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Modul 06
            eEducation4
Donau-Universität Krems
    Graf / Vaught / Stefl
Definition:
 Lernstrategien sind jene Verhaltensweisen und
  Kognitionen, die von Lernenden aktiv zum Zweck des
  Wissenserwerbs eingesetzt werden.




      Konzepte basierend auf     Kognitionspsychologisch
empirischen Untersuchungen:      geprägte Konzepte:

Marton, Pask, Entwistle, Biggs   Weinstein & Mayer, Pintrich & Garcia
Frühe Studien:
Marton & Säljö (1984)
  Lernen von Texten mit anschließenden Interviews
 surface-level approach: Auswendiglernen für spätere Befragung
 deep level approach: um Verständnis der „Botschaft“ eines Textes
                       bemüht

Pask (1976)
  relativ spezifische Lernanweisungen
 operation learner: seriell, Detail
 comprehension learner: holistischer Ansatz,
                            umfassende Beschreibung, vorausschauend,
                            weiter Aufmerksambereich
  Diese Studien hatten nur geringe empirische Basis und waren nur wenig
  in die damals aktuelle Lern- und Motivationsforschung eingebettet.
Arbeitsgruppen:
Entwistle (GB) und Biggs (AUS)
Itempools (= Sammlungen einzelner Einheiten der Datenerhebung, die sich auf Lernhandlungen beziehen, z.B.
    Interviews) wurden mit faktorenanalytischen Methoden untersucht und ergaben eine 10- bzw. 12-teilige
    Gliederung. Diese wurde als unbefriedigend betrachtet. Deshalb wurde eine weitere Faktorenanalyse (zweiter
    Ordnung) durchgeführt, die schließlich zu einem einfachen Schema mit jeweils 3 Lernorientierungen führte.


Entwistle & Ramsden (1983)
 meaning orientation: intrinsisch motiviert, autonom und unabhängig
 reproducing orientation: extrinsisch orientiert (durch Angst vor Scheitern)
 (achieving orientation): extrinsisch motiviert (durch Hoffnung auf Erfolg)

Biggs (1979, 1993)
 deep approach
 surface approach
 (achieving approach)
Kognitionspsychologisch
geprägte Konzepte
Weinstein & Mayer (1986)
    Wissenserwerb
1   Selektion: Aufmerksamkeitszuwendung zu Umweltreizen
2   Speicherung: Transfer von Arbeitsgedächtnis in das Langzeitgedächtnis
3   Konstruktion: Aufbau von Verbindungen zwischen neuen Informationen
4   Integration: Verknüpfung von vorhandenem und neuem Wissen

    Positive Beeinflussung durch
1   Wiederholungsstrategien: Wiederholen, Herausschreiben, Unterstreichen
2   Elaborationsstrategien: Bildung mentaler Bilder, sinnvoller Sätze,
                            Paraphrasen und Analogien
3   Organisationsstrategien: wichtige Gedanken, Fakten und Zusammenhänge
                             werden in Tabellen oder Diagrammen dargestellt
Pintrich & Garcia (1994)

  Grobkategorien selbstgesteuerten Lernens

 Kognitive Lernstrategien: Wiederholungs-, Elaborations- und
  Organisationsstrategien (vgl. Weinstein & Mayer, 1986)
  zusätzlich „Kritisches Denken“

 Metakognitive Lernstrategien: Selbststeuerung des Lernverhaltens
  (eigene Lernziele planen, Lernfortschritt überprüfen, Lernverhalten
  regulieren)

 Ressourcenmanagement: Lernaktivitäten, die die Informations-
  verarbeitung indirekt unterstützen (Planung der Arbeitszeit, geeignete
  Studienumgebung, Lernen in Arbeitsgruppen)
Beispiele
 Klippert-Methoden (Markieren, Strukturieren, Fragen
  stellen, ...)
 Portfolio-Methode
 Bildungsstandards vs. Schularbeiten

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M06 Lernstrategien

  • 1. Modul 06 eEducation4 Donau-Universität Krems Graf / Vaught / Stefl
  • 2. Definition:  Lernstrategien sind jene Verhaltensweisen und Kognitionen, die von Lernenden aktiv zum Zweck des Wissenserwerbs eingesetzt werden. Konzepte basierend auf Kognitionspsychologisch empirischen Untersuchungen: geprägte Konzepte: Marton, Pask, Entwistle, Biggs Weinstein & Mayer, Pintrich & Garcia
  • 3. Frühe Studien: Marton & Säljö (1984) Lernen von Texten mit anschließenden Interviews  surface-level approach: Auswendiglernen für spätere Befragung  deep level approach: um Verständnis der „Botschaft“ eines Textes bemüht Pask (1976) relativ spezifische Lernanweisungen  operation learner: seriell, Detail  comprehension learner: holistischer Ansatz, umfassende Beschreibung, vorausschauend, weiter Aufmerksambereich Diese Studien hatten nur geringe empirische Basis und waren nur wenig in die damals aktuelle Lern- und Motivationsforschung eingebettet.
  • 4. Arbeitsgruppen: Entwistle (GB) und Biggs (AUS) Itempools (= Sammlungen einzelner Einheiten der Datenerhebung, die sich auf Lernhandlungen beziehen, z.B. Interviews) wurden mit faktorenanalytischen Methoden untersucht und ergaben eine 10- bzw. 12-teilige Gliederung. Diese wurde als unbefriedigend betrachtet. Deshalb wurde eine weitere Faktorenanalyse (zweiter Ordnung) durchgeführt, die schließlich zu einem einfachen Schema mit jeweils 3 Lernorientierungen führte. Entwistle & Ramsden (1983)  meaning orientation: intrinsisch motiviert, autonom und unabhängig  reproducing orientation: extrinsisch orientiert (durch Angst vor Scheitern)  (achieving orientation): extrinsisch motiviert (durch Hoffnung auf Erfolg) Biggs (1979, 1993)  deep approach  surface approach  (achieving approach)
  • 5. Kognitionspsychologisch geprägte Konzepte Weinstein & Mayer (1986) Wissenserwerb 1 Selektion: Aufmerksamkeitszuwendung zu Umweltreizen 2 Speicherung: Transfer von Arbeitsgedächtnis in das Langzeitgedächtnis 3 Konstruktion: Aufbau von Verbindungen zwischen neuen Informationen 4 Integration: Verknüpfung von vorhandenem und neuem Wissen Positive Beeinflussung durch 1 Wiederholungsstrategien: Wiederholen, Herausschreiben, Unterstreichen 2 Elaborationsstrategien: Bildung mentaler Bilder, sinnvoller Sätze, Paraphrasen und Analogien 3 Organisationsstrategien: wichtige Gedanken, Fakten und Zusammenhänge werden in Tabellen oder Diagrammen dargestellt
  • 6. Pintrich & Garcia (1994) Grobkategorien selbstgesteuerten Lernens  Kognitive Lernstrategien: Wiederholungs-, Elaborations- und Organisationsstrategien (vgl. Weinstein & Mayer, 1986) zusätzlich „Kritisches Denken“  Metakognitive Lernstrategien: Selbststeuerung des Lernverhaltens (eigene Lernziele planen, Lernfortschritt überprüfen, Lernverhalten regulieren)  Ressourcenmanagement: Lernaktivitäten, die die Informations- verarbeitung indirekt unterstützen (Planung der Arbeitszeit, geeignete Studienumgebung, Lernen in Arbeitsgruppen)
  • 7. Beispiele  Klippert-Methoden (Markieren, Strukturieren, Fragen stellen, ...)  Portfolio-Methode  Bildungsstandards vs. Schularbeiten