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BLM Web-TV-Monitor 2012
Internetfernsehen – Nutzung in Deutschland

                               Medientage München 2012
                               München, 25. Oktober 2012




         Goldmedia GmbH Strategy Consulting

               Prof. Dr. Klaus Goldhammer | Christine Link
                  Oranienburger Str. 27 | 10117 Berlin-Mitte | Germany
                  Tel. +49 30-246 266-0 | Fax -66 | Info[at]Goldmedia.de
                        www.Goldmedia.com | www.WebTVMonitor.de
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     Alle Inhalte des Dokuments wurden        dere Kennzeichnung nicht zu der
      nach bestem Wissen recherchiert und      Annahme, dass solche Namen im
      erstellt. Für Irrtümer und Druckfehler   Sinne der Warenzeichen- und
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      Verantwortung übernehmen.                zu betrachten wären und daher von
     Der Herausgeber übernimmt keinerlei      jedermann benutzt werden dürften.
      Verantwortung oder Haftung für           Alle hier genannten und ggf. durch
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      lassungen, die auf Grundlage der         Warenzeichen unterliegen uneinge-
      Inhalte und Empfehlungen dieser          schränkt den Bestimmungen des
      Studie erfolgen.                         jeweils gültigen Kennzeichenrechts
                                               und den Besitzrechten der jeweiligen
     Die Wiedergabe von Gebrauchs-
                                               eingetragenen Eigentümer.
      namen, Handelsnamen, Marken,
      Warenbezeichnungen etc. in diesem
      Werk berechtigt auch ohne beson-

                                                                                      3
Web-TV-Monitor 2012
Inhalt

1.   Einführung/Definition
2.   Struktur des deutschen
     Web-TV-Marktes
     2.1 Marktstrukturen
     2.2 Case Studies
3.   Web-TV-Nutzung
4.   Ökonomische Rahmendaten
     des Web-TV-Marktes
5.   Ausblick und Fazit:
     Web-TV in Deutschland

                               4
Web-TV-Monitor 2012
Ziele der Untersuchung und Methodik
 Auftraggeber u. Studienziele                            Methodik

Auftraggeber:                     Projektzeitraum: Juli bis Oktober 2012
 im Auftrag der                  Primärdatenerhebung durch Befragung sämtlicher dt.
  Bayerischen Landes-              Web-TV-Anbieter (n=1.424 deutsche Web-TV-Sender)
  zentrale für neue Medien
  (BLM) erstellt Goldmedia zum    Rücklauf: Daten zu 198 Web-TV-Angeboten
  dritten Mal die Studie zum       (entspricht einer Ausschöpfungsquote von 14% )
  Angebot und zur Nutzung         Befragungszeitraum: 22.08.2012 – 07.10.2012
  deutscher Web-TV-Angebote.      13 Expertengespräche mit Branchenvertretern
Ziele der Analyse:                Sekundärdaten mittels Online-Desk-Research
 Übersicht zum Web-TV-Markt      Alle Daten auch auf: www.webtvmonitor.de
  in Deutschland
 Quantifizierung und formale
  Typologisierung der deut-                Rücklauf des Web-TV-Monitors 2012
  schen Web-TV-Angebote                                        1.424
 Entwicklung und Status Quo                                                  14%
  der Web-TV-Nutzung mittels                                                          198
  Befragung aller Anbieter
                                                          Web-TV-Angebote          Dargestellte
 Marktanalyse                                            insgesamt/Aussand    Angebote/Antworten

                                                                                                    5
GOLDMEDIA




WIE DEFINIEREN WIR
WEB-TV?
Definition: Sechs Merkmale, um als
Web-TV-Angebot klassifiziert zu werden
                                 Video/Bewegtbild
    1
                         als zentrales Merkmal der Website

                                  Browserbasiert im Internet                                                        Erfüllt ein
    2                                     abrufbar
                                                                                                                     Angebot
                           Deutsches Zielpublikum
                                                                                                                    alle diese
    3
                    (Videos in deutsch, bzw. dt. Untertitel)                                                           sechs
                                                                                                                    Kriterien,
                                Angebot ist aktiv
    4
                      (d.h. regelmäßig aktualisiert, aktuell)                                                       wird es im
                                                                                                                     Web-TV
    5
                                                Eigene oder                                                          Monitor
                                            lizenzierte Inhalte*
                                                                                                                      erfasst
                         Einhalten rechtlicher Standards
    6
                      (keine Pornografie o. ä., Impressum)

Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2012
* Redaktionelle Bearbeitung der Inhalte ist nicht verlässlich kodierbar und konnte daher nicht mit erhoben werden


                                                                                                                                  7
Goldmedia-Definition:
Web-TV in sechs Kategorien
      1. Browserbasiert              2. Video zentrales Merkmal             3. deutsches Zielpublikum
                                                                           Das Angebot richtet sich an ein
 Angebot ist mit einem
                                     Auf der Webseite werden Video-        deutschsprachiges Zielpublikum.
  herkömmlichen Web-Browser
                                      Inhalte bereitgestellt.              Inhaltlich muss dafür eins dieser
  über eine Webseite mit WWW-
  Adresse aufrufbar.                 Die Bereitstellung dieser Inhalte     Kriterien erfüllt sein: Die Videos
                                      ist entweder der zentrale Zweck       sind auf Deutsch oder haben
 Die Bereitstellung der Videos
                                      der Webseite oder die                 deutsche Untertitel. Kommen in
  kann via Internet-Stream,
                                      Menüführung weist eine eigene         den Videos keine Sprachanteile
  Progressive Download oder
                                      Kategorie „Video“, „TV“ oder          vor (z.B.: Musikfernsehen), muss
  einfachem Download gesche-
                                      Ähnliches auf (keine                  die Webseite auf Deutsch ver-
  hen, muss aber über einen
                                      Verschlagwortung).                    fasst sein oder eine .de-Endung
  Browser durchführbar sein.
                                                                            haben.

  4. Minimum an Aktivität                  5. Inhalte-Quellen                6. Rechtliche Standards
 In der Video-Kategorie werden                                            Webseiten, über die vor allem
  mindestens zehn Videos oder ein                                           pornografische oder illegale
  mindestens sechs Stunden pro       Video-Inhalte sind entweder           Videos verbreitet werden,
  Tag aktiver Live-Stream             durch die Webseiten-Betreiber         und/oder die für eindeutige
  bereitgestellt.                     selbst produziert oder es besteht     Urheberrechtsverstöße genutzt
                                      eine eindeutige Geschäftsbe-          werden, bleiben von der
 In den letzten vier Wochen muss
                                      ziehung zu den Produzenten der        Untersuchung ausgenommen.
  mindestens ein Video
                                      Videos. (Ausnahme Video-
  veröffentlicht worden sein.                                              Die Betreiber der Webseite sind
                                      Sharing-Seiten)
 Die Video-Streams sind keine                                              durch ein Impressum
  statischen Webcam-Aufnahmen.                                              identifizierbar.
                                                                              Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2010-2012

                                                                                                                                8
Definition der Web-TV-Angebotsklassen
    Online Only Web-TV-Sender                                       Submarke TV                                   Submarke Print, Radio
    Angebotene Web-TV-Inhalte sind thematisch           Marke ist v.a. aus dem TV bekannt.                  Marke ist vor allem durch Radio- oder Print-
     fokussiert und unter einem Kanal                    Angebotene Video-Inhalte stammen aus einer           Produkte bekannt.
     zusammengefasst.                                     im TV-Geschäft tätigen Redaktion.                   Angebotene Video-Inhalte stammen aus einer
    Inhalte sind für das Web produziert.                Inhalte sind entweder Übernahmen aus der             im Print- oder Radio-Geschäft tätigen
                                                          Produktion für TV-Kanäle oder zusätzlich             Redaktion.
                                                          vertiefende Informationen zum TV-Programm.          Die Video-Inhalte sind ein Zusatzangebot im
        Nicht-kommerzieller                                                                                    Rahmen des Web-Ablegers.
           Web-TV-Sender
    Angebotene Inhalte informieren über eine               Mediathek/Videocenter
     staatliche oder nicht-staatliche Organisation,
                                                         Angebotene Inhalte werden aus einem                   Video-Sharing-Plattform
     ihre Bereitstellung erfüllt eine
                                                          festgelegten, professionellen Anbieterkreis
     gesellschaftliche Funktion.                                                                              Angebot richtet sich an eine Vielzahl von
                                                          Sendungs- oder senderübergreifend gebündelt
    Die Inhalte sollen auf die Beziehung zwischen                                                             Nutzern, die sowohl Produzenten wie auch
                                                          und verfügbar gemacht.
     Öffentlichkeit und Organisation einwirken                                                                 Konsumenten der Video-Inhalte sind. Dabei
     oder die Interessen der Organisation                Dabei besteht zumeist eine eindeutige                können sowohl professionelle Produzenten als
     darstellen.                                          gesellschaftsrechtliche Beziehung zwischen den       auch Privatnutzer (UGC) aktiv werden.
                                                          Inhalte-Produzenten und dem Portal, z.B. in
                                                          Form von Lizenzen oder weil beide                   Angebotene Video-Inhalte werden durch die
                                                          Unternehmen zu einer Gruppe gehören.                 Betreiber entweder gar nicht selektiert oder nur
             Corporate TV /                                                                                    durch eine vorgeschriebene Registrierung oder
             Videoshopping                                                                                     Erhebung einer Nutzungsgebühr beschränkt.

    Angebotene Inhalte informieren direkt oder
                                                                 Link-Aggregator
     indirekt über ein Unternehmen und dessen            Informations-Aggregatoren, die für den Nutzer
     Interessen.                                          das Web erschließen                                    Web-Portal mit Video-
    Inhalte dienen einem werblichen Zweck,              Automatische oder manuelle Auswahl von               Box/Kommunikationsportal
     sollen auf die Beziehung zwischen                    Videos, keine eigenen Inhalte
     Öffentlichkeit und Unternehmen einwirken,                                                                Kommunikations-Portale mit
     die Interessen des Unternehmens vertreten           Auswahl basiert auf bestimmten                       Informationsangebot ohne Medienbezug
     oder das Image des Unternehmens in der               Relevanzkriterien
                                                                                                                      Internet Service Provider, Mail-
     Öffentlichkeit verbessern.                                 entsprechend Suchanfrage                               und Messaging, Software
    Dazu zählen auch Angebote, die direkt oder                 Thematisch (Sport)                           Video-Inhalte sind Add-On
     indirekt den Absatz von Produkten                          Nutzungsmotiv (“Lustig”)
     unterstützen.                                                                                            Distribution-Deals: Inhalte werden meist von
                                                         Videos werden in die eigene Seite eingebunden        externen Anbietern angeliefert
                                                                                                                    Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2010-2012
                                                                                                                                                                  9
Web-TV 2012: Online-Videos über Vielzahl
von Plattformen/Endgeräten distribuiert
                           Verwertungskette Web-TV 2012

                         Klassische Medien                            Andere
  Inhalte-/Video-                                    Online Only                    NGO/Insti-     Privat-
                                                                   Unternehmen/
   produzenten                                        Anbieter                      tutionen      personen
                    TV     Print   Radio   Film                      Industrie




                     Mediatheken               Videocenter          Kommunikationsportale
  Aggregation/
  Plattformen




                                                                                                                  Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2012; ohne Werbevermarkter
                    Sender-Website           Social Media      Youtube      Applikationen




   Technische
   Distribution                            Web-Streaming                      3G/4G




    Endgeräte                PC/Mac        Tablets      Smartphone       Smart TV           STB




  Endnachfrage                                    Nutzer


                                                                                                             10
Web-TV in Deutschland 2012:
  V.a. kostenlose und professionelle Inhalte
                                                                Kommunikations-
                                                                   Portale
                       Corporate TV

                                                                                  Video-Sharing-
                                                                                  Plattform

               Submarken
Free




                                                     Online Only
               klassischer                          Web-TV-Sender Mediatheken/
                 Medien                                           Videocenter
Paid




                                Professionelle Inhalte                    User-Generated-Content
 Quelle: Goldmedia-Analyse, BLM Web-TV-Monitor 2011-2012

                                                                                                   11
Web-TV-Monitor 2012
Inhalt

1.   Einführung/Definition
2.   Struktur des deutschen
     Web-TV-Marktes
     2.1 Marktstrukturen
     2.2 Case Studies
3.   Web-TV-Nutzung
4.   Ökonomische Rahmendaten
     des Web-TV-Marktes
5.   Ausblick und Fazit:
     Web-TV in Deutschland

                               12
Web-TV 2012: 1.424 erfasste Angebote –
leichtes Wachstum gegenüber 2011
    Zahl der Web-TV-Sender und Entwicklung ggü- Vorjahr in Deutschland 2010 bis 2012




                                           11%                                0,4%
                                     Wachstum ggü. Vorjahr           Wachstum ggü. Vorjahr




         1.275                           1.418                            1.424

             2010                            2011                               2012
                                                                       Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2010-2012


                                           Key Facts
 Die Web-TV-Branche wuchs zw. 2010 und 2012 um rund sechs Prozent pro Jahr; Churn-Rate:
  über 200 Angebote wurden zw. 2011 und 2012 eingestellt und über 200 neue kamen hinzu
 Vgl. Webradio: hier wurden in den letzten Jahren rund 800 Sender pro Jahr wieder eingestellt
                                                                                                                    13
2012: 1.424 deutsche Web-TV-Angebote:
v.a. Bereich Corporate TV wächst seit 2010
                     Anteil verschiedener Web-TV-Angebotstypen in %
 0%                    10%                 20%               30%                            40%

                                                                         31%                                                        Web-TV-Sender
                                                                                 34%                                                (Online Only)

                                                                                                                                    Submarken
                                                                 29%
                                                                                                                                klassischer Print- &
                                                                       31%                                                         Radio-Medien
                                                                                                                                       Submarken
                                       17%
                                                                                                                                       klassischer
                                     16%                                                                                               TV-Medien

                            11%            2012
                                                                                                                                  Corporate Video/
                       8%                  2010                                                                                    Videoshopping

                5%                                                                                                              Nicht-kommerzielle
             4%                                                                                                                   Web-TV-Sender

             4%                                                                                                                      Mediatheken/
            4%                                                                                                                       Videocenter

        2%                                                                                                                          Video-Sharing-
           3%                                                                                                                        Plattformen

      0,4%                                                                                                                       Kommunikations-
      1%                                                                                                                            Portale
                                                  Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2010 und 2012, Rundungsdifferenzen möglich, Logos dienen nur als Beispiel
                                                                                                                                                                    14
Hälfte der Web-TV-Sender mit klass. Medien-
hintergrund –Online Onlys rückläufig
                       Verteilung der Web-TV-Angebote nach Kategorien 2012

Basis: 1.424 Web-TV-Angebote 2012
                                         Anteil der Web-TV-Angebotstypen am deutschen Gesamtmarkt, Häufigkeit in %

         Web-TV-Angebot (Online-Only)                                                       31%
                                                                                              34%
     Submarke klassischer Print-Medien                                        24%
                                                                               26%
       Submarke klassischer TV-Medien                             17%
                                                                16%
                         Corporate TV              7%
                                                        10%                                                                   45 Öffentlich-
     Submarke klassischer Radio-Medien         5%
                                               5%
                                                                                                                               Rechtliche
                                                                       1379                                                     Anbieter
     Nichtkommerzieller Web-TV-Sender          5%
                                              4%                      Andere                                                      3%
        Mediathek/Multi-Channel-Portal        4%
                                              4%
                                                                      Anbieter
                                                                       97%
               Video-Sharing-Plattform      2%
                                            3%
                        Videoshopping     1%
                                          1%
               Kommunikationsportale     0,4%
                                         1%                               2012
            Sonstiges/Nicht zuzuordnen   0,4%
                                         0%
                                                                          2010
                                                                      Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2010 und 2012, Rundungsdifferenzen möglich


                                                        Key Facts
 Zahl der Online Only Angebote sowie der Online-Ableger Printmedien geht leicht zurück
 Dagegen wächst die Zahl Corporate-TV-Anbieter sowie der Online-Ableger klassischer TV-Marken
                                                                                                                                                    15
Drei Viertel der angebotenen Videos sind
Eigenproduktionen der Web-TV-Sender
         Contentquellen/Produktionsarten Web-TV-Sender 2012*                                                Key Facts
                                                                                                     Im Schnitt besteht das
                                                                                                      Video-Portfolio eines
                                                                        von Kooperations-             Web-TV-Senders zu 78
                                                                        /Vertragspartnern             Prozent aus Eigen-
                                                                            produziert
                                                                                                      produktionen
                                                                               13%
                                                                                                     Durchschnittlich vier Pro-
                                                                                                      zent der Inhalte sind von
                                                                              von Nutzern selbst
                                                                                                      Usern erstellte Videos
                                                                                  produziert
                                                                                     4%              Web-TV-Markt profes-
                                                                                                      sionalisiert sich zuneh-
                                                                               produziert durch       mend, d.h. Anbieter
                                                                              sonstige Zulieferer     setzen vermehrt auf
                                                                                     5%
                                                                                                      seriöse und professionell
                          Eigenproduktion                                                             erstellte Inhalte, da diese
                                78%                                                                   sich für Vermarktung
                                                                                                      besser eignen
                                                                                                     Kooperationen mit
                                                                                                      Nachrichtenagenturen
* Ohne Youtube
Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2012, n=198 von 1.424 Angeboten                                 o.ä. weiter wichtig

                                                                                                                                16
2012: sinkende inhaltliche Vielfalt –
zunehmend sonstige TV-Inhalte
                    „Welche Art von Inhalten bieten Sie an?“ (Mehrfachnennung möglich)*

              80,0%
        82,8%                                                                                                                              2010
                   -
                                           64,2%                                                                                           2012
                                    64,8%
                                               -
                                                                 54,9%45,8%
                                                                                             47,5%
                                                                                                      40,8%
                                                                            -
                                                                                                        -                       28,3%
                                                                                                                                            30,3%
                                                                                                                         24,6%
                                                                                                                                                  16,7%
                                                                                                                                       +            -

      Aktuelle Info                Service Info                Unterhaltung                   Trailer/                    Sonstiges        Unterhaltung
      nonfiktional                 nonfiktional                nonfiktional                Teaser/Promo                                      fiktional
* Reine Auswertung der Antworten, keine Gewichtung nach Abrufen, Mehrfachantworten möglich
Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2010, n=186 von 1.275 Angeboten, Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2012, n=198 von 1.424 Angeboten


                                                                                Key Facts

 Im Vergleich zu 2010 Konzentration auf weniger ausdifferenziertes Angebot = Spezialisierung!
 Nennung von sonstigen Inhalten steigt, hier werden Sportübertragungen, z.T. interaktive Lern-
  bzw. Bildungsinhalte, Videoarchive, Imageclips, Shopping, Musik und Religionsinhalte genannt
                                                                                                                                                          17
Web-TV-Angebote mit sowohl kostenfreien als
auch kostenpflichtigen Videos nehmen zu
             Geschäftsmodelle deutscher                                                          Technische Bereitstellung bei deutschen
           Web-TV-Angeboten 2010 und 2012                                                           Web-TV-Angeboten 2010 und 2012


                                                                            95%                                                      98%
                                                                                                  Video on
             Kostenlos
                                                                                                  Demand
                                                                             96%                                                     97%


                                  3%                                                                              11%
       Teilweise                                                                                   Linearer
    kostenpflichtig                                                                                 Stream
                                  1%                                                                              10%
                                                                                                                                    2012
                                                               2012
                                                                                                                                    2010
                                  2%                           2010                                              4%
    Kostenpflichtig                                                                             Download
                                  3%                                                                             3%



Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2010, 1.275 Angebote, Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2012, 1.424 Angebote


                                                                                Key Facts
  Web-TV-Branche dominiert durch kostenlose, zum Teil werbefinanzierte Angebote
  Fünf Prozent der Angebote finanzieren sich über Abo-Modelle bzw. kostenpflichtige Einzelabrufe
  Nur 2% der Sender bieten kein VoD an und liefern nur lineares Streaming oder Downloads
                                                                                                                                           18
Web-TV-Monitor 2012
Inhalt

1.   Einführung/Definition
2.   Struktur des deutschen
     Web-TV-Marktes
     2.1 Marktstrukturen
     2.2 Case Studies
3.   Web-TV-Nutzung
4.   Ökonomische Rahmendaten
     des Web-TV-Marktes
5.   Ausblick und Fazit:
     Web-TV in Deutschland

                               19
YouTube Facts 2012 (Welt und Deutschland)
Weltweit 2012



                    YouTube führt Pay-Per-View-Dienste für                         Über 800 Mio. Nutzer/Monat
                     Partner ein (urspr. nur für Publisher)                         Global Reach: in 39 Ländern
                    Partner können eigene Videos gegen                              lokalisiert
                     Gebühr abrufen lassen
                    Dienst in USA, Kanada, Japan, Frank-                           Anzahl der auf Youtube hoch-
                     reich und UK verfügbar                                         geladenen Stunden, pro Minute

                                                                                                                48     60
                                                                                                  k.A.   35
                                                                                     6     k.A.

                                                                                    2007   2008   2009   2010   2011   2012




                                                                                                                              Quelle: YouTube 08/2012, Statista.com 08/2012, cnet.com
                                                                                    Täglich greifen die Deutschen
Deutschland 2012




                                                                                     im Schnitt auf acht Videos zu

                                                                                    2012 TV-Offensive: mit
                                                                                     60 „Original Channels“
                             Bild: http://www.geekosystem.com/italy-youtube-law/     (12 aus Deutschland)
                                                                                     produziert Youtube
                    Unique User/Monat: 34 Mio.                                      professionellen Content
                                                                                                                              20
Quelle: http://www.openslatestudios.com/media/img/youtube-top-1000.jpg




      Quelle: YouTube 08/2012,
21




      Statista.com 08/2012, cnet.com
Case Study:                                                     Internet TV
                    Zattoo                                                         Profil

                                                                Videos können über Computer, Tablet PC,
                                                                 Smartphone oder mit Smart TV Boxen ab-
                                                                 gerufen werden
                                                                Gratis-Dienst (werbefinanziert) oder
                                                                 Abo-Version wählbar
                                                                Konkurrent: Aereo – bietet zusätzlich
                                                                 40 Stunden Aufnahme
                                                                Anbieter arbeitet mit VideoWeb zusammen
                                                                                Kennzahlen
                                                                50+ Live-TV-Sender, bereits 9 Mio. Nutzer
                                                                Internetanschluss (ab 2 Mbit) und
                                                                 VideoWeb TV Box nötig
                                 Quelle: Unternehmensangaben    550.000 aktive Nutzer in Deutschland
                                                   Ausblick
 Ausweitung des Angebots für HD-Sender; Web-TV als Zukunft des heimischen Fernsehens
 Zattoo integriert Spiegel.TV in sein Angebot (24-stündiger Livestream)
 Mit Spiegel-TV sind in Deutschland erstmalig Video on Demand-Inhalte auf zattoo.com verfügbar
                                                                                                             23
Case Study: Bild startet Wissens-
Videoportal mit vielen TV-Reportagen
                                   Wissen.Bild.de                                         Profil

                                                                        Bild.de seit 2007 im Web-TV aktiv
                                                                        Eigenes Studio für Produktionen von
                                                                         Web-TV-Beiträgen, kurzen Clips oder
                                                                         auch Reportagen etc.
                                                                        Seit 2009 auf Smart TV Geräten präsent
                                                                        Wissen.Bild.de mit Reportagen von
                                                                         AZMedia und DMAX im Bereich Medi-
                                                                         zin, Technik, Panorama, Geschichte und
                                                                         Natur sollen Wissensfragen bedienen
                                                                        Bild.de als reichweitenstarke Plattform
                                                                         bietet AZ Media weitere Vermarktungs-
                                                                         Möglichkeiten des eigenen großen
                                                                         Dokumentation-Archivs
                                                                        Angebot als öffentliches Archiv mit z.T.
                                                                         Filmlängen von bis zu 40 min
                                                                        Filme werden auch zur multimedialen
                                                                         Erweiterung von Nachrichten und
Quelle: Unternehmensangaben, meedia.de, Screenshot von wissen.bil.de     anderen Texten genutzt

                                                                                                                    24
Case Study: Lovefilm
                         Lovefilm.com                                           Kennzahlen
                                                                     Onlinevideodienst von Amazon
                                                                     Wöchentlich registrieren sich
                                                                      mehr als 20.000 Menschen
                                                                     Zentraler Bestandteil:
                                                                      Filmkritiken und –bewertungen
                                                                     Insgesamt 850k Mitgliederkriti-
                                                                      ken und 80 Mio. Bewertungen
                                                                     Verarbeitung von bis zu 40.000
                                                                      Discs täglich




                                                                                     Quelle: Screenshot Lovefilm.de


                                              Key Facts
 Amazon verkauft, Lovefilm verleiht Filme: online ausgesuchte Filme werden per Post von Lovefilm
  an Kunden verschickt – Service ist ab 4,99€/Monat verfügbar
 Hunderte Filme auch per Video on Demand verfügbar, sowohl per PS3, internetfähige Sony-
  Bravia oder per Verbindung über Laptop auch über TV-Gerät nutzbar                  Quelle: Lovefilm.de



                                                                                                                      25
Case Study: tape.tv –
personalisiertes Musikfernsehen
                                                  Tape.tv




Quelle: Screenshot www.tape.tv vom 17.8.2012


                                                   Profil

 Werbefinanzierter Online-Streaming-Dienst 2008 in Deutschland gestartet, erster Relaunch der
  Website und Usability 2010, zweiter Relaunch Herbst 2012; zusätzliches Abomodell in Planung
 Musikvideos: Zusammenarbeit mit großen Musik-Labels aber auch Eigenproduktionen
 4 Mio. Unique User aus Deutschland, Österreich und der Schweiz; 50.000 gleichzeitige Hörer
 200.000 On Demand User; 45.000 Videos; vorprogrammierte und personalisierte Streams
 Expansion auf den britischen Markt in Planung                                  Quelle: Unternehmensangaben



                                                                                                               26
Rekordzahlen für ZDF und ARD –
Olympia und EM-Livestreaming 2012




                            Key Facts Sport im WebTV bei ARD und ZDF
 Zweite Olympiawoche 2012: Abruf von mehr als 2 Mio. Videos – doppelt so viele wie im bisherigen
  Tagesdurchschnitt (Tag des 100-Meter-Finales sogar 2,8 Mio.) – Olympia Livestream zum ersten Mal
  auch über Tablet und Smartphone verfügbar
 Mehr als 400.000 Unique User bei ARD-Livestream beim EM-Spiel Deutschland gegen Dänemark
  2012 – auch hier Rekord; höchste Livestream-Nutzerzahlen für die ARD bis dahin  Quelle: zdf.de, ard.de


                                                                                                           27
Web-TV-Monitor 2012
Inhalt

1.   Einführung/Definition
2.   Struktur des deutschen
     Web-TV-Marktes
     2.1 Marktstrukturen
     2.2 Case Studies
3.   Web-TV-Nutzung
4.   Ökonomische Rahmendaten
     des Web-TV-Marktes
5.   Ausblick und Fazit:
     Web-TV in Deutschland

                               28
2012: Rund 6 Mrd. Abrufe pro Monat –
Videoabrufe um 17% gewachsen seit 2011
  Video-Abrufe pro Tag (in Mio.) der erfassten Web-TV-Angebote in Deutschland 2010-2016


                                                                                                                               451



                                                               166                             194
                                     151



                                     2010                     2011                            2012                           2016*
                                             * Prognose nach Einschätzung der Anbieter, Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2010, 2011, 2012
                                                                                 Bild: Fotolia_36404518_S_© nabihaali - Fotolia.com_Foto Filmrolle


                                            Key Facts
 Anstieg der Video-Abrufe von 2011 zu 2012 um 17 Prozent, bis 2016 werden nach Einschätzung
  der Web-TV-Sender 451 Mio. Abrufe pro Tag und somit eine CAGR von 20 Prozent erwartet
  (94 Prozent der Anbieter rechnet mit einem Anstieg der Abrufe um durchschnittlich 220 Prozent
  bis 2016, sechs Prozent rechnet mit Stagnation der Video-Reichweiten)
 2012: 86 Prozent der Abrufe erfolgten aus Deutschland,                    14 Prozent kamen aus dem Ausland

                                                                                                                                                 29
2012: Durchschnittliche Sehdauer von 11 Min.
pro Video, bei Live-Streaming sogar 28 Min.
                                                   Einschätzung der antwortenden Web-TV-Anbieter:
                                                                                                                                                                Key Facts
                                                      Entwicklung ø-Sehdauer in Min. pro Abruf*
Frage: „Wie lange werden Ihre Videos im Durchschnitt pro Abruf genutzt                                                                                 Die ø-Sehdauer pro Video-
(ununterbrochene Nutzung eines Videos) und welche Entwicklung                                                                                           Abruf stieg 2012 um zwei
erwarten Sie? “                                                                                                                                         Minuten bei VoD und um
                                                                                                                                                        drei Minuten bei Live-Streams
                                                  40
                                                                                                                                                        gegenüber 2011
Durchschnittliche Sehdauer pro Abruf in Minuten




                                                                                                            34                                         Anbieter gehen von weiterem
                                                  35
                                                                                                                                                        Anstieg auf 16 bzw. 34 Min.
                                                  30                        28
                                                                                                                                                        pro Abruf aus. Das entspräche
                                                          25                                                                                            einer CAGR von 12% bzw.
                                                  25
                                                                                                                                                        6% zwischen 2011 und 2016
                                                  20
                                                                                                                                                       Die tatsächliche durchschnitt-
                                                  15                                                                                                    liche Sehdauer im Gesamt-
                                                                                                            16                                          markt dürfte nach Goldme-
                                                  10                                                                                                    dia-Schätzung jedoch gerin-
                                                                            11
                                                   5       9                                              Live-Stream                                   ger sein, da auf Angebotssei-
                                                                                                          Video on Demand                               te nach wie vor eine starke
                                                   0                                                                                                    Dominanz von kurzen Clips
                                                         2011              2012                            2016                                         vorliegt und v.a. auch UGC-
                                                                   * Reine Auswertung der Fragebogenantworten, keine Gewichtung nach Abrufen
                                                                                                                                                        Inhalte abgerufen werden
                                                                      Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2012, n=198 von 1.424 Angeboten
                                                                                  Bild: Fotolia_36404518_S_© nabihaali - Fotolia.com_Foto Filmrolle


                                                                                                                                                                                     30
2012: zwei von drei Web-TV-Sendern mit
eigenen Abrufzahlen zufrieden
     Zufriedenheit der Web-TV-Sender mit Abrufzahlen                                            Key Facts

    „Wie zufrieden sind Sie generell mit den                                       Trotz steigender Abrufzahlen ist
    Abrufzahlen Ihres Web-TV-Angebotes?“                                            ein sinkender Teil von Web-TV-
                                                                  63%               Sendern mit den eigenen
                                                                        #BEZUG!
                                                                                    Abrufzahlen zufrieden (2011: 75
          11%                                                                       Prozent, 2012: 63 Prozent)
                                                        25%             #BEZUG!
                                 31%                                               Anteil derjenigen, die sich neutral
                                                                        #BEZUG!
                                                                                    äußern, steigt von 14 Prozent in
          41%                                                           #BEZUG!     2011 auf 24 Prozent in 2012
                                                        38%             #BEZUG!    Evtl. liegt sinkende Zufriedenheit
                                 44%                                                daran, dass der Reichweitenge-
                                                                                    winn v.a. über zusätzliche Portale,
          30%
                                                                                    Plattformen und technische Geräte
                                                        24%
                                 14%
                                                                                    stattfindet, nicht aber durch
          16%
                                                                                    tatsächlich mehr Nutzung auf der
                                 10%                     9%
           1%                     1%                     3%                         eigenen Website
         2010                   2011                   2012                        Auch wenn die Online-Video-
                                                                                    Abrufe steigen, sind sie mit den
Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2010, n=186 von 1.275 Angeboten
Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2011, n=166 von 1.418 Angeboten
                                                                                    Reichweiten klassischer TV-Sender
Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2012, n=198 von 1.424 Angeboten
Bild: Fotolia_45165397_S_© wwwebmeister - Fotolia.com_Video Button
                                                                                    noch nicht zu vergleichen

                                                                                                                          31
Online-Video-Nutzung bei 70 Prozent aller
Onliner – YouTube & Co. weiter stark dominant
                                             Nutzung von Videoanwendungen im Internet 2006-2012,
                                       zumindest gelegentlich, in Prozent, Onliner ab 14 Jahre in Deutschland

                            80%


                                                                                 68%       70%
                            70%
                                                                        65%
                                                               62%                                    Video (netto): gesamt
                            60%
                                                      55%
                                                                         58%      58%       59%
Nutzung iin % der Onliner




                                                                                                      Videoportale
                            50%
                                             45%       51%      52%

                            40%
                                                                                                      TV/Videos
                                                                                  29%      30%        zeitversetzt
                            30%   28%         34%
                                                                         23%               23%
                                                                21%               21%                 Live-Fernsehen
                            20%
                                                       14%
                                   10%        10%              18%
                            10%                       12%               15%                           Videopodcasts
                                  7%         8%                                    4%       4%
                                  3%         4%        7%       6%       3%
                            0%

                                  2006       2007     2008     2009     2010     2011      2012
                                                                                                      Quelle: ARD/ZDF-Onlinestudien



                                                                                                                                      32
70 Prozent der Onliner nutzen Online-Videos –
Wachstumstreiber sind TV-Inhalte!
                           Mindestens gelegentliche Online-Videonutzung in Dtl. 2006-2012

                                                                                                              Anteil in Prozent
                                                                                                                                                         70%
                                           Video (netto): gesamt

                                                                                                                28%
                                                                                                                                                   59%
                                                                                                                                                               2012
                                                            Videoportal
                                                                                                                                                               2011
                                                                                                                                                               2010
                                                                                                                  30%
                                                                                                                                                               2009
                 Fernsehsendungen/Videos zeitversetzt
                                                                                                                                                               2008
                                                                                              10%                                                              2007
                                                                                                           23%
                                                                                                                                                               2006
                                    Live fernsehen im Internet

                                                                                           7%
                                                                                        4%
                                                       Videopodcasts

                                                                                       3%
Quelle: ARD/ZDF-Onlinestudie 2006-2012; Bis 2009: Deutsche Onlinenutzer ab 14 Jahren
(2009: n=1.212, 2008: n=1.186, 2007: n= 1.142, 2006: n=1.084). Ab 2010: deutschsprachige Onlinenutzer ab 14 Jahren (2010: n=1.252, 2011: 1.319).

                                                                                                                                                                      33
56 Prozent der Deutschen sehen sich
Bewegtbildinhalte im Internet an
    Internetnutzung In Deutschland und Europa                Key Facts

                                                 Bewegtbild-Content wird von 56
                                                  Prozent der Deutschen geschaut,
                                                  bereits fünf Prozent der Bundes-
                                                  bürger schauen täglich Online-
                                                  TV, weitere 17 Prozent mind.
                                                  wöchentlich
                                                 Anzahl der Internetnutzer, die
                                                  Online-TV schauen, wächst um
                                                  13 Prozent im Vergleich zu den
                                                  letzten zwei Jahren
                                                 Bewegtbild-Inhalte im Internet
                                                  werden mit hohem Zukunftspo-
                                                  tenzial in Deutschland gesehen
                                                 Aber: Im europäischen Vergleich
                                                   liegen Nordeuropa und Mittel-
                                                   und Osteuropa (jeweils 81%)
                                                   noch vor Westeuropa (inkl. Dtl.)
                                                Quelle: Innovations-Report.de
Quelle: Sciencenet-mv.de, co-ice.de,

                                                                                      34
GOLDMEDIA




MOBILE -/SMART TV
2012: jeder fünfte Web-TV-Zugriff erfolgt über
mobile Geräte – fünf Prozent via Smart TV
         Genutzte Geräte für den Abruf von Web-TV-Inhalten
                                                                                                      Key Facts
                       2011, 2012 und 2016
                                                                                              2012 erfolgten 23 Prozent
                                                                                               der gesamten Web-TV-
                                                                        PC/Laptop              Abrufe über mobile oder
                                                                                               über mit dem TV-Gerät
                                                               46%                             verbundene Endgeräte
                                                                                              2016 wird diese Zahl nach
                                                                                               Einschätzung der Sender auf
                                     77%                                                       über die Hälfte steigen
           87%                                                          über Smart TV/
                                                                                              Nutzungszuwachs v.a. durch
                                                                        Spielekonsolen/
                                                               16%      Apple TV etc.          zunehmende Gerätepenetra-
                                                                                               tion bei Usern in Haushalten
                                                                                              Tw. Anbieter, deren Reich-
                                                                                               weitenzuwachs 2012 aus-
                                      5%                                über mobile Geräte     schließlich aus der zunehm.
                                                               38%
                                                                                               Nutzung von Smart TV kam
            2%                                                               +
                                     18%                                                      V.a. wegen differenzierter
           11%
                                                                                               Lösungen bei der digitalen
                                                                                               Verschlüsselung steht der
         2011                      2012                      2016                              App-Launch einiger Web-TV-
Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2012, n=198 von 1.424 Angeboten                          Marken noch aus
                                                                                                                         36
2012: Jeder zweite Web-TV-Sender über
Apps oder mobiloptimierte Seiten abrufbar
                Anteil der Web-TV-Sender, die mobile Apps/Websites bereitstellen*



                Frage: „Bieten Sie für Ihr
                Web-TV-Angebot eine
                mobile App/eine für mobile
                                                                                                            51,0%
                Endgeräte optimierte Seite
                an?“




                                                                12,7%
                                                                                                                      +


                                                                  2011                                                2012



* Reine Auswertung der Fragebogenantworten, keine Gewichtung nach Abrufen
Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2011, n=166 von 1.418 Angeboten; Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2012, n=198 von 1.424 Angeboten
Bild: Ivo_Berg_2012

                                                                                                                                       37
2012: Zunehmende Differenzierung der Web-
TV-Apps und mobile Seiten für alle Geräte
                         Von Web-TV-Anbietern unterstützte Endgeräte für mobile Apps 2012


                     Apple                                                                                76%
                                                                                                                94%

               Samsung                                                          38%
                                                                                                    69%

                         HTC                                                    38%
                                                                                              62%

                           LG                                                 33%
                                                                                            56%

               Motorola                                                       33%
                                                                                      46%
                                                                        24%                  2011
      Sony-Ericsson
                                                                                      46%
                                                                                             2012
                     Nokia                                              24%
                                                                                      44%

    Blackberry/RIM                                                        29%
                                                                            33%

                       Palm                             14%
                                                           19%

Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2012, n=198 von 1.424 Angeboten

                                                                                                                      38
Auch bei den Betriebssystemen liegen Apple-
Produkte vorn – aber Android holt auf
    Von Web-TV-Anbietern unterstützte Betriebssysteme für mobile Apps 2012

    90%   92%
                            67%
                                              48%
                      43%
                                        38%

                                                                      19%
                                                           14%
                                                                                              5%
                                                                                                         8%

     Apple iOS          Android          Windows              Symbian                         Sonstiges
                                                        Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2012, n=198 von 1.424 Angeboten


                                         Key Facts
 Präsenz der Web-TV-Anbieter hat über alle Endgeräte und Betriebssysteme z.T. sehr stark
  zugenommen – nahezu jeder Web-TV-Sender mit mobiler App oder mobiloptimierter Seite auf
  Apple-Geräten präsent (94 Prozent), 2011 waren es nur 76 Prozent
 2012 rüsteten die Web-TV-Anbieter besonders beim Betriebssystem Android nach (67 Prozent)
                                                                                                                           39
Zwei Drittel der Anbieter sind der Meinung,
dass Video-Nutzung künftig mobil erfolgt
    Einschätzungen: Nutzung auf mobilen Endgeräten                                                      Key Facts

   "Zukünftig werden sich Online-Videoabrufe signifikant                                       Anteil derjenigen, die eine
   von stationären auf mobile Endgeräte verschieben"                                            Verschiebung der Videoab-
                                                                                                rufe von stationären auf
                                  57%                                   66%                     mobile Geräte sehen, steigt
                 14%                                    18%                                     von 57 Prozent in 2011 auf
                                                                          trifft voll zu
                                                                                                66 Prozent in 2012
                                                                                               Antwortende Web-TV-An-
                                                                          trifft eher zu        bieter werden immer opti-
                 43%                                                                            mistischer für ihren mobilen
                                                        48%
                                                                          neutral               Vertriebskanal!
                                                                                               Vorteil von Apps: Punktge-
                                                                                                naues Finden der gesuchten
                                                                          trifft eher nicht
                                                                          zu                    Inhalte = idealer Einstieg
                 30%
                                                        20%                                    Empfehlungen von Freunden
                                                                          trifft überhaupt      werden eher über Suchma-
                                                                          nicht zu
                 13%                                   13%                                      schinen/Browser gefunden
                  0%                                    1%                                     Bildqualität v.a. für kurze
                 2011                                  2012                                     Clips bei Smartphones sehr
Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2011, n=166 von 1.418 Angeboten
Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2012, n=198 von 1.424 Angeboten
                                                                                                gut
                                                                                                                               40
23 Prozent der Sender haben bereits
eigene Smart TV App – 26 Prozent planen dies
            Präsenz der Web-TV-Anbieter auf Smart TV                                             Key Facts
                        Plattformen 2012
                                                                                         Rund jeder fünfte Web-TV-
Frage: „Bieten Sie ihr Web-TV-Angebot bereits über Smart TV Plattformen                   Anbieter bereits auf Smart
an bzw. planen sie diese Plattformen zu nutzen?“
                                                                                          TV Portalen präsent
                                                                                         Durch immer mehr verkaufte
                                                                        ja, bereits       IP-Fernseher ist eine Smart
    noch nicht                                                          verfügbar
   entschieden                                                                            TV App für Web-TV-Sender
                                                                            23%
       38%                                                                                zunehmend attraktiv
                                                                                         Aber: Geräte-Hersteller sind
                                                                                          im Moment noch mit sehr
                                                                                          unterschiedlichen Lösungen
                                                                                          auf dem Markt, daher gibt es
                                                                                          v.a. für kleinere Anbieter
                                                                                          Smart TV-Barrieren
                                                                                         Etablierte TV-Marken sehen
                                                                                          sich als Mehrwert für die
                                                                             nein, aber
                                                                              geplant
                                                                                          Plattformen während Platt-
    nein, auch nicht                                                            26%       formen z.T. für die Aufnah-
        geplant                                                                           me im Portal Geld verlangen
          13%
                                                                                         Usability z.T. noch nicht
Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2012, n=198 von 1.424 Angeboten
Bild: Fotolia_42653760_S_© guukaa - Fotolia.com_Smart TV Icon                             ausgereift
                                                                                                                     41
Großes Potential für Smart TV – ¾ der
Anbieter setzen auf Präsenz im Wohnzimmer
                           Einschätzung Smart TV 2010-2012                                                Key Facts

 „Smart TV bzw. Internetfernsehen auf dem TV-Bildschirm wird                                    Kontinuierlich steigende Er-
 in den nächsten Jahren deutlich zur Verbreitung von Web-TV-                                     wartungen an Online-Video-
 Inhalten beitragen.“                                                                            Nutzung im Wohnzimmer
          75%                       71%                       75%                               3/4 der Befragten gehen da-
                                                                                                 von aus, dass in den nächsten
                                                                        trifft voll zu           Jahren über Smart TV mehr
                                      27%
                                                               38%                               Reichweite für Online-Videos
            46%                                                         trifft eher zu
                                                                                                 gewonnen werden kann
                                                                        neutral                 Derzeit sind v.a. Mediatheken
                                                                                                 wie Maxdome sowie die
                                      44%                               trifft eher nicht zu
                                                                                                 Catch Up Services der linea-
                                                               37%
            29%                                                         trifft überhaupt         ren Broadcaster sehr gefragt
                                                                        nicht zu                Aber auch Nischenangebote
            16%                       19%                      13%                               oder Special Interest wie best.
                                                                                                 Sport- oder Musikangebote
           10%                       10%                      10%                                z.T. schon sehr erfolgreich
            0%                        0%                       2%
           2010                      2011                     2012                              Gerätehersteller sprechen
Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2010, n=186 von 1.275 Angeboten
                                                                                                 auch von wachsender
Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2011, n=166 von 1.418 Angeboten
Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2012, n=198 von 1.424 Angeboten
                                                                                                 Verweildauer im Smart TV

                                                                                                                                42
Wird Web-TV-Nutzung klassischem TV den
Rang ablaufen? Jeder Zweite sagt: Ja!
           Einschätzung: Web-TV und klassisches TV
                                    „Die Nutzung von Web-TV wird
                                    zukünftig dem klassischen TV den
                                    Rang ablaufen.“
                                                                    51%
                                                                        trifft voll zu
                                               21%
                                                                        trifft eher zu

                                               30%                      neutral

                                                                        trifft eher nicht
                                                                        zu
                                               21%
                                                                        trifft überhaupt
                                                                        nicht zu
                                               19%

                                                8%


                                       Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2012, n=198 von 1.424 Angeboten
                                                              Bild: iStock_000012822690XSmall_TVrss_Motiv_Talaj



                                                                                                              43
GOLDMEDIA




SOCIAL NETWORKS
Abrufe über die eigene Website rückläufig –
Soziale Netzwerke auf dem Vormarsch
 Verteilung der Abrufe über unterschiedliche Plattformen für
                                                                                                             Key Facts
                Web-TV 2011, 2012 und 2016*
                                                                                                    2011 kamen knapp 3/4 aller
            8%                        8%                       10%        sonstige Wege              Videoabrufe der Web-TV-
            1%                        1%                                                             Sender über eigene Website
            6%                        9%                        2%
                                                               11%        andere soziale            Bis 2016 erwarten die Web-
           13%                                                            Netzwerke
                                     15%                                                             TV-Anbieter einen Rück-
                                                               16%        Facebook                   gang auf 61 Prozent
                                                                                                    Soziale Netzwerke, insbe-
                                                                          Youtube
                                                                                                     sondere Youtube, werden
                                                                                                     immer wichtiger; sie gene-
                                                                          Website                    rieren 2016 rund 30 Pro-
           72%                                                                                       zent der Gesamtabrufe
                                     67%
                                                               61%
                                                                                                    Über sonstige Verbreitungs-
                                                                        * unabhängig davon, ob
                                                                        sie über stationäre oder     wege wie kooperierende
                                                                        mobile Geräte erfolgten      Plattformen und Netzwerke
                                                                                                     (auch Apps) wird 2016 jeder
                                                                                                     zehnte Abruf erfolgen
         2011                      2012                       2016                                  Für die Anbieter selbst ist es
                                                                                                     wichtig, auf allen Plattfor-
Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2012, n=198 von 1.424 Angeboten
                                                                                                     men präsent zu sein
                                                                                                                                  45
85 Prozent aller Web-TV-Anbieter
sind auf sozialen Netzwerken aktiv
                             Social Media-Auftritt der deutschen Web-TV-Sender (09/2012)*


         76%
                                  60%                      56%



                                                                          13%                                       15%
                                                                                         1%
       Facebook                 Youtube                   Twitter        Sonstiges   VZ-Netzwerke                nicht auf soz.
                                                                                                                  Netzwerken
* Mehrfachnennung möglich
Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2012, n=198 von 1.424 Angeboten                                                aktiv


 Ø-Fans/Follower der Web-TV-Sender (09/12)                                                          Key Facts
           Youtube          Facebook          Twitter        Sonstiges         Lediglich 15 Prozent der Web-TV-Sender ist
              3.985          4.228                                              auf keinem der sozialen Netzwerke präsent
                                              2.878
                                                                               Drei von vier haben eine Facebook-Seite
                                                                               Als sonstige relevante soziale Netzwerke
                                                                95              nannten die Anbieter Vimeo, Google+,
                                 Web-TV-Sender
Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2012, n=198 von 1.424 Angeboten
                                                                                MySpace, Pinterest oder LinkedIn

                                                                                                                                  46
Web-TV-Nutzung über sozialen Netzwerke
wird zunehmen – das meinen 41 Prozent
                                                     Einschätzung Social Media 2012
„Abrufe über Social Media Plattformen werden „Die Bedeutung von Facebook für die Nutzung
2016 den größten Teil der Gesamtabrufe       von Web-TV wird zukünftig deutlich steigen.“
ausmachen.“
                                     41%                                                        8%
                                                                                                      40%
                 11%
                                                                    trifft voll zu
                 30%                                                                            32%
                                                                    trifft eher zu

                                                                    neutral
                 27%                                                                            32%
                                                                    trifft eher nicht zu

                 23%                                                trifft überhaupt nicht zu   20%
                 10%                                                                            7%
                    1                                                                            1
Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2012, n=198 von 1.424 Angeboten


                                                                         Key Facts
 Uneinigkeit bei Anbietern und Experten, ob die Nutzung von Online-Videos künftig stark über so-
  ziale Netzwerke erfolgt – für die Marke sind sie aber in jedem Fall ein starker Reichweitenbringer
 Schon heute ist es für den Nutzer schwierig, zu erkennen, über welches Portal welche Inhalte
  abgerufen werden – für die Anbieter heißt das: sie müssen plattformübergreifend präsent sein
                                                                                                            47
Facebook überholt Yahoo und landet auf dem
zweiten Platz der populärsten Video-Seiten
    Top U.S.-Seiten mit Videoinhalten gelistet nach Unique Usern, Juli 2012 (ohne Werbevideos)

180.000                                                                                                                                 600,0

160.000
             156.999
                                                                                       Unternehmen
              525,0                                                                                                                     500,0
140.000                                                                                Video-Minuten pro Nutzer

120.000                                                                                                                                 400,0

100.000
                                                                                                                                        300,0
    80.000

    60.000              53.045 48.693                                                                                                   200,0
                                      44.844 42.677 39.774
                                                           37.029 35.129
    40.000                                                                                            28.480 24.611
                                       70,4                        69,7                                                                 100,0
                                               46,1     43,9                  51,3                                        40,4
    20.000                                                                               89,7
                          21,7                                                                            21,2

        0                                                                                                                               0,0
              Google   Facebook.com   Yahoo!   VEVO   Microsoft   AOL, Inc   Viacom      NDN            Amazon           Turner
                                                                             Digital                                     Digital
                                                                                       Quelle: Goldmedia auf der Basis von comScore Video Metrix


                                                        Key Facts
 Rund 86 Prozent der Internetnutzer schauten Videos im Juli 2012, Youtube (Google Site) nach wie
  vor mit höchster Zahl von Unique Usern und durchschnittlicher Nutzungsdauer
 Ø-Nutzungsdauer pro UU liegt mit 21,7 Minuten bei Facebook unter der von Yahoo (70,4 Min.)
                                                                                                                                             48
Reichweitenmessung 2012: Zwei Drittel der
Web-TV-Sender trackt die Nutzerzahlen selbst
                                 Genutzte Methoden zur Ermittlung der Video-Abrufzahlen


     65%
           68%                                                                                                                              2011     2012



                          38%40%
                                                      24%
                                               17%                                                                                                 17%15%
                                                                      9%     6%            9%
                                                                                                  5%                   2%
                                                                                                                2%                     2%   0%
     Eigene      Streaming                      Google                  AGOF                   IVW              ComScore               Nielsen     Anderes
  Logfileanalyse Provider                      Adplanner                                                                               NetView      Tool
Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2011, n=166 von 1.418 Angeboten; Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2012, n=198 von 1.424 Angeboten


                                                                              Key Facts

 Anteil der Anbieter, die ihre Abrufzahlen per Logfileanalyse selbst oder durch ihren Streaming
  Provider ermitteln lassen, wächst im Vergleich zum Vorjahr 2011
 Im Schnitt nutzen die Anbieter jeweils zwei Tools zur Analyse ihrer Nutzungsdaten, zum Teil
  werden aber auch fünf verschiedene Methoden angewendet

                                                                                                                                                             49
Rund 2/3 der Anbieter fordern einheitliche
Messung der Online-Video-Reichweiten
                        Einschätzung zu Messsystemen 2012                                     Key Facts
                                                                                     63 Prozent Web-TV-Sender
    „Eine allgemein anerkannte Währung und ein für alle Web-                          fordert eine einheitliche
    TV-Anbieter zugängliches Messsystem zur Erfassung von                             Messung der Online-Video-
    Online-Video-Reichweiten ist dringend erforderlich."                              Abrufe für den Aufbau einer
                                                                                      gemeinsamen Währung
                                            63%
                                                                                     Auch die Brachenverbände
                                                                                      setzen sich hierfür ein
                      36%



                                                                                     Es können sich nicht alle
                                                        trifft voll zu
                      27%                                                             Web-TV-Sender standar-
                                                        trifft eher zu                disierte Mess-Systeme leisten
                                                        neutral                      AGF misst seit 08/2012 IPTV
                      27%                               trifft eher nicht zu
                                                                                     Vergleichbarkeit der erho-
                                                                                      benen Daten bei AGF sowie
                                                        trifft überhaupt nicht zu     AGOF nicht gewährleistet
                       7%
                       2%
                                                                                     Forderung nach Einigung zw.
                                                                                      allen Teilnehmern
Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2012, n=198 von 1.424 Angeboten


                                                                                                                      50
Web-TV-Monitor 2012
Inhalt

1.   Einführung/Definition
2.   Struktur des deutschen
     Web-TV-Marktes
     2.1 Marktstrukturen
     2.2 Case Studies
3.   Web-TV-Nutzung
4.   Ökonomische Rahmendaten
     des Web-TV-Marktes
5.   Ausblick und Fazit:
     Web-TV in Deutschland

                               51
Unzufriedenheit mit Rentabilität – nur drei
Viertel der Kosten waren 2011 gedeckt
     Zufriedenheit der Web-TV-Sender mit Rentabilität                                                     Key Facts

    „Wie zufrieden sind Sie generell mit den                                       Trotz steigenden Abrufzahlen und
    Rentabilität Ihres Web-TV-Angebotes?“                                           Umsätzen sinkt der Anteil der
                                       34%                      23%                 Web-TV-Sender, die mit der
           6%                                            7%             #BEZUG!     eigenen Rentabilität zufrieden sind
                                 13%
                                                                        #BEZUG!    Beim Blick auf den durchschnittl.
          17%                                           16%
                                                                                    Kostendeckungsgrad wird klar:
                                 21%                                    #BEZUG!
                                                                                    Verhältnis von Gesamtumsatz und
                                                                        #BEZUG!
          32%                                                                       Gesamtkosten insgesamt negativ,
                                                        36%             #BEZUG!     bei Web-TV-Sendern waren 2011
                                 32%
                                                                                    lediglich 29 Prozent der Kosten
                                                                                    nicht gedeckt
          29%
                                                        32%                           Durchschn. Kostendeckungsgrad
                                 28%                                                      der Web-TV-Sender 2011
          15%                                            9%
                                  6%
          2010                   2011                   2012                      1                  71%

                                                                                      0%       20%        40%         60%        80%        100%
Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2010, n=186 von 1.275 Angeboten
Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2011, n=166 von 1.418 Angeboten
Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2012, n=198 von 1.424 Angeboten                     Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2012, n=198 von 1.424 Angeb.


                                                                                                                                                   52
Online-Video-Werbemarkt in Deutschland
wuchs zw. 2010 und 2011 um 128 Prozent
                      Entwicklung der Brutto-Werbeumsätze Online-Video in Deutschland 2007-2012 nach OVK
                               250
                                                                                                                            Marktanteile der Online-
                                                                                      195                                   Vermarkter, Jan-Jun 2012
  Brutto-Umsatz in Mio. Euro




                               200                                                                                           (In-Stream Video-Ads)

                               150
                                                                                                                                        Sonstige
                               100                                     85,7                                                              23%
                                                                                                                                                SevenOne
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                                50                     33,1                                                                        IP Deutschland 48%
                                             16,7                                                                                       29%
                                     5,8
                                0
                                     2007   2008      2009             2010             2011
Quelle: OVK Online Report 2012/01: Nielsen (Inkl. In-Stream Branded Player, In-Stream Video Ad, In-Stream Interactive Video Ad, In-Stream Overlay Ad, In-Stream Post-Roll, In-Stream Pre-Roll, In-
Stream Mid-Roll, In-Page Video Ad, In-Page Medium Rectangle Video Ad, In-Page Superbanner Video Ad, In-Page Tandem Video Ad ) und
SevenOne Media, Brutto-Werbemarkt Juni 2012, Nur Umsätze der Vermarkter, die Volumina auf Streuplanebene ausweisen.


                                 Wachstum im Jahr 2011 lag bei +128 Prozent ggü. 2010: Markt befindet sich in der
                                  Durchbruchphase! – Experten gehen von mind. gleichem Wachstum in 2012 aus
                                 Auf Basis der gemeldeten Umsätze dominieren die TV-Vermarkter den Markt – allerdings
                                  werden nicht alle Werbeumsätze bei anderen Anbietern erfasst
                                                                                                                                                                                                     53
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Web-TV-Monitor 2012

  • 1. BLM Web-TV-Monitor 2012 Internetfernsehen – Nutzung in Deutschland Medientage München 2012 München, 25. Oktober 2012 Goldmedia GmbH Strategy Consulting Prof. Dr. Klaus Goldhammer | Christine Link Oranienburger Str. 27 | 10117 Berlin-Mitte | Germany Tel. +49 30-246 266-0 | Fax -66 | Info[at]Goldmedia.de www.Goldmedia.com | www.WebTVMonitor.de
  • 2. Disclaimer  Alle Inhalte des Dokuments wurden dere Kennzeichnung nicht zu der nach bestem Wissen recherchiert und Annahme, dass solche Namen im erstellt. Für Irrtümer und Druckfehler Sinne der Warenzeichen- und kann der Herausgeber jedoch keine Markenschutz-Gesetzgebung als frei Verantwortung übernehmen. zu betrachten wären und daher von  Der Herausgeber übernimmt keinerlei jedermann benutzt werden dürften. Verantwortung oder Haftung für Alle hier genannten und ggf. durch Handlungen, Aktivitäten oder Unter- Dritte geschützten Marken- und lassungen, die auf Grundlage der Warenzeichen unterliegen uneinge- Inhalte und Empfehlungen dieser schränkt den Bestimmungen des Studie erfolgen. jeweils gültigen Kennzeichenrechts und den Besitzrechten der jeweiligen  Die Wiedergabe von Gebrauchs- eingetragenen Eigentümer. namen, Handelsnamen, Marken, Warenbezeichnungen etc. in diesem Werk berechtigt auch ohne beson- 3
  • 3. Web-TV-Monitor 2012 Inhalt 1. Einführung/Definition 2. Struktur des deutschen Web-TV-Marktes 2.1 Marktstrukturen 2.2 Case Studies 3. Web-TV-Nutzung 4. Ökonomische Rahmendaten des Web-TV-Marktes 5. Ausblick und Fazit: Web-TV in Deutschland 4
  • 4. Web-TV-Monitor 2012 Ziele der Untersuchung und Methodik Auftraggeber u. Studienziele Methodik Auftraggeber:  Projektzeitraum: Juli bis Oktober 2012  im Auftrag der  Primärdatenerhebung durch Befragung sämtlicher dt. Bayerischen Landes- Web-TV-Anbieter (n=1.424 deutsche Web-TV-Sender) zentrale für neue Medien (BLM) erstellt Goldmedia zum  Rücklauf: Daten zu 198 Web-TV-Angeboten dritten Mal die Studie zum (entspricht einer Ausschöpfungsquote von 14% ) Angebot und zur Nutzung  Befragungszeitraum: 22.08.2012 – 07.10.2012 deutscher Web-TV-Angebote.  13 Expertengespräche mit Branchenvertretern Ziele der Analyse:  Sekundärdaten mittels Online-Desk-Research  Übersicht zum Web-TV-Markt  Alle Daten auch auf: www.webtvmonitor.de in Deutschland  Quantifizierung und formale Typologisierung der deut- Rücklauf des Web-TV-Monitors 2012 schen Web-TV-Angebote 1.424  Entwicklung und Status Quo 14% der Web-TV-Nutzung mittels 198 Befragung aller Anbieter Web-TV-Angebote Dargestellte  Marktanalyse insgesamt/Aussand Angebote/Antworten 5
  • 6. Definition: Sechs Merkmale, um als Web-TV-Angebot klassifiziert zu werden Video/Bewegtbild 1 als zentrales Merkmal der Website Browserbasiert im Internet Erfüllt ein 2 abrufbar Angebot Deutsches Zielpublikum alle diese 3 (Videos in deutsch, bzw. dt. Untertitel) sechs Kriterien, Angebot ist aktiv 4 (d.h. regelmäßig aktualisiert, aktuell) wird es im Web-TV 5 Eigene oder Monitor lizenzierte Inhalte* erfasst Einhalten rechtlicher Standards 6 (keine Pornografie o. ä., Impressum) Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2012 * Redaktionelle Bearbeitung der Inhalte ist nicht verlässlich kodierbar und konnte daher nicht mit erhoben werden 7
  • 7. Goldmedia-Definition: Web-TV in sechs Kategorien 1. Browserbasiert 2. Video zentrales Merkmal 3. deutsches Zielpublikum  Das Angebot richtet sich an ein  Angebot ist mit einem  Auf der Webseite werden Video- deutschsprachiges Zielpublikum. herkömmlichen Web-Browser Inhalte bereitgestellt.  Inhaltlich muss dafür eins dieser über eine Webseite mit WWW- Adresse aufrufbar.  Die Bereitstellung dieser Inhalte Kriterien erfüllt sein: Die Videos ist entweder der zentrale Zweck sind auf Deutsch oder haben  Die Bereitstellung der Videos der Webseite oder die deutsche Untertitel. Kommen in kann via Internet-Stream, Menüführung weist eine eigene den Videos keine Sprachanteile Progressive Download oder Kategorie „Video“, „TV“ oder vor (z.B.: Musikfernsehen), muss einfachem Download gesche- Ähnliches auf (keine die Webseite auf Deutsch ver- hen, muss aber über einen Verschlagwortung). fasst sein oder eine .de-Endung Browser durchführbar sein. haben. 4. Minimum an Aktivität 5. Inhalte-Quellen 6. Rechtliche Standards  In der Video-Kategorie werden  Webseiten, über die vor allem mindestens zehn Videos oder ein pornografische oder illegale mindestens sechs Stunden pro  Video-Inhalte sind entweder Videos verbreitet werden, Tag aktiver Live-Stream durch die Webseiten-Betreiber und/oder die für eindeutige bereitgestellt. selbst produziert oder es besteht Urheberrechtsverstöße genutzt eine eindeutige Geschäftsbe- werden, bleiben von der  In den letzten vier Wochen muss ziehung zu den Produzenten der Untersuchung ausgenommen. mindestens ein Video Videos. (Ausnahme Video- veröffentlicht worden sein.  Die Betreiber der Webseite sind Sharing-Seiten)  Die Video-Streams sind keine durch ein Impressum statischen Webcam-Aufnahmen. identifizierbar. Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2010-2012 8
  • 8. Definition der Web-TV-Angebotsklassen Online Only Web-TV-Sender Submarke TV Submarke Print, Radio  Angebotene Web-TV-Inhalte sind thematisch  Marke ist v.a. aus dem TV bekannt.  Marke ist vor allem durch Radio- oder Print- fokussiert und unter einem Kanal  Angebotene Video-Inhalte stammen aus einer Produkte bekannt. zusammengefasst. im TV-Geschäft tätigen Redaktion.  Angebotene Video-Inhalte stammen aus einer  Inhalte sind für das Web produziert.  Inhalte sind entweder Übernahmen aus der im Print- oder Radio-Geschäft tätigen Produktion für TV-Kanäle oder zusätzlich Redaktion. vertiefende Informationen zum TV-Programm.  Die Video-Inhalte sind ein Zusatzangebot im Nicht-kommerzieller Rahmen des Web-Ablegers. Web-TV-Sender  Angebotene Inhalte informieren über eine Mediathek/Videocenter staatliche oder nicht-staatliche Organisation,  Angebotene Inhalte werden aus einem Video-Sharing-Plattform ihre Bereitstellung erfüllt eine festgelegten, professionellen Anbieterkreis gesellschaftliche Funktion.  Angebot richtet sich an eine Vielzahl von Sendungs- oder senderübergreifend gebündelt  Die Inhalte sollen auf die Beziehung zwischen Nutzern, die sowohl Produzenten wie auch und verfügbar gemacht. Öffentlichkeit und Organisation einwirken Konsumenten der Video-Inhalte sind. Dabei oder die Interessen der Organisation  Dabei besteht zumeist eine eindeutige können sowohl professionelle Produzenten als darstellen. gesellschaftsrechtliche Beziehung zwischen den auch Privatnutzer (UGC) aktiv werden. Inhalte-Produzenten und dem Portal, z.B. in Form von Lizenzen oder weil beide  Angebotene Video-Inhalte werden durch die Unternehmen zu einer Gruppe gehören. Betreiber entweder gar nicht selektiert oder nur Corporate TV / durch eine vorgeschriebene Registrierung oder Videoshopping Erhebung einer Nutzungsgebühr beschränkt.  Angebotene Inhalte informieren direkt oder  Link-Aggregator indirekt über ein Unternehmen und dessen  Informations-Aggregatoren, die für den Nutzer Interessen. das Web erschließen Web-Portal mit Video-  Inhalte dienen einem werblichen Zweck,  Automatische oder manuelle Auswahl von Box/Kommunikationsportal sollen auf die Beziehung zwischen Videos, keine eigenen Inhalte Öffentlichkeit und Unternehmen einwirken,  Kommunikations-Portale mit die Interessen des Unternehmens vertreten  Auswahl basiert auf bestimmten Informationsangebot ohne Medienbezug oder das Image des Unternehmens in der Relevanzkriterien  Internet Service Provider, Mail- Öffentlichkeit verbessern.  entsprechend Suchanfrage und Messaging, Software  Dazu zählen auch Angebote, die direkt oder  Thematisch (Sport)  Video-Inhalte sind Add-On indirekt den Absatz von Produkten  Nutzungsmotiv (“Lustig”) unterstützen.  Distribution-Deals: Inhalte werden meist von  Videos werden in die eigene Seite eingebunden externen Anbietern angeliefert Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2010-2012 9
  • 9. Web-TV 2012: Online-Videos über Vielzahl von Plattformen/Endgeräten distribuiert Verwertungskette Web-TV 2012 Klassische Medien Andere Inhalte-/Video- Online Only NGO/Insti- Privat- Unternehmen/ produzenten Anbieter tutionen personen TV Print Radio Film Industrie Mediatheken Videocenter Kommunikationsportale Aggregation/ Plattformen Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2012; ohne Werbevermarkter Sender-Website Social Media Youtube Applikationen Technische Distribution Web-Streaming 3G/4G Endgeräte PC/Mac Tablets Smartphone Smart TV STB Endnachfrage Nutzer 10
  • 10. Web-TV in Deutschland 2012: V.a. kostenlose und professionelle Inhalte Kommunikations- Portale Corporate TV Video-Sharing- Plattform Submarken Free Online Only klassischer Web-TV-Sender Mediatheken/ Medien Videocenter Paid Professionelle Inhalte User-Generated-Content Quelle: Goldmedia-Analyse, BLM Web-TV-Monitor 2011-2012 11
  • 11. Web-TV-Monitor 2012 Inhalt 1. Einführung/Definition 2. Struktur des deutschen Web-TV-Marktes 2.1 Marktstrukturen 2.2 Case Studies 3. Web-TV-Nutzung 4. Ökonomische Rahmendaten des Web-TV-Marktes 5. Ausblick und Fazit: Web-TV in Deutschland 12
  • 12. Web-TV 2012: 1.424 erfasste Angebote – leichtes Wachstum gegenüber 2011 Zahl der Web-TV-Sender und Entwicklung ggü- Vorjahr in Deutschland 2010 bis 2012 11% 0,4% Wachstum ggü. Vorjahr Wachstum ggü. Vorjahr 1.275 1.418 1.424 2010 2011 2012 Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2010-2012 Key Facts  Die Web-TV-Branche wuchs zw. 2010 und 2012 um rund sechs Prozent pro Jahr; Churn-Rate: über 200 Angebote wurden zw. 2011 und 2012 eingestellt und über 200 neue kamen hinzu  Vgl. Webradio: hier wurden in den letzten Jahren rund 800 Sender pro Jahr wieder eingestellt 13
  • 13. 2012: 1.424 deutsche Web-TV-Angebote: v.a. Bereich Corporate TV wächst seit 2010 Anteil verschiedener Web-TV-Angebotstypen in % 0% 10% 20% 30% 40% 31% Web-TV-Sender 34% (Online Only) Submarken 29% klassischer Print- & 31% Radio-Medien Submarken 17% klassischer 16% TV-Medien 11% 2012 Corporate Video/ 8% 2010 Videoshopping 5% Nicht-kommerzielle 4% Web-TV-Sender 4% Mediatheken/ 4% Videocenter 2% Video-Sharing- 3% Plattformen 0,4% Kommunikations- 1% Portale Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2010 und 2012, Rundungsdifferenzen möglich, Logos dienen nur als Beispiel 14
  • 14. Hälfte der Web-TV-Sender mit klass. Medien- hintergrund –Online Onlys rückläufig Verteilung der Web-TV-Angebote nach Kategorien 2012 Basis: 1.424 Web-TV-Angebote 2012 Anteil der Web-TV-Angebotstypen am deutschen Gesamtmarkt, Häufigkeit in % Web-TV-Angebot (Online-Only) 31% 34% Submarke klassischer Print-Medien 24% 26% Submarke klassischer TV-Medien 17% 16% Corporate TV 7% 10% 45 Öffentlich- Submarke klassischer Radio-Medien 5% 5% Rechtliche 1379 Anbieter Nichtkommerzieller Web-TV-Sender 5% 4% Andere 3% Mediathek/Multi-Channel-Portal 4% 4% Anbieter 97% Video-Sharing-Plattform 2% 3% Videoshopping 1% 1% Kommunikationsportale 0,4% 1% 2012 Sonstiges/Nicht zuzuordnen 0,4% 0% 2010 Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2010 und 2012, Rundungsdifferenzen möglich Key Facts  Zahl der Online Only Angebote sowie der Online-Ableger Printmedien geht leicht zurück  Dagegen wächst die Zahl Corporate-TV-Anbieter sowie der Online-Ableger klassischer TV-Marken 15
  • 15. Drei Viertel der angebotenen Videos sind Eigenproduktionen der Web-TV-Sender Contentquellen/Produktionsarten Web-TV-Sender 2012* Key Facts  Im Schnitt besteht das Video-Portfolio eines von Kooperations- Web-TV-Senders zu 78 /Vertragspartnern Prozent aus Eigen- produziert produktionen 13%  Durchschnittlich vier Pro- zent der Inhalte sind von von Nutzern selbst Usern erstellte Videos produziert 4%  Web-TV-Markt profes- sionalisiert sich zuneh- produziert durch mend, d.h. Anbieter sonstige Zulieferer setzen vermehrt auf 5% seriöse und professionell Eigenproduktion erstellte Inhalte, da diese 78% sich für Vermarktung besser eignen  Kooperationen mit Nachrichtenagenturen * Ohne Youtube Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2012, n=198 von 1.424 Angeboten o.ä. weiter wichtig 16
  • 16. 2012: sinkende inhaltliche Vielfalt – zunehmend sonstige TV-Inhalte „Welche Art von Inhalten bieten Sie an?“ (Mehrfachnennung möglich)* 80,0% 82,8% 2010 - 64,2% 2012 64,8% - 54,9%45,8% 47,5% 40,8% - - 28,3% 30,3% 24,6% 16,7% + - Aktuelle Info Service Info Unterhaltung Trailer/ Sonstiges Unterhaltung nonfiktional nonfiktional nonfiktional Teaser/Promo fiktional * Reine Auswertung der Antworten, keine Gewichtung nach Abrufen, Mehrfachantworten möglich Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2010, n=186 von 1.275 Angeboten, Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2012, n=198 von 1.424 Angeboten Key Facts  Im Vergleich zu 2010 Konzentration auf weniger ausdifferenziertes Angebot = Spezialisierung!  Nennung von sonstigen Inhalten steigt, hier werden Sportübertragungen, z.T. interaktive Lern- bzw. Bildungsinhalte, Videoarchive, Imageclips, Shopping, Musik und Religionsinhalte genannt 17
  • 17. Web-TV-Angebote mit sowohl kostenfreien als auch kostenpflichtigen Videos nehmen zu Geschäftsmodelle deutscher Technische Bereitstellung bei deutschen Web-TV-Angeboten 2010 und 2012 Web-TV-Angeboten 2010 und 2012 95% 98% Video on Kostenlos Demand 96% 97% 3% 11% Teilweise Linearer kostenpflichtig Stream 1% 10% 2012 2012 2010 2% 2010 4% Kostenpflichtig Download 3% 3% Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2010, 1.275 Angebote, Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2012, 1.424 Angebote Key Facts  Web-TV-Branche dominiert durch kostenlose, zum Teil werbefinanzierte Angebote  Fünf Prozent der Angebote finanzieren sich über Abo-Modelle bzw. kostenpflichtige Einzelabrufe  Nur 2% der Sender bieten kein VoD an und liefern nur lineares Streaming oder Downloads 18
  • 18. Web-TV-Monitor 2012 Inhalt 1. Einführung/Definition 2. Struktur des deutschen Web-TV-Marktes 2.1 Marktstrukturen 2.2 Case Studies 3. Web-TV-Nutzung 4. Ökonomische Rahmendaten des Web-TV-Marktes 5. Ausblick und Fazit: Web-TV in Deutschland 19
  • 19. YouTube Facts 2012 (Welt und Deutschland) Weltweit 2012  YouTube führt Pay-Per-View-Dienste für  Über 800 Mio. Nutzer/Monat Partner ein (urspr. nur für Publisher)  Global Reach: in 39 Ländern  Partner können eigene Videos gegen lokalisiert Gebühr abrufen lassen  Dienst in USA, Kanada, Japan, Frank- Anzahl der auf Youtube hoch- reich und UK verfügbar geladenen Stunden, pro Minute 48 60 k.A. 35 6 k.A. 2007 2008 2009 2010 2011 2012 Quelle: YouTube 08/2012, Statista.com 08/2012, cnet.com  Täglich greifen die Deutschen Deutschland 2012 im Schnitt auf acht Videos zu  2012 TV-Offensive: mit 60 „Original Channels“ Bild: http://www.geekosystem.com/italy-youtube-law/ (12 aus Deutschland) produziert Youtube  Unique User/Monat: 34 Mio. professionellen Content 20
  • 20. Quelle: http://www.openslatestudios.com/media/img/youtube-top-1000.jpg Quelle: YouTube 08/2012, 21 Statista.com 08/2012, cnet.com
  • 21. Case Study: Internet TV Zattoo Profil  Videos können über Computer, Tablet PC, Smartphone oder mit Smart TV Boxen ab- gerufen werden  Gratis-Dienst (werbefinanziert) oder Abo-Version wählbar  Konkurrent: Aereo – bietet zusätzlich 40 Stunden Aufnahme  Anbieter arbeitet mit VideoWeb zusammen Kennzahlen  50+ Live-TV-Sender, bereits 9 Mio. Nutzer  Internetanschluss (ab 2 Mbit) und VideoWeb TV Box nötig Quelle: Unternehmensangaben  550.000 aktive Nutzer in Deutschland Ausblick  Ausweitung des Angebots für HD-Sender; Web-TV als Zukunft des heimischen Fernsehens  Zattoo integriert Spiegel.TV in sein Angebot (24-stündiger Livestream)  Mit Spiegel-TV sind in Deutschland erstmalig Video on Demand-Inhalte auf zattoo.com verfügbar 23
  • 22. Case Study: Bild startet Wissens- Videoportal mit vielen TV-Reportagen Wissen.Bild.de Profil  Bild.de seit 2007 im Web-TV aktiv  Eigenes Studio für Produktionen von Web-TV-Beiträgen, kurzen Clips oder auch Reportagen etc.  Seit 2009 auf Smart TV Geräten präsent  Wissen.Bild.de mit Reportagen von AZMedia und DMAX im Bereich Medi- zin, Technik, Panorama, Geschichte und Natur sollen Wissensfragen bedienen  Bild.de als reichweitenstarke Plattform bietet AZ Media weitere Vermarktungs- Möglichkeiten des eigenen großen Dokumentation-Archivs  Angebot als öffentliches Archiv mit z.T. Filmlängen von bis zu 40 min  Filme werden auch zur multimedialen Erweiterung von Nachrichten und Quelle: Unternehmensangaben, meedia.de, Screenshot von wissen.bil.de anderen Texten genutzt 24
  • 23. Case Study: Lovefilm Lovefilm.com Kennzahlen  Onlinevideodienst von Amazon  Wöchentlich registrieren sich mehr als 20.000 Menschen  Zentraler Bestandteil: Filmkritiken und –bewertungen  Insgesamt 850k Mitgliederkriti- ken und 80 Mio. Bewertungen  Verarbeitung von bis zu 40.000 Discs täglich Quelle: Screenshot Lovefilm.de Key Facts  Amazon verkauft, Lovefilm verleiht Filme: online ausgesuchte Filme werden per Post von Lovefilm an Kunden verschickt – Service ist ab 4,99€/Monat verfügbar  Hunderte Filme auch per Video on Demand verfügbar, sowohl per PS3, internetfähige Sony- Bravia oder per Verbindung über Laptop auch über TV-Gerät nutzbar Quelle: Lovefilm.de 25
  • 24. Case Study: tape.tv – personalisiertes Musikfernsehen Tape.tv Quelle: Screenshot www.tape.tv vom 17.8.2012 Profil  Werbefinanzierter Online-Streaming-Dienst 2008 in Deutschland gestartet, erster Relaunch der Website und Usability 2010, zweiter Relaunch Herbst 2012; zusätzliches Abomodell in Planung  Musikvideos: Zusammenarbeit mit großen Musik-Labels aber auch Eigenproduktionen  4 Mio. Unique User aus Deutschland, Österreich und der Schweiz; 50.000 gleichzeitige Hörer  200.000 On Demand User; 45.000 Videos; vorprogrammierte und personalisierte Streams  Expansion auf den britischen Markt in Planung Quelle: Unternehmensangaben 26
  • 25. Rekordzahlen für ZDF und ARD – Olympia und EM-Livestreaming 2012 Key Facts Sport im WebTV bei ARD und ZDF  Zweite Olympiawoche 2012: Abruf von mehr als 2 Mio. Videos – doppelt so viele wie im bisherigen Tagesdurchschnitt (Tag des 100-Meter-Finales sogar 2,8 Mio.) – Olympia Livestream zum ersten Mal auch über Tablet und Smartphone verfügbar  Mehr als 400.000 Unique User bei ARD-Livestream beim EM-Spiel Deutschland gegen Dänemark 2012 – auch hier Rekord; höchste Livestream-Nutzerzahlen für die ARD bis dahin Quelle: zdf.de, ard.de 27
  • 26. Web-TV-Monitor 2012 Inhalt 1. Einführung/Definition 2. Struktur des deutschen Web-TV-Marktes 2.1 Marktstrukturen 2.2 Case Studies 3. Web-TV-Nutzung 4. Ökonomische Rahmendaten des Web-TV-Marktes 5. Ausblick und Fazit: Web-TV in Deutschland 28
  • 27. 2012: Rund 6 Mrd. Abrufe pro Monat – Videoabrufe um 17% gewachsen seit 2011 Video-Abrufe pro Tag (in Mio.) der erfassten Web-TV-Angebote in Deutschland 2010-2016 451 166 194 151 2010 2011 2012 2016* * Prognose nach Einschätzung der Anbieter, Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2010, 2011, 2012 Bild: Fotolia_36404518_S_© nabihaali - Fotolia.com_Foto Filmrolle Key Facts  Anstieg der Video-Abrufe von 2011 zu 2012 um 17 Prozent, bis 2016 werden nach Einschätzung der Web-TV-Sender 451 Mio. Abrufe pro Tag und somit eine CAGR von 20 Prozent erwartet (94 Prozent der Anbieter rechnet mit einem Anstieg der Abrufe um durchschnittlich 220 Prozent bis 2016, sechs Prozent rechnet mit Stagnation der Video-Reichweiten)  2012: 86 Prozent der Abrufe erfolgten aus Deutschland, 14 Prozent kamen aus dem Ausland 29
  • 28. 2012: Durchschnittliche Sehdauer von 11 Min. pro Video, bei Live-Streaming sogar 28 Min. Einschätzung der antwortenden Web-TV-Anbieter: Key Facts Entwicklung ø-Sehdauer in Min. pro Abruf* Frage: „Wie lange werden Ihre Videos im Durchschnitt pro Abruf genutzt  Die ø-Sehdauer pro Video- (ununterbrochene Nutzung eines Videos) und welche Entwicklung Abruf stieg 2012 um zwei erwarten Sie? “ Minuten bei VoD und um drei Minuten bei Live-Streams 40 gegenüber 2011 Durchschnittliche Sehdauer pro Abruf in Minuten 34  Anbieter gehen von weiterem 35 Anstieg auf 16 bzw. 34 Min. 30 28 pro Abruf aus. Das entspräche 25 einer CAGR von 12% bzw. 25 6% zwischen 2011 und 2016 20  Die tatsächliche durchschnitt- 15 liche Sehdauer im Gesamt- 16 markt dürfte nach Goldme- 10 dia-Schätzung jedoch gerin- 11 5 9 Live-Stream ger sein, da auf Angebotssei- Video on Demand te nach wie vor eine starke 0 Dominanz von kurzen Clips 2011 2012 2016 vorliegt und v.a. auch UGC- * Reine Auswertung der Fragebogenantworten, keine Gewichtung nach Abrufen Inhalte abgerufen werden Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2012, n=198 von 1.424 Angeboten Bild: Fotolia_36404518_S_© nabihaali - Fotolia.com_Foto Filmrolle 30
  • 29. 2012: zwei von drei Web-TV-Sendern mit eigenen Abrufzahlen zufrieden Zufriedenheit der Web-TV-Sender mit Abrufzahlen Key Facts „Wie zufrieden sind Sie generell mit den  Trotz steigender Abrufzahlen ist Abrufzahlen Ihres Web-TV-Angebotes?“ ein sinkender Teil von Web-TV- 63% Sendern mit den eigenen #BEZUG! Abrufzahlen zufrieden (2011: 75 11% Prozent, 2012: 63 Prozent) 25% #BEZUG! 31%  Anteil derjenigen, die sich neutral #BEZUG! äußern, steigt von 14 Prozent in 41% #BEZUG! 2011 auf 24 Prozent in 2012 38% #BEZUG!  Evtl. liegt sinkende Zufriedenheit 44% daran, dass der Reichweitenge- winn v.a. über zusätzliche Portale, 30% Plattformen und technische Geräte 24% 14% stattfindet, nicht aber durch 16% tatsächlich mehr Nutzung auf der 10% 9% 1% 1% 3% eigenen Website 2010 2011 2012  Auch wenn die Online-Video- Abrufe steigen, sind sie mit den Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2010, n=186 von 1.275 Angeboten Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2011, n=166 von 1.418 Angeboten Reichweiten klassischer TV-Sender Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2012, n=198 von 1.424 Angeboten Bild: Fotolia_45165397_S_© wwwebmeister - Fotolia.com_Video Button noch nicht zu vergleichen 31
  • 30. Online-Video-Nutzung bei 70 Prozent aller Onliner – YouTube & Co. weiter stark dominant Nutzung von Videoanwendungen im Internet 2006-2012, zumindest gelegentlich, in Prozent, Onliner ab 14 Jahre in Deutschland 80% 68% 70% 70% 65% 62% Video (netto): gesamt 60% 55% 58% 58% 59% Nutzung iin % der Onliner Videoportale 50% 45% 51% 52% 40% TV/Videos 29% 30% zeitversetzt 30% 28% 34% 23% 23% 21% 21% Live-Fernsehen 20% 14% 10% 10% 18% 10% 12% 15% Videopodcasts 7% 8% 4% 4% 3% 4% 7% 6% 3% 0% 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 Quelle: ARD/ZDF-Onlinestudien 32
  • 31. 70 Prozent der Onliner nutzen Online-Videos – Wachstumstreiber sind TV-Inhalte! Mindestens gelegentliche Online-Videonutzung in Dtl. 2006-2012 Anteil in Prozent 70% Video (netto): gesamt 28% 59% 2012 Videoportal 2011 2010 30% 2009 Fernsehsendungen/Videos zeitversetzt 2008 10% 2007 23% 2006 Live fernsehen im Internet 7% 4% Videopodcasts 3% Quelle: ARD/ZDF-Onlinestudie 2006-2012; Bis 2009: Deutsche Onlinenutzer ab 14 Jahren (2009: n=1.212, 2008: n=1.186, 2007: n= 1.142, 2006: n=1.084). Ab 2010: deutschsprachige Onlinenutzer ab 14 Jahren (2010: n=1.252, 2011: 1.319). 33
  • 32. 56 Prozent der Deutschen sehen sich Bewegtbildinhalte im Internet an Internetnutzung In Deutschland und Europa Key Facts  Bewegtbild-Content wird von 56 Prozent der Deutschen geschaut, bereits fünf Prozent der Bundes- bürger schauen täglich Online- TV, weitere 17 Prozent mind. wöchentlich  Anzahl der Internetnutzer, die Online-TV schauen, wächst um 13 Prozent im Vergleich zu den letzten zwei Jahren  Bewegtbild-Inhalte im Internet werden mit hohem Zukunftspo- tenzial in Deutschland gesehen  Aber: Im europäischen Vergleich liegen Nordeuropa und Mittel- und Osteuropa (jeweils 81%) noch vor Westeuropa (inkl. Dtl.) Quelle: Innovations-Report.de Quelle: Sciencenet-mv.de, co-ice.de, 34
  • 34. 2012: jeder fünfte Web-TV-Zugriff erfolgt über mobile Geräte – fünf Prozent via Smart TV Genutzte Geräte für den Abruf von Web-TV-Inhalten Key Facts 2011, 2012 und 2016  2012 erfolgten 23 Prozent der gesamten Web-TV- PC/Laptop Abrufe über mobile oder über mit dem TV-Gerät 46% verbundene Endgeräte  2016 wird diese Zahl nach Einschätzung der Sender auf 77% über die Hälfte steigen 87% über Smart TV/  Nutzungszuwachs v.a. durch Spielekonsolen/ 16% Apple TV etc. zunehmende Gerätepenetra- tion bei Usern in Haushalten  Tw. Anbieter, deren Reich- weitenzuwachs 2012 aus- 5% über mobile Geräte schließlich aus der zunehm. 38% Nutzung von Smart TV kam 2% + 18%  V.a. wegen differenzierter 11% Lösungen bei der digitalen Verschlüsselung steht der 2011 2012 2016 App-Launch einiger Web-TV- Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2012, n=198 von 1.424 Angeboten Marken noch aus 36
  • 35. 2012: Jeder zweite Web-TV-Sender über Apps oder mobiloptimierte Seiten abrufbar Anteil der Web-TV-Sender, die mobile Apps/Websites bereitstellen* Frage: „Bieten Sie für Ihr Web-TV-Angebot eine mobile App/eine für mobile 51,0% Endgeräte optimierte Seite an?“ 12,7% + 2011 2012 * Reine Auswertung der Fragebogenantworten, keine Gewichtung nach Abrufen Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2011, n=166 von 1.418 Angeboten; Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2012, n=198 von 1.424 Angeboten Bild: Ivo_Berg_2012 37
  • 36. 2012: Zunehmende Differenzierung der Web- TV-Apps und mobile Seiten für alle Geräte Von Web-TV-Anbietern unterstützte Endgeräte für mobile Apps 2012 Apple 76% 94% Samsung 38% 69% HTC 38% 62% LG 33% 56% Motorola 33% 46% 24% 2011 Sony-Ericsson 46% 2012 Nokia 24% 44% Blackberry/RIM 29% 33% Palm 14% 19% Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2012, n=198 von 1.424 Angeboten 38
  • 37. Auch bei den Betriebssystemen liegen Apple- Produkte vorn – aber Android holt auf Von Web-TV-Anbietern unterstützte Betriebssysteme für mobile Apps 2012 90% 92% 67% 48% 43% 38% 19% 14% 5% 8% Apple iOS Android Windows Symbian Sonstiges Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2012, n=198 von 1.424 Angeboten Key Facts  Präsenz der Web-TV-Anbieter hat über alle Endgeräte und Betriebssysteme z.T. sehr stark zugenommen – nahezu jeder Web-TV-Sender mit mobiler App oder mobiloptimierter Seite auf Apple-Geräten präsent (94 Prozent), 2011 waren es nur 76 Prozent  2012 rüsteten die Web-TV-Anbieter besonders beim Betriebssystem Android nach (67 Prozent) 39
  • 38. Zwei Drittel der Anbieter sind der Meinung, dass Video-Nutzung künftig mobil erfolgt Einschätzungen: Nutzung auf mobilen Endgeräten Key Facts "Zukünftig werden sich Online-Videoabrufe signifikant  Anteil derjenigen, die eine von stationären auf mobile Endgeräte verschieben" Verschiebung der Videoab- rufe von stationären auf 57% 66% mobile Geräte sehen, steigt 14% 18% von 57 Prozent in 2011 auf trifft voll zu 66 Prozent in 2012  Antwortende Web-TV-An- trifft eher zu bieter werden immer opti- 43% mistischer für ihren mobilen 48% neutral Vertriebskanal!  Vorteil von Apps: Punktge- naues Finden der gesuchten trifft eher nicht zu Inhalte = idealer Einstieg 30% 20%  Empfehlungen von Freunden trifft überhaupt werden eher über Suchma- nicht zu 13% 13% schinen/Browser gefunden 0% 1%  Bildqualität v.a. für kurze 2011 2012 Clips bei Smartphones sehr Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2011, n=166 von 1.418 Angeboten Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2012, n=198 von 1.424 Angeboten gut 40
  • 39. 23 Prozent der Sender haben bereits eigene Smart TV App – 26 Prozent planen dies Präsenz der Web-TV-Anbieter auf Smart TV Key Facts Plattformen 2012  Rund jeder fünfte Web-TV- Frage: „Bieten Sie ihr Web-TV-Angebot bereits über Smart TV Plattformen Anbieter bereits auf Smart an bzw. planen sie diese Plattformen zu nutzen?“ TV Portalen präsent  Durch immer mehr verkaufte ja, bereits IP-Fernseher ist eine Smart noch nicht verfügbar entschieden TV App für Web-TV-Sender 23% 38% zunehmend attraktiv  Aber: Geräte-Hersteller sind im Moment noch mit sehr unterschiedlichen Lösungen auf dem Markt, daher gibt es v.a. für kleinere Anbieter Smart TV-Barrieren  Etablierte TV-Marken sehen sich als Mehrwert für die nein, aber geplant Plattformen während Platt- nein, auch nicht 26% formen z.T. für die Aufnah- geplant me im Portal Geld verlangen 13%  Usability z.T. noch nicht Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2012, n=198 von 1.424 Angeboten Bild: Fotolia_42653760_S_© guukaa - Fotolia.com_Smart TV Icon ausgereift 41
  • 40. Großes Potential für Smart TV – ¾ der Anbieter setzen auf Präsenz im Wohnzimmer Einschätzung Smart TV 2010-2012 Key Facts „Smart TV bzw. Internetfernsehen auf dem TV-Bildschirm wird  Kontinuierlich steigende Er- in den nächsten Jahren deutlich zur Verbreitung von Web-TV- wartungen an Online-Video- Inhalten beitragen.“ Nutzung im Wohnzimmer 75% 71% 75%  3/4 der Befragten gehen da- von aus, dass in den nächsten trifft voll zu Jahren über Smart TV mehr 27% 38% Reichweite für Online-Videos 46% trifft eher zu gewonnen werden kann neutral  Derzeit sind v.a. Mediatheken wie Maxdome sowie die 44% trifft eher nicht zu Catch Up Services der linea- 37% 29% trifft überhaupt ren Broadcaster sehr gefragt nicht zu  Aber auch Nischenangebote 16% 19% 13% oder Special Interest wie best. Sport- oder Musikangebote 10% 10% 10% z.T. schon sehr erfolgreich 0% 0% 2% 2010 2011 2012  Gerätehersteller sprechen Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2010, n=186 von 1.275 Angeboten auch von wachsender Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2011, n=166 von 1.418 Angeboten Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2012, n=198 von 1.424 Angeboten Verweildauer im Smart TV 42
  • 41. Wird Web-TV-Nutzung klassischem TV den Rang ablaufen? Jeder Zweite sagt: Ja! Einschätzung: Web-TV und klassisches TV „Die Nutzung von Web-TV wird zukünftig dem klassischen TV den Rang ablaufen.“ 51% trifft voll zu 21% trifft eher zu 30% neutral trifft eher nicht zu 21% trifft überhaupt nicht zu 19% 8% Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2012, n=198 von 1.424 Angeboten Bild: iStock_000012822690XSmall_TVrss_Motiv_Talaj 43
  • 43. Abrufe über die eigene Website rückläufig – Soziale Netzwerke auf dem Vormarsch Verteilung der Abrufe über unterschiedliche Plattformen für Key Facts Web-TV 2011, 2012 und 2016*  2011 kamen knapp 3/4 aller 8% 8% 10% sonstige Wege Videoabrufe der Web-TV- 1% 1% Sender über eigene Website 6% 9% 2% 11% andere soziale  Bis 2016 erwarten die Web- 13% Netzwerke 15% TV-Anbieter einen Rück- 16% Facebook gang auf 61 Prozent  Soziale Netzwerke, insbe- Youtube sondere Youtube, werden immer wichtiger; sie gene- Website rieren 2016 rund 30 Pro- 72% zent der Gesamtabrufe 67% 61%  Über sonstige Verbreitungs- * unabhängig davon, ob sie über stationäre oder wege wie kooperierende mobile Geräte erfolgten Plattformen und Netzwerke (auch Apps) wird 2016 jeder zehnte Abruf erfolgen 2011 2012 2016  Für die Anbieter selbst ist es wichtig, auf allen Plattfor- Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2012, n=198 von 1.424 Angeboten men präsent zu sein 45
  • 44. 85 Prozent aller Web-TV-Anbieter sind auf sozialen Netzwerken aktiv Social Media-Auftritt der deutschen Web-TV-Sender (09/2012)* 76% 60% 56% 13% 15% 1% Facebook Youtube Twitter Sonstiges VZ-Netzwerke nicht auf soz. Netzwerken * Mehrfachnennung möglich Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2012, n=198 von 1.424 Angeboten aktiv Ø-Fans/Follower der Web-TV-Sender (09/12) Key Facts Youtube Facebook Twitter Sonstiges  Lediglich 15 Prozent der Web-TV-Sender ist 3.985 4.228 auf keinem der sozialen Netzwerke präsent 2.878  Drei von vier haben eine Facebook-Seite  Als sonstige relevante soziale Netzwerke 95 nannten die Anbieter Vimeo, Google+, Web-TV-Sender Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2012, n=198 von 1.424 Angeboten MySpace, Pinterest oder LinkedIn 46
  • 45. Web-TV-Nutzung über sozialen Netzwerke wird zunehmen – das meinen 41 Prozent Einschätzung Social Media 2012 „Abrufe über Social Media Plattformen werden „Die Bedeutung von Facebook für die Nutzung 2016 den größten Teil der Gesamtabrufe von Web-TV wird zukünftig deutlich steigen.“ ausmachen.“ 41% 8% 40% 11% trifft voll zu 30% 32% trifft eher zu neutral 27% 32% trifft eher nicht zu 23% trifft überhaupt nicht zu 20% 10% 7% 1 1 Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2012, n=198 von 1.424 Angeboten Key Facts  Uneinigkeit bei Anbietern und Experten, ob die Nutzung von Online-Videos künftig stark über so- ziale Netzwerke erfolgt – für die Marke sind sie aber in jedem Fall ein starker Reichweitenbringer  Schon heute ist es für den Nutzer schwierig, zu erkennen, über welches Portal welche Inhalte abgerufen werden – für die Anbieter heißt das: sie müssen plattformübergreifend präsent sein 47
  • 46. Facebook überholt Yahoo und landet auf dem zweiten Platz der populärsten Video-Seiten Top U.S.-Seiten mit Videoinhalten gelistet nach Unique Usern, Juli 2012 (ohne Werbevideos) 180.000 600,0 160.000 156.999 Unternehmen 525,0 500,0 140.000 Video-Minuten pro Nutzer 120.000 400,0 100.000 300,0 80.000 60.000 53.045 48.693 200,0 44.844 42.677 39.774 37.029 35.129 40.000 28.480 24.611 70,4 69,7 100,0 46,1 43,9 51,3 40,4 20.000 89,7 21,7 21,2 0 0,0 Google Facebook.com Yahoo! VEVO Microsoft AOL, Inc Viacom NDN Amazon Turner Digital Digital Quelle: Goldmedia auf der Basis von comScore Video Metrix Key Facts  Rund 86 Prozent der Internetnutzer schauten Videos im Juli 2012, Youtube (Google Site) nach wie vor mit höchster Zahl von Unique Usern und durchschnittlicher Nutzungsdauer  Ø-Nutzungsdauer pro UU liegt mit 21,7 Minuten bei Facebook unter der von Yahoo (70,4 Min.)  48
  • 47. Reichweitenmessung 2012: Zwei Drittel der Web-TV-Sender trackt die Nutzerzahlen selbst Genutzte Methoden zur Ermittlung der Video-Abrufzahlen 65% 68% 2011 2012 38%40% 24% 17% 17%15% 9% 6% 9% 5% 2% 2% 2% 0% Eigene Streaming Google AGOF IVW ComScore Nielsen Anderes Logfileanalyse Provider Adplanner NetView Tool Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2011, n=166 von 1.418 Angeboten; Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2012, n=198 von 1.424 Angeboten Key Facts  Anteil der Anbieter, die ihre Abrufzahlen per Logfileanalyse selbst oder durch ihren Streaming Provider ermitteln lassen, wächst im Vergleich zum Vorjahr 2011  Im Schnitt nutzen die Anbieter jeweils zwei Tools zur Analyse ihrer Nutzungsdaten, zum Teil werden aber auch fünf verschiedene Methoden angewendet 49
  • 48. Rund 2/3 der Anbieter fordern einheitliche Messung der Online-Video-Reichweiten Einschätzung zu Messsystemen 2012 Key Facts  63 Prozent Web-TV-Sender „Eine allgemein anerkannte Währung und ein für alle Web- fordert eine einheitliche TV-Anbieter zugängliches Messsystem zur Erfassung von Messung der Online-Video- Online-Video-Reichweiten ist dringend erforderlich." Abrufe für den Aufbau einer gemeinsamen Währung 63%  Auch die Brachenverbände setzen sich hierfür ein 36%  Es können sich nicht alle trifft voll zu 27% Web-TV-Sender standar- trifft eher zu disierte Mess-Systeme leisten neutral  AGF misst seit 08/2012 IPTV 27% trifft eher nicht zu  Vergleichbarkeit der erho- benen Daten bei AGF sowie trifft überhaupt nicht zu AGOF nicht gewährleistet 7% 2%  Forderung nach Einigung zw. allen Teilnehmern Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2012, n=198 von 1.424 Angeboten 50
  • 49. Web-TV-Monitor 2012 Inhalt 1. Einführung/Definition 2. Struktur des deutschen Web-TV-Marktes 2.1 Marktstrukturen 2.2 Case Studies 3. Web-TV-Nutzung 4. Ökonomische Rahmendaten des Web-TV-Marktes 5. Ausblick und Fazit: Web-TV in Deutschland 51
  • 50. Unzufriedenheit mit Rentabilität – nur drei Viertel der Kosten waren 2011 gedeckt Zufriedenheit der Web-TV-Sender mit Rentabilität Key Facts „Wie zufrieden sind Sie generell mit den  Trotz steigenden Abrufzahlen und Rentabilität Ihres Web-TV-Angebotes?“ Umsätzen sinkt der Anteil der 34% 23% Web-TV-Sender, die mit der 6% 7% #BEZUG! eigenen Rentabilität zufrieden sind 13% #BEZUG!  Beim Blick auf den durchschnittl. 17% 16% Kostendeckungsgrad wird klar: 21% #BEZUG! Verhältnis von Gesamtumsatz und #BEZUG! 32% Gesamtkosten insgesamt negativ, 36% #BEZUG! bei Web-TV-Sendern waren 2011 32% lediglich 29 Prozent der Kosten nicht gedeckt 29% 32% Durchschn. Kostendeckungsgrad 28% der Web-TV-Sender 2011 15% 9% 6% 2010 2011 2012 1 71% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2010, n=186 von 1.275 Angeboten Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2011, n=166 von 1.418 Angeboten Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2012, n=198 von 1.424 Angeboten Quelle: Goldmedia, BLM Web-TV-Monitor 2012, n=198 von 1.424 Angeb. 52
  • 51. Online-Video-Werbemarkt in Deutschland wuchs zw. 2010 und 2011 um 128 Prozent Entwicklung der Brutto-Werbeumsätze Online-Video in Deutschland 2007-2012 nach OVK 250 Marktanteile der Online- 195 Vermarkter, Jan-Jun 2012 Brutto-Umsatz in Mio. Euro 200 (In-Stream Video-Ads) 150 Sonstige 100 85,7 23% SevenOne Media 50 33,1 IP Deutschland 48% 16,7 29% 5,8 0 2007 2008 2009 2010 2011 Quelle: OVK Online Report 2012/01: Nielsen (Inkl. In-Stream Branded Player, In-Stream Video Ad, In-Stream Interactive Video Ad, In-Stream Overlay Ad, In-Stream Post-Roll, In-Stream Pre-Roll, In- Stream Mid-Roll, In-Page Video Ad, In-Page Medium Rectangle Video Ad, In-Page Superbanner Video Ad, In-Page Tandem Video Ad ) und SevenOne Media, Brutto-Werbemarkt Juni 2012, Nur Umsätze der Vermarkter, die Volumina auf Streuplanebene ausweisen.  Wachstum im Jahr 2011 lag bei +128 Prozent ggü. 2010: Markt befindet sich in der Durchbruchphase! – Experten gehen von mind. gleichem Wachstum in 2012 aus  Auf Basis der gemeldeten Umsätze dominieren die TV-Vermarkter den Markt – allerdings werden nicht alle Werbeumsätze bei anderen Anbietern erfasst 53