2. DAS PROJEKT
Ziele:
É
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Nachhaltige Förderung der Branchen-Weiterbildung
Entwicklung und Durchführung von neuen
Weiterbildungsmodulen aufgrund ermittelter Bedarfe
Laufzeit:
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1.06.2011 bis 31.05.2014
Ein Projekt im Programm:
Gefördert von:
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4. DIE BEFRAGUNG
Quantitative Erhebung
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500 fragebogengestützte Telefoninterviews
(Kontakte generiert aus einem Pool von 5.000 Adressen
von Druck-, Medien- und Verlagshäusern)
Durchgeführt im Sommer 2012
Qualitative Befragung
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69 Interviews (33 Arbeitgeber/26 Arbeitnehmer,
davon 5 im Tandem und 10 Kunden der Druckindustrie)
Oktober 2011 bis September 2012
Durchführung von MMB-Institut für Medien- und
Kompetenzforschung, Essen
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5. WICHTIGE FRAGEN DER ERHEBUNG
Welches sind die Haupt- und Nebengeschäftsfelder der
Unternehmen in der Druck- und Medienbranche?
Wie viele Mitarbeiter arbeiten in den Unternehmen?
Was werden wichtige Innovationen in der Druck- und
Medienbranche sein?
Welche Kompetenzen benötigt die Druckbranche in den
kommenden 10 Jahren?
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10. DIE ARBEITSPROZESSE I
Veränderungen bei Arbeitsprozessen und Workflows aus Sicht der
befragten Unternehmen:
Digitalisierung und Automatisierung, damit verbunden:
Prozessoptimierung. D.h. Weniger Mitarbeiter, höhere
Maschinenauslastung.
Mitarbeiter wird vom Maschinenbediener zum Maschinenführer- und
überwacher
Seltener: Weniger persönlicher Kontakt mit dem Kunden,
eher per Mail, per Telefon, Digitale Zusendung von Vorlagen
Jetzt auch: Datenweiterverwertung – Archivierung, Rubrizierung, andere
Verwertungsmöglichkeiten
Unterstützung durch prozessoptimierte IT-Systeme (SAP)
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11. DIE ARBEITSPROZESSE II
Veränderungen bei Arbeitsprozessen und Workflows aus Sicht der
befragten Betriebsräte:
Digitalisierung (Verarbeitung von digitalen Daten)
Automatisierung (viel weniger „manuelles“ Eingreifen nötig, weniger
Arbeitskräfte nötig)
Arbeitsverdichtung, schnellere Durchlaufzeiten bei steigenden
Kundenansprüchen (viel weniger MA müssen immer mehr Leistungen
erbringen)
„Outsourcing“ von einzelnen Workflow-Schritten
(vor allem zum Kunden, aber auch zu Agenturen etc.)
Verschmelzung von einzelnen Workflow-Schritten
(MA müssen verstärkt über den „Tellerrand“ schauen können)
Berufsbild und Aufgabenbereiche verschieben sich
(mehr Daten- und Druckkontrolle als -Erstellung, mehr EDV‘ler als Drucker,
Vorstufe zunehmend kaufmännisch mit Service- und Vertriebsaufgaben)
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25. FAZIT
Keine Atempause im Wandel der Branche
Veränderungen spiegeln sich in den zukünftigen
Weiterbildungsthemen
Medienkonvergenz bleibt die Herausforderung in Aus- und
Weiterbildung sowie im Studium
Workflow-Wissen wird immer wichtiger. (Datenprüfung)
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26. VIELEN DANK
Infos und vollständiger Bericht unter
Weiterbildungsinitiative Druckindustrie
http://widi.zfamedien.de
Kontakt:
É
Anette Jacob, jacob@zfamedien.de
É
Thomas Hagenhofer, hagenhofer@zfamedien.de
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