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LEITFADEN FÜR DIE
FILMERSTELLUNG
Zielsetzung ermitteln
 Was will ich erreichen?
(Emotionen
  wecken, Image, Informieren, Kontakte, Verkauf
  en...)
Touchpoint innerhalb der Customer Journey
  beachten
 Film kann alles, aber nicht EIN Film kann
  alles
 Was will ich zeigen? (Imagefilm für gesamte
  Region, spezifischer Ort, Kampagne etc.)
Wertecluster (welche Werte?/Zielgruppen)
Make or Buy
   budgetabhängig
   zielabhängig (Authentizität: z.B. Dreh durch
    Mitarbeiter gewünscht?)
   Mischformen möglich, bedürfen aber genauer
    Schnittstellendefinitionen und Absprachen
   Auch an User generated Content denken
   Vorsicht bei „Make“: Auch selbstgedrehte
    Filme vermitteln Image und Marke
Story entwickeln
   hängt von der Make or Buy Entscheidung ab
    wie stark die Story ist (Spannungsbogen)
   Story nicht immer nötig, aber erkennbarer roter
    Faden sinnvoll
   Mut zu Ideen!
   Viele Köche verderben den Brei, Demokratie
    vs Diktatur
   Winterspot Schweiz
Umsetzung
   bei Agenturbeauftragung: Mitspracherecht
    (DMO muss Vorstellungen kommunizieren)
   Storyboard
   Darsteller
   Locationscouting
   Requisiten
   Equipment
   etc.
Dreh
   bei Agenturbeauftragung: DMO Mitarbeiter
    sollte anwesend sein
    (organisatorische, inhaltliche (Motiv etc.)
    Gründe, aber: kreativer Part bleibt beim
    Filmemacher)
   Materialmenge bestimmen (je nach Erfahrung
    Materialmenge wählen)
   Wirtschaftlichkeit (Qualität im Vordergrund)
   Surroundmaterial zu Archivzwecken
Schnitt
   je nach Professionalisierungsgrad unterschiedlich
   erschwingliche Software erhältlich
   handwerkliche Dinge besonders wichtig (Gefahr der
    Amateurhaftigkeit)
   Musik (große Bedeutung): GEMA, Verlagsrechte
    (fachmännischer Rat unbedingt nötig)  GEMA-freie
    Musik erhältlich (bspw.: Flatrate: lizenzfreie
    Musik), Lizensierung jedes Liedes über den
    Musikverlag möglich, Eigenkompositionen machen
    Sinn (GEMA und GEMA-freie Künstler)
   Sprecher: kommt auf die Filmart an (Bsp.:
    Informationsfilm ja, bei Imagefilm eher nicht)-
    Agenturen
Vertrieb
   Footage-Material kostenlos zur Verfügung stellen (TV Präsenz kann so
    erhöht werden durch Zweitverwendung)
   Rechtesituation bei Onlineportalen im Blick behalten (AGBs)
   Kanäle:
       Offline:
           Screens vor Ort (Touchpoint Erlebnis) (eigene und fremde Kanäle) Captured Audience
           DVD/BlueRay
           Kino und TV
       Online:
           Youtube, Vimeo, eigen Portale
           eigene Website
           Facebook und Social Networks (Google + ...)
           Onlinemarketing (Werbeplatzierung – wird eher als Content wahrgenommen)
           Smart-TV
           Augmented Reality
           Personalisierte Tools/Filme (auf Handlung Einfluss nehmen/Einbau von weiteren
            Leistungen (Hotelfinder))
   Viralkampagnen: schwer zu planen

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  • 2. Zielsetzung ermitteln  Was will ich erreichen? (Emotionen wecken, Image, Informieren, Kontakte, Verkauf en...) Touchpoint innerhalb der Customer Journey beachten  Film kann alles, aber nicht EIN Film kann alles  Was will ich zeigen? (Imagefilm für gesamte Region, spezifischer Ort, Kampagne etc.) Wertecluster (welche Werte?/Zielgruppen)
  • 3. Make or Buy  budgetabhängig  zielabhängig (Authentizität: z.B. Dreh durch Mitarbeiter gewünscht?)  Mischformen möglich, bedürfen aber genauer Schnittstellendefinitionen und Absprachen  Auch an User generated Content denken  Vorsicht bei „Make“: Auch selbstgedrehte Filme vermitteln Image und Marke
  • 4. Story entwickeln  hängt von der Make or Buy Entscheidung ab wie stark die Story ist (Spannungsbogen)  Story nicht immer nötig, aber erkennbarer roter Faden sinnvoll  Mut zu Ideen!  Viele Köche verderben den Brei, Demokratie vs Diktatur  Winterspot Schweiz
  • 5. Umsetzung  bei Agenturbeauftragung: Mitspracherecht (DMO muss Vorstellungen kommunizieren)  Storyboard  Darsteller  Locationscouting  Requisiten  Equipment  etc.
  • 6. Dreh  bei Agenturbeauftragung: DMO Mitarbeiter sollte anwesend sein (organisatorische, inhaltliche (Motiv etc.) Gründe, aber: kreativer Part bleibt beim Filmemacher)  Materialmenge bestimmen (je nach Erfahrung Materialmenge wählen)  Wirtschaftlichkeit (Qualität im Vordergrund)  Surroundmaterial zu Archivzwecken
  • 7. Schnitt  je nach Professionalisierungsgrad unterschiedlich  erschwingliche Software erhältlich  handwerkliche Dinge besonders wichtig (Gefahr der Amateurhaftigkeit)  Musik (große Bedeutung): GEMA, Verlagsrechte (fachmännischer Rat unbedingt nötig)  GEMA-freie Musik erhältlich (bspw.: Flatrate: lizenzfreie Musik), Lizensierung jedes Liedes über den Musikverlag möglich, Eigenkompositionen machen Sinn (GEMA und GEMA-freie Künstler)  Sprecher: kommt auf die Filmart an (Bsp.: Informationsfilm ja, bei Imagefilm eher nicht)- Agenturen
  • 8. Vertrieb  Footage-Material kostenlos zur Verfügung stellen (TV Präsenz kann so erhöht werden durch Zweitverwendung)  Rechtesituation bei Onlineportalen im Blick behalten (AGBs)  Kanäle:  Offline:  Screens vor Ort (Touchpoint Erlebnis) (eigene und fremde Kanäle) Captured Audience  DVD/BlueRay  Kino und TV  Online:  Youtube, Vimeo, eigen Portale  eigene Website  Facebook und Social Networks (Google + ...)  Onlinemarketing (Werbeplatzierung – wird eher als Content wahrgenommen)  Smart-TV  Augmented Reality  Personalisierte Tools/Filme (auf Handlung Einfluss nehmen/Einbau von weiteren Leistungen (Hotelfinder))  Viralkampagnen: schwer zu planen