Zusammenfassung und Analyse der wichtigsten Daten und erfolgreicher Methoden. Best Practise Beispiele für das mobile Internet in Zeiten von Smartphones und Apps.
2. Wer ist das?
Hanns Kronenberg
Studium der Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Marketing &
Statistik an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
1996–2000 Produktmanagement und Business Development für TV-
Plattormen (RTL-Gruppe, Deutsche Telekom)
2000-2007 Produktmanagement, Business Development und SEO für
Internet-Plattformen (Tomorrow Focus, muenchen.de, meinestadt.de)
seit Ende 2007 selbständiger SEO-Berater
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3. Inhalt
1. Übersicht und Kennzahlen Mobiles Internet
2. Mobile Suche
3. Kennzahlen aus der Praxis
4. Fazit und Empfehlungen
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5. 4 10 11 44
Menschen Smartphones PCs Handys
geboren verkauft verkauft verkauft
(inklusive
Notebooks
und Netbooks)
Jede Sekunde werden weltweit...
Quellen: - PRB 2009 World Population Data Sheet (139,9 Mio. Geburten pro Jahr)
- IDC gemessene Verkaufszahlen 2010 (Smartphones: 302,6 Mio., PCs: 346,2 Mio.; Mobiltelefone: 1.388,6 Mio.)
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6. Im 4. Quartal
2010 wurden
erstmals mehr
Smartphones als
PCs verkauft
Q4 2010
100,9 Mio Smartphones
92,1 Mio. PCs
Q1 2011
99,6 Mio Smartphones
80,6 Mio. PCs Quelle: IDC
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7. Anteil Mobiles Internet weltweit
Quelle: StatCounter, Mai 2011
6%
5.21 %
4%
2.18 %
2%
0.86 %
0%
April 2009 April 2010 April 2011
Anteil „Mobiles Internet“ ist in den
letzten 12 Monaten um 139 %
gewachsen
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8. Auf den ersten Blick wirkt das
Mobile Internet sehr unübersichtlich...
8
13. In den einzelnen Ländern gibt es
starke Unterschiede in der Nutzung
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14. iOS (Apple) und
Android (Google)
sind die großen
Gewinner der
letzten Jahre
Es bleibt abzuwarten wie sich die Kooperation von
Microsoft und Nokia auf die Marktanteile von
Windows Mobile auswirkt.
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17. Google unterscheidet bei
Mobilgeräten zwei Geräteklassen
1) Touchphones: Geräte mit
vollwertigem Internetbrowser
(Android, iOS, Palm webOS)
2) Sonstige: Feature Phones und
Smartphones ohne vollwertigen
Internetbrowser
Abbildung: Optionen Ausrichtung Google AdWords
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18. Touchphones
die gleichen organischen
Suchergebnisse und Rankings wie auf
dem PC
Darstellung und Funktionen sind auf
das Gerät angepaßt (z.B. Click-to-call)
AdWords-Anzeigen können sich
aufgrund der Targeting-Optionen
unterscheiden
durch den kleineren Bildschirm
gewinnen Top-Treffer eine noch
größere Bedeutung (gilt auch für
AdWords und Universal Search)
Abbildung: Suchergebnisse „hotel bonn“ auf einem iPhone
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19. Nutzer Google SERP Ausgelieferte Seite
PC
Version
User Agent
Erkennung
iPhone
Version
gilt nicht nur für
die Startseite,
sondern auch für WAP
Unterseiten Version
(Deeplinks)
Best Practice: Alle Geräte-Versionen
einer Seite auf derselben URL
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20. Unter den
Suchmaschinen
ist Google auch
im Mobilen Web
der Gorilla
... aber die klassischen Suchmaschinen
haben auf den Mobiltelefonen starke
Wettbewerber...
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21. Über 10 Milliarden
Downloads nach nur 31
Monaten bei iTunes
Apps machen Google Konkurrenz
Viele Apps sind nichts anderes als kleine Suchmaschinen
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22. Noch einmal...
Viele Apps sind
nichts anderes
als kleine
Suchmaschinen
Conten-Anbieter können eigene
Suchmaschine in Form einer App bauen
und bei der Informationssuche für ihren
Themenbereich ein Wettbewerber von
Google werden.
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24. Quelle: compete.com, Smartphone Intelligence, Q3 2009
54% der iPhone-User verbringen mehr
Zeit mit Apps als mit dem Browser
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25. Vorteile von Apps gegenüber einer
Suche bei Google
Besseres Nutzungserlebnis:
einfacher zu Bedienen (One-Touch-Solutions gegenüber umständlicher
Texteingabe für eine Suche)
Geschwindigkeit (viele Daten sind schon in der App gespeichert)
Qualität der Ergebnisse (Apps sind gegenüber Suchtreffern von Google
perfekt auf das Endgerät angepaßt und reizen dessen Möglichkeiten z.B.
mit GPS und Nutzung der Kontakte im Adressbuch voll aus)
...
25
26. Nachteile von nativen Apps
gegenüber einer Suche bei Google
geringere Vielfalt (es gibt nicht zu jedem Thema eine App und Nutzer
verwenden nur eine begrenzte Anzahl Apps)
Kosten für die Anbieter (für jede Plattform muss eine eigne App entwickelt
und vermarktet werden)
...
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27. ps
Ap
Mo
bile at ive
We N
bsit
es
Wohin geht die Reise?
Experten sind sich uneinig, ob mobile Websites oder native Apps die Zukunft sind.
Wahrscheinlich haben aber beide aufgrund ihrer ihre jeweiligen Vor- und Nachteile ihre Daseinsberechtigung.
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29. Mehr als
Peanuts...
2010 hat eBay annähernd 2
Mrd. $ Umsatz über Mobile
generiert (2009: 600 Mio. $)
30 Mio. Downloads der App
(ca. 67 $ Umsatz pro Download)
15 Mio. Downloads der iPhone
App
Quelle: techcrunch.com, „eBay: Mobile Sales Grew From
$600 Million To $2 Billion In 2010“, 6. Januar 2011
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30. YELP...
35 Prozent aller Suchen auf
Yelp.com erfolgen über die Yelp
Mobile App (hauptsächlich iOS
und Android)
3,2 Mio. Unique Visitors der
Mobile App
Quelle: Blog Yelp.com, „Via Yelp Mobile, Yelpers Call a Local
Business Every Other Second“, 3. Februar 2011
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31. Facebook...
250 Mio. mobile Nutzer pro
Monat im März 2011 (etwa 50
Prozent der Mitglieder)
im Februar 2010 waren es noch
„nur“ 100 Mio. mobile Nutzer
Quelle:TechCrunch, „Facebook Now Has 250 Million Mobile
Users“, 31. März 2011
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32. Bing: 50 Prozent der Restaurant-
Suchen erfogen über Mobiltelefone
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38. Eine gute App ist
viel mehr als eine
Kopie der Website
spezifischer
menschlicher
lokaler
interaktiver
dynamischer
persönlicher
zufriedenstellender
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