Referentin: Denise Schuster
www.unserparkplatz.de.
Referat und Chat in der
7. kollektiven Intelligenz Eventwoche
Mittwoch 2.4.2014 17:00 – 18:00 Uhr
Mehr Informationen im Chat auf
www.netbaes.net
Kann das Wachstum in der Shareconomy gesteuert werden?
Wie überleben Unternehmen dauerhaft in der Shareconmy?
1. Wie überleben Unternehmen dauerhaft
in der Shareconmy?
Referentin: Denise Schuster
www.unserparkplatz.de.
Referat und Chat in der
7. kollektiven Intelligenz Eventwoche
Mittwoch 2.4.2014 17:00 – 18:00 Uhr
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3. Gliederung
1.Ist Shareconomy ein dauerhaftes Phänomen?
2.Welche Modelle gibt es?
3.Was sind die Herausforderungen für Start-Ups?
4.Mögliche Erfolgsmodelle
5.Zusammenfassung
6.Petition
7.Zukunftszenarien
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4. 1. Ist Shareconomy ein dauerhaftes Phänomen?
Die Idee:
Wer Wissen, Ressourcen, Erfahrungen und Kontakte teilt, eröffnet sich neue
Wege der Zusammenarbeit und neue Chancen.
Doch:
Ganz neu ist diese Idee nicht, bereits 1984 definierte der Harvard-Ökonom
Martin Weitzman den Begriff Share Economy und ging davon aus, dass der
Wohlstand für alle zunimmt, wenn er geteilt wird.
Quelle: Martin Weitzman, The share economy: Conquering Stagflation, Harvard Publication Press, Boston 1984.
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5. 1. Ist Shareconomy ein dauerhaftes Phänomen?
Shareconomy ist weit mehr als klassisches Networking und
Informationsaustausch – Wissen, Ideen, technische Lösungen usw.
werden geteilt und gemeinsam genutzt, auch profitiert wird gemeinsam.
Nutzen statt Besitzen oder Leihen statt Kaufen – wirtschaftliche
Modelle, die heute nicht mehr nur im privaten Bereich Anwendung
finden. Der private Verbraucher nutzt Gebrauchsgüter schon längst
auch einmal anders: Beim Carsharing teilt man sich Autos, beim
Parkplatzsharing Parkplätze. Speziell die sozialen Netzwerke wie
Facebook, Youtube, Twitter und Co. haben das Teilen populär gemacht
und vorangebracht.
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6. 1. Ist Shareconomy ein dauerhaftes Phänomen?
Mietmodelle und Teillösungen funktionieren auch für
Unternehmen. Und die Nachfrage danach steigt. Internet und
technologische Entwicklung machen es möglich und besonders
einfach, die unterschiedlichsten Inhalte und Wissen zu verbreiten
und zu nutzen. Über die Cloud können Daten ins Web ausgelagert
werden und Unternehmen sparen sich die eigene IT-Infrastruktur;
mit SaaS (Software as a Service) nutzt man eben genau das, was
man als Unternehmen benötigt und bezahlt auch nur für die
tatsächlich genutzte Software.Copyright UnserParkplatz GmbH März 2014
7. 1. Ist Shareconomy ein dauerhaftes Phänomen?
Ein Ende der Entwicklung und der damit einhergehenden
Möglichkeiten, zu teilen, zu nutzen, zu mieten, ist nicht abzusehen,
wie auch die Aussteller auf der CeBIT 2013 mit ihren Lösungen für
die moderne Unternehmens- und Kundenkommunikation bewiesen
haben.
Quelle Folie 3-6: https://www.business-coupon.de/b2b-informiert/shareconomy-cebit-leitthema-und-neuer-trend-4.html
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8. 1. Ist Shareconomy ein dauerhaftes Phänomen?
Löst die Shareconomy nun
unser klassisches
Konsumverhalten ab?
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9. 1. Ist Shareconomy ein dauerhaftes Phänomen?
Unsere These lautet Nein.
Denn wir teilen nur bestimmte
Ressourcen und meist nur in
bestimmten Regionen und
Teilen erfordert auch Besitz,
der geteilt werden kann.
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10. 1. Ist Shareconomy ein dauerhaftes Phänomen?
Privates Sharing
Besitztümer oder Wissen
(Autos, Werkzeuge,
Parkplätze, Kleidung etc.)
werden mit anderen geteilt
für Geld oder Credits
Erfordert genügend
Anbieter & Angebot
Unternehmen Sharing
Software, Wissen, Daten
werden unter Mitarbeitern,
Kunden, Lieferanten geteilt
Erfordert Einsatz von
speziellen IT-Lösungen, die
angeschafft bzw. individuell
angepasst werden müssenCopyright UnserParkplatz GmbH März 2014
11. 1ST
Auch im 21.
Jahrhundert wird es
den klassischen
Hyperkonsum noch
geben und geben
müssen.
1. Ist Shareconomy ein dauerhaftes Phänomen?
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12. 1. Ist Shareconomy ein dauerhaftes Phänomen?
Shareconomy ist also eine Konsumform und eine Wirtschaftsform,
die unser bisheriges Produzieren, Verkaufen und Konsumieren
erweitert. Die technischen Möglichkeiten des Web 2.0 und der
mobilen, überall internetfähigen Endgeräte ermöglichen es, dass
bisher passive Konsumenten auch zu aktiven Verkäufern und
Produzenten werden.
Die neue Generation der Re-Gens wächst mit dem Bewusstsein auf,
dass Ressourcen endlich sind und Besitz nicht in jedem Fall
erstrebenswert und nötig ist.Copyright UnserParkplatz GmbH März 2014
13. 1. Ist Shareconomy ein dauerhaftes Phänomen?
Damit ist aus unserer Sicht Shareconomy ein dauerhaftes
Phänomen – also Wirtschafts- und Konsumform und kein Trend!
Die spannende Frage lautet, wie können sich Unternehmen und vor
allem Start-Ups in diesem neuen Wertesystem und Markt dauerhaft
erfolgreich etablieren?
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14. Um diese Frage zu beantworten schauen wir uns einmal die
unterschiedlichen Modelle an, die von Rachel Botsman und Boo
Rogers treffend unterteilt wurden.
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15. 2. Welche Modelle gibt es?
Video
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16. 2. Welche Modelle gibt es?
Product Service Systems:
Private Besitztümer werden vermietet oder geteilt
Redistribution Markets:
Gebrauchte Güter werden an andere weitergegeben als Alternative zum
Wiederverwenden, Reduzieren, Recyceln oder Reparieren
Je nach Marktform, werden die Güter kostenfrei angeboten, getauscht oder
verkauft
Collaborative Lifestyles:
Menschen mit gleichen Bedürfnissen und Interessen teilen Zeit, Wissen, Raum
oder Geld Copyright UnserParkplatz GmbH März 2014
17. 2. Welche Modelle gibt es?
Modelle
Voraussetzungen
Treiber Copyright UnserParkplatz GmbH März 2014
18. 2. Welche Modelle gibt es?
Hieran sieht man, dass es
eine Entwicklung gibt, die
jedoch dazu führt, dass
nicht der Ursprungszweig
ersetzt wird, sondern neue
Geschäftsmodelle und
Unternehmen entstehen, die
das Angebot erweitern.
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20. Die deutsche Shareconomy Landschaft umfasst schon viele
Unternehmen, darunter vor allem Start-Ups.
Welche Unternehmen schaffen es dauerhaft am Markt zu
bleiben und erfolgreich zu sein? Welche Herausforderungen
müssen sie meistern?
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21. 3. Was sind die Herausforderungen für Start-Ups?
Die größte Herausforderung für "Shareconomy"-Projekte
liegt darin, neben den technischen Möglichkeiten die
Voraussetzungen für das Teilen zu schaffen. Sie müssen
Vertrauen herstellen und die Risiken, etwa Missbrauch,
minimieren. Und sie müssen einen ausreichend großen
Markt schaffen. Dabei brauchen die Plattformen einerseits
eine kritische Masse von Teilnehmenden, damit sich das
Angebot für die Nutzer lohnt, andererseits sinkt mit
steigender Teilnehmerzahl die Übersichtlichkeit.
Quelle: 2014 Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, www.umwelt-im-unterricht.deCopyright UnserParkplatz GmbH März 2014
22. Die Herausforderungen sind gleichzeitig auch kritische
Erfolgsfaktoren für die Shareconomy Unternehmen und das
Wirtschaftssystem.
Nachfolgend werden daher die Herausforderungen aller
Akteure der Shareconomy aufgeführt.
Quelle S.22-28; 38-39 : Avispador, Axel Opperman http://de.scribd.com/doc/120931605/DE-Shareconomy-als-Teil-einer-
Organisationsform-in-Unternehmen-als-Geschaftsmodell-und-feste-Gro%C3%9Fe-in-der-Gesellschaft
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23. 3. Was sind die Herausforderungen für Organisationen?
Wird Shareconomy als Teil einer agilen Organisationsform
gesehen, werden neuen Möglichkeiten der unternehmens-
internen Leistungserbringung ermöglicht. Bedingt durch IT
werden die Prozesskosten reduziert und so der Austausch
ermöglicht.
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24. 3. Was sind die Herausforderungen für das Geschäftsmodell?
Shareconomy als Geschäftsmodell ermöglicht
die Erschließung neuer Märkte und Kundengruppen. Neben
einer smarten Geschäftsidee kommt es insbesondere auf den
kombinierten Einsatz unterschiedlicher Informations- und
Kommunikationstechnologien an.
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25. 3. Was sind die Herausforderungen für unser Wirtschaftssystem?
Für ein Wirtschaftssystem ergibt sich die Chance auf
Wachstum und Entwicklung. So hilft eine „Share Economy“,
gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung
(in bisher benachteiligten) Regionen (scheinbar) positiv zu
beeinflussen, da Menschen an Märkte herangeführt werden
können. Auch wird der Verbrauch und Gebrauch von
Rohstoffen und Gütern optimiert. Gleichzeitig wird es jedoch
auf eine Konzentrierung auf der Angebotsseite hinauslaufen.
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26. 3. Was sind die Herausforderungen für die Gesellschaft?
Aus Sicht der Gesellschaft führen „Sharing Economy“
-Ansätze zu einer Angleichung unterschiedlicher
Gesellschaftsschichten. Kurz- und mittelfristig entsteht so
Wohlstand. Mittelfristig- bis Langfristig kann es zu
gesellschaftlichen Schieflagen führen, wenn sich eine große
Anzahl von Konsumenten wirtschaftlich übernimmt oder von
Konsum (vom Gebrauch) ausgeschlossen wird. Es muss
daher auch betrachtet werden, in welchen Formen die
Sharing Economy sich in der Gesellschaft verbreitet.
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27. 3. Was sind die Herausforderungen für den Einzelnen?
Für den einzelnen Menschen ermöglicht Shareconomy den
Zugang zu neuen Produkten und Services.
Augenblickswünsche können genauso erfüllt werden, wie die
langfristige Befriedigung einer Vielzahl von Bedarfen. Es
muss jedoch bedacht werden, in welchem Umfang und
welcher Art der kollaborative Verbrauch erfolgen wird.
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28. 4. Mögliche Erfolgsmodelle
Das richtige Preismodell ist unter Umständen für den Erfolg des gesamten
Geschäftsmodells wichtiger als die eigentliche Leistungserbringung. Durch Freemium-
Ansätze kann schnell eine kritische Masse für die Lösung erzeugt werden und so zu einer
Relevanz für das Angebot führen. Die Monetarisierung erfolgt dann durch zusätzliche
Lösungen und Leistungen, die das „freie“ Produkt aufwerten. Dieser Ansatz wird häufig
im Bereich von Software-Angeboten - respektive Software as a Service - genutzt. Anbieter
zielen auf eine schnelle - oftmals virale- Verbreitung der Software ab. Ab einem
bestimmten Punkt (z.B. kritische Masse in einem Unternehmen) werden Management-
Tools für die eigentliche Software - den kostenlosen Service - benötigt. Oder bestimmte
Nutzergruppen entwickeln Preisbereitschaften für ergänzende Leistungen (wie Speicher,
Rechenleistung.).
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29. Welches sind nun Modelle, die zum Erfolg führen können für Start-
Ups und etablierte Unternehmen?
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30. 4. Mögliche Erfolgsmodelle
Anbieter von Systemgeschäften (etwa Carsharing) mit relativ hohen Einstiegsinvestments
und einer vergleichsweisen hohen benötigten Anzahl von Nutzern zur Erzielung einer
Systemrelevanz und Systemfunktionalität sollten auf Modelle setzen, die das Konzept
„Mitgliedschaft & Nutzung“ in den Mittelpunkt rücken. Durch den Mitgliedsbeitrag wird
sowohl eine Bindung an das System erzielt, als auch ein regelmäßiger finanzieller
Rückfluss. Durch vergleichsweise niedrige Nutzungsgebühren (diese können genauso wie
der Mitgliedsbeitrag gestuft sein), werden die Attraktivität und die Nutzung gefördert.
Gelegenheitsanwender können durch reine Nutzungsgebühren den Service konsumieren.
Hier hat eine preisliche Bevorzugung gegenüber den Mitgliedern stattzufinden. Neben
der Preisgestaltung ist das Handling von zentraler Bedeutung.
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31. 4. Mögliche Erfolgsmodelle
Eine herausragende Rolle für Shareconomy-Modelle, die sich um kollaborativen
Gebrauch (Carsharing, „Spielzeug - und Kinderwagen- Subskriptionsmodelle“) drehen,
wird der Planung – respektive Bewertung – der eingesetzten Güter zu Teil. So hat sich in
den letzten Jahren der Trend durchgesetzt, dass Güter entwickelt und produziert werden,
die einen geplanten Defekt aufweisen – quasi ein eingebautes Verfalldatum haben. Der
entsprechende Begriff hierfür ist „Obsoleszenz“.
Während diese Eigenschaften für Hersteller und Händler in klassischen
Handelsgeschäften ein gutes Geschäft sein können, sind diese Produkteigenschaften für
Modelle des kollaborativen Gebrauchs unbrauchbar. Deshalb gilt es hier, einen anderen
Weg einzuschlagen und die eingesetzten Güter auf Langlebigkeit zu trimmen.
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32. 4. Mögliche Erfolgsmodelle
Für Unternehmen, die die Vorteile von Shareconomy nutzen möchten, hält Lauren
Anderson von Collaborative Consumption folgende Tipps bereit:
bestehende Vorzüge untersuchen und ungenutzte Ressourcen identifizieren. Können
diese Vorzüge an andere Unternehmen ausgeliehen oder vermietet werden? (Vor allem,
wenn schon eine etablierte Benutzer-Community besteht?)
Sprechen Sie mit Kunden und finden Sie heraus, was sie sich wünschen. Widerstehen Sie
der Versuchung von irrelevanten Promo-Aktionen. „Durch Zusammenarbeit“, so
Anderson, „entstehen Produktinnovationen“.
Konzentrieren Sie sich darauf, durch Vermietung, Wiederverkauf oder Vermittlung
zusätzliche Einnahmequellen zu generieren, statt sich auf Umsatzverluste zu
konzentrieren.
Das Erfolgsrezept? Immer ein Hauptziel verfolgen, die kritische Masse von Benutzern
erreichen, die richtigen Werte verfolgen und ein echtes Problem lösen.
Quelle: http://blog.mila.com/2014/02/26/shareconomy-unternehmen-bedrohen-etablierte-firmen-mythos-oder-wahrheit/
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33. 4. Mögliche Erfolgsmodelle
Unsere erste Erfolgsthese lautet die
bekannte Form des Konsumierens
und Kaufens über Web und App
zusätzlich zum Teilen anzubieten.
www.UnserParkplatz.de bietet daher
bestehende öffentliche Parkplätze z.B.
in Parkhäusern und günstige
Flughafenparkplätze an allen
Flughäfen Deutschlands an zusätzlich
zu privaten Parkplätzen, die geteilt
werden können. Damit stoßen Kunden
auf ein bekanntes Angebot und
können Vertrauen in die Seite
schneller aufbauen. Copyright UnserParkplatz GmbH März 2014
34. 4. Mögliche Erfolgsmodelle
Ganz nach dem Erfolgstipp von Lauren Anderson
bietet www.UnserParkplatz.de auch die Lösung für
mehrere wirkliche Parkplatzprobleme. So haben
wir eine Technologie entwickelt, mit der erstmalig
einfach LKW-Parkplätze an Autohöfen reserviert
werden können und Sicherheitsparkplätze entstehen
können. Außerdem bieten wir mit der Lösung die
Möglichkeit Event- und Sportarenparkplätze
zusammen mit dem Veranstaltungs-Ticketkauf zu
reservieren und damit die Anreise zum Event zu
entspannen. Auch Festivalparkplätze werden über
unser Portal angeboten und bieten erstmalig eine
Übersicht über vorhandene Kapazitäten für die
Anreiseplanung. Copyright UnserParkplatz GmbH März 2014
35. 4. Mögliche Erfolgsmodelle
Nach einer ähnlichen Philosophie arbeitet auch
Kleiderkreisel.de. Sie bieten ebenfalls nach dem klassischen
ebay-Prinzip gebrauchte Kleidung von Privatkunden zum
Verkaufen an zusätzlich zum Teilen und Verschenken von
Kleidung. Dadurch konnten sie in kurzer Zeit eine enorme
Community aufbauen und schnell das Vertrauen der
Teilnehmer gewinnen. Dazu haben sie die Gebühren im
Gegensatz zu Ebay einfach abgeschafft und dadurch einen
Anreiz geschaffen auf die Plattform zu wechseln.
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36. 4. Mögliche Erfolgsmodelle
Konzerne, die sich in der Shareconomy tummeln, versuchen
hingegen mit ihrem Markenimage und daraus resultierendem
Vertrauen in das Unternehmen Neukunden zu gewinnen.
Flinkster, Car-2-Go, drive-now sind Beispiele.
Start-Ups, die sich hier etablieren wollen haben es häufig
schwerer sich gegenüber der Marktmacht und den
Marketingbudgets durchzusetzen wie das Beispiel
Zebramobil zeigt.
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37. 4. Mögliche Erfolgsmodelle
Doch wer einmal die kritische Masse an Angebot bzw.
Teilnehmern für sein Modell erreicht hat, kann vom
Empfehlungsmarketing der Community profitieren, das in
der Shareconomy viel stärker ist, als im klassischen
Konsumieren. Denn auch die Verkäufer/Anbieter machen
Werbung für ihr zu teilendes Gut.
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38. 5. Petition
Die Zusammenarbeit unter den
Shareconomy Unternehmen und hier
vor allem unter den Start-Ups ist im
Vergleich zu klassischen Branchen
sehr viel einfacher und die
Unternehmen unterstützen sich mit
Wissen, Erfahrungen und
Empfehlungen, wie die gemeinsame
Petition zeigt.
Mitmachen und bitte
unterstützen!
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39. 6. Zukunftszenarien
Sicher ist, dass nahezu jedes aktuelle Geschäftsmodell im Bereich Handel und der
Vermarktung (inkl. Produktion) von Waren und Dienstleistungen durch Shareconomy-
Modelle herausgefordert wird. Es entstehen neue Chancen der Expansion und
Marktentwicklung. Warum kann es nicht für einen Filialbetreiber von
Schmuckgeschäften interessant sein, auch zunehmend „gebrauchte“ Schmuckstücke zu
verkaufen oder seinen Kunden über ein Mitgliedschaftsmodell, Ketten und Ringe
zeitweise zu überlassen? Weshalb sollte eine Baumarktkette nicht über integrierte
(Flatrate-)-Nutzungs-Mitgliedschaftsmodelle die Umsätze und Kundenbindung
erhöhen? Oder ist es so abwegig, dass es in einigen Jahren gebrauchte Güter nicht nur
in dezidierten „Gebrauchtkaufhäusern“ gibt, sondern auch ein ausgewähltes
Warensortiment in den „klassischen“ Kaufhäusern aufgebaut wird?
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40. 6. Zukunftszenarien
Um solche – und zahlreiche weitere Konzepte – zu realisieren,
bedarf es agiler Organisationen, einem Verständnis von IT als
Produktionsfaktor sowie einer Wertehierarchie, die auf Vertrauen
und Transparenz aufbaut.
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41. Ich freue mich auf Ihr Feedback und Fragen zum Thema.
Denise Schuster, Geschäftsführerin von
UnserParkplatz GmbH
Wasserburger Str. 9
84427 St. Wolfgang
Tel. 08085/3589957
ds@unserparkplatz.de
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42. In dieser Woche, 31.3.2014 – 4.4.2014,
werden 11 Referenten in 18
Präsentationen zeigen wie erfolgreich
heute Shareconomy schon ist. Sie sind
eingeladen sich daran zu beteiligen.
Teilen Sie unser Wissen.
Mehr Informationen auf
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