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© Vattenfall AB
Oktober 2010
Dr. Nico Haarländer
Erfahrungen mit BPMN bei Vattenfall
© Vattenfall AB
Vattenfall hat in der Zeit von 2007 bis 2009 eine BPMN
basierte Prozessmodellierungsnotation eingeführt.
1. Hintergrund
2. Vorgehen
3. BPMN light
4. Ausblick
2
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Unsere wichtigsten Energiequellen
11
Wind
Kernenergie
Gas
Biomasse
Kohle
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Mehr Umweltbewusstsein für mehr Wettbewerbsfähigkeit
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Energieproduktion mit niedrigem
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Kernenergie
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CCS-Technologie
Energieeffizienzdienstleistungen
Nachhaltigkeit in Städten
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Neue Anwendungsbereiche
für Strom:
Initiativen in den zwei Hauptbereichen:
Unsere Geschäftsstrategie
Investitionen in Stromerzeugungstechnologien mit niedrigem CO2-Ausstoß für eine
verbesserte Wettbewerbsfähigkeit und langfristiges, gewinnbringendes Wachstum
Unser Engagement
Klimaneutrale Produktion bis zum Jahr 2050
© Vattenfall AB
Ausgangslage 2007: Verschiedene Modellierungsnotationen
© Vattenfall AB
Vorgehen zur Einführung von BPMN
Projekte
Einbindung funktionaler Bereiche
Richtlinien und Rollen
Festlegung des Tools
© Vattenfall AB
Vorgehen zur Einführung von BPMN
Analyse und
Optimierung
Organisations-
gestaltung
• Transparenz
• Verantwortung
• Harmonisierung
• Implementierung von
SOLL-Prozessen
• Qualitativ
• Quantitativ
Compliancemanagement
• Qualitätsmanagement
• SOX, ITIL, etc.
• Auditierung
Architektur-
management
• Abhängigkeiten von
Prozessen und IT
• Harmonisierung
IT Projekte
• Anforderungs-
analyse
• Lastenhefte
Prozessmanagement
• Kontinuierliche Messung
und Optimierung der
Prozessleistung
Automatisierte
Prozesse
• SOA*, BPMS**
• Workflow
Management
*Serviceorientierte Architektur
** Business Process Management Suite
© Vattenfall AB
Ebenen der Prozessmodellierung
Prozesslandkarte(n)
Strategie, Steuerungs- und Supportprozesse
Beschaffung
Brennstoff-
versorgung (12)
Disposition (13)
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Produktions-
betrieb (14)
Technischer
Service (15)
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Stationsbau und
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Akquisition (18)
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betreuung (19)
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entwicklung (1)
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tionscontrolling (6)
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Prozessbeschreibung
verbal (optional)
Verbale Beschreibung eines Prozesses,
insbesondere der Besonderheiten und
Ausnahmeregelungen, die im
Prozessmodell so nicht ohne weiteres
erfasst werden können
Prozessbeschreibung
mit LIPOK (optional)
Prozesslandkarte(n)
Prozesslandkarten:
• Strukturelle Ebene
• Wenig Modellelemente
• “Management” der Prozesse
Prozessmodelle:
• Beschreibungsebene
• Detaildarstellung der
Modelle für Anwendungs-
zweck
Prozessdiagramm in
BPMN light
© Vattenfall AB
Beschreibung einer Prozesslandkarte*
Objekt (Input). Wird von dem
folgenden Prozess verarbeitet.
Objekt (Output). Wird durch den
vorhergehenden Prozess erzeugt.
Prozess. (Teilprozess, Subprozess, etc.).
Eine Gruppe von Aktivitäten zur Erzeugung
eines betriebswirtschaftlichen Objekts.
*Prozesslandkarten sind nicht durch die OMG normiert. Änderungen von Größe, Farbe und Anordnung
der Symbole können vorgenommen werden. Die Modellierung von Input- und Outputobjekten ist optional.
Objekt- /Informationsfluss
zwischen zwei Prozessen.
© Vattenfall AB
Bezeichnung: :
Von Input Output Nach
Autor:Letztes Bearbeitungsdatum:DateinameAufgenommen am: Ansprechpartner:
Prozessname
Nico Haarländer13.09.2007Prozessmodell_blanko.vsd
OKZ
OKZ
OKZ
OKZ
OKZ
OKZ
OKZ
Beschreibung eines Prozessdiagramms mit BPMN light
Aktivität.
Beschreiben was im
Prozess getan wird
Dokumente,
Informationen oder
Objekte, die von
Aktivitäten des
Prozesses erzeugt
werden sowie die
entsprechende
Senke.
Schwimmbahn.
Markiert den Verant-
wortungsbereich einer
Organisationseinheit
oder Rolle. Alle
Aktivitäten innerhalb
einer Schwimmbahn
werden von der
entsprechenden Einheit
verantwortet.
Endereignis. Markiert das
Ende eines Prozesses.
Sequenzfluss. Gibt die
Ablaufreihenfolge von Aktivitäten wieder.
Startereignis. Löst den Prozess aus.
Dokumente,
Informationen oder
Objekte, die von
Aktivitäten des
Prozesses benötigt
und/oder verarbeitet
werden sowie die
entsprechende
Quelle.
Verzweigung.
Aufsplittung des
Kontrollflusses eines
Prozesses.
Objekt- /Informationsfluss. Gibt an, wie Dokumente, Informationen oder Objekte
zwischen Aktivitäten und anderen Organisationseinheiten ausgetauscht werden.
IT-System. Unterstützt
die entsprechende
Aktivität.
© Vattenfall AB
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  • 1. © Vattenfall AB Oktober 2010 Dr. Nico Haarländer Erfahrungen mit BPMN bei Vattenfall
  • 2. © Vattenfall AB Vattenfall hat in der Zeit von 2007 bis 2009 eine BPMN basierte Prozessmodellierungsnotation eingeführt. 1. Hintergrund 2. Vorgehen 3. BPMN light 4. Ausblick 2
  • 3. © Vattenfall AB Unsere wichtigsten Energiequellen 11 Wind Kernenergie Gas Biomasse Kohle Meer Wasser
  • 4. © Vattenfall AB Mehr Umweltbewusstsein für mehr Wettbewerbsfähigkeit 4 Energieproduktion mit niedrigem CO2-Ausstoß: Erneuerbare Energien Kernenergie Nutzung von Kohle mit CCS-Technologie Energieeffizienzdienstleistungen Nachhaltigkeit in Städten E-Mobility Neue Anwendungsbereiche für Strom: Initiativen in den zwei Hauptbereichen: Unsere Geschäftsstrategie Investitionen in Stromerzeugungstechnologien mit niedrigem CO2-Ausstoß für eine verbesserte Wettbewerbsfähigkeit und langfristiges, gewinnbringendes Wachstum Unser Engagement Klimaneutrale Produktion bis zum Jahr 2050
  • 5. © Vattenfall AB Ausgangslage 2007: Verschiedene Modellierungsnotationen
  • 6. © Vattenfall AB Vorgehen zur Einführung von BPMN Projekte Einbindung funktionaler Bereiche Richtlinien und Rollen Festlegung des Tools
  • 7. © Vattenfall AB Vorgehen zur Einführung von BPMN Analyse und Optimierung Organisations- gestaltung • Transparenz • Verantwortung • Harmonisierung • Implementierung von SOLL-Prozessen • Qualitativ • Quantitativ Compliancemanagement • Qualitätsmanagement • SOX, ITIL, etc. • Auditierung Architektur- management • Abhängigkeiten von Prozessen und IT • Harmonisierung IT Projekte • Anforderungs- analyse • Lastenhefte Prozessmanagement • Kontinuierliche Messung und Optimierung der Prozessleistung Automatisierte Prozesse • SOA*, BPMS** • Workflow Management *Serviceorientierte Architektur ** Business Process Management Suite
  • 8. © Vattenfall AB Ebenen der Prozessmodellierung Prozesslandkarte(n) Strategie, Steuerungs- und Supportprozesse Beschaffung Brennstoff- versorgung (12) Disposition (13) Erzeugung Produktions- betrieb (14) Technischer Service (15) Transport & Verteilung Stationsbau und -betreuung (16) Netzbau und -betreuung (17) Vertrieb Akquisition (18) Kunden- betreuung (19) Strategie- entwicklung (1) Einsatz- optimierung (2) Target- und Feinplanung (4) Reporting (5) Projekt- und Investi- tionscontrolling (6) Auftragssteuerung SU und IT (10) Operative Administration (11) Prognose (8) Risikocontrolling (7) Wärmeverbrauchs- abrechnung (9) Einkauf von Material und Dienstleistungen (3) Prozessbeschreibung verbal (optional) Verbale Beschreibung eines Prozesses, insbesondere der Besonderheiten und Ausnahmeregelungen, die im Prozessmodell so nicht ohne weiteres erfasst werden können Prozessbeschreibung mit LIPOK (optional) Prozesslandkarte(n) Prozesslandkarten: • Strukturelle Ebene • Wenig Modellelemente • “Management” der Prozesse Prozessmodelle: • Beschreibungsebene • Detaildarstellung der Modelle für Anwendungs- zweck Prozessdiagramm in BPMN light
  • 9. © Vattenfall AB Beschreibung einer Prozesslandkarte* Objekt (Input). Wird von dem folgenden Prozess verarbeitet. Objekt (Output). Wird durch den vorhergehenden Prozess erzeugt. Prozess. (Teilprozess, Subprozess, etc.). Eine Gruppe von Aktivitäten zur Erzeugung eines betriebswirtschaftlichen Objekts. *Prozesslandkarten sind nicht durch die OMG normiert. Änderungen von Größe, Farbe und Anordnung der Symbole können vorgenommen werden. Die Modellierung von Input- und Outputobjekten ist optional. Objekt- /Informationsfluss zwischen zwei Prozessen.
  • 10. © Vattenfall AB Bezeichnung: : Von Input Output Nach Autor:Letztes Bearbeitungsdatum:DateinameAufgenommen am: Ansprechpartner: Prozessname Nico Haarländer13.09.2007Prozessmodell_blanko.vsd OKZ OKZ OKZ OKZ OKZ OKZ OKZ Beschreibung eines Prozessdiagramms mit BPMN light Aktivität. Beschreiben was im Prozess getan wird Dokumente, Informationen oder Objekte, die von Aktivitäten des Prozesses erzeugt werden sowie die entsprechende Senke. Schwimmbahn. Markiert den Verant- wortungsbereich einer Organisationseinheit oder Rolle. Alle Aktivitäten innerhalb einer Schwimmbahn werden von der entsprechenden Einheit verantwortet. Endereignis. Markiert das Ende eines Prozesses. Sequenzfluss. Gibt die Ablaufreihenfolge von Aktivitäten wieder. Startereignis. Löst den Prozess aus. Dokumente, Informationen oder Objekte, die von Aktivitäten des Prozesses benötigt und/oder verarbeitet werden sowie die entsprechende Quelle. Verzweigung. Aufsplittung des Kontrollflusses eines Prozesses. Objekt- /Informationsfluss. Gibt an, wie Dokumente, Informationen oder Objekte zwischen Aktivitäten und anderen Organisationseinheiten ausgetauscht werden. IT-System. Unterstützt die entsprechende Aktivität.