Audiovisuelle Inhalte stellen in der Investor Relations-Arbeit eine ideale Ergänzung der klassischen Finanzberichterstattung dar. Sie erhöhen das Verständnis bei Investoren und ermöglichen eine ansprechende Vermittlung der Equity Story. So ist das Medium Film auch ein wichtiges Instrument, wenn es darum geht, potentielle Investoren anzusprechen.
Investor Relations-Panel: Welche Aufgaben im IR-Bereich vergeben Sie regelmäß...
One Pager zum Einsatz audiovisueller Medien in der Investor Relations
1. ONE PAGER
»Zum Einsatz audiovisueller Medien in der Investor Relations«
Wiesbaden, 28.10.2014 – Längst nutzen
Unternehmen
Podcasts, Imagefilme oder fil-mische
Statements, um sich den relevanten
Zielgruppen im World Wide Web zu präsen-tieren.
Wer sich in der Investor Relations-
Arbeit für den Einsatz audiovisueller Inhalteentscheidet,
eröffnet sich nicht zuletzt
neue Dimensionen in der Kommunikation
mit Stake-
und Shareholdern.
Die Unternehmensmeldung als filmisches
Statement
Im Rahmen der Finanzberichterstattung kann
der Vorstand beispielsweise mit einem fil-mischen
Statement Unternehmensmeldungen
im Detail erläutern. Mit einem selbst produ-zierten
Statement behält das Unternehmen
die Kontrolle über das Gesagte. So kann der
Vorstand nicht nur die Guidance näher erläu-tern,
sondern sichert sich die Deutungshoheit
über aktuelle Themen und Entwicklungen des
Unternehmens. Der zentrale Vorteil dabei:
Audiovisuelle Botschaften schaffen Nähe und
ein größeres Verständnis bei Investoren und
Finanzjournalisten – kurzum: das Unterneh-men
wird für Investoren greifbarer. Denn
Botschaften prägen sich bei Menschen nach-weislich
leichter ein, wenn sie visuell über-mittelt
werden. Zugleich kann der Vorstand
in einem filmischen Statement oder in Form
eines Interviews seine fachliche Expertise
direkt
zum Ausdruck bringen und an Sympa-thie
gewinnen – eine Chance, die eine rein
schriftliche Berichterstattung nicht bietet.
Film gezielt zur Investorenansprache nutzen
Als Best Practice wäre der Geschäftsbericht
als Film zu nennen, in dem die Highlights
der Geschäftsentwicklung anschaulich und
verständlich präsentiert werden können.
Auch kürzere filmische Statements lassen
sich gezielt
zur Investorenansprache ein-setzen.
Sie können in die IR-Website des
eigenen Unternehmens
integriert werden,
so dass sie jederzeit
für Investoren abrufbar
sind. Ebenso
zielführend ist die Einbindung
filmischer Statements und Imagefilme im
Rahmen von Roadshows und Investorenkon-ferenzen.
Hier ist zu empfehlen, zu Beginn
einer Präsentation eine filmische Equity
Story (Länge: 90 Sekunden) zu zeigen. Das
schafft Aufmerksamkeit und bringt – gerade
wenn es um die Ansprache neuer Investoren
geht – die Erfolgsfaktoren
des Unternehmens
anschaulich auf den Punkt. Zur Portraitierung
des Unternehmens inklusive
der im Leitbild
definierten Werte bietet sich ein Image-film
an, der unter anderem das Geschäftsmodell
und die Produkte des Unternehmens
näher beleuchtet. Entscheidender Faktor ist
hier die Emotionalität, die durch Bewegtbild
vermittelt
werden kann.
Filmische Statements vielfach einbinden
Auch durch die Etablierung sogenannter
QR (Quick Response)-Codes ergeben sich
neue Möglichkeiten zur Einbindung filmischer
Statements in der Investor Relations. Mithilfe
von QR-Codes lassen sich kurze Statements
beispielsweise in den Geschäftsbericht des
Unternehmens
integrieren. Diese können zur
näheren Erläuterung der Finanzkennzahlen,
Geschäftsfelder als auch zur Präsentation
neu eingeführter Produkte eingesetzt wer-den.
Damitschaffen
QR-Codes eine neue
Dimension
der Informationsvermittlung, wenn
es um die Veröffentlichung der Geschäfts-zahlen
geht.
Vom „Viraleffekt“ profitieren
Die Nutzung des Mediums Film eröffnet das
Potenzial,
in sozialen Netzwerken über eine
virale Verbreitung eine größere Reichweite für
die Unternehmensbotschaften zu erzielen als
mit den klassischen Mitteln der Finanzkommu-nikation.
Wenn Finanzportale und Multiplika-toren
auf ein filmisches Statement
verlinken
und es anderen Nutzern weiterempfehlen,
kann das Statement schnell eine große Ver-breitung
im Internet erreichen und die eigene
Community vergrößern. Stets gilt aber: Voraussetzung
ist hochwertiger Content, der für
Stake- und Shareholder einenNutzen
stiftet.
Fazit
Audiovisuelle Beiträge sind in der Investor Relations-
Arbeit eine ideale Ergänzung der klas-sischen
Finanzberichterstattung. Ob Image-film,
filmisches Statement des Vorstands
oder der Finanzbericht in Bild und Ton – fil-mische
Beiträge erhöhen das Verständnis bei
Investoren, Analysten sowie Finanzmedien
und ermöglichen eine ansprechende Vermitt-lung
der Equity Story. Auf diese Weise ist das
Medium
Film auch ein wichtiges Instrument
bei der Ansprache potenzieller Investoren.
Kontakt:
cometis AG | Michael Diegelmann
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