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Mobile Commerce Insights 2010
Status Quo, Trends und Erfolgsfaktoren für den mobilen Handel
Vorwort   2




                               Vorwort

                               Mit der zunehmenden Verbreitung von iPhone, Android, BlackBerry & Co. gehört die Nutzung des
                               Mobile Web für viele Smartphone User längst zum Alltag – ob klassisch mit dem Browser oder über
                               spezielle Applikationen. Wie aktuelle Entwicklungen zeigen, setzen alle führenden Smartphone-
                               Anbieter neben mobiler Internetnutzung verstärkt auf App Stores.


                               Welche Anwendungen und Funktionen aber werden besonders häufig genutzt? Und welche Erfolgsfak-
                               toren lassen sich daraus für Mobile Commerce-Angebote ableiten? – Diesen und weiteren Fragen sind
                               wir auch in unserer aktuellen Studie „Mobile Commerce Insights 2010“ wieder nachgegangen.


                               Die Untersuchung rückt dabei nicht nur die allgemeine Nutzung von Mobile Commerce-Angeboten in
                               den Vordergrund, sondern quantifiziert erstmals auch separat die Zugriffe auf mobile Angebote über
                               Browser und Apps.


                               Ein zentrales Ergebnis der Studie: 80 % der befragten Smartphone-Nutzer informieren sich bereits
                               mobil zu Produkten, 56 % haben sogar schon einmal bestellt – Tendenz steigend. Häufigster Anlass
                               für den mobilen Kauf ist nach wie vor der akute Bedarf unterwegs. Zunehmend löst das Smartphone
                               jedoch auch zu Hause den PC ab und wird zum bequemen Stöbern auf der Couch genutzt. Dabei wird
                               auch der Austausch mit Freunden über gefundene Produkte immer wichtiger.




© 2010: denkwerk GmbH, phaydon | research+consulting GmbH & Co. KG, Interrogare GmbH
Vorwort   3




                               Aufbauend auf den Ergebnissen der Untersuchung konnten Szenarien und Personas entwickelt werden,
                               die deutlich machen: Mobile Commerce ist nicht gleich Mobile Commerce. Es gibt unterschiedlichste
                               Situationen und Gründe, mit dem Mobiltelefon einzukaufen. Für jeden Bedarf gilt es, passende Angebote
                               weiterzuentwickeln.


                               Auch in diesem Jahr setzen die Kooperationspartner auf ein mehrstufiges Untersuchungsdesign. denk-
                               werk gestaltet dabei den Rahmen der Studie mit einem internationalen Marktscreening sowie Best Practi-
                               ces & Trends. Zudem liegt das Layout in den Händen der Kölner Interaktivagentur. Die Konzeption des
                               Untersuchungsdesigns verantwortet phaydon | research+consulting. Außerdem wurde die Durchführung
                               und Analyse der quantitativen, mobilen Befragung unter Smartphone- und Mobile Commerce-Nutzern
                               von phaydon in Zusammenarbeit mit Interrogare realisiert. Das Ableiten von Personas sowie den aus der
                               Studie resultierenden Handlungsempfehlungen erfolgte ebenfalls durch phaydon | research+consulting.




                               Daniel Schmeißer                                        Marco Zingler                                    Peter Wiegelmann
                               phaydon | research+consulting                           denkwerk GmbH                                    Interrogare GmbH
                               GmbH & Co.KG




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Inhaltsverzeichnis   4




                               Inhalt

                               01 	          Untersuchungsdesign	                                                    6
                               02 	          Management Summary	                                                     8
                               03 	          Status Quo Mobile Web	                                               14
                               04 	          Smartphone-Nutzung im Überblick	                                     24
                               	             04.1 	 Kaufkriterien bei der Nutzung von Smartphones	                27
                               	             04.2 	 Vergleich Browser- und App-Nutzung	                           31
                               	             04.3 	 Vergleich Browser- und App-Nutzung im Mobile Commerce	        39
                               05 	          Mobile Commerce-Anwendungsgebiete im Detail	                         43
                               	             05.1 	 Mobile Produktsuche und Produktinformation	                   48
                               	             05.2 	 Mobile Produktbestellung	                                     56
                               	             05.3 	 Mobile Payment	                                               69




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Inhaltsverzeichnis   5




                               06 	          Personas	                                              80
                               07 	          Entwicklungsprognose für Mobile Commerce	              86
                               08 	          Best Practices und Trends	                             90
                               	             08.1 	 Mobile Websites und Applikationen	              92
                               	             08.2 	 Trends	                                       102
                               09 	          Fazit	                                               107
                               10	           Anhang	                                              113




© 2010: denkwerk GmbH, phaydon | research+consulting GmbH & Co. KG, Interrogare GmbH
Untersuchungsdesign
                               Mobile Commerce Insights 2010




© 2010: denkwerk GmbH, phaydon | research+consulting GmbH & Co. KG, Interrogare GmbH
Untersuchungsdesign   7




                               Methode
                               1. Stufe
                               Internationales Marktscreening zu Mobile Web und Mobile Commerce inklusive
                               weltweiter Nutzungszahlen und Umsatzprognosen/-entwicklungen.



                               2. Stufe: 	
                               Akzeptanz, Nutzung und Zufriedenheit deutscher Nutzer hinsichtlich Mobile
                               Commerce, Detailbeurteilung von verschiedenen Kaufphasen (Informationssuche,
                               Bestellung, Bezahlung) inklusive konkreter Gestaltungsempfehlungen.



                                                   Online-       Online-Befragung unter N=927
                                                    Panel
                                                                 deutschen Smartphone-Nutzern
                               		
                                                                 (rekrutiert aus dem PAYBACK Online-Panel).
                               		

                                                                 Mobile-Befragung unter N=550
                                                  Mobile-
                                                 Befragung       deutschen Mobile Commerce-Nutzern
                                                                 (rekrutiert aus dem PAYBACK Online-Panel).


                               3. Stufe:
                               Identifikation von Best Practices und Trends für den Mobile Commerce.




                               Testzeitraum:                          Durchführung:
                               Juni/Juli 2010                         phaydon | research+consulting, denkwerk und Interrogare


© 2010: denkwerk GmbH, phaydon | research+consulting GmbH & Co. KG, Interrogare GmbH
Management Summary
                               Mobile Commerce Insights 2010




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Management Summary        9




                               Management Summary

                               Internationaler Marktüberblick zeigt: Generelle Zunahme              Mobiles Web überholt SMS-Nutzung: 65 % der Befragten
                               von App Stores sowie Googles Betriebssystem Android.                 nutzen es bereits täglich.

                               70 % der deutschen Handys – einschließlich einfacher Feature         Standard Telefonie-Funktionen wie SMS werden durch das mobile
                               Phones – verfügen über einen Internetzugang; wie regelmäßig das      Web verdrängt: 65 % der befragten Smartphone-Besitzer nutzten
                               mobile Internet genutzt wird, hängt entscheidend vom verwendeten     es täglich über den Browser – die App-Nutzung liegt mit 63 % fast
                               Handytyp ab, Smartphone User liegen hier klar vorne.                 gleichauf.


                               Unter den Smartphone-Anbietern dominiert Apple weltweit; in den      Mobiles Web und Apps werden bereits zur Informationssuche und
                               USA führt der etablierte Anbieter RIM; mit dem Google Betriebs-      zum ziellosen Stöbern genutzt – knapp ein Drittel greift täglich
                               system Android zeichnet sich dort ein neuer Player ab, der auch in   mobil auf Social Networks zu, um unterwegs Kontakt mit Freunden
                               Europa Potenzial hat.                                                zu halten.


                               Neben mobiler Internetnutzung setzen alle führenden Anbieter         Der direkte Vergleich zwischen mobilem Web und Apps zeigt:
                               seit 2009 verstärkt auf App Stores: Aktuell bietet Apples iTunes     Mobiles Internet nutzt man eher zur breiten, inspirierenden
                               App Store die größte Auswahl mit über 200.000 Apps, gefolgt von      Informationssuche („der Generalist“). Apps punkten durch spe-
                               Android Market und der BlackBerry App World.                         zielle Funktionen vor allem im Bereich location-based Services
                                                                                                    und Spiele („die Spezialisten“), die zugleich aber auch häufig ein
                                                                                                    inhaltlich reduziertes Angebot mit sich bringen.




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Management Summary         10




                               Mobile Produktsuche: 80 % informieren sich mobil über                  Die typischen Szenarien mobiler Produktsuche variieren
                               Browser und Apps zu Produkten.                                         dabei deutlich je nach Handytyp:

                               Mobile Commerce wird für die Befragten immer wichtiger: Bereits        iPhone User sind Trendsetter, bei denen mobile Produktsuche
                               80 % der Smartphone-Nutzer informieren sich über ihr Handy zu          bereits in alle Bereiche des Lebens Einzug gehalten hat; egal ob
                               Produkten.                                                             „on-the-go“ oder beim „Couchsurfing“ zu Hause geht der Griff
                                                                                                      direkt zum Smartphone.
                               Der zielgerichtete Preisvergleich ist häufigster Auslöser für mobile
                               Produktsuche, knapp zwei Drittel lassen sich auch von Angeboten        BlackBerry Usern dient mobile Produktsuche hauptsächlich
                               inspirieren oder stöbern ohne konkretes Ziel.                          als Problemlösung „on-the-go“; sie informieren sich, wenn die
                                                                                                      akute Situation unterwegs es erfordert. Stöbern oder die bequeme
                               „On-the-go“ Nutzungsszenarien herrschen erwartungsgemäß vor,           Nutzung zu Hause spielt für sie keine Rolle – auch, da sie die User
                               das mobile „Couchsurfing“ als bequemer PC-Ersatz wird jedoch           Experience der Seiten oft umständlich finden.
                               zunehmend wichtiger – ebenso wie das „Socializing“, d. h. die
                               mobile Produktsuche im Austausch mit Freunden.                         Android User sind die Flaneure, sie sind am ziellosesten und
                                                                                                      genießen es, sich inspirieren zu lassen; als „Socializer“ tauschen
                                                                                                      sie sich auch gerne per Smartphone mit Freunden über gefundene
                                                                                                      Produkte aus.




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Management Summary        11




                               Mobile Bestellung: 56 % bestellen gelegentlich über ihr              Mobile Payment: Hohe Zufriedenheit, aber noch Opti-
                               Smartphone – klassische E-Commerce Produkte wie                      mierungsbedarf bei Bedienung der Bestellprozesse.
                               Bücher oder DVDs haben die Nase vorn.
                                                                                                    Zahlungsabwicklung erfolgt meist über Paypal oder Kreditkarte –
                               iPhone und Android User sind Spontankäufer und Schnäppchen-          iPhone Nutzer bevorzugen auch den bequemen Weg per Account
                               jäger – für BlackBerry Nutzer ist der Hauptauslöser für mobile       im iTunes Store.
                               Bestellungen meist ein konkreter Bedarf unterwegs: Insgesamt
                               hat über die Hälfte der befragten Smartphone-User schon mobil        Insgesamt herrscht hohe Zufriedenheit bei der Zahlungsabwick-
                               bestellt.                                                            lung, v. a. der automatische Zugriff auf bestehende Accounts wird
                                                                                                    gelobt.
                               Klassische E-Commerce-Produkte wie Bücher, Musik oder DVDs
                               werden auch mobil gekauft – Ticketing wie Fahrkarten und Flüge       Verbesserungspotenzial zeigt sich bei ungenügender Usability im
                               ist für den „on-the-go“-Kontext interessant.                         Bezahlprozess; umständliche, umfangreiche Eingaben der Konto-
                                                                                                    daten sowie zu lange Bestellprozesse werden moniert.
                               Insgesamt sind die Nutzer zufrieden mit ihren mobilen Einkäufen.
                               Übersichtlichkeit und gute Bedienbarkeit der mobilen Angebote
                               können besonders bei iPhone Usern punkten.


                               Unzufriedenheit herrscht aufgrund der mangelnden Usability vieler
                               (nicht mobil-optimierter) Websites besonders bei BlackBerry Usern.




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Management Summary   12




                               Größtes Potenzial bei Allround-Lösungen für mobile Shopping Sites und Apps.

                               Während mobile Websites für den Produkt- und Preisüberblick bevorzugt werden, liegt die App-Nutzung bei konkreten Transaktions-
                               prozessen bereits gleichauf mit Browser-Zugriffen – eine Allround-Lösung für Stöberer und schnelle Bestellungen ist gefragt.


                               Für die Zukunft erwarten User mobil-optimierte Websites mit besserer Usability; bei den App-Usern zeigt sich:
                               Wer Apps bereits häufig nutzt, wünscht sich noch mehr Angebote.


                               Auch aus Sicht von E-Commerce-Entscheidern gewinnt Mobile Commerce insgesamt an Bedeutung:
                               Nur wer seinen Online-Shop mobiloptimiert, hat in ihren Augen auf dem Markt auch zukünftig eine Chance.




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Status Quo
                               Mobile Web




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Mobile Lifestyle


                               Mobilität ist heute zugleich Anforderung sowie Wunsch vieler Menschen –
                               man möchte überall informiert sein, ebenso wie dies von einem erwartet wird.



              Multitasking hat Einzug in den Alltag genommen. Viele Dinge
              wollen gleichzeitig erledigt werden. Der ständige Zugang
              zum Internet wird dafür immer wichtiger.


                                                                            Mobile Endgeräte bieten die Voraussetzung: Smartphones
                                                                            ermöglichen dem Nutzer, orts- und zeitunabhängig auf
                                                                            verschiedenste Informationen und Dienste zuzugreifen.


                               Die Erwartungshaltung an mobile Dienste und Endgeräte
                               ist dementsprechend hoch. Vor allem Apps ermöglichen
                               eine effiziente und bequeme Nutzung des mobile Web.




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Status Quo   16




Der europäische Vergleich zeigt: Mobilfunknutzung liegt im
Durchschnitt bei einer Marktdurchdringung von über 100 %

                      Italien
                                                        Litauen
                      152 %                                                            Luxemburg
                                                        149 %                                           Bulgarien       Portugal
                                                                                           142 %
                                                                                                          137 %          137 %




                Deutschland
                                                  Griechenland                         Österreich   Großbritannien   Niederlande
                     129 %
                                                        122 %                             122 %             121 %         121 %




                   Dänemark                               Irland                       Schweden           Spanien        Belgien
                      120 %                              119 %                            115 %            114 %          102 %




Abb. 1: Mobilfunk: Marktdurchdringung in Europa
Quelle: IZMF, 2009




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Status Quo   17




Internetfähige Mobiltelefone auf dem Vormarsch: Besaßen 2008 erst
62 % der deutschen Internetnutzer eines, so sind es 2010 fast 70 %

                                                                                                     internetfähiges handy



                                                                                           Gesamt                      69 %
                                                                                                             62 %



                                                                                       14–19 Jahre                     73 %
                                                                                                                68 %



                                                                                       20–29 Jahre                     74 %
                                                                                                                    74 %



                                                                                       30–39 Jahre                     76 %
                                                                                                                    75 %



                                                                                       40–49 Jahre                     72 %
                                                                                                               68 %
   2010
   2008

Abb. 2: Besitzer internetfähiger Mobiltelefone in Deutschland
                                                                                          50 plus                      57 %
                                                                                                      45 %
Quelle: Accenture, 2010 und Accenture, 2008.




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Vor allem Smartphones treiben die Internetnutzung voran – der Absatz
in Deutschland hat sich im Vergleich zu 2008 fast verdreifacht




                                                                                                     8,2   Mio €




                                                                                       5,6   Mio €


                                                                    3,1Mio €




                                                                      2008              2009               2010


Abb. 3: Absatzmenge von Smartphones in Deutschland
Quelle: BITKOM, 2010




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Status Quo   19




Immer mehr Menschen nutzen dementsprechend das mobile Web, in
Deutschland rund 17 % der Internetnutzer, in Österreich sogar 31 %



                                                                                       DEUTSCHLAND




                                                                                                     ÖSTERREICH
                                                       SCHWEIZ




Abb. 4: Mobile Internetnutzung nach Ländern
Quelle: Accenture, 2010 // Basis: Internetnutzer unabhängig vom genutzten Handy
(D: 3006, A: 515, CH: 510)


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Bei den Smartphones dominiert weltweit Apple, in den USA etabliert
sich das Google Android Betriebssystem als neuer Player
                               Im US-amerikanischen Markt rangiert hinter dem dortigen Marktführer
                               RIM (36%) nicht etwa das iPhone OS (21%), sondern das Google
                               Betriebssystem Android (28%).




                                                                          21 % iPhone OS

                                                                                                     28 %
           36 %
                                                                                                            Android
                                                  RIM


Abb. 5: Verbreitung der Mobile-Betriebssysteme in den USA
Quelle: NPD Group, 2010




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Status Quo   21




In Europa steht Apple mit dem iPhone OS unangefochten an der
Spitze – Android hat einen Marktanteil von 8 %, besitzt aber Potential




                                                                               4 %     8 %       10 %        78 %




                                                                              Andere   Android   Symbian   iPhone OS



Abb. 6: Marktanteile der Smartphones nach Betriebssystem in Westeuropa
Quelle: AdMob, 2009




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Status Quo     22




Seit 2009 liegt ein Fokus der Hersteller                                                                 ca. 200.000 Apps


auf Apps: Apples iTunes App Store hat
                                                                                                         seit Juli 2008



die größte Auswahl, gefolgt vom
Android Market
                                                                                  ca. 70.000 Apps
                                                                                  seit Oktober 2008
                                                                                                                ca. 1.270 Apps/Downloads*
                                                                                                                seit August 2009
                                                                                                                                            ca. 6.850 Apps/Downloads*
                                                                                                                                            seit Mai 2009
                                                                                       ca. 8.570 Apps
                                                                                       seit April 2009

                                                                                                                 ca. 800 Apps
                                                                                                                 seit September 2009




                                                                                                                                                       ca. 132 Apps
                                                                                                                                                       seit Oktober 2009




*Bei diesen Stores handelt es sich nicht um
reine App Stores, sondern um Portale, auf denen
auch Klingeltöne, Wallpaper, Screensaver etc.
zum Download angeboten werden. Die Anzahl
der eingestellten Angebote bezieht sich daher
nicht ausschließlich auf die verfügbaren Apps.


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Smartphone-Nutzung
                               im Überblick




                                   Online-
                                    Panel



                                                 Online-Befragung unter N=927 deutschen Smartphone-Nutzern




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Beschreibung der gewählten Stichprobe: 55 % iPhone Nutzer,
zusätzliche Berücksichtigung von BlackBerry und Android Nutzern
                                           „Von welchem Hersteller ist Ihr aktuelles Smartphone?“



                                                                                                                                      BlackBerry Nutzer (n=106)
                                                 iPhone Nutzer (n=510)                                                  „Der Klassiker“: RIM als Marktführer in
                                                 „Der Trendsetter“:                                                         den USA und v. a. bei Geschäftskunden
                                                 Marktführer und Vorreiter in
                                                                                            55 %
                                                                                                                                    weit verbreitetes Smartphone.
                                                 Bezug auf mobiles Web und Apps.
                                                                                                       20 %
                                                                                                              14 %
                                                                                                                     11 %




                                                                                                                                       Andere Hersteller (n=126)
                                                Android Nutzer
                                                mit verschiedenen Gerätetypen (n=185)
                                                „Der neue Player“: Großes Potential aufgrund offenem
                                                                                                                                    46 %   HTC
                                                Betriebssystem und schnell wachsendem App-Markt.
                                                                                                                                    18 %   Google

                                                                                                                                    16 %   Motorola

                                                                                                                                    11 %   Samsung

                                                                                                                                     8 %   Andere

Basis: N=927 // Angaben in Prozent // Angaben zur gewählten Stichprobe:
                                                                                                                                     Zusammensetzung der Androids
64 % Männer, 36 % Frauen. 65 % im Alter von 18–39 Jahren und 35 % im Alter von 40–59 Jahren.


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Untersuchungsfragen

Welche Funktionen, Dienste und Services werden mit Browser und Apps genutzt?


                                                                                       Aus welchem Grund wählen Nutzer ihr Smartphone aus?
                                                                                       Welche Kriterien und Funktionen sind kaufentscheidend?


                             Welche Rolle spielen Internetzugriffe per Browser und per Apps?


                                                                        Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für Mobile Commerce?



Wofür genau werden Smartphones genutzt?
Welche klassischen Telefonie-Dienste und welche Zusatz-Features sind aktuell relevant?


                                                              Wie verteilen sich diese Zugriffe anteilig auf Browser und auf Apps?
                                                              Was wird wofür bevorzugt?




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Kaufkriterien
                               bei der Nutzung von Smartphones




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Auswahlkriterien für Smartphones: Technische
Features sind ausschlaggebend, es folgen Design
sowie eine intuitive Usability
„Nach welchen allgemeinen Kriterien wählen Sie Ihr Smartphone aus?“


                                                                                   Sonstiges: „Ich habe ein     „Weiß nicht.“
                                                                                   Firmenhandy bekommen.“

                                       „Es soll das Neueste
                                       auf dem Markt sein.“

                                                                                                              „Es soll ein einfaches
                                                                            „Nach dem Hersteller“
                                                                                                              Menü und eine einfache
                                                                                                              Navigation haben.“
  „Nach Stil und Design –
  es muss mir gefallen.“
                                                                        „Nach technischen
                                                                        Kriterien und Funktionen.“



Basis: N=927 // Angaben in Prozent// Mehrfachnennungen möglich.




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Beim Kauf wird die mobile Webnutzung berücksichtigt – wichtig sind
Touchscreens, hochauflösende Displays und schnelle Verbindungen
                                                                  „Welche technischen Kriterien und Funktionen sind Ihnen beim Kauf eines Smartphones wichtig?“




        70 %                       69 %                        62 %                      60 %               46 %              43 %              38 %              5 %




     Touchscreen           Großes, hochauflösendes       UMTS/EDGE/HSPA           Großer Datenspeicher   Betriebssystem     MP3-Player       Hochauflösende   Sonstige
                                Handy-Display                                                                                                   Kamera




Basis: N=927 // Mehrfachnennungen möglich.




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Für zwei Drittel der Android User ist das Betriebssystem für den Kauf
relevant – BlackBerry User legen auf Technikfeatures weniger Wert
„Welche technischen Kriterien und Funktionen sind
Ihnen beim Kauf eines Smartphones wichtig?“



Touchscreen und großes, hochauflösendes Display                                                                      Touchscreen
entscheidende Kaufkriterien für iPhone User.                                                                         Großes, hochauflösendes Handy-Display
                                                                                                                     UMTS/EDGE/HSPA
                                                                                                                     Großer Datenspeicher
                                                                                                                     MP3-Player

                                                                                                                     iPhone (n=510)
Technikkriterien und Touchscreen sowie MP3-Player                                                                    Großes, hochauflösendes Handy-Display
insgesamt weniger wichtig, BlackBerry Nutzer                                                                         UMTS/EDGE/HSPA
bevorzugen ihre Tastatur.                                                                                            Großer Datenspeicher
                                                                                                                     Betriebssystem
                                                                                                                     Hochauflösende Kamera

                                                                                                                     BlackBerry (n=106)
Besonders Android Besitzer haben ihr Smartphone                                                                      Touchscreen
oft speziell nach dem Betriebssystem ausgewählt.                                                                     Großes, hochauflösendes Handy-Display
                                                                                                                     Betriebssystem
                                                                                                                     UMTS/EDGE/HSPA
                                                                                                                     Hochauflösende Kamera

                                                                                                                     Android (n=185)
                                                                           80     70   60   50   40   30   20   10

Basis: n=801 // Angaben in Prozent // Mehrfachnennungen möglich.
Top 5 der am häufigsten genannten Kriterien.


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Vergleich
                               Browser- und App-Nutzung




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Mobiles Web erobert den Alltag: Zwei Drittel der Befragten nutzt es
täglich über den Browser – Apps fast gleichauf
                                             „Wie oft nutzen Sie folgende Funktionen Ihres Smartphones?“


                              Telefonieren                                                                                          80                       14       4 1 1 1

                               Adressbuch                                                                                 65                         22              6 3 3 1

                     Internet über Browser                                                                                65                   17                7        5 3 3

                                      SMS                                                                       56                        24                     12       4 3 1

                                    E-Mail                                                                                65         13         5            5        6       6

                        Internet über Apps                                                                            63             14             7        4        5       7

                                    Musik                                    26                         25                     17         12                         13       7

                             Kamera/Fotos                    15                              26                                28                       19                 11 1

                                    Games                        17                     21                 14              14                       20                       14

                         Office Programme                   14                    16                 19              13                         22                           16

                                     MMS           6         8              12                     22                                30                                      22
   (fast) täglich
   ca. 3–4mal pro Woche
   ca. 1–2mal pro Woche
   ca. 1–3mal pro Monat
   seltener
   nie



Basis: N=927 Angaben in Prozent // sortiert nach Top2-Boxen.




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Smartphone-Nutzung           34




Bei iPhone Usern liegen App- und mobile Browsernutzung gleichauf,
77 % der Android Besitzer nutzen das wachsende App-Angebot
„Wie oft nutzen Sie folgende             100
Funktionen Ihres Smartphones?“
                                           90

Bei iPhone Usern liegt die                 80
App-Nutzung insgesamt auf
                                           70
Platz 2. BlackBerry User nutzen
die Unterhaltungsfeatures ihres            60
Smartphones deutlich weniger.
                                           50

                                           40

                                           30

                                           20

                                           10

                                           %
                                                                  en                        ch                              er        S            ail                             ps            ik                       to
                                                                                                                                                                                                                               s          es                             e           S
                                                             er                         u                               s        SM                                         rA
                                                                                                                                                                               p            us                        o               m                              m           M
                                                          ni                         sb                              ow                       -M                                        M                         a/F              Ga                        a   m           M
                                                lef
                                                      o                     re
                                                                                 s
                                                                                                            r   Br                        E
                                                                                                                                                                   üb
                                                                                                                                                                        e
                                                                                                                                                                                                             er                                       o   gr
                                           Te                          Ad                               e                                                      t                                         m                                       Pr
                                                                                                 t   üb                                                 r   ne                                        Ka                                   ice
   iPhone (n=510)                                                                           ne                                                     te                                                                                    ff
                                                                                     te
                                                                                        r                                                     In                                                                                     O
   BlackBerry (n=106)                                                        In
   Android (n=185)



Basis: n=801 // sortiert nach Top2-Boxen.




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Smartphone-Nutzung      35




Szenarien der Browsernutzung: Größtenteils
Informationssuche und Stöbern, knapp ein
Drittel nutzt täglich soziale Netzwerke


                                                                                                              „Wofür und wie oft nutzen Sie folgende Programme, Dienste,
                                                                                                                                        Services im Internet über den Browser?“


                                                            Informieren, z. B. über Nachrichten, Wetter                                       50                  24        11       7 5 3

                                                                                                Mailen                                          53             19           9    6    7    7

                                                                         Zum Zeitvertreib/zum Stöbern                          31                    27             17          8     9    7

                                                                             Suchmaschinen/Wikipedia                      27                       30             18        11        9    7

                                                                             Soziale Netzwerke pflegen                        30         15        11     8            15                 21

                                                                             Routenplanung/Navigation          13                  23                23                19            14    8

                                                            Musik hören (z. B. über Webradio, YouTube             16           18           15          14                  20            17

                                                                                                Spielen             17         16          14        12                  21               20
   (fast) täglich
                                                                                       Chat/Foren/Skype           15      12        12        10               20                         30
   ca. 3–4mal pro Woche
   ca. 1–2mal pro Woche                                           Lesen (z. B. von Magazinen, E-Books)         12         15        12          14                  22                    25
   ca. 1–3mal pro Monat                                                                                       9          15               22              19                    20        15
                                                                Videos/Clips anschauen (z. B. YouTube)
   seltener
   nie                                                                                          Lernen    5       9       13        12                       28                           32



Basis: n=902 alle, die das Internet mind. selten nutzen (Seite 33).
Angaben in Prozent // sortiert nach Top2-Boxen.


© 2010: denkwerk GmbH, phaydon | research+consulting GmbH & Co. KG, Interrogare GmbH
Smartphone-Nutzung   36




Soziale Netzwerke auch bei App-Nutzung wichtig, zusätzlich
ist Unterhaltung über Spiele- oder Musik-Apps gefragt

                                                                                                                                   „Wofür und wie oft nutzen Sie folgende Apps?“


                                                                                                  Social Media-Angebote vor allem von Heavy Usern sehr häufig genutzt.


                                                              Informieren, z. B. über Nachrichten, Wetter                                           48                   23         14    7 6 3

                                                                                                  Mailen                                                52           16        8 5        8    11
                                                                           Zum Zeitvertreib/zum Stöbern                             30                  22               18     9         12    9

                                                                               Suchmaschinen/Wikipedia                        23                   23               20         12        10    11

                                                                               Soziale Netzwerke pflegen                            31             15         12     8         12              22

                                                                                                 Spielen                 21               19             14         13              18         16

                                                                               Routenplanung/Navigation          14                      22                   23                21        12    8

                                                                                       Chat/Foren/Skype                  17        12         11        12              17                     30

                                                                  Lokale Suche/Dienste (z. B. AroundMe)         10                 19               21              16               19        15

                                                                              Video-Clips (z. B. YouTube)       11                 17               21             15               19         16

                                                                              Musik-Apps (z. B. Shazam)         11            14              18               18              18              21
   (fast) täglich
                                                                                 Office/Dienstprogramme         10            14              19              15                21             20
   ca. 3–4mal pro Woche
   ca. 1–2mal pro Woche                                             Lesen (z. B. von Magazinen, E-Books)        11            13         14         12                    22                   27
   ca. 1–3mal pro Monat
                                                             Gimmick-Apps (z. B. Wasserwaage, Bierglas)     5        9         12         14                        26                         34
   seltener
   nie                                                                                            Lernen    6        9             14              17                     26                   27



Basis: n=854 alle, die Apps mind. selten nutzen (Seite 33).
Angaben in Prozent // sortiert nach Top2-Boxen.


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Smartphone-Nutzung       37




Internet per Browser wird zum Informieren und ziellosen Suchen
genutzt, Apps eher für location-based Services und Spiele
„Wofür und wie oft nutzen Sie folgende Programme, Dienste,                             74
                                                                                       71 Informieren, (z. B. über Nachrichten, Wetter)
Services im Internet über den Browser?“
                                                                                       72
„Wofür und wie oft nutzen Sie folgende Apps?“                                          68 Mailen
                                                                                       59
Apps liegen gleich auf bzw. überholen die Browser-Nutzung.                             52 Zum Zeitvertreib/zum Stöbern
                                                                                       56
                                                                                       46 Suchmaschinen/Wikipedia
                                                                                       45
                                                                                       46 Soziale Netzwerke pflegen
                                                                                       36
                                                                                       36 Routenplanung/Navigation
                                                                                       34
                                                                                       24 Musik
                                                                                       33
                                                                                       40 Spielen
                                                                                       27
                                                                                       30 Chat/Foren/Skype
                                                                                       27
                                                                                       24 Lesen von Magazinen, E-Books
                                                                                       25
                                                                                       28 Videos/Clips anschauen (z. B. YouTube)
                                                                                       14
                                                                                       14 Lernen
   Internet über Browser
                                                                                       0
   Internet über Apps                                                                  29 Lokale Suche/Dienste (z. B. Around Me)*
                                                                                       0
                                                                                       24 Office/Dienstprogramme*
Basis: n=902/854 alle, die Apps mind. selten nutzen (Seite 33).
                                                                                       0 Gimmick Apps (z. B. Bierglas, Wasserwaage)*
Angaben in Prozent // sortiert nach Top2-Boxen // *Wurde nur bei Apps abgefragt.       16


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Smartphone-Nutzung   38




Mobiles Internet gilt als Generalist – Apps dagegen sind spezieller
und individueller, aber auch eingeschränkter vom Funktionsumfang


                                        Mobiles Internet                                    App-Kollektion


                                        „Der umständlichere Generalist“                     „Der Spezialist für Smartphones“

           Umfang                           	 Zugang zu breitem Spektrum an Angeboten und
                                        	    Services, die man auch vom PC aus nutzt

           Mobiler Nutzen                   	 Design und Prozesse häufig noch nicht auf         	 Spezielle Dienste, die auf „on-the-go“-
                                        	    mobile Nutzung ausgerichtet                    	    Nutzungsbedürfnisse zugeschnitten sind

           Funktionsumfang                  	 Größerer Funktionsumfang                          	 Komprimierte Funktionalität und Reduzierung
                                                                                            	    auf wichtige Informationen

                                                                                                	 z. T. auch eingeschränktes Angebot, das
                                                                                            	    freiem Stöbern entgegensteht

           Netzempfang                      	 Abhängig vom Netzempfang                          	 z. T. Unabhängigkeit von Internetverbindung

           Individualisierung               	 Keine Individualisierung möglich                  	 Individuelle App-Kollektion




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Vergleich
                               Browser- und App-Nutzung im Mobile Commerce




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Smartphone-Nutzung   40




Browsernutzung: Mobile Commerce von der Suche nach Produkt­
informationen bestimmt, mehr als 50 % kaufen auch regelmäßig ein
„Wofür und wie oft nutzen Sie folgende Programme,
Dienste, Services im Internet über den Browser?“

                                                           7            18   Informieren über
                                                 13
                                                                             Produkte & Dienstleistungen


                                               14                                                                                           13            11
                                                                             26
                                                                                                                                                                21
                10                                      22                                  6                                                                       Preise vergleichen
     20                                                                                                                               17
                                                                                    21               12
                      17
                                                                                                          16                                                   20
                           Auktionen (z. B. eBay)                                                                                           19
                                                                                                           Mobil bestellen/
22
                                                                               23                          Einkaufen (z. B. Amazon)
                      15

           17                                                                                   22

                                                       4       7
                                          25
                                                                   13                                                                 4 6
                                                                        Tickets buchen                                                           9
     (fast) täglich                                                                                                        39
                                                                        (z. B. Kinokarten, Fahrkarten)                                                Kostenpflichtige Downloads
     ca. 3–4mal pro Woche
     ca. 1–2mal pro Woche                                                                                                                             z. B. Klingeltöne/Musik
     ca. 1–3mal pro Monat                                          19
                                                                                                                                                     14
     seltener                                  31
     nie
                                                                                                                                       28
Basis: n=902 alle, die das Internet mind. selten nutzen (Seite 33).
Angaben in Prozent.


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Browser-Zugriffe bieten Überblick über Produkte und Preise, bei
konkreten Transaktionsprozessen werden Apps gleichhäufig genutzt
                                                             „Kostenpflichtige Downloads            „Tickets buchen z. B.
                                                             z. B. Klingeltöne, Fahrkarten.“        Kinokarten, Fahrkarten.“


                                              „Auktionen z. B. eBay“         33%*                         44%      43 %                                   „Mobil bestellen/Einkaufen
                                                                                                                                                          z. B. Amazon“


                                                59%        59 %
                                                                                                                                                              56%         56 %


                                                                                   „Preise vergleichen“

                                                                                                                            „Informieren über Produkte
                                                                                       71%                                  & Dienstleistungen.“

                                                                                                    66 %                                                 80 %
                                                                                                                            74 %


„Wofür und wie oft nutzen Sie folgende Programme,
Dienste, Services im Internet über den Browser/per Apps?“


   Internet über Browser
   Internet über Apps
Basis: n=902/854 alle, die Internet/Apps mind. selten nutzen (Seite 33).
*Wurde nur bei Internet über Browser abgefragt.


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Problem beim Mobile Commerce: Stöbern erfolgt per Browser,
Bestellen hingegen per App-Zugriff – eine Komplettlösung ist nötig


                                   Mobiles Internet                                    App-Kollektion


                                   Produktüberblick und Inspiration                    Häufig Begleiter für zielgerichteten
                                   beim (ziellosen) Surfen und                         Zugriff, v.  a. schnelle, mobil-optimierte
                                   Informieren.                                        Bestellprozesse.

       Informationen                   	 Überblick über Produkte mit allen Details         	 Informationsumfang häufig nur gering,
                                                                                       	    Produktdetails fehlen
                                       	 Preisvergleich möglich

       Funktionsumfang                 	 Angebote zum Stöbern                              	 Reduzierte Funktionen laden nicht zum Stöbern ein

       Bestellprozess                  	 Bestellprozess häufig noch zu lang und            	 Schneller, mobil-optimierter Bestellprozess
                                   	    umständlich für mobile Nutzung
                                                                                           	 Integrierte Bezahlung, z. B. per „In-App-Purchase“




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                               Anwendungsgebiete im Detail




                                  Mobile-
                                 Befragung
                                                   Mobile-Befragung unter N=550 deutschen Mobile Commerce-Nutzern




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Beschreibung der mobilen Stichprobe: Mobile Commerce-Nutzer und
-Affine, die ein iPhone, BlackBerry oder Android Gerät besitzen


Smartphone-Nutzer aus dem Online-Panel.


                                         	 Nutzer von iPhone, BlackBerry oder
               N=927
                                      		 Android Geräten
                                        	 Apps und/oder Internet über Browser
                                      		 Nutzer mind. 1–2 mal pro Woche
                                        	 Mobile Commerce-Nutzer und -Affine Smartphone-User




                                                                                  8 %                                98 %               Internet über Browser
                                                            RIM BlackBerry

                                                                                  23 %              N=550            96 %               Internet über Apps
                                                                     Android
                                                                                  69 %                                      App-/Browser-Nutzung
                                                               Apple iPhone                                                 Alle Befragten nutzen mit ihrem Smartphone
                        Smartphone-Gerätetyp                                                                                Apps und/oder Internet über Browser mind.
                        Alle Befragten besitzen einen dieser Gerätetypen.                                                   1–2mal pro Woche.



                                                                                         Mobile Commerce-Nutzer bzw.
                                                                                         -Affine in mobiler Befragung.


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Untersuchungsfragen der mobilen Befragung

Aus welchen Anlässen informieren sich Smartphone-User mobil über Produkte?

                                                In welchen Szenarien sind mobile Produktinformationen besonders relevant?

                               Wie oft bestellen Smartphone-User mobil und aus welchen Anlässen?

Welche Produkte werden häufig mobil gekauft?


            Welche Benefits und welche Barriers gibt es bei der Nutzung von Mobile Commerce-Angeboten?
                                                                          Wann sind mobile Shopper zufrieden?

                               Welche Kriterien sind bei der Bestellung wichtig?


Welche Zahlungsweise wird mobil bevorzugt? Wie zufrieden ist man mit der mobilen Zahlungsabwicklung?
                                      Welche Vor- und Nachteile werden dabei wahrgenommen?


            Was wünschen sich Mobile Commerce-User für die Zukunft?

                                                                                       Was zeichnet gute Mobile Commerce-Angebote aus?

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Ablauf und Beispielscreens aus dem Fragebogen der mobilen Befragung
                                 Mobile Befragung: Alle Teilnehmer haben per SMS den Fragebogen-Link auf ihr Smartphone
                                 geschickt bekommen; Befragung direkt auf dem Smartphone; Mobil-optimierter Fragebogen;
                                 Vorteile: Natürlicher (mobiler) Nutzungskontext sowie hohe externe Validität.




                                         Informationssuche » Bestellung » Payment » Trends » Feedback

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Studienstatistik mobile Befragung

                                        	 N=550 erfolgreiche Interviews, davon n=377 iPhones, n=46 BlackBerrys und
                                    	    n=127 Androids

                                        	 Hohe Ausschöpfungsquote (Anteil der Personen einer Bruttostichprobe, die
                                    	    erfolgreich befragt wurden) liegt bei 74,8 %

                                        	 Geringe Dropouts: 3,4 % haben die Befragung abgebrochen. Während
                                    	    Android Nutzer den Fragebogen in allen Fällen erfolgreich beendeten, haben
                                    	    2,0 % der iPhone und 5,7 % BlackBerry Besitzer den Fragebogen abgebrochen

                                        	 Schnelle Response-Zeit (Dauer zwischen Erhalt der SMS und Start des
                                    	    Fragebogens): knapp 40 % innerhalb der ersten Stunde




                                    „Das war alles gut dargestellt! Bin positiv überrascht!“
                                                                „Kurz und schnell zwischendurch zu beantworten. Hat mir gut gefallen.“
                                    „Das Thema hat gut gepasst. Das war interessant.“
                                                                                            „Cool, das hat Spaß gemacht.“




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Mobile Produktsuche
                               und Produktinformation




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Mobile Commerce                                                            50




Preisvergleich oft Auslöser für mobile Produktsuche, knapp zwei
Drittel stöbern und lassen sich von mobilen Angeboten inspirieren
„Sie haben angegeben, dass Sie sich bereits mit Ihrem Smartphone                                                                                                                                       Smartphones im Vergleich: BlackBerry Nutzer informieren sich am
mobil über Produkte informiert haben. Aus welchen Anlässen haben                                                                                                                                       häufigsten bei akutem Bedarf „on-the-go“.
Sie sich informiert?“                                                                                                                                                                                  Android User zeichnen sich durch überdurchschnittliche Stöberlust aus.
                                                                                                                                                                                                       iPhone Nutzer informieren sich am häufigsten, um direkt zu kaufen.




                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                         Habe mobil eine Werbung dazu erhalten und war neugierig
                                                                                                                                                                                                                 Um herauszufinden, wo ich in der Nähe das Produkt finde
                                                                                                                                                              75 %
                                                                                                             74 %
                                                                                                             74 %
                                                    68 %




                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        Um unterwegs Meinungen von Freunden einzuholen
                                                   66 %


                                                              64 %


                                                                                                      64 %




                                                                                                                                                62 %
                                                                                                                                               59 %
                                                                                                   59 %
                                                           58 %




                                                                                                                                                                                                                                                                                                         Habe ein Plakat o. ä. mit einem Link gesehen
                                                                                                                                                                                                57 %
                                                                                                                                                       51 %




                                                                                                                                                                                             51 %




                                                                                                                                                                                                                                             42 %
                                                                                                                                                                                                          40 %


                                                                                                                                                                                                                                          38 %




                                                                                                                                                                                                                                                                                                  35 %
                                                                                                                                                                                                       35 %




                                                                                                                                                                                                                                                                           Dringender Bedarf unterwegs
                                                                                                                                                                                                                                      33 %
                                                                     Spontaner Einfall unterwegs




                                                                                                                    Zum Zeitvertreib/Stöbern




                                                                                                                                                                                                                                  27 %




                                                                                                                                                                                                                                                                                             27 %
                                                                                                                                                                     Um Produkte zu kaufen




                                                                                                                                                                                                                                                                                           25 %
                              Zum Preisvergleich




                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     19 %
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    17 %




                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  17 %
                                                                                                                                                                                                                                                                                      17 %


                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    16 %




                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                 16 %

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                 16 %




                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  16 %
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   15 %




                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                 15 %




                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                13 %
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                13 %

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                               10 %
   Gesamt
   iPhone (n=373)
   BlackBerry (n=43)
   Android (n=121)

Basis: n=537 // Mehrfachnennungen möglich.



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Nutzungsszenarien: Vorherrschend ist die mobile Produktsuche
„on-the-go“, das mobile Couchsurfen von zu Hause nimmt zu
„Wo haben Sie sich mobil über Produkte informiert?“



                                                                         47 %                            53 %
                                                                         Am Arbeitsplatz.                Auf der Couch.

                                                                                   Szenario „Couchsurfing“


           10 %                              39 %
                                                                                   Das Smartphone als
                                                                                   bequemer PC-Ersatz.                       66 %
                                                                                                                             Beim Warten
           In der Uni.                       Bei Freunden.
                                                                                        42 %                                 z. B. Arzt oder Behörde.
                     Szenario „Socializing“                                             Im Bett.                          Szenario „on-the-go“
                     Im Austausch und Gespräch                                                                            Typisches mobiles Szenario.
                     mit Freunden.




                             31 %                                                                                  61 %                       64 %
                             In der Kneipe/im Restaurant.                                                  Unterwegs/draußen                  In der Bahn/im Bus/
                                                                                                           z. B. im Park.                     im Auto.




Basis: n=537 nur diejenigen, die sich bereits mobil informiert haben.
Mehrfachnennungen möglich.


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„On-the-go“ wird situativ gesurft, von zu Hause wird bequem gestöbert,
generell tauschen User sich mit Freunden zu Produkten aus



            „On-the-go“                                                       „Couchsurfing“                  „Socializing“
      Spontaner Einfall unterwegs                                         Entspanntes Stöbern            Wunschlisten austauschen

      Preisvergleich                                                      Produkte suchen                Fotos von Produkten

      Dringender Bedarf unterwegs                                                                        Produkte diskutieren

      Zeitvertreib                                                                                       Meinungen von Freunden

      Sorgt für Ablenkung und                                             Ersetzt den PC und ermög-      Verbindet die soziale und
      Unterhaltung und befrie-                                            licht Stöbern nach Produk-     digitale Welt auf Knopfdruck
      digt den dringenden Bedarf                                          ten in entspannter, privater   zum Austausch von
      unterwegs.                                                          Atmosphäre, das Arbeits-       Produkten.
                                                                          gerät PC bleibt aus.




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BlackBerry User informieren sich über Produkte „on-the-go“, aber kaum
zu Hause – iPhones und Androids werden auch als PC-Ersatz genutzt
„Wo haben Sie sich mobil über Produkte informiert?“


Smartphones im Vergleich: iPhone und Android Nutzer
                                                                                                                           Beim     Warten   z. B. Arzt, Behörde

informieren sich besonders gerne über Produkte, wenn sie
im Gespräch und Austausch mit anderen stehen.
                                                                                                                           In der    Bahn, im Bus, im Auto
                                                                                                                           Unterwegs, draußen, im Park
                                                                                                                           Auf der   Couch
                                                                                                                           Am    Arbeitsplatz
                                                                                                                           Im    Bett
                                                                                                                           Bei   Freunden
                                                                                                                           In der   Kneipe, im Restaurant
                                                                                                                           In der   Uni
   iPhone (n=373)
   BlackBerry (n=43)                                                                                                     0 Direkt im   Geschäft
   Android (n=121)

Basis: n=537 nur diejenigen, die sich bereits mobil informiert haben.                                                      Woanders
// Angaben in Prozent // Mehrfachnennungen möglich.                          70        60   50   40   30   20   10   0


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Mobile Commerce Insights 2010

  • 1.
  • 2. Mobile Commerce Insights 2010 Status Quo, Trends und Erfolgsfaktoren für den mobilen Handel
  • 3. Vorwort 2 Vorwort Mit der zunehmenden Verbreitung von iPhone, Android, BlackBerry & Co. gehört die Nutzung des Mobile Web für viele Smartphone User längst zum Alltag – ob klassisch mit dem Browser oder über spezielle Applikationen. Wie aktuelle Entwicklungen zeigen, setzen alle führenden Smartphone- Anbieter neben mobiler Internetnutzung verstärkt auf App Stores. Welche Anwendungen und Funktionen aber werden besonders häufig genutzt? Und welche Erfolgsfak- toren lassen sich daraus für Mobile Commerce-Angebote ableiten? – Diesen und weiteren Fragen sind wir auch in unserer aktuellen Studie „Mobile Commerce Insights 2010“ wieder nachgegangen. Die Untersuchung rückt dabei nicht nur die allgemeine Nutzung von Mobile Commerce-Angeboten in den Vordergrund, sondern quantifiziert erstmals auch separat die Zugriffe auf mobile Angebote über Browser und Apps. Ein zentrales Ergebnis der Studie: 80 % der befragten Smartphone-Nutzer informieren sich bereits mobil zu Produkten, 56 % haben sogar schon einmal bestellt – Tendenz steigend. Häufigster Anlass für den mobilen Kauf ist nach wie vor der akute Bedarf unterwegs. Zunehmend löst das Smartphone jedoch auch zu Hause den PC ab und wird zum bequemen Stöbern auf der Couch genutzt. Dabei wird auch der Austausch mit Freunden über gefundene Produkte immer wichtiger. © 2010: denkwerk GmbH, phaydon | research+consulting GmbH & Co. KG, Interrogare GmbH
  • 4. Vorwort 3 Aufbauend auf den Ergebnissen der Untersuchung konnten Szenarien und Personas entwickelt werden, die deutlich machen: Mobile Commerce ist nicht gleich Mobile Commerce. Es gibt unterschiedlichste Situationen und Gründe, mit dem Mobiltelefon einzukaufen. Für jeden Bedarf gilt es, passende Angebote weiterzuentwickeln. Auch in diesem Jahr setzen die Kooperationspartner auf ein mehrstufiges Untersuchungsdesign. denk- werk gestaltet dabei den Rahmen der Studie mit einem internationalen Marktscreening sowie Best Practi- ces & Trends. Zudem liegt das Layout in den Händen der Kölner Interaktivagentur. Die Konzeption des Untersuchungsdesigns verantwortet phaydon | research+consulting. Außerdem wurde die Durchführung und Analyse der quantitativen, mobilen Befragung unter Smartphone- und Mobile Commerce-Nutzern von phaydon in Zusammenarbeit mit Interrogare realisiert. Das Ableiten von Personas sowie den aus der Studie resultierenden Handlungsempfehlungen erfolgte ebenfalls durch phaydon | research+consulting. Daniel Schmeißer Marco Zingler Peter Wiegelmann phaydon | research+consulting denkwerk GmbH Interrogare GmbH GmbH & Co.KG © 2010: denkwerk GmbH, phaydon | research+consulting GmbH & Co. KG, Interrogare GmbH
  • 5. Inhaltsverzeichnis 4 Inhalt 01 Untersuchungsdesign 6 02 Management Summary 8 03 Status Quo Mobile Web 14 04 Smartphone-Nutzung im Überblick 24 04.1 Kaufkriterien bei der Nutzung von Smartphones 27 04.2 Vergleich Browser- und App-Nutzung 31 04.3 Vergleich Browser- und App-Nutzung im Mobile Commerce 39 05 Mobile Commerce-Anwendungsgebiete im Detail 43 05.1 Mobile Produktsuche und Produktinformation 48 05.2 Mobile Produktbestellung 56 05.3 Mobile Payment 69 © 2010: denkwerk GmbH, phaydon | research+consulting GmbH & Co. KG, Interrogare GmbH
  • 6. Inhaltsverzeichnis 5 06 Personas 80 07 Entwicklungsprognose für Mobile Commerce 86 08 Best Practices und Trends 90 08.1 Mobile Websites und Applikationen 92 08.2 Trends 102 09 Fazit 107 10 Anhang 113 © 2010: denkwerk GmbH, phaydon | research+consulting GmbH & Co. KG, Interrogare GmbH
  • 7. Untersuchungsdesign Mobile Commerce Insights 2010 © 2010: denkwerk GmbH, phaydon | research+consulting GmbH & Co. KG, Interrogare GmbH
  • 8. Untersuchungsdesign 7 Methode 1. Stufe Internationales Marktscreening zu Mobile Web und Mobile Commerce inklusive weltweiter Nutzungszahlen und Umsatzprognosen/-entwicklungen. 2. Stufe: Akzeptanz, Nutzung und Zufriedenheit deutscher Nutzer hinsichtlich Mobile Commerce, Detailbeurteilung von verschiedenen Kaufphasen (Informationssuche, Bestellung, Bezahlung) inklusive konkreter Gestaltungsempfehlungen. Online- Online-Befragung unter N=927 Panel deutschen Smartphone-Nutzern (rekrutiert aus dem PAYBACK Online-Panel). Mobile-Befragung unter N=550 Mobile- Befragung deutschen Mobile Commerce-Nutzern (rekrutiert aus dem PAYBACK Online-Panel). 3. Stufe: Identifikation von Best Practices und Trends für den Mobile Commerce. Testzeitraum: Durchführung: Juni/Juli 2010 phaydon | research+consulting, denkwerk und Interrogare © 2010: denkwerk GmbH, phaydon | research+consulting GmbH & Co. KG, Interrogare GmbH
  • 9. Management Summary Mobile Commerce Insights 2010 © 2010: denkwerk GmbH, phaydon | research+consulting GmbH & Co. KG, Interrogare GmbH
  • 10. Management Summary 9 Management Summary Internationaler Marktüberblick zeigt: Generelle Zunahme Mobiles Web überholt SMS-Nutzung: 65 % der Befragten von App Stores sowie Googles Betriebssystem Android. nutzen es bereits täglich. 70 % der deutschen Handys – einschließlich einfacher Feature Standard Telefonie-Funktionen wie SMS werden durch das mobile Phones – verfügen über einen Internetzugang; wie regelmäßig das Web verdrängt: 65 % der befragten Smartphone-Besitzer nutzten mobile Internet genutzt wird, hängt entscheidend vom verwendeten es täglich über den Browser – die App-Nutzung liegt mit 63 % fast Handytyp ab, Smartphone User liegen hier klar vorne. gleichauf. Unter den Smartphone-Anbietern dominiert Apple weltweit; in den Mobiles Web und Apps werden bereits zur Informationssuche und USA führt der etablierte Anbieter RIM; mit dem Google Betriebs- zum ziellosen Stöbern genutzt – knapp ein Drittel greift täglich system Android zeichnet sich dort ein neuer Player ab, der auch in mobil auf Social Networks zu, um unterwegs Kontakt mit Freunden Europa Potenzial hat. zu halten. Neben mobiler Internetnutzung setzen alle führenden Anbieter Der direkte Vergleich zwischen mobilem Web und Apps zeigt: seit 2009 verstärkt auf App Stores: Aktuell bietet Apples iTunes Mobiles Internet nutzt man eher zur breiten, inspirierenden App Store die größte Auswahl mit über 200.000 Apps, gefolgt von Informationssuche („der Generalist“). Apps punkten durch spe- Android Market und der BlackBerry App World. zielle Funktionen vor allem im Bereich location-based Services und Spiele („die Spezialisten“), die zugleich aber auch häufig ein inhaltlich reduziertes Angebot mit sich bringen. © 2010: denkwerk GmbH, phaydon | research+consulting GmbH & Co. KG, Interrogare GmbH
  • 11. Management Summary 10 Mobile Produktsuche: 80 % informieren sich mobil über Die typischen Szenarien mobiler Produktsuche variieren Browser und Apps zu Produkten. dabei deutlich je nach Handytyp: Mobile Commerce wird für die Befragten immer wichtiger: Bereits iPhone User sind Trendsetter, bei denen mobile Produktsuche 80 % der Smartphone-Nutzer informieren sich über ihr Handy zu bereits in alle Bereiche des Lebens Einzug gehalten hat; egal ob Produkten. „on-the-go“ oder beim „Couchsurfing“ zu Hause geht der Griff direkt zum Smartphone. Der zielgerichtete Preisvergleich ist häufigster Auslöser für mobile Produktsuche, knapp zwei Drittel lassen sich auch von Angeboten BlackBerry Usern dient mobile Produktsuche hauptsächlich inspirieren oder stöbern ohne konkretes Ziel. als Problemlösung „on-the-go“; sie informieren sich, wenn die akute Situation unterwegs es erfordert. Stöbern oder die bequeme „On-the-go“ Nutzungsszenarien herrschen erwartungsgemäß vor, Nutzung zu Hause spielt für sie keine Rolle – auch, da sie die User das mobile „Couchsurfing“ als bequemer PC-Ersatz wird jedoch Experience der Seiten oft umständlich finden. zunehmend wichtiger – ebenso wie das „Socializing“, d. h. die mobile Produktsuche im Austausch mit Freunden. Android User sind die Flaneure, sie sind am ziellosesten und genießen es, sich inspirieren zu lassen; als „Socializer“ tauschen sie sich auch gerne per Smartphone mit Freunden über gefundene Produkte aus. © 2010: denkwerk GmbH, phaydon | research+consulting GmbH & Co. KG, Interrogare GmbH
  • 12. Management Summary 11 Mobile Bestellung: 56 % bestellen gelegentlich über ihr Mobile Payment: Hohe Zufriedenheit, aber noch Opti- Smartphone – klassische E-Commerce Produkte wie mierungsbedarf bei Bedienung der Bestellprozesse. Bücher oder DVDs haben die Nase vorn. Zahlungsabwicklung erfolgt meist über Paypal oder Kreditkarte – iPhone und Android User sind Spontankäufer und Schnäppchen- iPhone Nutzer bevorzugen auch den bequemen Weg per Account jäger – für BlackBerry Nutzer ist der Hauptauslöser für mobile im iTunes Store. Bestellungen meist ein konkreter Bedarf unterwegs: Insgesamt hat über die Hälfte der befragten Smartphone-User schon mobil Insgesamt herrscht hohe Zufriedenheit bei der Zahlungsabwick- bestellt. lung, v. a. der automatische Zugriff auf bestehende Accounts wird gelobt. Klassische E-Commerce-Produkte wie Bücher, Musik oder DVDs werden auch mobil gekauft – Ticketing wie Fahrkarten und Flüge Verbesserungspotenzial zeigt sich bei ungenügender Usability im ist für den „on-the-go“-Kontext interessant. Bezahlprozess; umständliche, umfangreiche Eingaben der Konto- daten sowie zu lange Bestellprozesse werden moniert. Insgesamt sind die Nutzer zufrieden mit ihren mobilen Einkäufen. Übersichtlichkeit und gute Bedienbarkeit der mobilen Angebote können besonders bei iPhone Usern punkten. Unzufriedenheit herrscht aufgrund der mangelnden Usability vieler (nicht mobil-optimierter) Websites besonders bei BlackBerry Usern. © 2010: denkwerk GmbH, phaydon | research+consulting GmbH & Co. KG, Interrogare GmbH
  • 13. Management Summary 12 Größtes Potenzial bei Allround-Lösungen für mobile Shopping Sites und Apps. Während mobile Websites für den Produkt- und Preisüberblick bevorzugt werden, liegt die App-Nutzung bei konkreten Transaktions- prozessen bereits gleichauf mit Browser-Zugriffen – eine Allround-Lösung für Stöberer und schnelle Bestellungen ist gefragt. Für die Zukunft erwarten User mobil-optimierte Websites mit besserer Usability; bei den App-Usern zeigt sich: Wer Apps bereits häufig nutzt, wünscht sich noch mehr Angebote. Auch aus Sicht von E-Commerce-Entscheidern gewinnt Mobile Commerce insgesamt an Bedeutung: Nur wer seinen Online-Shop mobiloptimiert, hat in ihren Augen auf dem Markt auch zukünftig eine Chance. © 2010: denkwerk GmbH, phaydon | research+consulting GmbH & Co. KG, Interrogare GmbH
  • 14.
  • 15. Status Quo Mobile Web © 2010: denkwerk GmbH, phaydon | research+consulting GmbH & Co. KG, Interrogare GmbH
  • 16. Status Quo 15 Mobile Lifestyle Mobilität ist heute zugleich Anforderung sowie Wunsch vieler Menschen – man möchte überall informiert sein, ebenso wie dies von einem erwartet wird. Multitasking hat Einzug in den Alltag genommen. Viele Dinge wollen gleichzeitig erledigt werden. Der ständige Zugang zum Internet wird dafür immer wichtiger. Mobile Endgeräte bieten die Voraussetzung: Smartphones ermöglichen dem Nutzer, orts- und zeitunabhängig auf verschiedenste Informationen und Dienste zuzugreifen. Die Erwartungshaltung an mobile Dienste und Endgeräte ist dementsprechend hoch. Vor allem Apps ermöglichen eine effiziente und bequeme Nutzung des mobile Web. © 2010: denkwerk GmbH, phaydon | research+consulting GmbH & Co. KG, Interrogare GmbH
  • 17. Status Quo 16 Der europäische Vergleich zeigt: Mobilfunknutzung liegt im Durchschnitt bei einer Marktdurchdringung von über 100 % Italien Litauen 152 % Luxemburg 149 % Bulgarien Portugal 142 % 137 % 137 % Deutschland Griechenland Österreich Großbritannien Niederlande 129 % 122 % 122 % 121 % 121 % Dänemark Irland Schweden Spanien Belgien 120 % 119 % 115 % 114 % 102 % Abb. 1: Mobilfunk: Marktdurchdringung in Europa Quelle: IZMF, 2009 © 2010: denkwerk GmbH, phaydon | research+consulting GmbH & Co. KG, Interrogare GmbH
  • 18. Status Quo 17 Internetfähige Mobiltelefone auf dem Vormarsch: Besaßen 2008 erst 62 % der deutschen Internetnutzer eines, so sind es 2010 fast 70 % internetfähiges handy Gesamt 69 % 62 % 14–19 Jahre 73 % 68 % 20–29 Jahre 74 % 74 % 30–39 Jahre 76 % 75 % 40–49 Jahre 72 % 68 % 2010 2008 Abb. 2: Besitzer internetfähiger Mobiltelefone in Deutschland 50 plus 57 % 45 % Quelle: Accenture, 2010 und Accenture, 2008. © 2010: denkwerk GmbH, phaydon | research+consulting GmbH & Co. KG, Interrogare GmbH
  • 19. Status Quo 18 Vor allem Smartphones treiben die Internetnutzung voran – der Absatz in Deutschland hat sich im Vergleich zu 2008 fast verdreifacht 8,2 Mio € 5,6 Mio € 3,1Mio € 2008 2009 2010 Abb. 3: Absatzmenge von Smartphones in Deutschland Quelle: BITKOM, 2010 © 2010: denkwerk GmbH, phaydon | research+consulting GmbH & Co. KG, Interrogare GmbH
  • 20. Status Quo 19 Immer mehr Menschen nutzen dementsprechend das mobile Web, in Deutschland rund 17 % der Internetnutzer, in Österreich sogar 31 % DEUTSCHLAND ÖSTERREICH SCHWEIZ Abb. 4: Mobile Internetnutzung nach Ländern Quelle: Accenture, 2010 // Basis: Internetnutzer unabhängig vom genutzten Handy (D: 3006, A: 515, CH: 510) © 2010: denkwerk GmbH, phaydon | research+consulting GmbH & Co. KG, Interrogare GmbH
  • 21. Status Quo 20 Bei den Smartphones dominiert weltweit Apple, in den USA etabliert sich das Google Android Betriebssystem als neuer Player Im US-amerikanischen Markt rangiert hinter dem dortigen Marktführer RIM (36%) nicht etwa das iPhone OS (21%), sondern das Google Betriebssystem Android (28%). 21 % iPhone OS 28 % 36 % Android RIM Abb. 5: Verbreitung der Mobile-Betriebssysteme in den USA Quelle: NPD Group, 2010 © 2010: denkwerk GmbH, phaydon | research+consulting GmbH & Co. KG, Interrogare GmbH
  • 22. Status Quo 21 In Europa steht Apple mit dem iPhone OS unangefochten an der Spitze – Android hat einen Marktanteil von 8 %, besitzt aber Potential 4 % 8 % 10 % 78 % Andere Android Symbian iPhone OS Abb. 6: Marktanteile der Smartphones nach Betriebssystem in Westeuropa Quelle: AdMob, 2009 © 2010: denkwerk GmbH, phaydon | research+consulting GmbH & Co. KG, Interrogare GmbH
  • 23. Status Quo 22 Seit 2009 liegt ein Fokus der Hersteller ca. 200.000 Apps auf Apps: Apples iTunes App Store hat seit Juli 2008 die größte Auswahl, gefolgt vom Android Market ca. 70.000 Apps seit Oktober 2008 ca. 1.270 Apps/Downloads* seit August 2009 ca. 6.850 Apps/Downloads* seit Mai 2009 ca. 8.570 Apps seit April 2009 ca. 800 Apps seit September 2009 ca. 132 Apps seit Oktober 2009 *Bei diesen Stores handelt es sich nicht um reine App Stores, sondern um Portale, auf denen auch Klingeltöne, Wallpaper, Screensaver etc. zum Download angeboten werden. Die Anzahl der eingestellten Angebote bezieht sich daher nicht ausschließlich auf die verfügbaren Apps. © 2010: denkwerk GmbH, phaydon | research+consulting GmbH & Co. KG, Interrogare GmbH
  • 24.
  • 25. Smartphone-Nutzung im Überblick Online- Panel Online-Befragung unter N=927 deutschen Smartphone-Nutzern © 2010: denkwerk GmbH, phaydon | research+consulting GmbH & Co. KG, Interrogare GmbH
  • 26. Smartphone-Nutzung 25 Beschreibung der gewählten Stichprobe: 55 % iPhone Nutzer, zusätzliche Berücksichtigung von BlackBerry und Android Nutzern „Von welchem Hersteller ist Ihr aktuelles Smartphone?“ BlackBerry Nutzer (n=106) iPhone Nutzer (n=510) „Der Klassiker“: RIM als Marktführer in „Der Trendsetter“: den USA und v. a. bei Geschäftskunden Marktführer und Vorreiter in 55 % weit verbreitetes Smartphone. Bezug auf mobiles Web und Apps. 20 % 14 % 11 % Andere Hersteller (n=126) Android Nutzer mit verschiedenen Gerätetypen (n=185) „Der neue Player“: Großes Potential aufgrund offenem 46 % HTC Betriebssystem und schnell wachsendem App-Markt. 18 % Google 16 % Motorola 11 % Samsung 8 % Andere Basis: N=927 // Angaben in Prozent // Angaben zur gewählten Stichprobe: Zusammensetzung der Androids 64 % Männer, 36 % Frauen. 65 % im Alter von 18–39 Jahren und 35 % im Alter von 40–59 Jahren. © 2010: denkwerk GmbH, phaydon | research+consulting GmbH & Co. KG, Interrogare GmbH
  • 27. Smartphone-Nutzung 26 Untersuchungsfragen Welche Funktionen, Dienste und Services werden mit Browser und Apps genutzt? Aus welchem Grund wählen Nutzer ihr Smartphone aus? Welche Kriterien und Funktionen sind kaufentscheidend? Welche Rolle spielen Internetzugriffe per Browser und per Apps? Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für Mobile Commerce? Wofür genau werden Smartphones genutzt? Welche klassischen Telefonie-Dienste und welche Zusatz-Features sind aktuell relevant? Wie verteilen sich diese Zugriffe anteilig auf Browser und auf Apps? Was wird wofür bevorzugt? © 2010: denkwerk GmbH, phaydon | research+consulting GmbH & Co. KG, Interrogare GmbH
  • 28. Kaufkriterien bei der Nutzung von Smartphones © 2010: denkwerk GmbH, phaydon | research+consulting GmbH & Co. KG, Interrogare GmbH
  • 29. Smartphone-Nutzung 28 Auswahlkriterien für Smartphones: Technische Features sind ausschlaggebend, es folgen Design sowie eine intuitive Usability „Nach welchen allgemeinen Kriterien wählen Sie Ihr Smartphone aus?“ Sonstiges: „Ich habe ein „Weiß nicht.“ Firmenhandy bekommen.“ „Es soll das Neueste auf dem Markt sein.“ „Es soll ein einfaches „Nach dem Hersteller“ Menü und eine einfache Navigation haben.“ „Nach Stil und Design – es muss mir gefallen.“ „Nach technischen Kriterien und Funktionen.“ Basis: N=927 // Angaben in Prozent// Mehrfachnennungen möglich. © 2010: denkwerk GmbH, phaydon | research+consulting GmbH & Co. KG, Interrogare GmbH
  • 30. Smartphone-Nutzung 29 Beim Kauf wird die mobile Webnutzung berücksichtigt – wichtig sind Touchscreens, hochauflösende Displays und schnelle Verbindungen „Welche technischen Kriterien und Funktionen sind Ihnen beim Kauf eines Smartphones wichtig?“ 70 % 69 % 62 % 60 % 46 % 43 % 38 % 5 % Touchscreen Großes, hochauflösendes UMTS/EDGE/HSPA Großer Datenspeicher Betriebssystem MP3-Player Hochauflösende Sonstige Handy-Display Kamera Basis: N=927 // Mehrfachnennungen möglich. © 2010: denkwerk GmbH, phaydon | research+consulting GmbH & Co. KG, Interrogare GmbH
  • 31. Smartphone-Nutzung 30 Für zwei Drittel der Android User ist das Betriebssystem für den Kauf relevant – BlackBerry User legen auf Technikfeatures weniger Wert „Welche technischen Kriterien und Funktionen sind Ihnen beim Kauf eines Smartphones wichtig?“ Touchscreen und großes, hochauflösendes Display Touchscreen entscheidende Kaufkriterien für iPhone User. Großes, hochauflösendes Handy-Display UMTS/EDGE/HSPA Großer Datenspeicher MP3-Player iPhone (n=510) Technikkriterien und Touchscreen sowie MP3-Player Großes, hochauflösendes Handy-Display insgesamt weniger wichtig, BlackBerry Nutzer UMTS/EDGE/HSPA bevorzugen ihre Tastatur. Großer Datenspeicher Betriebssystem Hochauflösende Kamera BlackBerry (n=106) Besonders Android Besitzer haben ihr Smartphone Touchscreen oft speziell nach dem Betriebssystem ausgewählt. Großes, hochauflösendes Handy-Display Betriebssystem UMTS/EDGE/HSPA Hochauflösende Kamera Android (n=185) 80 70 60 50 40 30 20 10 Basis: n=801 // Angaben in Prozent // Mehrfachnennungen möglich. Top 5 der am häufigsten genannten Kriterien. © 2010: denkwerk GmbH, phaydon | research+consulting GmbH & Co. KG, Interrogare GmbH
  • 32. Vergleich Browser- und App-Nutzung © 2010: denkwerk GmbH, phaydon | research+consulting GmbH & Co. KG, Interrogare GmbH
  • 33.
  • 34. Smartphone-Nutzung 33 Mobiles Web erobert den Alltag: Zwei Drittel der Befragten nutzt es täglich über den Browser – Apps fast gleichauf „Wie oft nutzen Sie folgende Funktionen Ihres Smartphones?“ Telefonieren 80 14 4 1 1 1 Adressbuch 65 22 6 3 3 1 Internet über Browser 65 17 7 5 3 3 SMS 56 24 12 4 3 1 E-Mail 65 13 5 5 6 6 Internet über Apps 63 14 7 4 5 7 Musik 26 25 17 12 13 7 Kamera/Fotos 15 26 28 19 11 1 Games 17 21 14 14 20 14 Office Programme 14 16 19 13 22 16 MMS 6 8 12 22 30 22 (fast) täglich ca. 3–4mal pro Woche ca. 1–2mal pro Woche ca. 1–3mal pro Monat seltener nie Basis: N=927 Angaben in Prozent // sortiert nach Top2-Boxen. © 2010: denkwerk GmbH, phaydon | research+consulting GmbH & Co. KG, Interrogare GmbH
  • 35. Smartphone-Nutzung 34 Bei iPhone Usern liegen App- und mobile Browsernutzung gleichauf, 77 % der Android Besitzer nutzen das wachsende App-Angebot „Wie oft nutzen Sie folgende 100 Funktionen Ihres Smartphones?“ 90 Bei iPhone Usern liegt die 80 App-Nutzung insgesamt auf 70 Platz 2. BlackBerry User nutzen die Unterhaltungsfeatures ihres 60 Smartphones deutlich weniger. 50 40 30 20 10 % en ch er S ail ps ik to s es e S er u s SM rA p us o m m M ni sb ow -M M a/F Ga a m M lef o re s r Br E üb e er o gr Te Ad e t m Pr t üb r ne Ka ice iPhone (n=510) ne te ff te r In O BlackBerry (n=106) In Android (n=185) Basis: n=801 // sortiert nach Top2-Boxen. © 2010: denkwerk GmbH, phaydon | research+consulting GmbH & Co. KG, Interrogare GmbH
  • 36. Smartphone-Nutzung 35 Szenarien der Browsernutzung: Größtenteils Informationssuche und Stöbern, knapp ein Drittel nutzt täglich soziale Netzwerke „Wofür und wie oft nutzen Sie folgende Programme, Dienste, Services im Internet über den Browser?“ Informieren, z. B. über Nachrichten, Wetter 50 24 11 7 5 3 Mailen 53 19 9 6 7 7 Zum Zeitvertreib/zum Stöbern 31 27 17 8 9 7 Suchmaschinen/Wikipedia 27 30 18 11 9 7 Soziale Netzwerke pflegen 30 15 11 8 15 21 Routenplanung/Navigation 13 23 23 19 14 8 Musik hören (z. B. über Webradio, YouTube 16 18 15 14 20 17 Spielen 17 16 14 12 21 20 (fast) täglich Chat/Foren/Skype 15 12 12 10 20 30 ca. 3–4mal pro Woche ca. 1–2mal pro Woche Lesen (z. B. von Magazinen, E-Books) 12 15 12 14 22 25 ca. 1–3mal pro Monat 9 15 22 19 20 15 Videos/Clips anschauen (z. B. YouTube) seltener nie Lernen 5 9 13 12 28 32 Basis: n=902 alle, die das Internet mind. selten nutzen (Seite 33). Angaben in Prozent // sortiert nach Top2-Boxen. © 2010: denkwerk GmbH, phaydon | research+consulting GmbH & Co. KG, Interrogare GmbH
  • 37. Smartphone-Nutzung 36 Soziale Netzwerke auch bei App-Nutzung wichtig, zusätzlich ist Unterhaltung über Spiele- oder Musik-Apps gefragt „Wofür und wie oft nutzen Sie folgende Apps?“ Social Media-Angebote vor allem von Heavy Usern sehr häufig genutzt. Informieren, z. B. über Nachrichten, Wetter 48 23 14 7 6 3 Mailen 52 16 8 5 8 11 Zum Zeitvertreib/zum Stöbern 30 22 18 9 12 9 Suchmaschinen/Wikipedia 23 23 20 12 10 11 Soziale Netzwerke pflegen 31 15 12 8 12 22 Spielen 21 19 14 13 18 16 Routenplanung/Navigation 14 22 23 21 12 8 Chat/Foren/Skype 17 12 11 12 17 30 Lokale Suche/Dienste (z. B. AroundMe) 10 19 21 16 19 15 Video-Clips (z. B. YouTube) 11 17 21 15 19 16 Musik-Apps (z. B. Shazam) 11 14 18 18 18 21 (fast) täglich Office/Dienstprogramme 10 14 19 15 21 20 ca. 3–4mal pro Woche ca. 1–2mal pro Woche Lesen (z. B. von Magazinen, E-Books) 11 13 14 12 22 27 ca. 1–3mal pro Monat Gimmick-Apps (z. B. Wasserwaage, Bierglas) 5 9 12 14 26 34 seltener nie Lernen 6 9 14 17 26 27 Basis: n=854 alle, die Apps mind. selten nutzen (Seite 33). Angaben in Prozent // sortiert nach Top2-Boxen. © 2010: denkwerk GmbH, phaydon | research+consulting GmbH & Co. KG, Interrogare GmbH
  • 38. Smartphone-Nutzung 37 Internet per Browser wird zum Informieren und ziellosen Suchen genutzt, Apps eher für location-based Services und Spiele „Wofür und wie oft nutzen Sie folgende Programme, Dienste, 74 71 Informieren, (z. B. über Nachrichten, Wetter) Services im Internet über den Browser?“ 72 „Wofür und wie oft nutzen Sie folgende Apps?“ 68 Mailen 59 Apps liegen gleich auf bzw. überholen die Browser-Nutzung. 52 Zum Zeitvertreib/zum Stöbern 56 46 Suchmaschinen/Wikipedia 45 46 Soziale Netzwerke pflegen 36 36 Routenplanung/Navigation 34 24 Musik 33 40 Spielen 27 30 Chat/Foren/Skype 27 24 Lesen von Magazinen, E-Books 25 28 Videos/Clips anschauen (z. B. YouTube) 14 14 Lernen Internet über Browser 0 Internet über Apps 29 Lokale Suche/Dienste (z. B. Around Me)* 0 24 Office/Dienstprogramme* Basis: n=902/854 alle, die Apps mind. selten nutzen (Seite 33). 0 Gimmick Apps (z. B. Bierglas, Wasserwaage)* Angaben in Prozent // sortiert nach Top2-Boxen // *Wurde nur bei Apps abgefragt. 16 © 2010: denkwerk GmbH, phaydon | research+consulting GmbH & Co. KG, Interrogare GmbH
  • 39. Smartphone-Nutzung 38 Mobiles Internet gilt als Generalist – Apps dagegen sind spezieller und individueller, aber auch eingeschränkter vom Funktionsumfang Mobiles Internet App-Kollektion „Der umständlichere Generalist“ „Der Spezialist für Smartphones“ Umfang Zugang zu breitem Spektrum an Angeboten und Services, die man auch vom PC aus nutzt Mobiler Nutzen Design und Prozesse häufig noch nicht auf Spezielle Dienste, die auf „on-the-go“- mobile Nutzung ausgerichtet Nutzungsbedürfnisse zugeschnitten sind Funktionsumfang Größerer Funktionsumfang Komprimierte Funktionalität und Reduzierung auf wichtige Informationen z. T. auch eingeschränktes Angebot, das freiem Stöbern entgegensteht Netzempfang Abhängig vom Netzempfang z. T. Unabhängigkeit von Internetverbindung Individualisierung Keine Individualisierung möglich Individuelle App-Kollektion © 2010: denkwerk GmbH, phaydon | research+consulting GmbH & Co. KG, Interrogare GmbH
  • 40. Vergleich Browser- und App-Nutzung im Mobile Commerce © 2010: denkwerk GmbH, phaydon | research+consulting GmbH & Co. KG, Interrogare GmbH
  • 41. Smartphone-Nutzung 40 Browsernutzung: Mobile Commerce von der Suche nach Produkt­ informationen bestimmt, mehr als 50 % kaufen auch regelmäßig ein „Wofür und wie oft nutzen Sie folgende Programme, Dienste, Services im Internet über den Browser?“ 7 18 Informieren über 13 Produkte & Dienstleistungen 14 13 11 26 21 10 22 6 Preise vergleichen 20 17 21 12 17 16 20 Auktionen (z. B. eBay) 19 Mobil bestellen/ 22 23 Einkaufen (z. B. Amazon) 15 17 22 4 7 25 13 4 6 Tickets buchen 9 (fast) täglich 39 (z. B. Kinokarten, Fahrkarten) Kostenpflichtige Downloads ca. 3–4mal pro Woche ca. 1–2mal pro Woche z. B. Klingeltöne/Musik ca. 1–3mal pro Monat 19 14 seltener 31 nie 28 Basis: n=902 alle, die das Internet mind. selten nutzen (Seite 33). Angaben in Prozent. © 2010: denkwerk GmbH, phaydon | research+consulting GmbH & Co. KG, Interrogare GmbH
  • 42. Smartphone-Nutzung 41 Browser-Zugriffe bieten Überblick über Produkte und Preise, bei konkreten Transaktionsprozessen werden Apps gleichhäufig genutzt „Kostenpflichtige Downloads „Tickets buchen z. B. z. B. Klingeltöne, Fahrkarten.“ Kinokarten, Fahrkarten.“ „Auktionen z. B. eBay“ 33%* 44% 43 % „Mobil bestellen/Einkaufen z. B. Amazon“ 59% 59 % 56% 56 % „Preise vergleichen“ „Informieren über Produkte 71% & Dienstleistungen.“ 66 % 80 % 74 % „Wofür und wie oft nutzen Sie folgende Programme, Dienste, Services im Internet über den Browser/per Apps?“ Internet über Browser Internet über Apps Basis: n=902/854 alle, die Internet/Apps mind. selten nutzen (Seite 33). *Wurde nur bei Internet über Browser abgefragt. © 2010: denkwerk GmbH, phaydon | research+consulting GmbH & Co. KG, Interrogare GmbH
  • 43. Smartphone-Nutzung 42 Problem beim Mobile Commerce: Stöbern erfolgt per Browser, Bestellen hingegen per App-Zugriff – eine Komplettlösung ist nötig Mobiles Internet App-Kollektion Produktüberblick und Inspiration Häufig Begleiter für zielgerichteten beim (ziellosen) Surfen und Zugriff, v.  a. schnelle, mobil-optimierte Informieren. Bestellprozesse. Informationen Überblick über Produkte mit allen Details Informationsumfang häufig nur gering, Produktdetails fehlen Preisvergleich möglich Funktionsumfang Angebote zum Stöbern Reduzierte Funktionen laden nicht zum Stöbern ein Bestellprozess Bestellprozess häufig noch zu lang und Schneller, mobil-optimierter Bestellprozess umständlich für mobile Nutzung Integrierte Bezahlung, z. B. per „In-App-Purchase“ © 2010: denkwerk GmbH, phaydon | research+consulting GmbH & Co. KG, Interrogare GmbH
  • 44. Mobile Commerce Anwendungsgebiete im Detail Mobile- Befragung Mobile-Befragung unter N=550 deutschen Mobile Commerce-Nutzern © 2010: denkwerk GmbH, phaydon | research+consulting GmbH & Co. KG, Interrogare GmbH
  • 45. Mobile Commerce 44 Beschreibung der mobilen Stichprobe: Mobile Commerce-Nutzer und -Affine, die ein iPhone, BlackBerry oder Android Gerät besitzen Smartphone-Nutzer aus dem Online-Panel. Nutzer von iPhone, BlackBerry oder N=927 Android Geräten Apps und/oder Internet über Browser Nutzer mind. 1–2 mal pro Woche Mobile Commerce-Nutzer und -Affine Smartphone-User 8 % 98 % Internet über Browser RIM BlackBerry 23 % N=550 96 % Internet über Apps Android 69 % App-/Browser-Nutzung Apple iPhone Alle Befragten nutzen mit ihrem Smartphone Smartphone-Gerätetyp Apps und/oder Internet über Browser mind. Alle Befragten besitzen einen dieser Gerätetypen. 1–2mal pro Woche. Mobile Commerce-Nutzer bzw. -Affine in mobiler Befragung. © 2010: denkwerk GmbH, phaydon | research+consulting GmbH & Co. KG, Interrogare GmbH
  • 46. Mobile Commerce 45 Untersuchungsfragen der mobilen Befragung Aus welchen Anlässen informieren sich Smartphone-User mobil über Produkte? In welchen Szenarien sind mobile Produktinformationen besonders relevant? Wie oft bestellen Smartphone-User mobil und aus welchen Anlässen? Welche Produkte werden häufig mobil gekauft? Welche Benefits und welche Barriers gibt es bei der Nutzung von Mobile Commerce-Angeboten? Wann sind mobile Shopper zufrieden? Welche Kriterien sind bei der Bestellung wichtig? Welche Zahlungsweise wird mobil bevorzugt? Wie zufrieden ist man mit der mobilen Zahlungsabwicklung? Welche Vor- und Nachteile werden dabei wahrgenommen? Was wünschen sich Mobile Commerce-User für die Zukunft? Was zeichnet gute Mobile Commerce-Angebote aus? © 2010: denkwerk GmbH, phaydon | research+consulting GmbH & Co. KG, Interrogare GmbH
  • 47. Mobile Commerce 46 Ablauf und Beispielscreens aus dem Fragebogen der mobilen Befragung Mobile Befragung: Alle Teilnehmer haben per SMS den Fragebogen-Link auf ihr Smartphone geschickt bekommen; Befragung direkt auf dem Smartphone; Mobil-optimierter Fragebogen; Vorteile: Natürlicher (mobiler) Nutzungskontext sowie hohe externe Validität. Informationssuche » Bestellung » Payment » Trends » Feedback © 2010: denkwerk GmbH, phaydon | research+consulting GmbH & Co. KG, Interrogare GmbH
  • 48. Mobile Commerce 47 Studienstatistik mobile Befragung N=550 erfolgreiche Interviews, davon n=377 iPhones, n=46 BlackBerrys und n=127 Androids Hohe Ausschöpfungsquote (Anteil der Personen einer Bruttostichprobe, die erfolgreich befragt wurden) liegt bei 74,8 % Geringe Dropouts: 3,4 % haben die Befragung abgebrochen. Während Android Nutzer den Fragebogen in allen Fällen erfolgreich beendeten, haben 2,0 % der iPhone und 5,7 % BlackBerry Besitzer den Fragebogen abgebrochen Schnelle Response-Zeit (Dauer zwischen Erhalt der SMS und Start des Fragebogens): knapp 40 % innerhalb der ersten Stunde „Das war alles gut dargestellt! Bin positiv überrascht!“ „Kurz und schnell zwischendurch zu beantworten. Hat mir gut gefallen.“ „Das Thema hat gut gepasst. Das war interessant.“ „Cool, das hat Spaß gemacht.“ © 2010: denkwerk GmbH, phaydon | research+consulting GmbH & Co. KG, Interrogare GmbH
  • 49. Mobile Produktsuche und Produktinformation © 2010: denkwerk GmbH, phaydon | research+consulting GmbH & Co. KG, Interrogare GmbH
  • 50.
  • 51. Mobile Commerce 50 Preisvergleich oft Auslöser für mobile Produktsuche, knapp zwei Drittel stöbern und lassen sich von mobilen Angeboten inspirieren „Sie haben angegeben, dass Sie sich bereits mit Ihrem Smartphone Smartphones im Vergleich: BlackBerry Nutzer informieren sich am mobil über Produkte informiert haben. Aus welchen Anlässen haben häufigsten bei akutem Bedarf „on-the-go“. Sie sich informiert?“ Android User zeichnen sich durch überdurchschnittliche Stöberlust aus. iPhone Nutzer informieren sich am häufigsten, um direkt zu kaufen. Habe mobil eine Werbung dazu erhalten und war neugierig Um herauszufinden, wo ich in der Nähe das Produkt finde 75 % 74 % 74 % 68 % Um unterwegs Meinungen von Freunden einzuholen 66 % 64 % 64 % 62 % 59 % 59 % 58 % Habe ein Plakat o. ä. mit einem Link gesehen 57 % 51 % 51 % 42 % 40 % 38 % 35 % 35 % Dringender Bedarf unterwegs 33 % Spontaner Einfall unterwegs Zum Zeitvertreib/Stöbern 27 % 27 % Um Produkte zu kaufen 25 % Zum Preisvergleich 19 % 17 % 17 % 17 % 16 % 16 % 16 % 16 % 15 % 15 % 13 % 13 % 10 % Gesamt iPhone (n=373) BlackBerry (n=43) Android (n=121) Basis: n=537 // Mehrfachnennungen möglich. © 2010: denkwerk GmbH, phaydon | research+consulting GmbH & Co. KG, Interrogare GmbH
  • 52. Mobile Commerce 51 Nutzungsszenarien: Vorherrschend ist die mobile Produktsuche „on-the-go“, das mobile Couchsurfen von zu Hause nimmt zu „Wo haben Sie sich mobil über Produkte informiert?“ 47 % 53 % Am Arbeitsplatz. Auf der Couch. Szenario „Couchsurfing“ 10 % 39 % Das Smartphone als bequemer PC-Ersatz. 66 % Beim Warten In der Uni. Bei Freunden. 42 % z. B. Arzt oder Behörde. Szenario „Socializing“ Im Bett. Szenario „on-the-go“ Im Austausch und Gespräch Typisches mobiles Szenario. mit Freunden. 31 % 61 % 64 % In der Kneipe/im Restaurant. Unterwegs/draußen In der Bahn/im Bus/ z. B. im Park. im Auto. Basis: n=537 nur diejenigen, die sich bereits mobil informiert haben. Mehrfachnennungen möglich. © 2010: denkwerk GmbH, phaydon | research+consulting GmbH & Co. KG, Interrogare GmbH
  • 53. Mobile Commerce 52 „On-the-go“ wird situativ gesurft, von zu Hause wird bequem gestöbert, generell tauschen User sich mit Freunden zu Produkten aus „On-the-go“ „Couchsurfing“ „Socializing“ Spontaner Einfall unterwegs Entspanntes Stöbern Wunschlisten austauschen Preisvergleich Produkte suchen Fotos von Produkten Dringender Bedarf unterwegs Produkte diskutieren Zeitvertreib Meinungen von Freunden Sorgt für Ablenkung und Ersetzt den PC und ermög- Verbindet die soziale und Unterhaltung und befrie- licht Stöbern nach Produk- digitale Welt auf Knopfdruck digt den dringenden Bedarf ten in entspannter, privater zum Austausch von unterwegs. Atmosphäre, das Arbeits- Produkten. gerät PC bleibt aus. © 2010: denkwerk GmbH, phaydon | research+consulting GmbH & Co. KG, Interrogare GmbH
  • 54. Mobile Commerce 53 BlackBerry User informieren sich über Produkte „on-the-go“, aber kaum zu Hause – iPhones und Androids werden auch als PC-Ersatz genutzt „Wo haben Sie sich mobil über Produkte informiert?“ Smartphones im Vergleich: iPhone und Android Nutzer Beim Warten z. B. Arzt, Behörde informieren sich besonders gerne über Produkte, wenn sie im Gespräch und Austausch mit anderen stehen. In der Bahn, im Bus, im Auto Unterwegs, draußen, im Park Auf der Couch Am Arbeitsplatz Im Bett Bei Freunden In der Kneipe, im Restaurant In der Uni iPhone (n=373) BlackBerry (n=43) 0 Direkt im Geschäft Android (n=121) Basis: n=537 nur diejenigen, die sich bereits mobil informiert haben. Woanders // Angaben in Prozent // Mehrfachnennungen möglich. 70 60 50 40 30 20 10 0 © 2010: denkwerk GmbH, phaydon | research+consulting GmbH & Co. KG, Interrogare GmbH