(German version of my talk from 2014 - following text is german only)
Slides meines zweistündigen Vortrages über die Computersubkultur der Demoszene welchen ich als Gastvortrag im Studiengang Praktische Informatik der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes gehalten habe.
Zielsetzung war es, den Studierenden einen Einstieg in die Welt der Demoszene zu ermöglichen. Im Rahmen des Vortrages wurde eine Vielzahl unterschiedlicher Demos gezeigt. Die Links dazu sind in den Slides hinterlegt.
Am Ende ist auch noch ein kurzes Making-Of unserer diesjährigen Invitation Demo "Emerge" zu finden.
4. ECHTZEIT...WAS?
• KeineVideodatei
• Interaktive oder nichtinteraktive, vom Computer zur Laufzeit
berechnete Animation
• Vergleichbar mit Computerspielen oder algorithmischen
Musikvisualisierungen
7. DEFINITION „DEMO“
• Demonstration der eigenen Skills im freundschaftlichen
Wettbewerb
• Nichtinteraktive, vom Computer in Echtzeit berechnete
Animation, meist synchronisiert zu Musik
11. GESCHICHTE DER
DEMOPARTIES
• Organisation größererVeranstaltungen mit prämierten
Wettbewerben in vielen Disziplinen
• Soziale Aspekte und internationaler Austausch treten stärker
in denVordergrund
13. GESCHICHTE DER
DEMOPARTIES
• ca. 60-80 Non-ProfitVeranstaltungen jährlich in Europa,
zwischen 50 und 1000 Besuchern
• WeltgrößteVeranstaltung „Revision“ seit 2011 in
Saarbrücken
35. KÜNSTLERISCHE ASPEKTE
• Seit 2000 findet eineVerschiebung zu künstlerisch
hochwertigerem Content statt
• Cutting-EdgeTechnik ist und bleibt jedoch ein wichtiger
Bestandteil
41. KNOW HOWTO FAKE
• Vorberechnete Effekte undTricks zum Erreichen des Ziels -
gerade auf alten oder technisch limitierten Plattformen.
• Animationen, Geringere Auflösung
64. PRODUKTION
• Detaillierung des Konzeptes
• Produktion des Soundtracks
• Anfertigen der benötigten Assets (Logos,Typographie, 3d
Modelle, 2d Grafiken)
• Zusammenführen der Assets
• Schnitt und Audio-Synchronisierung
• Post-Produktion
69. ERFOLGREICHESTEAMWORK
• Brainstorming ist wichtig; keine Kritik; alle Ideen auf denTisch
• Gute Kommunikationskanäle;Absprachen so oft wie nötig
• Iteratives, agiles Arbeiten; ständiger Prozess der
Hinterfragung undVerbesserung
• Trotz starker räumlicherTrennung ist eine produktive
Zusammenarbeit unproblematisch (England, Griechenland,
Norwegen, Deutschland)
74. ORGANISATOREN
UNDTRÄGER
• Tastatur und Maus e.V.
• 60 ehrenamtliche Helfer aus ganz Europa
• Unterstützung durch international bekannte Unternehmen
• Private Spender