[PDF] Pressemitteilung: Highlights der INTERFORST 2010: Innovationsbereitschaft bei Motorsägen und persönlicher Schutzausrüstung für die Forstwirtschaft wird groß geschrieben
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1. 11. Internationale Messe für Forst- Messe München GmbH
wirtschaft und Forsttechnik mit Messegelände
wissenschaftlichen Fachveranstal- 81823 München
tungen und Sonderschauen Germany
Neue Messe München Tel. (+49 89) 949-20680
14.-18. Juli 2010 Fax (+49 89) 949-20688
11th International Trade Fair for info@interforst.de
Forestry and Forest Technology www.interforst.de
with Scientific Conferences and
and Special Shows
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Presse Information-Press Release-Communiqué de Presse-Informazioni per la Stampa-Información de prensa
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Nr. 2
Oktober 2009
Highlights der INTERFORST 2010:
Innovationsbereitschaft bei Motorsägen und persönlicher
Schutzausrüstung für die Forstwirtschaft wird groß geschrieben
Höherer Bedienkomfort und mehr Sicherheit bei der Waldarbeit werden auf der INTERFORST
2010 präsentiert.
Kaum ein Gerät ist in der Forstwirtschaft so weit verbreitet wie die Motorsäge. In der kalten
Jahreszeit und mit sinkenden Temperaturen steigt die Nachfrage nach Brennholz erheblich.
Die Hersteller von Motorsägen und persönlicher Schutzausrüstung konnten in den letzten
Jahren viele neue Kundengruppen erschließen. Die Nachfrage ist groß und dementsprechend
hoch ist auch die Innovationsbereitschaft der Hersteller. In höherem Bedien- bzw.
Tragekomfort, mehr Sicherheit und verbesserten Emissionswerten liegen im Moment die
bedeutendsten Trends.
Vor allem die Entwicklungen von abgasreduzierten Motoren für Motorsägen und Freischneider
laufen derzeit auf Hochtouren. Seit fünf Jahren gilt die neue „Abgasrichtlinie“ 2002/88/EG. Diese
fordert eine Abgasreduzierung in mehreren Stufen. Die Umstellung für die „kleinen“ Sägen (unter 45
cm³) auf die geringeren Grenzwerte musste bereits zum August 2007 erfolgen. Für Sägen über 45
cm³ wurde eine Übergangsfrist von drei Jahren geschaffen. Sägen dieser Größe müssen somit zum
August 2010 auf die Abgasstufe II umgestellt werden.
Einen Vorteil für den Benutzer stellt auch die Umstellung der Sägen auf die neue
Maschinenrichtlinie 2006/42/EG dar. Diese tritt zum 29.12.2009 in Kraft. Mit ihr werden die
sicherheitstechnischen Anforderungen, wie z.B. die Bewegung der Kette ohne Gas zu geben, neu
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geregelt. Für den besseren Verbraucherschutz fordert die Richtlinie außerdem mehr
sicherheitstechnische Angaben, sowohl auf der Maschine als auch in der Bedienungsanleitung.
Die Hersteller von Motorsägen entwickeln permanent neue, verbrauchsärmere Motoren. Durch
immer effizienter arbeitende Motoren und das Verwenden leichterer Werkstoffe wird das
Leistungsgewicht [kg/KW] immer weiter gesenkt. Bei gleichbleibendem Gewicht erreichen die Sägen
damit immer höhere Leistungswerte. Auch der Einsatz von zusätzlicher Steuerungselektronik
ermöglicht das Steigern der Leistung. Diesen Trend kann das Kuratorium für Waldarbeit und
Forsttechnik e.V. (KWF) bereits in ersten Baumustern von zu prüfenden Maschinen erkennen. Die
eingebaute Steuerung regelt - abhängig von Arbeitstemperatur und Arbeitshöhe (über NN.) -
elektronisch das Kraftstoff-Luft Gemisch. Die Sägen sind dadurch permanent optimal eingestellt.
Auch an anderen Stellen der Säge macht der zusätzliche Einsatz von Elektronik die Geräte
zunehmend anwenderfreundlicher. Dies zeigt sich z.B. beim Anlassen der Geräte. Unabhängig
davon, ob ein Kalt-, Warm- oder Start bei Betriebstemperatur erforderlich ist, muss nur noch eine
Schalterstellung eingelegt werden.
Die neuen Motorsägen mit ihren zahlreichen neuen Entwicklungen und den Anpassungen an die
neuen Abgas-, Maschinenrichtlinien, werden zur Interforst 2010 bereits auf dem Markt sein. Einige
werden bis dahin auch schon das begehrte KWF-Gebrauchswertzeichen tragen.
Ein wahres Innovationsfeuerwerk brennen zurzeit auch die Hersteller von persönlicher
Schutzausrüstung ab. Schnittschutzhosen z. B. werden dank elastischer und dünnerer
Schnittschutzeinlagen bei gleicher Schutzwirkung immer komfortabler und leichter. In einer stark
zunehmenden Anzahl von Jacken und Hosen wird die Signalfarbe Orange (nach EN471) mit ihren
hohen Leuchtdichtewerten verwendet. Das bietet dem Träger ein deutliches Plus an Sicherheit.
Bessere Sichtbarkeit garantieren auch die neuen selbstleuchtenden und rückstrahlenden
Schutzhelme. Seit der KWF-Tagung 2008 sind darüber hinaus Helme auf dem Markt, die über einen
sog. „Uvicator“ verfügen. Das ist eine optische Anzeige, die deutlich macht, wann das Material durch
UV-Strahlung so stark gealtert ist, dass ein Helmaustausch erforderlich wird. Mehr Tragekomfort bei
den Sicherheitsschuhen bieten neue Modelle mit Zehenschutzkappen aus Alu- oder Nichtmetall.
Sämtliche Entwicklungen im Bereich Schutzausrüstung und Motorsägen werden während der
Interforst 2010 vom 14. bis 18. Juli 2010 in der großen Forsttechnik Sonderschau des Kuratoriums
für Waldarbeit und Forsttechnik e.V. (KWF) präsentiert.
Die INTERFORST 2010 dauert von Mittwoch, 14. Juli, bis Sonntag, 18. Juli 2010. Weitere
Informationen sind im Internet unter www.interforst.de abrufbar.
Ansprechpartner für die Presse
Dr. Jutta Seitz und Gisela Hoffmann
Tel. (+49 89) 949-20680
Fax (+49 89) 949-20688
e-mail: Jutta.Seitz@messe-muenchen.de und
gisela.hoffmann@messe-muenchen.de
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Diese Presseinformation finden Sie - ebenso wie weitere Informationen rund um die
INTERFORST 2010 - auch im Internet unter: www.interforst.de
Über die INTERFORST
Internationale Messe für Forstwirtschaft und Forsttechnik mit wissenschaftlichen
Fachveranstaltungen und Sonderschauen
Die INTERFORST gehört zu den weltweit wichtigsten Fachmessen der Branche. Die im Vier-Jahres-Turnus
stattfindende Veranstaltung präsentiert zukunftsweisende Technologien für die ganze Dimension von Holz und
Forst und wird von hochkarätigen wissenschaftlichen Kongressen, Fachveranstaltungen, Sonderschauen und
Foren begleitet. Die Messe zeigt die komplette Vielfalt der Branche von der Aufforstung über die Holzernte bis
zum Sägewerk. Die Präsenz der Marktführer und die internationale Ausrichtung unterstreichen den Leitmesse-
Charakter der INTERFORST. Die Aussteller- und Besucherzahlen der INTERFORST sind von einem
unabhängigen Wirtschaftsprüfer im Auftrag der Gesellschaft zur Freiwilligen Kontrolle von Messe- und
Ausstellungszahlen (FKM) geprüft und international durch UFI (Global Association of the Exhibition Industry)
zertifiziert. Die nächste INTERFORST findet statt vom 14. bis 18. Juli 2010 in den Hallen und auf dem
Freigelände der Neuen Messe München. Die erste INTERFORST wurde im Jahr 1970 veranstaltet.
Über das Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.V. (KWF)
Das Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.V. (KWF) ist ein eingetragener, gemeinnütziger Verein und
wird von 2000 Mitgliedern getragen. Das KWF ist das Kompetenzzentrum für Waldarbeit, Forsttechnik und
Holzlogistik in Deutschland und Europa. Es informiert und berät alle Akteure aus den Bereichen Forst, Holz
und Bioenergie. Es steht allen als Ansprechpartner zur Verfügung. Das KWF konzentriert sich
gemeinwohlorientiert und länderübergreifend auf die wichtigen Aufgaben der Zukunftssicherung,
Unfallvermeidung und Umweltvorsorge. Damit ist das KWF beispielhaft für eine gemeinsame, arbeitsteilige,
rationelle, und zukunftsweisende Aufgabenerledigung von Bund und Ländern.
Das KWF prüft und zertifiziert als einzige bundesweit und länderübergreifend tätige Organisation Forsttechnik,
forstliche Arbeitsmittel und Schutzausrüstung. Dabei vergibt es das begehrte KWF-Gebrauchtswertzeichen,
das KWF-Testzeichen, aber auch die DPLF- und GS-Zeichen.
Das KWF vermittelt außerdem branchenübergreifend zwischen Forschung, Praxis und Industrie in den
Bereichen Forst, Holz und Bioenergie. In diesen Bereichen steht es außerdem als Projektpartner zu
Verfügung. Das KWF organisiert mit der KWF-Tagung die zweitgrößte Forst-Messe der Welt. Auf dieser gibt
es einen Kongress, Fachexkursionen, Forstmaschinen- und Neuheitenschau. Zudem gestaltet das KWF
Sonderschauen zu den Themen Forst und Holz, z.B. auch auf der INTERFORST.
Am Firmensitz in Groß-Umstadt veranstaltet das KWF Fachforen, Seminare, Workshops und
Expertengespräche zu aktuellen Themen aus der forstlichen Praxis.
Über die Messe München International (MMI)
Die Messe München International (MMI) ist mit rund 40 Fachmessen für Investitionsgüter, Konsumgüter und
Neue Technologien einer der weltweit führenden Messeveranstalter. Über 30.000 Aussteller aus mehr als 100
Ländern und mehr als zwei Millionen Besucher aus über 200 Ländern nehmen jährlich an den
Veranstaltungen in München teil. Darüber hinaus veranstaltet die MMI Fachmessen in Asien, in Russland, im
Mittleren Osten und in Südamerika. Mit sechs Auslandsbeteiligungsgesellschaften in Europa und Asien sowie
66 Auslandsvertretungen, die 89 Länder betreuen, verfügt die MMI über ein weltweites Netzwerk. Als global
tätiges Unternehmen leistet die Messe München International bei Umweltschutz und Nachhaltigkeit einen
wesentlichen Beitrag.