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Selbstmarketing im Web 2.0  Hilfestellungen für freie Journalisten in Zeiten von Blogging, Twitter und Co. Vortrag zum Medienforum Mittweida Von Simone Janson www.berufebilder.de
 
Inhalt  1. Warum eigentlich Blogging, Twitter & Co.? 2. Die Medienrevolution 3. Content is King: Was ist guter Inhalt? 4. Das Auge isst mit: Design & Usability 5. Gefahren im Web 2.0 6. Werbefinanzierung 7. Paid Content als Finanzierungsmodell 8. Crowd Funding als Finanzierungsmodell 9. Geld verdienen mit der VG-Wort?
1. Weiterschlafen... ...oder warum Blogging, Twitter & Co.?
Social Media in Zahlen  http://webevangelisten.de  (  http://bit.ly/b0VCVp )  http://www.thomashutter.com  (http://bit.ly/db43kE) 275.000  aktive deutschsprachige Twitter-Nutzer 174.000  im August 2009 +58% im Jahr +1,8% seit 5/10
Gefunden werden
Crowd Sourcing
Networking
Mehr Leser
Eigene Ideen wachsen Unbhängigkeit von Verlagen  Eigene Ideen umsetzen Unternehmerisch denken Finanzierungsmodelle entwickeln Alleinstellungsmerkmal als Marke aufbauen
2. Medienrevolution Kampf der Platzhirsche  etablierte Medien vs. Social Web
Ulrike Langer, Medienjournalisin, auf dem Cologne web content forum, April 2010 (http://medialdigital.de/2010/04/23/inhalteproduzenten-brauchen-neue-wertschopfungsketten-meine-keynote-beim-cologne-web-content-forum/ „ Wir befinden uns mitten in einer Medienrevolution. Ähnlich wie in Frankreich ab 1789 wird Blut fließen und es werden Köpfe rollen. Es gibt keine störungsfreie Übergangsphase, wo das alte Analoge allmählich vom neuen Digitalen abgelöst wird. Die Revolution hält sich nicht aufhalten und nicht verlangsamen.“ ZITAT:    Ulrike Langer, Journalistin
ZITAT:    Peter Kruse, Psychologie-Professor Digital Visitors Privatsphäre schützen Persönliche Beziehung Präzise Infos, Tiefgang Angst vor Datenflut Gegen Tratsch & Selbstdarstellung Digital Residents Gesellschaft gestalten gegen Manipulation, Zensur, Intransparenz Frei verfügbare Infos Infos per Empfehlung  Einfach Networking Peter Kruse, Psychologe mit Schwerpunkt Komplexitätsverarbeitung und Professor an der Universität Bremen (http://re-publica.de/10/2010/04/15/peter-kruse-ist-die-nutzung-des-internets-eine-glaubensfrage/http://re-publica.de/10/2010/04/15/peter-kruse-ist-die-nutzung-des-internets-eine-glaubensfrage/)
Medienrevolution: Ergebnis Wandel: Veränderte Informationsbeschaffung Kommunikation: Konsumenten kritischer, hören mehr auf Empfehlungen von Freunden  Machtverschiebung: Vom Anbieter auf den Leser  Krise: Etablierte Geschäftsmodelle sind so nicht aus Internet übertragbar Chance:  Freie Journalisten werden eigenständiger, verwirklichen eigenen Ideen Zersplitterung statt Konzentration: spezielle Themen schaffen Alleinstellungsmerkmal
„ Ich habe jedenfalls große Lust auf eine Medienlandschaft, die sehr viel kleinteiliger, und dafür weniger strukturkonservativ, machtbesessen und elitär ist als das, was uns derzeit die alten Holzmedien und die Flimmerkiste liefern.“ Lars Reppesgard, Journalist, Autor von „Das Goolge-Imperium“: http://googlereport.de/2010/05/28/der-googlereport-probierts-mit-flattr/ ZITAT:    Lars Reppesgard, Journalist
3. Content is King Was ist guter Inhalt?
Wie sieht guter Inhalt aus? ,[object Object]
Kurze, übersichtlich gestaltete Texte, die die Lesbarkeit erleichtern (keine Bleiwüsten)
Spezialisierung: Über bestimmte Themen schreiben, verlinken zum Rest (Alleinstellung)
Subjektive Meinung des Autors im Vordergrund
Kommentieren, vernetzen, Inhalte weitergeben
Leser ernst nehmen und einbinden
Fachtexte mit Keywords
Suchmaschinenoptimierung ,[object Object]
Google Keyword-Tools, Google Trends und Google Search Insights zur Auswertung von Suchanfragen bei Google nutzen
Suchanfragen für die eigene Seite auswerten (z.B. mit Google-Analytics).
Interviews mit bekannten  Personen
Die eigene Meinung
„ Journalismus entwickelt sich weg von der Frage ‚Was ist passiert?’ hin zu der Frage ‚Was halten Sie davon?’“ Matthias Spielkamp (http://immateriblog.de), Freier Journalist Berlin im Online-Magazin der Evangelischen Journalistenschule (http://ejs.ituj-training.de/?p=1370) ZITAT:    Matthias Spielkamp, Journalist
Den Leser einbeziehen
ZITAT:    Uwe Knaus, Manager bei Daimler „ Dialog ist das Salz in der Suppe“ Uwe Knaus, Manager des Daimler-Blogs im Interview auf berufebilder.de: http://www.berufebilder.de/interviews/interview-mit-uwe-knaus-manager-des-daimler-blogs-dialog-ist-das-salz-in-der-suppe
Info-Dienst
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„ Tu was dir Spaß macht, dann kommt das Geld im Internet von ganz alleine!“ Robert Basic, einer der erfolgreichsten deutschen Blogger, re:publica 2010  (http://www.robertbasic.de/2010/06/modern-blogging)  ZITAT:    Robert Basic, Blogger
Design & Usability 4. Das Auge isst mit
Gutes Design – aber wie? ,[object Object]
Gut lesbare Texte: Zwischenüberschriften, hoher Kontrast, große Schrift, kurze Absätze
Besondere Fotos als Eycatcher wecken Emotionen & sprechen den Leser an
Wichtige Dinge mit Fotos auf anteasern
Zu viele Auswahlmöglichkeiten machen unübersichtlich (Usability)
Sprechende Buttons, die alle Leser verstehen
Klare Struktur
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Teaser mit Bild
Sprechende Buttons
5. Gefahren im Web 2.0
„ Wir Journalisten haben uns geweigert, die geschäftlichen Mechanismen zu verstehen... Es würde uns korrumpieren, beschmutzen… Wir haben die Aufgabe, uns auch um das Geschäftliche zu kümmern, damit wir herausfinden, wie wir den Journalismus erhalten und fördern können. Wir müssen nicht nur das Mediengeschäft erlernen, wir müssen auch lernen, wie man Startups gründet.“ Jeff Jarvis, amerikanischer Journalist & Blogger, Autor von „Was würde Google tun“ im Interview mit Ulrike Langer:   ZITAT:    Jeff Jarvis, Journalist & Blogger
Telemediengesetz §6:  Kommerzielle Kommunikationen müssen klar als solche zu erkennen sein.  (http://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/tmg/gesamt.pdf) Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb, Anhang (zu § 3 Absatz 3):  Unzulässige geschäftliche Handlungen im Sinne des § 3 Absatz 3 sind.... der vom Unternehmer finanzierte Einsatz redaktioneller Inhalte zu Zwecken der Verkaufsförderung, ohne dass sich dieser Zusammenhang aus dem Inhalt oder aus der Art der optischen oder akustischen Darstellung eindeutig ergibt (als Information getarnte Werbung); (http://www.gesetze-im-internet.de/uwg_2004/anhang_26.html) Gesetzliche Grundlagen
Textlinks
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Käuflich oder nicht?
„ Bin ich käuflich? Mit Sicherheit nicht. Ich werde niemals über ein Produkt oder einen Dienst etwas Gutes schreiben, wenn ich ihn nicht mindestens super-duper finde. Weil ich sonst innerhalb weniger Wochen all das selbst einreißen würde, was ich mir im Laufe der letzten Jahren erarbeitet habe. Bin ich beeinflussbar? Mit Sicherheit ja. Und zwar von den Menschen, die ich schätze, denen ich vertraue und die ich kenne.“ Sachar Kriwoj, Leiter Digital Public Affairs bei E-Plus (http://www.massenpublikum.de/blog/?p=1489)  ZITAT:    Sachar Kriwoj, Blogger & PR-ler
PR statt Journalismus?
  ZITAT:  Robin Meyer-Lucht, Berater & Blogger „ Aus Journalismussicht ist das in der Tat ein Riesenroblem: Wenn sich der Nutzer lieber kostenlos bei der cool, authentisch und expertig auftretenden Unternehmenskommunikation informiert, anstatt aus professionellen journalistischen Quellen. Aber dieses neue Nebeneinander ist wohl typisch für den Verlust des “Quasi-Monopols” auf Massenöffentlichkeit, das der Journalismus einmal hatte.“ Dr. Robin Meyer-Lucht, Strategieberater, Medienwissenschaftler, -journalist & Hrsg. von Carta auf http://carta.info/30357/gunnar-bender-der-lobbyist-als-medium/
7. Werbefinanzierung
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„ Du kannst jedes Blog monetarisieren!“ Erfolgsblogger Sascha Pallenberg berichtet in zwei Interviews auf der re:publica 2010 darüber, wie man es http://stefanmey.wordpress.com/2010/04/22/sascha-pallenberg-du-kannst-jedes-blog-monetarisieren//  http://carta.info/25796/sascha-pallenberg-ueber-geld-verdienen-mit-blogs/ ZITAT:    Sascha Pallenberg, Blogger
Bannerwerbung
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  • 10. Eigene Ideen wachsen Unbhängigkeit von Verlagen Eigene Ideen umsetzen Unternehmerisch denken Finanzierungsmodelle entwickeln Alleinstellungsmerkmal als Marke aufbauen
  • 11. 2. Medienrevolution Kampf der Platzhirsche etablierte Medien vs. Social Web
  • 12. Ulrike Langer, Medienjournalisin, auf dem Cologne web content forum, April 2010 (http://medialdigital.de/2010/04/23/inhalteproduzenten-brauchen-neue-wertschopfungsketten-meine-keynote-beim-cologne-web-content-forum/ „ Wir befinden uns mitten in einer Medienrevolution. Ähnlich wie in Frankreich ab 1789 wird Blut fließen und es werden Köpfe rollen. Es gibt keine störungsfreie Übergangsphase, wo das alte Analoge allmählich vom neuen Digitalen abgelöst wird. Die Revolution hält sich nicht aufhalten und nicht verlangsamen.“ ZITAT: Ulrike Langer, Journalistin
  • 13. ZITAT: Peter Kruse, Psychologie-Professor Digital Visitors Privatsphäre schützen Persönliche Beziehung Präzise Infos, Tiefgang Angst vor Datenflut Gegen Tratsch & Selbstdarstellung Digital Residents Gesellschaft gestalten gegen Manipulation, Zensur, Intransparenz Frei verfügbare Infos Infos per Empfehlung Einfach Networking Peter Kruse, Psychologe mit Schwerpunkt Komplexitätsverarbeitung und Professor an der Universität Bremen (http://re-publica.de/10/2010/04/15/peter-kruse-ist-die-nutzung-des-internets-eine-glaubensfrage/http://re-publica.de/10/2010/04/15/peter-kruse-ist-die-nutzung-des-internets-eine-glaubensfrage/)
  • 14. Medienrevolution: Ergebnis Wandel: Veränderte Informationsbeschaffung Kommunikation: Konsumenten kritischer, hören mehr auf Empfehlungen von Freunden Machtverschiebung: Vom Anbieter auf den Leser Krise: Etablierte Geschäftsmodelle sind so nicht aus Internet übertragbar Chance: Freie Journalisten werden eigenständiger, verwirklichen eigenen Ideen Zersplitterung statt Konzentration: spezielle Themen schaffen Alleinstellungsmerkmal
  • 15. „ Ich habe jedenfalls große Lust auf eine Medienlandschaft, die sehr viel kleinteiliger, und dafür weniger strukturkonservativ, machtbesessen und elitär ist als das, was uns derzeit die alten Holzmedien und die Flimmerkiste liefern.“ Lars Reppesgard, Journalist, Autor von „Das Goolge-Imperium“: http://googlereport.de/2010/05/28/der-googlereport-probierts-mit-flattr/ ZITAT: Lars Reppesgard, Journalist
  • 16. 3. Content is King Was ist guter Inhalt?
  • 17.
  • 18. Kurze, übersichtlich gestaltete Texte, die die Lesbarkeit erleichtern (keine Bleiwüsten)
  • 19. Spezialisierung: Über bestimmte Themen schreiben, verlinken zum Rest (Alleinstellung)
  • 20. Subjektive Meinung des Autors im Vordergrund
  • 22. Leser ernst nehmen und einbinden
  • 24.
  • 25. Google Keyword-Tools, Google Trends und Google Search Insights zur Auswertung von Suchanfragen bei Google nutzen
  • 26. Suchanfragen für die eigene Seite auswerten (z.B. mit Google-Analytics).
  • 29. „ Journalismus entwickelt sich weg von der Frage ‚Was ist passiert?’ hin zu der Frage ‚Was halten Sie davon?’“ Matthias Spielkamp (http://immateriblog.de), Freier Journalist Berlin im Online-Magazin der Evangelischen Journalistenschule (http://ejs.ituj-training.de/?p=1370) ZITAT: Matthias Spielkamp, Journalist
  • 31. ZITAT: Uwe Knaus, Manager bei Daimler „ Dialog ist das Salz in der Suppe“ Uwe Knaus, Manager des Daimler-Blogs im Interview auf berufebilder.de: http://www.berufebilder.de/interviews/interview-mit-uwe-knaus-manager-des-daimler-blogs-dialog-ist-das-salz-in-der-suppe
  • 34. „ Tu was dir Spaß macht, dann kommt das Geld im Internet von ganz alleine!“ Robert Basic, einer der erfolgreichsten deutschen Blogger, re:publica 2010 (http://www.robertbasic.de/2010/06/modern-blogging) ZITAT: Robert Basic, Blogger
  • 35. Design & Usability 4. Das Auge isst mit
  • 36.
  • 37. Gut lesbare Texte: Zwischenüberschriften, hoher Kontrast, große Schrift, kurze Absätze
  • 38. Besondere Fotos als Eycatcher wecken Emotionen & sprechen den Leser an
  • 39. Wichtige Dinge mit Fotos auf anteasern
  • 40. Zu viele Auswahlmöglichkeiten machen unübersichtlich (Usability)
  • 41. Sprechende Buttons, die alle Leser verstehen
  • 43. Text mit großer Schrift Zwischen- Überschriften und Fotos
  • 46. 5. Gefahren im Web 2.0
  • 47. „ Wir Journalisten haben uns geweigert, die geschäftlichen Mechanismen zu verstehen... Es würde uns korrumpieren, beschmutzen… Wir haben die Aufgabe, uns auch um das Geschäftliche zu kümmern, damit wir herausfinden, wie wir den Journalismus erhalten und fördern können. Wir müssen nicht nur das Mediengeschäft erlernen, wir müssen auch lernen, wie man Startups gründet.“ Jeff Jarvis, amerikanischer Journalist & Blogger, Autor von „Was würde Google tun“ im Interview mit Ulrike Langer: ZITAT: Jeff Jarvis, Journalist & Blogger
  • 48. Telemediengesetz §6: Kommerzielle Kommunikationen müssen klar als solche zu erkennen sein. (http://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/tmg/gesamt.pdf) Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb, Anhang (zu § 3 Absatz 3): Unzulässige geschäftliche Handlungen im Sinne des § 3 Absatz 3 sind.... der vom Unternehmer finanzierte Einsatz redaktioneller Inhalte zu Zwecken der Verkaufsförderung, ohne dass sich dieser Zusammenhang aus dem Inhalt oder aus der Art der optischen oder akustischen Darstellung eindeutig ergibt (als Information getarnte Werbung); (http://www.gesetze-im-internet.de/uwg_2004/anhang_26.html) Gesetzliche Grundlagen
  • 53. „ Bin ich käuflich? Mit Sicherheit nicht. Ich werde niemals über ein Produkt oder einen Dienst etwas Gutes schreiben, wenn ich ihn nicht mindestens super-duper finde. Weil ich sonst innerhalb weniger Wochen all das selbst einreißen würde, was ich mir im Laufe der letzten Jahren erarbeitet habe. Bin ich beeinflussbar? Mit Sicherheit ja. Und zwar von den Menschen, die ich schätze, denen ich vertraue und die ich kenne.“ Sachar Kriwoj, Leiter Digital Public Affairs bei E-Plus (http://www.massenpublikum.de/blog/?p=1489) ZITAT: Sachar Kriwoj, Blogger & PR-ler
  • 55. ZITAT: Robin Meyer-Lucht, Berater & Blogger „ Aus Journalismussicht ist das in der Tat ein Riesenroblem: Wenn sich der Nutzer lieber kostenlos bei der cool, authentisch und expertig auftretenden Unternehmenskommunikation informiert, anstatt aus professionellen journalistischen Quellen. Aber dieses neue Nebeneinander ist wohl typisch für den Verlust des “Quasi-Monopols” auf Massenöffentlichkeit, das der Journalismus einmal hatte.“ Dr. Robin Meyer-Lucht, Strategieberater, Medienwissenschaftler, -journalist & Hrsg. von Carta auf http://carta.info/30357/gunnar-bender-der-lobbyist-als-medium/
  • 58. „ Du kannst jedes Blog monetarisieren!“ Erfolgsblogger Sascha Pallenberg berichtet in zwei Interviews auf der re:publica 2010 darüber, wie man es http://stefanmey.wordpress.com/2010/04/22/sascha-pallenberg-du-kannst-jedes-blog-monetarisieren// http://carta.info/25796/sascha-pallenberg-ueber-geld-verdienen-mit-blogs/ ZITAT: Sascha Pallenberg, Blogger
  • 65.
  • 66. Erfolg im Internet genau messbar
  • 67. Starke Spezialisierung bedeutet weniger Leser, weniger Themen
  • 68. Werbung muss zum Inhalt passen
  • 69. Jeder Blog ist anders
  • 70. Unseriöse Werbeangebote, Grenzen von Redaktion & Werbung fließend
  • 72. Matthias Iken, Chefredakteur Hamburger Abendblatt, bei der Einführung von Paid-Content im Dezember 2009 (http://www.abendblatt.de/ratgeber/article1307619/abendblatt-de-gibt-es-seit-heute-im-Abonnement.html) Ist es zu viel verlangt, in Zeiten, wo aufgeschäumter Kaffee im Pappbecher drei Euro kostet oder das Telefonvoting für sinnbefreite Casting-Shows mindestens 50 Cent, für das Produkt Qualitätsjournalismus knapp 30 Cent am Tag zu bezahlen?“ ZITAT: Matthias Iken, Chefredakteur
  • 73. Beispiel-Rechnung Paypal Jede Zahlung aus EU & EWR kostet den Empfänger 35 Cent + max. 1,9 Prozent des Betrages, außerhalb EU & EWR sogar mehr. Beispiel 1: Leser zahlt 50 Cent pro Artikel -> Blogger erhält 7 Cent! Beispiel 2: Leser zahlt 1 € pro Artikel -> Blogger erhält 46 Cent! Beispiel 3: Leser zahlt 2 € pro Artikel -> Blogger erhält 1,27 €
  • 74.
  • 75. Leser zahlen für Kontext, Analyse, Kritisches Hinterfragen, Pointieren, Medium ihres Vertrauens, Bezugspunkt im Internet
  • 76. Leser zahlen, wenn sie Inhalte nirgends sonst bekommen. Aber: gleiche Inhalte sind gratis sind oft nur einen Mausklick entfernt
  • 77. Lieber Cent-Beträge statt Abos – aber zur Zeit noch zu hohe Transaktionskosten beim Mikropayment
  • 78. Bezahlte Inhalte hinter Paywall werden nicht von Google indiziert
  • 80. Wie geht Crowd Funding? Freiwillig: Zahlung, wenn Blog/Artikel gefällt Einfach: Spende mit wenigen Klicks! Prinzip: Leser zahlt mindesten 2-5 Euro monatlich und gibt an, auf welche Blogs/Artikel Geld verteilt wird Geringe Kosten: Blogger kann Geld sammeln und sich auf einmal auszahlen lassen Networking-Effekt: Wer Geld verdienen will, muss auch selbst spenden Leser zahlen vor allem, wenn Sie Inhalten zustimmen & für das Medium ihres Vertrauens
  • 81. Flattr & Kachingle in Aktion
  • 82. Was bringt Flattr? taz-Blog: 143,55 € in 12 Tagen Spreeblick: 110, 94 € in 14 Tagen Law-Blog: 33,06 € im Mai Yucca Tree - 17,54 € in 15 Tagen Ein flattre-Klick ist im Schnitt 15 Cent wert Über 8.200 eingestellten Seiten, davon 4.900 deutschsprachig Über 16.000 User
  • 85.
  • 86. Ab 3000 Abrufe pro Artikel: 40 Euro
  • 89. Wer für andere schreibt, sich die Auszahlung mit dem Verlag
  • 90. Mein Fazit: Zu kompliziert für schnelle Online-Inhalte
  • 91. So sieht es im Text aus:
  • 92. VG-Wort-Tutorial Elke Fleing: Berufung Selbständig Whitepaper zum Thema Als Autor Tantiemen für Online-Texte von der VG Wort erhalten (http://berufung-selbststaendig.de/2010/04/11/ausfuhrliche-anleitung-wie-ihr-als-autor-tantiemen-fur-online-texte-von-der-vg-wort-bekommt/)
  • 93. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!