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Manfred Hartmann, LWL-Museumsamt für Westfalen
Leipzig, HTWK; SS 2013
Thesaurusarbeit für Museen
und die Arbeit der OBG-Gruppe
Gliederung
1. Vorstellung
2. Das Objekt
3. Die terminologisch kontrollierte Objektbezeichnung
4. Memory-Spiel
5. Oberbegriffsdatei und Thesaurus
6. Beschreibung von zwei Objekten
7. Neues Projekt: AAT Art & Architecture Thesaurus
Mein Arbeitgeber: LWL-Museumsamt für Westfalen
• kommunaler Dienstleister für die Museen, Gedenkstätten
und Heimatstuben in Westfalen-Lippe

Beratungsangebot zur Strukturverbesserung

finanzielle und fachliche Förderung

Bereiche: Bau, Einrichtung, Restaurierung, Konservierung,
Museumspädagogik, Dokumentation

Wanderausstellungen

Fachbibliothek
2. Das Objekt
… im Mittelpunkt der Museumsarbeit steht
… das Objekt
Friedrich Waidacher:
Memorialaufgabe des Museums
„Das Wissen um diese Bedeutungen, Werte und
Erinnerungsinhalte ist flüchtig. Damit es nicht nur in der
Gegenwart und von ausgewählten Einzelpersonen
genutzt werden kann, sondern auch allgemeingültig und
möglichst zeitlich unbegrenzt verfügbar ist, muss es
demnach in dauerhafter Form dokumentiert werden.“
Was ist das?
Wandtisch?
Konsoltisch?
Bestimmungshilfe
• Problem: Objektvielfalt
• Objekte liegen oft ohne Zusammenhang vor
• Fragmentierung von Objekten
• Begrenztheit eigener Kenntnisse
Sammlungsdokumentation
Registrierung → Eingangsbuch
Inventarisierung → Grunddaten
Katalogisierung → wissenschaftliche
Objektbeschreibung
13
3. Die terminologisch kontrollierte Objektbezeichnung
• Wie nennt man das Objekt? Wie
finde ich eine Bezeichnung
(Sprache) für einen Begriff
(Denkinhalt)?
• Wie ist das Objekt systematisch
einzuordnen?
• Bestimmungshilfe und Systematik
Objektbezeichnung
15
SPECTRUM verlangt eine konsistente Objektbezeichnung
• einzelner Begriff
• Liste mit Standardbegriffen
• anerkannte Terminologie
• umgangssprachliche Bezeichnung oder ein Begriff
aus einer Klassifikation in Textform oder eine
Notation
• Zuordnung zu einer bestimmten Objektgruppe oder
-kategorie
• spezifischer oder allgemeiner Begriff
• mehrere Objektbezeichnungen möglich
16
AG Sammlungsmanagement des DMB
16
Terminologische Kontrolle
• unterstützt die wiss. Arbeit am Objekt
• bringt gute Rechercheergebnisse
• sichert Kommunikation
• sichert „Sammeln, Bewahren, Forschen, Vermitteln“
Digitale Dokumentation:
Bewußtsein für terminologische Kontrolle
4. Memory
...und nun spielen wir ein wenig „Möbel-Memory“…..
Ihre Aufgabe: Kärtchen zu 11 Objekten ordnen

Abbildung

Deskriptor

Beschreibungstext
….............................müssen zusammenpassen.
5. Oberbegriffsdatei und Thesaurus
OBG-Datei
• OBG = Oberbegriffsdatei
• richtiger: hierarchisch gegliederter
Objektbezeichnungspool
• entstanden aus dem Einsatz von HiDA
• koordiniert von: Landesstelle für Nichtstaatliche Museen
München
• formtypologisch
• systematischer Teil: ca. 5000 Deskriptoren
• alphabetisches Register
s. PDF
OBG-Überarbeitung zu Thesauri/Bestimmungsbücher
• gruppenweise: Gefäße, Möbel
• sprachliche Bereinigung
• Festlegung eines Deskriptors
• Definition
• Synonyme
25
2. Produkt der OBG-Arbeit: Bestimmungshilfen
www.museumsvokabular.de
26
2. Produkt der OBG-Arbeit: Bestimmungshilfen
Neu im Juni 2013
www.museumsvokabular.de
. Möbel
.. Sitzmöbel
... Chaiselongue
Die Chaiselongue ist ein aus dem
Sessel entwickeltes Möbel, das
durch die Verlängerung der
Sitzflache eine halb sitzende, halb
liegende Körperhaltung ermöglicht.
Der Begriff ersetzte
im späten 18. Jahrhundert den
älteren Lit de jour.
BF Lit de jour
BF Veilleuse
Synonyme
Deskriptor
Beschreibung
Den kennen wir doch!
Quellen: http://www.bui.haw-hamburg.de/pers/ulrike.spree/
Äquivalenzrelation
BS = Benutze Synonym
BSU = Benutze spezifischen Unterbegriff
Hierarchierelation (generisch)
UB = Unterbegriff
OB = Oberbegriff
Hierarchierelation (partitiv)
TP = Teilbegriff
SP = Verbandsbegriff
Assoziationsrelation
VB = Verwandter Begriff
Als Deskriptor (Plural Deskriptoren) oder Schlagwort (Plural
Schlagwörter) bezeichnet man meist vorgegebene
Bezeichnungen, die zur inhaltlichen Beschreibung eines Objektes
ausgewählt werden können. [...]Im Gegensatz zu Stichwörtern –
wichtigen Wörtern, die in einem Text vorkommen – entstammen
Schlagwörter meist einem kontrollierten Vokabular, in dem
festgelegt ist, welche Wörter für welche Sachverhalte verwendet
werden sollen. Beispiele für solche Vokabulare sind Normdateien
und Thesauri. Die Vergabe von Deskriptoren ist Bestandteil der
inhaltlichen Erschließung von Dokumenten, zum Beispiel in
Bibliotheken.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Deskriptor Hervorhebungen von M.H.
Gegenteil: Nicht-Deskriptor
Wir suchen: die Vorzugsbezeichnung / den Vorzugsbegriff, also
den
Unter Klassifikation wird ganz
allgemein eine Gruppierung oder Einteilung des gesamten Wissens, der Wissenschaft
und ihrer Disziplinen nach einheitlichen methodischen Prinzipien verstanden...
Aus: Hans-Jürgen Manecke: Klassifikation, Klassieren. In: Grundlagen der praktischen
Information und Dokumentation. Hrsg. Rainer Kuhlen et al.- 5. völlig neu gefasste Ausg.-
München u.a.: Saur, 2004. S. 127
Oberbegriffsdatei
= Thesaurus mit klassifikatorischen Strukturen
= Klassifikation mit Thesaurusstrukturen
Form oder Funktion?
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Wie finde ich die richtige Objektbezeichnung?
Tasse oder Kaffeetasse?
OBG
40
Waffe
• Feuerwaffe
• • Handfeuerwaffe
• • • Gewehr
• • • • Windbüchse
• • • • Zimmerstutzen
• • • • Zündnadelgewehr
• • • • Zwillingsgewehr
• • • Handbüchse
• • • Karabiner
• • • Muskete
• • • Panzerfaust
• • Schießstock
• • • Stockflinte
• • Selbstschußgerät
• • Stockgewehr
1. Produkt der OBG-Arbeit: hierarchische Liste
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LIDO (Lightweight Information Describing Objects)
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Zentralredaktion
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Dokumentationssoftware
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• Wildwuchs
• Redaktionsgruppe Museumsvokabular
Wie funktioniert OBG-Thesaurusarbeit?
• kleine Gruppen mit dezentral angesiedelten Mitgliedern (z.
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• Treffen: 2-3x im Jahr
• „Du bereitest die Hauben vor ; ich schau die Hüte an“ =
Arbeitsteilung
• intensives gegenseitiges Korrekturlesen
• begleitende Fotorecherche
Einladung zur Mitarbeit OBG
• ca. ½-jährlich stattfindende Treffen an ausgesuchten
Museumsstandorten in Nord, Süd, West und Ost
• Thesaurusarbeit in kollegialer Atmosphäre
• Produktive Auseinandersetzung
• Museums- und (nach Feierabend) Stadtbesichtigungen,
Einkehr
• Möglichkeit der Heimarbeit beim Verfassen einzelner
Kapitel
• Interessante Kontakte zu Kolleginnen und Kollegen
• Erweiterung der eigenen Publikationsliste
58
59
6. Beschreibung von zwei Objekten
…und nun beschreiben Sie bitte die beiden
Objekte auf den DIN-A4 Blättern.
...Versuchen die dabei, die typischen
konstruktiven Merkmale herauszufinden.
Der Bugholzstuhl besteht aus massiven
Rundhölzern, die über Wasserdampf elastisch
gemacht und in Stahlformen gebogen wurden. Die
konstruktiven Einzelteile sind zumeist verschraubt.
Der klassische Bugholzstuhl ist der sogenannte
Thonet-Stuhl.
Der Ecktisch ist auf Grund seiner Konstruktion - mit drei oder
mehr Beinen, einer dreieckig ausgeformten Rückseite und
einer dekorativ gestalteten Vorder- bzw. Schauseite - zur
Aufstellung in einer Raumecke vorgesehen.
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Ratsche?
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66
Neues OBG-Thema: Werkzeuge
67
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Drillbohrer
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68
69
Aus:
Siuts, Hinrich: Bäuerliche und
handwerkliche Arbeitsgeräte in
Westfalen. Die alten Geräte der
Landwirtschaft und des
Landhandwerks 1890–1930. – 3.,
bearb. Aufl. – Münster, 2002, S. 224
7. Neues Projekt: AAT Art & Architecture Thesaurus
Quelle: http://de.slideshare.net/huberannaj/art-and-architecture-thesaurus-presentation
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Indexierung,
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OBG
Objektbestimmung,
Objektbezeichnung
Klassifikation
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arbeit
.....und immer daran denken:
…macht Spaß!
Kontakt:
LWL-Museumsamt für Westfalen
Dokumentation
Manfred Hartmann
Erbdrostenhof
Salzstr. 38
Tel.: 0251-591-3296
Fax: 0251-591-3335
e-mail: manfred.hartmann@lwl.org
Internet: www.service-fuer-museen.de
Kontakt
OBG / Einladung zu Treffen:
Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen
Dr. Viktor Pröstler
Alter Hof 2
80331 München
Tel.: 089/210140 21 Fax: - 40
E- Mail: viktor.Proestler@blfd.bayern.de
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Präsentation2013

  • 1. Manfred Hartmann, LWL-Museumsamt für Westfalen Leipzig, HTWK; SS 2013 Thesaurusarbeit für Museen und die Arbeit der OBG-Gruppe
  • 2. Gliederung 1. Vorstellung 2. Das Objekt 3. Die terminologisch kontrollierte Objektbezeichnung 4. Memory-Spiel 5. Oberbegriffsdatei und Thesaurus 6. Beschreibung von zwei Objekten 7. Neues Projekt: AAT Art & Architecture Thesaurus
  • 3. Mein Arbeitgeber: LWL-Museumsamt für Westfalen • kommunaler Dienstleister für die Museen, Gedenkstätten und Heimatstuben in Westfalen-Lippe  Beratungsangebot zur Strukturverbesserung  finanzielle und fachliche Förderung  Bereiche: Bau, Einrichtung, Restaurierung, Konservierung, Museumspädagogik, Dokumentation  Wanderausstellungen  Fachbibliothek
  • 4.
  • 6. … im Mittelpunkt der Museumsarbeit steht
  • 8. Friedrich Waidacher: Memorialaufgabe des Museums „Das Wissen um diese Bedeutungen, Werte und Erinnerungsinhalte ist flüchtig. Damit es nicht nur in der Gegenwart und von ausgewählten Einzelpersonen genutzt werden kann, sondern auch allgemeingültig und möglichst zeitlich unbegrenzt verfügbar ist, muss es demnach in dauerhafter Form dokumentiert werden.“
  • 12. Bestimmungshilfe • Problem: Objektvielfalt • Objekte liegen oft ohne Zusammenhang vor • Fragmentierung von Objekten • Begrenztheit eigener Kenntnisse
  • 13. Sammlungsdokumentation Registrierung → Eingangsbuch Inventarisierung → Grunddaten Katalogisierung → wissenschaftliche Objektbeschreibung 13
  • 14. 3. Die terminologisch kontrollierte Objektbezeichnung
  • 15. • Wie nennt man das Objekt? Wie finde ich eine Bezeichnung (Sprache) für einen Begriff (Denkinhalt)? • Wie ist das Objekt systematisch einzuordnen? • Bestimmungshilfe und Systematik Objektbezeichnung 15
  • 16. SPECTRUM verlangt eine konsistente Objektbezeichnung • einzelner Begriff • Liste mit Standardbegriffen • anerkannte Terminologie • umgangssprachliche Bezeichnung oder ein Begriff aus einer Klassifikation in Textform oder eine Notation • Zuordnung zu einer bestimmten Objektgruppe oder -kategorie • spezifischer oder allgemeiner Begriff • mehrere Objektbezeichnungen möglich 16 AG Sammlungsmanagement des DMB 16
  • 17. Terminologische Kontrolle • unterstützt die wiss. Arbeit am Objekt • bringt gute Rechercheergebnisse • sichert Kommunikation • sichert „Sammeln, Bewahren, Forschen, Vermitteln“
  • 18. Digitale Dokumentation: Bewußtsein für terminologische Kontrolle
  • 20. ...und nun spielen wir ein wenig „Möbel-Memory“…..
  • 21. Ihre Aufgabe: Kärtchen zu 11 Objekten ordnen  Abbildung  Deskriptor  Beschreibungstext ….............................müssen zusammenpassen.
  • 23. OBG-Datei • OBG = Oberbegriffsdatei • richtiger: hierarchisch gegliederter Objektbezeichnungspool • entstanden aus dem Einsatz von HiDA • koordiniert von: Landesstelle für Nichtstaatliche Museen München • formtypologisch • systematischer Teil: ca. 5000 Deskriptoren • alphabetisches Register s. PDF
  • 24. OBG-Überarbeitung zu Thesauri/Bestimmungsbücher • gruppenweise: Gefäße, Möbel • sprachliche Bereinigung • Festlegung eines Deskriptors • Definition • Synonyme
  • 25. 25 2. Produkt der OBG-Arbeit: Bestimmungshilfen www.museumsvokabular.de
  • 26. 26 2. Produkt der OBG-Arbeit: Bestimmungshilfen Neu im Juni 2013 www.museumsvokabular.de
  • 27. . Möbel .. Sitzmöbel ... Chaiselongue Die Chaiselongue ist ein aus dem Sessel entwickeltes Möbel, das durch die Verlängerung der Sitzflache eine halb sitzende, halb liegende Körperhaltung ermöglicht. Der Begriff ersetzte im späten 18. Jahrhundert den älteren Lit de jour. BF Lit de jour BF Veilleuse Synonyme Deskriptor Beschreibung
  • 28. Den kennen wir doch!
  • 29.
  • 30.
  • 32. Äquivalenzrelation BS = Benutze Synonym BSU = Benutze spezifischen Unterbegriff
  • 33. Hierarchierelation (generisch) UB = Unterbegriff OB = Oberbegriff
  • 34. Hierarchierelation (partitiv) TP = Teilbegriff SP = Verbandsbegriff
  • 36. Als Deskriptor (Plural Deskriptoren) oder Schlagwort (Plural Schlagwörter) bezeichnet man meist vorgegebene Bezeichnungen, die zur inhaltlichen Beschreibung eines Objektes ausgewählt werden können. [...]Im Gegensatz zu Stichwörtern – wichtigen Wörtern, die in einem Text vorkommen – entstammen Schlagwörter meist einem kontrollierten Vokabular, in dem festgelegt ist, welche Wörter für welche Sachverhalte verwendet werden sollen. Beispiele für solche Vokabulare sind Normdateien und Thesauri. Die Vergabe von Deskriptoren ist Bestandteil der inhaltlichen Erschließung von Dokumenten, zum Beispiel in Bibliotheken. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Deskriptor Hervorhebungen von M.H. Gegenteil: Nicht-Deskriptor Wir suchen: die Vorzugsbezeichnung / den Vorzugsbegriff, also den
  • 37. Unter Klassifikation wird ganz allgemein eine Gruppierung oder Einteilung des gesamten Wissens, der Wissenschaft und ihrer Disziplinen nach einheitlichen methodischen Prinzipien verstanden... Aus: Hans-Jürgen Manecke: Klassifikation, Klassieren. In: Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. Hrsg. Rainer Kuhlen et al.- 5. völlig neu gefasste Ausg.- München u.a.: Saur, 2004. S. 127
  • 38. Oberbegriffsdatei = Thesaurus mit klassifikatorischen Strukturen = Klassifikation mit Thesaurusstrukturen
  • 39. Form oder Funktion? ⇔ Wie finde ich die richtige Objektbezeichnung? Tasse oder Kaffeetasse? OBG
  • 40. 40 Waffe • Feuerwaffe • • Handfeuerwaffe • • • Gewehr • • • • Windbüchse • • • • Zimmerstutzen • • • • Zündnadelgewehr • • • • Zwillingsgewehr • • • Handbüchse • • • Karabiner • • • Muskete • • • Panzerfaust • • Schießstock • • • Stockflinte • • Selbstschußgerät • • Stockgewehr 1. Produkt der OBG-Arbeit: hierarchische Liste
  • 46.
  • 47. Austauschformat: museumvok • Formatbeschreibung • Erstellt vom Konrad-Zuse-Institut und dem Institut für Museumsforschung in Zusammenarbeit mit der FG Dokumentation • Simple Knowledge Organisation Systems (SKOS) • Semantische Beziehungen (Oberbegriffe, Unterbegriffe,verwandte Begriffe) • Dokumentation (Definition, Anmerkungen) • Querverweise zwischen Begriffen in verschiedenen Vokabularen
  • 48.
  • 49. LIDO (Lightweight Information Describing Objects) • CDWA Lite Advisory Committee • AG Datenaustausch / Fachgruppe Dokumentation im DMB, • CDWA Lite-museumdat Arbeitsgruppe • Entwickler von SPECTRUM.
  • 50.
  • 51.
  • 52.
  • 53. Entwicklungsperspektive • Koordinierte Anlage neuer Thesauri • Differenzierte Rechtverwaltung • Upload von neuerfassten Daten vom Museum zu einer Zentralredaktion • Aufbau eines Standardobjektvokabulars • mögliche synchrone Darstellung des jeweiligen Bearbeitungsstandes auf der Plattform www.museumsvokabular.de • Aktive Benutzerschnittstelle von LIDO für Dokumentationssoftware
  • 54. Was müssen wir tun? • Verbindlichkeit herstellen: Was wird die zentrale Datei für die deutschen Museen? • OBG • GND Schlagwortnormdatei • Eine um die OBG angereichete GND oder • Wildwuchs • Redaktionsgruppe Museumsvokabular
  • 55. Wie funktioniert OBG-Thesaurusarbeit? • kleine Gruppen mit dezentral angesiedelten Mitgliedern (z. B. Bayern, Sachsen, NRW) • Treffen: 2-3x im Jahr • „Du bereitest die Hauben vor ; ich schau die Hüte an“ = Arbeitsteilung • intensives gegenseitiges Korrekturlesen • begleitende Fotorecherche
  • 56. Einladung zur Mitarbeit OBG • ca. ½-jährlich stattfindende Treffen an ausgesuchten Museumsstandorten in Nord, Süd, West und Ost • Thesaurusarbeit in kollegialer Atmosphäre • Produktive Auseinandersetzung • Museums- und (nach Feierabend) Stadtbesichtigungen, Einkehr • Möglichkeit der Heimarbeit beim Verfassen einzelner Kapitel • Interessante Kontakte zu Kolleginnen und Kollegen • Erweiterung der eigenen Publikationsliste
  • 57.
  • 58. 58
  • 59. 59
  • 60. 6. Beschreibung von zwei Objekten
  • 61. …und nun beschreiben Sie bitte die beiden Objekte auf den DIN-A4 Blättern. ...Versuchen die dabei, die typischen konstruktiven Merkmale herauszufinden.
  • 62. Der Bugholzstuhl besteht aus massiven Rundhölzern, die über Wasserdampf elastisch gemacht und in Stahlformen gebogen wurden. Die konstruktiven Einzelteile sind zumeist verschraubt. Der klassische Bugholzstuhl ist der sogenannte Thonet-Stuhl.
  • 63.
  • 64. Der Ecktisch ist auf Grund seiner Konstruktion - mit drei oder mehr Beinen, einer dreieckig ausgeformten Rückseite und einer dekorativ gestalteten Vorder- bzw. Schauseite - zur Aufstellung in einer Raumecke vorgesehen.
  • 65.
  • 68. 68
  • 69. 69 Aus: Siuts, Hinrich: Bäuerliche und handwerkliche Arbeitsgeräte in Westfalen. Die alten Geräte der Landwirtschaft und des Landhandwerks 1890–1930. – 3., bearb. Aufl. – Münster, 2002, S. 224
  • 70. 7. Neues Projekt: AAT Art & Architecture Thesaurus
  • 71.
  • 72.
  • 73.
  • 74.
  • 75.
  • 76.
  • 78. AAT Indexierung, Erschließung von komplexen Inhalten, Relationales Netz OBG Objektbestimmung, Objektbezeichnung Klassifikation
  • 79. Terminologie arbeit .....und immer daran denken: …macht Spaß!
  • 80. Kontakt: LWL-Museumsamt für Westfalen Dokumentation Manfred Hartmann Erbdrostenhof Salzstr. 38 Tel.: 0251-591-3296 Fax: 0251-591-3335 e-mail: manfred.hartmann@lwl.org Internet: www.service-fuer-museen.de
  • 81. Kontakt OBG / Einladung zu Treffen: Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen Dr. Viktor Pröstler Alter Hof 2 80331 München Tel.: 089/210140 21 Fax: - 40 E- Mail: viktor.Proestler@blfd.bayern.de Internet: www.museen-in-bayern.de