren hat, die die Autonomieinitiative ist, die das Königreich
unterbreitet hat.
„Es ist dringend, diese Frage beizulegen, zu einem Zeitpunkt, wo ganze Staaten in der Region
zusammenbrechen, freien Raum für die terroristischen Gruppen und für die Separatisten
überlassend“, ließ er vor einer Gruppe von Vereinsakteuren, von internationalen Experten
und von Mediavertretern beobachten.
Betonend, dass Marokko der einzige Faktor der Stabilität auf der regionalen Ebene bleibt,
lenkte der Experte die Aufmerksamkeit auf die Verbindungen der terroristischen
Organisationen, die in der Sahel-Sahara-Region grassieren, und der Partisanen des
Separatismus.
„Es ist höchste Zeit, dass die internationale Gemeinschaft ihre Unterstützung für Marokko
leistet, in dem sie klar Algerien dazu einlädt, einer Krise ein Ende zu bereiten, die ein Faktor
der zusätzlichen Destabilisierung in der Sahel-Sahara-Region konstituiert, wo man den
Aufstieg der extremistischen Gruppen bedauert“, liest man in seinem Werk.
2. Der Generalsekretär des Vereins für die Förderung der fundamentalen Freiheiten, Me
Mathieu Cardon (Frankreich), prangerte seinerseits die orchestrierte Vergiftungskampagne
gegen das Königreich bezüglich der Frage der Menschenrechte an.
„Diese Kampagne hat keinen anderen Zweck, als die Aufmerksamkeit der öffentlichen
Meinung und der internationalen Gemeinschaft im Hinblick auf die illegalen Aktivitäten in
der benachbarten Region abzulenken“, ließ der Jurist bemerken, notierend, dass „es da eine
deutliche Instrumentalisierung der Menschenrechte zu rein politischen Zwecken gibt“.
Er versicherte, dass eine solche Inszenierung die Realität nicht vertuschen kann, in diesem
Rahmen die Garantie des Schutzes der Menschenrechte in der marokkanischen Sahara und
die Abwesenheit jeglichen Schutzes der Grundfreiheiten in den Lagern von Tindouf
evozierend.
Die Diskussionen am Abschluss der Vorstellung des Werks bezogen sich auf die Dynamik der
Entwicklung in den südlichen Provinzen, die mit einem integrierten Wirtschaftsmodell
ausgestattet sind, sowie auf die Trümpfe des Autonomievorschlags als einzige Möglichkeit,
die im Stande ist, aus der andauernden Sackgasse herauszukommen.
„Marokkanische Sahara: das Dossier eines artifiziellen Konflikts“ erschien unter der Leitung
der Herren Saint-Prot, Jean-Yves de Cara, Professor für Völkerrecht an der Universität Paris
Descartes-Sorbonne Paris Cité, und Christophe Boutin, Professor für öffentliches Recht an
der Universität Caen Normandie.
Das Buch wendet sich an Forscher und Studenten, aber auch an Politiker, an Diplomaten und
im weiteren Sinne an die Jenigen, die Interesse für geopolitische Frage des Maghreb und der
Sahel-Sahara-Zone hegen.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com