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Neues aus der Bau- und Immobilienwirtschaft                Januar/Februar 2009




Nummer 1 Januar/Februar 2009 Preis 8.– www.projekteundobjekte.ch AZB 6300 ZUG
                                Mit 13 Se
                                          iten volle
                                  über zukü          r Informa
                                              nftige Ba       tionen
                                                         uobjekte
                                                                  !




                                Westside Bern Brünnen                   8/9
                                Glas in Bewegung                         16
                                Weniger Schall & Rauch                22/23
                                LED Laufschriften                        28
2




P&O
Editorial                                                                                                                       3
                                        Liebe Leserinnen und Leser,

                                        vor Ihnen liegt die neueste Ausgabe         Dies hat den Vorteil, dass Sie sich
                                        der Zeitschrift «Projekte & Objekte».       bereits in der Projektierungsphase
                                        Wiederum haben wir auf 13 Seiten            präsentieren und aktiv werden kön-
                                        über 100 interessante geplante Bau-         nen. So ist die Zeitschrift «Projekte &
                                        objekte für Sie recherchiert und auf-       Objekte» eine optimale Ergänzung,
                                        bereitet, so dass Sie diese bereits jetzt   wenn Sie bereits Daten von Objek-
                                        auf Ihren «Auftragsradar» nehmen            ten beziehen, bei welchen bereits
                                        und weiter beobachten können.               ein Baugesuch gestellt wurde oder
                                                                                    bereits eine Baubewilligung vorliegt
                                        Immer wieder geht bei uns in der            und auch zur Zeitschrift «Baublatt»
IMPRESSUM
                                        Redaktion die Frage ein, was der            ist dies durch den Schwerpunkt
                                        Unterschied zwischen den von uns            geplante Bauprojekte eine ideale
Herausgeber:                            publizierten Objekten in dieser             Ergänzung.
mvm bauinfo gmbh                        Zeitschrift und den Objektdaten sei,        Daneben werden wir ab sofort in
Eschenring 13, 6300 Zug                 welche über Anbieter wie Baublatt           jeder Ausgabe interessante Objekte
Tel. 041 740 42 25                      oder mvm bauinfo (siehe dazu wei-           vorstellen, Herstellern die Mög-
Fax. 041 740 42 26                      tere Infos auf Seite 10) seien. Dies ist    lichkeit geben, neue Produkte und
www.projekteundobjekte.ch               ganz einfach zu beantworten: Übli-          Dienstleistungen zu präsentieren
info@projekteundobjekte.ch
                                        cherweise werden über die heutigen          und auch neue Rubriken wie etwa
Verlagsleitung:
                                        Datenanbieter nur Informationen             Börsenkurse von Firmen im Bau- oder
Roland M. Rupp                          über Bauobjekte publiziert, bei wel-        Immobiliensektor oder die aktuelle
verlag@projekteundobjekte.ch            chen bereits ein Baugesuch oder gar         Baustatistik abdrucken. dadurch wird
Redaktion:                              bereits die Baubewilligung vorliegt.        nicht nur die Zeitschrift informativer
Roland M. Rupp                          Bei den von uns recherchierten Bau-         und unterhaltsamer, sondern Sie
redaktion@projekteundobjekte.ch         objekten handelt es sich dagegen um         erhalten so auch einen besseren
                                        Projekte, welche teilweise noch weit        «Gesamtüberblick».
Abonnementsverwaltung:                  vor der Einreichung eines Baugesu-                                Roland M. Rupp
Alexandra Rupp
                                        ches stehen.                                                       Verlagsleitung
Tel. 041 740 42 25 Fax. 041 740 42 26
abo@projekteundobjekte.ch

Produktion:                              Abonnenten der Zeitung «Projekte & Objekte» können nicht nur die
grafik7, Walter Röllin                   Neueste, sondern auch alle bisherigen Ausgaben online anschauen.
6312 Steinhausen, www.grafik7.ch
                                         Passwort für die aktuelle Ausgabe: online
Druck:                                   So kommen Sie ins Archiv:
Druckerei Triner AG                      1. Gehen Sie auf www.projekteundobjekte.ch
Schmiedgasse 7, 6431 schwyz              2. Wählen Sie die Rubrik «Für Abonnenten»
                                         3. Tragen Sie das oben genannte Passwort ein und
Auflage:                                 klicken Sie auf [OK]
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Onlineauflage: 5000 Ex
                                         Werben Sie, wo Ihre Produkte und Dienstleistungen gesehen werden!
Erscheinung:
erscheint zweimonatlich                  Die Plattform www.netzwerk-bau.ch bietet viele Möglichkeiten, damit Sie
                                         optimal auf sich aufmerksam machen können. Für jedes Werbebudget
Preise:                                  bietet die Plattform eine Möglichkeit, sich optimal und werbewirksam
Jahresabo Fr. 48.–                       präsentieren zu können.
Redaktions-/Anzeigenschluss:             - Firmenprofile
Jeweils 14 Tage vor Erscheinungs-        - Ausstellungsführer
termin                                   - Shabpublikationen
                                         - Vergünstiger Einkauf
Copyright:                               - uvm.
Das Abdrucken von Texten und
Inseraten nur mit schriftlicher                         netzwerk-bau.ch
Genehmigung des Verlages.                               ...hier treffen sich aktive Unternehmer


                                                                                                                              P&O
4     An der Börse




P&O
5




«Für unsere Kunden sind wir einzigartig, weil wir Ihre Kundenwünsche aufnehmen und diese versuchen
effizient umzusetzen.»

Unsere Schwerpunkte liegen in der Bauplanung, Standortevaluation und Suche nach Bauland sowie dem Bauma-
nagement, Finanzierungsleistungen, Mandate zu Liegenschaftsverkäufen und Vermietung. Ein weiterer Fokus liegt
auf Kunst am Bau, Inneneinrichtungs- und Imageberatung sowie kaufmännischen Mandaten.

Kundengruppen – Private
– Gastronomie
– Investoren

Kernkompetenzen – Flexibilität bei Kundenwünschen
– Massgeschneiderte Kundenlösungen
– Intensive Beziehungen zu treuen Kunden

Kooperationspartner

Züco-Möbel, Möbel Rösch AG, Esfahan-Teppiche, Fischbacher, Straumann (Rohr- und Ablaufreinigungs-Service)

Div. Banken und Versicherungen

Marcus Hsu, Dipl-Ing. Arch. BDA, dipl. Biochemiker
(Fertighäuser, Ueberbauungen, Wettbewerbe)


Für zwei interessante Projekte suchen wir aktuell noch Investoren!




                                                                Überbauung Ueken (AG)
Überbauung Rickenbach (LU)




BBINW- Arlesheim                                                BBINW – Zeihen
Gartenweg 3                                                     Mühliweiher 9
4144 Arlesheim                                                  5079 Zeihen
061 599 27 45 phone                                             062 876 27 46 phone
076 413 19 36 mobile                                            076 413 19 36 mobile
076 418 19 38 mobile                                            076 418 19 38 mobile


                                                                                                                P&O
6     Projekte & Objekte
      Kt   Ortschaft   Objekt               Beschreibung

      AG Reinach       Alten Werkhof        Anstelle vom Robiplatz und dem Alten Werkhof sollen an der
                                            Bruggstrasse in Reinach 130 Wohnungen, Gewerberäume
                                            und der neue Standort für die Kantonspolizei entstehen.
                                            Die Zeit zur Realisierung der Überbauung drängt, denn
                                            die Kantonspolizei möchte ihren Polizeistützpunkt von
                                            der Landererstrasse auf das Areal des alten Werkhofs an
                                            der Bruggstrasse verlegen. Aber auch die Gemeinde ist
                                            an einer raschen Neunutzung des Areals interessiert, die
                                            nebst Gewerberäumen 130 neue Wohnungen an zentraler
                                            Lage schaffen würde. 2006 wurde ein Studienwettbewerb
                                            für sieben Architekturbüros zur Arealnutzung gestartet, den
                                            Kägi Schnabel Architekten aus Basel gewannen. Das an die
                                            Bruggstrasse angrenzende Gebäude beherberge den Poli-
                                            zeistützpunkt sowie Dienstleistungsräume und Läden. Die
                                            dahinterliegenden Gebäude seien für das Wohnen reserviert.
                                            Zudem erfüllen die Gebäude den Minergie Standard P.

      AG Sarmenstorf   Wohnüberbauung       Die Ehrler Immobilien GmbH hat auf einer Fläche von 4500
                       Neu                  m2, 4 Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 20 Wohnungen
                                            geplant. Die Wohnungen werden im Minergiestandard aus-
                                            gebaut und mit einer Wärmepumpe beheizt. Es sind 3-1/2
                                            bis 4-1/2-Zimmerwohnungen vorgesehen. Die Attikawohnun-
                                            gen sind grosszügig konzipiert. Die Erschliessungsstrasse
                                            mündet direkt in die Tiefgarage. Voraussichtlich im April 2009
                                            starten die Bauarbeiten.

      AI   Oberegg     Alpenhof St. Anton   Auf dem St. Anton wird für 1,4 Mio. Franken der Alpenhof
                                            saniert. Das Gebäude soll bis auf die tragenden Balken
                                            abgebrochen und anschliessend unter Berücksichtigung
                                            ökologischer Standards wieder aufgebaut werden. Auf dem
                                            Dach ist eine Kuppel mit einer Sternwarte vorgesehen.
                                            Mieterin wird der Verein Alpenhof bleiben, der sich für die
                                            Bereitstellung von Raum für Kunst und Kultur einsetzt.

      AI   Weissbad    Hof Weissbad         Im März laufen im Hof Weissbad die Bauarbeiten an. Das
                                            Hotel wird für 4 Mio. Franken modernisiert. Komplett neu
                                            gestaltet wird der Eingangsbereich mit zwei Erweiterungs-
                                            bauten. Im dritten Obergeschoss verschwinden zwei Se-
                                            minarräume. Der Platz wird stattdessen für eine Suite und
                                            zwei neue Zimmer genutzt, wodurch ein Mehrumsatz von
                                            300 000 Franken erwartet wird. Zudem wird der Hof Weiss-
                                            bad weitgehend rauchfrei. Als Ersatz wird eine Raucher-
                                            lounge erstellt.

      AI   Gonten      Talrestaurant        Die Luftseilbahn Jakobsbad-Kronberg AG möchte ein neues
                                            Talrestaurant mit 60 Innenplätzen und einer Sonnenterrasse
                                            bauen. Das Bewilligungsverfahren soll demnächst eingeleitet
                                            werden.

      AR Grub          Wellnesspark         Der Wellnesspark Appenzellerland beim Heilbad Unter-
                                            rechstein kommt gut voran. Nach der Verbreiterung der
                                            Zufahrtsstrasse und dem Abriss der ehemaligen Fabrik
                                            begannen im September die eigentlichen Bauarbeiten. Das
                                            Bauprojekt läuft über mehrere Etappen. Zuerst werden die
                                            20 Eigentumswohnungen und die Tiefgarage erstellt. Die
                                            Residenzen sind Ende 2009 bezugsbereit. Im Mai beginnt



P&O
Projekte & Objekte                                  7
Kt   Ortschaft    Objekt                 Beschreibung

                                         die zwölfmonatige Bauphase für das Hotel mit dem Beau-
                                         ty-, Wellness- und Medical Center. Statt rund 80 sind aus
                                         Gründen der Wirtschaftlichkeit beim Hotel neu 114 Zimmer
                                         geplant. Die Gesamtkosten steigen dadurch auf 50 Mio.
                                         Franken.

AR Walzenhausen   Erw. Rheinburgklinik   Geplant ist eine Erweiterung. Dafür braucht es eine Quar-
                                         tierplananpassung, die aktuell im Gange ist. Ursprünglich
                                         war eine grössere Erweiterung geplant, das Projekt wurde
                                         jedoch redimensioniert.

AR Walzenhausen   Erweiterungsbau        8 Mio. Franken investiert die Kunstoffwerk Herrmann AG
                                         in ihren Erweiterungsbau. Der Spatenstich erfolgte Ende
                                         2007. Der Rohbau der westlich an die bestehende Fabrik
                                         anschliessenden Erweiterung dürfte im April fertig sein. Der
                                         Bezug folgt Mitte Jahr. Ebenfalls Mitte Jahr wird das neue
                                         Wohnheim Krone der Stiftung Waldheim im Ortsteil Lachen
                                         bezugsbereit sein. Für rund 12 Mio. Franken entsteht ein
                                         Neubau mit 34 Einzelzimmern und zwei Zimmern für Tage-
                                         saufenthalter sowie rund 40 Arbeitsplätze.

AR Heiden         Migros Neubau          Der Baustart für den Migros- Neubau gegenüber der Postau-
                                         togarage an der Gruberstrasse wird voraussichtlich im Herbst
                                         erfolgen. Die Eröffnung ist für 2010 geplant. Es handelt sich
                                         um eine Pilotfiliale, die in Bezug auf Nachhaltigkeit neue
                                         Standards setzt. Migros will Neubauten so konzipieren, dass
                                         jedes Gebäude zum autarken Energielieferanten wird.
                                         AR Urnäsch Behindertenwohnheim Die Stiftung des Behin-
                                         dertenwohnheims Columban investiert 8,9 Mio. Franken in
                                         ein neues Beschäftigungs- und Begegnungszentrum. Die
                                         Bauarbeiten begannen Mitte dieses Jahres und sollen Ende
                                         2009 vollendet sein.

AR Urnäsch        Schulinternat          Das Heilpädagogische Schulinternat Rosenhügel investiert
                                         über 10 Mio. Franken in die Sanierung und Erweiterung.
                                         Der Spatenstich erfolgte im Mai 2008. In einer ersten
                                         Etappe entsteht bis im Frühling 2009 der Neubau mit den
                                         Wohn- und Lebensräumen für die Wohngruppen. In einem
                                         anschliessenden zweiten Schritt wird bis Juni 2010 das
                                         Hauptgebäude saniert.

AR Urnäsch        Käserei                Aufgrund einer Verzögerung wird die neue Käserei der Urn-
                                         äscher Milchspezialitäten AG nicht wie geplant Mitte Januar
                                         fertig gestellt. Der Vollbetrieb ist nun für Mai 2009 vorgese-
                                         hen. Das Investitionsvolumen beträgt 5 Mio. Franken.
                                         AR Waldstatt Produktionshalle Die Lignatur AG erweitert an
                                         der Staatsstrasse Richtung Herisau die heutige Produktions-
                                         halle mit einem 55 m langen Gebäude. Verbunden werden
                                         die neue und alte Halle durch einen Bürotrakt.

AR Waldstatt      Fabrikationshalle      An der Staatsstrasse Richtung Schönengrund erstellt die
                                         Blumer Tech no Fenster AG eine neue Fabrikationshalle.
                                         Im Anschluss an ein Bürogebäude mit Schauraum soll eine
                                         zweigeschossige 100 m lange und 40 m breite Fabrikati-
                                         onshalle entstehen.




                                                                                                          P&O
8     Das neue Freizeit- und Einkaufszentrum
      Westside in Bern Brünnen
      Das Freizeit- und Einkaufszen-          «Westside hat in seiner Umgebung          Kulinarische Genüsse aus aller
      trum Westside ist die perfekte          Pioniercharakter. Multifunktional         Welt
      Verschmelzung von Einkaufen,            ausgerichtete Centers haben im            Westside bietet das ganze Spektrum
      Erholung und Kultur und somit           Verdrängungswettbewerb, der sich          kulinarischer Genüsse. «Die zehn
      die moderne Interpretation des          in den nächsten Jahren noch weiter        Restaurants, Lounges und Bars laden
      klassischen Marktplatzes. Die ein-      zuspitzen wird, gute Karten», schätzt     im architektonisch beeindruckenden
      zigartige Erlebnisdestination im        Kühne die Erfolgschancen von West-        Food Court, wie aber auch im gesam-
      Westen der Stadt Bern vereint 55        side ein.                                 ten Zentrum verteilt, zum Geniessen
      Shops, ein Erlebnisbad mit Spa und                                                und Verweilen ein», erläutert Gäu-
      Fitnesspark, ein multikulturelles       Shoppingangebot mit Schweizer             mann das Gastronomiekonzept von
      Gastroangebot mit zehn Lokalen          Premieren                                 Westside. Das erstmals in der Schweiz
      sowie ein Multiplexkino mit elf         Das Kernstück des Freizeit- und Ein-      vertretene Restaurantkonzept cha
      Sälen und ein Hotel.                    kaufszentrums bilden die 55 Fachge-       cha verbindet frische Zubereitung
                                              schäfte und Boutiquen. Das Angebot        mit kulinarischem Genuss, und die
      Das Freizeit- und Einkaufszentrum       ist breit und deckt alle Bedürfnisse      japanische Nudelbar Namamen
      Westside ist eine Erlebnisdestination   ab: von Mode, Sportartikeln oder          bringt fernöstliches Flair ins West-
      für den gesamten Grossraum Bern         Lederwaren über Bücher, Uhren und         side. McDonald’s ergänzt sein klassi-
      mit nationaler Ausstrahlung und         Elektronik bis hin zu Nahrungsmitteln     sches Angebot mit einem der ersten
      internationalem Flair. «Rund 300        für den täglichen Bedarf. Westside        McCafé der Schweiz. Neben der
      Unternehmen wollten in Westside ihr     lockt mit einer Palette von interna-      mediterranen Küche von Spiga, der
      Geschäft eröffnen, berücksichtigen      tionalen Marken wie Boss, Tommy           französischen Imbisskette Paul und
      konnten wir jedoch lediglich rund 60    Hilfiger, Swarovski oder H&M. Ebenso      Starbucks fehlt auch der Schweizer
      der Interessierten.                     Platz findet aber auch Traditionelles     Klassiker nicht: Das Migros-Restau-
      Bereits frühzeitig haben wir Mietver-   und Neues. «Wir sind stolz, dass wir      rant präsentiert sich in Westside in
      träge mit den Partnern abgeschlos-      den Besucherinnen und Besuchern           ganz neuem Design.
      sen, die im Interesse des Publikums     in Westside einige Schweizer und
      unbedingt vertreten sein mussten»,      Berner Premieren präsentieren kön-        Erstes Digitalkino der Hauptstadt
      erklärt Anton Gäumann, CEO Neue         nen», erklärt André Bagioli, Centerlei-   Die Cinémas Pathé Westside ist das
      Brünnen AG und Gesamtprojektleiter      ter Westside.                             erste Digitalkino von Bern und bie-
      Westside.                                                                         tet in elf Kinosälen insgesamt 2400
                                              Beispielsweise eröffnet das öster-        Menschen gleichzeitig spannende
      Laut Martina Kühne, Senior Resear-      reichische Schuhhaus Humanic sei-         Unterhaltung in allerbester Sound-
      cher am Gottlieb-Duttweiler-Institut    nen ersten Shop in der Schweiz, und       und Bildqualität sowie mit höchstem
      (GDI), ist Westside eine vielverspre-   die Buchhandlung Orell Füssli sowie       Komfort. «Wir werden in erster Linie
      chende Antwort auf aktuelle und         die Confiserie Sprüngli mit ihren ein-    klassisches, populäres Kino zeigen.
      künftige Konsumgewohnheiten und         zigartigen Luxemburgerli betreten         Doch Arthouse-Kino, spezielle Mo-
      Einkaufstrends.                         zum ersten Mal Berner Boden.              vie-Nights und das Nuggikino für
                                                                                        Familien mit kleinen Kindern haben
                                                                                        in Westside auch Platz», verrät Brian
                                                                                        Jones, Managing Director der Pathé
                                                                                        Schweiz AG. Eine Cinébar und eine
                                                                                        exklusive Smokers’ Lounge runden
                                                                                        das Angebot ab.

                                                                                        Erlebnis- und Wellnessoase der
                                                                                        Superlative
                                                                                        Das Angebot des Bernaqua Erleb-
                                                                                        nisbad & Spa mit Fitnesspark ist
                                                                                        schweizweit einzigartig und bietet
                                                                                        mit Saunas, Sonnendeck, römisch-
                                                                                        irischem Bad, Meditations- und Aus-
                                                                                        sensolebad das ganze Verwöhnpro-
                                                                                        gramm. «Ein weiteres Highlight sind
                                                                                        unsere drei Erlebnisrutschen, die mit
                                                                                        insgesamt einem halben Kilometer
                                                                                        die längsten gedeckten Rutschen


P&O
der Schweiz sind. Und auch das Fluss-     ab einem halben Jahr, damit die Müt-     eine räumliche Tiefe. Auch hier wird     9
bad mit Strömungsanlage sorgt für         ter beispielsweise im Meditationsbad     das Spiel mit den diagonalen bzw.
Abenteuer im Erlebnisbad», erklärt        relaxen oder die Eltern einen Kinofilm   geneigten Linien in der Fassade
Olivier Heintz, Managing Director         geniessen können.                        aufgegriffen. Die beiden Fassaden
Bernaqua.                                                                          der beiden Baukörper werden ver-
                                          Shopping Mall als moderner Markt-        putzt. Die Umgebung von Westside
Konferieren, dinieren und tief            platz                                    wird als parkähnliche Landschaft
schlafen                                  Die Shopping Mall, das architektoni-     gestaltet, aufbauend auf geometri-
Das Hotel Holiday Inn Bern Westside,      sche Rückgrat des Baukomplexes, ist      schen, dreieckigen Flächen, die den
erstes Holiday Inn der Schweiz, ist       ähnlich konzipiert wie eine mittelal-    architektonischen Entwurf in der
mit 144 topmodernen Zimmern und           terliche Stadt, jedoch adaptiert auf     Aussengestaltung weiterführt.
professioneller Meetinginfrastruk-        die Bedürfnisse des 21. Jahrhunderts.
tur vor allem auf Businesskunden          Ihre Form erinnert an ein kristallines   In acht Minuten vom HB nach
ausgerichtet. Für Meetings oder           Liniennetz mit trapezförmigen Öff-       Westside
Symposien stehen elf Seminarräu-          nungen, Galerien und Arkaden. Durch      Mit der neuen S-Bahn-Station der
me zur Verfügung. Die Kinosäle von        die Anordnung von niedrigen und          BLS und einer Bushaltestelle von
mas Pathé Westside können zudem           hohen Räumen, Gassen und Plätzen         BERNMOBIL (ab 2010 Tramverbin-
für Eröffnungs- und Schlussveran-         sowie Oberlichtern für den Tages-        dung) direkt vor dem Eingang des
staltungen genutzt werden, und            lichteinfall entsteht eine Sequenz       Zentrums ist Westside aus dem
nach den Meetings bieten sich das         unterschiedlichster und dynamischer      gesamten Grossraum Bern mit dem
Bernaqua Erlebnisbad & Spa oder           Räume.                                   öffentlichen Verkehr hervorragend
die unberührte Landschaft westlich
von Westside zum Entspannen an.
«In unserer eigenen Brasserie Bits &
Bites und Lobbybar sorgen wir von
früh bis spät für das leibliche Wohl
unserer Gäste», fügt Martin Emch,
Geschäftsführer der Turicum Hotel
Management AG, an.

Und noch mehr Service
Im ganzen Freizeit- und Einkaufs-
zentrum können die Besucherin-
nen und Besucher WLAN kostenlos
nutzen und ihnen stehen für ihre
Einkäufe gekühlte Schliessfächer
zur Verfügung. So können sie nach
dem Einkauf in Ruhe ins Kino oder
Bad, und die gekauften Esswaren
bleiben währenddessen frisch. Oder
ein preisgünstiger Heimlieferservice
bringt die Einkäufe nach Hause, noch      Hotel und Altersresidenz                 erschlossen. Mit der S-Bahn-Station
bevor der Film zu Ende ist. Ein von Ra-   Das Hotel und die Altersresidenz         direkt vor dem Haupteingang ist
vensburger konzipiertes Kinderland        unterscheiden sich in der Fassa-         Westside vom Berner Hauptbahnhof
betreut bereits Kleinkinder im Alter      dengestaltung von den anderen            in nur acht Minuten erreichbar.
                                          Baukörpern, dennoch sind sie auf-
                                          einander sonabgestimmt. Durch in
                                          der Höhe leicht versetzte und schräg
                                          geschnittene Fensteröffnungen und
                                          diagonal verlaufende Linien, die wei-
                                          ter die Fassade gliedern, gewinnt das
                                          Volumen des Hotels an Leichtigkeit.
                                          Ein Cut der Hotelfassade bindet das
                                          Volumen in das Gesamtbild ein. Die
                                          schrägen metallverkleideten Volu-
                                                                                   Neue Brünnen AG, Westside
                                          men durchschneiden die Baukörper
                                                                                   Riedbachstrasse 100
                                          der Altersresidenz. In ihnen befinden
                                                                                   CH-3027 Bern
                                          sich die Treppenhäuser. Diese bilden
                                                                                   Tel. +41 (0)31 556 91 11
                                          die Eingänge zur Residenz. Grosse
                                                                                   Fax +41 (0)31 556 93 14
                                          Einschnitte in die Fassade dienen als
                                                                                   www.westside.ch
                                          Balkone und geben dem Gebäude


                                                                                                                          P&O
10    Wissen, wer wo was baut
      Über 80% Ihres Umsatzes machen Sie mit ihren bestehenden Kunden und Kontakten. Mit den zeitnahen
      Informationen über eingereichte Baugesuche und bewilligte Bauten können Sie nun einfacher auch die
      restlichen 20% Ihres Umsatzes realisieren und diesen weiter ausbauen.

      Mit dem Start des mvm bauinfodienstes ist nicht etwa ein neuer Anbieter von Bauobjektinformationen aufgetreten
      sondern lediglich ein neuer Name. Hinter dem neuen Anbieter von Bauobjektinformationen steckt ein Team, welches
      bereits mehr als 10 Jahre Erfahrung in der Bauobjektrecherche hat und den Schweizer Markt bestens kennt. Für die
      Unterstützung und Beratung der Kunden konnte mit der Algra Baumarketing GmbH ein starker und verlässlicher
      Partner gefunden werden.




      Neue Selektionsmöglichkeiten Damit auch kleinere Unternehmen profitieren können

      Neben den Standardselektionen ganze Schweiz, Deutschschweiz, Tessin, Suisse Romands, nach Kanton oder Bezirk
      wurden auch völlig neue Selektionsmöglichkeiten geschaffen wie etwa die Selektion nach PLZ-Gebiet ( 1…, 2…,
      3…, 4) oder nach WEMF Region (Zentralschweiz, Ostschweiz, Nordwestschweiz etc.).

                                            Ganz speziell und einzigartig ist mit Sicherheit die Selektion nach Umkreis
                                            (z.B. alle Objekte im Umkreis von 20 Km). Dadurch können auch kleine Firmen
                                            unabhängig von Kanton und Bezirk und ohne zusätzliche Selektionskosten
                                            alle interessanten Bauobjektinformationen erhalten, welche in ihrem
                                            Aktionsradius vorhanden sind.

                                            Am Beispiel Rotkreuz wird die eigentliche Stärke dieser Selektion sichtbar:
                                            In nur 10 km Radius sind alle interessanten Bauobjekte der Kantone Luzern,
                                            Aargau, Zug und Schwyz mit nur einer Selektion verfügbar.




      Daneben besteht die Möglichkeit, nach den verschiedensten Objektarten und -kategorien zu selektieren.
      Neben dem Objektstandort und den Adressen der Bauherrschaft und des Architekturbüros umfasst eine
      Bauinformation bis zu 72 verschiedene Detailangaben. Darunter auch Informationen wie Anzahl Wohnungen,
      Bausumme, Bauvolumen und Baubeginn.

      Als einziger Anbieter werden alle Adressen mit dem ETV direkt und tagesaktuell online abgeglichen. Dadurch
      ist sichergestellt, dass Bewerbungen die korrekten Anschriften haben, auch wirklich ankommen und Sie keine
      Rücksendungen erhalten. Und wenn Sie nicht selber Bewerbungen machen möchten, so helfen wir auch mit unserem
      Lettershop!


                                                                             der Schweiz
                                                             Alle Bauobjekte
                                                                               ktuell
                                                                  zeitnah und a
                                                                              Baugesuche
       www.mvmbauinfo.ch                                        Eingereichte
                                                                               auvorhaben
                                                                & bewilligte B


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Projekte & Objekte                                11
Kt   Ortschaft     Objekt                Beschreibung

AR Herisau         Geschäftsräume        An der Cilanderstrasse baut die Hucar Automobile AG neue
                                         Geschäftsräume, die im Sommer bezogen werden sollen.
                                         Gleich gegenüber baut Lidl einen Lebensmittelmarkt.

AR Herisau         Betriebserweiterung   Die Huber Fenster AG investiert an der St. Gallerstrasse
                                         4,5 Mio. Franken in die Betriebserweiterung . Die erste
                                         Etappe umfasst eine neue Lagerhalle, Spedition, Silo und
                                         Krananlage. In der zweiten Etappe werden eine Zwischen-
                                         filteranlage, eine Holzschnitzelheizung und die geplante
                                         Fernheizung erstellt.

AR Herisau         Metrohm-Neubau        Das grösste Projekt ist der Metrohm-Neubau im Hölzli, wo
                                         für 100 Mio. Franken zwischen Huber+Suhner und Eisen-
                                         bahnbrücke rund 40 000 m² verbaut werden. Die Bauarbei-
                                         ten werden sich über einen längeren Zeitraum erstrecken;
                                         das Unternehmen wird voraussichtlich Ende 2010 von der
                                         Oberdorfstrasse ins Hölzli umziehen.

AR Walzenhausen    Produktionsstätte     Die Just AG will unterhalb der bestehenden Fabrik eine neue
                                         Produktionsstätte erstellen. Das Grossprojekt befindet sich
                                         zurzeit im Baubewilligungsverfahren. Die Investitionskosten
                                         dürften zwischen 20 bis 30 Mio. Franken betragen.

AR Heiden Migros   Neubau                Der Baustart für den Migros- Neubau gegenüber der Postau-
                                         togarage an der Gruberstrasse wird voraussichtlich im Herbst
                                         erfolgen. Die Eröffnung ist für 2010 geplant. Es handelt sich
                                         um eine Pilotfiliale, die in Bezug auf Nachhaltigkeit neue
                                         Standards setzt. Migros will Neubauten so konzipieren, dass
                                         jedes Gebäude zum autarken Energielieferanten wird.

AR Waldstatt       Fabrikationshalle     An der Staatsstrasse Richtung Schönengrund erstellt die
                                         Blumer Techno Fenster AG eine neue Fabrikationshalle.
                                         Im Anschluss an ein Bürogebäude mit Schauraum soll eine
                                         zweigeschossige 100 m lange und 40 m breite Fabrikations-
                                         halle entstehen. Die Lignatur AG erweitert an der Staatss-
                                         trasse Richtung Herisau die heutige Produktionshalle mit
                                         einem 55 m langen Gebäude. Verbunden werden die neue
                                         und alte Halle durch einen Bürotrakt.

BE Bern            Wankdorf City         Für die Baufelder 1 und 2 der Wankdorf City auf dem
                                         Schlachthofareal stehen die ersten Siegerprojekte fest. Das
                                         Siegerprojekt für Baufeld 1, «Majowa» vom Berner Atelier
                                         WW Architekten SIA AG, zeichnet sich durch eine robuste
                                         Form aus. Das Siegerprojekt «Schtibäng» von Page & As-
                                         sociés SA aus Freiburg für Baufeld 2 hingegen verspricht mit
                                         seinen abgerundeten Ecken und der Glasverschalung eine
                                         luftige Atmosphäre. Im Wankdorf City werden zudem alle
                                         Gebäude mit Minergiestandards erstellt. Neben den Bau-
                                         feldern 1 und 2 betreut die Losinger Constructions AG auch
                                         das Baufeld 5. Dieses wurde jedoch direkt an das Berner
                                         Architekturbüro Häflinger Von Allmen vergeben. Die schon
                                         heute bestehenden Gebäude stehen gemäss Angaben der
                                         Losinger Construction AG unter Denkmalschutz. Geplant ist
                                         deshalb eine enge Zusammenarbeit des Architekturbüros
                                         mit der Denkmalpflege. Über den Zweck der neuen Nutzung
                                         machte die Bauunternehmung keine genaueren Angaben.



                                                                                                         P&O
12




      Sind Sie ein Macher?
               Die Zeitschrift Projekte & Objekte sucht per sofort oder
               nach Vereinbarung einen versierten oder eine versierte

              Inserateverkäufer/Inserateverkäuferin
                              mit freier Zeiteinteilung.

      Als Bindeglied zwischen Verlag und Kundschaft tragen Sie massgeblich
      zum Erfolg unserer Zeitschrift bei.

      Sie haben ein gewinnendes Auftreten, sind selbständiges Arbeiten
      gewohnt, erfolgsorientiert und redegewandt.
      Wir bieten Ihnen ein angenehmes Arbeitsklima in einem
      aufgestellten Team und eine zeitgemässe Entlöhnung.

      Kontakt:
      Roland M. Rupp, mvm bauinfo gmbh
      Bösch 104, 6331 Hünenberg
      Tel. 041 560 33 01 verlag@projekteundobjekte.ch




P&O
Projekte & Objekte                                13
Kt   Ortschaft       Objekt                 Beschreibung

                                            Noch in diesem Jahr sollte die Baueingabe erfolgen. Die
                                            Losinger AG rechnet mit einer Bauzeit von zweieinhalb
                                            Jahren.

BE Bätterkinden      Turnhalle              Die Turnhalle in Bätterkinden ist nach 46 Betriebsjahren
                                            sanierungsbedürftig. Weil die grosse Investition in einen
                                            alten Bau die Platzprobleme nicht löst, hat der Gemeinderat
                                            nun beschlossen, eine Projektstudie für eine neue, grössere
                                            Halle ausarbeiten zu lassen. Den entsprechenden Projek-
                                            tierungskredit von 97000 Franken ist bewilligt. Gemäss
                                            einer Grobkostenschätzung würde die neue Halle rund 6,25
                                            Millionen Franken kosten.

BE Biel              Sabag-Areal            Auf dem Sabag-Areal will der Zürcher Unternehmer Leo-
                                            pold Bachmann 341 Wohnungen errichten. Am 1. Februar
                                            hat der Gemeinderat entschieden, ihm die Baubewilligung
                                            zu erteilen. Bachmann plant, im April oder Mai mit Bauen
                                            anzufangen, im Frühling 2009 sollen die ersten Wohnungen
                                            einzugsbereit sein. Die Wohnungen auf dem Sabag-Areal
                                            werden vermietet. Als Architektin zeichnet die Gebert Archi-
                                            tekten GmbH aus Biel verantwortlich.

BE Bern              Konservatorium         Das Berner Konservatorium soll im kommenden Sommer
                                            saniert werden. Saniert werden muss die Gebäudehülle,
                                            die Haustechnik und der Innenausbau. Der verschachtelte
                                            Gebäudekomplex wird an heutige Sicherheitsanforderungen
                                            angepasst und die Unterrichtsräume erhalten eine bessere
                                            Schalldämmung. Die Sanierung kann voraussichtlich im
                                            kommenden Sommer beginnen und im Jahr 2010 abge-
                                            schlossen werden. Der Berner Stadtrat sprach im Januar
                                            2008 einen Kredit von 8,1 Millionen Franken für die Ge-
                                            samtsanierung.

BE Grosshöchstetten Sanierung Hallenbad 4,6 Millionen Franken lässt sich die Gemeinde Grosshöch-
                                        stetten die Erneuerung des Hallenbades kosten. Derzeit läuft
                                        die Detailplanung. Im Februar werden die Arbeiten vergeben.
                                        Im Frühling ist Baustart.

BE Interlaken        Sanierung Bödelibad    2,32 Millionen Franken investiert das Bödelibad Interlaken in
                                            die Gebäudesanierung und setzt auf erneuerbare Energie.
                                            Dank einer Leistungsvereinbarung mit den Gemeinden ist
                                            die Finanzierung geregelt. Die umfangreichen Sanierungs-
                                            arbeiten sollen noch in diesem Jahr geplant werden. Die
                                            Bauarbeiten werden wir auf zwei Jahre verteilt und in den
                                            üblichen jährlichen Revisionszeiten des Bades ausgeführt.

BE Neuhaus           Hotel                  Im Neuhaus am Thunersee ist der Neubau eines 4-Sterne
                                            Hotel mit 160 Betten und 24 Eigentumswohnungen geplant
                                            Kostenpunkt: 20 bis 30 Millionen Franken.

BE Bern              Tramdepot              Das neue Tramdepot, das Bern Mobil an der Bolligenstrasse
                                            erstellen will, kostet einiges mehr als bisher angenommen.
                                            Statt 55 Millionen Franken dürfte die Erstellung auf 70
                                            Millionen Franken zu stehen kommen. Standort des neuen
                                            Tramdepots wird ein Areal im Besitz von Armasuisse in der
                                            Nähe des Guisanplatzes. Das neue Depot an der Bolligen-



                                                                                                            P&O
14    Projekte & Objekte
      Kt   Ortschaft   Objekt               Beschreibung

                                            strasse soll das Depot Burgernziel ersetzen. An dessen
                                            Stelle sollen Wohn- und Gewerbebauten zu stehen kommen.
                                            Das Genehmigungsverfahren dauert rund ein Jahr, so dass
                                            mit der Erteilung der Baubewilligung per Ende 2009 zu
                                            rechnen ist und das neue Depot 2011 in Betrieb genommen
                                            werden kann.

      BE Bern          Forschungszentrum    An der Murtenstrasse haben die Bauarbeiten für ein Zen-
                                            trum für universitäre klinische Forschung begonnen. In
                                            spätestens zwei Jahren soll die neuen Räumlichkeiten des
                                            Inselspitals Bern fertig sein. Die Kosten liegen bei 32-35
                                            Millionen Franken. Zuerst wird das Gebäude Murtenstrasse
                                            48 abgerissen. Die Abbruch- und Aushubarbeiten dauern bis
                                            Juni 2009. Danach beginnen die Bauarbeiten für den Neu-
                                            bau. Der Rohbau soll bis im Juni 2010 fertiggestellt sein. Ab
                                            August 2010 kann die Inselspitalstiftung als Bauherrin den
                                            Innenausbau vornehmen.

      BE Hindelbank    Gefängnis            Die sanierungsbedürftige Frauenstrafanstalt Hindelbank soll
                                            auf dem bisherigen Areal neu gebaut werden. Der Neubau am
                                            alten Standort kostet voraussichtlich 84 Millionen Franken.
                                            Der Perimeter des Anstaltsareals bleibt an Stelle des jetzigen
                                            Oberbaus werden Neubauten erstellt. Der östliche Bereich
                                            der Anstalten mit den Werkstätten, der Landwirtschaft und
                                            den Tieren bleibt mehr oder weniger bestehen. Der Neubau
                                            soll zwischen 2010 und 2015 realisiert werden.

      BE Zollikofen    Neubau Hochschule    Die Schweizerische Hochschule für Landwirtschaft (SHL)
                                            in Zollikofen platzt mittlerweile aus allen Nähten. Deshalb
                                            wird nun erweitert: Die Hochschule baut für 35 Millionen
                                            Franken ein neues Zentralgebäude mit repräsentativem
                                            Eingangsbereich und Foyer. Im neuen Gebäude, für welches
                                            der bisherige Zwischentrakt abgerissen wird, finden drei
                                            grosse und zwei mittelgrosse Hörsäle Platz. Ausserdem wird
                                            es ein modernes Lernzentrum mit Mediothek und eine Aula
                                            mit 300 Sitzplätzen geben. Das entsprechende Baugesuch
                                            liegt bereits beim Bauinspektorat der Gemeinde Zollikofen
                                            auf. Entworfen hat den Neubau das Architektenteam Boegli
                                            Kramp Architekten AG. Läuft alles nach Plan ist bereits im
                                            Juli 2011 bezug der neuen Gebäude.

      BL Liestal       Verwaltungsgebäude   Die Baselbieter Kantonsverwaltung soll in Liestal auf
                                            weniger Standorte entlang der Rheinstrasse konzentriert
                                            werden. Dazu will die Regierung im Kantonshauptort einen
                                            Neubau für 780 Arbeitsplätze erstellen lassen. Nach ersten
                                            Grobschätzungen kostet die räumliche Optimierung der
                                            Kantonsverwaltung in Liestal 65 bis 108 Millionen Franken.
                                            Darin eingeschlossen sind auch Gebäudesanierungen, nicht
                                            aber Kosten für Grundstücke, Parkings und Betriebseinrich-
                                            tungen. Bereits nach zwei Jahren soll die Zentralisierung
                                            für den Kanton günstiger sein als die Beibehaltung von 52
                                            Standorten. Neben dem Neubau auf dem Kreuzboden-Areal
                                            sieht die Regierung auf der Gutsmatte einen kleinen Anbau
                                            für Gerichtssäle vor. Die bestehenden Verwaltungsgebäude
                                            an der Rheinstrasse müssen zudem zum Teil saniert wer-
                                            den. Ihre Raumstruktur wird jedoch im Communiqué als



P&O
Baustatistik                       15

Die Baustatistik umfasst jeweils die vergangenen 8 Wochen und zeigt so einen Trend auf, in welchem Sektor wieviele
neue Baugesuche eingegangen sind.




Daten zur Verfügung gestellt von: mvm bauinfo gmbh, www.mvmbauinfo.ch




                                                                                                                     P&O
16    Rosconi AG – Schweizer Hersteller von mobilen Trennwänden und Garderoben
      Wir entwickeln, produzieren, liefern und montieren seit 49 Jahren, alles aus einer Hand.

      Standorte: Villmergen, AG Hauptsitz und Produktion
      Tessin Massagno (Lugano)
      Romandie Aigle
      Wallis Brig
      BE, JU Lamboing
      Deutschland Vertretung
      Oesterreich Vertretung
      Italien Vertretung
      Spanien Vertretung

      Lieferprogramm: Elementschiebewände schalldämmend
       Elementschiebewände schalldämmend mit automatischer Verspannung
       Zweischalige Glasschiebewände mit Schallisolation
       Einschalige Glasschiebewände
       Einschalige Glasschiebewände automatisch verfahrbar
       Einschalige feststehende Glaswände
       Faltwände
       Garderobeneinrichtungen
      Abfalleimer

      Wir unterstützen bei der Planung und Realisierung von Projekten und begleiten diese von A - Z.
      Besuchen Sie auch unsere Homepage www.rosconi.ch/de/produkte.html, wo Sie einen Überblick
      unserer Produkte und Referenzobjekte finden.

      Rosconi AG
      Allmendstrasse 6 CH-5612 Villmergen
      E-Mail Zentrale info@rosconi.ch
      Telefon Zentrale 056 611 91 30
      Fax 056 611 91 31
      Internet www.rosconi.ch




P&O
Das neue RapidRoll® 3000XXL setzt Maßstäbe im Bereich Torlogistik                                                     17
Die heutigen Rahmenbedingungen         tem Stahl oder sind auf Wunsch         Die vorbildlich durchdachten und
mit förmlich explodierenden Ener-      pulverbeschichtet nach RAL. Auch       teilweise patentierten Si-cherheits-
giepreisen und aktueller Klimadis-     der bei einem Außentor Wind und        merkmale erfüllen alle geltenden
kus-sion lassen Unternehmen mit        Wetter ausgesetzte Torbehang ist       Bestimmungen. Die vorlaufenden
großen Hallen um so verstärkter        durch die eloxierten Aluminium-        und stationären Lichtschranke
nach kostendämpfenden Torlö-           Lamellen im harten Industriealltag     sichern die Ar-beitsumgebung dar-
sungen verlangen. Dieser tech-         bewährt ,servicefreundlich und         über auf höchstem Niveau ab.
nisch anspruchsvollen Aufgabe          zusätzlich pulverbeschichtet nach      Die außergewöhnlich robuste Kom-
wird Albany Door Systems mit           RAL erhältlich.                        bination von herausragen-der Grö-
seiner neuen Produktentwick-                                                  ße, Geschwindigkeit und Sicherheit
lung beeindruckend gerecht und         Die MCCVectorControl Steuerung         des RapidRoll® 3000XXL machen
verleiht seinem breitem Angebot        verleiht Albanys Torlösung im          das Tor in Verbindung mit seinem
logistischer Torlösungen eine neue     Zusammenspiel mit dem Motor            kosten-dämpfenden Potential zu
Dimension.                             beeindruckende Öffnungs- und           einer kolossal überzeugenden
                                                                               Logis-tiklösung aus dem Hause
                                                                               Albany Door Systems.


                                                                               Albany Door Systems
                                                                               (www.albanydoors.com) ist
                                                                               Erfinder des weltweit ersten
                                                                               Schnelllauf-Rolltores und zu-
                                                                               gleich auch führender Hersteller
                                                                               von hochwertigen und innovati-
                                                                               ven Schnelllauf- Industrietorsy-
                                                                               stemen. Tore und Dienstleistun-
                                                                               gen von Albany Door Systems
                                                                               stehen für 30jährige Erfahrung,
                                                                               durchdachte Produktentwicklung
                                                                               und zukunftsweisende Innova-
                                                                               tion.

                                                                               Albany Door Systems GmbH
                                                                               Frau Elke Scheel
                                                                               Am Mondschein 25
Das neue RapidRoll® 3000 von           Schließgeschwindigkeiten von bis
                                                                               59557 Lippstadt
Albany Door Systems (www.alba-         zu 1,8 m/s und 0,6 m/s und machen
                                                                               www.albanydoors.com
nydoors.com) wurde in der XXL-         das RapidRoll® 3000XXL zu einem
Ausführung als Aluminium Schnell-      echten Schnell-laufrolltor von Alba-
lauf-Rolltor als Außenab-schluß        ny Door Systems.
stark frequentierter Toröffnungen
entwickelt.
Das RapidRoll® 3000XXL kann
dabei mit einer herausragenden
lichten Torhöhe von bis zu 6 Me-
tern und einer Torfläche von bis
zu 36 qm aufwarten. Trotz dieser
kolossalen Ausmaße und einer Tor-
breite von bis zu 8 Metern weist die
Torlösung die Windbeständigkeits-
Klasse 3 nach EN 12424 auf.

Abgestimmt auf größte Bestän-
digkeit und robuste Verläßlichkeit
erfüllen auch die weiteren Aus-
stattungsmerkmale voll-ständig
die Anforderungen höchster in-
dustrieller Priorität. So bestehen
die Seitenteile des RapidRoll®
3000XXL serienmäßig aus verzink-



                                                                                                                     P&O
18    Projekte & Objekte
      Kt   Ortschaft     Objekt                Beschreibung

                                               gut beurteilt.

      BL Kleinhüningen   Pro Rheno             Abwärme für zwei Neubauten Pro Rheno Projekt zur
                                               Abwärmenutzung Mit dem Science Park und dem Stücki-
                                               Einkaufszentrum entstehen in Kleinhüningen zwei Grosspro-
                                               jekte > beide mit erheblichem Wärme- und Kältebedarf. Die
                                               in direkter Umgebung stehende Pro Rheno AG hat nun ein
                                               Abwärmenutzungsprojekt initiiert.

      BS Basel           Kunstmuseum           Architekturbüros sind eingeladen, sich am Wettbewerb für
                                               den Kunstmuseums-Erweiterungsbau (der bis im Jahre
                                               2015 auf dem Burghof-Areal vis-à-vis des Kunstmuseums
                                               entstehen soll) zu beteiligen. Im Aufgabenbeschrieb wird der
                                               Erweiterungsbau als Ausstellungshaus bezeichnet. Im neuen
                                               Ausstellungshaus soll es nebst den Sonderausstellungen
                                               auch Platz für unterschiedlich grosse, temporäre Samm-
                                               lungspräsentationen geben. Der Architekturwettbewerb geht
                                               gestuft vonstatten. Bis am 3. April können Architekturbüros
                                               mit Erfahrungen im Kulturbereich/Museumsbau ihre Refe-
                                               renzobjekte einreichen. Das Preisgericht wird dann bis Ende
                                               April den Entscheid treffen, welche 20 Architektenteams am
                                               eigentlichen Projektwettbewerb teilnehmen können. Im Sin-
                                               ne der Nachwuchsförderung sind maximal vier Bewerbungen
                                               von Büros möglich, bei denen das nachgewiesene Potenzial
                                               höher gewichtet wird als der Leistungsausweis über bereits
                                               realisierte Projekte. Die zum Wettbewerb zugelassenen
                                               Teams können bis Ende September ihre Projektvorschläge
                                               einreichen, und Anfang Dezember soll der Entscheid der
                                               Jury publiziert werden.

      BS Basel           Tramdepot Basel       Das Tramdepot Wiesenplaz in Basel wird saniert und erhält
                                               einen Neubau. Aus dem Sackdepot wird ein Durchlaufde-
                                               pot. Die Bauarbeiten sollen zwei Jahre lang dauern und 45
                                               Millionen Franken kosten. Die bestehende Depotanlage
                                               wird während rund zweier Jahre grundlegend umgestaltet.
                                               Aus dem Sackdepot wird ein Durchlaufdepot mit getrennten
                                               Ein- und Ausfahrten. Im östlichen Teil des Geländes wird
                                               auf der ganzen Länge des bestehenden Depots eine zu-
                                               sätzliche Halle angebaut. Diese neue Halle Ost beherbergt
                                               unter anderem zusätzliche Abstellgleise, den Wartungstrakt,
                                               Büros sowie die Wasch- und die Besandungsanlage. Die
                                               heute weitgehend asphaltierte, 1500 Quadratmeter grosse
                                               Fläche zwischen den Nachbarparzellen und der künftigen
                                               Depothalle wird mit Humus bedeckt und ist sickerfähig. Das
                                               7500 Quadratmeter grosse Dach der Depoterweiterung ist
                                               extensiv begrünt.

      BS Basel           Neubau Roche          Der Pharmakonzern Roche erstellt am Konzernsitz in Basel
                                               einen Neubau für Forschung und Entwicklung. Im Gebäude
                                               von Herzog & de Meuron, dessen Kosten auf 250 Mio. Fr.
                                               veranschlagt werden, entstehen 100 hochwertige Arbeits-
                                               plätze.

      FR Kerzers         Stockacker-Quartier   Zwischen Sonnhaldenstrasse und Wilergasse soll an be-
                                               ster Lage eine neue Überbauung entstehen. Geplant sind
                                               elf dreigeschossige Häuser mit Attikawohnungen, sechs



P&O
Projekte & Objekte                                19
Kt   Ortschaft      Objekt             Beschreibung

                                       zweistöckige Mehrfamilienhäuser und 21 Einfamilienhäuser.
                                       In mehreren Bauetappen, aufgeteilt auf rund zehn Jahre,
                                       sollen so 230 Wohnungen entstehen. Vorgesehen sind drei
                                       Einstellhallen mit 291 Parkplätzen für die Bewohner und 50
                                       Besucherparkplätze. Baubeginn ist nicht vor 2011.

FR Plaffeien        Windturbinen       Die Schwyberg Energie AG wird demnächst das Bauge-
                                       such für die ersten Windturbinen einreichen. Geplant ist
                                       die Realisierung von neun Windturbinen auf dem Grat des
                                       Schwybergs. Insgesamt werden rund 55 Mio. Franken in den
                                       Windpark Schwyberg investiert. Der Windpark wird in der
                                       Endphase etwa 35 Gigawattstunden Elektrizität produzieren
                                       - also rund 9000 Haushalte mit Strom versorgen. Wenn al-
                                       les nach Plan läuft, könnten schon vor Ende 2010 auf dem
                                       Grossen Schwyberg zwei bis drei Windturbinen stehen. In
                                       einer zweiten Etappe bis 2012 sollen dann insgesamt neun
                                       Windturbinen in Betrieb genommen werden.

FR Marly            Landi-Laden        Im Frühling will die Landi Sarine SA in Marly einen Laden mit
                                       Tankstelle und TopShop bauen. Geplant sind unter anderem:
                                       Ein Laden mit einem grossen Angebot an Frischprodukten
                                       aus der Region, eine Tankstelle, ein Shop und eine Auto-
                                       waschanlage. Man hoffe, dass die Bauarbeiten im Frühjahr
                                       beginnen können. Die Baukosten sind auf rund 9 Millionen
                                       Franken veranschlagt.

FR Grangeneuve      Ökonomiegebäude    Der Kanton lanciert einen Studienauftrag für die Renovation
                    LIG                und den Umbau des Ökonomiegebäudes des Landwirt-
                                       schaftsbetriebes. Das Gebäude soll gleichzeitig Unterstüt-
                                       zung und Referenz bei der Ausbildung der jungen Bauern
                                       und bei der Beratung der Landwirte sein. Die vorgesehenen
                                       Installationen betreffen den freien Auslauf mit Platz für 80
                                       Kühe und Jungvieh, Lager für das Viehfutter, Jauchegrube,
                                       Lokale für die Betriebsangestellten, eine Demonstrations-
                                       halle von ungefähr 450 m2 mit einer Tribüne für 100 Plätze.
                                       Geplant sind ebenfalls zwei Säle für den praktischen und
                                       theoretischen Unterricht. Es sollen drei bis sechs Architek-
                                       turbüros eingeladen werden, ein Projekt auszuarbeiten.Das
                                       vom Staatsrat festgelegte Budget für das Projekt beläuft
                                       sich auf 4 Millionen Franken. Ziel ist es den Bau 2010 oder
                                       2011 auszufgühren.

FR Villars-sur-Glâne Alterswohnungen   Beim Alters- und Pflegeheim Johannes Paul II. im Guintzet-
                                       quartier soll ein langgezogener Neubau mit 51 Alterswoh-
                                       nungen entstehen. Bauherrin ist die Stiftung «Rose d

GE Champs-Dollon    Gefängnis          Die neue Haftanstalt soll 500 Plätze zählen und im Jahr
                                       2015 bezugsbereit sein. Der genaue Standort soll bis im
                                       Mai feststehen. Geplant ist für die nächsten Jahre auch der
                                       Bau eines Gefängnisses für die Verwahrung von gefährlichen
                                       Straftätern.

GR Untervaz         Schulhaus          Läuft alles nach Plan, soll in Untervaz Mitte nächsten
                                       Jahres mit dem Neubau des Primarschulhauses und der
                                       Turnhalle begonnen werden. Gleichzeitig mit dem Ersatz
                                       für die Schulhausbauten aus dem Jahr 1959 sollen auch



                                                                                                       P&O
20    Projekte & Objekte
      Kt   Ortschaft     Objekt            Beschreibung

                                          die Aussenanlagen und die Heizungsanlage für die gesamte
                                          Schulanlage erneuert werden. Das neue Primarschulhaus
                                          soll mitsamt der Turnhalle als U-förmiger Baukörper realisiert
                                          werden. Die Verfasser des Siegerprojektes, die Arge Hans
                                          Oeschger (Hausen/Brugg und Walter Bieler (Bonaduz), haben
                                          bei ihrem Projekt grossen Wert auf die Nachhaltigkeit gelegt.
                                          Gebaut werden soll das neue Primarschulhaus demnach als
                                          konstruktiver Holzbau: aussen mit Holzschindeln verkleidet,
                                          die Fenster aus Lärchenholz, die Innenwände ebenfalls aus
                                          Holz.

      GR Chur            Bündner          Das Bündner Kunstmuseum erhält bis 2015 eine Erweiterung.
                         Kunstmuseum      Geschätzte Kosten: 35 Mio Franken. Noch in diesem Jahr
                                          soll das Hochbauamt in einer Machbarkeitsstudie Möglich-
                                          keiten aufzeigen, wie die zusätzlichen 1800 Quadratmeter
                                          Ausstellungsfläche realisiert werden könnten. 2010 soll, falls
                                          die Regierung die Realisierung immer noch als möglich und
                                          nötig erachtet, ein Architekturwettbewerb ausgeschrieben
                                          werden. Das letzte Wort wird das Volk haben. Geplant ist 2013
                                          mit dem Bau zu beginnen.

      LU Hochdorf        Businesscenter   Im Seetal soll ein regionales Business Center entstehen. Als
                                          Standort ist Hochdorf oder Hitzkirch vorgesehen. Es kann
                                          sich um die Nutzung eines bestehenden Gebäudes oder um
                                          einen Neubau handeln.

      LU Ebikon           Wettsteinpark   Geplant ist, die Gärtnerei der Stadt Luzern vom Wettsteinpark
                                          ins Ried am Rotsee in Ebikon zu verlegen. Auf dem Areal
                                          sollen im Gegenzug zwei Wohnhäuser entstehen. Zudem
                                          zeichnete sich bei der Stadtgärtnerei kurzfristig ein massiver
                                          Sanierungsbedarf ab. Diese Erkenntnisse sowie das Ziel,
                                          hochwertigen Wohnraum in der Stadt Luzern zu schaffen,
                                          veranlassten den Stadtrat zu prüfen, ob Wohnen im Wettstein-
                                          park möglich ist. Im Wettsteinpark sollen zwei Wohnhäuser
                                          mit insgesamt 12 Eigentumswohnungen entstehen. Damit
                                          der Verkauf des Grundstückes an die Investorin Anliker AG
                                          stattfinden kann, ist eine Umzonung von der Zone für öffent-
                                          liche Zwecke in die Wohnzone erforderlich. Diese Umzonung
                                          sowie der Verkauf werden ebenfalls dem Grossen Stadtrat
                                          unterbreitet. Die Fertigstellung der Eigentumswohnungen im
                                          Wettsteinpark ist auf Anfang 2012 realistisch. Nach dem Weg-
                                          zug der Stadtgärtnerei werden die Bauten der Stadtgärtnerei
                                          abgerissen. Dadurch kann die für die Öffentlichkeit benutzbare
                                          Parkfläche um rund 2000 Quadratmeter vergrössert werden.
                                          Das Parkgelände um die Neubauten und der gesamte Park
                                          werden aufgewertet. Der erhaltens- und schützenswerte
                                          Baumbestand im Park wird grundsätzlich erhalten bleiben.
                                          Zudem werden der Kinderspielplatz neu gestaltet und das
                                          Wegsystem teilweise erneuert.

      OW Melchsee-Frutt Hotelprojekt      Auf der Frutt soll oberhalb des Melchsees ein neuer Ho-
                                          telkomplex mit vier Gebäuden entstehen. Dafür muss die
                                          Ruine des Hotels Reinhard abgerissen werden. Das Projekt
                                          soll rund 45 Millionen Franken kosten. Geplant sind auf ei-
                                          ner Fläche von 5500 Quadratmetern ein Aparthotel mit 25
                                          Eigentumswohnungen, 39 Hotelappartements sowie einem



P&O
Bauherrenkarte.ch – Hier informieren sich Bauherren                                                                    21




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                                  sind Ein-, Zwei- und Mehrfamilienhäuser. 2006 wurden alleine über 12’000
                                  Einfamilien-häuser gebaut. All diese Bauherren erhalten KOSTENLOS eine solche
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                                                                                                                      P&O
22    Weniger Schall und Rauch beim Arbeiten
      In der Ruhe liegt die Kraft
      Das digitale Zeitalter und die seit Jahren umgesetzte Effizienzsteigerung fordern ihren Preis. Die erweiterte
      Bildschirmtätigkeit, die Informationsflut und permanente Präzisionsleistungen gehören zum beruflichen
      Alltag wie gestern der Heuwagen zum Bauernhof. Verschiedene Massnahmen helfen, die Konzentrationsfä-
      higkeit und die Gesundheit der Mitarbeiterteams sicherzustellen. Unterschätzt werden dabei aber meistens
      die Schallemissionen am Arbeitsplatz. Bereits lautes Sprechen in ein Meter Entfernung wird mit sage und
      schreibe 60 Dezibel (dB) gemessen.
      Aus gutem Grund empfiehlt die deutsche VDI-Richtlinie 2569 Schallpegelwerte von 50-55 dB in Grossraumbü-
      ros, in Einzel- und Kleinraumbüros sogar nur 35-40 dB. In Werkstätten, Labors und wo mechanische Apparate
      zum Einsatz gelangen, werden diese Werte deutlich überboten. Eine dauerhaft wirksame Lösung bieten der
      professionelle Einsatz von schallschluckenden Deckenelementen, Systemtrennwänden für die Raumunter-
      teilung im Gastgewerbe oder Einbaukabinen in Gewerbe oder Industrie. Wo aber liegen die Grenzwerte, und
      wie wirken überhöhte Schallwerte?

      Schlagen Sie Alarm                      Nichtraucher gewährleistet werden       wir normalerweise an Direktschall.
      Da wird viel von Ergonomie gespro-      soll oder muss.                         Dabei vergessen wir die Reflexion
      chen, von Motivationstraining und,                                              der Schallwellen an Wänden, Dek-
      und, und. All das nützt in der Praxis   Schallquellen: Was stör t und           ke und sich im Raum befindlichen
      aber nur begrenzt, wenn fähige und      wieviel?                                Gegenständen. Die Wellen werden
      kreative Köpfe in Grossraum-büros       Emissionsquellen gibt es unzählige,     umgelenkt, reflektiert und kehren in
      Opfer werden einer schwatzhaften        und sie sind abhängig von der Be-       abgeschwächter Form zurück.
      Umgebung oder von MitarbeiterIn-        triebsart und Mitarbeiterfunktion
      nen mit «chronischer Telefonitis»       in der Firma. Weit verbreitet ist die   Die Zusammenwirkung nehmen
      umgeben sind. Wo kaum klare Ge-         irrige Meinung, nur Presslufthammer,    wir unbewusst als Diffusionsschall
                                              Fräse und Düsenflugzeuge erzeugten      wahr. Je nach Raumform und Aus-
                                              gesundheitsschädigende Schall-          stattung ist der Nachhall mehr oder
                                              werte. Ohne auf Berechnung der          weniger ausgeprägt. Dazu kommen
                                              Dezibelwerte im Detail einzugehen,      Schallemissionen, die vom Gebäude
                                              ist die Lautstärke (Dezibelwert, dB)    übertragen werden: Bus- und Tram-
                                              eine Grösse, während die Dauer der      verkehr, Liftgeräusche, Werkstätten
                                              Gehörbelastung und die Regenera-        oder Bauarbeiten im nächstliegen-
                                              tionszeit weitere wichtige Kriterien    den Stockwerk.
                                              sind.
                                                                                      Die folgende Tabelle zeigt Grenzwert-
                                              Aufhorchen bei geringen                 beispiele unter Berücksichtigung der
                                              Lärmemissionen                          Emissionsdauer. Geringe Belastungen
                                              Anders als bei der zugeschlage-         sind kurzzeitig zwar problemlos, auf
                                              nen Autotür lauern heute im Labor,      Dauer aber keineswegs.
                                              Grossraumbüro oder Kleingewer-          Darum sind beispielsweise Aku-
                                              be die scheinbar unschädlichen,         stiklösungen in Grossraumbüros
                                              geringen Lärmquellen. Dass auch         zunehmend gefragt. Der Zeitfaktor
                                              tiefe Werte auf Dauer lästig sein       ist auch der Grund, warum heute an
                                              können, merken wir beispielsweise       Rockkonzerten gratis Oropax abge-
                                              an Lüftungsgeräuschen, summen-          geben werden.
                                              den Computern, Fotokopiergeräten,
                                              Laserdruckern oder Kühlschrän-          Max. wöchentliche Einwirkzeit
      danken gefasst werden können, ist es    ken. Denken wir an Lärm, denken         ohne Schaden zu nehmen
      wichtig, Alarm zu schlagen. In vielen                                           85 dB: 40 Stunden
      Fällen helfen bereits Stellwände                                                90 dB: 12 Stunden
      bei Gruppenarbeitsplätzen oder                                                  95 dB: 3 Stunden
      Systemtrennwände problematische                                                 100 dB: 1 Stunde
      Zustände zu entschärfen. Letztere                                               110 dB: 18 Minuten
      können bei Bedarf mithelfen, den                                                115 dB: 2 Minuten
      Brandschutz zu erhöhen. Sie eignen                                              130 db: 45 Sekunden
      sich auch bestens für die Einrichtung
      von abgetrennten Raucherzonen,                                                  Weil selbst geringe Belastungen auf
      so genannter Fumoirs in Grossbe-                                                Dauer zum Problem werden, können
      trieben, Hotels oder Restaurants.                                               gesundheitliche Folgen gravierend
      Also überall dort, wo der Schutz der                                            sein:


P&O
- Tinnitus, Ohrensausen oder Dau-
   erpfeifen
                                       die Mitarbeitenden schlicht zuviel
                                       Energie auf die Filterung von Informa-
                                                                                zu setzen, aber viel Fehlleistungen im
                                                                                beruflichen Alltag. Akustiklösungen
                                                                                                                          23
- Gehörregeneration in Ruhephasen      tionen und können sich weniger gut       gehören nicht nur zum guten Ton
   nimmt ab                            entspannen. Erhöhte Burnout-Gefahr,      und sind «nice to have».Vielmehr sind
- Tiefschlafphase wird negativ be-     mangelnde Tatkraft, krankheitsbe-        sie eine lohnende Chance, die pro-
   einflusst                           dingte Ausfälle oder fortwährende        duktive Leistung der Mitarbeitenden
- Geringere Arbeitsleistung und        Korrektur von Fehlleistungen will        zu fördern. Werden Leistung und das
   Konzentration, die Fehlerquote      sich niemand leisten. Weniger Schall     Wohlbefinden der Mitarbeiter geför-
   nimmt zu                            beim Arbeiten bedeutet also auch         dert, tut das auch dem Unternehmen
- Anstieg des Blutdrucks und gleich-   weniger Schall und Rauch im sprich-      gut und der «Return on Investment»
   zeitig geringere Durchblutung       wörtlichen Sinn, nämlich grosse Ziele    ist garantiert.
- Erhöhter Energieverbrauch
- Elektrischer Hautwiderstand und
   Darmbewegungen verringern
   sich

Weil eine Hörschädigung normaler-
weise unbemerkt abläuft und mei-
stens auf Dauer irreversibel bleibt,
sind Akustiklösungen besonders
ernst zu nehmen. Quelle:
Engelmann David, Text 4.7.07
Fotos www.kr-schweiz.ch

Akustiklösungen auch ein
Erfolgsfaktor
Die vitale Bedeutung von konzen-
trationsfähigen und aufmerksamen
Mitarbeitern ist in allen Branchen
ein wirtschaftlicher Faktor. Bei un-
angenehmer Raumakustik binden




                                                                                Fachautor:
                                                                                Rolf Ritter, Geschäftsleiter
                                                                                KR Wand- und Deckenelemente
                                                                                GmbH
                                                                                5630 Muri AG,
                                                                                www.kr-schweiz.ch


                                                                                                                         P&O
24    Projekte & Objekte
      Kt   Ortschaft   Objekt           Beschreibung

                                        Gastro- und Wellness Bereich. Das Neubauprojekt gliedert
                                        sich in vier Baukörper, welche auf einem verbindenden
                                        Erdgeschosssockel sitzen.

      OW Sarnen        Kantonsspital    Die beantragte Variante besteht aus der Umnutzung des
                                        heutigen Bettentrakts und einem Neubau mit drei Oberge-
                                        schossen. Die Machbarkeitsstudie der Firma MBI Consul-
                                        ting AG liegt vor. Sie beinhaltet den künftigen Flächen- und
                                        Bettenbedarf und das Betriebskonzept. Das vorgesehene
                                        Raumprogramm des Kantonsspitals soll die Arbeitsabläufe
                                        optimieren und die Infrastruktur an die künftigen Bedürfnisse
                                        von Patienten und Personal anpassen. Der Baubeginn ist
                                        frühestens anfangs 2010. Die erwarteten Baukosten be-
                                        tragen 22 bis 24 Millionen Franken. Ursprünglich wäre ein
                                        Neubau geplant, doch die Kosten für diese Variante wären
                                        zu hoch gewesen.

      SG Unterwasser   Klangwelt        Die Stiftung Klangwelt Toggenburg plant die Realisierung
                                        eines Klanghauses. Es soll bis 2013 am Schwendisee im
                                        Obertoggenburg für rund 25 Millionen Franken gebaut wer-
                                        den und Musikern und Chören aus der Region und aus aller
                                        Welt für Proben, Tonaufnahmen und Studio- Aufführungen
                                        dienen.

      SG Tübach        Hotel THe Wall   Ein privater Investor will bei den Sportanlagen Kellen in
                                        Tübach rund zwölf Millionen Franken in den Bau des Ho-
                                        tels «The Wall» nach Plänen des Architekten Max Dudler
                                        investieren. Das Hotel der Kategorie «Chic and cheap» soll
                                        200 Betten aufweisen. Es wird 100 Meter lang hat ungleich
                                        grosse Fenster und eine mit Sandstein verkleidete, eigen-
                                        willige Fassade.

      SG Diepoldsau    Greiner          Die Firma Greiner Packaging AG erstellt im Industriegebiet
                                        Diepoldsau für 6 Mio. Franken einen Neubau. Das Bauge-
                                        such ist bereits eingereicht worden. Der Baubeginn ist für
                                        das zweite oder dritte Quartal vorgesehen, die Bauzeit wird
                                        ein Jahr betragen. Alle Büros, inkl. diejenigen für Technik und
                                        Entwicklung werden dann im Neubau zusammengezogen,
                                        wobei es sich um etwa 60 Arbeitsplätze handelt. Im Parterre
                                        werden die zentrale Werkstätte, die Werkstätte für den inter-
                                        nen Unterhalt, das Forschungs- und Entwicklungslabor und
                                        die Lehrlingswerkstatt untergebracht, in den beiden oberen
                                        Stockwerken die Büros

      SG Berneck       Alpine Herbs     Das Kosmetikunternehmen Alpine Herbs, Schweizer Ent-
                                        wickler und Hersteller von ökologischen Haut- und Körper-
                                        pflegemitteln, will von Rorschach nach Berneck umziehen.
                                        Die Ortsgemeinde Berneck will der Tochter der Nahrin AG in
                                        Appenzell, die laut Homepage 8 bis 25 Mitarbeiter beschäf-
                                        tigt, eine Hektare Industrieland im Baurecht für einen Neubau
                                        überlassen. Entstehen sollen vorerst 40 Arbeitsplätze. Die
                                        Ortsbürger beschliessen am 20. März über den Handel.

      SG St. Gallen    Olma             Seit 2005 wird ein repräsentatives Olma Kongresszentrum
                                        mit Hotel auf dem Areal der ehemaligen Halle 7 geplant.
                                        Wo die legendäre Halle 7 stand und heute ein Parkplatz



P&O
Projekte & Objekte                               25
Kt   Ortschaft    Objekt             Beschreibung

                                    ist, soll für 30 Millionen Franken ein Olma Wahrzeichen mit
                                    Kongressräumen und Hotel entstehen. Der Neubau soll im
                                    Jahr 2013 eröffnet werden.

SH Rheineck       Busterminal       Der Stadtrat Rheineck will den ehemaligen Güterschuppen ab-
                                    brechen und ein Busterminal bauen. Vorgesehen ist, dass das
                                    schräge Vordach beim neuen Bahnhof zu einem waagrechten
                                    Flachdach umgebaut wird. Die Dachfläche soll begrünt wer-
                                    den und das Dach über der Bushaltestelle so hoch sein, dass
                                    auch doppelstöckige Postautos darunterpassen. Die an den
                                    neuen Bushof anschliessende Fläche soll einer gewerblichen
                                    Nutzung zugeführt werden. Konkret geht es um einen Coop-
                                    Neubau. Ein Teil der Fläche heute «übriges Gemeindegebiet»)
                                    soll für dieses Vorhaben umgezont werden.

SH Schaffhausen   Oettli Haus AG    Der Oettli Haus AG, Schaffhausen, wird die Baubewilligung
                                    zur Erstellung zweier Terrassenhauszeilen mit insgesamt
                                    zwölf Wohneinheiten, zwei Liftanlagen, zwölf Doppelgara-
                                    gen, sieben Aussenautoabstellplätzen, einer Aussentreppe
                                    sowie Erdsonden, Wärmepumpen und Sonnenkollektoren zur
                                    Wärme- und Warmwassergewinnung auf den Grundstücken
                                    Oberstieg und Oberberg erteilt.

SH Schaffhausen   Erlebniszentrum   Um den Tourismus und den Weinbau im Kanton zu stärken,
                                    planen die Wirtschaftsförderer die Schaffung eines Erlebnis-
                                    zentrums am Rheinfall und eines Weinhotels im Klettgau sowie
                                    den Ausbau von bestehenden Trotten und Kellereien.

SH Schaffhausen   Gefängnisneubau   Das Kantonale Gefängnis Schaffhausen weist beträchtliche
                                    sicherheitstechnische, bauliche und betriebliche Mängel auf.
                                    Da der Betrieb eines kantonalen Gefängnisses auch in Zukunft
                                    erforderlich ist, beantragt die Regierung dem Parlament einen
                                    Neubau für die kantonalen Strafuntersuchungsbehörden und
                                    den Strafvollzug ausserhalb der Altstadt.

SH Schaffhausen   AMAG Neubau       Auf dem Diana-Areal realisiert AMAG ein 20-Millionen Projekt.
                                    Im Frühling sollen die Arbeiten auf dem Diana Areal hinter
                                    dem Bahnhof für den Neubau der Automobil- und Motoren
                                    AG (AMAG) Schaffhausen beginnen. Die AMAG hat die
                                    Baubewilligung für die Realisierung der ersten Etappe des
                                    im September 2008 gutgeheissenen Quartierplans für die
                                    Gesamtüberbauung erhalten. Über 20 Millionen Franken
                                    investiert die AMAG als Eigentümerin des Grundstücks und
                                    Bauherrin in den Neubau. Das Erdgeschoss wird die AMAG
                                    selber für einen neuen Ausstellungsraum sowie für Büros
                                    nutzen. Im ersten und zweiten Stock entstehen auf rund
                                    2000 Quadratmetern flexible Büromietflächen und im dritten
                                    und vierten Obergeschoss zwölf grossflächige Stadtwoh-
                                    nungen. Diese umfassen zwischen 2,5 bis 4,5 Zimmer und
                                    haben Grundflächen zwischen 67 und 160 Quadratmeter.
                                    Die Diana-Überbauung erhält entlang der Mühlentalstrasse
                                    eine geschwungene Fassade. Die Fläche wird in geschos-
                                    shohe Bänder unterteilt. Im Untergeschoss des Neubaus ist
                                    ein modernes Parking mit rund 210 Parkplätzen geplant. Ein
                                    Teil davon steht den Mietern und Besuchern zur Verfügung.
                                    Insgesamt 140 Parkplätze können öffentlich genutzt werden.



                                                                                                    P&O
26    Projekte & Objekte
      Kt   Ortschaft    Objekt              Beschreibung

                                            Das Projektteam, bestehend aus der Bauherrenvertretung
                                            der Firma Greutmann + Belser AG, sowie dem Architektur-
                                            büro Müller Architekten + Planer GmbH. Der Neubau soll im
                                            Frühjahr 2011 bezugsbereit sein.

      SO Flüh Überbauung Nussbaumer-Areal   2011 soll die neue Wohnüberbauung im Minergiestandard
                                            bezugsbereit sein. Auf dem Areal der einstigen Sägerei ent-
                                            steht eine moderne Wohn Überbauung. Für den Teil nahe
                                            der Tramschlaufe sind Gewerberäume und Alterswohnungen
                                            vorgesehen. Im Sommer 2011 werden die ersten Familien
                                            das Areal der einstigen Sägerei von Flüh mit Leben füllen.
                                            Die Gartenanlagen sind grosszügig gestaltet und mit Begeg-
                                            nungszonen versehen. Ein öffentlicher Fussweg schlängelt
                                            sich an den Gebäuden vorbei und symbolisiert den früheren
                                            Bach. Geplant sind 39 Eigentumswohnungen Budgetiert ist
                                            ein Bauvolumen von 28 Millionen Franken. Die Nerinvest AG
                                            hat nicht nur den Süd-Teil des knapp 10 000 Quadratmeter
                                            grossen Areals gekauft, sondern will zu einem späteren
                                            Zeitpunkt auch den Nord-Teil überbauen.

      SO Zofingen       Spital Zofingen     Das hinterlegte Vorprojekt sieht eine umfassende Sanierung
                                            des Akutspitals sowie des Pflegezentrums vor. Im Akutspital
                                            sollen alle Zimmer mit Nasszellen ausgerüstet werden. Heute
                                            besteht mit einer Dusche und drei Toiletten pro Station ein
                                            erheblicher Mangel. Das Pflegezentrum soll baulich saniert
                                            sowie mit Nasszellen und Pflegebädern ausgerüstet werden.
                                            Geplanter Baubeginn ist 2012.

      SZ Freienbach     Sanierung           In den Jahren 2010 und 2011 saniert der Kanton Schwyz
                        Kantonsstrasse      die Ortsdurchfahrt Freienbach. Mit der neu gestalteten
                                            Kantonsstrasse sollen die Verhältnisse für Velofahrer und
                                            Fussgänger verbessert werden. Die Kosten für die gesamte
                                            Sanierung belaufen sich auf 10 Millionen Franken. Saniert
                                            wird in drei Abschnitten. Die Arbeiten sollen Ende 2009 /
                                            Anfang 2010 beginnen.

      SZ Ibach          Alterszentrum       Der Gemeinderat Schwyz hat sich dafür entschieden, einen
                                            Neubau als Ersatz für das Alters- und Pflegeheim in Ibach zu
                                            planen. Voraussichtlich noch in diesem Jahr wird über einen
                                            Projektkredit abgestimmt. Die Alters- und Pflegeheimbauten
                                            der Gemeinde Schwyz in Ibach müssten mit hohem Aufwand
                                            saniert werden und gleichzeitig werden zusätzliche Plätze
                                            und Angebote benötigt. Ein Umbau und eine Sanierung der
                                            bestehende drei Gebäude würde zwischen fünf bis sechs
                                            Jahre dauern und Kosten von mindestens 16,4 Millionen
                                            Franken verursachen. Ein Ausbau des heutigen Angebotes
                                            sei so aber kaum möglich. Der Neubau eines Alterszentrums
                                            werde etwa 27 Millionen Franken kosten und ein breiteres
                                            Angebot für die heutigen Bedürfnisse könnte damit abge-
                                            deckt werden.

      TG Kreuzlingen    Besmerhuus          Der Verein Besmerhuus will ein Ersatz-Wohnheim mit 21
                                            Bewohnern an der Besmerstrasse errichten. Die Baukosten
                                            betragen rund 3,5 Millionen Franken. Das Besmerhuus-
                                            Areal hat eine Fläche von 5226 Quadratmetern und daher
                                            genügend Platz, entlang der Burggrabenstrasse ein Er-



P&O
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Projekte & Objekte 01 2009

  • 1. Neues aus der Bau- und Immobilienwirtschaft Januar/Februar 2009 Nummer 1 Januar/Februar 2009 Preis 8.– www.projekteundobjekte.ch AZB 6300 ZUG Mit 13 Se iten volle über zukü r Informa nftige Ba tionen uobjekte ! Westside Bern Brünnen 8/9 Glas in Bewegung 16 Weniger Schall & Rauch 22/23 LED Laufschriften 28
  • 3. Editorial 3 Liebe Leserinnen und Leser, vor Ihnen liegt die neueste Ausgabe Dies hat den Vorteil, dass Sie sich der Zeitschrift «Projekte & Objekte». bereits in der Projektierungsphase Wiederum haben wir auf 13 Seiten präsentieren und aktiv werden kön- über 100 interessante geplante Bau- nen. So ist die Zeitschrift «Projekte & objekte für Sie recherchiert und auf- Objekte» eine optimale Ergänzung, bereitet, so dass Sie diese bereits jetzt wenn Sie bereits Daten von Objek- auf Ihren «Auftragsradar» nehmen ten beziehen, bei welchen bereits und weiter beobachten können. ein Baugesuch gestellt wurde oder bereits eine Baubewilligung vorliegt Immer wieder geht bei uns in der und auch zur Zeitschrift «Baublatt» IMPRESSUM Redaktion die Frage ein, was der ist dies durch den Schwerpunkt Unterschied zwischen den von uns geplante Bauprojekte eine ideale Herausgeber: publizierten Objekten in dieser Ergänzung. mvm bauinfo gmbh Zeitschrift und den Objektdaten sei, Daneben werden wir ab sofort in Eschenring 13, 6300 Zug welche über Anbieter wie Baublatt jeder Ausgabe interessante Objekte Tel. 041 740 42 25 oder mvm bauinfo (siehe dazu wei- vorstellen, Herstellern die Mög- Fax. 041 740 42 26 tere Infos auf Seite 10) seien. Dies ist lichkeit geben, neue Produkte und www.projekteundobjekte.ch ganz einfach zu beantworten: Übli- Dienstleistungen zu präsentieren info@projekteundobjekte.ch cherweise werden über die heutigen und auch neue Rubriken wie etwa Verlagsleitung: Datenanbieter nur Informationen Börsenkurse von Firmen im Bau- oder Roland M. Rupp über Bauobjekte publiziert, bei wel- Immobiliensektor oder die aktuelle verlag@projekteundobjekte.ch chen bereits ein Baugesuch oder gar Baustatistik abdrucken. dadurch wird Redaktion: bereits die Baubewilligung vorliegt. nicht nur die Zeitschrift informativer Roland M. Rupp Bei den von uns recherchierten Bau- und unterhaltsamer, sondern Sie redaktion@projekteundobjekte.ch objekten handelt es sich dagegen um erhalten so auch einen besseren Projekte, welche teilweise noch weit «Gesamtüberblick». Abonnementsverwaltung: vor der Einreichung eines Baugesu- Roland M. Rupp Alexandra Rupp ches stehen. Verlagsleitung Tel. 041 740 42 25 Fax. 041 740 42 26 abo@projekteundobjekte.ch Produktion: Abonnenten der Zeitung «Projekte & Objekte» können nicht nur die grafik7, Walter Röllin Neueste, sondern auch alle bisherigen Ausgaben online anschauen. 6312 Steinhausen, www.grafik7.ch Passwort für die aktuelle Ausgabe: online Druck: So kommen Sie ins Archiv: Druckerei Triner AG 1. Gehen Sie auf www.projekteundobjekte.ch Schmiedgasse 7, 6431 schwyz 2. Wählen Sie die Rubrik «Für Abonnenten» 3. Tragen Sie das oben genannte Passwort ein und Auflage: klicken Sie auf [OK] Printauflage: 5000 Ex Onlineauflage: 5000 Ex Werben Sie, wo Ihre Produkte und Dienstleistungen gesehen werden! Erscheinung: erscheint zweimonatlich Die Plattform www.netzwerk-bau.ch bietet viele Möglichkeiten, damit Sie optimal auf sich aufmerksam machen können. Für jedes Werbebudget Preise: bietet die Plattform eine Möglichkeit, sich optimal und werbewirksam Jahresabo Fr. 48.– präsentieren zu können. Redaktions-/Anzeigenschluss: - Firmenprofile Jeweils 14 Tage vor Erscheinungs- - Ausstellungsführer termin - Shabpublikationen - Vergünstiger Einkauf Copyright: - uvm. Das Abdrucken von Texten und Inseraten nur mit schriftlicher netzwerk-bau.ch Genehmigung des Verlages. ...hier treffen sich aktive Unternehmer P&O
  • 4. 4 An der Börse P&O
  • 5. 5 «Für unsere Kunden sind wir einzigartig, weil wir Ihre Kundenwünsche aufnehmen und diese versuchen effizient umzusetzen.» Unsere Schwerpunkte liegen in der Bauplanung, Standortevaluation und Suche nach Bauland sowie dem Bauma- nagement, Finanzierungsleistungen, Mandate zu Liegenschaftsverkäufen und Vermietung. Ein weiterer Fokus liegt auf Kunst am Bau, Inneneinrichtungs- und Imageberatung sowie kaufmännischen Mandaten. Kundengruppen – Private – Gastronomie – Investoren Kernkompetenzen – Flexibilität bei Kundenwünschen – Massgeschneiderte Kundenlösungen – Intensive Beziehungen zu treuen Kunden Kooperationspartner Züco-Möbel, Möbel Rösch AG, Esfahan-Teppiche, Fischbacher, Straumann (Rohr- und Ablaufreinigungs-Service) Div. Banken und Versicherungen Marcus Hsu, Dipl-Ing. Arch. BDA, dipl. Biochemiker (Fertighäuser, Ueberbauungen, Wettbewerbe) Für zwei interessante Projekte suchen wir aktuell noch Investoren! Überbauung Ueken (AG) Überbauung Rickenbach (LU) BBINW- Arlesheim BBINW – Zeihen Gartenweg 3 Mühliweiher 9 4144 Arlesheim 5079 Zeihen 061 599 27 45 phone 062 876 27 46 phone 076 413 19 36 mobile 076 413 19 36 mobile 076 418 19 38 mobile 076 418 19 38 mobile P&O
  • 6. 6 Projekte & Objekte Kt Ortschaft Objekt Beschreibung AG Reinach Alten Werkhof Anstelle vom Robiplatz und dem Alten Werkhof sollen an der Bruggstrasse in Reinach 130 Wohnungen, Gewerberäume und der neue Standort für die Kantonspolizei entstehen. Die Zeit zur Realisierung der Überbauung drängt, denn die Kantonspolizei möchte ihren Polizeistützpunkt von der Landererstrasse auf das Areal des alten Werkhofs an der Bruggstrasse verlegen. Aber auch die Gemeinde ist an einer raschen Neunutzung des Areals interessiert, die nebst Gewerberäumen 130 neue Wohnungen an zentraler Lage schaffen würde. 2006 wurde ein Studienwettbewerb für sieben Architekturbüros zur Arealnutzung gestartet, den Kägi Schnabel Architekten aus Basel gewannen. Das an die Bruggstrasse angrenzende Gebäude beherberge den Poli- zeistützpunkt sowie Dienstleistungsräume und Läden. Die dahinterliegenden Gebäude seien für das Wohnen reserviert. Zudem erfüllen die Gebäude den Minergie Standard P. AG Sarmenstorf Wohnüberbauung Die Ehrler Immobilien GmbH hat auf einer Fläche von 4500 Neu m2, 4 Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 20 Wohnungen geplant. Die Wohnungen werden im Minergiestandard aus- gebaut und mit einer Wärmepumpe beheizt. Es sind 3-1/2 bis 4-1/2-Zimmerwohnungen vorgesehen. Die Attikawohnun- gen sind grosszügig konzipiert. Die Erschliessungsstrasse mündet direkt in die Tiefgarage. Voraussichtlich im April 2009 starten die Bauarbeiten. AI Oberegg Alpenhof St. Anton Auf dem St. Anton wird für 1,4 Mio. Franken der Alpenhof saniert. Das Gebäude soll bis auf die tragenden Balken abgebrochen und anschliessend unter Berücksichtigung ökologischer Standards wieder aufgebaut werden. Auf dem Dach ist eine Kuppel mit einer Sternwarte vorgesehen. Mieterin wird der Verein Alpenhof bleiben, der sich für die Bereitstellung von Raum für Kunst und Kultur einsetzt. AI Weissbad Hof Weissbad Im März laufen im Hof Weissbad die Bauarbeiten an. Das Hotel wird für 4 Mio. Franken modernisiert. Komplett neu gestaltet wird der Eingangsbereich mit zwei Erweiterungs- bauten. Im dritten Obergeschoss verschwinden zwei Se- minarräume. Der Platz wird stattdessen für eine Suite und zwei neue Zimmer genutzt, wodurch ein Mehrumsatz von 300 000 Franken erwartet wird. Zudem wird der Hof Weiss- bad weitgehend rauchfrei. Als Ersatz wird eine Raucher- lounge erstellt. AI Gonten Talrestaurant Die Luftseilbahn Jakobsbad-Kronberg AG möchte ein neues Talrestaurant mit 60 Innenplätzen und einer Sonnenterrasse bauen. Das Bewilligungsverfahren soll demnächst eingeleitet werden. AR Grub Wellnesspark Der Wellnesspark Appenzellerland beim Heilbad Unter- rechstein kommt gut voran. Nach der Verbreiterung der Zufahrtsstrasse und dem Abriss der ehemaligen Fabrik begannen im September die eigentlichen Bauarbeiten. Das Bauprojekt läuft über mehrere Etappen. Zuerst werden die 20 Eigentumswohnungen und die Tiefgarage erstellt. Die Residenzen sind Ende 2009 bezugsbereit. Im Mai beginnt P&O
  • 7. Projekte & Objekte 7 Kt Ortschaft Objekt Beschreibung die zwölfmonatige Bauphase für das Hotel mit dem Beau- ty-, Wellness- und Medical Center. Statt rund 80 sind aus Gründen der Wirtschaftlichkeit beim Hotel neu 114 Zimmer geplant. Die Gesamtkosten steigen dadurch auf 50 Mio. Franken. AR Walzenhausen Erw. Rheinburgklinik Geplant ist eine Erweiterung. Dafür braucht es eine Quar- tierplananpassung, die aktuell im Gange ist. Ursprünglich war eine grössere Erweiterung geplant, das Projekt wurde jedoch redimensioniert. AR Walzenhausen Erweiterungsbau 8 Mio. Franken investiert die Kunstoffwerk Herrmann AG in ihren Erweiterungsbau. Der Spatenstich erfolgte Ende 2007. Der Rohbau der westlich an die bestehende Fabrik anschliessenden Erweiterung dürfte im April fertig sein. Der Bezug folgt Mitte Jahr. Ebenfalls Mitte Jahr wird das neue Wohnheim Krone der Stiftung Waldheim im Ortsteil Lachen bezugsbereit sein. Für rund 12 Mio. Franken entsteht ein Neubau mit 34 Einzelzimmern und zwei Zimmern für Tage- saufenthalter sowie rund 40 Arbeitsplätze. AR Heiden Migros Neubau Der Baustart für den Migros- Neubau gegenüber der Postau- togarage an der Gruberstrasse wird voraussichtlich im Herbst erfolgen. Die Eröffnung ist für 2010 geplant. Es handelt sich um eine Pilotfiliale, die in Bezug auf Nachhaltigkeit neue Standards setzt. Migros will Neubauten so konzipieren, dass jedes Gebäude zum autarken Energielieferanten wird. AR Urnäsch Behindertenwohnheim Die Stiftung des Behin- dertenwohnheims Columban investiert 8,9 Mio. Franken in ein neues Beschäftigungs- und Begegnungszentrum. Die Bauarbeiten begannen Mitte dieses Jahres und sollen Ende 2009 vollendet sein. AR Urnäsch Schulinternat Das Heilpädagogische Schulinternat Rosenhügel investiert über 10 Mio. Franken in die Sanierung und Erweiterung. Der Spatenstich erfolgte im Mai 2008. In einer ersten Etappe entsteht bis im Frühling 2009 der Neubau mit den Wohn- und Lebensräumen für die Wohngruppen. In einem anschliessenden zweiten Schritt wird bis Juni 2010 das Hauptgebäude saniert. AR Urnäsch Käserei Aufgrund einer Verzögerung wird die neue Käserei der Urn- äscher Milchspezialitäten AG nicht wie geplant Mitte Januar fertig gestellt. Der Vollbetrieb ist nun für Mai 2009 vorgese- hen. Das Investitionsvolumen beträgt 5 Mio. Franken. AR Waldstatt Produktionshalle Die Lignatur AG erweitert an der Staatsstrasse Richtung Herisau die heutige Produktions- halle mit einem 55 m langen Gebäude. Verbunden werden die neue und alte Halle durch einen Bürotrakt. AR Waldstatt Fabrikationshalle An der Staatsstrasse Richtung Schönengrund erstellt die Blumer Tech no Fenster AG eine neue Fabrikationshalle. Im Anschluss an ein Bürogebäude mit Schauraum soll eine zweigeschossige 100 m lange und 40 m breite Fabrikati- onshalle entstehen. P&O
  • 8. 8 Das neue Freizeit- und Einkaufszentrum Westside in Bern Brünnen Das Freizeit- und Einkaufszen- «Westside hat in seiner Umgebung Kulinarische Genüsse aus aller trum Westside ist die perfekte Pioniercharakter. Multifunktional Welt Verschmelzung von Einkaufen, ausgerichtete Centers haben im Westside bietet das ganze Spektrum Erholung und Kultur und somit Verdrängungswettbewerb, der sich kulinarischer Genüsse. «Die zehn die moderne Interpretation des in den nächsten Jahren noch weiter Restaurants, Lounges und Bars laden klassischen Marktplatzes. Die ein- zuspitzen wird, gute Karten», schätzt im architektonisch beeindruckenden zigartige Erlebnisdestination im Kühne die Erfolgschancen von West- Food Court, wie aber auch im gesam- Westen der Stadt Bern vereint 55 side ein. ten Zentrum verteilt, zum Geniessen Shops, ein Erlebnisbad mit Spa und und Verweilen ein», erläutert Gäu- Fitnesspark, ein multikulturelles Shoppingangebot mit Schweizer mann das Gastronomiekonzept von Gastroangebot mit zehn Lokalen Premieren Westside. Das erstmals in der Schweiz sowie ein Multiplexkino mit elf Das Kernstück des Freizeit- und Ein- vertretene Restaurantkonzept cha Sälen und ein Hotel. kaufszentrums bilden die 55 Fachge- cha verbindet frische Zubereitung schäfte und Boutiquen. Das Angebot mit kulinarischem Genuss, und die Das Freizeit- und Einkaufszentrum ist breit und deckt alle Bedürfnisse japanische Nudelbar Namamen Westside ist eine Erlebnisdestination ab: von Mode, Sportartikeln oder bringt fernöstliches Flair ins West- für den gesamten Grossraum Bern Lederwaren über Bücher, Uhren und side. McDonald’s ergänzt sein klassi- mit nationaler Ausstrahlung und Elektronik bis hin zu Nahrungsmitteln sches Angebot mit einem der ersten internationalem Flair. «Rund 300 für den täglichen Bedarf. Westside McCafé der Schweiz. Neben der Unternehmen wollten in Westside ihr lockt mit einer Palette von interna- mediterranen Küche von Spiga, der Geschäft eröffnen, berücksichtigen tionalen Marken wie Boss, Tommy französischen Imbisskette Paul und konnten wir jedoch lediglich rund 60 Hilfiger, Swarovski oder H&M. Ebenso Starbucks fehlt auch der Schweizer der Interessierten. Platz findet aber auch Traditionelles Klassiker nicht: Das Migros-Restau- Bereits frühzeitig haben wir Mietver- und Neues. «Wir sind stolz, dass wir rant präsentiert sich in Westside in träge mit den Partnern abgeschlos- den Besucherinnen und Besuchern ganz neuem Design. sen, die im Interesse des Publikums in Westside einige Schweizer und unbedingt vertreten sein mussten», Berner Premieren präsentieren kön- Erstes Digitalkino der Hauptstadt erklärt Anton Gäumann, CEO Neue nen», erklärt André Bagioli, Centerlei- Die Cinémas Pathé Westside ist das Brünnen AG und Gesamtprojektleiter ter Westside. erste Digitalkino von Bern und bie- Westside. tet in elf Kinosälen insgesamt 2400 Beispielsweise eröffnet das öster- Menschen gleichzeitig spannende Laut Martina Kühne, Senior Resear- reichische Schuhhaus Humanic sei- Unterhaltung in allerbester Sound- cher am Gottlieb-Duttweiler-Institut nen ersten Shop in der Schweiz, und und Bildqualität sowie mit höchstem (GDI), ist Westside eine vielverspre- die Buchhandlung Orell Füssli sowie Komfort. «Wir werden in erster Linie chende Antwort auf aktuelle und die Confiserie Sprüngli mit ihren ein- klassisches, populäres Kino zeigen. künftige Konsumgewohnheiten und zigartigen Luxemburgerli betreten Doch Arthouse-Kino, spezielle Mo- Einkaufstrends. zum ersten Mal Berner Boden. vie-Nights und das Nuggikino für Familien mit kleinen Kindern haben in Westside auch Platz», verrät Brian Jones, Managing Director der Pathé Schweiz AG. Eine Cinébar und eine exklusive Smokers’ Lounge runden das Angebot ab. Erlebnis- und Wellnessoase der Superlative Das Angebot des Bernaqua Erleb- nisbad & Spa mit Fitnesspark ist schweizweit einzigartig und bietet mit Saunas, Sonnendeck, römisch- irischem Bad, Meditations- und Aus- sensolebad das ganze Verwöhnpro- gramm. «Ein weiteres Highlight sind unsere drei Erlebnisrutschen, die mit insgesamt einem halben Kilometer die längsten gedeckten Rutschen P&O
  • 9. der Schweiz sind. Und auch das Fluss- ab einem halben Jahr, damit die Müt- eine räumliche Tiefe. Auch hier wird 9 bad mit Strömungsanlage sorgt für ter beispielsweise im Meditationsbad das Spiel mit den diagonalen bzw. Abenteuer im Erlebnisbad», erklärt relaxen oder die Eltern einen Kinofilm geneigten Linien in der Fassade Olivier Heintz, Managing Director geniessen können. aufgegriffen. Die beiden Fassaden Bernaqua. der beiden Baukörper werden ver- Shopping Mall als moderner Markt- putzt. Die Umgebung von Westside Konferieren, dinieren und tief platz wird als parkähnliche Landschaft schlafen Die Shopping Mall, das architektoni- gestaltet, aufbauend auf geometri- Das Hotel Holiday Inn Bern Westside, sche Rückgrat des Baukomplexes, ist schen, dreieckigen Flächen, die den erstes Holiday Inn der Schweiz, ist ähnlich konzipiert wie eine mittelal- architektonischen Entwurf in der mit 144 topmodernen Zimmern und terliche Stadt, jedoch adaptiert auf Aussengestaltung weiterführt. professioneller Meetinginfrastruk- die Bedürfnisse des 21. Jahrhunderts. tur vor allem auf Businesskunden Ihre Form erinnert an ein kristallines In acht Minuten vom HB nach ausgerichtet. Für Meetings oder Liniennetz mit trapezförmigen Öff- Westside Symposien stehen elf Seminarräu- nungen, Galerien und Arkaden. Durch Mit der neuen S-Bahn-Station der me zur Verfügung. Die Kinosäle von die Anordnung von niedrigen und BLS und einer Bushaltestelle von mas Pathé Westside können zudem hohen Räumen, Gassen und Plätzen BERNMOBIL (ab 2010 Tramverbin- für Eröffnungs- und Schlussveran- sowie Oberlichtern für den Tages- dung) direkt vor dem Eingang des staltungen genutzt werden, und lichteinfall entsteht eine Sequenz Zentrums ist Westside aus dem nach den Meetings bieten sich das unterschiedlichster und dynamischer gesamten Grossraum Bern mit dem Bernaqua Erlebnisbad & Spa oder Räume. öffentlichen Verkehr hervorragend die unberührte Landschaft westlich von Westside zum Entspannen an. «In unserer eigenen Brasserie Bits & Bites und Lobbybar sorgen wir von früh bis spät für das leibliche Wohl unserer Gäste», fügt Martin Emch, Geschäftsführer der Turicum Hotel Management AG, an. Und noch mehr Service Im ganzen Freizeit- und Einkaufs- zentrum können die Besucherin- nen und Besucher WLAN kostenlos nutzen und ihnen stehen für ihre Einkäufe gekühlte Schliessfächer zur Verfügung. So können sie nach dem Einkauf in Ruhe ins Kino oder Bad, und die gekauften Esswaren bleiben währenddessen frisch. Oder ein preisgünstiger Heimlieferservice bringt die Einkäufe nach Hause, noch Hotel und Altersresidenz erschlossen. Mit der S-Bahn-Station bevor der Film zu Ende ist. Ein von Ra- Das Hotel und die Altersresidenz direkt vor dem Haupteingang ist vensburger konzipiertes Kinderland unterscheiden sich in der Fassa- Westside vom Berner Hauptbahnhof betreut bereits Kleinkinder im Alter dengestaltung von den anderen in nur acht Minuten erreichbar. Baukörpern, dennoch sind sie auf- einander sonabgestimmt. Durch in der Höhe leicht versetzte und schräg geschnittene Fensteröffnungen und diagonal verlaufende Linien, die wei- ter die Fassade gliedern, gewinnt das Volumen des Hotels an Leichtigkeit. Ein Cut der Hotelfassade bindet das Volumen in das Gesamtbild ein. Die schrägen metallverkleideten Volu- Neue Brünnen AG, Westside men durchschneiden die Baukörper Riedbachstrasse 100 der Altersresidenz. In ihnen befinden CH-3027 Bern sich die Treppenhäuser. Diese bilden Tel. +41 (0)31 556 91 11 die Eingänge zur Residenz. Grosse Fax +41 (0)31 556 93 14 Einschnitte in die Fassade dienen als www.westside.ch Balkone und geben dem Gebäude P&O
  • 10. 10 Wissen, wer wo was baut Über 80% Ihres Umsatzes machen Sie mit ihren bestehenden Kunden und Kontakten. Mit den zeitnahen Informationen über eingereichte Baugesuche und bewilligte Bauten können Sie nun einfacher auch die restlichen 20% Ihres Umsatzes realisieren und diesen weiter ausbauen. Mit dem Start des mvm bauinfodienstes ist nicht etwa ein neuer Anbieter von Bauobjektinformationen aufgetreten sondern lediglich ein neuer Name. Hinter dem neuen Anbieter von Bauobjektinformationen steckt ein Team, welches bereits mehr als 10 Jahre Erfahrung in der Bauobjektrecherche hat und den Schweizer Markt bestens kennt. Für die Unterstützung und Beratung der Kunden konnte mit der Algra Baumarketing GmbH ein starker und verlässlicher Partner gefunden werden. Neue Selektionsmöglichkeiten Damit auch kleinere Unternehmen profitieren können Neben den Standardselektionen ganze Schweiz, Deutschschweiz, Tessin, Suisse Romands, nach Kanton oder Bezirk wurden auch völlig neue Selektionsmöglichkeiten geschaffen wie etwa die Selektion nach PLZ-Gebiet ( 1…, 2…, 3…, 4) oder nach WEMF Region (Zentralschweiz, Ostschweiz, Nordwestschweiz etc.). Ganz speziell und einzigartig ist mit Sicherheit die Selektion nach Umkreis (z.B. alle Objekte im Umkreis von 20 Km). Dadurch können auch kleine Firmen unabhängig von Kanton und Bezirk und ohne zusätzliche Selektionskosten alle interessanten Bauobjektinformationen erhalten, welche in ihrem Aktionsradius vorhanden sind. Am Beispiel Rotkreuz wird die eigentliche Stärke dieser Selektion sichtbar: In nur 10 km Radius sind alle interessanten Bauobjekte der Kantone Luzern, Aargau, Zug und Schwyz mit nur einer Selektion verfügbar. Daneben besteht die Möglichkeit, nach den verschiedensten Objektarten und -kategorien zu selektieren. Neben dem Objektstandort und den Adressen der Bauherrschaft und des Architekturbüros umfasst eine Bauinformation bis zu 72 verschiedene Detailangaben. Darunter auch Informationen wie Anzahl Wohnungen, Bausumme, Bauvolumen und Baubeginn. Als einziger Anbieter werden alle Adressen mit dem ETV direkt und tagesaktuell online abgeglichen. Dadurch ist sichergestellt, dass Bewerbungen die korrekten Anschriften haben, auch wirklich ankommen und Sie keine Rücksendungen erhalten. Und wenn Sie nicht selber Bewerbungen machen möchten, so helfen wir auch mit unserem Lettershop! der Schweiz Alle Bauobjekte ktuell zeitnah und a Baugesuche www.mvmbauinfo.ch Eingereichte auvorhaben & bewilligte B P&O
  • 11. Projekte & Objekte 11 Kt Ortschaft Objekt Beschreibung AR Herisau Geschäftsräume An der Cilanderstrasse baut die Hucar Automobile AG neue Geschäftsräume, die im Sommer bezogen werden sollen. Gleich gegenüber baut Lidl einen Lebensmittelmarkt. AR Herisau Betriebserweiterung Die Huber Fenster AG investiert an der St. Gallerstrasse 4,5 Mio. Franken in die Betriebserweiterung . Die erste Etappe umfasst eine neue Lagerhalle, Spedition, Silo und Krananlage. In der zweiten Etappe werden eine Zwischen- filteranlage, eine Holzschnitzelheizung und die geplante Fernheizung erstellt. AR Herisau Metrohm-Neubau Das grösste Projekt ist der Metrohm-Neubau im Hölzli, wo für 100 Mio. Franken zwischen Huber+Suhner und Eisen- bahnbrücke rund 40 000 m² verbaut werden. Die Bauarbei- ten werden sich über einen längeren Zeitraum erstrecken; das Unternehmen wird voraussichtlich Ende 2010 von der Oberdorfstrasse ins Hölzli umziehen. AR Walzenhausen Produktionsstätte Die Just AG will unterhalb der bestehenden Fabrik eine neue Produktionsstätte erstellen. Das Grossprojekt befindet sich zurzeit im Baubewilligungsverfahren. Die Investitionskosten dürften zwischen 20 bis 30 Mio. Franken betragen. AR Heiden Migros Neubau Der Baustart für den Migros- Neubau gegenüber der Postau- togarage an der Gruberstrasse wird voraussichtlich im Herbst erfolgen. Die Eröffnung ist für 2010 geplant. Es handelt sich um eine Pilotfiliale, die in Bezug auf Nachhaltigkeit neue Standards setzt. Migros will Neubauten so konzipieren, dass jedes Gebäude zum autarken Energielieferanten wird. AR Waldstatt Fabrikationshalle An der Staatsstrasse Richtung Schönengrund erstellt die Blumer Techno Fenster AG eine neue Fabrikationshalle. Im Anschluss an ein Bürogebäude mit Schauraum soll eine zweigeschossige 100 m lange und 40 m breite Fabrikations- halle entstehen. Die Lignatur AG erweitert an der Staatss- trasse Richtung Herisau die heutige Produktionshalle mit einem 55 m langen Gebäude. Verbunden werden die neue und alte Halle durch einen Bürotrakt. BE Bern Wankdorf City Für die Baufelder 1 und 2 der Wankdorf City auf dem Schlachthofareal stehen die ersten Siegerprojekte fest. Das Siegerprojekt für Baufeld 1, «Majowa» vom Berner Atelier WW Architekten SIA AG, zeichnet sich durch eine robuste Form aus. Das Siegerprojekt «Schtibäng» von Page & As- sociés SA aus Freiburg für Baufeld 2 hingegen verspricht mit seinen abgerundeten Ecken und der Glasverschalung eine luftige Atmosphäre. Im Wankdorf City werden zudem alle Gebäude mit Minergiestandards erstellt. Neben den Bau- feldern 1 und 2 betreut die Losinger Constructions AG auch das Baufeld 5. Dieses wurde jedoch direkt an das Berner Architekturbüro Häflinger Von Allmen vergeben. Die schon heute bestehenden Gebäude stehen gemäss Angaben der Losinger Construction AG unter Denkmalschutz. Geplant ist deshalb eine enge Zusammenarbeit des Architekturbüros mit der Denkmalpflege. Über den Zweck der neuen Nutzung machte die Bauunternehmung keine genaueren Angaben. P&O
  • 12. 12 Sind Sie ein Macher? Die Zeitschrift Projekte & Objekte sucht per sofort oder nach Vereinbarung einen versierten oder eine versierte Inserateverkäufer/Inserateverkäuferin mit freier Zeiteinteilung. Als Bindeglied zwischen Verlag und Kundschaft tragen Sie massgeblich zum Erfolg unserer Zeitschrift bei. Sie haben ein gewinnendes Auftreten, sind selbständiges Arbeiten gewohnt, erfolgsorientiert und redegewandt. Wir bieten Ihnen ein angenehmes Arbeitsklima in einem aufgestellten Team und eine zeitgemässe Entlöhnung. Kontakt: Roland M. Rupp, mvm bauinfo gmbh Bösch 104, 6331 Hünenberg Tel. 041 560 33 01 verlag@projekteundobjekte.ch P&O
  • 13. Projekte & Objekte 13 Kt Ortschaft Objekt Beschreibung Noch in diesem Jahr sollte die Baueingabe erfolgen. Die Losinger AG rechnet mit einer Bauzeit von zweieinhalb Jahren. BE Bätterkinden Turnhalle Die Turnhalle in Bätterkinden ist nach 46 Betriebsjahren sanierungsbedürftig. Weil die grosse Investition in einen alten Bau die Platzprobleme nicht löst, hat der Gemeinderat nun beschlossen, eine Projektstudie für eine neue, grössere Halle ausarbeiten zu lassen. Den entsprechenden Projek- tierungskredit von 97000 Franken ist bewilligt. Gemäss einer Grobkostenschätzung würde die neue Halle rund 6,25 Millionen Franken kosten. BE Biel Sabag-Areal Auf dem Sabag-Areal will der Zürcher Unternehmer Leo- pold Bachmann 341 Wohnungen errichten. Am 1. Februar hat der Gemeinderat entschieden, ihm die Baubewilligung zu erteilen. Bachmann plant, im April oder Mai mit Bauen anzufangen, im Frühling 2009 sollen die ersten Wohnungen einzugsbereit sein. Die Wohnungen auf dem Sabag-Areal werden vermietet. Als Architektin zeichnet die Gebert Archi- tekten GmbH aus Biel verantwortlich. BE Bern Konservatorium Das Berner Konservatorium soll im kommenden Sommer saniert werden. Saniert werden muss die Gebäudehülle, die Haustechnik und der Innenausbau. Der verschachtelte Gebäudekomplex wird an heutige Sicherheitsanforderungen angepasst und die Unterrichtsräume erhalten eine bessere Schalldämmung. Die Sanierung kann voraussichtlich im kommenden Sommer beginnen und im Jahr 2010 abge- schlossen werden. Der Berner Stadtrat sprach im Januar 2008 einen Kredit von 8,1 Millionen Franken für die Ge- samtsanierung. BE Grosshöchstetten Sanierung Hallenbad 4,6 Millionen Franken lässt sich die Gemeinde Grosshöch- stetten die Erneuerung des Hallenbades kosten. Derzeit läuft die Detailplanung. Im Februar werden die Arbeiten vergeben. Im Frühling ist Baustart. BE Interlaken Sanierung Bödelibad 2,32 Millionen Franken investiert das Bödelibad Interlaken in die Gebäudesanierung und setzt auf erneuerbare Energie. Dank einer Leistungsvereinbarung mit den Gemeinden ist die Finanzierung geregelt. Die umfangreichen Sanierungs- arbeiten sollen noch in diesem Jahr geplant werden. Die Bauarbeiten werden wir auf zwei Jahre verteilt und in den üblichen jährlichen Revisionszeiten des Bades ausgeführt. BE Neuhaus Hotel Im Neuhaus am Thunersee ist der Neubau eines 4-Sterne Hotel mit 160 Betten und 24 Eigentumswohnungen geplant Kostenpunkt: 20 bis 30 Millionen Franken. BE Bern Tramdepot Das neue Tramdepot, das Bern Mobil an der Bolligenstrasse erstellen will, kostet einiges mehr als bisher angenommen. Statt 55 Millionen Franken dürfte die Erstellung auf 70 Millionen Franken zu stehen kommen. Standort des neuen Tramdepots wird ein Areal im Besitz von Armasuisse in der Nähe des Guisanplatzes. Das neue Depot an der Bolligen- P&O
  • 14. 14 Projekte & Objekte Kt Ortschaft Objekt Beschreibung strasse soll das Depot Burgernziel ersetzen. An dessen Stelle sollen Wohn- und Gewerbebauten zu stehen kommen. Das Genehmigungsverfahren dauert rund ein Jahr, so dass mit der Erteilung der Baubewilligung per Ende 2009 zu rechnen ist und das neue Depot 2011 in Betrieb genommen werden kann. BE Bern Forschungszentrum An der Murtenstrasse haben die Bauarbeiten für ein Zen- trum für universitäre klinische Forschung begonnen. In spätestens zwei Jahren soll die neuen Räumlichkeiten des Inselspitals Bern fertig sein. Die Kosten liegen bei 32-35 Millionen Franken. Zuerst wird das Gebäude Murtenstrasse 48 abgerissen. Die Abbruch- und Aushubarbeiten dauern bis Juni 2009. Danach beginnen die Bauarbeiten für den Neu- bau. Der Rohbau soll bis im Juni 2010 fertiggestellt sein. Ab August 2010 kann die Inselspitalstiftung als Bauherrin den Innenausbau vornehmen. BE Hindelbank Gefängnis Die sanierungsbedürftige Frauenstrafanstalt Hindelbank soll auf dem bisherigen Areal neu gebaut werden. Der Neubau am alten Standort kostet voraussichtlich 84 Millionen Franken. Der Perimeter des Anstaltsareals bleibt an Stelle des jetzigen Oberbaus werden Neubauten erstellt. Der östliche Bereich der Anstalten mit den Werkstätten, der Landwirtschaft und den Tieren bleibt mehr oder weniger bestehen. Der Neubau soll zwischen 2010 und 2015 realisiert werden. BE Zollikofen Neubau Hochschule Die Schweizerische Hochschule für Landwirtschaft (SHL) in Zollikofen platzt mittlerweile aus allen Nähten. Deshalb wird nun erweitert: Die Hochschule baut für 35 Millionen Franken ein neues Zentralgebäude mit repräsentativem Eingangsbereich und Foyer. Im neuen Gebäude, für welches der bisherige Zwischentrakt abgerissen wird, finden drei grosse und zwei mittelgrosse Hörsäle Platz. Ausserdem wird es ein modernes Lernzentrum mit Mediothek und eine Aula mit 300 Sitzplätzen geben. Das entsprechende Baugesuch liegt bereits beim Bauinspektorat der Gemeinde Zollikofen auf. Entworfen hat den Neubau das Architektenteam Boegli Kramp Architekten AG. Läuft alles nach Plan ist bereits im Juli 2011 bezug der neuen Gebäude. BL Liestal Verwaltungsgebäude Die Baselbieter Kantonsverwaltung soll in Liestal auf weniger Standorte entlang der Rheinstrasse konzentriert werden. Dazu will die Regierung im Kantonshauptort einen Neubau für 780 Arbeitsplätze erstellen lassen. Nach ersten Grobschätzungen kostet die räumliche Optimierung der Kantonsverwaltung in Liestal 65 bis 108 Millionen Franken. Darin eingeschlossen sind auch Gebäudesanierungen, nicht aber Kosten für Grundstücke, Parkings und Betriebseinrich- tungen. Bereits nach zwei Jahren soll die Zentralisierung für den Kanton günstiger sein als die Beibehaltung von 52 Standorten. Neben dem Neubau auf dem Kreuzboden-Areal sieht die Regierung auf der Gutsmatte einen kleinen Anbau für Gerichtssäle vor. Die bestehenden Verwaltungsgebäude an der Rheinstrasse müssen zudem zum Teil saniert wer- den. Ihre Raumstruktur wird jedoch im Communiqué als P&O
  • 15. Baustatistik 15 Die Baustatistik umfasst jeweils die vergangenen 8 Wochen und zeigt so einen Trend auf, in welchem Sektor wieviele neue Baugesuche eingegangen sind. Daten zur Verfügung gestellt von: mvm bauinfo gmbh, www.mvmbauinfo.ch P&O
  • 16. 16 Rosconi AG – Schweizer Hersteller von mobilen Trennwänden und Garderoben Wir entwickeln, produzieren, liefern und montieren seit 49 Jahren, alles aus einer Hand. Standorte: Villmergen, AG Hauptsitz und Produktion Tessin Massagno (Lugano) Romandie Aigle Wallis Brig BE, JU Lamboing Deutschland Vertretung Oesterreich Vertretung Italien Vertretung Spanien Vertretung Lieferprogramm: Elementschiebewände schalldämmend Elementschiebewände schalldämmend mit automatischer Verspannung Zweischalige Glasschiebewände mit Schallisolation Einschalige Glasschiebewände Einschalige Glasschiebewände automatisch verfahrbar Einschalige feststehende Glaswände Faltwände Garderobeneinrichtungen Abfalleimer Wir unterstützen bei der Planung und Realisierung von Projekten und begleiten diese von A - Z. Besuchen Sie auch unsere Homepage www.rosconi.ch/de/produkte.html, wo Sie einen Überblick unserer Produkte und Referenzobjekte finden. Rosconi AG Allmendstrasse 6 CH-5612 Villmergen E-Mail Zentrale info@rosconi.ch Telefon Zentrale 056 611 91 30 Fax 056 611 91 31 Internet www.rosconi.ch P&O
  • 17. Das neue RapidRoll® 3000XXL setzt Maßstäbe im Bereich Torlogistik 17 Die heutigen Rahmenbedingungen tem Stahl oder sind auf Wunsch Die vorbildlich durchdachten und mit förmlich explodierenden Ener- pulverbeschichtet nach RAL. Auch teilweise patentierten Si-cherheits- giepreisen und aktueller Klimadis- der bei einem Außentor Wind und merkmale erfüllen alle geltenden kus-sion lassen Unternehmen mit Wetter ausgesetzte Torbehang ist Bestimmungen. Die vorlaufenden großen Hallen um so verstärkter durch die eloxierten Aluminium- und stationären Lichtschranke nach kostendämpfenden Torlö- Lamellen im harten Industriealltag sichern die Ar-beitsumgebung dar- sungen verlangen. Dieser tech- bewährt ,servicefreundlich und über auf höchstem Niveau ab. nisch anspruchsvollen Aufgabe zusätzlich pulverbeschichtet nach Die außergewöhnlich robuste Kom- wird Albany Door Systems mit RAL erhältlich. bination von herausragen-der Grö- seiner neuen Produktentwick- ße, Geschwindigkeit und Sicherheit lung beeindruckend gerecht und Die MCCVectorControl Steuerung des RapidRoll® 3000XXL machen verleiht seinem breitem Angebot verleiht Albanys Torlösung im das Tor in Verbindung mit seinem logistischer Torlösungen eine neue Zusammenspiel mit dem Motor kosten-dämpfenden Potential zu Dimension. beeindruckende Öffnungs- und einer kolossal überzeugenden Logis-tiklösung aus dem Hause Albany Door Systems. Albany Door Systems (www.albanydoors.com) ist Erfinder des weltweit ersten Schnelllauf-Rolltores und zu- gleich auch führender Hersteller von hochwertigen und innovati- ven Schnelllauf- Industrietorsy- stemen. Tore und Dienstleistun- gen von Albany Door Systems stehen für 30jährige Erfahrung, durchdachte Produktentwicklung und zukunftsweisende Innova- tion. Albany Door Systems GmbH Frau Elke Scheel Am Mondschein 25 Das neue RapidRoll® 3000 von Schließgeschwindigkeiten von bis 59557 Lippstadt Albany Door Systems (www.alba- zu 1,8 m/s und 0,6 m/s und machen www.albanydoors.com nydoors.com) wurde in der XXL- das RapidRoll® 3000XXL zu einem Ausführung als Aluminium Schnell- echten Schnell-laufrolltor von Alba- lauf-Rolltor als Außenab-schluß ny Door Systems. stark frequentierter Toröffnungen entwickelt. Das RapidRoll® 3000XXL kann dabei mit einer herausragenden lichten Torhöhe von bis zu 6 Me- tern und einer Torfläche von bis zu 36 qm aufwarten. Trotz dieser kolossalen Ausmaße und einer Tor- breite von bis zu 8 Metern weist die Torlösung die Windbeständigkeits- Klasse 3 nach EN 12424 auf. Abgestimmt auf größte Bestän- digkeit und robuste Verläßlichkeit erfüllen auch die weiteren Aus- stattungsmerkmale voll-ständig die Anforderungen höchster in- dustrieller Priorität. So bestehen die Seitenteile des RapidRoll® 3000XXL serienmäßig aus verzink- P&O
  • 18. 18 Projekte & Objekte Kt Ortschaft Objekt Beschreibung gut beurteilt. BL Kleinhüningen Pro Rheno Abwärme für zwei Neubauten Pro Rheno Projekt zur Abwärmenutzung Mit dem Science Park und dem Stücki- Einkaufszentrum entstehen in Kleinhüningen zwei Grosspro- jekte > beide mit erheblichem Wärme- und Kältebedarf. Die in direkter Umgebung stehende Pro Rheno AG hat nun ein Abwärmenutzungsprojekt initiiert. BS Basel Kunstmuseum Architekturbüros sind eingeladen, sich am Wettbewerb für den Kunstmuseums-Erweiterungsbau (der bis im Jahre 2015 auf dem Burghof-Areal vis-à-vis des Kunstmuseums entstehen soll) zu beteiligen. Im Aufgabenbeschrieb wird der Erweiterungsbau als Ausstellungshaus bezeichnet. Im neuen Ausstellungshaus soll es nebst den Sonderausstellungen auch Platz für unterschiedlich grosse, temporäre Samm- lungspräsentationen geben. Der Architekturwettbewerb geht gestuft vonstatten. Bis am 3. April können Architekturbüros mit Erfahrungen im Kulturbereich/Museumsbau ihre Refe- renzobjekte einreichen. Das Preisgericht wird dann bis Ende April den Entscheid treffen, welche 20 Architektenteams am eigentlichen Projektwettbewerb teilnehmen können. Im Sin- ne der Nachwuchsförderung sind maximal vier Bewerbungen von Büros möglich, bei denen das nachgewiesene Potenzial höher gewichtet wird als der Leistungsausweis über bereits realisierte Projekte. Die zum Wettbewerb zugelassenen Teams können bis Ende September ihre Projektvorschläge einreichen, und Anfang Dezember soll der Entscheid der Jury publiziert werden. BS Basel Tramdepot Basel Das Tramdepot Wiesenplaz in Basel wird saniert und erhält einen Neubau. Aus dem Sackdepot wird ein Durchlaufde- pot. Die Bauarbeiten sollen zwei Jahre lang dauern und 45 Millionen Franken kosten. Die bestehende Depotanlage wird während rund zweier Jahre grundlegend umgestaltet. Aus dem Sackdepot wird ein Durchlaufdepot mit getrennten Ein- und Ausfahrten. Im östlichen Teil des Geländes wird auf der ganzen Länge des bestehenden Depots eine zu- sätzliche Halle angebaut. Diese neue Halle Ost beherbergt unter anderem zusätzliche Abstellgleise, den Wartungstrakt, Büros sowie die Wasch- und die Besandungsanlage. Die heute weitgehend asphaltierte, 1500 Quadratmeter grosse Fläche zwischen den Nachbarparzellen und der künftigen Depothalle wird mit Humus bedeckt und ist sickerfähig. Das 7500 Quadratmeter grosse Dach der Depoterweiterung ist extensiv begrünt. BS Basel Neubau Roche Der Pharmakonzern Roche erstellt am Konzernsitz in Basel einen Neubau für Forschung und Entwicklung. Im Gebäude von Herzog & de Meuron, dessen Kosten auf 250 Mio. Fr. veranschlagt werden, entstehen 100 hochwertige Arbeits- plätze. FR Kerzers Stockacker-Quartier Zwischen Sonnhaldenstrasse und Wilergasse soll an be- ster Lage eine neue Überbauung entstehen. Geplant sind elf dreigeschossige Häuser mit Attikawohnungen, sechs P&O
  • 19. Projekte & Objekte 19 Kt Ortschaft Objekt Beschreibung zweistöckige Mehrfamilienhäuser und 21 Einfamilienhäuser. In mehreren Bauetappen, aufgeteilt auf rund zehn Jahre, sollen so 230 Wohnungen entstehen. Vorgesehen sind drei Einstellhallen mit 291 Parkplätzen für die Bewohner und 50 Besucherparkplätze. Baubeginn ist nicht vor 2011. FR Plaffeien Windturbinen Die Schwyberg Energie AG wird demnächst das Bauge- such für die ersten Windturbinen einreichen. Geplant ist die Realisierung von neun Windturbinen auf dem Grat des Schwybergs. Insgesamt werden rund 55 Mio. Franken in den Windpark Schwyberg investiert. Der Windpark wird in der Endphase etwa 35 Gigawattstunden Elektrizität produzieren - also rund 9000 Haushalte mit Strom versorgen. Wenn al- les nach Plan läuft, könnten schon vor Ende 2010 auf dem Grossen Schwyberg zwei bis drei Windturbinen stehen. In einer zweiten Etappe bis 2012 sollen dann insgesamt neun Windturbinen in Betrieb genommen werden. FR Marly Landi-Laden Im Frühling will die Landi Sarine SA in Marly einen Laden mit Tankstelle und TopShop bauen. Geplant sind unter anderem: Ein Laden mit einem grossen Angebot an Frischprodukten aus der Region, eine Tankstelle, ein Shop und eine Auto- waschanlage. Man hoffe, dass die Bauarbeiten im Frühjahr beginnen können. Die Baukosten sind auf rund 9 Millionen Franken veranschlagt. FR Grangeneuve Ökonomiegebäude Der Kanton lanciert einen Studienauftrag für die Renovation LIG und den Umbau des Ökonomiegebäudes des Landwirt- schaftsbetriebes. Das Gebäude soll gleichzeitig Unterstüt- zung und Referenz bei der Ausbildung der jungen Bauern und bei der Beratung der Landwirte sein. Die vorgesehenen Installationen betreffen den freien Auslauf mit Platz für 80 Kühe und Jungvieh, Lager für das Viehfutter, Jauchegrube, Lokale für die Betriebsangestellten, eine Demonstrations- halle von ungefähr 450 m2 mit einer Tribüne für 100 Plätze. Geplant sind ebenfalls zwei Säle für den praktischen und theoretischen Unterricht. Es sollen drei bis sechs Architek- turbüros eingeladen werden, ein Projekt auszuarbeiten.Das vom Staatsrat festgelegte Budget für das Projekt beläuft sich auf 4 Millionen Franken. Ziel ist es den Bau 2010 oder 2011 auszufgühren. FR Villars-sur-Glâne Alterswohnungen Beim Alters- und Pflegeheim Johannes Paul II. im Guintzet- quartier soll ein langgezogener Neubau mit 51 Alterswoh- nungen entstehen. Bauherrin ist die Stiftung «Rose d GE Champs-Dollon Gefängnis Die neue Haftanstalt soll 500 Plätze zählen und im Jahr 2015 bezugsbereit sein. Der genaue Standort soll bis im Mai feststehen. Geplant ist für die nächsten Jahre auch der Bau eines Gefängnisses für die Verwahrung von gefährlichen Straftätern. GR Untervaz Schulhaus Läuft alles nach Plan, soll in Untervaz Mitte nächsten Jahres mit dem Neubau des Primarschulhauses und der Turnhalle begonnen werden. Gleichzeitig mit dem Ersatz für die Schulhausbauten aus dem Jahr 1959 sollen auch P&O
  • 20. 20 Projekte & Objekte Kt Ortschaft Objekt Beschreibung die Aussenanlagen und die Heizungsanlage für die gesamte Schulanlage erneuert werden. Das neue Primarschulhaus soll mitsamt der Turnhalle als U-förmiger Baukörper realisiert werden. Die Verfasser des Siegerprojektes, die Arge Hans Oeschger (Hausen/Brugg und Walter Bieler (Bonaduz), haben bei ihrem Projekt grossen Wert auf die Nachhaltigkeit gelegt. Gebaut werden soll das neue Primarschulhaus demnach als konstruktiver Holzbau: aussen mit Holzschindeln verkleidet, die Fenster aus Lärchenholz, die Innenwände ebenfalls aus Holz. GR Chur Bündner Das Bündner Kunstmuseum erhält bis 2015 eine Erweiterung. Kunstmuseum Geschätzte Kosten: 35 Mio Franken. Noch in diesem Jahr soll das Hochbauamt in einer Machbarkeitsstudie Möglich- keiten aufzeigen, wie die zusätzlichen 1800 Quadratmeter Ausstellungsfläche realisiert werden könnten. 2010 soll, falls die Regierung die Realisierung immer noch als möglich und nötig erachtet, ein Architekturwettbewerb ausgeschrieben werden. Das letzte Wort wird das Volk haben. Geplant ist 2013 mit dem Bau zu beginnen. LU Hochdorf Businesscenter Im Seetal soll ein regionales Business Center entstehen. Als Standort ist Hochdorf oder Hitzkirch vorgesehen. Es kann sich um die Nutzung eines bestehenden Gebäudes oder um einen Neubau handeln. LU Ebikon Wettsteinpark Geplant ist, die Gärtnerei der Stadt Luzern vom Wettsteinpark ins Ried am Rotsee in Ebikon zu verlegen. Auf dem Areal sollen im Gegenzug zwei Wohnhäuser entstehen. Zudem zeichnete sich bei der Stadtgärtnerei kurzfristig ein massiver Sanierungsbedarf ab. Diese Erkenntnisse sowie das Ziel, hochwertigen Wohnraum in der Stadt Luzern zu schaffen, veranlassten den Stadtrat zu prüfen, ob Wohnen im Wettstein- park möglich ist. Im Wettsteinpark sollen zwei Wohnhäuser mit insgesamt 12 Eigentumswohnungen entstehen. Damit der Verkauf des Grundstückes an die Investorin Anliker AG stattfinden kann, ist eine Umzonung von der Zone für öffent- liche Zwecke in die Wohnzone erforderlich. Diese Umzonung sowie der Verkauf werden ebenfalls dem Grossen Stadtrat unterbreitet. Die Fertigstellung der Eigentumswohnungen im Wettsteinpark ist auf Anfang 2012 realistisch. Nach dem Weg- zug der Stadtgärtnerei werden die Bauten der Stadtgärtnerei abgerissen. Dadurch kann die für die Öffentlichkeit benutzbare Parkfläche um rund 2000 Quadratmeter vergrössert werden. Das Parkgelände um die Neubauten und der gesamte Park werden aufgewertet. Der erhaltens- und schützenswerte Baumbestand im Park wird grundsätzlich erhalten bleiben. Zudem werden der Kinderspielplatz neu gestaltet und das Wegsystem teilweise erneuert. OW Melchsee-Frutt Hotelprojekt Auf der Frutt soll oberhalb des Melchsees ein neuer Ho- telkomplex mit vier Gebäuden entstehen. Dafür muss die Ruine des Hotels Reinhard abgerissen werden. Das Projekt soll rund 45 Millionen Franken kosten. Geplant sind auf ei- ner Fläche von 5500 Quadratmetern ein Aparthotel mit 25 Eigentumswohnungen, 39 Hotelappartements sowie einem P&O
  • 21. Bauherrenkarte.ch – Hier informieren sich Bauherren 21 Bauherren, welche renovieren, bauen oder umbauen können mit der Bauherrenkarte bei zahlreichen Firmen zu besonders günstigen Konditionen einkaufen. Zusammen mit der Plattform www.netzwerk-bau.ch DER Plattform für angehende Bauherren und Firmen, welche in der Bauhaupt- oder Nebenbranche tätig sind, wurde diese einmalige Karte realisiert und ermöglicht so den Bezug von Produkten und Dienstleistungen zu besonders guten Konditionen. Wer erhält die Bauherrenkarte? Jedes Jahr werden rund 32’000 Bauobjekte realisiert. Gut die Hälfte davon sind Ein-, Zwei- und Mehrfamilienhäuser. 2006 wurden alleine über 12’000 Einfamilien-häuser gebaut. All diese Bauherren erhalten KOSTENLOS eine solche Bauherrenkarte mit welcher Sie bei den angeschlossenen Unternehmen günstiger einkaufen können. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, dass zusammen mit der Bauherrenkarte auch weitere Informationen verschiedener Hersteller und Anbieter interessanter Produkte direkt per Post abgegeben werden können. Dies ist natürlich ein äusserst effizienter und interessanter Weg, dass Sie sich mit geringem Aufwand und Kosten direkt bei Bauherren präsentieren. Als Partner und Anbieter bei der Bauherrenkarte profitieren Sie von zahlreichen Werbenennungen in den verschiedensten Medien unserer Partner als auch im Internet. Darüber hinaus erscheinen natürlich Ihr Firmenlogo sowie Ihr Angebot bei jedem Bauherren, welcher mit Hilfe der Bauherrenkarte im Internet auf www.bauherrenkarte. ch nach interessanten Angeboten schaut. Auch in den regelmässigen BauherrenNewsletter erhalten Sie natürlich die Möglichkeit, aktiv Ihre Produkte und Dienstleistungen zu präsentieren. So nahe und präsent waren Sie noch nie bei der Zielgruppe Bauherren, denn regelmässig werden die Inhaber dieser Karte immer wieder von uns über neue interessante Angebote informiert. Bauherrenkarte.ch Hier informieren sich Bauherren und Eigenheimbesitzer... P&O
  • 22. 22 Weniger Schall und Rauch beim Arbeiten In der Ruhe liegt die Kraft Das digitale Zeitalter und die seit Jahren umgesetzte Effizienzsteigerung fordern ihren Preis. Die erweiterte Bildschirmtätigkeit, die Informationsflut und permanente Präzisionsleistungen gehören zum beruflichen Alltag wie gestern der Heuwagen zum Bauernhof. Verschiedene Massnahmen helfen, die Konzentrationsfä- higkeit und die Gesundheit der Mitarbeiterteams sicherzustellen. Unterschätzt werden dabei aber meistens die Schallemissionen am Arbeitsplatz. Bereits lautes Sprechen in ein Meter Entfernung wird mit sage und schreibe 60 Dezibel (dB) gemessen. Aus gutem Grund empfiehlt die deutsche VDI-Richtlinie 2569 Schallpegelwerte von 50-55 dB in Grossraumbü- ros, in Einzel- und Kleinraumbüros sogar nur 35-40 dB. In Werkstätten, Labors und wo mechanische Apparate zum Einsatz gelangen, werden diese Werte deutlich überboten. Eine dauerhaft wirksame Lösung bieten der professionelle Einsatz von schallschluckenden Deckenelementen, Systemtrennwänden für die Raumunter- teilung im Gastgewerbe oder Einbaukabinen in Gewerbe oder Industrie. Wo aber liegen die Grenzwerte, und wie wirken überhöhte Schallwerte? Schlagen Sie Alarm Nichtraucher gewährleistet werden wir normalerweise an Direktschall. Da wird viel von Ergonomie gespro- soll oder muss. Dabei vergessen wir die Reflexion chen, von Motivationstraining und, der Schallwellen an Wänden, Dek- und, und. All das nützt in der Praxis Schallquellen: Was stör t und ke und sich im Raum befindlichen aber nur begrenzt, wenn fähige und wieviel? Gegenständen. Die Wellen werden kreative Köpfe in Grossraum-büros Emissionsquellen gibt es unzählige, umgelenkt, reflektiert und kehren in Opfer werden einer schwatzhaften und sie sind abhängig von der Be- abgeschwächter Form zurück. Umgebung oder von MitarbeiterIn- triebsart und Mitarbeiterfunktion nen mit «chronischer Telefonitis» in der Firma. Weit verbreitet ist die Die Zusammenwirkung nehmen umgeben sind. Wo kaum klare Ge- irrige Meinung, nur Presslufthammer, wir unbewusst als Diffusionsschall Fräse und Düsenflugzeuge erzeugten wahr. Je nach Raumform und Aus- gesundheitsschädigende Schall- stattung ist der Nachhall mehr oder werte. Ohne auf Berechnung der weniger ausgeprägt. Dazu kommen Dezibelwerte im Detail einzugehen, Schallemissionen, die vom Gebäude ist die Lautstärke (Dezibelwert, dB) übertragen werden: Bus- und Tram- eine Grösse, während die Dauer der verkehr, Liftgeräusche, Werkstätten Gehörbelastung und die Regenera- oder Bauarbeiten im nächstliegen- tionszeit weitere wichtige Kriterien den Stockwerk. sind. Die folgende Tabelle zeigt Grenzwert- Aufhorchen bei geringen beispiele unter Berücksichtigung der Lärmemissionen Emissionsdauer. Geringe Belastungen Anders als bei der zugeschlage- sind kurzzeitig zwar problemlos, auf nen Autotür lauern heute im Labor, Dauer aber keineswegs. Grossraumbüro oder Kleingewer- Darum sind beispielsweise Aku- be die scheinbar unschädlichen, stiklösungen in Grossraumbüros geringen Lärmquellen. Dass auch zunehmend gefragt. Der Zeitfaktor tiefe Werte auf Dauer lästig sein ist auch der Grund, warum heute an können, merken wir beispielsweise Rockkonzerten gratis Oropax abge- an Lüftungsgeräuschen, summen- geben werden. den Computern, Fotokopiergeräten, Laserdruckern oder Kühlschrän- Max. wöchentliche Einwirkzeit danken gefasst werden können, ist es ken. Denken wir an Lärm, denken ohne Schaden zu nehmen wichtig, Alarm zu schlagen. In vielen 85 dB: 40 Stunden Fällen helfen bereits Stellwände 90 dB: 12 Stunden bei Gruppenarbeitsplätzen oder 95 dB: 3 Stunden Systemtrennwände problematische 100 dB: 1 Stunde Zustände zu entschärfen. Letztere 110 dB: 18 Minuten können bei Bedarf mithelfen, den 115 dB: 2 Minuten Brandschutz zu erhöhen. Sie eignen 130 db: 45 Sekunden sich auch bestens für die Einrichtung von abgetrennten Raucherzonen, Weil selbst geringe Belastungen auf so genannter Fumoirs in Grossbe- Dauer zum Problem werden, können trieben, Hotels oder Restaurants. gesundheitliche Folgen gravierend Also überall dort, wo der Schutz der sein: P&O
  • 23. - Tinnitus, Ohrensausen oder Dau- erpfeifen die Mitarbeitenden schlicht zuviel Energie auf die Filterung von Informa- zu setzen, aber viel Fehlleistungen im beruflichen Alltag. Akustiklösungen 23 - Gehörregeneration in Ruhephasen tionen und können sich weniger gut gehören nicht nur zum guten Ton nimmt ab entspannen. Erhöhte Burnout-Gefahr, und sind «nice to have».Vielmehr sind - Tiefschlafphase wird negativ be- mangelnde Tatkraft, krankheitsbe- sie eine lohnende Chance, die pro- einflusst dingte Ausfälle oder fortwährende duktive Leistung der Mitarbeitenden - Geringere Arbeitsleistung und Korrektur von Fehlleistungen will zu fördern. Werden Leistung und das Konzentration, die Fehlerquote sich niemand leisten. Weniger Schall Wohlbefinden der Mitarbeiter geför- nimmt zu beim Arbeiten bedeutet also auch dert, tut das auch dem Unternehmen - Anstieg des Blutdrucks und gleich- weniger Schall und Rauch im sprich- gut und der «Return on Investment» zeitig geringere Durchblutung wörtlichen Sinn, nämlich grosse Ziele ist garantiert. - Erhöhter Energieverbrauch - Elektrischer Hautwiderstand und Darmbewegungen verringern sich Weil eine Hörschädigung normaler- weise unbemerkt abläuft und mei- stens auf Dauer irreversibel bleibt, sind Akustiklösungen besonders ernst zu nehmen. Quelle: Engelmann David, Text 4.7.07 Fotos www.kr-schweiz.ch Akustiklösungen auch ein Erfolgsfaktor Die vitale Bedeutung von konzen- trationsfähigen und aufmerksamen Mitarbeitern ist in allen Branchen ein wirtschaftlicher Faktor. Bei un- angenehmer Raumakustik binden Fachautor: Rolf Ritter, Geschäftsleiter KR Wand- und Deckenelemente GmbH 5630 Muri AG, www.kr-schweiz.ch P&O
  • 24. 24 Projekte & Objekte Kt Ortschaft Objekt Beschreibung Gastro- und Wellness Bereich. Das Neubauprojekt gliedert sich in vier Baukörper, welche auf einem verbindenden Erdgeschosssockel sitzen. OW Sarnen Kantonsspital Die beantragte Variante besteht aus der Umnutzung des heutigen Bettentrakts und einem Neubau mit drei Oberge- schossen. Die Machbarkeitsstudie der Firma MBI Consul- ting AG liegt vor. Sie beinhaltet den künftigen Flächen- und Bettenbedarf und das Betriebskonzept. Das vorgesehene Raumprogramm des Kantonsspitals soll die Arbeitsabläufe optimieren und die Infrastruktur an die künftigen Bedürfnisse von Patienten und Personal anpassen. Der Baubeginn ist frühestens anfangs 2010. Die erwarteten Baukosten be- tragen 22 bis 24 Millionen Franken. Ursprünglich wäre ein Neubau geplant, doch die Kosten für diese Variante wären zu hoch gewesen. SG Unterwasser Klangwelt Die Stiftung Klangwelt Toggenburg plant die Realisierung eines Klanghauses. Es soll bis 2013 am Schwendisee im Obertoggenburg für rund 25 Millionen Franken gebaut wer- den und Musikern und Chören aus der Region und aus aller Welt für Proben, Tonaufnahmen und Studio- Aufführungen dienen. SG Tübach Hotel THe Wall Ein privater Investor will bei den Sportanlagen Kellen in Tübach rund zwölf Millionen Franken in den Bau des Ho- tels «The Wall» nach Plänen des Architekten Max Dudler investieren. Das Hotel der Kategorie «Chic and cheap» soll 200 Betten aufweisen. Es wird 100 Meter lang hat ungleich grosse Fenster und eine mit Sandstein verkleidete, eigen- willige Fassade. SG Diepoldsau Greiner Die Firma Greiner Packaging AG erstellt im Industriegebiet Diepoldsau für 6 Mio. Franken einen Neubau. Das Bauge- such ist bereits eingereicht worden. Der Baubeginn ist für das zweite oder dritte Quartal vorgesehen, die Bauzeit wird ein Jahr betragen. Alle Büros, inkl. diejenigen für Technik und Entwicklung werden dann im Neubau zusammengezogen, wobei es sich um etwa 60 Arbeitsplätze handelt. Im Parterre werden die zentrale Werkstätte, die Werkstätte für den inter- nen Unterhalt, das Forschungs- und Entwicklungslabor und die Lehrlingswerkstatt untergebracht, in den beiden oberen Stockwerken die Büros SG Berneck Alpine Herbs Das Kosmetikunternehmen Alpine Herbs, Schweizer Ent- wickler und Hersteller von ökologischen Haut- und Körper- pflegemitteln, will von Rorschach nach Berneck umziehen. Die Ortsgemeinde Berneck will der Tochter der Nahrin AG in Appenzell, die laut Homepage 8 bis 25 Mitarbeiter beschäf- tigt, eine Hektare Industrieland im Baurecht für einen Neubau überlassen. Entstehen sollen vorerst 40 Arbeitsplätze. Die Ortsbürger beschliessen am 20. März über den Handel. SG St. Gallen Olma Seit 2005 wird ein repräsentatives Olma Kongresszentrum mit Hotel auf dem Areal der ehemaligen Halle 7 geplant. Wo die legendäre Halle 7 stand und heute ein Parkplatz P&O
  • 25. Projekte & Objekte 25 Kt Ortschaft Objekt Beschreibung ist, soll für 30 Millionen Franken ein Olma Wahrzeichen mit Kongressräumen und Hotel entstehen. Der Neubau soll im Jahr 2013 eröffnet werden. SH Rheineck Busterminal Der Stadtrat Rheineck will den ehemaligen Güterschuppen ab- brechen und ein Busterminal bauen. Vorgesehen ist, dass das schräge Vordach beim neuen Bahnhof zu einem waagrechten Flachdach umgebaut wird. Die Dachfläche soll begrünt wer- den und das Dach über der Bushaltestelle so hoch sein, dass auch doppelstöckige Postautos darunterpassen. Die an den neuen Bushof anschliessende Fläche soll einer gewerblichen Nutzung zugeführt werden. Konkret geht es um einen Coop- Neubau. Ein Teil der Fläche heute «übriges Gemeindegebiet») soll für dieses Vorhaben umgezont werden. SH Schaffhausen Oettli Haus AG Der Oettli Haus AG, Schaffhausen, wird die Baubewilligung zur Erstellung zweier Terrassenhauszeilen mit insgesamt zwölf Wohneinheiten, zwei Liftanlagen, zwölf Doppelgara- gen, sieben Aussenautoabstellplätzen, einer Aussentreppe sowie Erdsonden, Wärmepumpen und Sonnenkollektoren zur Wärme- und Warmwassergewinnung auf den Grundstücken Oberstieg und Oberberg erteilt. SH Schaffhausen Erlebniszentrum Um den Tourismus und den Weinbau im Kanton zu stärken, planen die Wirtschaftsförderer die Schaffung eines Erlebnis- zentrums am Rheinfall und eines Weinhotels im Klettgau sowie den Ausbau von bestehenden Trotten und Kellereien. SH Schaffhausen Gefängnisneubau Das Kantonale Gefängnis Schaffhausen weist beträchtliche sicherheitstechnische, bauliche und betriebliche Mängel auf. Da der Betrieb eines kantonalen Gefängnisses auch in Zukunft erforderlich ist, beantragt die Regierung dem Parlament einen Neubau für die kantonalen Strafuntersuchungsbehörden und den Strafvollzug ausserhalb der Altstadt. SH Schaffhausen AMAG Neubau Auf dem Diana-Areal realisiert AMAG ein 20-Millionen Projekt. Im Frühling sollen die Arbeiten auf dem Diana Areal hinter dem Bahnhof für den Neubau der Automobil- und Motoren AG (AMAG) Schaffhausen beginnen. Die AMAG hat die Baubewilligung für die Realisierung der ersten Etappe des im September 2008 gutgeheissenen Quartierplans für die Gesamtüberbauung erhalten. Über 20 Millionen Franken investiert die AMAG als Eigentümerin des Grundstücks und Bauherrin in den Neubau. Das Erdgeschoss wird die AMAG selber für einen neuen Ausstellungsraum sowie für Büros nutzen. Im ersten und zweiten Stock entstehen auf rund 2000 Quadratmetern flexible Büromietflächen und im dritten und vierten Obergeschoss zwölf grossflächige Stadtwoh- nungen. Diese umfassen zwischen 2,5 bis 4,5 Zimmer und haben Grundflächen zwischen 67 und 160 Quadratmeter. Die Diana-Überbauung erhält entlang der Mühlentalstrasse eine geschwungene Fassade. Die Fläche wird in geschos- shohe Bänder unterteilt. Im Untergeschoss des Neubaus ist ein modernes Parking mit rund 210 Parkplätzen geplant. Ein Teil davon steht den Mietern und Besuchern zur Verfügung. Insgesamt 140 Parkplätze können öffentlich genutzt werden. P&O
  • 26. 26 Projekte & Objekte Kt Ortschaft Objekt Beschreibung Das Projektteam, bestehend aus der Bauherrenvertretung der Firma Greutmann + Belser AG, sowie dem Architektur- büro Müller Architekten + Planer GmbH. Der Neubau soll im Frühjahr 2011 bezugsbereit sein. SO Flüh Überbauung Nussbaumer-Areal 2011 soll die neue Wohnüberbauung im Minergiestandard bezugsbereit sein. Auf dem Areal der einstigen Sägerei ent- steht eine moderne Wohn Überbauung. Für den Teil nahe der Tramschlaufe sind Gewerberäume und Alterswohnungen vorgesehen. Im Sommer 2011 werden die ersten Familien das Areal der einstigen Sägerei von Flüh mit Leben füllen. Die Gartenanlagen sind grosszügig gestaltet und mit Begeg- nungszonen versehen. Ein öffentlicher Fussweg schlängelt sich an den Gebäuden vorbei und symbolisiert den früheren Bach. Geplant sind 39 Eigentumswohnungen Budgetiert ist ein Bauvolumen von 28 Millionen Franken. Die Nerinvest AG hat nicht nur den Süd-Teil des knapp 10 000 Quadratmeter grossen Areals gekauft, sondern will zu einem späteren Zeitpunkt auch den Nord-Teil überbauen. SO Zofingen Spital Zofingen Das hinterlegte Vorprojekt sieht eine umfassende Sanierung des Akutspitals sowie des Pflegezentrums vor. Im Akutspital sollen alle Zimmer mit Nasszellen ausgerüstet werden. Heute besteht mit einer Dusche und drei Toiletten pro Station ein erheblicher Mangel. Das Pflegezentrum soll baulich saniert sowie mit Nasszellen und Pflegebädern ausgerüstet werden. Geplanter Baubeginn ist 2012. SZ Freienbach Sanierung In den Jahren 2010 und 2011 saniert der Kanton Schwyz Kantonsstrasse die Ortsdurchfahrt Freienbach. Mit der neu gestalteten Kantonsstrasse sollen die Verhältnisse für Velofahrer und Fussgänger verbessert werden. Die Kosten für die gesamte Sanierung belaufen sich auf 10 Millionen Franken. Saniert wird in drei Abschnitten. Die Arbeiten sollen Ende 2009 / Anfang 2010 beginnen. SZ Ibach Alterszentrum Der Gemeinderat Schwyz hat sich dafür entschieden, einen Neubau als Ersatz für das Alters- und Pflegeheim in Ibach zu planen. Voraussichtlich noch in diesem Jahr wird über einen Projektkredit abgestimmt. Die Alters- und Pflegeheimbauten der Gemeinde Schwyz in Ibach müssten mit hohem Aufwand saniert werden und gleichzeitig werden zusätzliche Plätze und Angebote benötigt. Ein Umbau und eine Sanierung der bestehende drei Gebäude würde zwischen fünf bis sechs Jahre dauern und Kosten von mindestens 16,4 Millionen Franken verursachen. Ein Ausbau des heutigen Angebotes sei so aber kaum möglich. Der Neubau eines Alterszentrums werde etwa 27 Millionen Franken kosten und ein breiteres Angebot für die heutigen Bedürfnisse könnte damit abge- deckt werden. TG Kreuzlingen Besmerhuus Der Verein Besmerhuus will ein Ersatz-Wohnheim mit 21 Bewohnern an der Besmerstrasse errichten. Die Baukosten betragen rund 3,5 Millionen Franken. Das Besmerhuus- Areal hat eine Fläche von 5226 Quadratmetern und daher genügend Platz, entlang der Burggrabenstrasse ein Er- P&O