2. Reputationsmanagement 2.0, buzzattack 19.10.2010, Charlotte Hager
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Wir leben im Zeitalter der Transparenz"
Die Rahmenbedingungen haben sich verändert
3. Reputationsmanagement 2.0, buzzattack 19.10.2010, Charlotte Hager
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Es war einmal ... Das Push-Prinzip, 1-seitige Kommunikation"
Lange Wege der Berichterstattung
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Heute... Kommunikation mit Vielen ..."
Auch Unbekannten oder nur virtuell Bekannten
6. Reputationsmanagement 2.0, buzzattack 19.10.2010, Charlotte Hager
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Was bedeutet das? Mehr Wahlmöglichkeiten, aber ..."
... die Entscheidungsfindung wird schwerer
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Reduktion der Vielfalt ist notwendig"
Man wählt, was man kennt und wem man vertraut
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Vertrauen ist der Schlüssel"
Vertrauensquellen im Wandel der Zeit
Freunde
Bekannte
Kollegen
Familie
Es war einmal ...
Zeitungen
Fernsehen
Radio
Experten
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9
Der Kreis des Vertrauens weitet sich aus"
Virtuelle „Freunde“ dienen als Vertrauensbringer und Quelle der Transparenz
Freunde
Bekannte
Kollegen
Familie
Heute ...
Zeitungen
Fernsehen
Radio
Experten
Community
Blogger
Foren
Bewertungs-
portale
Internet
10. Reputationsmanagement 2.0, buzzattack 19.10.2010, Charlotte Hager
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Wir vertrauen schon immer auf Empfehlungen "
Die Einflussfaktoren zur Meinungsbildung
11. Reputationsmanagement 2.0, buzzattack 19.10.2010, Charlotte Hager
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Was ist Vertrauen?"
Annahme, dass Entwicklungen einen positiven oder erwarteten Verlauf nehmen
Ein Mechanismus zur Reduktion sozialer Komplexität und
eine riskante Vorleistung (Niklas Luhmann)
Ungewissheit wird reduziert, Gewissheit erzeugt
12. Reputationsmanagement 2.0, buzzattack 19.10.2010, Charlotte Hager
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Warum ist soziales Vertrauen wichtig?"
Soziales Vertrauen ...
... ist die Übereinstimmung mit
anderen Menschen = Community
Persönliche (egozentrische) Vorteile
aus Gemeinschaften ziehen
Win-Win-Situationen erzielen
13. Reputationsmanagement 2.0, buzzattack 19.10.2010, Charlotte Hager
13
Warum ist Markenvertrauen wichtig?"
Markenvertrauen ...
... ist eine wesentliche Einflussgröße auf "
Kundenloyalität und Markentreue!
14. Reputationsmanagement 2.0, buzzattack 19.10.2010, Charlotte Hager
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Vertrauen muss man sich verdienen!"
Glaubwürdigkeit, Authentizität und Verlässlichkeit als Basis
„Vertrauenswürdig ist, wer bei dem bleibt, was er
bewusst oder unbewusst über sich selbst sichtbar
gemacht hat.“ "
(Niklas Luhmann)
15. Reputationsmanagement 2.0, buzzattack 19.10.2010, Charlotte Hager
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Was ist Reputation?"
Reputation = Berechenbarkeit
Beschreibt die Erwartungshaltung an eine Person, ein Unternehmen, eine Marke, ein Produkt
Erleichtert die Entscheidungsfindung auf Basis von Glaubwürdigkeit, Vertrauenswürdigkeit,
Zuverlässigkeit und Verantwortung
Sie umfasst die unterschiedlichen Perzeptionen durch ihre Interessengruppen im Hinblick auf
direkte oder indirekte Erfahrungen (in Vergangenheit und Gegenwart) und Erwartungen (in
Gegenwart und Zukunft).
Sie ist ein Produkt der kognitiven und emotionalen Prozesse der Informations- "
und Wahrnehmungsverarbeitung in sozialen Systemen
Reputation ist das höchste immaterielle Gut
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Reputationsdebakel BP – die Fehler"
Glaubwürdigkeit und Vertrauen zerstört, die Reputation leidet
Mangelhaftes Krisenmanagement
Fehlende Krisenlösung
Bilder wurden zurückgehalten und
manipuliert – gefälschte „Wahrheit“
Journalisten hatten kaum Zugang –
gefilterte „Wahrheit“
PR versuchte Illusion großer
Transparenz – vorgetäuschte
„Wahrheit“
BP Themenwebsite und facebook –
einseitige Kommunikation
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Gefilterte Realität "
Früher haben wir nur das gesehen, was man uns zeigen wollte
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Heute betrachten wir mehr als nur einen Ausschnitt "
Online und Offline verschmelzen
21. Reputationsmanagement 2.0, buzzattack 19.10.2010, Charlotte Hager
21
Wechselwirkung Offline-Online"
Die Diskussion setzt sich fort und verewigt sich
Aufmerksamkeit
Zeit
Nische
Mainstream
Nische
Social
Communities
Social
Communities
Massen-
medien
(Print, TV, HF,
Internet)
22. Reputationsmanagement 2.0, buzzattack 19.10.2010, Charlotte Hager
22
Reklamation 2.0"
Dave Carroll vs. United Airlines - YouTube
United Breaks
Guitars
23. Reputationsmanagement 2.0, buzzattack 19.10.2010, Charlotte Hager
23
You broke my
taylor guitar.
Reklamation 2.0"
Dave Carroll vs. United Airlines - YouTube
24. Reputationsmanagement 2.0, buzzattack 19.10.2010, Charlotte Hager
24
Reklamation 2.0"
Dave Carroll vs. United Airlines - YouTube
United,
United, some
big help you
are ...
25. Reputationsmanagement 2.0, buzzattack 19.10.2010, Charlotte Hager
25
Reklamation 2.0"
Dave Carroll vs. United Airlines - YouTube
I should have flown
by someone else or
gone by car
26. Reputationsmanagement 2.0, buzzattack 19.10.2010, Charlotte Hager
26
Reklamation 2.0"
Dave Carroll vs. United Airlines - YouTube
United Breaks
Guitars
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Reichweiten von Reklamationen im Web 2.0"
Verbreitung über Social Media weltweit – flächendeckender Reputationsschaden
• Über 9,2 Mio. Views auf YouTube!
• Über 42-Tausend 5*-Bewertungen auf YouTube!
• Knapp 26-Tausend Kommentare auf YouTube
• Verbreitung über Facebook und Twitter
• Verbreitung in Büchern, Fachartikeln und vielen Präsentationen
28. Reputationsmanagement 2.0, buzzattack 19.10.2010, Charlotte Hager
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Reputationsaufbau heißt ..."
... Kommunikation mit seinen Stakeholdern
Grafik: repconsult
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Das Unternehmen als Teil verschiedener Reputationssysteme"
Bewertungsportale im Netz – Informationen von Stakeholdern
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Fast jeder Dritte würde sich über facebook bewerben"
Über 35-Jährige zeigen mehr Interesse an facebook-Bewerbung
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Frage 24: Können Sie sich vorstellen, sich über eine facebook-Seite für einen Job zu bewerben? "
Basis: total, n=501
Einfachantwort
in Prozent
Quelle: Social Media Study 2010,
comrecon° für ambuzzador
32. Reputationsmanagement 2.0, buzzattack 19.10.2010, Charlotte Hager
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Die 5 Phasen des Reputations-Managements"
Phase 1: Evaluation, IST-Analyse
Grafik: repconsult
33. Reputationsmanagement 2.0, buzzattack 19.10.2010, Charlotte Hager
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Die 5 Phasen des Reputations-Managements"
Phase 2: Erkennen der Defizite, Soll-Ist, Formulieren der strategischen Ziele
Grafik: repconsult
34. Reputationsmanagement 2.0, buzzattack 19.10.2010, Charlotte Hager
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Die 5 Phasen des Reputations-Managements"
Phase 3: Maßnahmenkatalog für interne und externe Kommunikation
Grafik: repconsult
35. Reputationsmanagement 2.0, buzzattack 19.10.2010, Charlotte Hager
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Die 5 Phasen des Reputations-Managements"
Phase 4: Implementierung und laufende Anpassung, Steigerung der Reputation
Grafik: repconsult
36. Reputationsmanagement 2.0, buzzattack 19.10.2010, Charlotte Hager
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Die 5 Phasen des Reputations-Managements"
Phase 5: Monitoring der Maßnahmen
Grafik: repconsult
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Die 5 Phasen des Reputations-Managements"
Von der Analyse des Ist-Zustandes bis zur erfolgreichen Steigerung der Reputation
Grafik: repconsult
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Eine mögliche To-do-Liste für eine gute Reputation"
Reputationsmanagement setzt in allen Kommunikationskanälen an
PR
• Aktives, zielgerichtetes Issues- und Media-Management
• Aufbau von angepassten Beziehungen zu den Stakeholdern
• Buzz erzeugen, Influencer zu Markenbotschaftern machen
• Interne Kommunikation steuern – Employer Branding
Marketing
• Steigerung der Bekanntheit – Tue Gutes und zeige es
• Produkte und Marken transparent machen – Feedback einfordern – Empfehlungen
generieren
• Mediamix ausweiten auf die Medien der Stakeholder (Social Media)
• In Dialog mit den Stakeholdern gehen – die Marke personifizieren, greifbar machen
CRM
• Reaktionszeiten auf Anfragen und Beschwerden erhöhen
• Kunden zuhören, verstehen, antworten
• Kundenwünsche und Unzufriedenheit erkennen und agieren
• Nutzen von Transparenzquellen (Reputationssysteme)
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Eine mögliche To-do-Liste für eine gute Reputation"
Analysen und Monitoring als Basis für erfolgreiches Navigieren und Steuern
HR
• Employer Branding – Mitarbeiter als Markenbotschafter
• High Potentials anziehen
Research
• Marktanalysen, Marktdiagnosen: Desk Research, Mitbewerber, Rahmenbedingungen
etc.
• Motivanalysen: Focus Groups, Expertenrunden etc.
• Semiotische Analysen: Wording, Design, Kommunikation, Foren, Meinungen etc.
• Stakeholderanalysen: Kunden, Mitarbeiter, Lieferanten, Partner etc.; Bedürfnisse,
Erwartungen, Einstellungen
• Medienresonanzanalysen, Social Media Analysen
Monitoring
• Laufende Beobachtung relevanter Kennzahlen
• Laufende Auswertung von Consumer Insights
• Laufendes Reporting der betriebswirtschaftlichen Kennzahlen