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KMK – Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH

IWRM Karlsruhe 2010 – Integrated Water Resources Management –
24. – 25. November 2010 im Kongresszentrum Karlsruhe

       Zukunftsthema Integriertes Wasserressourcen-Management
       Internationales Fachpublikum aus Wissenschaft, Wirtschaft und
       Öffentlicher Hand
       Themenschwerpunkt Wassermanagement in der Landwirtschaft
____________________________________________________________________
Karlsruhe, 24. November 2009
Wasser ist einer der wichtigsten Rohstoffe der Erde – nach Expertenmeinung
könnte er in Zukunft der Wichtigste werden. So sind bereits heutzutage mehr als
zwei Milliarden Menschen in über 40 Ländern von Wasserknappheit betroffen. Das
Management von Wasserressourcen ist daher eine der großen Herausforderungen
für Politik, Wissenschaft, Industrie und Gesellschaft.

Mit einer neuen Fachkonferenz und einer begleitenden Ausstellung geht die
Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH (KMK) dieses aktuelle Thema an: Die
IWRM Karlsruhe – Integrated Water Resources Management – lädt vom 24. bis 25.
November 2010 die Entscheidungsträger, Dienstleister und Wissenschaftler aus
aller Welt ins Kongresszentrum Karlsruhe ein. Die Konferenz will das international
vorhandene Wissen und die Erfahrung der Experten rund um das Integrierte
Wasserressourcen-Management zusammenführen und eine Grundlage schaffen für
neue Modelle und Technologien.

Ausschlaggebend für Karlsruhe als Veranstaltungsort dieser richtungweisenden
Veranstaltung ist das große Fachwissen in der Region. Britta Wirtz, Sprecherin der
Geschäftsführung der KMK erläutert: „Hier hat sich ein starkes Know-how-Netzwerk
zum    Thema       IWRM      gebildet mit    hochkarätigen     Hochschulen    und
anwendungsorientierten Instituten, Wasserzentren und Firmen, die an Projekten in
der ganzen Welt beteiligt sind.“

Daher kann die IWRM Karlsruhe auf zahlreiche Partner zählen. So das KIT – das
Karlsruher Institut für Technologie, das sich mit fünf Instituten beteiligt, sowie das
Fraunhofer Institut Karlsruhe, das die Veranstaltung mit zwei Fachrichtungen
unterstützt. Weitere Partner der IWRM Karlsruhe sind u. a. die Siemens AG, das
Chemische Labor Dr. Vogt, die DVGW, Deutsche Vereinigung des Gas- und
Wasserfaches e. V., das Landesamt für Umweltschutz Baden-Württemberg sowie
German Water Partnership, das Netzwerk, in dem sich private und öffentliche
Unternehmen aus dem Wasserbereich, Fachverbände und Institutionen aus
Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung unter einem Dach zusammengeschlossen
haben.
Landwirtschaft als größter Wasserverbraucher weltweit

Schwerpunktthema der IWRM Karlsruhe ist das Wassermanagement im
landwirtschaftlichen Bereich. Rund zwei Drittel der gesamten Wasserentnahme
entfällt heute auf die Landwirtschaft, etwa 20 Prozent verbraucht die Industrie, gut
zehn Prozent fließen in private Haushalte. Dabei gibt es enorme regionale
Unterschiede: In Europa entfällt mehr als die Hälfte der Wasserentnahme auf die
Industrie, in Asien und Afrika ist die Landwirtschaft für über 85 Prozent des
Wasserverbrauchs verantwortlich.

Wie sich die Wasserressourcen im landwirtschaftlichen Bereich im Hinblick auf die
unterschiedlichen Regionen, Klimazonen und Vegetationen am Besten verwalten
lassen, zeigt die IWRM Karlsruhe mit ihrem Konferenzprogramm 2010. Dabei bilden
die Themen die gesamte operative Kette des Integrierten Wasserressourcen-
Management ab: Von der Analyse der Probleme bei der Wasserver- und entsorgung
über die rechnergestützte Modellierung der Wassermengen und Wasserverteilung
(Wo steckt wie viel Wasser?) bis hin zur Entwicklung von nachhaltigen Planungs-
und Entscheidungsunterstützungssystemen. Aktuelle Themen wie Erosion und
Wüstenbildung, Versalzung sowie Schadstoffsanierung und Qualitätsmanagement
werden ebenso diskutiert wie das ökonomische Dreieck: Wasser, Energie,
Nahrungsmittel       oder      Überschwemmungswasser          als      potentielle
Rohwasserressource.

Die begleitende Fachausstellung der IWRM Karlsruhe gibt darüber hinaus
Gelegenheit, die Funktionen solcher Modelle und Systeme direkt mit den Anbietern
und Dienstleistern aus den Bereichen Geologie, Hydrologie sowie der
Wasserwirtschaft, den Software-Anbietern, den Ingenieurbüros, den Herstellern von
mobilen Wasseraufbereitungsanlagen sowie den Vertretern aus Wissenschaft,
Forschung und Bildung zu erörtern.

Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.iwrm-karlsruhe.com.



Hinweis für die Redaktionen: Sollten Sie Fotomaterial zur Illustration Ihres
Artikels benötigen, rufen Sie uns bitte unter der Telefonnummer:
+49 721 3720-2303 an.

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  • 2. Landwirtschaft als größter Wasserverbraucher weltweit Schwerpunktthema der IWRM Karlsruhe ist das Wassermanagement im landwirtschaftlichen Bereich. Rund zwei Drittel der gesamten Wasserentnahme entfällt heute auf die Landwirtschaft, etwa 20 Prozent verbraucht die Industrie, gut zehn Prozent fließen in private Haushalte. Dabei gibt es enorme regionale Unterschiede: In Europa entfällt mehr als die Hälfte der Wasserentnahme auf die Industrie, in Asien und Afrika ist die Landwirtschaft für über 85 Prozent des Wasserverbrauchs verantwortlich. Wie sich die Wasserressourcen im landwirtschaftlichen Bereich im Hinblick auf die unterschiedlichen Regionen, Klimazonen und Vegetationen am Besten verwalten lassen, zeigt die IWRM Karlsruhe mit ihrem Konferenzprogramm 2010. Dabei bilden die Themen die gesamte operative Kette des Integrierten Wasserressourcen- Management ab: Von der Analyse der Probleme bei der Wasserver- und entsorgung über die rechnergestützte Modellierung der Wassermengen und Wasserverteilung (Wo steckt wie viel Wasser?) bis hin zur Entwicklung von nachhaltigen Planungs- und Entscheidungsunterstützungssystemen. Aktuelle Themen wie Erosion und Wüstenbildung, Versalzung sowie Schadstoffsanierung und Qualitätsmanagement werden ebenso diskutiert wie das ökonomische Dreieck: Wasser, Energie, Nahrungsmittel oder Überschwemmungswasser als potentielle Rohwasserressource. Die begleitende Fachausstellung der IWRM Karlsruhe gibt darüber hinaus Gelegenheit, die Funktionen solcher Modelle und Systeme direkt mit den Anbietern und Dienstleistern aus den Bereichen Geologie, Hydrologie sowie der Wasserwirtschaft, den Software-Anbietern, den Ingenieurbüros, den Herstellern von mobilen Wasseraufbereitungsanlagen sowie den Vertretern aus Wissenschaft, Forschung und Bildung zu erörtern. Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.iwrm-karlsruhe.com. Hinweis für die Redaktionen: Sollten Sie Fotomaterial zur Illustration Ihres Artikels benötigen, rufen Sie uns bitte unter der Telefonnummer: +49 721 3720-2303 an.