Für den Volkshilfe Sozialbarometer führt SORA sechsmal jährlich eine repräsentative Befragung zu aktuellen sozialpolitischen Themen durch.
Die vorliegende Studie zum Thema „Asyl und Migration“ beruht auf 1.001 face-to-face Interviews ös-terreichweit mit Personen ab 15 Jahren (Feldzeit 8. – 30. April 2015).
Die Interviews führte Spectra durch.
Die Daten wurden gewichtet nach Alter, Geschlecht, Region, Wohnortgröße, Bildung, Personen im Haushalt, Beruf und Berufstätigkeit. Somit entstehen aus diesen Daten repräsentative Aussagen über die österreichische Bevölkerung.
Die maximale Schwankungsbreite für die dargestellten Ergebnisse liegt bei +/- 3,1%.
2. Quelle: SORA Institute for Social Research and Consulting im Auftrag
der Volkshilfe Österreich | www.volkshilfe.at/sozialbarometer
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Über die Meinungsumfrage
Die vorliegende Studie zum Thema Arbeitslosigkeit und
Armutsbekämpfung beruht auf 1.001 Face-to-Face-
Interviews österreichweit mit Personen ab 15 Jahren
(Feldzeit 8.4. bis 30.4.2015).
Die Interviews führte Spectra durch.
Die Daten wurden gewichtet nach Alter, Geschlecht,
Region, Wohnortgröße, Bildung, Personen im Haushalt,
Beruf und Berufstätigkeit. Somit entstehen aus diesen
Daten repräsentative Aussagen über die österreichische
Bevölkerung.
Die maximale Schwankungsbreite für die dargestellten
Ergebnisse liegt bei +/- 3,1%.
3. Quelle: SORA Institute for Social Research and Consulting im Auftrag
der Volkshilfe Österreich | www.volkshilfe.at/sozialbarometer
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4. Quelle: SORA Institute for Social Research and Consulting im Auftrag
der Volkshilfe Österreich | www.volkshilfe.at/sozialbarometer
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5. Quelle: SORA Institute for Social Research and Consulting im Auftrag
der Volkshilfe Österreich | www.volkshilfe.at/sozialbarometer
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8. Quelle: SORA Institute for Social Research and Consulting im Auftrag
der Volkshilfe Österreich | www.volkshilfe.at/sozialbarometer
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9. Quelle: SORA Institute for Social Research and Consulting im Auftrag
der Volkshilfe Österreich | www.volkshilfe.at/sozialbarometer
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Zusammenfassung
Generell spricht sich eine Mehrheit von fast zwei Drittel der Befragten (64%) dafür aus,
dass Österreich schutzbedürftigen Menschen Asyl gewähren soll. Lediglich jede/r Zehnte
stimmt dieser Forderung „gar nicht“ zu.
Keine Mehrheit findet hingegen die Forderung nach einer stärkeren Berücksichtigung
wirtschaftlicher Umstände bei der Anerkennung von Fluchtgründen: Hier halten sich
Befürworter (44%) und Gegner (49%) in etwa die Waage.
Hinsichtlich konkreter Maßnahmen zur besseren Unterstützung von Flüchtlingen in
Österreich sprechen sich fast sechs von zehn (58%) dafür aus, unbegleitet
minderjährigen Flüchtlingen ebenso wie einheimischen Kindern Grundversorgung und
Schulbesuch zu bieten.
Eine generelle Gleichstellung von Flüchtlingen mit anderen Ausländern mit rechtmäßigem
Aufenthalt in Österreich wünschen 47% der Befragten; 45% lehnen diese Forderung
hingegen ab. Mit 58% deutlich höher ist die Zustimmung dabei unter Jüngeren (15- bis 29-
Jährige).
Die Rechtsberatung von Flüchtlingen soll aus Sicht einer Mehrheit der Befragten (53%)
weiterhin von Nichtregierungsorganisation durchgeführt werden; lediglich 32% sprechen
sich dagegen aus, 15% enthielten sich einer Aussage zu dieser Frage.