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Pressemitteilung




Nr. 6 K+J/STKIC, Köln, im Juli 2010


Kind + Jugend 2010:
Kinderausstattungsbranche optimistisch
Qualitätsprodukte setzen sich durch • Neuausrichtungen sorgen für Umsatzplus
                                                                                Kind + Jugend
                                                                                16. – 19.09.2010
                                                                                The Trade Show
Auch in ihrem 50igsten Jahr setzt die Kind + Jugend, weltgrößte Messe           For Kids’ First Years
für Kinderausstattung, nicht nur Trends und zeigt sich als Impulsgeber,
                                                                                www.kindundjugend.de
sondern sie spiegelt auch die Stimmung der Branche wider. Hierbei weist
die Tendenz deutlich nach oben. So präsentieren im Jubiläumsjahr vom            Ihr Kontakt bei Rückfragen:
16. bis 19. September 2010 rund 800 Aussteller aus 40 Ländern ihre              Dr. Stephanie Kickum
                                                                                Telefon
aktuellen Produktneuheiten in Köln aus den Bereichen Kindermöbel,               + 49 221 821-2246
                                                                                Telefax
Sicherheitssitze, textile Ausstattungen, Kinderwagen, Hygieneartikel,           + 49 221 821-2181
                                                                                E- Mail
Spielwaren sowie Mode für Babys und Kleinkinder. Für zahlreiche
                                                                                s.kickum@koelnmesse.de
Aussteller ist es bereits seit Jahren ein Muss und eine
Selbstverständlichkeit, auf der Kind + Jugend die neuesten Trends zu            Koelnmesse GmbH
                                                                                Messeplatz 1
präsentieren, da sie als ideale Plattform für erfolgreiche Geschäfte gilt.      50679 Köln
Aktivitäten können hier intensiviert und neue Märkte erschlossen                Postfach 21 07 60
                                                                                50532 Köln
werden. Diese Möglichkeit werden in diesem Jahr auch zahlreiche                 Deutschland
Neuaussteller nutzen.                                                           Telefon +49 221 821-0
                                                                                Telefax +49 221 821-2574
                                                                                info@koelnmesse.de
                                                                                www.koelnmesse.de
Neuausrichtungen sorgen für Umsatzplus
Trotz Wirtschafts- und Finanzkrise herrscht in der Kinderausstattungsbranche    Geschäftsführung:
                                                                                Gerald Böse (Vorsitzender)
insgesamt eine positive Stimmung. Die Umsatzzuwächse in den                     Oliver P. Kuhrt
unterschiedlichen Bereichen sprechen für sich. So sind Steigerungsraten im      Herbert Marner

Segment Baby- und Kleinkinderspielzeug ebenso zu verzeichnen wie in den         Vorsitzender des Aufsichtsrates:
                                                                                Oberbürgermeister Jürgen Roters
Bereichen Möbel, Sicherheitstechnik oder Bekleidung. Dies auch, weil die
Firmen die Zeichen der Zeit richtig deuten und mit Neuausrichtungen und         Sitz der Gesellschaft und
                                                                                Gerichtsstand: Köln
Produkterweiterungen für ein Umsatzplus sorgen. So setzen die Hersteller        Amtsgericht Köln, HRB 952
insgesamt auf Flexibilität durch kurze Lieferzeiten, intensive und kompetente
Beratung, Service und Innovation. Faktoren wie Sicherheit und
Umweltbestimmungen spielen sowohl bei den Produzenten als auch bei den
Verbrauchern eine immer größere Rolle und setzen einen Prozess in Gang, der          Seite
                                                                                     2/3
der Branche zugute kommt. Vielfach wurde die Qualitätssicherung gestrafft,
auf Nachhaltigkeit wird Wert gelegt. Produktionsabläufe werden kontrolliert,
und die Auswahl unbedenklicher und schadstofffreier Materialien steht im
Fokus. Weiterhin richten die Hersteller ihr Augenmerk verstärkt auf den Export.
Dies auch aufgrund des Geburtenrückgangs in Deutschland im Jahre 2009.
Kommen in Deutschland auf 1000 Einwohner nur noch rund 8,2 Geburten, so
sind es in Frankreich und Großbritannien etwa 13 Geburten pro 1000
Einwohner. Im gesamten EU-Durchschnitt lag die Quote bei 11 Geburten auf
1000 Einwohner.

Qualität und Service gefragt
Im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern ist der deutsche Markt
durchaus speziell. Der Endverbraucher ist äußerst kritisch und
qualitätsbewusst. So wird bei vielen Produkten, wie etwa auch Auto-
Kindersitzen, Sicherheit vorausgesetzt und die Standards steigen. Eltern
entscheiden sich häufig erst später als in früheren Zeiten für ein Kind und so ist
nach ersten Karriereerfolgen ein eher gehobener Lebensstandard möglich. Auch
Freunde und Verwandte kaufen gerne etwas für die Babys und Kinder, da
innerhalb der Familien weniger Kinder zu beschenken sind. Dennoch zeigt sich
besonders, dass der deutsche Endverbraucher durchaus kritisch und
qualitätsbewusst agiert. Nach ausführlicher Information und intensiver
Überlegung entschließt er sich zum Kauf. Der Preis steht somit nicht an erster
Stelle, sondern Qualität, Design, Funktionalität und Sicherheit spielen eine
deutlich größere Rolle.

Qualität steht im Vordergrund und Hochwertiges wird somit gekauft.
Gütesiegel tragen zur positiven Verkaufsbilanz bei, ebenso ein ‚Made in
Germany’. Produkte mit einem ausgewogenen Preis-Leistungsverhältnis weisen
die geringsten Absatzschwierigkeiten auf. Auch wenn die Endverbraucher gerne
und bewusst Geld für ein hochwertiges Produkt ausgeben: unnötige Kosten
werden vermieden. Dies gilt für den gesamten Ausstattungsbereich für Babys
und Kleinkinder. Die Frage nach Premiumprodukten steigt und der eigenen
Individualität wird nicht nur bei Kinderwagen oder Accessoires Rechnung
getragen. Funktionsprodukte wandeln sich somit zu Imageprodukten. Auch
Männer werden immer mehr als Endverbraucher angesprochen, sie nehmen an
der Kaufentscheidung teil und beeinflussen diese.
Im Bereich der Baby- und Kleinkinderbekleidung ist ein Umsatzplus von etwa        Seite
                                                                                  3/3
2,3 % zu verzeichnen, insgesamt werden rund 3 Milliarden Euro jährlich für
Baby- und Kindermode ausgegeben. Auch wenn die Wahl zunächst eventuell
auf preiswerte Ware fällt, so ändert sich dies mit zunehmendem Alter des
Kindes. Die Eltern bevorzugen dann Qualitäts- und Markenprodukte. Hinzu
kommt, dass Kinder recht früh einen eigenen Geschmack entwickeln und beim
Kauf ihrer Kleidung mitbestimmen und selbst wählen dürfen. Die Tendenz geht
dann zu Markenprodukten. Waren im mittleren Preissegment sind insgesamt
weniger gefragt.

Der Bereich des Spielwarenmarktes erfreut sich großer Nachfrage, viele
Warenhäuser bieten neben Bekleidung und Hartwaren wie etwa Kinderwagen
und Sicherheitssitzen auch Spielzeug für die Kleinsten an. Der Markt zeigt sich
hier sehr stabil und es lässt sich ein weiteres Wachstumspotential feststellen.
Dies betrifft alle Spielzeugvarianten von Kuscheltieren über klassisches
Holzspielzeug bis hin zu modernem alle Sinne ansprechenden Lernspielzeug.
Größter Wert wird von den Endverbrauchern hier wie auch in sämtlichen
anderen Segmenten auf beste Qualität gelegt.

Weitere Informationen und Services rund um die Kind + Jugend finden Sie
unter www.kindundjugend.de

                                Kind + Jugend
                         16. bis 19. September 2010

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  • 1. Pressemitteilung Nr. 6 K+J/STKIC, Köln, im Juli 2010 Kind + Jugend 2010: Kinderausstattungsbranche optimistisch Qualitätsprodukte setzen sich durch • Neuausrichtungen sorgen für Umsatzplus Kind + Jugend 16. – 19.09.2010 The Trade Show Auch in ihrem 50igsten Jahr setzt die Kind + Jugend, weltgrößte Messe For Kids’ First Years für Kinderausstattung, nicht nur Trends und zeigt sich als Impulsgeber, www.kindundjugend.de sondern sie spiegelt auch die Stimmung der Branche wider. Hierbei weist die Tendenz deutlich nach oben. So präsentieren im Jubiläumsjahr vom Ihr Kontakt bei Rückfragen: 16. bis 19. September 2010 rund 800 Aussteller aus 40 Ländern ihre Dr. Stephanie Kickum Telefon aktuellen Produktneuheiten in Köln aus den Bereichen Kindermöbel, + 49 221 821-2246 Telefax Sicherheitssitze, textile Ausstattungen, Kinderwagen, Hygieneartikel, + 49 221 821-2181 E- Mail Spielwaren sowie Mode für Babys und Kleinkinder. Für zahlreiche s.kickum@koelnmesse.de Aussteller ist es bereits seit Jahren ein Muss und eine Selbstverständlichkeit, auf der Kind + Jugend die neuesten Trends zu Koelnmesse GmbH Messeplatz 1 präsentieren, da sie als ideale Plattform für erfolgreiche Geschäfte gilt. 50679 Köln Aktivitäten können hier intensiviert und neue Märkte erschlossen Postfach 21 07 60 50532 Köln werden. Diese Möglichkeit werden in diesem Jahr auch zahlreiche Deutschland Neuaussteller nutzen. Telefon +49 221 821-0 Telefax +49 221 821-2574 info@koelnmesse.de www.koelnmesse.de Neuausrichtungen sorgen für Umsatzplus Trotz Wirtschafts- und Finanzkrise herrscht in der Kinderausstattungsbranche Geschäftsführung: Gerald Böse (Vorsitzender) insgesamt eine positive Stimmung. Die Umsatzzuwächse in den Oliver P. Kuhrt unterschiedlichen Bereichen sprechen für sich. So sind Steigerungsraten im Herbert Marner Segment Baby- und Kleinkinderspielzeug ebenso zu verzeichnen wie in den Vorsitzender des Aufsichtsrates: Oberbürgermeister Jürgen Roters Bereichen Möbel, Sicherheitstechnik oder Bekleidung. Dies auch, weil die Firmen die Zeichen der Zeit richtig deuten und mit Neuausrichtungen und Sitz der Gesellschaft und Gerichtsstand: Köln Produkterweiterungen für ein Umsatzplus sorgen. So setzen die Hersteller Amtsgericht Köln, HRB 952 insgesamt auf Flexibilität durch kurze Lieferzeiten, intensive und kompetente Beratung, Service und Innovation. Faktoren wie Sicherheit und Umweltbestimmungen spielen sowohl bei den Produzenten als auch bei den
  • 2. Verbrauchern eine immer größere Rolle und setzen einen Prozess in Gang, der Seite 2/3 der Branche zugute kommt. Vielfach wurde die Qualitätssicherung gestrafft, auf Nachhaltigkeit wird Wert gelegt. Produktionsabläufe werden kontrolliert, und die Auswahl unbedenklicher und schadstofffreier Materialien steht im Fokus. Weiterhin richten die Hersteller ihr Augenmerk verstärkt auf den Export. Dies auch aufgrund des Geburtenrückgangs in Deutschland im Jahre 2009. Kommen in Deutschland auf 1000 Einwohner nur noch rund 8,2 Geburten, so sind es in Frankreich und Großbritannien etwa 13 Geburten pro 1000 Einwohner. Im gesamten EU-Durchschnitt lag die Quote bei 11 Geburten auf 1000 Einwohner. Qualität und Service gefragt Im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern ist der deutsche Markt durchaus speziell. Der Endverbraucher ist äußerst kritisch und qualitätsbewusst. So wird bei vielen Produkten, wie etwa auch Auto- Kindersitzen, Sicherheit vorausgesetzt und die Standards steigen. Eltern entscheiden sich häufig erst später als in früheren Zeiten für ein Kind und so ist nach ersten Karriereerfolgen ein eher gehobener Lebensstandard möglich. Auch Freunde und Verwandte kaufen gerne etwas für die Babys und Kinder, da innerhalb der Familien weniger Kinder zu beschenken sind. Dennoch zeigt sich besonders, dass der deutsche Endverbraucher durchaus kritisch und qualitätsbewusst agiert. Nach ausführlicher Information und intensiver Überlegung entschließt er sich zum Kauf. Der Preis steht somit nicht an erster Stelle, sondern Qualität, Design, Funktionalität und Sicherheit spielen eine deutlich größere Rolle. Qualität steht im Vordergrund und Hochwertiges wird somit gekauft. Gütesiegel tragen zur positiven Verkaufsbilanz bei, ebenso ein ‚Made in Germany’. Produkte mit einem ausgewogenen Preis-Leistungsverhältnis weisen die geringsten Absatzschwierigkeiten auf. Auch wenn die Endverbraucher gerne und bewusst Geld für ein hochwertiges Produkt ausgeben: unnötige Kosten werden vermieden. Dies gilt für den gesamten Ausstattungsbereich für Babys und Kleinkinder. Die Frage nach Premiumprodukten steigt und der eigenen Individualität wird nicht nur bei Kinderwagen oder Accessoires Rechnung getragen. Funktionsprodukte wandeln sich somit zu Imageprodukten. Auch Männer werden immer mehr als Endverbraucher angesprochen, sie nehmen an der Kaufentscheidung teil und beeinflussen diese.
  • 3. Im Bereich der Baby- und Kleinkinderbekleidung ist ein Umsatzplus von etwa Seite 3/3 2,3 % zu verzeichnen, insgesamt werden rund 3 Milliarden Euro jährlich für Baby- und Kindermode ausgegeben. Auch wenn die Wahl zunächst eventuell auf preiswerte Ware fällt, so ändert sich dies mit zunehmendem Alter des Kindes. Die Eltern bevorzugen dann Qualitäts- und Markenprodukte. Hinzu kommt, dass Kinder recht früh einen eigenen Geschmack entwickeln und beim Kauf ihrer Kleidung mitbestimmen und selbst wählen dürfen. Die Tendenz geht dann zu Markenprodukten. Waren im mittleren Preissegment sind insgesamt weniger gefragt. Der Bereich des Spielwarenmarktes erfreut sich großer Nachfrage, viele Warenhäuser bieten neben Bekleidung und Hartwaren wie etwa Kinderwagen und Sicherheitssitzen auch Spielzeug für die Kleinsten an. Der Markt zeigt sich hier sehr stabil und es lässt sich ein weiteres Wachstumspotential feststellen. Dies betrifft alle Spielzeugvarianten von Kuscheltieren über klassisches Holzspielzeug bis hin zu modernem alle Sinne ansprechenden Lernspielzeug. Größter Wert wird von den Endverbrauchern hier wie auch in sämtlichen anderen Segmenten auf beste Qualität gelegt. Weitere Informationen und Services rund um die Kind + Jugend finden Sie unter www.kindundjugend.de Kind + Jugend 16. bis 19. September 2010