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VEREINTE NATIONEN




                        ZIELVORGABE

  Ziel 4                Zwischen 1990 und 2015 die Sterblichkeitsrate von
                        Kindern unter fünf Jahren um zwei Drittel senken

  Senkung           Im subsaharischen Afrika und in Südasien
                    gelten dem Überleben von Kindern verstärkte
  der Kinder-       Anstrengungen

  sterblichkeit     Sterblichkeitsrate von Kindern unter fünf Jahren (Sterbefälle je
                    1.000 Lebendgeburten) – 1990 und 2007

                    Afrika südlich der Sahara
                                                                                      183
                                                                          145
                    Südasien
                                                                   122
                                                  77
                    Ozeanien
                                                        85
                                        59
                    GUS (Asien)
                                                   78
                                  42
                    Nordafrika
                                                       83
                                   35
                    Westasien
                                             67
                                                                          1990
                                   34
                                                                          2007
                    Südostasien
                                                  77                      2015 (Zielwert)
                                 34
                    Lateinamerika & Karibik
                                    54
                              24
                    Ostasien
                                 45
                             22
                    GUS (Europa)
                          26
                          15
                    Entwickelte Regionen
                         11
                       6
                    Entwicklungsregionen
                                                             103
                                                  74

                    0              40                   80          120         160         200


                    Die Sterbefälle bei Kindern unter fünf Jahren gehen weltweit weiter stetig
                    zurück. 2007 lag die Sterblichkeitsrate von Kindern unter fünf Jahren welt-
                    weit bei 67 Sterbefällen je 1.000 Lebendgeburten; 1990 waren es noch 93.
                    Im letztgenannten Jahr starben noch mehr als 12,6 Millionen Kleinkinder
                    an zumeist vermeidbaren oder behandelbaren Ursachen. Diese Zahl ist
                    heute trotz Bevölkerungswachstums auf etwa 9 Millionen zurück-
                    gegangen.

24
MILLENNIUMS-ENTWICKLUNGSZIELE – BERICHT 2009




In den Entwicklungsregionen insgesamt ging die Sterblichkeitsrate von Kindern unter fünf Jahren von 103 im Jahr 1990 auf
74 im Jahr 2007 zurück. Viele Länder, insbesondere in Afrika südlich der Sahara und Südasien, haben jedoch nur geringe
oder überhaupt keine Fortschritte erzielt. Die höchsten Sterblichkeitsraten verzeichnet Subsahara-Afrika, wo 2007 nahezu
jedes siebte Kind vor Vollendung seines fünften Lebensjahrs starb. Dies führte in Verbindung mit hohen Fruchtbarkeitsraten
zu einem Anstieg der absoluten Zahl der Sterbefälle bei Kindern unter fünf Jahren von 4,2 Millionen im Jahr 1990 auf
4,6 Millionen im Jahr 2007. Die Hälfte aller Sterbefälle bei Kindern unter fünf Jahren entfällt heute auf Subsahara-Afrika.

Afrika südlich der Sahara und Südasien kommt auf diesem Gebiet auch weiterhin oberste Priorität zu, und verstärkte An-
strengungen dort scheinen aussichtsreich zu sein. Für das subsaharische Afrika zeigen jüngste Erhebungen bemerkenswerte
Verbesserungen bei mehreren wichtigen Interventionsmaßnahmen zur Förderung des Überlebens von Kindern, die in den
kommenden Jahren zu einem weiteren Rückgang der Sterblichkeitsrate von Kindern unter fünf Jahren führen sollten. Dazu
gehören Vitamin-A-Zusätze, die Verwendung imprägnierter Moskitonetze zur Malariaprävention, ausschließliches Stillen
sowie Impfungen. Zusätzlich wurden in den meisten Ländern des subsaharischen Afrika, wo die HIV-Prävalenz hoch ist, kriti-
sche HIV-Interventionsmaßnahmen flächendeckender bereitgestellt. Dazu gehört die antiretrovirale Behandlung von HIV-
positiven Schwangeren, um die Mutter-Kind-Übertragung des Virus zu verhindern.



Im Kampf gegen Masern werden bedeutende Fortschritte erzielt

Kinder im Alter von 12 bis 23 Monaten, die mindestens                  Routineimpfungen gegen Masern werden weltweit weiter ausgebaut. Im
eine Dosis Masernimpfstoff erhalten haben – 2000 und                   Rahmen einer seit 2000 stetig zunehmenden Flächendeckung stieg der
2007 (in Prozent)                                                      Impfschutz von Kindern 2007 weltweit auf 82 Prozent, was hauptsächlich
Ozeanien                                                               auf Impfkampagnen und konzentriertere Maßnahmen in Ländern mit
                                      68                               unzugänglichen Gebieten zurückzuführen war. Während dieses Zeitraums
                                 62                                    gingen die Sterbefälle durch Masern um erstaunliche 74 Prozent zurück,
                                                            2000
Südasien                                                               wobei der Rückgang in Afrika südlich der Sahara am größten war. Welt-
                             58                             2007
                                       72                              weit gab es 2007 schätzungsweise 197.000 auf Masern zurückzuführende
Afrika südlich der Sahara                                              Sterbefälle; 2000 waren es noch 750.000.
                            55
                                           73                          Die Fortschritte werden einer Kombination aus höherer Versorgungsdich-
Südostasien
                                                80                     te bei Routineimpfungen und Bereitstellung einer Zweitimpfung zuge-
                                                  84                   schrieben. Eine Zweitimpfung gegen Masern ist für Kinder, die bei der
Westasien                                                              ersten Impfrunde nicht bedient wurden, von entscheidender Bedeutung.
                                                     87
                                                                       Auch zur Gewährleistung eines universalen Impfschutzes in Gemeinwesen
                                                     87
Lateinamerika & Karibik                                                ist sie wichtig. Diese Impfungen im „zweiten Anlauf“ wurden in 46 der
                                                          92           47 Länder mit dem höchsten Krankheitsrisiko durchgeführt und erreich-
                                                          93           ten seit 2000 insgesamt 576 Millionen Kinder.
Ostasien
                                                     85
                                                           94          Die Maßnahmen müssen fortgeführt und erforderlichenfalls verstärkt
Nordafrika                                                             werden, wenn anhaltende Fortschritte erzielt werden sollen. Bei einem
                                                          93           Impfstoffpreis von weniger als 1 Dollar pro Kind ist die Masernimpfung
                                                           96          heute eine der kostenwirksamsten Gesundheitsinitiativen. Masernimpf-
GUS
                                                            97         kampagnen haben den zusätzlichen Vorteil, dass im gleichen Zuge auch
                                                            98         andere Gesundheitsdienste erbracht werden können, wie die Verteilung
Entwickelte Regionen                                                   von imprägnierten Moskitonetzen und Entwurmungsmitteln.
                                                          91
                                                           93
Entwicklungsregionen
                                       70
                                                80
Welt
                                       72
                                                82

0          20       40            60             80              100
                                                                                                                                              25

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Ziel4

  • 1. VEREINTE NATIONEN ZIELVORGABE Ziel 4 Zwischen 1990 und 2015 die Sterblichkeitsrate von Kindern unter fünf Jahren um zwei Drittel senken Senkung Im subsaharischen Afrika und in Südasien gelten dem Überleben von Kindern verstärkte der Kinder- Anstrengungen sterblichkeit Sterblichkeitsrate von Kindern unter fünf Jahren (Sterbefälle je 1.000 Lebendgeburten) – 1990 und 2007 Afrika südlich der Sahara 183 145 Südasien 122 77 Ozeanien 85 59 GUS (Asien) 78 42 Nordafrika 83 35 Westasien 67 1990 34 2007 Südostasien 77 2015 (Zielwert) 34 Lateinamerika & Karibik 54 24 Ostasien 45 22 GUS (Europa) 26 15 Entwickelte Regionen 11 6 Entwicklungsregionen 103 74 0 40 80 120 160 200 Die Sterbefälle bei Kindern unter fünf Jahren gehen weltweit weiter stetig zurück. 2007 lag die Sterblichkeitsrate von Kindern unter fünf Jahren welt- weit bei 67 Sterbefällen je 1.000 Lebendgeburten; 1990 waren es noch 93. Im letztgenannten Jahr starben noch mehr als 12,6 Millionen Kleinkinder an zumeist vermeidbaren oder behandelbaren Ursachen. Diese Zahl ist heute trotz Bevölkerungswachstums auf etwa 9 Millionen zurück- gegangen. 24
  • 2. MILLENNIUMS-ENTWICKLUNGSZIELE – BERICHT 2009 In den Entwicklungsregionen insgesamt ging die Sterblichkeitsrate von Kindern unter fünf Jahren von 103 im Jahr 1990 auf 74 im Jahr 2007 zurück. Viele Länder, insbesondere in Afrika südlich der Sahara und Südasien, haben jedoch nur geringe oder überhaupt keine Fortschritte erzielt. Die höchsten Sterblichkeitsraten verzeichnet Subsahara-Afrika, wo 2007 nahezu jedes siebte Kind vor Vollendung seines fünften Lebensjahrs starb. Dies führte in Verbindung mit hohen Fruchtbarkeitsraten zu einem Anstieg der absoluten Zahl der Sterbefälle bei Kindern unter fünf Jahren von 4,2 Millionen im Jahr 1990 auf 4,6 Millionen im Jahr 2007. Die Hälfte aller Sterbefälle bei Kindern unter fünf Jahren entfällt heute auf Subsahara-Afrika. Afrika südlich der Sahara und Südasien kommt auf diesem Gebiet auch weiterhin oberste Priorität zu, und verstärkte An- strengungen dort scheinen aussichtsreich zu sein. Für das subsaharische Afrika zeigen jüngste Erhebungen bemerkenswerte Verbesserungen bei mehreren wichtigen Interventionsmaßnahmen zur Förderung des Überlebens von Kindern, die in den kommenden Jahren zu einem weiteren Rückgang der Sterblichkeitsrate von Kindern unter fünf Jahren führen sollten. Dazu gehören Vitamin-A-Zusätze, die Verwendung imprägnierter Moskitonetze zur Malariaprävention, ausschließliches Stillen sowie Impfungen. Zusätzlich wurden in den meisten Ländern des subsaharischen Afrika, wo die HIV-Prävalenz hoch ist, kriti- sche HIV-Interventionsmaßnahmen flächendeckender bereitgestellt. Dazu gehört die antiretrovirale Behandlung von HIV- positiven Schwangeren, um die Mutter-Kind-Übertragung des Virus zu verhindern. Im Kampf gegen Masern werden bedeutende Fortschritte erzielt Kinder im Alter von 12 bis 23 Monaten, die mindestens Routineimpfungen gegen Masern werden weltweit weiter ausgebaut. Im eine Dosis Masernimpfstoff erhalten haben – 2000 und Rahmen einer seit 2000 stetig zunehmenden Flächendeckung stieg der 2007 (in Prozent) Impfschutz von Kindern 2007 weltweit auf 82 Prozent, was hauptsächlich Ozeanien auf Impfkampagnen und konzentriertere Maßnahmen in Ländern mit 68 unzugänglichen Gebieten zurückzuführen war. Während dieses Zeitraums 62 gingen die Sterbefälle durch Masern um erstaunliche 74 Prozent zurück, 2000 Südasien wobei der Rückgang in Afrika südlich der Sahara am größten war. Welt- 58 2007 72 weit gab es 2007 schätzungsweise 197.000 auf Masern zurückzuführende Afrika südlich der Sahara Sterbefälle; 2000 waren es noch 750.000. 55 73 Die Fortschritte werden einer Kombination aus höherer Versorgungsdich- Südostasien 80 te bei Routineimpfungen und Bereitstellung einer Zweitimpfung zuge- 84 schrieben. Eine Zweitimpfung gegen Masern ist für Kinder, die bei der Westasien ersten Impfrunde nicht bedient wurden, von entscheidender Bedeutung. 87 Auch zur Gewährleistung eines universalen Impfschutzes in Gemeinwesen 87 Lateinamerika & Karibik ist sie wichtig. Diese Impfungen im „zweiten Anlauf“ wurden in 46 der 92 47 Länder mit dem höchsten Krankheitsrisiko durchgeführt und erreich- 93 ten seit 2000 insgesamt 576 Millionen Kinder. Ostasien 85 94 Die Maßnahmen müssen fortgeführt und erforderlichenfalls verstärkt Nordafrika werden, wenn anhaltende Fortschritte erzielt werden sollen. Bei einem 93 Impfstoffpreis von weniger als 1 Dollar pro Kind ist die Masernimpfung 96 heute eine der kostenwirksamsten Gesundheitsinitiativen. Masernimpf- GUS 97 kampagnen haben den zusätzlichen Vorteil, dass im gleichen Zuge auch 98 andere Gesundheitsdienste erbracht werden können, wie die Verteilung Entwickelte Regionen von imprägnierten Moskitonetzen und Entwurmungsmitteln. 91 93 Entwicklungsregionen 70 80 Welt 72 82 0 20 40 60 80 100 25