TREND v spolupráci s portálom Nové školstvo a s finančnou podporou spoločnosti Orange organizovali dňa 27. marca 2013 v Bratislave verejnú prednášku Josefa Widmera, generálneho riaditeľa sekcie odborného a všeobecného vzdelávania zo švajčiarskeho federálneho ministerstva hospodárstva, vzdelávania a výskumu. Viac nájdete na www.noveskolstvo.sk
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Josef Widmer | Duálny systém odborného vzdelávania vo Švajčiarsku - prednáška |DE | (2013)
1. Berufsbildung in der Schweiz
Seminar «duales System der Berufsbildung in der Schweiz»
Bratislava, Mittwoch, 27. März 2013
Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation
Josef Widmer, Generaldirektor für Berufsbildung
und Allgemeine Bildung
13. Private, fiskalische und soziale
Bildungsrenditen für Männer
Renditen einzelner Bildungsgänge im Vergleich zur
nächsttieferen Ausbildung
Quelle: Bildungsbericht Schweiz I 2010, S. 286
15. Eine Aufgabe – Drei Partner
Bund: EHB
(Eidg. Hochschulinstitut BGB: Berufsschulen
für Berufsbildung) HBB: Höhere
Bund: SBFI Fachschulen
Strategische Steuerung 26 Kantone
und Entwicklung
Umsetzung und
Aufsicht
BGB:
Qualifikationsverfahren
Organisationen der
Arbeitswelt
Bildungsinhalte BGB & HBB Unternehmen
HBB: Qualifikationsverfahren BGB: Lehrstellen
HBB: Praktika
16. Finanzierung der Berufsbildung
Öffentliche Ausgaben
(2010: CHF 3.4 Milliarden)
Bund: ungefähr. ¼
Kantone: ungefähr ¾
Beitrag Wirtschaft
(Organisationen der Arbeitswelt, Unternehmen)
Grundlagenarbeiten (z.B. Definition von Bildungsinhalten)
Rund 30-40% der Schweizer Unternehmen bilden
17. Kosten und Nutzen der beruflichen
Grundbildung aus Sicht der Schweizer
Betriebe in Mio. CHF (2009)
6000 474
Nettonutzen
5000
4000 Produktive
Leistungen der
3000 5350 5824 Lernenden
Bruttokosten
2000
1000
0
18. Durchschnittlicher Nettonutzen der
Unternehmen pro Lernende/Lernenden
in CHF (2009)
Berufliche Berufliche
Grundbildung Grundbildung
3 Jahre 4 Jahre
Bruttokosten 86‘415 115‘670
Produktive Leistungen der 95‘128 124‘057
Lernenden des Lernenden
Nettonutzen für ein 8‘713 8‘387
Unternehmen
Quelle: Wolter & Strupler 2012
20. Zusammenfassung
Stärken der Schweizer Berufsbildung
Integration im Bildungssystem
→ Durchlässigkeit
Arbeitsmarktorientierung
→ Duales System
→ Wichtige Rolle der OdAs
Basiert auf einer Partnerschaft zwischen Bund, Kantonen
und Organisationen der Arbeitswelt
Resultate
Relativ tiefe (Jugend-)Arbeitslosigkeit
Gute Wettbewerbsfähigkeit und hohe Innovationsleistung
21. 0
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
Niederlande
Schweiz
Japan
Österreich
Deutschland
Norwegen
Korea
Mexiko
Australien
Israel
Kanada
Dänemark
Island
Russland
Slowenien
Durchschnitt OECD
% 25-64 Jährige
Luxemburg
Neuseeland
USA
Chile
Tschechien
Türkei
Belgien
Finnland
Grossbritannien
Estland
Frankreich
Tiefe (Jugend-) arbeitslosigkeit
% 15-24 Jährige
Schweden
Polen
Ungarn
Italien
Portugal
Irland
Slowakei
Griechenland
Spanien
Quelle: OECD / 22. March, 2013
22. Wettbewerbsfähigkeit und Innovation
Rang WEF Global IMD World European
Competitiveness Competitiveness Innovation
Index Yearbook Scoreboard
2012-2013 2012 2011
1 Schweiz Hong Kong Schweiz
2 Singapur USA Schweden
3 Finnland Schweiz Dänemark
4 Schweden Singapur Deutschland
5 Niederlande Schweden Finnland
23. Danke für Ihre Aufmerksamkeit!
Weitere Informationen:
www.sbfi.admin.ch
www.sbfi.admin.ch/film
24. Schweiz = EFTA Mitglied (nicht in EU)
Bevölkerung: 8 Millionen
Französisch Deutsch Italienisch Romanisch
20.4% 63.7% 6.5% 0.5%
Andere
9%
25. Massnahmen gegen frühzeitigen Abbruch
einer beruflichen Grundbildung
Mentoring
• Zusatzunterstützung bei der Berufswahl während der obligatorischen
Schule
Brückenangebote
• Angebote für Jugendliche, denen nach der obligatorischen Schule der
Einstieg in die berufliche Grundbildung noch nicht möglich war
Eidgenössische Berufsatteste (2-jährige Ausbildung)
• Berufliche Grundbildung, die sich an Jugendliche mit primär
praktischen Fähigkeiten richtet.
Case-Management
• Integration von Jugendlichen mit multiplen Problemen in die berufliche
Grundbildung
26. Validierungsverfahren und Zuständigkeiten
(berufliche Grundbildung)
Information und Beratung
Validierung bei zuständigen Stellen der Wohnkantone
Bilanzierung
Identifikation und Analyse von persönlichen und beruflichen
Handlungskompetenzen und Allgemeinbildung; Dokumentation im
Validierungsdossier
Beurteilung
Begutachtung der Validierungsdossiers durch Expertenteams
(erwachsenengerechte Betrachtungsweise)
Validierung
Validierungsorgan entscheidet aufgrund der Einschätzung durch die
Expertinnen und Experten
Zertifizierung
Zertifizierung gemäss Strukturen und Verantwortlichkeiten der beruflichen
Grundbildung (eidgenössischer Titel von kantonaler Behörde ausgestellt)
27. Entwicklung einer Verordnung der
beruflichen Grundbildung
Organisationen Bund: Cantons
der Arbeitswelt SBFI
Beantragen Erlass Betreuung und
des Erlasses einer der Verordnung Unterstützung
Verordnung eines Berufes beim gesamtem
Reformprozess
Hauptaufgaben: Betreuung den
• Operatives gesamten Reform- Verantwortung für
Projekt- prozesses: Einführung und
management • Strategische Implementierung
• Erarbeitung der Projektplanung der Verordnung
Bildungsinhalte • Staatliche eines Berufes
Aufgaben