SlideShare ist ein Scribd-Unternehmen logo
1 von 10
Downloaden Sie, um offline zu lesen
Live
Trends                          ©




Die neue Normalität:
     Live plus Digital   2013
Die neue Normalität: Live plus Digital
Uniplan LiveTrends 2013 | Short Cuts



Facebook, YouTube, QR-Codes, mobile Apps & Co – aus unserem Alltag sind digitale Technologien in all ihren           So entsteht – in Kombination mit neuen Anwendungen wie Location-based Services oder Augmented Reality –
Spielarten nicht mehr wegzudenken. In der Live Communication hingegen bestehen bislang noch große Berüh-             ein „virtueller Layer“ über der physischen Veranstaltung, der den Messe- und Eventbesuchern bislang ungeahnte
rungsängste, digitale Technologien einzusetzen. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Expertenbefragung, die die     Möglichkeiten der Interaktion, Vernetzung und Navigation eröffnet. Unternehmen und Agenturen müssen umden-
Live Communication Agentur Uniplan für den deutschen Markt durchgeführt hat. Über 200 Marketingentscheider           ken und Live Communication zweimal „denken“ – einmal als „Vor-Ort-Erlebnis“ und einmal als „virtuelles Erlebnis“.
gaben Auskunft über die Möglichkeiten und Herausforderungen der Integration von digitalen Technologien in die        Im Idealfall greifen beide Ebenen perfekt ineinander und verschmelzen zu einer neuen Gesamtdramaturgie.
Live Communication.
                                                                                                                     Schrittweise Integration erforderlich
Die Expertenurteile und Trendprognosen der Marketingmanager machen eins deutlich: Event- und Messekon-               Doch noch sind die Unternehmen für diese Entwicklungen nicht ausreichend gerüstet. Knapp die Hälfte der
zepte ohne digitale Anbindung werden in Zukunft nur schwer am Markt überleben. Schon bald werden digitale            Befragten experimentiert mit den digitalen Technologien und bettet diese nur bei Bedarf in ausgesuchte Event-
Technologien in der Live Communication nicht nur eine Selbstverständlichkeit sein, sondern diese auch in all ihren   und Messekonzepte ein. Gerade im B2B-Bereich gibt es noch viele Nachzügler, die bislang noch keinerlei digitale
Ausprägungen essenziell verändern. Mit der fortschreitenden digitalen Evolution entstehen völlig neue Formen         Technologien für Events und Messen nutzen. Nur wenige Vorreiter haben die neuesten Technologien bereits voll-
und Formate der Kommunikation im Raum, bei denen die Grenzen zwischen realem und virtuellem Erleben immer            ständig integriert. Von einer „echten“ Integration der digitalen Anwendungen ist die Branche weit entfernt. Obwohl
mehr verschwimmen. Das eigentliche Live-Erlebnis steht dann nicht mehr im Mittelpunkt, sondern entfaltet seine       die meisten Unternehmen noch mit digitalen Medien experimentieren, sehen sie, dass die Digitalisierung der Live
volle Kraft erst durch die mediale Inszenierung und Vernetzung.                                                      Communication unumkehrbar ist. So erwartet die Mehrheit der Befragten den „digitalen Durchbruch“ im Jahr
                                                                                                                     2014, dann werden die Unternehmen das Experimentierstadium hinter sich lassen und digitale Medien in der Live
Digitale Potenziale nutzen                                                                                           Communication „Mainstream“ sein. Bereits in diesem Jahr haben die Marketingverantwortlichen die Weichen für
Wenn Unternehmen heute digitale Technologien im Rahmen von Events und Messen einsetzen, konzentrieren                die Zukunft gestellt. So beabsichtigen neun von zehn Befragten, ihre Budgets für digitale Event- und Messepro-
sie sich vor allem auf Social-Media-Anwendungen. Gewinnspiele auf Facebook oder Live-Berichterstattung über          jekte im Schnitt um 30 Prozent zu erhöhen.
Twitter stehen ganz oben auf der Agenda der Event- und Messeverantwortlichen. Die Mehrzahl der Unternehmen
schöpft damit das enorme Chancenpotenzial der digitalen Technologien bei weitem (noch) nicht aus. Zu groß sind       Die aktuelle Uniplan LiveTrends-Studie verdeutlicht, dass die Allgegenwart der digitalen Technologien das bestim-
die Berührungsängste und das Unwissen über die neuen Tools und Techniken. Vor allem die hohe Geschwindig-            mende Thema der Live Communication sein wird. Sie gibt nicht nur wertvolle Informationen über die wichtigsten
keit des technologischen Wandels stellt für die befragten Entscheider eine enorme Herausforderung dar. In den        Trendentwicklungen bis zum Jahr 2015, sondern zeigt auch auf, welche neuen Spielregeln im Digitalzeitalter für
nächsten drei Jahren findet – so die Prognosen der Marketingexperten – eine deutliche Prioritätenverschiebung        Event- und Messekonzepte zu berücksichtigen sind.
im digitalen Marketing statt. Vor allem statische Anwendungen wie z. B. Microsites werden massiv an Bedeutung
verlieren. Das mobile Internet hingegen erlangt einen enormen Bedeutungsschub und avanciert zum Innovations-
treiber für die Live Communication.
#1 Nachholbedarf bei Social Media
Neun von zehn Unternehmen sind im Social Web aktiv. Doch in der Live Communication ist die Integration von Facebook, YouTube, Twitter & Co nur sehr zögerlich angelaufen: Nur jeder
dritte Marketingentscheider setzt Social Media-Plattformen bei Veranstaltungen ein. Dabei verspricht gerade die intelligente Integration der beiden Dialogmedien enorme Synergieeffekte:
So lässt sich nicht nur die Reichweite von Events und Messen erheblich vergrößern, sondern auch ein kontinuierlicher und nachhaltiger Kundendialog vor, während und nach
Veranstaltungen aufbauen.
#2 Mobile Internet als Innovationstreiber
Das mobile Internet revolutioniert die Live Communication. Mit der rasanten Verbreitung von Smartphones werden neue Anwendungen wie Augmented Reality oder Location-based
Services auf breiter Basis implementiert. Mit den neuen mobilen Technologien ändert sich die Art und Weise, wie Besucher untereinander, aber auch mit der Umgebung interagieren.
So lassen sich z.B. Event- oder Messeinszenierungen um ortsbasierte und personalisierte Informationen aus dem Netz anreichern und so ein neuer virtueller Layer über physische
Veranstaltungen legen.
#3 Neue Tools als Herausforderung
Was kommt als Nächstes? Angesichts der Vielfalt an Anwendungen stellt die Auswahl der richtigen Tools eine Herausforderung dar. Doch in einem Punkt sind sich die Befragten einig:
Mobile First! Denn Event- und Messebesucher wollen in erster Linie über Smartphones oder Tabletts interagieren; aber auch interaktive Touchscreens am Point of Interest gewinnen an
Bedeutung. Virtuelle Event- und Messeableger hingegen sind weniger relevant. Unternehmen sollten sich frühzeitig auf die digitale Zukunft vorbereiten und die relevanten
Trendentwicklungen antizipieren.
#4 Mehrheit im Experimentierstadium
Nur wenige Vorreiter setzen – um ihren Führungsanspruch zu demonstrieren – auf Messen und Events gezielt die neuesten Technologien ein. Die große Mehrheit der Befragten jedoch
experimentiert (noch) mit digitalen Anwendungen und integriert diese nur bei Bedarf in ausgesuchten Pilot-Veranstaltungen. Doch mit zunehmender Erfahrung erkennen mehr und mehr
Marketingentscheider den Mehrwert der digitalen Kundenintegration und gehen dazu über, zusätzlich weitere digitale Technologien in ihr Live Communication-Portfolio zu adaptieren.
#5 Kulturwandel ermöglichen
Die Integration von digitalen Technologien erfordert einen Kulturwandel im Unternehmen. Um diesen optimal zu steuern, bedarf es vor allem interner Überzeugungsarbeit. So muss dem
Top-Management der Mehrwert der neuen Technologien transparent gemacht werden, aber auch entsprechende Ressourcen (Personal und Budget) aufgebaut und Mitarbeiter auf breiter
Basis geschult werden. Dabei wünschen sich die Befragten vor allem eins: einfache technologische Lösungen, die nicht überfordern und intuitiv und spielerisch zu bedienen sind.
#6 Social Breakthrough 2014
Obwohl viele Unternehmen bereits erste Erfahrungen mit digitalen Technologien für Events und Messen gemacht haben, ist die Zeit des Experimentierens noch nicht vorbei. Die
Mehrzahl der Befragten hat bereits in den letzten Jahren in Infrastruktur und Personal investiert und erwartet den digitalen „Durchbruch“ daher bereits für das Jahr 2014. In einem Jahr,
so die Prognose der Befragten, werden die neuen digitalen Anwendungen im Unternehmen auf breiter Basis Akzeptanz gefunden haben und ein völlig selbstverständlicher Bestandteil
von Events und Messen sein.
#7 Investitionsoffensive geplant
Schon heute haben viele Entscheider die Zeichen der Zeit erkannt. So beabsichtigen in 2013 neun von zehn Unternehmen, gezielt in digitale Messe- und Eventprojekte zu investieren.
Dabei erhöhen sie ihr Digital-Budget im Schnitt um ein Drittel. Unternehmen, die nicht hinterherhinken wollen, sollten jetzt das „Window of Opportunity“ nutzen und in entsprechende
Digitalinitiativen im Rahmen ihre Live Communication-Aktivitäten investieren. Denn in Zukunft werden es Events und Messen ohne digitale Anbindung schwer haben, am Markt
zu überleben.
Kontakt und Impressum

Kontakt Studie
Uniplan GmbH & Co. KG
Dagobert Hartmann
Consulting & Research
Schanzenstraße 39 a/b
51063 Köln
T +49 (0) 221.8 45 69 - 140
F +49 (0) 221.8 45 69 - 4140
d.hartmann@uniplan.com

Presseanfragen
Uniplan GmbH & Co. KG
Tanja Vatterodt
Corporate Communications
Schanzenstraße 39 a/b
51063 Köln
T +49 (0) 221.8 45 69 - 107
F +49 (0) 221.8 45 69 - 4107
t.vatterodt@uniplan.com
www.uniplan.com

Urheberrecht
Diese Broschüre einschließlich der dargestellten Tabellen ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die
nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung von Uniplan.
Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die
Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

Haftungsausschluss
Alle Angaben wurden sorgfältig recherchiert und zusammengestellt. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der
Angaben kann keine Gewähr übernommen werden.

Weitere ähnliche Inhalte

Was ist angesagt?

JP│KOM: Strategische Kommunikation
JP│KOM: Strategische Kommunikation JP│KOM: Strategische Kommunikation
JP│KOM: Strategische Kommunikation JP KOM GmbH
 
Social media 2012 trends in marketing und marktforschung
Social media 2012   trends in marketing und marktforschungSocial media 2012   trends in marketing und marktforschung
Social media 2012 trends in marketing und marktforschungMichael Di Figlia
 
JP│KOM News-Service 4/15: Die digitale Mitarbeiterzeitung
JP│KOM News-Service 4/15: Die digitale MitarbeiterzeitungJP│KOM News-Service 4/15: Die digitale Mitarbeiterzeitung
JP│KOM News-Service 4/15: Die digitale MitarbeiterzeitungJP KOM GmbH
 
eStrategy-Magazin - Ausgabe 03/2020
eStrategy-Magazin - Ausgabe 03/2020eStrategy-Magazin - Ausgabe 03/2020
eStrategy-Magazin - Ausgabe 03/2020TechDivision GmbH
 
Peter gentsch multi channel intelligence ne_com_07-10-2015
Peter gentsch multi channel intelligence ne_com_07-10-2015Peter gentsch multi channel intelligence ne_com_07-10-2015
Peter gentsch multi channel intelligence ne_com_07-10-2015Peter Gentsch
 
Call Center Experts Fachartikel Aug2012
Call Center Experts Fachartikel Aug2012Call Center Experts Fachartikel Aug2012
Call Center Experts Fachartikel Aug2012Anja Bonelli
 
kompass_programmatic_advertising_2016_2017
kompass_programmatic_advertising_2016_2017kompass_programmatic_advertising_2016_2017
kompass_programmatic_advertising_2016_2017Silke Steffan
 
CallCenter for Finance 1/2015
CallCenter for Finance 1/2015CallCenter for Finance 1/2015
CallCenter for Finance 1/2015Anja Bonelli
 
Diva e gentsch_conversational_commerce-2017
Diva e gentsch_conversational_commerce-2017Diva e gentsch_conversational_commerce-2017
Diva e gentsch_conversational_commerce-2017Peter Gentsch
 
JP│KOM: Integrierte strategische Kommunikation im Bereich Healthcare
JP│KOM: Integrierte strategische Kommunikation im Bereich Healthcare JP│KOM: Integrierte strategische Kommunikation im Bereich Healthcare
JP│KOM: Integrierte strategische Kommunikation im Bereich Healthcare JP KOM GmbH
 
Bcp 2014 _basisstudie_iv
Bcp 2014 _basisstudie_ivBcp 2014 _basisstudie_iv
Bcp 2014 _basisstudie_ivScribbleLive
 
Digital Dialog Insights 2016: Cross-Device Storytelling
Digital Dialog Insights 2016: Cross-Device StorytellingDigital Dialog Insights 2016: Cross-Device Storytelling
Digital Dialog Insights 2016: Cross-Device StorytellingJürgen Seitz
 
Die digitale Revolution - Neue Geschäftsmodelle statt (nur) neue Kommunikation
Die digitale Revolution - Neue Geschäftsmodelle statt (nur) neue KommunikationDie digitale Revolution - Neue Geschäftsmodelle statt (nur) neue Kommunikation
Die digitale Revolution - Neue Geschäftsmodelle statt (nur) neue KommunikationBloom Partners GmbH
 
Gentsch kommunikation 4.0__14-07-2016
Gentsch kommunikation 4.0__14-07-2016Gentsch kommunikation 4.0__14-07-2016
Gentsch kommunikation 4.0__14-07-2016Peter Gentsch
 
Online PR-Studie zur Unternehmenskommunikation
Online PR-Studie zur UnternehmenskommunikationOnline PR-Studie zur Unternehmenskommunikation
Online PR-Studie zur UnternehmenskommunikationMelanie Tamble
 
Lieferantenintegration: Aktueller Stand und Entwicklungsmöglichkeiten
Lieferantenintegration: Aktueller Stand und EntwicklungsmöglichkeitenLieferantenintegration: Aktueller Stand und Entwicklungsmöglichkeiten
Lieferantenintegration: Aktueller Stand und EntwicklungsmöglichkeitenMittelstand 4.0-Agentur Kommunikation
 
Wie soziale Medien den E-Commerce verändern
Wie soziale Medien den E-Commerce verändernWie soziale Medien den E-Commerce verändern
Wie soziale Medien den E-Commerce verändernBloom Partners GmbH
 

Was ist angesagt? (20)

JP│KOM: Strategische Kommunikation
JP│KOM: Strategische Kommunikation JP│KOM: Strategische Kommunikation
JP│KOM: Strategische Kommunikation
 
Social media 2012 trends in marketing und marktforschung
Social media 2012   trends in marketing und marktforschungSocial media 2012   trends in marketing und marktforschung
Social media 2012 trends in marketing und marktforschung
 
JP│KOM News-Service 4/15: Die digitale Mitarbeiterzeitung
JP│KOM News-Service 4/15: Die digitale MitarbeiterzeitungJP│KOM News-Service 4/15: Die digitale Mitarbeiterzeitung
JP│KOM News-Service 4/15: Die digitale Mitarbeiterzeitung
 
eStrategy-Magazin - Ausgabe 03/2020
eStrategy-Magazin - Ausgabe 03/2020eStrategy-Magazin - Ausgabe 03/2020
eStrategy-Magazin - Ausgabe 03/2020
 
Peter gentsch multi channel intelligence ne_com_07-10-2015
Peter gentsch multi channel intelligence ne_com_07-10-2015Peter gentsch multi channel intelligence ne_com_07-10-2015
Peter gentsch multi channel intelligence ne_com_07-10-2015
 
Studie Zukunft der Mitarbeiterzeitschrift
Studie Zukunft der MitarbeiterzeitschriftStudie Zukunft der Mitarbeiterzeitschrift
Studie Zukunft der Mitarbeiterzeitschrift
 
Call Center Experts Fachartikel Aug2012
Call Center Experts Fachartikel Aug2012Call Center Experts Fachartikel Aug2012
Call Center Experts Fachartikel Aug2012
 
kompass_programmatic_advertising_2016_2017
kompass_programmatic_advertising_2016_2017kompass_programmatic_advertising_2016_2017
kompass_programmatic_advertising_2016_2017
 
CallCenter for Finance 1/2015
CallCenter for Finance 1/2015CallCenter for Finance 1/2015
CallCenter for Finance 1/2015
 
Diva e gentsch_conversational_commerce-2017
Diva e gentsch_conversational_commerce-2017Diva e gentsch_conversational_commerce-2017
Diva e gentsch_conversational_commerce-2017
 
JP│KOM: Integrierte strategische Kommunikation im Bereich Healthcare
JP│KOM: Integrierte strategische Kommunikation im Bereich Healthcare JP│KOM: Integrierte strategische Kommunikation im Bereich Healthcare
JP│KOM: Integrierte strategische Kommunikation im Bereich Healthcare
 
Bcp 2014 _basisstudie_iv
Bcp 2014 _basisstudie_ivBcp 2014 _basisstudie_iv
Bcp 2014 _basisstudie_iv
 
Studie Mittelstandskommunikation 2016
Studie Mittelstandskommunikation 2016Studie Mittelstandskommunikation 2016
Studie Mittelstandskommunikation 2016
 
Digital Dialog Insights 2016: Cross-Device Storytelling
Digital Dialog Insights 2016: Cross-Device StorytellingDigital Dialog Insights 2016: Cross-Device Storytelling
Digital Dialog Insights 2016: Cross-Device Storytelling
 
Die digitale Revolution - Neue Geschäftsmodelle statt (nur) neue Kommunikation
Die digitale Revolution - Neue Geschäftsmodelle statt (nur) neue KommunikationDie digitale Revolution - Neue Geschäftsmodelle statt (nur) neue Kommunikation
Die digitale Revolution - Neue Geschäftsmodelle statt (nur) neue Kommunikation
 
Gentsch kommunikation 4.0__14-07-2016
Gentsch kommunikation 4.0__14-07-2016Gentsch kommunikation 4.0__14-07-2016
Gentsch kommunikation 4.0__14-07-2016
 
Online PR-Studie zur Unternehmenskommunikation
Online PR-Studie zur UnternehmenskommunikationOnline PR-Studie zur Unternehmenskommunikation
Online PR-Studie zur Unternehmenskommunikation
 
Cm bressler
Cm bresslerCm bressler
Cm bressler
 
Lieferantenintegration: Aktueller Stand und Entwicklungsmöglichkeiten
Lieferantenintegration: Aktueller Stand und EntwicklungsmöglichkeitenLieferantenintegration: Aktueller Stand und Entwicklungsmöglichkeiten
Lieferantenintegration: Aktueller Stand und Entwicklungsmöglichkeiten
 
Wie soziale Medien den E-Commerce verändern
Wie soziale Medien den E-Commerce verändernWie soziale Medien den E-Commerce verändern
Wie soziale Medien den E-Commerce verändern
 

Ähnlich wie Uniplan LiveTrends 2013

Asw whitepaper praxisleitfaden_digitale transformation
Asw whitepaper praxisleitfaden_digitale transformationAsw whitepaper praxisleitfaden_digitale transformation
Asw whitepaper praxisleitfaden_digitale transformationNina Kalmeyer M.A.
 
Praxisleitfaden 2013 kurzfassung
Praxisleitfaden 2013 kurzfassungPraxisleitfaden 2013 kurzfassung
Praxisleitfaden 2013 kurzfassungBernhard Steimel
 
Social Media verändert die Kundenerwartungen
Social Media verändert die KundenerwartungenSocial Media verändert die Kundenerwartungen
Social Media verändert die KundenerwartungenChristoph Kalt
 
Studie Schluesselfaktoren der digitalen Kommunikation by Institute of Electro...
Studie Schluesselfaktoren der digitalen Kommunikation by Institute of Electro...Studie Schluesselfaktoren der digitalen Kommunikation by Institute of Electro...
Studie Schluesselfaktoren der digitalen Kommunikation by Institute of Electro...R.V. Fendler
 
Social Media Swiss Study 2013
Social Media Swiss Study 2013Social Media Swiss Study 2013
Social Media Swiss Study 2013Capgemini
 
Mit system digital transformieren
Mit system digital transformierenMit system digital transformieren
Mit system digital transformierenPeter Gentsch
 
Studie zu Digital Business Transformation
Studie zu Digital Business TransformationStudie zu Digital Business Transformation
Studie zu Digital Business TransformationConnected-Blog
 
Whitepaper Digital Business Transformation
Whitepaper Digital Business TransformationWhitepaper Digital Business Transformation
Whitepaper Digital Business TransformationTWT
 
EVVC Management Fachtagung 2015: Veranstaltungen im digitalen Zeitalter
EVVC Management Fachtagung 2015: Veranstaltungen im digitalen ZeitalterEVVC Management Fachtagung 2015: Veranstaltungen im digitalen Zeitalter
EVVC Management Fachtagung 2015: Veranstaltungen im digitalen ZeitalterSilke Hoersch
 
Digital Marketing Trends 2021
Digital Marketing Trends 2021Digital Marketing Trends 2021
Digital Marketing Trends 2021Simon Flück
 
Die wichtigsten Marketing Trends 2018
Die wichtigsten Marketing Trends 2018Die wichtigsten Marketing Trends 2018
Die wichtigsten Marketing Trends 2018TWT
 
Starke Persönlichkeiten statt Werbefloskeln: Was den Erfolg von Marken in der...
Starke Persönlichkeiten statt Werbefloskeln: Was den Erfolg von Marken in der...Starke Persönlichkeiten statt Werbefloskeln: Was den Erfolg von Marken in der...
Starke Persönlichkeiten statt Werbefloskeln: Was den Erfolg von Marken in der...denkwerk GmbH
 
Mediadaten GFM Nachrichten 2016
Mediadaten GFM Nachrichten 2016Mediadaten GFM Nachrichten 2016
Mediadaten GFM Nachrichten 2016Feigl
 
Digitale-Strategie-2025-Broschuere
Digitale-Strategie-2025-BroschuereDigitale-Strategie-2025-Broschuere
Digitale-Strategie-2025-BroschuerePeter Borchers
 
Digitaler Trend Monitor 2021 - Was kommt, was hebt ab, was fliegt.
Digitaler Trend Monitor 2021 - Was kommt, was hebt ab, was fliegt.Digitaler Trend Monitor 2021 - Was kommt, was hebt ab, was fliegt.
Digitaler Trend Monitor 2021 - Was kommt, was hebt ab, was fliegt.schalk&friends GmbH
 
Digitalisierung: neue Geschäftsmodelle statt Technologie entscheidend?
Digitalisierung: neue Geschäftsmodelle statt Technologie entscheidend?Digitalisierung: neue Geschäftsmodelle statt Technologie entscheidend?
Digitalisierung: neue Geschäftsmodelle statt Technologie entscheidend?Roland Schegg
 
Storymaker-Umfrage: IT-B2B-Kommunikation - Quo Vadis?
Storymaker-Umfrage: IT-B2B-Kommunikation - Quo Vadis? Storymaker-Umfrage: IT-B2B-Kommunikation - Quo Vadis?
Storymaker-Umfrage: IT-B2B-Kommunikation - Quo Vadis? Storymaker GmbH
 
Die Zukunft der mobilen Navigation
Die Zukunft der mobilen NavigationDie Zukunft der mobilen Navigation
Die Zukunft der mobilen NavigationSapient GmbH
 

Ähnlich wie Uniplan LiveTrends 2013 (20)

Asw whitepaper praxisleitfaden_digitale transformation
Asw whitepaper praxisleitfaden_digitale transformationAsw whitepaper praxisleitfaden_digitale transformation
Asw whitepaper praxisleitfaden_digitale transformation
 
Praxisleitfaden 2013 kurzfassung
Praxisleitfaden 2013 kurzfassungPraxisleitfaden 2013 kurzfassung
Praxisleitfaden 2013 kurzfassung
 
Social Media verändert die Kundenerwartungen
Social Media verändert die KundenerwartungenSocial Media verändert die Kundenerwartungen
Social Media verändert die Kundenerwartungen
 
Studie Schluesselfaktoren der digitalen Kommunikation by Institute of Electro...
Studie Schluesselfaktoren der digitalen Kommunikation by Institute of Electro...Studie Schluesselfaktoren der digitalen Kommunikation by Institute of Electro...
Studie Schluesselfaktoren der digitalen Kommunikation by Institute of Electro...
 
Social Media Swiss Study 2013
Social Media Swiss Study 2013Social Media Swiss Study 2013
Social Media Swiss Study 2013
 
Mit system digital transformieren
Mit system digital transformierenMit system digital transformieren
Mit system digital transformieren
 
Studie zu Digital Business Transformation
Studie zu Digital Business TransformationStudie zu Digital Business Transformation
Studie zu Digital Business Transformation
 
Whitepaper Digital Business Transformation
Whitepaper Digital Business TransformationWhitepaper Digital Business Transformation
Whitepaper Digital Business Transformation
 
Digitalisierung mit UNIT4
Digitalisierung mit UNIT4Digitalisierung mit UNIT4
Digitalisierung mit UNIT4
 
EVVC Management Fachtagung 2015: Veranstaltungen im digitalen Zeitalter
EVVC Management Fachtagung 2015: Veranstaltungen im digitalen ZeitalterEVVC Management Fachtagung 2015: Veranstaltungen im digitalen Zeitalter
EVVC Management Fachtagung 2015: Veranstaltungen im digitalen Zeitalter
 
Digital Marketing Trends 2021
Digital Marketing Trends 2021Digital Marketing Trends 2021
Digital Marketing Trends 2021
 
Die wichtigsten Marketing Trends 2018
Die wichtigsten Marketing Trends 2018Die wichtigsten Marketing Trends 2018
Die wichtigsten Marketing Trends 2018
 
Starke Persönlichkeiten statt Werbefloskeln: Was den Erfolg von Marken in der...
Starke Persönlichkeiten statt Werbefloskeln: Was den Erfolg von Marken in der...Starke Persönlichkeiten statt Werbefloskeln: Was den Erfolg von Marken in der...
Starke Persönlichkeiten statt Werbefloskeln: Was den Erfolg von Marken in der...
 
Mediadaten GFM Nachrichten 2016
Mediadaten GFM Nachrichten 2016Mediadaten GFM Nachrichten 2016
Mediadaten GFM Nachrichten 2016
 
GFM Nachrichten - Mediadaten 2013
GFM Nachrichten - Mediadaten 2013GFM Nachrichten - Mediadaten 2013
GFM Nachrichten - Mediadaten 2013
 
Digitale-Strategie-2025-Broschuere
Digitale-Strategie-2025-BroschuereDigitale-Strategie-2025-Broschuere
Digitale-Strategie-2025-Broschuere
 
Digitaler Trend Monitor 2021 - Was kommt, was hebt ab, was fliegt.
Digitaler Trend Monitor 2021 - Was kommt, was hebt ab, was fliegt.Digitaler Trend Monitor 2021 - Was kommt, was hebt ab, was fliegt.
Digitaler Trend Monitor 2021 - Was kommt, was hebt ab, was fliegt.
 
Digitalisierung: neue Geschäftsmodelle statt Technologie entscheidend?
Digitalisierung: neue Geschäftsmodelle statt Technologie entscheidend?Digitalisierung: neue Geschäftsmodelle statt Technologie entscheidend?
Digitalisierung: neue Geschäftsmodelle statt Technologie entscheidend?
 
Storymaker-Umfrage: IT-B2B-Kommunikation - Quo Vadis?
Storymaker-Umfrage: IT-B2B-Kommunikation - Quo Vadis? Storymaker-Umfrage: IT-B2B-Kommunikation - Quo Vadis?
Storymaker-Umfrage: IT-B2B-Kommunikation - Quo Vadis?
 
Die Zukunft der mobilen Navigation
Die Zukunft der mobilen NavigationDie Zukunft der mobilen Navigation
Die Zukunft der mobilen Navigation
 

Mehr von Uniplan

IAA 2015
IAA 2015IAA 2015
IAA 2015Uniplan
 
IFA 2014
IFA 2014IFA 2014
IFA 2014Uniplan
 
EuroShop 2014
EuroShop 2014EuroShop 2014
EuroShop 2014Uniplan
 
imm cologne 2014
imm cologne 2014imm cologne 2014
imm cologne 2014Uniplan
 
IAA 2013
IAA 2013IAA 2013
IAA 2013Uniplan
 
Multisense Forum - Markenräume
Multisense Forum - MarkenräumeMultisense Forum - Markenräume
Multisense Forum - MarkenräumeUniplan
 
Uniplan Campus Day 2010
Uniplan Campus Day 2010Uniplan Campus Day 2010
Uniplan Campus Day 2010Uniplan
 

Mehr von Uniplan (7)

IAA 2015
IAA 2015IAA 2015
IAA 2015
 
IFA 2014
IFA 2014IFA 2014
IFA 2014
 
EuroShop 2014
EuroShop 2014EuroShop 2014
EuroShop 2014
 
imm cologne 2014
imm cologne 2014imm cologne 2014
imm cologne 2014
 
IAA 2013
IAA 2013IAA 2013
IAA 2013
 
Multisense Forum - Markenräume
Multisense Forum - MarkenräumeMultisense Forum - Markenräume
Multisense Forum - Markenräume
 
Uniplan Campus Day 2010
Uniplan Campus Day 2010Uniplan Campus Day 2010
Uniplan Campus Day 2010
 

Uniplan LiveTrends 2013

  • 1. Live Trends © Die neue Normalität: Live plus Digital 2013
  • 2. Die neue Normalität: Live plus Digital Uniplan LiveTrends 2013 | Short Cuts Facebook, YouTube, QR-Codes, mobile Apps & Co – aus unserem Alltag sind digitale Technologien in all ihren So entsteht – in Kombination mit neuen Anwendungen wie Location-based Services oder Augmented Reality – Spielarten nicht mehr wegzudenken. In der Live Communication hingegen bestehen bislang noch große Berüh- ein „virtueller Layer“ über der physischen Veranstaltung, der den Messe- und Eventbesuchern bislang ungeahnte rungsängste, digitale Technologien einzusetzen. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Expertenbefragung, die die Möglichkeiten der Interaktion, Vernetzung und Navigation eröffnet. Unternehmen und Agenturen müssen umden- Live Communication Agentur Uniplan für den deutschen Markt durchgeführt hat. Über 200 Marketingentscheider ken und Live Communication zweimal „denken“ – einmal als „Vor-Ort-Erlebnis“ und einmal als „virtuelles Erlebnis“. gaben Auskunft über die Möglichkeiten und Herausforderungen der Integration von digitalen Technologien in die Im Idealfall greifen beide Ebenen perfekt ineinander und verschmelzen zu einer neuen Gesamtdramaturgie. Live Communication. Schrittweise Integration erforderlich Die Expertenurteile und Trendprognosen der Marketingmanager machen eins deutlich: Event- und Messekon- Doch noch sind die Unternehmen für diese Entwicklungen nicht ausreichend gerüstet. Knapp die Hälfte der zepte ohne digitale Anbindung werden in Zukunft nur schwer am Markt überleben. Schon bald werden digitale Befragten experimentiert mit den digitalen Technologien und bettet diese nur bei Bedarf in ausgesuchte Event- Technologien in der Live Communication nicht nur eine Selbstverständlichkeit sein, sondern diese auch in all ihren und Messekonzepte ein. Gerade im B2B-Bereich gibt es noch viele Nachzügler, die bislang noch keinerlei digitale Ausprägungen essenziell verändern. Mit der fortschreitenden digitalen Evolution entstehen völlig neue Formen Technologien für Events und Messen nutzen. Nur wenige Vorreiter haben die neuesten Technologien bereits voll- und Formate der Kommunikation im Raum, bei denen die Grenzen zwischen realem und virtuellem Erleben immer ständig integriert. Von einer „echten“ Integration der digitalen Anwendungen ist die Branche weit entfernt. Obwohl mehr verschwimmen. Das eigentliche Live-Erlebnis steht dann nicht mehr im Mittelpunkt, sondern entfaltet seine die meisten Unternehmen noch mit digitalen Medien experimentieren, sehen sie, dass die Digitalisierung der Live volle Kraft erst durch die mediale Inszenierung und Vernetzung. Communication unumkehrbar ist. So erwartet die Mehrheit der Befragten den „digitalen Durchbruch“ im Jahr 2014, dann werden die Unternehmen das Experimentierstadium hinter sich lassen und digitale Medien in der Live Digitale Potenziale nutzen Communication „Mainstream“ sein. Bereits in diesem Jahr haben die Marketingverantwortlichen die Weichen für Wenn Unternehmen heute digitale Technologien im Rahmen von Events und Messen einsetzen, konzentrieren die Zukunft gestellt. So beabsichtigen neun von zehn Befragten, ihre Budgets für digitale Event- und Messepro- sie sich vor allem auf Social-Media-Anwendungen. Gewinnspiele auf Facebook oder Live-Berichterstattung über jekte im Schnitt um 30 Prozent zu erhöhen. Twitter stehen ganz oben auf der Agenda der Event- und Messeverantwortlichen. Die Mehrzahl der Unternehmen schöpft damit das enorme Chancenpotenzial der digitalen Technologien bei weitem (noch) nicht aus. Zu groß sind Die aktuelle Uniplan LiveTrends-Studie verdeutlicht, dass die Allgegenwart der digitalen Technologien das bestim- die Berührungsängste und das Unwissen über die neuen Tools und Techniken. Vor allem die hohe Geschwindig- mende Thema der Live Communication sein wird. Sie gibt nicht nur wertvolle Informationen über die wichtigsten keit des technologischen Wandels stellt für die befragten Entscheider eine enorme Herausforderung dar. In den Trendentwicklungen bis zum Jahr 2015, sondern zeigt auch auf, welche neuen Spielregeln im Digitalzeitalter für nächsten drei Jahren findet – so die Prognosen der Marketingexperten – eine deutliche Prioritätenverschiebung Event- und Messekonzepte zu berücksichtigen sind. im digitalen Marketing statt. Vor allem statische Anwendungen wie z. B. Microsites werden massiv an Bedeutung verlieren. Das mobile Internet hingegen erlangt einen enormen Bedeutungsschub und avanciert zum Innovations- treiber für die Live Communication.
  • 3. #1 Nachholbedarf bei Social Media Neun von zehn Unternehmen sind im Social Web aktiv. Doch in der Live Communication ist die Integration von Facebook, YouTube, Twitter & Co nur sehr zögerlich angelaufen: Nur jeder dritte Marketingentscheider setzt Social Media-Plattformen bei Veranstaltungen ein. Dabei verspricht gerade die intelligente Integration der beiden Dialogmedien enorme Synergieeffekte: So lässt sich nicht nur die Reichweite von Events und Messen erheblich vergrößern, sondern auch ein kontinuierlicher und nachhaltiger Kundendialog vor, während und nach Veranstaltungen aufbauen.
  • 4. #2 Mobile Internet als Innovationstreiber Das mobile Internet revolutioniert die Live Communication. Mit der rasanten Verbreitung von Smartphones werden neue Anwendungen wie Augmented Reality oder Location-based Services auf breiter Basis implementiert. Mit den neuen mobilen Technologien ändert sich die Art und Weise, wie Besucher untereinander, aber auch mit der Umgebung interagieren. So lassen sich z.B. Event- oder Messeinszenierungen um ortsbasierte und personalisierte Informationen aus dem Netz anreichern und so ein neuer virtueller Layer über physische Veranstaltungen legen.
  • 5. #3 Neue Tools als Herausforderung Was kommt als Nächstes? Angesichts der Vielfalt an Anwendungen stellt die Auswahl der richtigen Tools eine Herausforderung dar. Doch in einem Punkt sind sich die Befragten einig: Mobile First! Denn Event- und Messebesucher wollen in erster Linie über Smartphones oder Tabletts interagieren; aber auch interaktive Touchscreens am Point of Interest gewinnen an Bedeutung. Virtuelle Event- und Messeableger hingegen sind weniger relevant. Unternehmen sollten sich frühzeitig auf die digitale Zukunft vorbereiten und die relevanten Trendentwicklungen antizipieren.
  • 6. #4 Mehrheit im Experimentierstadium Nur wenige Vorreiter setzen – um ihren Führungsanspruch zu demonstrieren – auf Messen und Events gezielt die neuesten Technologien ein. Die große Mehrheit der Befragten jedoch experimentiert (noch) mit digitalen Anwendungen und integriert diese nur bei Bedarf in ausgesuchten Pilot-Veranstaltungen. Doch mit zunehmender Erfahrung erkennen mehr und mehr Marketingentscheider den Mehrwert der digitalen Kundenintegration und gehen dazu über, zusätzlich weitere digitale Technologien in ihr Live Communication-Portfolio zu adaptieren.
  • 7. #5 Kulturwandel ermöglichen Die Integration von digitalen Technologien erfordert einen Kulturwandel im Unternehmen. Um diesen optimal zu steuern, bedarf es vor allem interner Überzeugungsarbeit. So muss dem Top-Management der Mehrwert der neuen Technologien transparent gemacht werden, aber auch entsprechende Ressourcen (Personal und Budget) aufgebaut und Mitarbeiter auf breiter Basis geschult werden. Dabei wünschen sich die Befragten vor allem eins: einfache technologische Lösungen, die nicht überfordern und intuitiv und spielerisch zu bedienen sind.
  • 8. #6 Social Breakthrough 2014 Obwohl viele Unternehmen bereits erste Erfahrungen mit digitalen Technologien für Events und Messen gemacht haben, ist die Zeit des Experimentierens noch nicht vorbei. Die Mehrzahl der Befragten hat bereits in den letzten Jahren in Infrastruktur und Personal investiert und erwartet den digitalen „Durchbruch“ daher bereits für das Jahr 2014. In einem Jahr, so die Prognose der Befragten, werden die neuen digitalen Anwendungen im Unternehmen auf breiter Basis Akzeptanz gefunden haben und ein völlig selbstverständlicher Bestandteil von Events und Messen sein.
  • 9. #7 Investitionsoffensive geplant Schon heute haben viele Entscheider die Zeichen der Zeit erkannt. So beabsichtigen in 2013 neun von zehn Unternehmen, gezielt in digitale Messe- und Eventprojekte zu investieren. Dabei erhöhen sie ihr Digital-Budget im Schnitt um ein Drittel. Unternehmen, die nicht hinterherhinken wollen, sollten jetzt das „Window of Opportunity“ nutzen und in entsprechende Digitalinitiativen im Rahmen ihre Live Communication-Aktivitäten investieren. Denn in Zukunft werden es Events und Messen ohne digitale Anbindung schwer haben, am Markt zu überleben.
  • 10. Kontakt und Impressum Kontakt Studie Uniplan GmbH & Co. KG Dagobert Hartmann Consulting & Research Schanzenstraße 39 a/b 51063 Köln T +49 (0) 221.8 45 69 - 140 F +49 (0) 221.8 45 69 - 4140 d.hartmann@uniplan.com Presseanfragen Uniplan GmbH & Co. KG Tanja Vatterodt Corporate Communications Schanzenstraße 39 a/b 51063 Köln T +49 (0) 221.8 45 69 - 107 F +49 (0) 221.8 45 69 - 4107 t.vatterodt@uniplan.com www.uniplan.com Urheberrecht Diese Broschüre einschließlich der dargestellten Tabellen ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung von Uniplan. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Haftungsausschluss Alle Angaben wurden sorgfältig recherchiert und zusammengestellt. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann keine Gewähr übernommen werden.