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projektphoenix.com http://projektphoenix.com/wenn-du-dich-jetzt-nicht-liebst-wirst-du-dich-ewig-hassen/
Sebastian
Wenn du dich jetzt nicht liebst, wirst du dich ewig hassen!
“Ich kann keine Gefühle zeigen!”, sagte ich einmal in einem Workshop auf die Frage hin, was meine größte
Herausforderung sei. Rational gesehen nicht haltbar, doch für mich zu dieser Zeit war es einfach die Realität.
Was ich damit eigentlich genau meinte, war die Unfähigkeit Emotionen zu zeigen, die von anderen als Schwäche
interpretiert werden könnten. Trauer, Scham, Unsicherheit, Angst unterdrückte ich mit vehementer Kraft und
andauernder Verbissenheit.
Wenn du selbst häufig das Gefühl hast irgendwie nicht dazu zu passen und dich verstellen zu müssen, dann ist
der heutige Artikel wie für dich gemacht.
Das Unterdrücken dieser Emotionen hat mir einen gewissen Schutz erlaubt.
Denn sie könnte eines über mich offenbaren, dass ich verletzlich bin.
Nur war mir das einfach noch nicht klar zu dem Zeitpunkt.
Derartige Erfahrungen in solchen Workshops waren für mich immer schon wichtig. Ich hatte kein Problem davor,
mich in einem derartigen Setting, einem geschützten Rahmen, offen zu zeigen. Doch in der Welt “draußen” war
das nicht der Fall. Ich lebte ein Spiel im Schatten. Einer Art Unantastbarkeit. In einem Nebel, der mich umhüllte,
um unsichtbar für mögliche Angriffe zu sein.
Doch wie alles Nebulöse war ich selbst nicht greifbar. In keiner Form und für niemanden. Und am allerwenigsten
für mich selbst.
Dieser Artikel ist mein Beitrag zur Blogparade von Nils Terborg auf www.deineperfektebeziehung.de
Was andere von mir dachten bestimmte lange Zeit, wer ich bin
Wie Menschen über mich dachten, hatte immer einen sehr großen Einfluss darauf, wie ich mich selbst sah.
Es gab Zeiten, da war es mir über alle Maßen wichtig, wie ich auf andere wirkte. Es versetze mich regelrecht in
Aufruhr, wenn ich nicht sicher war, ob das, was ich tat, gut ankam.
Das führte häufig dazu, dass ich mich selbst versteckte und mein Licht unter den Scheffel stellte. Ich baute ein
Konstrukt von Halbwahrheiten und verzerrter Realität um mich herum auf. Irgendwann war ich dann dermaßen
verunsichert und innerlich leer, dass ich selber nicht mehr wusste, wer ich bin und welche “Version” ich gerade
beim Gegenüber war.
Ein ständiges Anpassen an das Umfeld war das Resultat. Doch ich fand dabei nie die Gelegenheit mich selbst
komplett zu zeigen und wurde lediglich sehr gut darin, etwas vorzuspielen, was ich nicht war.
Und das kostete Energie und machte mich in Wahrheit mehr und mehr unglücklich.
Das Gute daran – Ich musste mich nicht festlegen
Flagge zu zeigen hatte auch Nachteile.
Und das wusste ich. Eine meiner größten Schwierigkeiten seit je her, bevor ich wusste, dass ich ein Scanner war
Mich festzulegen bedeutete für mich eine Eingrenzung. Den Verlust von Freiheit und der Entgang von
Möglichkeiten.
Ein schlimmes Gefühl für mich und das wollte ich vermeiden. Um jeden Preis!
Und so tanzte ich in dieses Gesellschaftsrodeo immer weiter. Rühmte mich damit zu “jedem” einen guten Draht
zu haben und freute mich über die Tatsache, dass ich offenbar ein extrem “geselliger” Mensch bin, der sich mit
jedem verstand. Ich konnte relativ schnell den “Vibe” einer Gruppe aufnehmen und mich entsprechend anpassen.
Mein Selbstbewusstsein war zufrieden. Zumindest eine Zeit lang, bis ich merkte, nur oberflächliche
Freundschaften zu pflegen. Ohne Substanz und wirklichem Vertrauen.
Und bei Konfrontationen wechselte ich so schnell die Fronten, dass ich es oft selbst kaum glauben konnte.
Was andere von dir denken, ist nicht wichtig – Oder?
Lange Zeit habe ich darauf hingearbeitet, dass mir die Meinung von anderen nicht wichtig zu sein braucht und
dass ich mich nicht davon abhängig machen sollte. Zum Teil lag ich damit auch richtig. Aber auch nur zum Teil.
Es ist nicht wichtig, was andere von dir denken. Es ist mir aber wichtig, was Menschen von mir
denken, die mir wichtig sind.
Den Fehler auf alles und jeden einen Kehricht zu geben habe ich bereits mehrfach begangen und auch die
Konsequenzen dafür erfahren.
Du brauchst Menschen in deinem Umfeld, die für dich da sind und diese Menschen brauchen auch dich. Diese
Beziehungen sind es, worauf ich Wert lege. Was alle anderen dann über mich denken tritt dann immer mehr in
den Hintergrund. Doch erst, wenn du eine wirklich gesunde und tiefgreifende Beziehung zu dir selbst aufgebaut
hast, wirst du in der Lage sein, diese auch mit anderen einzugehen.
Erfolgreiche Menschen wissen, dass sie nur durch die Hilfe anderer weiter kommen.
Meine wichtigste Beziehungserfahrung – Die Erkenntnis über mich selbst, die
alles änderte
Schritt für Schritt machte ich Entdeckungen über mich selbst, die meine Beziehung zu mir selbst änderten. Mit
unglaublichen Auswirkungen.
Ich akzeptierte mehr und mehr, wer ich bin und erlaubte mir auch, Fehler zu machen und Schwächen zu
zeigen. Ich musste nicht immer den Starken, Unbeeindruckten spielen, sondern erlaubte mir auch einmal schlecht
drauf zu sein. Nicht immer Friede, Freude, Eierkuchen. Ich drängte die schlechte Stimmung nicht mehr weg
sondern ging mit ihr durch den Tag. Denn am darauffolgenden sah es wieder anders aus.
Es war, als ob ich eine lang verloren gegangene Verbindung zu mir selbst wieder aufbaute, die mir bis dato
gefehlt hatte.
Plötzlich gingen mir Dinge leicht von der Hand, die vorher noch unmöglich schienen.
Ich stand für mich ein. Glaubte an mich. Baute tiefere Beziehungen zu anderen Menschen auf. Teilte
Erfahrungen, gute wie schlechte, offen mit Menschen und bekam etwas im Gegenzug dafür, dass ich vorher in
dieser Form nie erhielt: Vertrauen und Verständnis.
Selbst Konfrontationen und Konflikten begegnete ich auf einmal auf die einzig richtige und sinnvolle Art:
konstruktiv.
Ich verschwendete immer weniger Energie und Zeit daran ein Konstrukt aufzubauen, wie mich andere sehen
konnten, und trat immer mehr als ich selbst zum Vorschein.
Es brauchte eine lange Zeit, bis ich zu mir selbst die Beziehung aufbaute, die ich jetzt habe. Ich traue mich jetzt
dafür “geradezustehen”, was mich bewegt.
Kein Herumdrucksen mehr. Kein Verstecken. Keine Scheu zu zeigen, wer ich bin.
Wer sich selbst nicht liebt, kann andere auch nicht lieben – So einfach, nicht
wahr?
Hättest du mir das noch vor 2 Jahren so präsentiert, dann hätte ich dir gesagt du könntest dir deine Weisheiten
sonst wo hin stecken und mich mit diesem Pseudogefasel in Ruhe lassen.
Wie sehr ich mich doch getäuscht hatte.
All die Versuche mich selbst äußerlich zu verwirklichen führten mich immer wieder an eine scheinbar
“unsichtbare” Grenze, die ich nicht überschreiten konnte.
Die Bereitschaft mehr zu geben, als man sich selbst wertschätzt und liebt, war für mich nur bis zu einem
gewissen Grad möglich. Und das war mein “Breaking Point”, an dem ich ständig scheiterte.
Lange Zeit habe ich an Orten versucht mich zu ändern, die einfach nicht die Richtigen waren. Ich habe versucht,
an Hebeln zu drehen, die nichts mit dem zu tun hatten, was der wahre Ursprung war.
Erst als sich der Nebel verzog, wurde mir die wahre Ursache klar: Meine Beziehung zu mir war der Schlüssel.
Meine Selbstliebe.
Wie ich diese Transformation begann – Selbstbeobachtung als erster Schritt
Ich will ehrlich zu dir sein. Es war kein Spaziergang. Und es ging auch nicht über Nacht. Es war eine intensive
Arbeit und Auseinandersetzung mit mir selbst und der eigenen Einstellung zu mir selbst.
Doch eine der wesentlichsten Punkte, die mir halfen, den Stein ins Rollen zu bringen, war die genaue
Beobachtung meines Verhaltens und meiner Gedanken, sobald ich in Gesellschaft von anderen war.
Ich bemerkte häufiger, wann ich mich verstellte und wurde achtsamer. Ich beobachtete mich dabei, wie ich
darüber dachte, was andere von mir halten. Ich merkte, dass ich viele Dinge oft nur tat und sagte, weil ich
glaubte, dass es das ist, was andere von mir erwarten, um mich zu mögen.
Und von da an begann ich das zu ändern. Stück für Stück.
Es beginnt mit diesem ersten Schritt und von dort aus geht es weiter.
In der Beantwortung der folgenden Fragen findest du die Antworten, die du vielleicht schon dein ganzes Leben
lang gesucht hast:
In welchen Situationen hast du das Gefühl nicht ganz “du selbst” zu sein
Wie gehst du dann mit dir um?
Was würdest du manchmal lieber sagen und hältst dich aber davon zurück?
Wann und wie baut sich innerer Widerstand auf?
Erwarte keine Quantensprünge von Beginn an. Doch blicke diesen Einsichten mit froher Erwartung entgegen.
Wer weiß, vielleicht ändern sie dein Leben so wie sie meines geändert haben.
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Wenn du dich jetzt nicht liebst, wirst du dich ewig hassen!

  • 1. projektphoenix.com http://projektphoenix.com/wenn-du-dich-jetzt-nicht-liebst-wirst-du-dich-ewig-hassen/ Sebastian Wenn du dich jetzt nicht liebst, wirst du dich ewig hassen! “Ich kann keine Gefühle zeigen!”, sagte ich einmal in einem Workshop auf die Frage hin, was meine größte Herausforderung sei. Rational gesehen nicht haltbar, doch für mich zu dieser Zeit war es einfach die Realität. Was ich damit eigentlich genau meinte, war die Unfähigkeit Emotionen zu zeigen, die von anderen als Schwäche interpretiert werden könnten. Trauer, Scham, Unsicherheit, Angst unterdrückte ich mit vehementer Kraft und andauernder Verbissenheit. Wenn du selbst häufig das Gefühl hast irgendwie nicht dazu zu passen und dich verstellen zu müssen, dann ist der heutige Artikel wie für dich gemacht. Das Unterdrücken dieser Emotionen hat mir einen gewissen Schutz erlaubt. Denn sie könnte eines über mich offenbaren, dass ich verletzlich bin. Nur war mir das einfach noch nicht klar zu dem Zeitpunkt. Derartige Erfahrungen in solchen Workshops waren für mich immer schon wichtig. Ich hatte kein Problem davor, mich in einem derartigen Setting, einem geschützten Rahmen, offen zu zeigen. Doch in der Welt “draußen” war das nicht der Fall. Ich lebte ein Spiel im Schatten. Einer Art Unantastbarkeit. In einem Nebel, der mich umhüllte, um unsichtbar für mögliche Angriffe zu sein. Doch wie alles Nebulöse war ich selbst nicht greifbar. In keiner Form und für niemanden. Und am allerwenigsten für mich selbst. Dieser Artikel ist mein Beitrag zur Blogparade von Nils Terborg auf www.deineperfektebeziehung.de Was andere von mir dachten bestimmte lange Zeit, wer ich bin Wie Menschen über mich dachten, hatte immer einen sehr großen Einfluss darauf, wie ich mich selbst sah. Es gab Zeiten, da war es mir über alle Maßen wichtig, wie ich auf andere wirkte. Es versetze mich regelrecht in Aufruhr, wenn ich nicht sicher war, ob das, was ich tat, gut ankam. Das führte häufig dazu, dass ich mich selbst versteckte und mein Licht unter den Scheffel stellte. Ich baute ein Konstrukt von Halbwahrheiten und verzerrter Realität um mich herum auf. Irgendwann war ich dann dermaßen verunsichert und innerlich leer, dass ich selber nicht mehr wusste, wer ich bin und welche “Version” ich gerade beim Gegenüber war. Ein ständiges Anpassen an das Umfeld war das Resultat. Doch ich fand dabei nie die Gelegenheit mich selbst komplett zu zeigen und wurde lediglich sehr gut darin, etwas vorzuspielen, was ich nicht war. Und das kostete Energie und machte mich in Wahrheit mehr und mehr unglücklich. Das Gute daran – Ich musste mich nicht festlegen Flagge zu zeigen hatte auch Nachteile. Und das wusste ich. Eine meiner größten Schwierigkeiten seit je her, bevor ich wusste, dass ich ein Scanner war Mich festzulegen bedeutete für mich eine Eingrenzung. Den Verlust von Freiheit und der Entgang von Möglichkeiten.
  • 2. Ein schlimmes Gefühl für mich und das wollte ich vermeiden. Um jeden Preis! Und so tanzte ich in dieses Gesellschaftsrodeo immer weiter. Rühmte mich damit zu “jedem” einen guten Draht zu haben und freute mich über die Tatsache, dass ich offenbar ein extrem “geselliger” Mensch bin, der sich mit jedem verstand. Ich konnte relativ schnell den “Vibe” einer Gruppe aufnehmen und mich entsprechend anpassen. Mein Selbstbewusstsein war zufrieden. Zumindest eine Zeit lang, bis ich merkte, nur oberflächliche Freundschaften zu pflegen. Ohne Substanz und wirklichem Vertrauen. Und bei Konfrontationen wechselte ich so schnell die Fronten, dass ich es oft selbst kaum glauben konnte. Was andere von dir denken, ist nicht wichtig – Oder? Lange Zeit habe ich darauf hingearbeitet, dass mir die Meinung von anderen nicht wichtig zu sein braucht und dass ich mich nicht davon abhängig machen sollte. Zum Teil lag ich damit auch richtig. Aber auch nur zum Teil. Es ist nicht wichtig, was andere von dir denken. Es ist mir aber wichtig, was Menschen von mir denken, die mir wichtig sind. Den Fehler auf alles und jeden einen Kehricht zu geben habe ich bereits mehrfach begangen und auch die Konsequenzen dafür erfahren. Du brauchst Menschen in deinem Umfeld, die für dich da sind und diese Menschen brauchen auch dich. Diese Beziehungen sind es, worauf ich Wert lege. Was alle anderen dann über mich denken tritt dann immer mehr in den Hintergrund. Doch erst, wenn du eine wirklich gesunde und tiefgreifende Beziehung zu dir selbst aufgebaut hast, wirst du in der Lage sein, diese auch mit anderen einzugehen. Erfolgreiche Menschen wissen, dass sie nur durch die Hilfe anderer weiter kommen. Meine wichtigste Beziehungserfahrung – Die Erkenntnis über mich selbst, die alles änderte Schritt für Schritt machte ich Entdeckungen über mich selbst, die meine Beziehung zu mir selbst änderten. Mit unglaublichen Auswirkungen. Ich akzeptierte mehr und mehr, wer ich bin und erlaubte mir auch, Fehler zu machen und Schwächen zu zeigen. Ich musste nicht immer den Starken, Unbeeindruckten spielen, sondern erlaubte mir auch einmal schlecht drauf zu sein. Nicht immer Friede, Freude, Eierkuchen. Ich drängte die schlechte Stimmung nicht mehr weg sondern ging mit ihr durch den Tag. Denn am darauffolgenden sah es wieder anders aus. Es war, als ob ich eine lang verloren gegangene Verbindung zu mir selbst wieder aufbaute, die mir bis dato gefehlt hatte. Plötzlich gingen mir Dinge leicht von der Hand, die vorher noch unmöglich schienen. Ich stand für mich ein. Glaubte an mich. Baute tiefere Beziehungen zu anderen Menschen auf. Teilte Erfahrungen, gute wie schlechte, offen mit Menschen und bekam etwas im Gegenzug dafür, dass ich vorher in dieser Form nie erhielt: Vertrauen und Verständnis. Selbst Konfrontationen und Konflikten begegnete ich auf einmal auf die einzig richtige und sinnvolle Art: konstruktiv. Ich verschwendete immer weniger Energie und Zeit daran ein Konstrukt aufzubauen, wie mich andere sehen konnten, und trat immer mehr als ich selbst zum Vorschein.
  • 3. Es brauchte eine lange Zeit, bis ich zu mir selbst die Beziehung aufbaute, die ich jetzt habe. Ich traue mich jetzt dafür “geradezustehen”, was mich bewegt. Kein Herumdrucksen mehr. Kein Verstecken. Keine Scheu zu zeigen, wer ich bin. Wer sich selbst nicht liebt, kann andere auch nicht lieben – So einfach, nicht wahr? Hättest du mir das noch vor 2 Jahren so präsentiert, dann hätte ich dir gesagt du könntest dir deine Weisheiten sonst wo hin stecken und mich mit diesem Pseudogefasel in Ruhe lassen. Wie sehr ich mich doch getäuscht hatte. All die Versuche mich selbst äußerlich zu verwirklichen führten mich immer wieder an eine scheinbar “unsichtbare” Grenze, die ich nicht überschreiten konnte. Die Bereitschaft mehr zu geben, als man sich selbst wertschätzt und liebt, war für mich nur bis zu einem gewissen Grad möglich. Und das war mein “Breaking Point”, an dem ich ständig scheiterte. Lange Zeit habe ich an Orten versucht mich zu ändern, die einfach nicht die Richtigen waren. Ich habe versucht, an Hebeln zu drehen, die nichts mit dem zu tun hatten, was der wahre Ursprung war. Erst als sich der Nebel verzog, wurde mir die wahre Ursache klar: Meine Beziehung zu mir war der Schlüssel. Meine Selbstliebe. Wie ich diese Transformation begann – Selbstbeobachtung als erster Schritt Ich will ehrlich zu dir sein. Es war kein Spaziergang. Und es ging auch nicht über Nacht. Es war eine intensive Arbeit und Auseinandersetzung mit mir selbst und der eigenen Einstellung zu mir selbst. Doch eine der wesentlichsten Punkte, die mir halfen, den Stein ins Rollen zu bringen, war die genaue Beobachtung meines Verhaltens und meiner Gedanken, sobald ich in Gesellschaft von anderen war. Ich bemerkte häufiger, wann ich mich verstellte und wurde achtsamer. Ich beobachtete mich dabei, wie ich darüber dachte, was andere von mir halten. Ich merkte, dass ich viele Dinge oft nur tat und sagte, weil ich glaubte, dass es das ist, was andere von mir erwarten, um mich zu mögen. Und von da an begann ich das zu ändern. Stück für Stück. Es beginnt mit diesem ersten Schritt und von dort aus geht es weiter. In der Beantwortung der folgenden Fragen findest du die Antworten, die du vielleicht schon dein ganzes Leben lang gesucht hast: In welchen Situationen hast du das Gefühl nicht ganz “du selbst” zu sein Wie gehst du dann mit dir um? Was würdest du manchmal lieber sagen und hältst dich aber davon zurück? Wann und wie baut sich innerer Widerstand auf? Erwarte keine Quantensprünge von Beginn an. Doch blicke diesen Einsichten mit froher Erwartung entgegen. Wer weiß, vielleicht ändern sie dein Leben so wie sie meines geändert haben. Bist du ein Multipotential? Dann melde dich heute für den Newsletter an und du erhältst kostenlos den siebenteiligen Kurs für Scannerpersönlichkeiten und Multipotentials sowie exklusive Updates und Informationen
  • 4. Was genau ein Scanner überhaupt ist Wieso diese Erkenntnis dein Leben und deine Einstellung grundlegend ändern wird Das ultimative Werkzeug für dich als Scanner, mit dem du deinen Ideenreichtum wirklich zu schätzen lernst uvm. Melde dich jetzt für den Newsletter an! Ja, ich will den Kurs!