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Exposé
                             zur Master Thesis




Modul 17 - Seminar zur Master Thesis
                 Hochschullehrgang eEducation3

                       Donau-Universität Krems




                                      Betreuer
      Mag. Klaus Himpsl-Gutermann



                                  August 2010

                                    Heiko Vogl
Exposé zur Master Thesis


Inhaltsverzeichnis




1     Einleitung ............................................................................................................................ 3

2     Name der Betreuungsperson .............................................................................................. 5

3     Arbeitstitel ........................................................................................................................... 6

4     Problembeschreibung/wissenschaftliche Relevanz ............................................................. 7

5     Erste inhaltliche Annäherung ans Thema ............................................................................ 8

    5.1       Das Bildungsprogramm Lebenslanges Lernen ............................................................ 8

    5.2       Lernen aus der Perspektive der Europäischen Union ................................................. 9

    5.3       Die Einzelprogramme des Bildungsprogrammes Lebenslanges Lernen.................... 10

    5.4       Social Software ......................................................................................................... 11

6     Forschungsleitende Fragestellung ..................................................................................... 12

7     Wissenschaftstheoretische Überlegungen (Modul 15) ....................................................... 13

8     Explikation der Methode .................................................................................................... 17

9     Vorläufige Gliederung der Master Thesis .......................................................................... 18

10        Zeitplan ......................................................................................................................... 19

11        vorläufiges Literaturverzeichnis ..................................................................................... 20




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Exposé zur Master Thesis




1   Einleitung

Im Rahmen des Moduls 17 - Seminar zur Master Thesis ist als Vorüberlegung zur Master
Thesis ein Exposé zu schreiben. Das Exposé soll einen Überblick über die künftige Master
Thesis geben, eine oder mehrere Fragestellungen entwickeln, den Rahmen und den Umfang
der Arbeit zwischen Betreuer/in und Betreuter/Betreutem festlegen.

Hauptaufgabe des Exposés ist es, eine Vorausschau auf die Master Thesis zu geben und die
ersten Fragestellungen der Arbeit zu entwickeln:

        „Die grundlegende Funktion jedes Exposés (…) ist die Entwicklung einer eigenen
        Fragestellung und der damit verbundenen methodischen und theoretischen
        Herangehensweise (Entwicklungsfunktion).“ (Harnsich 2003, S.1)

Zusätzlich dient es dazu, den Rahmen der Arbeit zwischen der betreuenden und der betreuten
Person zu vereinbaren. Darüber hinaus soll es helfen, das eigene Vorgehen zu reflektieren,
möglicherweise zu verändern, und einen konstruktiven Lernprozess anzustoßen.

Besonders bei selbstgewählten Fragestellungen (Seibold 2008) ist ein Exposé sinnvoll und
sollte zur eigenen Sicherheit erstellt werden.

Der Seitenumfang des Exposés wurde für das Modul 17 mit fünf bis acht Seiten festgelegt.

Das Exposé soll folgende Elemente beinhalten:

    •    den Namen der Betreuungsperson

    •    den Arbeitstitel

    •    die Problembeschreibung/wissenschaftliche Relevanz

    •    eine erste inhaltliche Annäherung ans Thema

    •    forschungsleitende Fragestellung

    •    wissenschaftstheoretische Überlegungen

    •    die Explikation der Methode


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    •   die vorläufige Gliederung der Master Thesis

    •   das vorläufiges Literaturverzeichnis

    •   ein möglichst detaillierter Zeitplan




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2   Name der Betreuungsperson



Betreuungsperson:   Mag. Klaus Himpsl-Gutermann

Autor:              Dipl.-Päd. Heiko Vogl




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3        Arbeitstitel

Der in der Skizze zur Master Thesis genehmigt Titel lautete:

        „Erasmus Community der Pädagogischen Hochschule Steiermark

        Aufbau einer Erasmus Community unter Verwendung der Open Source Social Networking
        Platform ELGG, als Erweiterung des bestehenden Virtual Erasmus Office (VEO) der
        Pädagogischen Hochschule Steiermark.“

Im Feedback wurden bei der Skizze folgende Punkte kritisiert:

    •    die Einschränkung auf Erasmus-Studierende der Pädagogischen Hochschule
         Steiermark

    •    die Einschränkung der Software-Untersuchung auf die Plattform ELGG

    •    was bedeutet “erfolgreiche” Erasmus-Community aufbauen

Die oben angeführte Kritik öffnet interessante Perspektiven für die weitere Tätigkeit bezüglich
der Master Thesis. Deshalb habe ich mich entschlossen den Arbeitstitel zu verändern. Der
Vorschlag für den Titel lautet nun:

        „Social Software – informelles Lernen in der Erasmus Community“




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4       Problembeschreibung/wissenschaftliche Relevanz

Seit dem Sommersemester 2007 betreibt das Zentrum 2 nationale und internationale
Bildungskooperation sowie Public Relations der Pädagogischen Hochschule Steiermark das
Virtual Erasmus Office (VEO). Es handelt sich dabei um einzelne Kurse im Learning
Management System Moodle, über die Erasmus Studierenden vor, während und nach dem
Erasmus Aufenthalt betreut werden und über die der formale Ablauf der Mobilität gesteuert
wird. Ziel des VEO ist die Vereinfachung der Kommunikation des International-Office mit den
Erasmus-Outgoings und Incomings.

Neben dem Virtual Erasmus Office verwenden die Erasmus Studierenden auch ein zweites
digitales System für die Dokumentation der Mobilität. Mit dem E-Portfoliosystem Mahara werden
Ansichten zur Mobilität und zur Schulpraxis erstellt.

Neben diesen formalen Wegen der Kommunikation und Dokumentation ihrer Mobilität,
verwenden Erasmus Studierende aber immer häufiger Social Media um ihr persönliches,
informelles Lernen im Rahmen des Auslandsstudiums zu unterstützen.

Die Master Thesis gruppiert sich daher um zwei zentrale Fragestellungen:

    •   Welche Ziele verfolgt die Europäische Union mit dem Bildungsprogramm Lebenslanges-
        Lernen und im Besonderen mit dem Erasmus Mobilitätsprogrammes für Studierende?

    •   Wie nutzen Erasmus Studierende Social Software? Wie kann man Erasmus Studierende
        im informellen Lernen unterstützen?




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5          Erste inhaltliche Annäherung ans Thema

Die Master Thesis behandelt zwei Hauptthemen: Die Ziele des Bildungsprogrammes
Lebenslanges-Lernen der Europäischen Union mit dem Schwerpunkt des Erasmus
Mobilitätsprogrammes für Studierende und das informelle Lernen während der Mobilität.

5.1 Das Bildungsprogramm Lebenslanges Lernen

Ziel des Bildungsprogrammes Lebenslanges Lernen (Lifelong Learning) ist es, „dass sich die
Europäische Union zu einer fortschrittlichen Wissensgesellschaft entwickelt - einer Gesellschaft
mit nachhaltiger wirtschaftlicher Entwicklung, mehr und besseren Arbeitsplätzen und größerem
sozialen Zusammenhalt“ (Europäische Kommission 2006, S.3).

Teilprogramme des Programmes Lebenslanges Lernen beinhalten dazu die Mobilität an sich als
Lernzweck um für den Arbeitsmarkt besser gerüstet zu sein:

      „Die Mobilität zu Lernzwecken – d. h. ein Auslandsaufenthalt mit dem Ziel, neue
      Fähigkeiten und Kompetenzen zu erwerben – ist eine der grundlegenden Möglichkeiten,
      mit denen Einzelpersonen und insbesondere junge Menschen ihre Chancen auf dem
      Arbeitmarkt steigern und ihre persönliche Entwicklung voranbringen können.“
      (Europäische Kommission 2009, S.3)

Im Rahmen dieses Bildungsprogrammes hat die Europäische Union (EU) acht
Schlüsselkompetenzen zur Erreichung dieser Ziele definiert (vgl. Cedefop 2009):

       •     Kommunikation in der Muttersprache;

       •     Kommunikation in Fremdsprachen;

       •     mathematische, wissenschaftliche und technologische Kompetenz;

       •     Computerkompetenz;

       •     Lernkompetenz;

       •     zwischenmenschliche, interkulturelle und soziale Kompetenz sowie
             Bürgerkompetenz;

       •     unternehmerische Kompetenz;
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       •     kulturelle Ausdrucksfähigkeit.




5.2 Lernen aus der Perspektive der Europäischen Union

Zum Erreichen dieses Bildungszieles versucht die EU nicht nur das formale Lernen, sondern mit
dem Bildungsprogramm Lebenslanges Lernen auch das nicht formale, beziehungsweise das
informelle Lernen zu unterstützen. Lernen an sich wird im Programm Lebenslanges Lernen als
„Prozess, in dem eine Person Informationen, Ideen und Werte aufnimmt und sich auf diese
Weise Wissen, Know-how, Fertigkeiten und/oder Kompetenzen aneignet“ (Europäische
Kommission 2006, S.92) definiert. Da in den Mitgliedsländern der Europäischen Union
unterschiedliche Auffassungen von formalen, nicht formalen und informellen Lernen bestehen,
wurde für das Bildungsprogramm Lebenslanges Lernen eine einheitliche Definition dieser
Begriffe eingeführt.

Formales Lernen wird als zielgerichteter, organisierter Prozess der/des Lernenden in einem
definierten Lernraum mit einer möglichen Zertifizierung gesehen:

      „Formales Lernen

      Lernen, das in einem organisierten und strukturierten Kontext (z. B. in einer Einrichtung
      der allgemeinen oder beruflichen Bildung oder am Arbeitsplatz) stattfindet, explizit als
      Lernen bezeichnet wird und (in Bezug auf Lernziele, Lernzeit oder Lernförderung)
      strukturiert ist. Formales Lernen ist aus der Sicht des Lernenden zielgerichtet und führt im
      Allgemeinen zur Zertifizierung.“ (Cedefop 2009, S.92)

Im Gegensatz dazu enthält nicht formales Lernen zwar Lernelemente, die Tätigkeit wird aber
nicht explizit als Lernen bezeichnet. Lernziele, Lernzeiten oder Lernförderung stehen nicht im
Vordergrund, obwohl es sich um eine beabsichtigte Tätigkeit der/des Lernenden handelt:

      „Nicht formales Lernen

      Bezeichnet Lernen, das in planvolle Tätigkeiten eingebettet ist, die nicht explizit als
      Lernen bezeichnet werden (in Bezug auf Lernziele, Lernzeit oder Lernförderung), jedoch
      ein ausgeprägtes „Lernelement“ beinhalten. Nicht formales Lernen ist aus Sicht des
      Lernenden beabsichtigt.“ (Cedefop 2009, S.93)


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Informelles Lernen findet im Alltag statt, es ist nicht beabsichtigt, nicht strukturiert und
organisiert:

      „Informelles Lernen

      Lernen, das im Alltag, am Arbeitsplatz, im Familienkreis oder in der Freizeit stattfindet. Es
      ist in Bezug auf Lernziele, Lernzeit oder Lernförderung nicht organisiert oder strukturiert.
      Informelles Lernen ist in den meisten Fällen aus Sicht des Lernenden nicht ausdrücklich
      beabsichtigt.“ (Cedefop 2009, S.92)

5.3 Die Einzelprogramme des Bildungsprogrammes Lebenslanges Lernen

Das Programm Lebenslanges Lernen besteht aus unterschiedlichen Maßnahmen, wie zum
Beispiel Austauschprogramme, Studienbesuche und Netzwerkaktivitäten. Zusätzlich stehen
Schülern, Studierenden, Lehrenden, Lehrkräften, Ausbildern und allen anderen Akteuren der
allgemeinen und beruflichen Bildung offen Projekte zur Verfügung.

Gefördert werden die Projekte auf unterschiedliche Weise durch die vier großen
Einzelprogramme:

    • Comenius für Schulen

    • Erasmus für Hochschulbildung

    • Leonardo da Vinci für Berufsbildung

    • Grundtvig für Erwachsenenbildung

Die Maßnahmen, des Comenius Programm zielen darauf ab, bei Schüler/innen und Lehrenden
ein Verständnis für die Vielfalt der europäischen Kulturen, den unterschiedlichen Sprachen und
Werte zu fördern. Es unterstützt Schüler/innen zusätzlich im Erwerb von grundlegenden
Fertigkeiten und Kompetenzen für die künftige Beschäftigung und bei möglichem künftigem
zivilgesellschaftlichem Engagement.

Hauptziel des Austauschprogrammes Erasmus ist es einen europäischen Hochschulraum zu
fördern. Es ermöglicht Studierenden, Lehrenden und Mitarbeiter/innen von Hochschulen im
Ausland zu lernen, lehren und arbeiten. Zusätzlich dazu gibt es noch Intensivprogramme,



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Netzwerke und multilaterale Projekte. Eines der Ziele des Programmes ist es bis 2012 drei
Millionen Erasmus Studenten die Mobilität zu ermöglichen.

In der Beruflichen Bildung ist das Programm Leonardo da Vinci angesiedelt. Es finanziert
praxisorientierte Projekte von Einzelpersonen und Initiativen, welche berufliches Aus-, Fort- und
Weiterbildung im Ausland organisieren. Beispielsweise zählen dazu Mobilitätsinitiativen, welche
Menschen die Möglichkeit bietet, sich im Ausland zu qualifizieren, Kooperationsprojekte zu
starten oder um Netzwerke auszubauen, die sich mit Inhalten des Bildungsbereiches befassen.

Grundtvig richtet sich an Lehrer/innen, Kursleiter/innen Bildungspersonal und in diesem Bereich
tätige Einrichtungen und an Lernende in der Erwachsenbildung. Dieses Programm soll auch
diesen Personengruppen und Organisationen die Möglichkeit bieten in anderen europäischen
Ländern Lernerfahrungen zu sammeln und Bildungsangebote zu nutzen.

5.4 Social Software

Prof. Peter Baumgartner, Leiter des Departments für Interaktive Medien und
Bildungstechnologien (IMB) an der Donau-Universität Krems, versteht unter Social Software:

      „[...] Anwendungen […], die – zum Unterschied von Programmen, die Daten miteinander
      verknüpfen – Personen zueinander in Beziehung setzen. Und zwar in einer ganz
      spezifischen Art und Weise: Von ‘unten’ nach ‘oben’. [...] Menschen treffen sich zuerst um
      etwas zu tun (Internetadressen ablegen, Fotos auf einen Server laden) und lernen erst
      dann – sozusagen in der Ausübung ihrer Tätigkeit – mit Hilfe der Software, die ihren
      Arbeitsprozess unterstützt, Personen mit gleich gelagerten Interessen kennen. [...]”
      (Baumgarter 2006, S.4)

Seiner Auffassung nach sind sowohl E-Mails und Foren als auch Blogs, Podcasts und Wikis
nicht als Social Software einzuordnen, da diese “keine Basis für soziale Kontakte” auf gleicher
Interessensebene sein können, insbesondere wenn letztere drei in Form geschlossener
Lerntagebücher geführt werden (Baumgarter 2006, S.4).




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6       Forschungsleitende Fragestellung

    •   Welche Ziele verfolgt die Europäische Union mit Erasmus Studienaufenthalten als
        Teilprogramm des Bildungsprogramms Lebenslanges-Lernen?

    •   Was ist das Bildungsprogramm Lebenslanges-Lernen?

    •   Welche Ziele verfolgt das Bildungsprogramm Lebenslange-Lernen?

    •   Was sind Erasmus Studierendenaufenthalte?

    •   Welche Ziele sollen durch Erasmus Studierendenaufenthalte erreicht werden?




    •   Was ist formales Lernen, nicht formales Lernen, informelles Lernen?

    •   Wie definiert die Europäische Union die Begriffe formales Lernen, nicht formales Lernen,
        informelles Lernen?

    •   Wie versucht die EU informelles Lernen zu unterstützen?




    •   Was ist Social Software?

    •   Welche Social Software gibt es explizit für Erasmus Studierende?

    •   Wie nutzen Erasmus Studierende Social Software?




    •   Wie kann man Erasmus Studierende in ihrem informellen Lernen mit Social Software
        unterstützen?




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7   Wissenschaftstheoretische Überlegungen (Modul 15)

In der Einleitung des Buches „Wege der Wissenschaft“ geht Chalmers (Chalmers 2006, S.2) auf
die Natur der Wissenschaft ein. Er setzt sich mit der Frage auseinander was das Besondere an
Wissenschaft sei. Er geht von der Annahme aus, dass Wissenschaft gemeinhin auf Tatsachen
basiert:

      „Im Allgemeinen wird intuitiv angenommen, das Besondere an Wissenschaft sei, dass sie
      eher auf Tatsachen als auf persönlichen Meinungen basiert.“ (vgl.Chalmers 2006, S.2)

Problematisch bei dieser Annahme ist, dass Tatsachen auf Grundlage von Wahrnehmungen
und Experimenten gewonnen werden. Wird angenommen, dass Tatsachen die reale Welt
wiederspiegeln, so müssten diese „über einen sorgfältigen und vorurteilsfreien Einsatz der
Sinne direkt belegt werden können“ (Chalmers 2006, S.5). Daraus resultiert, dass Wissenschaft
auf dem basiert, was wir mit unseren Sinnen hören, ertasten und vor allem sehen können.
Persönliche Meinungen und Vermutungen sollten demnach nicht enthalten sein. Historisch
gesehen entwickelten die Empiristen des 17. und 18. Jahrhunderts (Chalmers 2006, S.7), wie
Locke, Berkeley und Hume die Idee, dass Erkenntnisse auf Ideen beruhen, welche aus
Sinneswahrnehmungen resultieren. Eine ähnliche, wenn auch nicht so eingeschränkte,
Sichtweise hatten in diesen Zusammenhang die Positivisten.

Chalmers (Chalmers 2006, S.7) unterscheidet drei Komponenten des Stellenwertes von
Tatsachen:

      „Tatsachen sind den Beobachtern durch sorgfältige und unvoreingenommene
      Beobachtungen direkt zugänglich. Tatsachen gehen der Theorie voraus und sind von ihr
      unabhängig. Tatsachen konstruieren eine stabile und verlässliche Basis für
      wissenschaftliche Erkenntnis.“

Chalmers (Chalmers 2006, S.14) führt dazu an, dass Tatsachen nicht durch unsere Sinne
beschränkt sind. Beobachtungsaussagen setzen bereits Wissen voraus. Es ist daher nicht
möglich zuerst Tatsachen festzustellen und dann daraus Wissen abzuleiten. Nimmt man eine
Beobachtung beispielsweise über den Sehsinn war, so wird ein Bild der beobachtbaren Umwelt
als Lichtstrahl auf unser Auge projiziert. Unabhängig von der Beobachterin/vom Beobachter
entsteht ein Bild dieser Umwelt auf der Retina des Auges. Abhängig von den Vorerfahrungen
und den kulturellen Bedingtheit konstruiert das Gehirn nun das Bild:

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        „Was ein Beobachter sieht, [wird] durch sein Wissen und seine Erfahrung beeinflusst.“
        (Chalmers 2006, S.10)

Das Tatsachen der Theorie vorausgehen muss nach Chalmers (Chalmers 2006, S.14) auch
fallen gelassen werden. Tatsachen über eine Welt über die wir keine Vorstellung haben sind für
uns nicht zu erschließen. Es kann weder Wissen darüber gesucht, noch können Probleme
gelöst werden.

Die Forderung, dass Wissenschaft auf Tatsachen basieren soll, die durch Beobachtungen
gewonnen wurden, kann aber bestehen bleiben, „wenn anerkannt wird, dass die Suche nach
und die Formulierung von solchen Tatsachen theorieabhängig ist“ (Chalmers 2006, S.15).

Beobachtungen können durch Beobachtungsaussagen belegt werden. Probleme entstehen
dabei aber durch unterschiedliche Beobachter/innen und deren unterschiedlicher
Wahrnehmung derselben Beobachtung. Der Wahrheitsgehalt der Beobachtungsaussage
(Chalmers 2006, S.16) selbst ist vom Hintergrundwissen der Beobachterin/des Beobachters
abhängig. Daraus resultiert, dass wissenschaftliche Erkenntnisse, die auf beobachtbaren
Tatsachen beruhen, fehlbar sein können und möglicherweise korrigiert werden müssen.
Zusätzlich können auch Vorannahmen auf denen die Beobachtungen basieren fehlerbehaftet
sein.

Induktivismus

Wissenschaft im Allgemeinen und der Induktivismus im Besonderen, steht vor dem Problem wie
und im welchen Umfang sich Theorien durch Tatsachen (Chalmers 2006, S.35) beschreiben
und belegen lässt. Wenn eine Voraussetzung A und eine Voraussetzung B wahr sind und kann
durch logischen schließen ein Schlussfolgerung C nur wahr sein. Dies entspricht einer
Deduktion:

        „Das, was Logik in diesem Zusammenhang leisten kann, ist die Aussage: wenn die
        Voraussetzungen wahr sind, dann muss die Schlussfolgerung wahr sein.“ (Chalmers
        2006, S.37)

Problematisch ist dabei, dass bereits die Voraussetzungen wahr sein müssen. Die Wahrheit der
Voraussetzungen kann mit der Logik aber nicht bewiesen werden. Daraus resultiert, dass
Erkenntnisse nicht aus wissenschaftlichen Tatsachen abgeleitet werden können. Zusätzlich ist
die Anzahl der Beobachtungen zu betrachten. Wird von einer endlichen Anzahl von

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Beobachtungen ein allgemeiner Schluss gezogen, wird von Induktion gesprochen. Die Induktion
unterscheidet sich von der Deduktion im erstellen von „all“ Aussagen (Chalmers 2006, S.39).

Ein weiteres Problem der Induktion ist, dass sie sich auf Argumente und Wissen bezieht, die
bereits durch induktive Argumentation erzielt wurde, die wiederum auf induktive
Argumentationen basiert usw. Zusätzlich besteht bei der Rechtfertigung der Induktion das so
genannte Induktionsproblem:

      „Die Rechtfertigung der Induktion beinhaltet einen Rückgriff auf die Induktion und ist daher
      völlig unbefriedigend.“ (Chalmers 2006, S.43)

Falsifikationismus

Auf Grund der oben beschriebenen Probleme und auf Grund weiterer Probleme bei der
Verwendung des Induktivismus durch Freud und Marx entwickelte Popper den
Falsifikationismus. Für Popper stellen Theorien Annahmen über die Wirklichkeit dar mit denen
der Mensch versucht wissenschaftliche Erklärungen für Ereignisse zu finden. Seiner Ansicht
überlebt nur die geeignetste Theorie. Es kann aber nie gesagt werden, dass die Theorie wahr
ist, sondern nur das sie besser ist als alle vorausgegangen. Der Logoische Grundsatz des
Falsifikationismus behandelt die Falschheit von Aussagen:

      „Die Falschheit von allgemeinen Aussagen kann von entsprechenden Einzellaussagen
      abgeleitet werden.“ (Chalmers 2006, S.53)

Nicht jede Hypothese kann dafür heran gezogen werden. Eine Bedingung für Hypothesen ist,
dass sie falsifizierbar sind. Wissenschaftliche Theorien und Gesetze sind falsifizierbar, da sie
Aussagen über die Wirklichkeit machen. Je höher die Falsifizierbarkeit einer Theorie ist, umso
besser wird sie im Sinne des Falsifikationismus.

Ein Problem des Falsifikationismus besteht in der Bestimmung der Höhe der Falsifizierbarkeit.
Je höher eine Theorie falsifizierbar ist umso besser die Theorie. Der raffinierte
Falsifikationismus hat sich diesem Problem angenommen. Er versucht nicht mehr absolut die
Falsifizierbarkeit zu messen, sondern vergleicht die Falsifizierbarkeit zweier Theorien
miteinander:

      „Der raffinierte Falsifikationismus, …, betont weit mehr die relativen Verdienste
      konkurrierenden Theorien, als die Verdienste einzelner Theorien“ (Chalmers 2006, S.63).


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Vorteile des Falsifikationismus gegenüber dem Induktivismus sind, dass anerkannt wird, dass
Theorien und Tatsachen fehlbar sind. Er strebt nach einer Verbesserung der Theorien nicht
nach dem Beleg der Wahrheit. Chalmers fasst zusammen:

      „Der Falsifikationist setzt eher auf Fortschritt als auf Wahrheit.“ (Chalmers 2006, S.72)

Auswirkungen auf die Master Thesis

Auf Grund der oben angeführten Denkweisen, werde ich bei der Master Thesis versuchen
sogenannte „All“ Aussagen zu verhindern. Die Erkenntnisse an sich sollen „falsifizierbar“
formuliert werden um den Mindestansprüchen des Falsifikationismus gerecht zu werden. Da ein
beträchtlicher Teil der künftigen Master Thesis auf einer Literaturarbeit beruht, werde ich auch
die gewählte Literatur dementsprechend überprüfen.

Quellen zur Gewinnung des Wissens

Grundsätzlich werden wissenschaftliche Arbeiten auf der Basis von vorhandenem
beziehungsweise neuem Wissen (Kornmeier 2007, S.118) angefertigt. Es bestehen vier
grundlegende Möglichkeiten (Literaturstudium, Meta-Analyse, Schreibtischforschung und
Feldforschung) der Informationsbeschaffung und der Herkunft der Information.




Abbildung 1: Quellen zur systematischen Gewinnung von Wissen (Kornmeier 2007, S.118)


Der erste Teil meiner Master Thesis wird sich mit den Zielen der Europäischen Union im
Bereich des informellen Lernens beschäftigen und ein Literaturstudium sein. Im zweiten Teil,
dem empirischen Teil, werde ich versuchen die Grounded Theorie (vgl. Seite 17) anzuwenden.




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8   Explikation der Methode

Wie bereits oben beschrieben, besteht die Master Thesis aus zwei Teilen, dem Literaturstudium
und dem empirischen Teil.

Um die Ziele der Europäischen Union bezüglich des informellen Lernens, des
Bildungsprogrammes Lebenslanges Lernen und der Erasmus Studierenden Mobilitäten zu
erheben, wird ein Literaturstudium von Quellen der Europäischen Union durchgeführt. Die
Ergebnisse dieses Literaturstudiums sollen mit weiteren Quellen verglichen werden.

Der zweite Teil der Master Thesis wird als Primärerhebung ausgeführt. Dazu bieten sich
grundsätzlich drei Möglichkeiten an (Kornmeier 2007, S.169), die Befragung, die Beobachtung
und das Experiment. Auf Vorschlag meines Betreuers der Master Thesis, wird dazu die
wissenschaftliche Methode „Grounded Theory“ verwendet werden.

Die Grounded Theory wurde von Glaser und Strauss in den 1970 Jahren entwickelt. Sie ist eine
sozialwissenschaftliche Methode zur systematischen Auswertung von qualitativen Daten. Ziel
der Grounded Theory ist neben der Theoriebildung auch die praktische Relevanz der
Ergebnisse:

      „Angestrebt wird soziologische Theoriebildung nicht um ihrer selbst willen, sondern mit
      dem Ziel einer verbesserten Handlungsfähigkeit der Akteure im Untersuchungsbereich.“
      (Strübing 2008, S.85)

In einem Interview definiert Strauss (Strauss 2004) drei Grundelemente der Grounded Theory:
das Kodieren, das theoretische Sampling und den Vergleich zwischen den Phänomenen und
Kontexten.




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9   Vorläufige Gliederung der Master Thesis

    •   Ziele der Europäischen Kommission im Bereich des informellen Lernens

             o formales Lernen

             o nicht formales Lernen

             o informelles Lernen

             o Das Bildungsprogramm Lebenslanges Lernen der EU

                       Comenius

                       Leonardo

                       Grundtvig

                       Erasmus

    •   Informelles Lernen im Rahmen des Studierenden Mobilätsprogrammes Erasmus

             o Soziale Software

             o Soziale Software für die Erasmus Mobilitäten

                       erasmusu

                       moveonnet

             o Grounded Theorie

             o Nutzungsverhalten von Erasmus Studierenden bei der Verwendung von Social
                Software?

             o Unterstützen des informellen Lernens bei Erasmus Mobilitäten




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Exposé zur Master Thesis




10 Zeitplan



Deadline      Bezeichnung

16.08.2010    Abgabe Exposé

30.09.2010    weitere Literatursuche

15.10.2010    Einarbeiten in die Grounded Theory

01.11.2010    Literaturstudium

01.12.2010    Durchführung der Grounded Theory

10.01.2011    Rohfassung

14.02.2011    Abgabe der Master Thesis




Heiko Vogl                       Modul 17 - Seminar zur Master Thesis   19 von 21
Exposé zur Master Thesis




11 vorläufiges Literaturverzeichnis

Baumgarter, P., 2006. Social Software & E-Learning. Computer + Personal (CoPers),
     Schwerpunktheft: E-Learning und Social Software., 14.Jg.(8).



Cedefop, 2009. Europäische Leitlinien für die Validierung nicht formalen und informellen
      Lernens, Luxemburg.



Chalmers, A.F., 2006. Wege der Wissenschaft: Einführung in die Wissenschaftstheorie 6. Aufl.,
      Springer, Berlin.



Europäische Kommission, 2006. BESCHLUSS Nr. 1720/2006/EG DES EUROPÄISCHEN
      PARLAMENTS UND DES RATES vom 15. November 2006 über ein Aktionsprogramm
      im Bereich des lebenslangen Lernens, Available at: http://www.lebenslanges-
      lernen.at/home/nationalagentur_lebenslanges_lernen/nationalagentur_lebenslanges_ler
      nen/downloads/programm_fuer_lebenslanges_lernen_antragsunterlagen/ [Zugegriffen
      August 12, 2010].



Europäische Kommission, 2009. GRÜNBUCH
      Die Mobilität junger Menschen zu Lernzwecken fördern, Available at:
      http://ec.europa.eu/education/lifelong-learning-policy/doc/mobility/com329_de.pdf
      [Zugegriffen September 15, 2010].



Harnsich, S., 2003. Merkblatt Exposé. Available at: http://www.uni-
       trier.de/fileadmin/fb3/POL/pubs/Magister-Expose.pdf [Zugegriffen Juli 29, 2010].



Kornmeier, M., 2007. Wissenschaftstheorie und wissenschaftliches Arbeiten: Eine Einführung
      für Wirtschaftswissenschaftler 1. Aufl., Mannheim: Physica-Verlag.



Seibold, G., 2008. Das perfekte Exposé zu einer Dissertation, BoD – Books on Demand.



Strauss, A., 2004. Forschung ist harte Arbeit, es ist immer ein Stück Leiden damit verbunden.
       Deshalb muss es auf der anderen Seite Spaß machen. Available at:
       http://www.qualitative-research.net/index.php/fqs/article/view/562/1217 [Zugegriffen
       August 12, 2010].

Heiko Vogl                       Modul 17 - Seminar zur Master Thesis                      20 von 21
Exposé zur Master Thesis




Strübing, J., 2008. Grounded Theory: Zur sozialtheoretischen und epistemologischen
       Fundierung des Verfahrens der empirisch begründeten Theoriebildung, Wiesbaden: VS
       Verlag.




Heiko Vogl                     Modul 17 - Seminar zur Master Thesis              21 von 21

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Exposé zur Master Thesis

  • 1. Exposé zur Master Thesis Modul 17 - Seminar zur Master Thesis Hochschullehrgang eEducation3 Donau-Universität Krems Betreuer Mag. Klaus Himpsl-Gutermann August 2010 Heiko Vogl
  • 2. Exposé zur Master Thesis Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung ............................................................................................................................ 3 2 Name der Betreuungsperson .............................................................................................. 5 3 Arbeitstitel ........................................................................................................................... 6 4 Problembeschreibung/wissenschaftliche Relevanz ............................................................. 7 5 Erste inhaltliche Annäherung ans Thema ............................................................................ 8 5.1 Das Bildungsprogramm Lebenslanges Lernen ............................................................ 8 5.2 Lernen aus der Perspektive der Europäischen Union ................................................. 9 5.3 Die Einzelprogramme des Bildungsprogrammes Lebenslanges Lernen.................... 10 5.4 Social Software ......................................................................................................... 11 6 Forschungsleitende Fragestellung ..................................................................................... 12 7 Wissenschaftstheoretische Überlegungen (Modul 15) ....................................................... 13 8 Explikation der Methode .................................................................................................... 17 9 Vorläufige Gliederung der Master Thesis .......................................................................... 18 10 Zeitplan ......................................................................................................................... 19 11 vorläufiges Literaturverzeichnis ..................................................................................... 20 Heiko Vogl Modul 17 - Seminar zur Master Thesis 2 von 21
  • 3. Exposé zur Master Thesis 1 Einleitung Im Rahmen des Moduls 17 - Seminar zur Master Thesis ist als Vorüberlegung zur Master Thesis ein Exposé zu schreiben. Das Exposé soll einen Überblick über die künftige Master Thesis geben, eine oder mehrere Fragestellungen entwickeln, den Rahmen und den Umfang der Arbeit zwischen Betreuer/in und Betreuter/Betreutem festlegen. Hauptaufgabe des Exposés ist es, eine Vorausschau auf die Master Thesis zu geben und die ersten Fragestellungen der Arbeit zu entwickeln: „Die grundlegende Funktion jedes Exposés (…) ist die Entwicklung einer eigenen Fragestellung und der damit verbundenen methodischen und theoretischen Herangehensweise (Entwicklungsfunktion).“ (Harnsich 2003, S.1) Zusätzlich dient es dazu, den Rahmen der Arbeit zwischen der betreuenden und der betreuten Person zu vereinbaren. Darüber hinaus soll es helfen, das eigene Vorgehen zu reflektieren, möglicherweise zu verändern, und einen konstruktiven Lernprozess anzustoßen. Besonders bei selbstgewählten Fragestellungen (Seibold 2008) ist ein Exposé sinnvoll und sollte zur eigenen Sicherheit erstellt werden. Der Seitenumfang des Exposés wurde für das Modul 17 mit fünf bis acht Seiten festgelegt. Das Exposé soll folgende Elemente beinhalten: • den Namen der Betreuungsperson • den Arbeitstitel • die Problembeschreibung/wissenschaftliche Relevanz • eine erste inhaltliche Annäherung ans Thema • forschungsleitende Fragestellung • wissenschaftstheoretische Überlegungen • die Explikation der Methode Heiko Vogl Modul 17 - Seminar zur Master Thesis 3 von 21
  • 4. Exposé zur Master Thesis • die vorläufige Gliederung der Master Thesis • das vorläufiges Literaturverzeichnis • ein möglichst detaillierter Zeitplan Heiko Vogl Modul 17 - Seminar zur Master Thesis 4 von 21
  • 5. Exposé zur Master Thesis 2 Name der Betreuungsperson Betreuungsperson: Mag. Klaus Himpsl-Gutermann Autor: Dipl.-Päd. Heiko Vogl Heiko Vogl Modul 17 - Seminar zur Master Thesis 5 von 21
  • 6. Exposé zur Master Thesis 3 Arbeitstitel Der in der Skizze zur Master Thesis genehmigt Titel lautete: „Erasmus Community der Pädagogischen Hochschule Steiermark Aufbau einer Erasmus Community unter Verwendung der Open Source Social Networking Platform ELGG, als Erweiterung des bestehenden Virtual Erasmus Office (VEO) der Pädagogischen Hochschule Steiermark.“ Im Feedback wurden bei der Skizze folgende Punkte kritisiert: • die Einschränkung auf Erasmus-Studierende der Pädagogischen Hochschule Steiermark • die Einschränkung der Software-Untersuchung auf die Plattform ELGG • was bedeutet “erfolgreiche” Erasmus-Community aufbauen Die oben angeführte Kritik öffnet interessante Perspektiven für die weitere Tätigkeit bezüglich der Master Thesis. Deshalb habe ich mich entschlossen den Arbeitstitel zu verändern. Der Vorschlag für den Titel lautet nun: „Social Software – informelles Lernen in der Erasmus Community“ Heiko Vogl Modul 17 - Seminar zur Master Thesis 6 von 21
  • 7. Exposé zur Master Thesis 4 Problembeschreibung/wissenschaftliche Relevanz Seit dem Sommersemester 2007 betreibt das Zentrum 2 nationale und internationale Bildungskooperation sowie Public Relations der Pädagogischen Hochschule Steiermark das Virtual Erasmus Office (VEO). Es handelt sich dabei um einzelne Kurse im Learning Management System Moodle, über die Erasmus Studierenden vor, während und nach dem Erasmus Aufenthalt betreut werden und über die der formale Ablauf der Mobilität gesteuert wird. Ziel des VEO ist die Vereinfachung der Kommunikation des International-Office mit den Erasmus-Outgoings und Incomings. Neben dem Virtual Erasmus Office verwenden die Erasmus Studierenden auch ein zweites digitales System für die Dokumentation der Mobilität. Mit dem E-Portfoliosystem Mahara werden Ansichten zur Mobilität und zur Schulpraxis erstellt. Neben diesen formalen Wegen der Kommunikation und Dokumentation ihrer Mobilität, verwenden Erasmus Studierende aber immer häufiger Social Media um ihr persönliches, informelles Lernen im Rahmen des Auslandsstudiums zu unterstützen. Die Master Thesis gruppiert sich daher um zwei zentrale Fragestellungen: • Welche Ziele verfolgt die Europäische Union mit dem Bildungsprogramm Lebenslanges- Lernen und im Besonderen mit dem Erasmus Mobilitätsprogrammes für Studierende? • Wie nutzen Erasmus Studierende Social Software? Wie kann man Erasmus Studierende im informellen Lernen unterstützen? Heiko Vogl Modul 17 - Seminar zur Master Thesis 7 von 21
  • 8. Exposé zur Master Thesis 5 Erste inhaltliche Annäherung ans Thema Die Master Thesis behandelt zwei Hauptthemen: Die Ziele des Bildungsprogrammes Lebenslanges-Lernen der Europäischen Union mit dem Schwerpunkt des Erasmus Mobilitätsprogrammes für Studierende und das informelle Lernen während der Mobilität. 5.1 Das Bildungsprogramm Lebenslanges Lernen Ziel des Bildungsprogrammes Lebenslanges Lernen (Lifelong Learning) ist es, „dass sich die Europäische Union zu einer fortschrittlichen Wissensgesellschaft entwickelt - einer Gesellschaft mit nachhaltiger wirtschaftlicher Entwicklung, mehr und besseren Arbeitsplätzen und größerem sozialen Zusammenhalt“ (Europäische Kommission 2006, S.3). Teilprogramme des Programmes Lebenslanges Lernen beinhalten dazu die Mobilität an sich als Lernzweck um für den Arbeitsmarkt besser gerüstet zu sein: „Die Mobilität zu Lernzwecken – d. h. ein Auslandsaufenthalt mit dem Ziel, neue Fähigkeiten und Kompetenzen zu erwerben – ist eine der grundlegenden Möglichkeiten, mit denen Einzelpersonen und insbesondere junge Menschen ihre Chancen auf dem Arbeitmarkt steigern und ihre persönliche Entwicklung voranbringen können.“ (Europäische Kommission 2009, S.3) Im Rahmen dieses Bildungsprogrammes hat die Europäische Union (EU) acht Schlüsselkompetenzen zur Erreichung dieser Ziele definiert (vgl. Cedefop 2009): • Kommunikation in der Muttersprache; • Kommunikation in Fremdsprachen; • mathematische, wissenschaftliche und technologische Kompetenz; • Computerkompetenz; • Lernkompetenz; • zwischenmenschliche, interkulturelle und soziale Kompetenz sowie Bürgerkompetenz; • unternehmerische Kompetenz; Heiko Vogl Modul 17 - Seminar zur Master Thesis 8 von 21
  • 9. Exposé zur Master Thesis • kulturelle Ausdrucksfähigkeit. 5.2 Lernen aus der Perspektive der Europäischen Union Zum Erreichen dieses Bildungszieles versucht die EU nicht nur das formale Lernen, sondern mit dem Bildungsprogramm Lebenslanges Lernen auch das nicht formale, beziehungsweise das informelle Lernen zu unterstützen. Lernen an sich wird im Programm Lebenslanges Lernen als „Prozess, in dem eine Person Informationen, Ideen und Werte aufnimmt und sich auf diese Weise Wissen, Know-how, Fertigkeiten und/oder Kompetenzen aneignet“ (Europäische Kommission 2006, S.92) definiert. Da in den Mitgliedsländern der Europäischen Union unterschiedliche Auffassungen von formalen, nicht formalen und informellen Lernen bestehen, wurde für das Bildungsprogramm Lebenslanges Lernen eine einheitliche Definition dieser Begriffe eingeführt. Formales Lernen wird als zielgerichteter, organisierter Prozess der/des Lernenden in einem definierten Lernraum mit einer möglichen Zertifizierung gesehen: „Formales Lernen Lernen, das in einem organisierten und strukturierten Kontext (z. B. in einer Einrichtung der allgemeinen oder beruflichen Bildung oder am Arbeitsplatz) stattfindet, explizit als Lernen bezeichnet wird und (in Bezug auf Lernziele, Lernzeit oder Lernförderung) strukturiert ist. Formales Lernen ist aus der Sicht des Lernenden zielgerichtet und führt im Allgemeinen zur Zertifizierung.“ (Cedefop 2009, S.92) Im Gegensatz dazu enthält nicht formales Lernen zwar Lernelemente, die Tätigkeit wird aber nicht explizit als Lernen bezeichnet. Lernziele, Lernzeiten oder Lernförderung stehen nicht im Vordergrund, obwohl es sich um eine beabsichtigte Tätigkeit der/des Lernenden handelt: „Nicht formales Lernen Bezeichnet Lernen, das in planvolle Tätigkeiten eingebettet ist, die nicht explizit als Lernen bezeichnet werden (in Bezug auf Lernziele, Lernzeit oder Lernförderung), jedoch ein ausgeprägtes „Lernelement“ beinhalten. Nicht formales Lernen ist aus Sicht des Lernenden beabsichtigt.“ (Cedefop 2009, S.93) Heiko Vogl Modul 17 - Seminar zur Master Thesis 9 von 21
  • 10. Exposé zur Master Thesis Informelles Lernen findet im Alltag statt, es ist nicht beabsichtigt, nicht strukturiert und organisiert: „Informelles Lernen Lernen, das im Alltag, am Arbeitsplatz, im Familienkreis oder in der Freizeit stattfindet. Es ist in Bezug auf Lernziele, Lernzeit oder Lernförderung nicht organisiert oder strukturiert. Informelles Lernen ist in den meisten Fällen aus Sicht des Lernenden nicht ausdrücklich beabsichtigt.“ (Cedefop 2009, S.92) 5.3 Die Einzelprogramme des Bildungsprogrammes Lebenslanges Lernen Das Programm Lebenslanges Lernen besteht aus unterschiedlichen Maßnahmen, wie zum Beispiel Austauschprogramme, Studienbesuche und Netzwerkaktivitäten. Zusätzlich stehen Schülern, Studierenden, Lehrenden, Lehrkräften, Ausbildern und allen anderen Akteuren der allgemeinen und beruflichen Bildung offen Projekte zur Verfügung. Gefördert werden die Projekte auf unterschiedliche Weise durch die vier großen Einzelprogramme: • Comenius für Schulen • Erasmus für Hochschulbildung • Leonardo da Vinci für Berufsbildung • Grundtvig für Erwachsenenbildung Die Maßnahmen, des Comenius Programm zielen darauf ab, bei Schüler/innen und Lehrenden ein Verständnis für die Vielfalt der europäischen Kulturen, den unterschiedlichen Sprachen und Werte zu fördern. Es unterstützt Schüler/innen zusätzlich im Erwerb von grundlegenden Fertigkeiten und Kompetenzen für die künftige Beschäftigung und bei möglichem künftigem zivilgesellschaftlichem Engagement. Hauptziel des Austauschprogrammes Erasmus ist es einen europäischen Hochschulraum zu fördern. Es ermöglicht Studierenden, Lehrenden und Mitarbeiter/innen von Hochschulen im Ausland zu lernen, lehren und arbeiten. Zusätzlich dazu gibt es noch Intensivprogramme, Heiko Vogl Modul 17 - Seminar zur Master Thesis 10 von 21
  • 11. Exposé zur Master Thesis Netzwerke und multilaterale Projekte. Eines der Ziele des Programmes ist es bis 2012 drei Millionen Erasmus Studenten die Mobilität zu ermöglichen. In der Beruflichen Bildung ist das Programm Leonardo da Vinci angesiedelt. Es finanziert praxisorientierte Projekte von Einzelpersonen und Initiativen, welche berufliches Aus-, Fort- und Weiterbildung im Ausland organisieren. Beispielsweise zählen dazu Mobilitätsinitiativen, welche Menschen die Möglichkeit bietet, sich im Ausland zu qualifizieren, Kooperationsprojekte zu starten oder um Netzwerke auszubauen, die sich mit Inhalten des Bildungsbereiches befassen. Grundtvig richtet sich an Lehrer/innen, Kursleiter/innen Bildungspersonal und in diesem Bereich tätige Einrichtungen und an Lernende in der Erwachsenbildung. Dieses Programm soll auch diesen Personengruppen und Organisationen die Möglichkeit bieten in anderen europäischen Ländern Lernerfahrungen zu sammeln und Bildungsangebote zu nutzen. 5.4 Social Software Prof. Peter Baumgartner, Leiter des Departments für Interaktive Medien und Bildungstechnologien (IMB) an der Donau-Universität Krems, versteht unter Social Software: „[...] Anwendungen […], die – zum Unterschied von Programmen, die Daten miteinander verknüpfen – Personen zueinander in Beziehung setzen. Und zwar in einer ganz spezifischen Art und Weise: Von ‘unten’ nach ‘oben’. [...] Menschen treffen sich zuerst um etwas zu tun (Internetadressen ablegen, Fotos auf einen Server laden) und lernen erst dann – sozusagen in der Ausübung ihrer Tätigkeit – mit Hilfe der Software, die ihren Arbeitsprozess unterstützt, Personen mit gleich gelagerten Interessen kennen. [...]” (Baumgarter 2006, S.4) Seiner Auffassung nach sind sowohl E-Mails und Foren als auch Blogs, Podcasts und Wikis nicht als Social Software einzuordnen, da diese “keine Basis für soziale Kontakte” auf gleicher Interessensebene sein können, insbesondere wenn letztere drei in Form geschlossener Lerntagebücher geführt werden (Baumgarter 2006, S.4). Heiko Vogl Modul 17 - Seminar zur Master Thesis 11 von 21
  • 12. Exposé zur Master Thesis 6 Forschungsleitende Fragestellung • Welche Ziele verfolgt die Europäische Union mit Erasmus Studienaufenthalten als Teilprogramm des Bildungsprogramms Lebenslanges-Lernen? • Was ist das Bildungsprogramm Lebenslanges-Lernen? • Welche Ziele verfolgt das Bildungsprogramm Lebenslange-Lernen? • Was sind Erasmus Studierendenaufenthalte? • Welche Ziele sollen durch Erasmus Studierendenaufenthalte erreicht werden? • Was ist formales Lernen, nicht formales Lernen, informelles Lernen? • Wie definiert die Europäische Union die Begriffe formales Lernen, nicht formales Lernen, informelles Lernen? • Wie versucht die EU informelles Lernen zu unterstützen? • Was ist Social Software? • Welche Social Software gibt es explizit für Erasmus Studierende? • Wie nutzen Erasmus Studierende Social Software? • Wie kann man Erasmus Studierende in ihrem informellen Lernen mit Social Software unterstützen? Heiko Vogl Modul 17 - Seminar zur Master Thesis 12 von 21
  • 13. Exposé zur Master Thesis 7 Wissenschaftstheoretische Überlegungen (Modul 15) In der Einleitung des Buches „Wege der Wissenschaft“ geht Chalmers (Chalmers 2006, S.2) auf die Natur der Wissenschaft ein. Er setzt sich mit der Frage auseinander was das Besondere an Wissenschaft sei. Er geht von der Annahme aus, dass Wissenschaft gemeinhin auf Tatsachen basiert: „Im Allgemeinen wird intuitiv angenommen, das Besondere an Wissenschaft sei, dass sie eher auf Tatsachen als auf persönlichen Meinungen basiert.“ (vgl.Chalmers 2006, S.2) Problematisch bei dieser Annahme ist, dass Tatsachen auf Grundlage von Wahrnehmungen und Experimenten gewonnen werden. Wird angenommen, dass Tatsachen die reale Welt wiederspiegeln, so müssten diese „über einen sorgfältigen und vorurteilsfreien Einsatz der Sinne direkt belegt werden können“ (Chalmers 2006, S.5). Daraus resultiert, dass Wissenschaft auf dem basiert, was wir mit unseren Sinnen hören, ertasten und vor allem sehen können. Persönliche Meinungen und Vermutungen sollten demnach nicht enthalten sein. Historisch gesehen entwickelten die Empiristen des 17. und 18. Jahrhunderts (Chalmers 2006, S.7), wie Locke, Berkeley und Hume die Idee, dass Erkenntnisse auf Ideen beruhen, welche aus Sinneswahrnehmungen resultieren. Eine ähnliche, wenn auch nicht so eingeschränkte, Sichtweise hatten in diesen Zusammenhang die Positivisten. Chalmers (Chalmers 2006, S.7) unterscheidet drei Komponenten des Stellenwertes von Tatsachen: „Tatsachen sind den Beobachtern durch sorgfältige und unvoreingenommene Beobachtungen direkt zugänglich. Tatsachen gehen der Theorie voraus und sind von ihr unabhängig. Tatsachen konstruieren eine stabile und verlässliche Basis für wissenschaftliche Erkenntnis.“ Chalmers (Chalmers 2006, S.14) führt dazu an, dass Tatsachen nicht durch unsere Sinne beschränkt sind. Beobachtungsaussagen setzen bereits Wissen voraus. Es ist daher nicht möglich zuerst Tatsachen festzustellen und dann daraus Wissen abzuleiten. Nimmt man eine Beobachtung beispielsweise über den Sehsinn war, so wird ein Bild der beobachtbaren Umwelt als Lichtstrahl auf unser Auge projiziert. Unabhängig von der Beobachterin/vom Beobachter entsteht ein Bild dieser Umwelt auf der Retina des Auges. Abhängig von den Vorerfahrungen und den kulturellen Bedingtheit konstruiert das Gehirn nun das Bild: Heiko Vogl Modul 17 - Seminar zur Master Thesis 13 von 21
  • 14. Exposé zur Master Thesis „Was ein Beobachter sieht, [wird] durch sein Wissen und seine Erfahrung beeinflusst.“ (Chalmers 2006, S.10) Das Tatsachen der Theorie vorausgehen muss nach Chalmers (Chalmers 2006, S.14) auch fallen gelassen werden. Tatsachen über eine Welt über die wir keine Vorstellung haben sind für uns nicht zu erschließen. Es kann weder Wissen darüber gesucht, noch können Probleme gelöst werden. Die Forderung, dass Wissenschaft auf Tatsachen basieren soll, die durch Beobachtungen gewonnen wurden, kann aber bestehen bleiben, „wenn anerkannt wird, dass die Suche nach und die Formulierung von solchen Tatsachen theorieabhängig ist“ (Chalmers 2006, S.15). Beobachtungen können durch Beobachtungsaussagen belegt werden. Probleme entstehen dabei aber durch unterschiedliche Beobachter/innen und deren unterschiedlicher Wahrnehmung derselben Beobachtung. Der Wahrheitsgehalt der Beobachtungsaussage (Chalmers 2006, S.16) selbst ist vom Hintergrundwissen der Beobachterin/des Beobachters abhängig. Daraus resultiert, dass wissenschaftliche Erkenntnisse, die auf beobachtbaren Tatsachen beruhen, fehlbar sein können und möglicherweise korrigiert werden müssen. Zusätzlich können auch Vorannahmen auf denen die Beobachtungen basieren fehlerbehaftet sein. Induktivismus Wissenschaft im Allgemeinen und der Induktivismus im Besonderen, steht vor dem Problem wie und im welchen Umfang sich Theorien durch Tatsachen (Chalmers 2006, S.35) beschreiben und belegen lässt. Wenn eine Voraussetzung A und eine Voraussetzung B wahr sind und kann durch logischen schließen ein Schlussfolgerung C nur wahr sein. Dies entspricht einer Deduktion: „Das, was Logik in diesem Zusammenhang leisten kann, ist die Aussage: wenn die Voraussetzungen wahr sind, dann muss die Schlussfolgerung wahr sein.“ (Chalmers 2006, S.37) Problematisch ist dabei, dass bereits die Voraussetzungen wahr sein müssen. Die Wahrheit der Voraussetzungen kann mit der Logik aber nicht bewiesen werden. Daraus resultiert, dass Erkenntnisse nicht aus wissenschaftlichen Tatsachen abgeleitet werden können. Zusätzlich ist die Anzahl der Beobachtungen zu betrachten. Wird von einer endlichen Anzahl von Heiko Vogl Modul 17 - Seminar zur Master Thesis 14 von 21
  • 15. Exposé zur Master Thesis Beobachtungen ein allgemeiner Schluss gezogen, wird von Induktion gesprochen. Die Induktion unterscheidet sich von der Deduktion im erstellen von „all“ Aussagen (Chalmers 2006, S.39). Ein weiteres Problem der Induktion ist, dass sie sich auf Argumente und Wissen bezieht, die bereits durch induktive Argumentation erzielt wurde, die wiederum auf induktive Argumentationen basiert usw. Zusätzlich besteht bei der Rechtfertigung der Induktion das so genannte Induktionsproblem: „Die Rechtfertigung der Induktion beinhaltet einen Rückgriff auf die Induktion und ist daher völlig unbefriedigend.“ (Chalmers 2006, S.43) Falsifikationismus Auf Grund der oben beschriebenen Probleme und auf Grund weiterer Probleme bei der Verwendung des Induktivismus durch Freud und Marx entwickelte Popper den Falsifikationismus. Für Popper stellen Theorien Annahmen über die Wirklichkeit dar mit denen der Mensch versucht wissenschaftliche Erklärungen für Ereignisse zu finden. Seiner Ansicht überlebt nur die geeignetste Theorie. Es kann aber nie gesagt werden, dass die Theorie wahr ist, sondern nur das sie besser ist als alle vorausgegangen. Der Logoische Grundsatz des Falsifikationismus behandelt die Falschheit von Aussagen: „Die Falschheit von allgemeinen Aussagen kann von entsprechenden Einzellaussagen abgeleitet werden.“ (Chalmers 2006, S.53) Nicht jede Hypothese kann dafür heran gezogen werden. Eine Bedingung für Hypothesen ist, dass sie falsifizierbar sind. Wissenschaftliche Theorien und Gesetze sind falsifizierbar, da sie Aussagen über die Wirklichkeit machen. Je höher die Falsifizierbarkeit einer Theorie ist, umso besser wird sie im Sinne des Falsifikationismus. Ein Problem des Falsifikationismus besteht in der Bestimmung der Höhe der Falsifizierbarkeit. Je höher eine Theorie falsifizierbar ist umso besser die Theorie. Der raffinierte Falsifikationismus hat sich diesem Problem angenommen. Er versucht nicht mehr absolut die Falsifizierbarkeit zu messen, sondern vergleicht die Falsifizierbarkeit zweier Theorien miteinander: „Der raffinierte Falsifikationismus, …, betont weit mehr die relativen Verdienste konkurrierenden Theorien, als die Verdienste einzelner Theorien“ (Chalmers 2006, S.63). Heiko Vogl Modul 17 - Seminar zur Master Thesis 15 von 21
  • 16. Exposé zur Master Thesis Vorteile des Falsifikationismus gegenüber dem Induktivismus sind, dass anerkannt wird, dass Theorien und Tatsachen fehlbar sind. Er strebt nach einer Verbesserung der Theorien nicht nach dem Beleg der Wahrheit. Chalmers fasst zusammen: „Der Falsifikationist setzt eher auf Fortschritt als auf Wahrheit.“ (Chalmers 2006, S.72) Auswirkungen auf die Master Thesis Auf Grund der oben angeführten Denkweisen, werde ich bei der Master Thesis versuchen sogenannte „All“ Aussagen zu verhindern. Die Erkenntnisse an sich sollen „falsifizierbar“ formuliert werden um den Mindestansprüchen des Falsifikationismus gerecht zu werden. Da ein beträchtlicher Teil der künftigen Master Thesis auf einer Literaturarbeit beruht, werde ich auch die gewählte Literatur dementsprechend überprüfen. Quellen zur Gewinnung des Wissens Grundsätzlich werden wissenschaftliche Arbeiten auf der Basis von vorhandenem beziehungsweise neuem Wissen (Kornmeier 2007, S.118) angefertigt. Es bestehen vier grundlegende Möglichkeiten (Literaturstudium, Meta-Analyse, Schreibtischforschung und Feldforschung) der Informationsbeschaffung und der Herkunft der Information. Abbildung 1: Quellen zur systematischen Gewinnung von Wissen (Kornmeier 2007, S.118) Der erste Teil meiner Master Thesis wird sich mit den Zielen der Europäischen Union im Bereich des informellen Lernens beschäftigen und ein Literaturstudium sein. Im zweiten Teil, dem empirischen Teil, werde ich versuchen die Grounded Theorie (vgl. Seite 17) anzuwenden. Heiko Vogl Modul 17 - Seminar zur Master Thesis 16 von 21
  • 17. Exposé zur Master Thesis 8 Explikation der Methode Wie bereits oben beschrieben, besteht die Master Thesis aus zwei Teilen, dem Literaturstudium und dem empirischen Teil. Um die Ziele der Europäischen Union bezüglich des informellen Lernens, des Bildungsprogrammes Lebenslanges Lernen und der Erasmus Studierenden Mobilitäten zu erheben, wird ein Literaturstudium von Quellen der Europäischen Union durchgeführt. Die Ergebnisse dieses Literaturstudiums sollen mit weiteren Quellen verglichen werden. Der zweite Teil der Master Thesis wird als Primärerhebung ausgeführt. Dazu bieten sich grundsätzlich drei Möglichkeiten an (Kornmeier 2007, S.169), die Befragung, die Beobachtung und das Experiment. Auf Vorschlag meines Betreuers der Master Thesis, wird dazu die wissenschaftliche Methode „Grounded Theory“ verwendet werden. Die Grounded Theory wurde von Glaser und Strauss in den 1970 Jahren entwickelt. Sie ist eine sozialwissenschaftliche Methode zur systematischen Auswertung von qualitativen Daten. Ziel der Grounded Theory ist neben der Theoriebildung auch die praktische Relevanz der Ergebnisse: „Angestrebt wird soziologische Theoriebildung nicht um ihrer selbst willen, sondern mit dem Ziel einer verbesserten Handlungsfähigkeit der Akteure im Untersuchungsbereich.“ (Strübing 2008, S.85) In einem Interview definiert Strauss (Strauss 2004) drei Grundelemente der Grounded Theory: das Kodieren, das theoretische Sampling und den Vergleich zwischen den Phänomenen und Kontexten. Heiko Vogl Modul 17 - Seminar zur Master Thesis 17 von 21
  • 18. Exposé zur Master Thesis 9 Vorläufige Gliederung der Master Thesis • Ziele der Europäischen Kommission im Bereich des informellen Lernens o formales Lernen o nicht formales Lernen o informelles Lernen o Das Bildungsprogramm Lebenslanges Lernen der EU Comenius Leonardo Grundtvig Erasmus • Informelles Lernen im Rahmen des Studierenden Mobilätsprogrammes Erasmus o Soziale Software o Soziale Software für die Erasmus Mobilitäten erasmusu moveonnet o Grounded Theorie o Nutzungsverhalten von Erasmus Studierenden bei der Verwendung von Social Software? o Unterstützen des informellen Lernens bei Erasmus Mobilitäten Heiko Vogl Modul 17 - Seminar zur Master Thesis 18 von 21
  • 19. Exposé zur Master Thesis 10 Zeitplan Deadline Bezeichnung 16.08.2010 Abgabe Exposé 30.09.2010 weitere Literatursuche 15.10.2010 Einarbeiten in die Grounded Theory 01.11.2010 Literaturstudium 01.12.2010 Durchführung der Grounded Theory 10.01.2011 Rohfassung 14.02.2011 Abgabe der Master Thesis Heiko Vogl Modul 17 - Seminar zur Master Thesis 19 von 21
  • 20. Exposé zur Master Thesis 11 vorläufiges Literaturverzeichnis Baumgarter, P., 2006. Social Software & E-Learning. Computer + Personal (CoPers), Schwerpunktheft: E-Learning und Social Software., 14.Jg.(8). Cedefop, 2009. Europäische Leitlinien für die Validierung nicht formalen und informellen Lernens, Luxemburg. Chalmers, A.F., 2006. Wege der Wissenschaft: Einführung in die Wissenschaftstheorie 6. Aufl., Springer, Berlin. Europäische Kommission, 2006. BESCHLUSS Nr. 1720/2006/EG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 15. November 2006 über ein Aktionsprogramm im Bereich des lebenslangen Lernens, Available at: http://www.lebenslanges- lernen.at/home/nationalagentur_lebenslanges_lernen/nationalagentur_lebenslanges_ler nen/downloads/programm_fuer_lebenslanges_lernen_antragsunterlagen/ [Zugegriffen August 12, 2010]. Europäische Kommission, 2009. GRÜNBUCH Die Mobilität junger Menschen zu Lernzwecken fördern, Available at: http://ec.europa.eu/education/lifelong-learning-policy/doc/mobility/com329_de.pdf [Zugegriffen September 15, 2010]. Harnsich, S., 2003. Merkblatt Exposé. Available at: http://www.uni- trier.de/fileadmin/fb3/POL/pubs/Magister-Expose.pdf [Zugegriffen Juli 29, 2010]. Kornmeier, M., 2007. Wissenschaftstheorie und wissenschaftliches Arbeiten: Eine Einführung für Wirtschaftswissenschaftler 1. Aufl., Mannheim: Physica-Verlag. Seibold, G., 2008. Das perfekte Exposé zu einer Dissertation, BoD – Books on Demand. Strauss, A., 2004. Forschung ist harte Arbeit, es ist immer ein Stück Leiden damit verbunden. Deshalb muss es auf der anderen Seite Spaß machen. Available at: http://www.qualitative-research.net/index.php/fqs/article/view/562/1217 [Zugegriffen August 12, 2010]. Heiko Vogl Modul 17 - Seminar zur Master Thesis 20 von 21
  • 21. Exposé zur Master Thesis Strübing, J., 2008. Grounded Theory: Zur sozialtheoretischen und epistemologischen Fundierung des Verfahrens der empirisch begründeten Theoriebildung, Wiesbaden: VS Verlag. Heiko Vogl Modul 17 - Seminar zur Master Thesis 21 von 21