SlideShare a Scribd company logo
1 of 5
Friedrichstraße 108, 10117 Berlin



Presse-
                                                HAUSANSCHRIFT
                                                POSTANSCHRIFT   11055 Berlin

                                                          TEL   +49 (0)30 18 441-4412
                                                          FAX   +49 (0)30 18 441-4960
                                                     INTERNET   www.bmg.bund.de
                                                       E-MAIL   drogenbeauftragte@bmg.bund.de

          mitteilung
Berlin, den 17. Mai 2010


Mechthild   Dyckmans:    Tabakentwöhnungsangebote
müssen im Krankenhaus und in Gesundheitseinricht-
ungen zum Standard gehören
Drogenbeauftragte überreicht internationale Auszeichnung für Tabakkon-
trolle und Tabakentwöhnung in Deutschland an die 'salus klinik Lindow'



Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Mechthild Dyckmans, verleiht
heute als Schirmherrin des Deutschen Netzes Rauchfreier Krankenhäuser &
Gesundheitseinrichtungen (DNRfK) die Anerkennung des internationalen
GOLD Levels an die 'salus klinik Lindow' und Auszeichnungen für weitere
Kliniken. Die 'salus Klinik Lindow' erhält die Auszeichnung für die vorbildliche
Umsetzung internationaler Standards für Rauchfreie Krankenhäuser und
Gesundheitseinrichtungen.

Dazu erklärt die Drogenbeauftragte der Bundesregierung: „Rauchen ist
weiterhin die häufigste vermeidbare Ursache von schweren Erkrankungen und
vorzeitigen Todesfällen. Viele Raucher möchten mit dem Rauchen aufhören,
benötigen aber Unterstützung, um dauerhaft rauchfrei zu leben. Rauchverbo-
te in Kranken-häusern reichen da nicht aus. Krankenhäuser und Gesund-
heitseinrichtungen sind der ideale Ort, um Raucher zum Rauchstopp zu
motivieren und sie dabei zu unterstützen. Deshalb müssen Tabakentwöh-
Seite 2 von 5   nungsangebote im Krankenhaus und in Gesundheitseinrichtungen zum Stan-
                dardangebot gehöre.”

                Als Schirmherrin des Deutschen Netzes Rauchfreier Krankenhäuser &
                Gesundheitseinrichtungen DNRfK, lobt die Drogenbeauftragte die vorbildli-
                chen Bemühungen der beteiligten Kliniken für ihre Angebote zur Tabakent-
                wöhnung. Hierfür bietet das Netzwerk seine Erfahrung an. „Kliniken und Gesund-
                heitseinrichtungen, die sich daran orientieren, sind die besten Adressen für
                Raucherinnen und Raucher zum Rauchstopp," so die Drogenbeauftragte,
                „Ich hoffe, dass diese Angebote und Aktivitäten ein Vorbild für andere Einrichtun-
                gen sein werden.”

                Für den Vorstand des Projektträgers erklärt Harald Kothe-Zimmermann: „Die
                Auszeichnung der 'salus klinik Lindow' ist ein Zeichen dafür, wie wichtig das
                Projekt des Deutschen Netzes Gesundheitsfördernder Krankenhäuser für die
                praxisorientierte Umsetzung von Gesundheitszielen in Deutschland ist.”

                Als Rehabilitationsklinik für Sucht und Psychosomatik ist die GOLD Level
                Anerkennung der 'salus klinik Lindow' unter den hohen Anforderungen des
                ENSH-Global Network for Tobacco Free Health Care Services eine Pionier-
                leistung auf internationaler Ebene. Mit dem Slogan „Ein Herz für Raucher“
                bietet die Klinik besonders stark abhängigen RaucherInnen eine echte
                Chance auf eine rauchfreie Zukunft.



                Hintergrund:

                In einem dreijährigen Modellprojekt des Bundesministeriums für Gesundheit
                wurde der Aufbau eines Netzes Rauchfreier Krankenhäuser in Deutschland
                gefördert. Das Projekt folgt den europäischen Standards für rauchfreie
                Gesundheitseinrichtungen mit Angeboten zur Beratung und Tabakentwöh-
                nung, die 46 Kriterien und eine Zertifizierung der Umsetzung umfassen. Seit 2008
                hat das Netzwerk mit dem Namen 'rauchfrei PLUS' den Auftrag, Angebote von
                Beratungs- und Tabakentwöhnungskonzepten in Gesundheitseinrichtungen
                aktiv zu unterstützen.

                Seit Juli 2005 haben sich 185 Mitglieder an 310 Standorten in 13 Bundeslän-
                dern diesen Qualitätszielen verpflichtet. Bereits 2009 wurde der erste und
                einzige internationale GOLD Level Award an eine deutsche Klinik vergeben.
                Weitere 20 Kliniken konnten zeigen, dass sie Raucherberatung und Tabakent-
Seite 3 von 5   wöhnung nach-haltig in Behandlungsprozesse integriert haben und wurden
                bisher mit einem Silber-Zertifikat ausgezeichnet.

                Die Anerkennung des Gold Levels ist die zweithöchste Auszeichnung des
                ENSH-Global Network for Tobacco Free Health Care Services und steht für
                umfassende evidenzbasierte Beratungs- und Tabakentwöhnungsprogramme und
                Strategien zur Rauchfreiheit unterstützt werden.




                Weitere Informationen zum Thema finden Sie unter
                www.rauchfrei-plus.de und www.drogenbeauftragte.de
                                                          Mecht-
                'salus klinik Lindow' und Auszeichnungen für weitere Kliniken
                hild Dyckmans: Tabakentwöhnungangebote müssen im
                Krankenhaus und in Gesundheitseinrichtungen zum
                Standard gehören
                Drogenbeauftragte überreicht internationale Auszeichnung für Tabakkon-
                trolle und Tabakentwöhnung in Deutschland an die 'salus klinik Lindow'



                Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Mechthild Dyckmans, verleiht
                heute als Schirmherrin des Deutschen Netzes Rauchfreier Krankenhäuser &
                Gesundheitseinrichtungen (DNRfK) die Anerkennung des internationalen
                GOLD Levels an die 'salus klinik Lindow' und Auszeichnungen für weitere
                Kliniken.
                Die 'salus Klinik Lindow' erhält die Auszeichnung für die vorbildliche Umset-
                zung internationaler Standards für Rauchfreie Krankenhäuser und Gesund-
                heits-
                einrichtungen.

                Dazu erklärt die Drogenbeauftragte der Bundesregierung: ”Rauchen ist wei-
                terhin die häufigste vermeidbare Ursache von schweren Erkrankungen und vor-
                zeitigen
                Todesfällen. Viele Raucher möchten mit dem Rauchen aufhören, benötigen
                aber Unterstützung, um dauerhaft rauchfrei zu leben. Rauchverbote in Kran-
                ken-
                häusern reichen da nicht aus. Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen
                sind der ideale Ort, um Raucher zum Rauchstopp zu motivieren und sie da-
Seite 4 von 5   bei zu unterstützen. Deshalb müssen Tabakentwöhnungsangebote im Kran-
                kenhaus und in Gesundheitseinrichtungen zum Standardangebot gehören.„

                Als Schirmherrin des Deutschen Netzes Rauchfreier Krankenhäuser & Ge-
                sundheitseinrichtungen DNRfK, lobt die Drogenbeauftragte die vorbildlichen
                Bemühungen der beteiligten Kliniken für ihre Angebote zur Tabakentwöh-
                nung. Hierfür bietet das Netzwerk seine Erfahrung an. ”Kliniken und Gesund-
                heitseinrichtungen, die sich daran orientieren, sind die besten Adressen für Rau-
                cherinnen und Raucher zum Rauchstopp„, so die Drogenbeauftragte, ”Ich hoffe,
                dass diese Angebote und Aktivitäten ein Vorbild für andere Einrichtungen sein
                werden.„

                Für den Vorstand des Projektträgers erklärt Harald Kothe-Zimmermann: „Die
                Auszeichnung der 'salus klinik Lindow' ist ein Zeichen dafür, wie wichtig das
                Projekt des Deutschen Netzes Gesundheitsfördernder Krankenhäuser für die pra-
                xisorientierte Umsetzung von Gesundheitszielen in Deutschland ist.„

                Als Rehabilitationsklinik für Sucht und Psychosomatik ist die GOLD Level
                Anerkennung der 'salus klinik Lindow' unter den hohen Anforderungen des
                ENSH-Global Network for Tobacco Free Health Care Services eine Pionier-
                leistung auf internationaler Ebene. Mit dem Slogan „Ein Herz für Raucher“
                bietet die Klinik besonders stark abhängigen RaucherInnen eine echte Chan-
                ce auf eine rauchfreie Zukunft.



                Hintergrund:

                In einem dreijährigen Modellprojekt des Bundesministeriums für Gesundheit
                wurde der Aufbau eines Netzes Rauchfreier Krankenhäuser in Deutschland
                gefördert. Das Projekt folgt den europäischen Standards für rauchfreie Ge-
                sundheitseinrichtungen mit Angeboten zur Beratung und Tabakentwöhnung,
                die 46 Kriterien und eine Zertifizierung der Umsetzung umfassen. Seit 2008 hat
                das
                Netzwerk mit dem Namen 'rauchfrei PLUS' den Auftrag, Angebote von Bera-
                tungs- und Tabakentwöhnungskonzepten in Gesundheitseinrichtungen aktiv zu
                unterstützen.

                Seit Juli 2005 haben sich 185 Mitglieder an 310 Standorten in 13 Bundeslän-
                dern diesen Qualitätszielen verpflichtet. Bereits 2009 wurde der erste und
                einzige internationale GOLD Level Award an eine deutsche Klinik vergeben.
Seite 5 von 5   Weitere 20 Kliniken konnten zeigen, dass sie Raucherberatung und Tabakent-
                wöhnung nach-haltig in Behandlungsprozesse integriert haben und wurden bis-
                her                                   mit                            einem
                Silber-Zertifikat ausgezeichnet.

                Die Anerkennung des Gold Levels ist die zweithöchste Auszeichnung des ENSH-
                Global Network for Tobacco Free Health Care Services und steht für umfas-
                sende evidenzbasierte Bertungs- und Tabakentwöhnungsprogramme und Strate-
                gien zur Rauchfreiheit unterstützt werden.




                Weitere Informationen zum Thema finden Sie unter
                www.rauchfrei-plus.de und www.drogenbeauftragte.de

More Related Content

Viewers also liked (11)

Presentacion sabado 4 de octubre
Presentacion sabado 4 de octubrePresentacion sabado 4 de octubre
Presentacion sabado 4 de octubre
 
pi937.pdf
pi937.pdfpi937.pdf
pi937.pdf
 
MMSpezialBuch.pdf
MMSpezialBuch.pdfMMSpezialBuch.pdf
MMSpezialBuch.pdf
 
SpzH_0910_Pressemappe.pdf
SpzH_0910_Pressemappe.pdfSpzH_0910_Pressemappe.pdf
SpzH_0910_Pressemappe.pdf
 
Circunferencia
CircunferenciaCircunferencia
Circunferencia
 
Taller lanzamiento del portal viaje noveno 1
Taller lanzamiento del portal viaje noveno 1Taller lanzamiento del portal viaje noveno 1
Taller lanzamiento del portal viaje noveno 1
 
pi958.pdf
pi958.pdfpi958.pdf
pi958.pdf
 
ERGONÓMICA BASICA
 ERGONÓMICA BASICA ERGONÓMICA BASICA
ERGONÓMICA BASICA
 
Intocable
IntocableIntocable
Intocable
 
GrußwortLRJahnKünzelsau.pdf
GrußwortLRJahnKünzelsau.pdfGrußwortLRJahnKünzelsau.pdf
GrußwortLRJahnKünzelsau.pdf
 
Mecanica
MecanicaMecanica
Mecanica
 

More from unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH

Presseinformation Honda Modelle auf der Motorradwelt Boden….pdf
Presseinformation Honda Modelle auf der Motorradwelt Boden….pdfPresseinformation Honda Modelle auf der Motorradwelt Boden….pdf
Presseinformation Honda Modelle auf der Motorradwelt Boden….pdfunn | UNITED NEWS NETWORK GmbH
 
Verkostungen bei der ProWein 2013 Gemeinschaftsstand Pfalz.pdf
Verkostungen bei der ProWein 2013 Gemeinschaftsstand Pfalz.pdfVerkostungen bei der ProWein 2013 Gemeinschaftsstand Pfalz.pdf
Verkostungen bei der ProWein 2013 Gemeinschaftsstand Pfalz.pdfunn | UNITED NEWS NETWORK GmbH
 
Presseinformation Honda Neue Führerscheinregularien 18-01-….pdf
Presseinformation Honda Neue Führerscheinregularien 18-01-….pdfPresseinformation Honda Neue Führerscheinregularien 18-01-….pdf
Presseinformation Honda Neue Führerscheinregularien 18-01-….pdfunn | UNITED NEWS NETWORK GmbH
 

More from unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH (20)

Über den Valentinstag.pdf
Über den Valentinstag.pdfÜber den Valentinstag.pdf
Über den Valentinstag.pdf
 
PM.pdf
PM.pdfPM.pdf
PM.pdf
 
130124_zoll_weltzolltag.pdf
130124_zoll_weltzolltag.pdf130124_zoll_weltzolltag.pdf
130124_zoll_weltzolltag.pdf
 
AL-KO Pressemeldung Vertragsverlaengerung FCA.pdf
AL-KO Pressemeldung Vertragsverlaengerung FCA.pdfAL-KO Pressemeldung Vertragsverlaengerung FCA.pdf
AL-KO Pressemeldung Vertragsverlaengerung FCA.pdf
 
Presseinformation Honda Modelle auf der Motorradwelt Boden….pdf
Presseinformation Honda Modelle auf der Motorradwelt Boden….pdfPresseinformation Honda Modelle auf der Motorradwelt Boden….pdf
Presseinformation Honda Modelle auf der Motorradwelt Boden….pdf
 
Presseinformation MSX125 auf den HMT 23-01-13.pdf
Presseinformation MSX125 auf den HMT 23-01-13.pdfPresseinformation MSX125 auf den HMT 23-01-13.pdf
Presseinformation MSX125 auf den HMT 23-01-13.pdf
 
130121RettedeinenNächstenRotary.pdf
130121RettedeinenNächstenRotary.pdf130121RettedeinenNächstenRotary.pdf
130121RettedeinenNächstenRotary.pdf
 
Verkostungen bei der ProWein 2013 Gemeinschaftsstand Pfalz.pdf
Verkostungen bei der ProWein 2013 Gemeinschaftsstand Pfalz.pdfVerkostungen bei der ProWein 2013 Gemeinschaftsstand Pfalz.pdf
Verkostungen bei der ProWein 2013 Gemeinschaftsstand Pfalz.pdf
 
ZLB_PM_IsraellnachderWahl.pdf
ZLB_PM_IsraellnachderWahl.pdfZLB_PM_IsraellnachderWahl.pdf
ZLB_PM_IsraellnachderWahl.pdf
 
V.COM_PIAGET_MINUTE_REPEATER_DE-email.pdf
V.COM_PIAGET_MINUTE_REPEATER_DE-email.pdfV.COM_PIAGET_MINUTE_REPEATER_DE-email.pdf
V.COM_PIAGET_MINUTE_REPEATER_DE-email.pdf
 
V.COM_PIAGET_ALTIPLANO_SIHH_2013_DE-email.pdf
V.COM_PIAGET_ALTIPLANO_SIHH_2013_DE-email.pdfV.COM_PIAGET_ALTIPLANO_SIHH_2013_DE-email.pdf
V.COM_PIAGET_ALTIPLANO_SIHH_2013_DE-email.pdf
 
4549 - Pflanzenroller-Modellreihe.pdf
4549 - Pflanzenroller-Modellreihe.pdf4549 - Pflanzenroller-Modellreihe.pdf
4549 - Pflanzenroller-Modellreihe.pdf
 
Prinz_Charles_besucht_Halewood.pdf
Prinz_Charles_besucht_Halewood.pdfPrinz_Charles_besucht_Halewood.pdf
Prinz_Charles_besucht_Halewood.pdf
 
PI Daimler Mobility Services.pdf
PI Daimler Mobility Services.pdfPI Daimler Mobility Services.pdf
PI Daimler Mobility Services.pdf
 
PM.pdf
PM.pdfPM.pdf
PM.pdf
 
36_imm cologne_Schlussbericht.pdf
36_imm cologne_Schlussbericht.pdf36_imm cologne_Schlussbericht.pdf
36_imm cologne_Schlussbericht.pdf
 
01-21-AI-Graziano.pdf
01-21-AI-Graziano.pdf01-21-AI-Graziano.pdf
01-21-AI-Graziano.pdf
 
Presseinformation Honda Neue Führerscheinregularien 18-01-….pdf
Presseinformation Honda Neue Führerscheinregularien 18-01-….pdfPresseinformation Honda Neue Führerscheinregularien 18-01-….pdf
Presseinformation Honda Neue Führerscheinregularien 18-01-….pdf
 
Text EÖ-PK 2013 .pdf
Text EÖ-PK 2013 .pdfText EÖ-PK 2013 .pdf
Text EÖ-PK 2013 .pdf
 
PM4 INVENTA Garden.pdf
PM4 INVENTA Garden.pdfPM4 INVENTA Garden.pdf
PM4 INVENTA Garden.pdf
 

10-05-17 PM GOLD Level Nomination.pdf

  • 1. Friedrichstraße 108, 10117 Berlin Presse- HAUSANSCHRIFT POSTANSCHRIFT 11055 Berlin TEL +49 (0)30 18 441-4412 FAX +49 (0)30 18 441-4960 INTERNET www.bmg.bund.de E-MAIL drogenbeauftragte@bmg.bund.de mitteilung Berlin, den 17. Mai 2010 Mechthild Dyckmans: Tabakentwöhnungsangebote müssen im Krankenhaus und in Gesundheitseinricht- ungen zum Standard gehören Drogenbeauftragte überreicht internationale Auszeichnung für Tabakkon- trolle und Tabakentwöhnung in Deutschland an die 'salus klinik Lindow' Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Mechthild Dyckmans, verleiht heute als Schirmherrin des Deutschen Netzes Rauchfreier Krankenhäuser & Gesundheitseinrichtungen (DNRfK) die Anerkennung des internationalen GOLD Levels an die 'salus klinik Lindow' und Auszeichnungen für weitere Kliniken. Die 'salus Klinik Lindow' erhält die Auszeichnung für die vorbildliche Umsetzung internationaler Standards für Rauchfreie Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen. Dazu erklärt die Drogenbeauftragte der Bundesregierung: „Rauchen ist weiterhin die häufigste vermeidbare Ursache von schweren Erkrankungen und vorzeitigen Todesfällen. Viele Raucher möchten mit dem Rauchen aufhören, benötigen aber Unterstützung, um dauerhaft rauchfrei zu leben. Rauchverbo- te in Kranken-häusern reichen da nicht aus. Krankenhäuser und Gesund- heitseinrichtungen sind der ideale Ort, um Raucher zum Rauchstopp zu motivieren und sie dabei zu unterstützen. Deshalb müssen Tabakentwöh-
  • 2. Seite 2 von 5 nungsangebote im Krankenhaus und in Gesundheitseinrichtungen zum Stan- dardangebot gehöre.” Als Schirmherrin des Deutschen Netzes Rauchfreier Krankenhäuser & Gesundheitseinrichtungen DNRfK, lobt die Drogenbeauftragte die vorbildli- chen Bemühungen der beteiligten Kliniken für ihre Angebote zur Tabakent- wöhnung. Hierfür bietet das Netzwerk seine Erfahrung an. „Kliniken und Gesund- heitseinrichtungen, die sich daran orientieren, sind die besten Adressen für Raucherinnen und Raucher zum Rauchstopp," so die Drogenbeauftragte, „Ich hoffe, dass diese Angebote und Aktivitäten ein Vorbild für andere Einrichtun- gen sein werden.” Für den Vorstand des Projektträgers erklärt Harald Kothe-Zimmermann: „Die Auszeichnung der 'salus klinik Lindow' ist ein Zeichen dafür, wie wichtig das Projekt des Deutschen Netzes Gesundheitsfördernder Krankenhäuser für die praxisorientierte Umsetzung von Gesundheitszielen in Deutschland ist.” Als Rehabilitationsklinik für Sucht und Psychosomatik ist die GOLD Level Anerkennung der 'salus klinik Lindow' unter den hohen Anforderungen des ENSH-Global Network for Tobacco Free Health Care Services eine Pionier- leistung auf internationaler Ebene. Mit dem Slogan „Ein Herz für Raucher“ bietet die Klinik besonders stark abhängigen RaucherInnen eine echte Chance auf eine rauchfreie Zukunft. Hintergrund: In einem dreijährigen Modellprojekt des Bundesministeriums für Gesundheit wurde der Aufbau eines Netzes Rauchfreier Krankenhäuser in Deutschland gefördert. Das Projekt folgt den europäischen Standards für rauchfreie Gesundheitseinrichtungen mit Angeboten zur Beratung und Tabakentwöh- nung, die 46 Kriterien und eine Zertifizierung der Umsetzung umfassen. Seit 2008 hat das Netzwerk mit dem Namen 'rauchfrei PLUS' den Auftrag, Angebote von Beratungs- und Tabakentwöhnungskonzepten in Gesundheitseinrichtungen aktiv zu unterstützen. Seit Juli 2005 haben sich 185 Mitglieder an 310 Standorten in 13 Bundeslän- dern diesen Qualitätszielen verpflichtet. Bereits 2009 wurde der erste und einzige internationale GOLD Level Award an eine deutsche Klinik vergeben. Weitere 20 Kliniken konnten zeigen, dass sie Raucherberatung und Tabakent-
  • 3. Seite 3 von 5 wöhnung nach-haltig in Behandlungsprozesse integriert haben und wurden bisher mit einem Silber-Zertifikat ausgezeichnet. Die Anerkennung des Gold Levels ist die zweithöchste Auszeichnung des ENSH-Global Network for Tobacco Free Health Care Services und steht für umfassende evidenzbasierte Beratungs- und Tabakentwöhnungsprogramme und Strategien zur Rauchfreiheit unterstützt werden. Weitere Informationen zum Thema finden Sie unter www.rauchfrei-plus.de und www.drogenbeauftragte.de Mecht- 'salus klinik Lindow' und Auszeichnungen für weitere Kliniken hild Dyckmans: Tabakentwöhnungangebote müssen im Krankenhaus und in Gesundheitseinrichtungen zum Standard gehören Drogenbeauftragte überreicht internationale Auszeichnung für Tabakkon- trolle und Tabakentwöhnung in Deutschland an die 'salus klinik Lindow' Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Mechthild Dyckmans, verleiht heute als Schirmherrin des Deutschen Netzes Rauchfreier Krankenhäuser & Gesundheitseinrichtungen (DNRfK) die Anerkennung des internationalen GOLD Levels an die 'salus klinik Lindow' und Auszeichnungen für weitere Kliniken. Die 'salus Klinik Lindow' erhält die Auszeichnung für die vorbildliche Umset- zung internationaler Standards für Rauchfreie Krankenhäuser und Gesund- heits- einrichtungen. Dazu erklärt die Drogenbeauftragte der Bundesregierung: ”Rauchen ist wei- terhin die häufigste vermeidbare Ursache von schweren Erkrankungen und vor- zeitigen Todesfällen. Viele Raucher möchten mit dem Rauchen aufhören, benötigen aber Unterstützung, um dauerhaft rauchfrei zu leben. Rauchverbote in Kran- ken- häusern reichen da nicht aus. Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen sind der ideale Ort, um Raucher zum Rauchstopp zu motivieren und sie da-
  • 4. Seite 4 von 5 bei zu unterstützen. Deshalb müssen Tabakentwöhnungsangebote im Kran- kenhaus und in Gesundheitseinrichtungen zum Standardangebot gehören.„ Als Schirmherrin des Deutschen Netzes Rauchfreier Krankenhäuser & Ge- sundheitseinrichtungen DNRfK, lobt die Drogenbeauftragte die vorbildlichen Bemühungen der beteiligten Kliniken für ihre Angebote zur Tabakentwöh- nung. Hierfür bietet das Netzwerk seine Erfahrung an. ”Kliniken und Gesund- heitseinrichtungen, die sich daran orientieren, sind die besten Adressen für Rau- cherinnen und Raucher zum Rauchstopp„, so die Drogenbeauftragte, ”Ich hoffe, dass diese Angebote und Aktivitäten ein Vorbild für andere Einrichtungen sein werden.„ Für den Vorstand des Projektträgers erklärt Harald Kothe-Zimmermann: „Die Auszeichnung der 'salus klinik Lindow' ist ein Zeichen dafür, wie wichtig das Projekt des Deutschen Netzes Gesundheitsfördernder Krankenhäuser für die pra- xisorientierte Umsetzung von Gesundheitszielen in Deutschland ist.„ Als Rehabilitationsklinik für Sucht und Psychosomatik ist die GOLD Level Anerkennung der 'salus klinik Lindow' unter den hohen Anforderungen des ENSH-Global Network for Tobacco Free Health Care Services eine Pionier- leistung auf internationaler Ebene. Mit dem Slogan „Ein Herz für Raucher“ bietet die Klinik besonders stark abhängigen RaucherInnen eine echte Chan- ce auf eine rauchfreie Zukunft. Hintergrund: In einem dreijährigen Modellprojekt des Bundesministeriums für Gesundheit wurde der Aufbau eines Netzes Rauchfreier Krankenhäuser in Deutschland gefördert. Das Projekt folgt den europäischen Standards für rauchfreie Ge- sundheitseinrichtungen mit Angeboten zur Beratung und Tabakentwöhnung, die 46 Kriterien und eine Zertifizierung der Umsetzung umfassen. Seit 2008 hat das Netzwerk mit dem Namen 'rauchfrei PLUS' den Auftrag, Angebote von Bera- tungs- und Tabakentwöhnungskonzepten in Gesundheitseinrichtungen aktiv zu unterstützen. Seit Juli 2005 haben sich 185 Mitglieder an 310 Standorten in 13 Bundeslän- dern diesen Qualitätszielen verpflichtet. Bereits 2009 wurde der erste und einzige internationale GOLD Level Award an eine deutsche Klinik vergeben.
  • 5. Seite 5 von 5 Weitere 20 Kliniken konnten zeigen, dass sie Raucherberatung und Tabakent- wöhnung nach-haltig in Behandlungsprozesse integriert haben und wurden bis- her mit einem Silber-Zertifikat ausgezeichnet. Die Anerkennung des Gold Levels ist die zweithöchste Auszeichnung des ENSH- Global Network for Tobacco Free Health Care Services und steht für umfas- sende evidenzbasierte Bertungs- und Tabakentwöhnungsprogramme und Strate- gien zur Rauchfreiheit unterstützt werden. Weitere Informationen zum Thema finden Sie unter www.rauchfrei-plus.de und www.drogenbeauftragte.de