2. Inhalt
• Voraussetzungen zum
Riechen, die Ausgangslage
• Die Geschichte der Parfums
• Die Gewinnung on Essenzen
• Die Duftpyramide
• Riechen statt Schmecken
• Duftende Welt
3. Von der Nase ins Gehirn
Die Nasenhöhle
Riechzellen und Riechkolben
Düfte sind komplex
Schnitt durch Nase und vordere
Schädelbasis: Naseneingang (1),
Nasenmuscheln (2), Gaumen (3). Die Fila
olfactoria (4) vereinigen sich nach dem
Durchtritt durch die Schädelbasis zum Bulbus
olfactorius (5).
3
21. Riechen statt Schmecken
Der Geruchsinn
• komplex
• von Geburt auf
• 10’000 Gerüche
Der Geschmacksinn
5 Grundqualitäten:
• süss
• salzig
• sauer
• bitter
• umami
22. « Ich kann Dich nicht riechen! »
Düfte können Auslöser für Sympathie
und Antipathie sein, Stimmungen und
Emotionen beeinflussen, das Sozial- und
Sexualverhalten steuern, den
Hormonstatus verändern und als
chemische Kommunikationsmittel
dienen.
23. Solange wir atmen, riechen wir.
Das Riechen ist der älteste der menschlichen
Sinne und steuert unser Leben bis heute
zentral.
Prof. Hans Hatt von der Ruhr-Universität Bochum (Nobelpreisträger), führender deutscher Forscher
auf dem Gebiet der Neurophysiologie des Riechens.
24. Suggestive Düfte
Frisch gebackenes Brot, eine
Blumenwiese, das alte Schulhaus
– Düfte wecken Gefühle,
Erinnerungen und Stimmungen,
lange bevor unser Verstand davon
erfährt. Der Genuss von gutem
Essen oder Wein geht genauso
durch die Nase wie die Liebe.
27. Raumbeduftung
Kurz gesagt, wenn man in
Klassenräumen oder dem
Eingangsbereich einer Schule eine
freundlichere Atmosphäre gestalten
möchten, dann stellt man
Grapefruit
Beduftungsapparate auf und mischt Bergamotte
sich einen Wohlfühlduft.
Absinthe
Berglavendel
Tonka
Vetiver
28. Duftmoleküle
Sie sind
lipohil
Warum
können
ätherische
Öle wirken?
Sie bestehen
aus winzigen
Molekülen