Seit einigen Monaten sind Blogger ein Thema bei unseren österreichischen und deutschen Kunden.
Wer sind sie, was wollen sie, was bringen sie uns? Wie sollen wir mit ihnen umgehen?
Das sind die Fragen, die oftmals aufkommen und denen wir uns als ergebnisorientierte PR-Agentur natürlich gerne stellen. Schließlich ist die Ausweitung der medialen Zielgruppen unserer Kunden eine positive Sache, sind viele Medienverteiler doch in den vergangenen Jahren – bedingt durch die Wirtschaftskrise,
die natürlich auch Medienhäuser betroffen hat – tendenziell eher kleiner geworden.
Und weil das Thema so komplex und neu ist,
werden wir diesen Newsletter zweiteilen – heute in den Themenbereich „Wer?“ und das nächste Mal in jenen des „Wie?“.
…das unbekannte Wesen?
Der Blogger, die Bloggerin – wer ist das eigentlich und was macht er oder sie? Blogger stellen zu vielfältigen Themen Texte ins Internet; vielfach Persönliches. Bloggen kann jeder, der der geschriebenen Sprache mächtig ist. Vielfach wurde vor wenigen Jahren, als die ersten Blogs erschienen sind, vom „Ende des Journalismus“ gesprochen, wenn es doch augenscheinlich keinerlei Ausbildung und/oder Erfahrung mehr braucht um zu publizieren. Bloggen ist zudem kostenfrei, sieht man von superminimalen Serverkosten und der Internet-Verbindung für den Blogger
mal ab.
Eine Generationenfrage.
Heute, nachdem es Blogging seit einigen Jahren gibt, ist der Journalismus mitnichten abgeschafft. In vielen Branchen existieren Journalisten und Blogger in friedlicher Koexistenz. In der österreichischen Technologie-Branche, und sie ist naturgemäß unser Kernthema, gibt es kaum Bloggerinnen, die nicht auf die eine oder andere Art und Weise Journalisten sind oder zumindest waren. „Reine“ Bloggerinnen gibt es in unserer Branche in Österreich so gut wie gar nicht. Das liegt sicherlich auch am „kleinen“ Markt.
In Deutschland ist dies anders, da spricht man
mitunter von einer „Marktmacht“. Da gibt es
Profi-Bloggerinnen, die mit Journalismus im
Klassischen Sinne (noch) nicht in Berührung gekommen sind. Die Szene ist sehr lebendig; es gibt sogar schon ein (Online)Medium, das als Blog über Blogs schreibt (www.bloggerszene.de). Das Thema „Blogging und Journalismus“ ist sicherlich auch ein Stück weit eine Generationen-Frage. Die meisten Bloggerinnen sind nämlich zwischen 18 und 34 Jahren jung.
1. Wir bieten nicht alles –
aber was wir bieten,
können wir besser als alle anderen.
NEWSLETTER Nr. 3 | August 2014
Blogger und PR – eine junge Liasion
Seit einigen Monaten sind Blogger ein Thema bei
unseren österreichischen und deutschen Kunden.
Wer sind sie, was wollen sie, was bringen sie uns?
Wie sollen wir mit ihnen umgehen?
Das sind die Fragen, die oftmals aufkommen und denen
wir uns als ergebnisorientierte PR-Agentur natürlich
gerne stellen. Schließlich ist die Ausweitung der
medialen Zielgruppen unserer Kunden eine positive
Sache, sind viele Medienverteiler doch in den
vergangenen Jahren – bedingt durch die
Wirtschaftskrise,
die natürlich auch Medienhäuser betroffen hat –
tendenziell eher kleiner geworden.
Und weil das Thema so komplex und neu ist,
werden wir diesen Newsletter zweiteilen – heute in den
Themenbereich „Wer?“ und das nächste Mal in jenen
des „Wie?“.
…das unbekannte Wesen?
Der Blogger, die Bloggerin – wer ist das
eigentlich und was macht er oder sie?
Blogger stellen zu vielfältigen Themen
Texte ins Internet; vielfach Persönliches.
Bloggen kann jeder, der der
geschriebenen Sprache mächtig ist.
Vielfach wurde vor wenigen Jahren, als
die ersten Blogs erschienen sind, vom
„Ende des Journalismus“ gesprochen,
wenn es doch augenscheinlich keinerlei
Ausbildung und/oder Erfahrung mehr
braucht um zu publizieren. Bloggen ist
zudem kostenfrei, sieht man von
superminimalen Serverkosten und der
Internet-Verbindung für den Blogger
mal ab.
Alle Bilder von Gabriela Herman: „Bloggers“
2. Wir bieten nicht alles –
aber was wir bieten,
können wir besser als alle anderen.
NEWSLETTER Nr. 3 | August 2014
Bild von Gabriela Herman: „Bloggers“
Eine Generationenfrage.
Heute, nachdem es Blogging seit einigen Jahren gibt, ist der Journalismus mitnichten
abgeschafft. In vielen Branchen existieren Journalisten und Blogger in friedlicher
Koexistenz. In der österreichischen Technologie-
Branche, und sie ist naturgemäß unser Kernthema,
gibt es kaum Bloggerinnen, die nicht auf die eine
oder andere Art und Weise Journalisten sind oder
zumindest waren. „Reine“ Bloggerinnen gibt es in
unserer Branche in Österreich so gut wie gar nicht.
Das liegt sicherlich auch am „kleinen“ Markt.
In Deutschland ist dies anders, da spricht man
mitunter von einer „Marktmacht“. Da gibt es
Profi-Bloggerinnen, die mit Journalismus im
Klassischen Sinne (noch) nicht in Berührung gekommen sind. Die Szene ist sehr
lebendig; es gibt sogar schon ein (Online)Medium, das als Blog über Blogs
schreibt (www.bloggerszene.de). Das Thema „Blogging und Journalismus“ ist
sicherlich auch ein Stück weit eine Generationen-Frage. Die meisten Bloggerinnen
sind nämlich zwischen 18 und 34 Jahren jung.
Money makes the world…..
Blogger ist nicht gleich Blogger – es gibt Bloggerinnen, die augenscheinlich für eine
eher kleine Zielgruppe schreiben und sich nicht viel aus Marketing für ihren Blog
machen; andere wiederum gestalten ihren Blog und sein Marekting sehr professionell
und aufwendig, was mitunter an verlagstechnische Usancen erinnert, z.B.
Mediadaten, Preislisten etc. Leben kann in Österreich meines Wissens nach 1 (in
Worten: ein) Technik-Blogger von seinem/r Beruf(ung).
Was uns zur Ethik führt, einem Thema, das unter
Bloggerinnen extrem kontroversiell (für
Deutschland: kontrovers:-) diskutiert wird:
Alle Bilder von Gabriela Herman: „Bloggers“
3. Wir bieten nicht alles –
aber was wir bieten,
können wir besser als alle anderen.
NEWSLETTER Nr. 3 | August 2014
Bild von Gabriela Herman: „Bloggers“
Nimmt der Blogger für Produktmeldungen beispielsweise Geld
oder begibt er sich dadurch in eine Abhängigkeit? Andererseits muss auch der
Blogger/die Bloggerin von etwas leben. Das herkömmliche (Print)-Inserat steht als
Einkommensquelle nicht zur Verfügung;
professionelle Online-Werbung ist oftmals zu
aufwendig. Das Thema ist sicherlich noch sehr
lange nicht ausgereizt; aktuell löst dieses
„Dilemma“ jeder Blogger für sich selbst.
PS1: Interessanter Hinweis auf einen Futurezone-Artikel: Ein Blogger entdeckte mittels
herkömmlicher, für jeden zugänglicher Netztools (eg Goolge Earth) ein IS-Ausbildungscamp.
http://futurezone.at/digital-life/blogger-findet-is-terrorcamp-mittels-google-earth/82.091.387
PS2: Falls die kontinuierliche Verwendung der weiblichen Form in diesem Newsletter ins Auge sticht –
die meisten Blogger weltweit sind Bloggerinnen, in Österreich sind es 40%.
27.8.2014
Mag. Brigitte Pawlitschek
Geschäftsführerin results & relations GmbH – pr for technology
pawlitschek@results.at
www.results.at
https://www.linkedin.com/pub/brigitte-pawlitschek-piwonka/57/560/b26
Über results & relations – pr for technology:
Wir bieten nicht alles - aber was wir bieten, können wir besser als alle anderen.
results & relations - pr for technology, Wien und Washington DC
Seit über 15 Jahren zählen wir zu den führenden Agenturen in DACH für Public Relations, Marketing
& Sales mit Fokus auf Zukunftstechnologien. Als ExpertInnen für Medienarbeit sind wir spezialisiert
auf alle wesentlichen technologischen Bereiche wie Consumer Electronics, Informationstechnologie,
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Niederlassung in den USA. Wir verbinden Menschen und Unternehmen mit Medien, Kunden, Opinion
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