2. Agenda
Erfahrungen/ Fragen (ca. ¾ Stunden)
Twitter in Österreich (ca. ¼ Stunden)
Do's and Don'ts auf Facebook (ca. ½ Stunden)
Facebook im Bildungsbereich (ca. ½ Stunden)
Wie baut man Fans auf? (ca. ½ Stunden)
Contentstrategien (ca. ½ Stunden)
Hands On – Aufgaben (ca. 1 Stunden)
3. Twitter in Österreich
Twitter Ranking Österreich - Twitter Ranking USA
→ Twitter in Österreich ist ein Forum der Entscheider
→ Unter den Top 500 Twitter-Accounts befinden sich viele Journalisten und Unternehmen.
4. Twitter in den USA
Twitter in den USA ist ein Marketingtool für Promis
@justinbieber tweeted hauptsächlich
Produktinfos.
Die Fans tweeten hauptsächlich
Liebesgeständnisse.
Es findet kaum Interaktion statt.
Die Twitterwall von @justinbieber hat
eher Ankündigungscharakter.
→ Auf Twitter erreichen @justinbieber's
Produktinfos seine Fans.
Die Fans können im Gegenzug ihre
parasoziale Beziehung pflegen.
5. Twitter in Österreich
Twitter in Österreich ist ein Forum der Entscheider
@arminwolf posted links zu externer
Medienberichterstattung
Auf seiner Twitterwall finden häufig
Dialoge mit anderen Nutzer statt
@arminwolf nutzt Twitter auch zur
Publikation (semi-)privater Meinung
→ Auf Twitter sagt Armin Wolf, was er im
Fernsehen nicht kann.
Andere Twitternutzer können darüber mit
ihm in Dialog treten.
10. Gründe für's Ent-Liken
Die Marke interessiert mich nicht mehr
Die vorhandenen Informationen waren nicht interessant genug
Die Inhalte wiederholen sich
Die Marke hat Informationen veröffentlicht, die ich nicht wert schätze
Informationen wurden nicht oft genug gepostet
12. Beispiele Unis im Social Web - Harvard
Harvard betreibt mehrere
Pages auf Facebook.
Das Landingtab ist auf
Information und Navigation
ausgerichtet.
In weiteren Tabs sind RSS-
Feeds, Youtube und Twitter
Verknüpfungen eingebunden.
14. University of Arizona
Die University of Arizona hat
auf dem Landingtab eine
homepageähnliche
Navigation eingerichtet.
Alle relevanten Social Media
Plattformen sind bereits auf
dem Landingtab verlinkt.
In weiteren Tabs sind
interaktive Touren durch die
Universität, Videos, etc
eingebunden
16. Der virtuelle Schneeballeffekt
Um auf Facebook Aufmerksamkeit zu erlangen, gibt es einige Möglichkeiten.
Die folgenden Punkte sollten daher so ausgiebig wie möglich ausgeschöpft
werden:
Sharen/Teilen – Updates an andere User versenden
liken, um lange in der Pinnwand zu sein (möglichst viele
Mitarbeiter)
Personen direkt ansprechen
Content mit Bildern verwenden
Immer wieder Einladungen verschicken
Netzwerken (Freundschaften bestätigen, die "Weak Ties"
fördern, d.h. Freunde von Freunden hinzufügen).
17. Facebook Adverts
● Gezahlt wird CPC (cost per click), nicht nach Impressions. Social Ads
● Das Facebook Advert "Like" kommt der Empfehlung eines
Freundes gleich
● Markeneindrücke kommen häufiger und nachhaltiger über
befreundete Fans als über Werbeeinschaltungen zustande.
→ eine große Zielgruppe bieten daher die Freunde der Fans
so hat zB die Marke Starbucks im Mai 2011 in den USA rund
17 Mio. Seitenaufrufe von Fans und ca. 35 Mio. über Freunde
von Fans verzeichnet.
→ Social Ads beziehen sich daher auf die Likes befreundeter
Nutzer
18. Pinnwandupdates
- Frequenz: Zwei- bis dreimal pro Woche
- nicht zu formal, Standard auf Facebook ist das Duzen
- Keine PR- oder Marketingsprache verwenden
Bsp. Posten eines Links:
URL
Frei editierbare
Miniaturbild (wird Überschrift und
automatisch Kurzbeschreibung
erkannt, kann
ausgewählt
werden)
19. Tipps zur Betreuung einer Facebook Page
Aufbau •Laufend Content auf der
Facebook-Pinnwand
einer veröffentlichen und die User zu
Interaktion motivieren
eigenen und •Relevante und interessante
Beiträge veröffentlichen
aktiven
Community → Eine gut betreute Pinnwand mit
aktiven Usern zeugt von Erfolg
auf
Facebook
20. Tipps zur Betreuung einer Facebook Page
Links und
•Auch auf externen Content
Videos verlinken, nicht nur firmeninterne
News verbreiten
verwenden! •Videos machen die
Facebookseite dynamisch
•Making-Of Videos geben
Hintergrundwissen
•Produkte in Verwendung
zeigen
21. Tipps zur Betreuung einer Facebook Page
Fotos • Fotos machen die Seite und das Unter-
nehmen lebendiger und leichter verständlich
verwenden! • Fotos sind eine leicht zu rezipierende,
niederschwellige Kommunikationsform
• Bei Beiträgen über Produkte immer ein Foto
dazu verwenden
• Kunden auffordern Fotos von Produkten zu
posten und diese Fotos sammeln
→ sorgt für Interaktion
• Wenn keine Fotos zu Produkten vorhanden,
dann Mitarbeiter beim Arbeiten, Teamfotos,
Backstagefotos,...
→ Identifikationshilfe
→ Bei Fotos auf Authentizität achten!
22. Tipps zur Betreuung einer Facebook Page
Crossmedial • Nicht alles auf Facebook muss auch
online passieren
agieren und • Nicht einseitig werben, sondern eine
ganzheitliche Strategie fahren
Offline • Synergieeffekte durch Integration von
Offline in Online und vice versa nutzen
Marketing • Kooperationen und Sponsorships durch
Facebook promoten und ergänzen
integrieren! • Eventmarketing muss einbezogen
werden
→ bspw Gästeliste für Facebookfans
→ Fotoalben von Events
23. Contenterstellung Do's and Don'ts
Zuhören
Relevanter Content (Mehrwert!)
Fragen beantworten
Informelle Kommunikation
Mitarbeiter ohne Filter sprechen lassen (Authentizität)
Mitbewerber diskreditieren
Unhöfliche Reaktionen auf Kommentare
Betriebsgeheimnisse veröffentlichen
Werbung
Kontaktanfragen von Mitarbeitern ignorieren
25. Was muss bedacht werden
Nur wer zuhört, kann Teil der Diskussion sein
Communityaufbau langwieriger Prozess
Social Web keine reine Kampagnenplattform, daher:
Langfristiges Strategiekonzept wichtig
Negative Kommentare/Kritik Bestandteil des Social Web:
daher proaktive Netzwerkbildung wichtig
26. Leitlinien der Contenterstellung
Grundsätzlich:
Kühlen Kopf bewahren und nicht vorschnell reagieren!
Workflows und interne Ansprechpartner festlegen.
Don't feed the trolls!
Sich nicht provozieren lassen
In keine Kämpfe verwickeln lassen
Q&A
27. Leitlinien der Contenterstellung
Beim Posten:
Beiträge in der ersten Wochenhälfte veröffentlichen
Beiträge während der Bürozeiten posten
Fotos und Links ja, Videos eher weniger
Produktwerbung am Besten in Verbindung mit Fragen
Gewinnspiele funktionieren immer
Fragen stellen schafft Interaktion
Bei Beschwerden: keine Zensur, Sachverhalte klären,
Richtigstellen, User weiterhelfen, ehrlich sein
28. Leitlinien der Contenterstellung
Taktik:
Maximal 320 Zeichen verwenden
Je jünger die Fans um so geringer sollte die
Komplexität der geposteten Inhalte sein
Beschwerdepostings und im worst case: Löschung
von Seiten/Postings (Beispiel Hornbach auf Facebook)
Content is King
29. Checkliste einer Contentstrategie
● Content: Definition relevanten Contents (Ziele, Zielgruppe,
Anbindung an bestehenden Content)
● Produktion: Bestimmung der Contentproduzenten (Mitarbeiter,
CEO, professionelle Blogger, User, etc.)
● Form: Text, Bild, Ton
● Format: Information, Wettbewerb, Spiel, etc.
● Event: Bestimmung von Ausgangspunkten der Kommunikation,
Nutzung, oder Erzeugung von Events.
● Promotion: Vermarktung der eigenen Social Media Präsenz auf
anderen Kanälen
●Multiplikatoren: Nutzung von Bloggern, Newslettern, etc.
34. Kontakt
Judith Denkmayr
Studium der Publizistik (Uni Wien)
Freie Journalistin bei (Kurier, Profil, Trend)
Webredakteurin bei ntv, Ö3, gotv, play.fm
Social Media & Online Marketing für ATV, Onlinekonzept
für „AmPunkt“
jd@digitalaffairs.at | +43 699 12 54 63 06
@linzerschnitte
facebook.com/judithdenkmayr