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„Bildungsbedarf
   landwirtschaftlicher Unternehmen
      im Landkreis Vorpommern-
                 Rügen“

           Betriebsumfrage 2012


14.12.12   Abschlußpräsentation Projekt Stellwerk   1
Umfrage-Prozedere


Verteilung der Umfrageteilnehmer                               •   343 Betriebe in Umfrage
(Dichte-Karte)                                                     einbezogen


                                                               •   Interview, Internet, Brief


                                                               •   73 Betriebe teilgenommen


                                                               •   ca. 25% NVP, 16% Rügen




14.12.12           Abschlußpräsentation Projekt Stellwerk                                       2
Angaben zum Betrieb


Verteilung der Rechtsformen unter Umfrageteilnehmern in %                •   Juristische Personen: 45 %

                                  OHG                                        vorwiegend GmbH, GmbH & Co
                                   2%                                        KG
                                          ohne Angabe der
                                            Rechtsform                   •   Natürliche Personen: 55 %
           Familienbetrieb                      22%
                 36%
                                                                  GmbH
                                                                   9%        vorwiegend Familienbetriebe
                                                          GmbH & Co KG
                     KG                                       9%         •   Unterschied zum Landkreis
                                                   e.G.
                     6%             GbR            5%
                                    11%
                                                                             Juristische Personen: ca. 52 %
                                                                             Natürliche Personen: ca. 48 %




14.12.12              Abschlußpräsentation Projekt Stellwerk                                                  3
Angaben zur Betriebsstruktur


Verteilung der Umfrageteilnehmer nach Produktionsform in %            •   Vorrangig Tier- und
            Pflanzenproduktion             Tierproduktion
                                                                          Pflanzenproduktionsbetriebe
            Tier- und Pflanzenproduktion   andere Betriebszweige
                                                                          sowie
                                                 35.9%                    Pflanzenproduktionsbetriebe
           34.4%

                                                                      •   Geringer Anteil
                                                                          Tierproduktionsbetriebe und
                                                                          andere Betriebszweige

                                                              12.5%   •   Andere Betriebszweige: z.B.
                            9.4%                                          Reiterhöfe, Bioenergieanlagen



                                   Anzahl in %




14.12.12               Abschlußpräsentation Projekt Stellwerk                                             4
Angaben zur Betriebsstruktur


   Verteilung der Betriebe nach Flächengrößen in Hektar (ha)              •   Natürliche Personen in allen
                                                                              sechs Flächengrößengruppen
                                                       keine Fläche
                            2%                         vorhanden              vorhanden
                       8%
                                                       bis 200 ha
                                       23%                                •   Juristische Personen erst ab
                                                       201 - 500 ha
                                                                              Größengruppe 501 – 1000 ha
           24%
                                                       501 - 1000 ha          vertreten
                                                       1001 - 1500 ha

                                                       mehr als 1500 ha
                                        20%

                 23%




14.12.12                Abschlußpräsentation Projekt Stellwerk                                               5
Angaben zur Betriebsstruktur


   Verteilung der Betriebe nach Mitarbeitergruppen in % der                             •   Natürliche Personen in der
   Rechtsformen                                                                             Mitarbeitergruppe „bis 5
                         Juristische Personen       Natürliche Personen
                                                                                            Mitarbeiter“ am häufigsten
              44.0%
                                                                                            vertreten; ab „21 Mitarbeiter“
                                                                                            nicht mehr beteiligt

                                                                                        •   Juristische Personen in allen 5
                                                                                            Mitarbeitergruppen präsent; ab
                                                                                            „21 Mitarbeiter“ bevorzugt e.G.
                        14.0%
                             10.0%
                                         12.0%                                              beteiligt
       6.0%                                      6.0%                     6.0%
                                                           2.0%
                                                                  0.0%           0.0%

    bis 5 Mitarbeiter     6 - 10          11 - 20           21 - 30        über 30
                        Mitarbeiter      Mitarbeiter       Mitarbeiter    Mitarbeiter
                                      Mitarbeitergruppen




14.12.12                    Abschlußpräsentation Projekt Stellwerk                                                            6
Qualifikationsstruktur


   Verteilung der Mitarbeiter nach Altersgruppen in %                                   •   Azubis und über 60jährige
                                                                                            anteilig fast gleich vertreten

                    über 60 Jahre          5.7%
                                                                                        •   Altersgruppen „21-30“ und „31-
                     51 - 60 Jahre                                              34.1%       40“ fast gleich vertreten
    Altersgruppen




                     41 - 50 Jahre                                      27.8%
                                                                                        •   Altersgruppen „41-50“ und 51-
                     31 - 40 Jahre                     14.4%
                                                                                            60“ fast 62 %. Überalterung!

                     21 - 30 Jahre                   13.1%


                    unter 20 Jahre        4.9%




14.12.12                             Abschlußpräsentation Projekt Stellwerk                                                  7
Qualifikationsstruktur


   Abteilungsstruktur in den Betrieben                          •   Abteilungsorganisation in:
                                                                    Geschäftsführung, Verwaltung/B
                                                                    üro, Produktion, Verarbeitung, Te
                                                                    chnik und Werkstatt sowie
                                                                    Andere Abteilungen
                                        Abteilungen Ja
                                             22%
                                                                •   Natürliche Personen vorwiegend
                                                                    ohne Abteilungen, d.h.
                                                                    Mischarbeitsplätze

                                                                •   Juristische Personen
                                                                    überwiegend in Abteilungen
               Abteilungen
                  Nein                                              organisiert, d.h.
                  78%                                               abteilungsorientierte
                                                                    Arbeitsplätze, mit höheren BA


14.12.12             Abschlußpräsentation Projekt Stellwerk                                          8
Aktuelle Fort- und Weiterbildung

Welche Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen besuchen
Mitarbeiter aktuell?                                                                  •   Derzeit 18 % der Betriebe in Fort- und
                                                                                          Weiterbildung
                                3.51%
                       1.75%
               1.75%                                         Arbeitssicherheit        •   Nennungen mehrheitlich aus
                                                                                          Mischbetrieben
                                                             Recht, Steuer-/
                                                             Rechnungswesen
                                                             Fördermöglichkeiten      •   Schwerpunkt auf Gesundheits-
      21.05%                                                                              , Arbeits-, Brandschutz sowie
                                                             Tierzucht, -haltung          Pflanzenschutz
                                                             Pflanzenschutz
                                                 50.88%                               •   Gefolgt von Tierzucht-
                                                             Nachwachsende                , Tierhaltungsthemen
                                                             Rohstoffe
       14.04%                                                Naturschutz, Nachhalti   •   Themen
                                                             gkeit
                                                             Cross Compliance
                                                                                          Recht, Steuern, Fördermöglichkeiten
                                                                                          sowie Naturschutz, Nachhaltigkeit
               3.51%
                                                                                          nachgeordnet
                        3.51%



14.12.12                       Abschlußpräsentation Projekt Stellwerk                                                           9
Bedarf Fort- und Weiterbildung


Sind bis zum Jahr 2015 Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen     •   Perspektivisch möchten 36 % der
geplant?                                                         Betriebe fort- und weiterbilden
                                                                 zu folgenden Themen:

             nein                         keine Angabe           Pflanzenschutz 20 %
             49%                              15%

                                                                 Produktionstechnik 16 %

                                                 ja              GAB 14 %
                                                36%

                                                                 neue Technolog., TZ-Tierhaltung
                                                                 sowie ökolog. Landwirtschaft
                                                                 je 5 %

                                                                 Recht, Steuern, Förderung je 4 %


14.12.12            Abschlußpräsentation Projekt Stellwerk                                      10
Bedarf Fort- und Weiterbildung


Betriebsangaben zu konkreten Bildungsmaßnahmen
 35
 30
 25
 20
 15
 10                    Betriebe mit Abteilungen

  5
  0




14.12.12          Abschlußpräsentation Projekt Stellwerk            11
Bedarf Fort- und Weiterbildung


Bedarf an Fort- und Weiterbildung in den verschiedenen                                                        •   Für alle Altersgruppen in den
Altersgruppen                                                                                                     Jahren 2013 – 2015 vorgesehen
                                       25



                                                                                                              •   In alternierenden Anteilen
    Anzahl der Mitarbeiter - absolut




                                       20
                                                                                                       2013

                                                                                                       2014
                                       15
                                                                                                       2015
                                                                                                              •   Sowohl Azubis als auch die
                                       10                                                                         Ältesten

                                        5



                                        0
                                            < 20 Jahre 21 - 30 Jahre 31 - 40 Jahre 41 - 50 Jahre   51 - 60
                                                                    Altersgruppen




14.12.12                                                Abschlußpräsentation Projekt Stellwerk                                                    12
Umsetzung von Bildungsangeboten


Ablehnungsgründe für die Inanspruchnahme von Fort- und                                                         •   Keine Zeit im Betrieb – kein
Weiterbildungsangeboten                                                                                            Bedarf sind die häufigsten
                                                trifft voll zu   teils teils   trifft nicht zu
                                                                                                                   Ablehnungsgründe

                                                                                                               •   Zu hohe Kosten – geringster
 Auspräungung - prozentual




                                20.0%
                                                 33.3%              30.0%             33.3%        28.9%           Ablehnungsgrund

                                45.7%
                                                                                                               •   Passende Angebote –
                                                                                                   31.6%
                                                                    53.3%
                                                                                                                   offensichtlich vorhanden
                                                 56.7%                                54.5%


                                34.3%                                                              39.5%

                                                 10.0%              16.7%             12.1%

                             Keine Zeit im   Zu hohe Kosten Keine Förderung Keine passenden      Kein Bedarf
                                Betrieb                                        Angebote
                                                                   Gründe




14.12.12                                            Abschlußpräsentation Projekt Stellwerk                                                        13
Ansprüche an Bildungsangebote


Nennung der Art des bevorzugten Bildungsabschlusses
                                                                                      •   Zertifikat des Bildungsträgers
                                       Zertifikat des
                                      Bildungsträgers
                                                                                          erwünscht,
                                     50.0%
                                     40.0%                                            •   Abschlussnachweise ansonsten
                  Sonstige           30.0%                    staatl. Anerkennung         offensichtlich unwichtig
                                     20.0%
                                     10.0%                                            •   Weitere Kriterien:
                                      0.0%
                                                                                          Mischfinanzierung
     spielt keine Rolle                                           Branchenabschluss

                                                                                          Tageskurs / Informationsveranstaltung

                  Europäischer
                                                        Kammerabschluss                   außerhalb der Vegetationszeit
                Qualifikationspass

                                                                                          hochgradig praxisbezogen



14.12.12                     Abschlußpräsentation Projekt Stellwerk                                                          14
Bildungspartner


Informationsquellen für neue Fort- und Weiterbildungsangebote                                      •   Internet, Messen und
                                                                                                       Eigenwerbung der Bildungsträger
                                                 Sonstige                     33.3%                    sind die meist genutzten
                                       Messen(z.B. MeLa)
                                                                                                       Informationsquellen
                                                                                       45.0%

                          Bildungswerk der Landwirtschaft                26.7%                     •   Lokal- und Fachpresse als weitere
 Informationsquelle




                                                                                                       wichtige Bezugsquelle
                                 Mitglied im Bildungswerk   4.3%

                      Weiterbildungsdatenbank des Landes      8.3%                                 •   Bildungswerk der Landwirtschaft
                                                                                                       präsent
                                             Lokalpresse                           37.1%

                                                 Internet                                  54.2%
                                                                                                   •   Weiterbildungsdatenbank
                                                                                                       spielt kaum eine Rolle
                                     beim Bildungsträger                           37.1%

                                                                     Anzahl in %




14.12.12                                   Abschlußpräsentation Projekt Stellwerk                                                     15
Bildungspartner der Betriebe


•   Landwirtschaftsamt Franzburg
•   Pflanzenschutzämter Greifswald und Rostock
•   der Rinderzuchtverband Mecklenburg-Vorpommern e.V.,
•   verschiedene Landhändler (für Technik, für Chemikalien, für Bedarf in der Tierhaltung),
•   der Buchführungsverband Schleswig-Holstein e.V.,
•   die Berufsgenossenschaft Berlin mit regionalen Ansprechpersonen,
•   ökologische Vereine und Verbände,
•   der BBV Tribsees e.V., die UFAT Wöbbelin, die Fachschule für Agrarwirtschaft des Landes M-V
    „Johann Heinrich von Thünen“ Güstrow-Bockhorst




14.12.12           Abschlußpräsentation Projekt Stellwerk                                     16
Kooperationen in der Europäischen Union (EU)


Angaben über Kontakte der Betriebe zu Partnern in der EU                  •   Bei entsprechender Hilfestellung
                                                                              sind mehr Kooperationen
                                                                              innerhalb der EU ausbaufähig
                     nein, aber
                   perspektivisch
                    Kontakte zu
                                                                          •   Schon jetzt stehen Betriebe für
                 Partnern in der EU                                           Betriebspräsentationen im
                     erwünscht
                        37%                                                   Rahmen des Projektes Stellwerk
                                                       nein, sind nicht       zur Verfügung
                                                         erwünscht
                                                             56%

                   ja
                  7%




14.12.12             Abschlußpräsentation Projekt Stellwerk                                                  17
Schlussfolgerungen


Veränderte Betriebsstrukturen – neue Ansprüche an Fort- und Weiterbildung

•   Größe der Unternehmen gestiegen,
•   Landwirtschaftliche Technologien und kommunale Dienstleistungen gewachsen,
•   Anzahl der Mitarbeiter gesunken,
•   Altersstruktur z.T. überaltert, z.T. verjüngt, incl. Hofnachfolge
•   Qualifikationsstruktur verbessert,
•   aktueller und perspektivischer Bedarf Fort- und Weiterbildung fast gleichbleibend,
•   verschiedene Bildungspartner präsent,
•   neue Ansprüche an Organisation von Fort- und Weiterbildung entstanden
•   Testkurs und Themenkatalog geplant




14.12.12           Abschlußpräsentation Projekt Stellwerk                                18
Vielen Dank für Ihre
                Aufmerksamkeit

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14.12.12   Abschlußpräsentation Projekt Stellwerk   19

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Abschlußpräsentation Projekt Stellwerk

  • 1. „Bildungsbedarf landwirtschaftlicher Unternehmen im Landkreis Vorpommern- Rügen“ Betriebsumfrage 2012 14.12.12 Abschlußpräsentation Projekt Stellwerk 1
  • 2. Umfrage-Prozedere Verteilung der Umfrageteilnehmer • 343 Betriebe in Umfrage (Dichte-Karte) einbezogen • Interview, Internet, Brief • 73 Betriebe teilgenommen • ca. 25% NVP, 16% Rügen 14.12.12 Abschlußpräsentation Projekt Stellwerk 2
  • 3. Angaben zum Betrieb Verteilung der Rechtsformen unter Umfrageteilnehmern in % • Juristische Personen: 45 % OHG vorwiegend GmbH, GmbH & Co 2% KG ohne Angabe der Rechtsform • Natürliche Personen: 55 % Familienbetrieb 22% 36% GmbH 9% vorwiegend Familienbetriebe GmbH & Co KG KG 9% • Unterschied zum Landkreis e.G. 6% GbR 5% 11% Juristische Personen: ca. 52 % Natürliche Personen: ca. 48 % 14.12.12 Abschlußpräsentation Projekt Stellwerk 3
  • 4. Angaben zur Betriebsstruktur Verteilung der Umfrageteilnehmer nach Produktionsform in % • Vorrangig Tier- und Pflanzenproduktion Tierproduktion Pflanzenproduktionsbetriebe Tier- und Pflanzenproduktion andere Betriebszweige sowie 35.9% Pflanzenproduktionsbetriebe 34.4% • Geringer Anteil Tierproduktionsbetriebe und andere Betriebszweige 12.5% • Andere Betriebszweige: z.B. 9.4% Reiterhöfe, Bioenergieanlagen Anzahl in % 14.12.12 Abschlußpräsentation Projekt Stellwerk 4
  • 5. Angaben zur Betriebsstruktur Verteilung der Betriebe nach Flächengrößen in Hektar (ha) • Natürliche Personen in allen sechs Flächengrößengruppen keine Fläche 2% vorhanden vorhanden 8% bis 200 ha 23% • Juristische Personen erst ab 201 - 500 ha Größengruppe 501 – 1000 ha 24% 501 - 1000 ha vertreten 1001 - 1500 ha mehr als 1500 ha 20% 23% 14.12.12 Abschlußpräsentation Projekt Stellwerk 5
  • 6. Angaben zur Betriebsstruktur Verteilung der Betriebe nach Mitarbeitergruppen in % der • Natürliche Personen in der Rechtsformen Mitarbeitergruppe „bis 5 Juristische Personen Natürliche Personen Mitarbeiter“ am häufigsten 44.0% vertreten; ab „21 Mitarbeiter“ nicht mehr beteiligt • Juristische Personen in allen 5 Mitarbeitergruppen präsent; ab „21 Mitarbeiter“ bevorzugt e.G. 14.0% 10.0% 12.0% beteiligt 6.0% 6.0% 6.0% 2.0% 0.0% 0.0% bis 5 Mitarbeiter 6 - 10 11 - 20 21 - 30 über 30 Mitarbeiter Mitarbeiter Mitarbeiter Mitarbeiter Mitarbeitergruppen 14.12.12 Abschlußpräsentation Projekt Stellwerk 6
  • 7. Qualifikationsstruktur Verteilung der Mitarbeiter nach Altersgruppen in % • Azubis und über 60jährige anteilig fast gleich vertreten über 60 Jahre 5.7% • Altersgruppen „21-30“ und „31- 51 - 60 Jahre 34.1% 40“ fast gleich vertreten Altersgruppen 41 - 50 Jahre 27.8% • Altersgruppen „41-50“ und 51- 31 - 40 Jahre 14.4% 60“ fast 62 %. Überalterung! 21 - 30 Jahre 13.1% unter 20 Jahre 4.9% 14.12.12 Abschlußpräsentation Projekt Stellwerk 7
  • 8. Qualifikationsstruktur Abteilungsstruktur in den Betrieben • Abteilungsorganisation in: Geschäftsführung, Verwaltung/B üro, Produktion, Verarbeitung, Te chnik und Werkstatt sowie Andere Abteilungen Abteilungen Ja 22% • Natürliche Personen vorwiegend ohne Abteilungen, d.h. Mischarbeitsplätze • Juristische Personen überwiegend in Abteilungen Abteilungen Nein organisiert, d.h. 78% abteilungsorientierte Arbeitsplätze, mit höheren BA 14.12.12 Abschlußpräsentation Projekt Stellwerk 8
  • 9. Aktuelle Fort- und Weiterbildung Welche Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen besuchen Mitarbeiter aktuell? • Derzeit 18 % der Betriebe in Fort- und Weiterbildung 3.51% 1.75% 1.75% Arbeitssicherheit • Nennungen mehrheitlich aus Mischbetrieben Recht, Steuer-/ Rechnungswesen Fördermöglichkeiten • Schwerpunkt auf Gesundheits- 21.05% , Arbeits-, Brandschutz sowie Tierzucht, -haltung Pflanzenschutz Pflanzenschutz 50.88% • Gefolgt von Tierzucht- Nachwachsende , Tierhaltungsthemen Rohstoffe 14.04% Naturschutz, Nachhalti • Themen gkeit Cross Compliance Recht, Steuern, Fördermöglichkeiten sowie Naturschutz, Nachhaltigkeit 3.51% nachgeordnet 3.51% 14.12.12 Abschlußpräsentation Projekt Stellwerk 9
  • 10. Bedarf Fort- und Weiterbildung Sind bis zum Jahr 2015 Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen • Perspektivisch möchten 36 % der geplant? Betriebe fort- und weiterbilden zu folgenden Themen: nein keine Angabe Pflanzenschutz 20 % 49% 15% Produktionstechnik 16 % ja GAB 14 % 36% neue Technolog., TZ-Tierhaltung sowie ökolog. Landwirtschaft je 5 % Recht, Steuern, Förderung je 4 % 14.12.12 Abschlußpräsentation Projekt Stellwerk 10
  • 11. Bedarf Fort- und Weiterbildung Betriebsangaben zu konkreten Bildungsmaßnahmen 35 30 25 20 15 10 Betriebe mit Abteilungen 5 0 14.12.12 Abschlußpräsentation Projekt Stellwerk 11
  • 12. Bedarf Fort- und Weiterbildung Bedarf an Fort- und Weiterbildung in den verschiedenen • Für alle Altersgruppen in den Altersgruppen Jahren 2013 – 2015 vorgesehen 25 • In alternierenden Anteilen Anzahl der Mitarbeiter - absolut 20 2013 2014 15 2015 • Sowohl Azubis als auch die 10 Ältesten 5 0 < 20 Jahre 21 - 30 Jahre 31 - 40 Jahre 41 - 50 Jahre 51 - 60 Altersgruppen 14.12.12 Abschlußpräsentation Projekt Stellwerk 12
  • 13. Umsetzung von Bildungsangeboten Ablehnungsgründe für die Inanspruchnahme von Fort- und • Keine Zeit im Betrieb – kein Weiterbildungsangeboten Bedarf sind die häufigsten trifft voll zu teils teils trifft nicht zu Ablehnungsgründe • Zu hohe Kosten – geringster Auspräungung - prozentual 20.0% 33.3% 30.0% 33.3% 28.9% Ablehnungsgrund 45.7% • Passende Angebote – 31.6% 53.3% offensichtlich vorhanden 56.7% 54.5% 34.3% 39.5% 10.0% 16.7% 12.1% Keine Zeit im Zu hohe Kosten Keine Förderung Keine passenden Kein Bedarf Betrieb Angebote Gründe 14.12.12 Abschlußpräsentation Projekt Stellwerk 13
  • 14. Ansprüche an Bildungsangebote Nennung der Art des bevorzugten Bildungsabschlusses • Zertifikat des Bildungsträgers Zertifikat des Bildungsträgers erwünscht, 50.0% 40.0% • Abschlussnachweise ansonsten Sonstige 30.0% staatl. Anerkennung offensichtlich unwichtig 20.0% 10.0% • Weitere Kriterien: 0.0% Mischfinanzierung spielt keine Rolle Branchenabschluss Tageskurs / Informationsveranstaltung Europäischer Kammerabschluss außerhalb der Vegetationszeit Qualifikationspass hochgradig praxisbezogen 14.12.12 Abschlußpräsentation Projekt Stellwerk 14
  • 15. Bildungspartner Informationsquellen für neue Fort- und Weiterbildungsangebote • Internet, Messen und Eigenwerbung der Bildungsträger Sonstige 33.3% sind die meist genutzten Messen(z.B. MeLa) Informationsquellen 45.0% Bildungswerk der Landwirtschaft 26.7% • Lokal- und Fachpresse als weitere Informationsquelle wichtige Bezugsquelle Mitglied im Bildungswerk 4.3% Weiterbildungsdatenbank des Landes 8.3% • Bildungswerk der Landwirtschaft präsent Lokalpresse 37.1% Internet 54.2% • Weiterbildungsdatenbank spielt kaum eine Rolle beim Bildungsträger 37.1% Anzahl in % 14.12.12 Abschlußpräsentation Projekt Stellwerk 15
  • 16. Bildungspartner der Betriebe • Landwirtschaftsamt Franzburg • Pflanzenschutzämter Greifswald und Rostock • der Rinderzuchtverband Mecklenburg-Vorpommern e.V., • verschiedene Landhändler (für Technik, für Chemikalien, für Bedarf in der Tierhaltung), • der Buchführungsverband Schleswig-Holstein e.V., • die Berufsgenossenschaft Berlin mit regionalen Ansprechpersonen, • ökologische Vereine und Verbände, • der BBV Tribsees e.V., die UFAT Wöbbelin, die Fachschule für Agrarwirtschaft des Landes M-V „Johann Heinrich von Thünen“ Güstrow-Bockhorst 14.12.12 Abschlußpräsentation Projekt Stellwerk 16
  • 17. Kooperationen in der Europäischen Union (EU) Angaben über Kontakte der Betriebe zu Partnern in der EU • Bei entsprechender Hilfestellung sind mehr Kooperationen innerhalb der EU ausbaufähig nein, aber perspektivisch Kontakte zu • Schon jetzt stehen Betriebe für Partnern in der EU Betriebspräsentationen im erwünscht 37% Rahmen des Projektes Stellwerk nein, sind nicht zur Verfügung erwünscht 56% ja 7% 14.12.12 Abschlußpräsentation Projekt Stellwerk 17
  • 18. Schlussfolgerungen Veränderte Betriebsstrukturen – neue Ansprüche an Fort- und Weiterbildung • Größe der Unternehmen gestiegen, • Landwirtschaftliche Technologien und kommunale Dienstleistungen gewachsen, • Anzahl der Mitarbeiter gesunken, • Altersstruktur z.T. überaltert, z.T. verjüngt, incl. Hofnachfolge • Qualifikationsstruktur verbessert, • aktueller und perspektivischer Bedarf Fort- und Weiterbildung fast gleichbleibend, • verschiedene Bildungspartner präsent, • neue Ansprüche an Organisation von Fort- und Weiterbildung entstanden • Testkurs und Themenkatalog geplant 14.12.12 Abschlußpräsentation Projekt Stellwerk 18
  • 19. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit www.stellwerk.bbv-tribsees.info 14.12.12 Abschlußpräsentation Projekt Stellwerk 19