DSD Presentation - 12/2009
1. Probleme mit dem Essen:
→ Wenn Essen zum Problem wird
→ Essverhalten und Essstörungen
2. Globalisierung
→ Neue Gerichte kommen nach Deutschland
3. Bio-Produkte
2. ESSEN IN
DEUTSCHLAND
1. Probleme mit dem Essen:
→ Wenn Essen zum Problem wird
→ Essverhalten und Essstörungen
2. Globalisierung
→ Neue Gerichte kommen nach Deutschland
3. Bio-Produkte
3. 1. ESSSTÖRUNGEN
Verhaltensstörung → ernsthafte, langfristige
Gesundheitsschäden
Emotionale Beschäftigung mit „Essen“
→ Einstellung zum eigenen Körper
→ Psycho-soziale Störungen
• Depression
• Angst
4. MAGERSUCHT
Ein selbst herbeigeführter
Gewichtsverlust
Hungern und Kalorienzählen →
Körper wenig Nahrung zuführen
Die betroffene Person:
→ Sieht den eigenen körperlichen
Zustand nicht
→ Empfindet sich als zu dick
→ Unterernährung und
Muskelschwund
→ Osteoporose und
Unfruchtbarkeit
→ 5 bis 15 % der Betroffenen
sterben
5. Patienten → fast ausschließlich Frauen
→ immer mehr Männer betroffen
Gewicht verlieren → wie Modelle der Werbung
50 %
3 9 %
11%
Mädchen die Angst haben, dick zu werden
Mädchen die keine Angst haben
Mädchen die mit ihren Körperproportionen
zufrieden sind
50% 50%
15-jährige Mädchen die
Diätprogrammen experimentiert
haben
Gleichaltrige Mädchen die sie
nicht experimentiert haben
6. ESS-BRECH-SUCHT
Die Betroffenen
→ sind meist normalgewichtig
→ haben große Angst vor der
Gewichtszunahme, dem „Dickwerden“
→ ergreifen ungesunde Gegenmaßnahmen:
Erbrechen - Abführmittel – Fasten – Einläufe
Es kommt zu so genannten „Ess-Attacken“
→ große Mengen Nahrung auf einmal
verzehrt werden
7. Gedanken → immer um das Essen
Körper → Mangelzustand
Überessen und Erbrechen
→ häufig als "entspannend" erlebt
Ess-Brech-Sucht kann führen zu
→ Entzündungen der Speiseröhre
→ Zahnschäden
→ Mangelerscheinungen
→ Herzversagen (und somit zum Tod)
8. ESSSTÖRUNGEN
- IN DEUTSCHLAND -
In Deutschland leiden:
→ etwa 4 Millionen Menschen unter Untergewicht
→ 400.000 Menschen an Magersucht
→ 600.000 Frauen und Männer an der Bulimie
Die Zahl der magersüchtigen Männer
→ bei 5 bis 10 Prozent - mit steigender Tendenz
(Deutsches Institut für Ernährungsmedizin und Diätetik)
9. 2. GLOBALISIERUNG
Früher aßen die Menschen, was stammte
Heutzutage → Esskultur globalisiert
→ Nahrungsmittel aus der ganzen Welt
→ Regionale Produkte verdrängt
→ Dinge gerne isst und trinkt, die in
einem anderen Land erfunden worden sind
Globalisierung in Deutschland
→ McDonald‘s Hamburgers aus den USA
→ Pasta (Spaghetti) aus Italien
→ Döner Kebab aus der Türkei
10. MC DONALD’S IST EIN GUTES BEISPIEL
Kritiker der Globalisierung
→ Dominanz westlicher
Kulturen
→ steht das Schlagwort
"McDonaldisierung“
→ Nach dem Muster und den
Geschmäcke der US-
Amerikaner
Pro-Globalisierung:
→ Harmonisierungstendenzen
→ Kulturen = Verschmelzung
Immer stärker
Vereinheitlichung
→ McDonald's seine verkauften
Essprodukte je nach Region
den kulturellen
Gegebenheiten anpasst
11. DÖNER
KEBAB
→kam in den 70er Jahren
aus der Türkei
→ist jetzt ein zunehmend
beliebtes Fastfood
→fast ein deutsches Gericht
→begünstigt durch
Einwanderung: viele
Türken sind nach
Deutschland ausgewandert
NUDELN
Der jährliche ProKopf
Verbrauch in Deutschland
stieg von 3 kg im Jahr 1972
auf 7 kg im Jahr 2007 an
Pasta hat wenig Fett
und schadet dem
Körper nicht
12. 3. BIO-PRODUKTE
Bio-markt & -Lebensmittel
boomen in Deutschland
Vor 20 Jahren Biomarkt
→ typischer Nischenmarkt
Seither eine schnelle
Entwicklung
→ in den letzten 6 Jahren
ökologische bewirtschaftete
Fläche verdoppelt
Etwa 75% der Bevölkerung hat
mindestens einmal Bio-
Lebensmittel gekauft