GOTTES WORT ... durch Bertha Dudde.
Für die gegenwärtige Zeit sind aus christlicher Sicht die Offenbarungen durch Bertha Dudde hochaktuell. Zeitgeist und Weltgeschehen bestätigen fast täglich die Erfüllung dieser Prophezeiungen.
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0255 Böse Mächte .... Gute Geistwesen .... Grund und Wunder der Kundgaben ....
2446 a+b Weisheit ohne Liebe undenkbar .... Unvergängliches Wissen ....
1. GOTTES WORT
... durch Bertha Dudde
2446a
Weisheit ohne Liebe undenkbar ....
Unvergängliches Wissen ....
Um weise zu werden, muß der Mensch unbedingt in der Liebe
stehen, es muß unbedingt Liebeswirken vorangehen, will der
Mensch göttliche Weisheit empfangen. Die Weisheit ohne die Liebe
ist undenkbar, weshalb Menschen, die sich weise dünken, irren
werden, so ihnen die Liebe mangelt.
Dies ist das erste, was beachtet werden muß, will der
Mitmensch ein rechtes Urteil fällen über den Wert oder Unwert
dessen, was der Mensch an Wissen zu besitzen glaubt. Die Weisheit
wird nur dort zu erwarten sein, wo der Urheber, der Spender dieser,
selbst weise ist .... wo Weisheit vermittelt werden kann, weil der
Geber Selbst die Weisheit ist.
Alle weisen Gedanken sind also die Ausstrahlungen Dessen, Der
in Sich Liebe ist, weshalb diese Gedanken auch wieder von einem
liebenden Herzen entgegengenommen werden müssen, weil sie
anders nicht als Weisheiten empfunden würden. Denn die
Weisheit ist etwas Geistiges, das wieder nur vom Geist im
Menschen empfangen werden kann, der Geist im Menschen
aber nur dann in Funktion tritt, so er durch Liebeswirken
dazu angeregt wird.
Ohne die Liebe ist alles tot, auch das angebliche Wissen, das
dann nur diesirdische Dinge berührt ohne geistigen Wert oder aber
irriges Wissen ist, das niemals als Weisheit angesprochen werden
kann.
Es können die Menschen wohl ein Weltwissen ihr eigen nennen,
das auch der Wahrheit entspricht, das aber eben nur Dinge
2. berührt, die völlig unwesentlich sind für die Seele, d.h. für deren
Höherentwicklung, doch dieses Wissen ist mit dem Moment des
Todes erloschen, also vergänglich und ohne Wert für die Ewigkeit.
Doch nur allein dieses wird vor der Welt als Wissen gelten, weil es
mit Beweisen belegt werden kann, also gewissermaßen
unantastbar ist.
Geistiges Wissen aber wird deswegen nicht anerkannt, weil
dafür keinerlei Beweise erbracht werden können. Doch nur der
Mensch ist weise, der geistiges Wissen sein eigen nennt, denn er
nimmt es mit hinüber in die Ewigkeit. Uneigennütziges
Liebeswirken trägt ihm die Weisheit ein, weil beides göttlich
ist und was aus Gott kommt, auch nimmermehr vergehen
kann.
Je inniger sich der Mensch Gott verbindet durch Wirken
in Liebe, desto wissender muß er werden, weil göttliche Gabe
ihm nun zufließt, die nicht begrenzt geboten wird, sondern
unbegrenzt empfangen werden kann, und also der Mensch nun
weise wird, weil er in der Liebe steht ....
Amen
2446 b
Weisheit ohne Liebe undenkbar ....
Unvergängliches Wissen ....
Der Weg der Wahrheit ist folglich nur in der Liebe zu
finden, und wo die Liebe fehlt, dort geht der Mensch einen
falschen Weg, der ihn abseits von der Wahrheit führt. Denn weise
sein heißt, ein Wissen zu besitzen, welches der Wahrheit
entspricht.
Weise sein heißt aber auch, ein unvergängliches Wissen zu
haben, denn es ist das Wissen wertlos, so es mit dem Tode in ein
Nichts versinkt. Unvergängliches Wissen aber ist nur das Wissen
um Dinge, die außerhalb des Irdischen liegen, und dieses Wissen
3. wird wenig angestrebt, während der Mensch alles Diesirdische zu
ergründen sucht und seine Ehre daran setzt, als wissend zu gelten.
Es kann dieses Wissen zwar insofern segenbringend sein, als es
den Menschen befähigt, damit in Liebe zu wirken. Es kann ein
solches Wissen ein Kapital sein in den Händen dessen, der es
besitzt, so er es in der Weise verwertet, daß er den
Mitmenschen hilft und somit liebetätig ist .... Dann erwirbt er
sich Güter für die Ewigkeit auch mit irdischem Wissen, und diese
sind unvergänglich, wenngleich er das Wissen nicht mit
hinübernimmt in die Ewigkeit ....
Mit geistigem Wissen aber kann der Mensch gleichfalls dem
Mitmenschen Hilfe gewähren, indem er der Seele direkt geistiges
Gut vermittelt, also gleichfalls unvergängliche Güter ansammelt,
sowohl für sich als auch für den Mitmenschen, dem er geistiges Gut
vermittelt.
Und wahrhaft weise ist nur der Mensch, der wirket und schaffet
für die Ewigkeit, der also auf Erden schon sich Klarheit schafft über
geistige Dinge und dann dieser Erkenntnis gemäß sein Erdenleben
lebt. Dessen Wissen ist unzerstörbar und äußerst wertvoll,
wenngleich es von den Menschen nicht recht gewertet wird aus
Unkenntnis.
Weltwissen aber hilft zumeist nur die irdischen Güter
vermehren und wird daher auf Erden übergroß gewertet, ohne der
Seele Vorteil einzutragen, es sein denn, es wird genützet zum
Wohle des Mitmenschen, d.h. in Liebe zu diesem ausgewertet. Und
so muß immer die Liebe gleichzeitig den Menschen beherrschen,
soll der Mensch wahrhaft wissend sein oder das Weltwissen ihm
auch seelischen Erfolg eintragen.
Ohne die Liebe aber ist jegliches Wissen totes Gut .... und ohne
die Liebe ist zumeist das Wissen des Menschen weit von der
Wahrheit entfernt ....
Amen
Herausgegeben von Freunden der Neuoffenbarung —
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