Pressereisen – Wozu?
Der Herbst ist in unserer PR-Agentur in Wien traditionellerweise Reise-Zeit…zuerst die Messe für Unterhaltungselektronik, die „IFA“, dann die internationale Leitmesse für Fotografie „Photokina“ und schlussendlich die Händlermesse „Futura“ in Salzburg. „Hoch“-Zeit für Public Relations und Kommunikation! Heuer hat results & relations – pr for technology gleich zwei PR-Pressereisen binnen zwei Wochen organisiert: für Loewe und Hisense zur IFA nach Berlin, für Nikon zur „Photokina“ nach Köln. Die von uns organisierten PR-Reisen zählen wohl zu den begehrtesten der Branche; ich sage nicht ohne Stolz und Grund. Gerald Reischl, Chef der futurezone und „kritischer Geist“ der Branche, lobt unsere Organisation als „die beste im Jahresablauf all seiner Reisen“.
Exklusive Erlebnisse für Technik-Journalisten
Wozu überhaupt eine PR-Pressereise? Kann man nicht alles im Internet sehen, Technik-Journalisten und Blogger mit PR-Texten und Fotos versorgen, und alles ist fein? Das Ziel dieses Public Relations-Tools ist es nicht primär, „nackte“ Informationen zu vermitteln, sondern liegt in der Kommunikation und der Image-Vermittlung: Herausforderung ist es, den medialen Zielgruppen einen Image-Eindruck vom Unternehmen „live“ zu vermitteln und die persönlichen Beziehungen zum Management zu stärken.
Darüber hinaus freuen sich Berichterstatter, wenn sie exklusive Erlebnisse, fachlicher oder persönlicher Natur, haben, die nicht allen anderen Journalisten auch zuteil werden. Die Gruppe von geladenen Journalisten und Bloggern sind ja im Idealfall überschaubar; das vermittelt einen exklusiven Eindruck und stärkt das „Bonding“ zwischen Unternehmen und Zielgruppe.
Guter „Nährboden“ für Public Relations
Ein Messestand eines Unternehmens auf einer internationalen Messe, der Kontakt und die Gespräche mit internationalem Management, eine ausführliche Standführung, ausgiebige Hands-On-Möglichkeiten - all dies sind PR-Optionen, die das Unternehmen bei Journalisten und Bloggern noch besser als „aus der Ferne“
(via Pressetexte etwa) präsentieren. Messestände kommunizieren Größe, Image, Wichtigkeit, Leistung und wirtschaftliche Potenz – dieses Bild soll vermittelt und zementiert werden. So fällt die PR-Kommunikation des Unternehmens mit den eingeladenen Journalisten nach einer PR-Reise auf einen vorbereiteten Nährboden; die Berichterstattung wird über die Messe-Clippings hinaus prolongiert. Der enge (und idealerweise über viele Jahre hinweg gepflegte) Kontakt kann in Krisen-Zeiten auch negative Berichte verhindern.
PR-Agentur kennt landeskundliche Eigenheiten
Der Kontakt zum lokalen Management und zur lokalen PR-Agentur ist der zweite Hauptgrund für eine Pressereise. Gemeinsames Reisen verbindet für „gute wie schlechte Zeiten“ – das beginnt schon damit, dass man einander zu nachtschlafender Zeit am Flughafen trifft, in einem Aggregatzustand, in dem man s
1. Wir bieten nicht alles –
aber was wir bieten,
können wir besser als alle anderen.
NEWSLETTER Nr. 5 | Oktober 2014
Pressereisen – Wozu?
Der Herbst ist in unserer PR-Agentur in Wien traditionellerweise Reise-Zeit…zuerst
die Messe für Unterhaltungselektronik, die
„IFA“, dann die internationaleLeitmesse für
Fotografie „Photokina“ und schlussendlich
die Händlermesse „Futura“ in Salzburg.
„Hoch“-Zeit für Public Relations und
Kommunikation! Heuer hat results &
relations – pr for technology gleich zwei PR-
Pressereisen binnen zwei Wochen
organisiert: für Loewe und Hisense zur IFA
nach Berlin, für Nikon zur „Photokina“ nach
Köln. Die von uns organisierten PR-Reisen
zählen wohl zu den begehrtesten der
Branche; ich sage nicht ohne Stolz und Grund. Gerald Reischl, Chef der futurezone
und „kritischer Geist“ der Branche, lobt unsere Organisation als „die beste im
Jahresablauf all seiner Reisen“.
Exklusive Erlebnisse für Technik-Journalisten
Wozu überhaupt eine
PR-Pressereise? Kann
man nicht alles im
Internet sehen,
Technik-Journalisten
und Blogger mit PR-
Texten und Fotos
versorgen, und alles ist
fein? Das Ziel dieses
Public Relations-Tools
ist es nicht primär,
„nackte“ Informationen
zu vermitteln, sondern
liegt in der
Kommunikation und der
Image-Vermittlung:
Herausforderung ist es,
den medialen
Zielgruppen einen
Image-Eindruck vom
Unternehmen „live“ zu
vermitteln und die
persönlichen
Beziehungen zum
Management zu
stärken.
Darüber hinaus freuen
sich Berichterstatter,
wenn sie exklusive
Erlebnisse, fachlicher
oder persönlicher
Natur, haben, die nicht
allen anderen
Journalisten auch zuteil
werden. Die Gruppe
von geladenen
Journalisten und
Bloggern sind ja im
Idealfall überschaubar;
das vermittelt einen
exklusiven Eindruck
und stärkt das
„Bonding“ zwischen
Unternehmen und
Zielgruppe.
2. Wir bieten nicht alles –
aber was wir bieten,
können wir besser als alle anderen.
NEWSLETTER Nr. 5 | Oktober 2014
Guter „Nährboden“ für Public Relations
Ein Messestand eines Unternehmens auf einer internationalen Messe, der Kontakt
und die Gespräche mit internationalem Management, eine ausführliche
Standführung, ausgiebige Hands-On-Möglichkeiten - all dies sind PR-Optionen, die
das Unternehmen bei Journalisten und Bloggern noch besser als „aus der Ferne“
(via Pressetexte etwa) präsentieren.
Messestände kommunizieren Größe,
Image, Wichtigkeit, Leistung und
wirtschaftliche Potenz – dieses Bild
soll vermittelt und zementiert werden.
So fällt die PR-Kommunikation des
Unternehmens mit den eingeladenen
Journalisten nach einer PR-Reise auf
einen vorbereiteten Nährboden; die
Berichterstattung wird über die
Messe-Clippings hinaus prolongiert.
Der enge (und idealerweise über
viele Jahre hinweg gepflegte)
Kontakt kann in Krisen-Zeiten auch negative Berichte verhindern.
PR-Agentur kennt landeskundliche Eigenheiten
Der Kontakt zum lokalen Management und zur lokalen PR-Agentur ist der zweite
Hauptgrund für eine Pressereise. Gemeinsames Reisen verbindet für „gute wie
schlechte Zeiten“ – das beginnt schon damit, dass man einander zu
nachtschlafender Zeit am Flughafen trifft, in einem Aggregatzustand, in dem man
sich üblicherweise nicht kennt. ☺
Apropos Flughafen: Österreichische Redaktionen haben – im krassen Gegensatz zu
deutschen – maximal ein Budget für die Fahrt zum Flughafen. Das ist leider so und
muss vom Einladenden respektiert und beachtet werden, da andernfalls kein
österreichischer Journalist mit auf Reisen gehen kann. Das ist für Nicht-Österreicher
oftmals ungewöhnlich und schwer verständlich, aber nicht zu ändern.
Landeskundliche (i.e. verlagstechnische) Eigenheit.
Übrigens bieten sich nicht nur Messen für Pressereisen an: Auch der Besuch von
Forschungszentren und Headquarters dienen hervorragend den ureigensten Zielen
von Pressereisen: Redakteure und Blogger besser zu informieren und stärker ans
Unternehmen zu binden.
Mag. Brigitte Pawlitschek, Oktober 2014