2. «Dialogue is the most powerful learning technology on earth.»
Jay Cross, 2006
3. • Erfahrung als E-Learning Berater an einer PH
• Eigene Erfahrungen als Student
• In der Literatur beschrieben
Idee/Ausgangslage
4. • Wie sieht eine künftige digitale Lernumgebung von
Hochschulstudierenden aus?
• Welche Werkzeuge werden eingesetzt?
• Sind dies bereits in der Freizeit genutzte Web 2.0-
Dienste, die künftig auch vermehrt fürs Studium genutzt
werden oder sind es speziell für die Aus- und
Weiterbildung konzipierte Instrumente, welche Konzepte
der Social Software aufgreifen?
? Forschungsfragen
7. LMS Kommunikation, Evaluations- & Bewertungshilfen,
Administration, Erstellen von Übungen/Aufgaben,
Präsentation von Inhalten
Hoheit über Lerninhalte liegt nicht bei Studierenden,
Organisation/Verwaltung von Inhalten,
Abgeschlossenheit, geschützter Rahmen, Datensicherheit,
Support
PLE Suchen, Sammeln, Strukturieren, Bearbeiten,
Analysieren, Reflektieren, Präsentieren, Teilen,
Vernetzen
Lernende im Mittelpunkt, Anpassbarkeit,
Datenportabilität, Überforderung von unerfahrenen
Lernenden, Supportaufwand für e-Learning
Dienstleister, Integration in
Hochschulverwaltungssysteme, Datensicherheit,
Stabilität, Verfügbarkeit,
Lernumgebungen
10. H1: LMS werden häufiger als Dateiablage verwendet als für
Kommunikation oder/und kooperatives Lernen.
H2: Soziale Netzwerke und Web 2.0-Dienste entsprechen
eher den (Kommunikations-)Bedürfnissen der
Studierenden als ein herkömmliches LMS.
H3: Studierende wünschen eine Trennung zwischen den
Kommunikationsinstrumenten für das Studium und das
Privatleben.
? Hypothesen
11. 1. Online-Fragebogen
106. Teilnehmende
12. davon ohne LMS
67 %. Frauen
47 %. Online- oder Blended-Learning Studiengang
53 %. Präsenzstudiengang
61 %. Digital Natives
40 %. Sozial- und Erziehungswissenschaften
64 %. D, 34 % CH, 2 % AUT
45 %. via Social Media- Kanäle rekrutiert
Teilnehmende
12. Prüfungen ablegen
Suche nach Pers. mit ähnl. Interessen
Kommunikation mit Experten
Online-Tests
e-Portfolio/Lernjournal
Wiki-Arbeit
Gemeinsames erarbeiten von Dokumenten
Abrufen von Audioaufzeichnung
Interaktive Lernanlässe WBT
Abrufen von Videoaufz.
Dokumente hochladen
Kommunikation mit Lehrenden
Einreichung von Studienarbeiten
Noten/Bewertungen Abrufen
Kommunikation mit Mitstudierenden
Dokumente herunterladen stützt Hypothese 1
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
}
Sehr Häufig Häufig Gelegentlich Selten Sehr selten Nie
13. Soziale Netzwerke
Wikipedia Videoplattformen
Social Bookmarking Chat/IM RSS-Reader
Online-Literaturverwaltung Foren
Publikations-Plattformen
Wikipedia Foren
Weblogs
Social Bookmarking Online-Speicher
Online-Literaturverwaltung Wikis
Publikations-Plattformen Soziale Netzwerke
14. gar nicht
sehr selten
selten
}
gelegentlich
häufig ~60 %
sehr häufig
0% 6% 12 % 18 % 24 % 30 %
Nutzungshäufigkeit von Sozialen Netzwerken fürs Studium
15. Austausch bezgl. studienbezogenen Auslandaufenth.
Hilfestellungen bei prakt. Aspekten
Kontakt zu Experten/innen
Andere Studierende kennen lernen
Kontakt zu Lehrenden
(gem.) Erstellen von Dokumenten
Prüfungsvorbereitung
Austausch von studienrelevanten Internetquellen
Klärung von Fragen für Selbststudium
Austausch von Dokumenten/Literatur ... Hypothese 1
0 20 40 60 80
Nutzung von Sozialen Netzwerken fürs Studium
16. Zufriedenheit mit LMS
50
40
30
20
10
0
Bedienung Zurechtfinden Gestaltung Interaktion Lehrende Interaktion Stud
stimme gar nicht zu (1) stimme nicht zu (2) unentschieden (3) stimme zu (4) stimme voll und ganz zu (5)
17. h
«Are Pretty Interfaces Worth the Time?»
(Cheon & Grant ,2009)
Ich lerne besser
Ich bin motivierter
Ich habe mehr Spass an der Arbeit
Ich komme schneller voran
Ich bin eher abgelenkt
Visuelles Erscheinungsbild
18. Microblogging
Instant Messaging
Import aus Web 2.0-Diensten
Social Networking
Lernportfolio
soziale Lesezeichen
Einbinden externer Ressourcen
Profil
Bewertung/Recommending
Online-Community für Studierende
Annotieren/Kommentieren von Studientexten
Kollaboratives Texteverfassen
0 10 20 30 40 50 60 70
Funktionalitäten
19. Verfügbarkeit der digitalen Lernhilfe über das Studium hinaus
Verwendung für private und studienrelevante Zwecke
Schutz der persönlichen Daten
Ein Login für sämtliche digitale Lernhilfen
Trennung von studienrelevanten und privaten Diensten
Mehrere unterschiedliche digitale Lernhilfen
Flexibilität und Konfigurierbarkeit
Integration in meine persönliche Lern- und Arbeitsumgebung
Datenportabilität *
Bedürfnisse
20. LMS werden für Material-Download
verwendet Kommunikation findet nicht zwingend
in LMS statt; SNS entsprechen einem
Es existieren Bedürfnis
unterschiedliche
Bedürfnisse bezüglich
Studiengangsart digitale Annotation Tendenziell eher ein
Lernwerkzeug
Trennung zwischen privat
Schutz der Persönlichen und Studium?
Daten ist wichtig
Erscheinungsbild spielt «Intelligentes» System
eine wichtige Rolle
Instrumente zur Kooperation
und Kommunikation
Fazit