4. 1
Umgang mit der Vielfalt an E-Möglichkeiten
Das «E» bietet viele technische Möglichkeiten.
Dem technisch Möglichen sind heute praktisch kaum noch Grenzen gesetzt. Die
Auswahl an Lösungen und Anbietern ist sehr gross und unübersichtlich.
Interne Vernetzung
Externe Vernetzung
Herausforderungen
Die Vielzahl der E-Lösungen…
Workflows
Portal
E-Appointment
Elektronische
Kranken-/
Unfallmeldung
Integration
Mobile
Datenerfassung
E-Mail
E-Rechnung
E-Services
fordert von Unternehmen:
E-KoGu
Elektronisches
Archiv
Digitalisierung
Social Media
E-Learning
E-Dossier
Papierlose Prozesse
Seite 4
Solution Providers
07.03.2014
E-Datenbezug
und -austausch
E-Collaboration
Es gibt heute zahllose E-Lösungen.
Reifegrad, Funktionsumfang und -tiefe
sind sehr unterschiedlich. Auch das
Verständnis des «E» ist nicht immer
gleich. Jeden Tag kommen neue,
mehrwertversprechende Technologien
auf den Markt.
E-Commerce
…
InfoSocietyDays
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• eine klaren Strategie
• eine konkrete Zieldefinition (Fachund IT-Architektur)
• ein strukturiertes Vorgehen
• objektive und gründliche
Evaluationen
• Flexibilität zur Berücksichtigung
neuer E-Lösungen
5. 1
Umgang mit der Vielfalt an E-Möglichkeiten
7 zentrale Fragen für den Umgang mit neuen Technologien.
Trotz dringender Herausforderungen muss die Einführung neuer Technologien gut
überlegt sein. 7 zentrale Fragen sollten Sie sich stellen.
Herausforderungen
Zentrale Fragestellungen
§ Die Anzahl technologischer Möglichkeiten ist
unübersichtlich hoch und wird weiter steigen.
§ Kunden/Patienten/Bewohner und deren
Angehörige erwarten heute den Einsatz von
«E» für:
§ neue oder «bessere» Produkte/Services,
§ höhere Qualität in den Prozessen und
§ mehr Transparenz.
§ Die Anforderungen von Bewerbern und
Mitarbeitern an ein technisch «optimiertes»
Arbeitsumfeld nehmen zu.
§ Die Anforderungen von Partner-Unternehmen
an technisch «optimierte» Prozesse und den
Datenaustausch steigen.
§ Gesetzliche Vorgaben müssen eingehalten
werden (bspw. Datenschutz).
1. Welche Technologien sind für mein
Unternehmen relevant bzw. zwingend?
2. Welche Dringlichkeiten und Wichtigkeiten
bestehen bzgl. dieser Technologien?
3. Welche Mehrwert bieten diese Technologien
meinem Unternehmen?
4. Welche Alternativen gibt es?
5. Was brauche ich, um diese Technologien
nutzen zu können?
6. Wie führe ich diese Technologien in meinem
Unternehmen ein?
7. Wie bereite ich mein Unternehmen auf
weitere, disruptive Technologien vor?
Seite 5
Solution Providers
07.03.2014
InfoSocietyDays
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7. 2
Standortbestimmung & Zieldefinition
Standortbestimmung
Zieldefinition
Umsetzungsplanung
Umsetzung
Schritt 1: Standortbestimmung.
Bei der Standortbestimmung spielen interne und externe Aspekte eine Rolle. Das Ziel
ist die Identifikation von Stärken & Schwächen sowie Chance & Gefahren.
Interne Dimension
Externe Dimension
Strategie: Identifikation jener Aspekte der
Geschäftsstrategie, welche für den Umgang mit
E-Möglichkeiten relevant sind
Fach-Architektur: Identifikation von Stärken und
Schwächen der Organisation und der Prozesse
Knowhow und Erfahrung: Analyse des
vorhanden und verfügbaren Fach- und ITKnowhows/-Erfahrung, Projektmanagement- und
Evaluationskompetenz; Identifikation von
Schlüsselpersonen
Technische Möglichkeiten: Überblick über die
technischen Möglichkeiten schaffen
Branche: Identifikation von Schlüsseltechnologie
und -services für die Branche.
Markt: Aktuelle Positionierung am Markt
(Leistungspositionierung, Image, etc.)
Konkurrenz: Analyse bzgl. Stand und Vorhaben
der Konkurrenz
Gesetzgeber: Identifikation von Technologien,
welche zwingend sind bzw. es werden
Externe Abhängigkeiten: Analyse der
Konditionen von Partnerschaften/Kooperationen
IT und Infrastruktur: Identifikation von Stärken
und Schwächen der IT-Architektur und Systeme
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Solution Providers
07.03.2014
Identifikation von
Stärken & Schwächen (interne Dimension)
sowie
Chancen & Gefahren (externe Dimension) (1).
(1)
Quelle: in Anlehnung an SWOT-Analyse,
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H. Mintzberg et. al.
8. 2
Standortbestimmung & Zieldefinition
Standortbestimmung
Zieldefinition
Umsetzungsplanung
Umsetzung
Beispiel einer externen Analyse:
Portal- und Social-Media-Präsenz im Gesundheitswesen.
Die Akteure der verschiedenen Branchen im Gesundheitswesen nutzen die
Möglichkeiten von Portalen und Social-Media sehr unterschiedlich.
Portalumfang & Social-Media-Präsenz im Gesundheitswesen(1)
Labormedizin
Pharmaunternehmen
Medizinaltechnik
gering
Leistungserbringer
Portalumfang
gering
gross
Portalumfang
gering
gross
medizinische Vorleistungserbringer
stark
§ unterschiedliche Positionierung
stark
stark
§ unterschiedliche Positionierung
§ Ausnahme: Self-Diagnosis-Portale
Krankenversicherer:
Krankenversicherungen
§ unterschiedliche Positionierung in
selber Branche
§ mittlere Krankenversicherer führend
bezüglich Portalumfang
gering
Social-Media-Präsenz
§ mangelnde Präsenz in sozialen
Medien (Apotheken als Ausnahme)
Nicht-med. Vorleistungserbringer:
Krankenversicherer
Portalumfang
gering
gross
Portalumfang
gering
gross
Leistungserbringer:
Social-Media-Präsenz
SelfDiagnosis
Portale
Solution Providers
07.03.2014
§ sehr umfangreiche Portale sowie
innovative Ideen
Apotheken
gering
nicht-medizinische Vorleistungserbringer
Seite 8
§ generell «gute» Positionierung
Altersund
Pflegeheime
Social-Media-Präsenz
gering
Med. Vorleistungserbringer:
Spitäler
Spitex
Ärztezentren
Beschreibung
stark
§ grundsätzlich geringe «Frequenz»
Social-Media-Präsenz
(1)
Quelle: Solution Providers, «Digitalisierungsstudie
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Health-Value-Chain», 2013
9. 2
Standortbestimmung & Zieldefinition
Standortbestimmung
Zieldefinition
Umsetzungsplanung
Umsetzung
Schritt 2: Zieldefinition (Beispiel).
Die Zieldefinition kann zunächst ohne die Berücksichtigung konkreter Massnahmen
geschehen. Jedes Ziel sollte jedoch von einem Business-Case gestützt werden.
Seite 9
Chancen
• Nachfrage nach unseren Dienstleistungen steigt
(in ganzer Branche)
• Relativ hohe Einstiegshürden im Markt
• angrenzende Leistungsfelder mit Potential
•…
Gefahren
• steigender Preisdruck
• Personalmangel (ganze Branche)
• Zunahme der Regulierungen und Einwirkung von
Bund/Kanton/Gemeinde
•…
Stärken
• Offene Unternehmenskultur und kurze
Entscheidungswege
• Qualitätsbewusstsein und umfangreiches
Fachwissen der Mitarbeiter
•…
Schwächen
Interne Dimension
Externe Dimension
Ist-Situation
• Abwanderung/Ruhestand von Mitarbeitern kann zu
Wissensdefiziten führen
• mangelndes IT-Wissen schränkt IT-Bestrebungen
ein
•…
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Ziele
Geschäftsstrategie
• Leistungsangebot: Erweiterung um Besucher-Bewirtung
• Preisgestaltung: keine Veränderung
• Distribution: Partnerschaft mit KV/UV
• Kommunikation: Portal für Patienten/Bewohner und
Angehörige aufbauen
Facharchitektur
• Soll-Organisation: Stabsstelle «eHealth» aufbauen
• Prozesse: Prozesse über alle Bereiche standardisieren
und Qualitätskennzahlen einführen
Personalwesen (HRM)
• Personalentwicklung: Weiterbildungsprogramm aufbauen
• Personalkommunikation: Intranetpräsenz HRM ausbauen
IT-Architektur
• Software-Architektur: zentralen Service-Bus einführen
• Systeme: Standardsoftware einführen
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10. 2
Standortbestimmung & Zieldefinition
Standortbestimmung
Zieldefinition
Umsetzungsplanung
Umsetzung
Zusammenspiel von Facharchitektur
und IT-Architektur bei der Zieldefinition.
Die Ziel-IT-Architektur muss aus den Anforderungen der Ziel-Facharchitektur abgeleitet werden.
IT muss «Enabler» neuer Möglichkeiten sein, nicht Treiber neuer Technologien!
Betriebskosten
Qualität
Anforderungen
Abrechnung
Fach
FachArchitektur
Standarisierung
Patientenmanagement
IT
IT
Architektur
Zuweisermanagement
Digitalisierung
Software & Services
Technologien
Seite 10
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InfoSocietyDays
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12. 3
Umsetzungsplanung & Umsetzung
Standortbestimmung
Zieldefinition
Umsetzungsplanung
Umsetzung
Schritt 3: Umsetzungsplanung.
Definition von Umfang, Kosten, Zeit & Qualität.
Bei der Planung (und auch im späteren Projektmanagement) stehen Umfang, Kosten,
Zeit und Qualität in einem ständigen Spannungsfeld.
Umfang
Ziel: Vollständige Definition aller
Lieferobjekte in einer Form, die
allgemein verständlich ist und mit der
der Projektfortschritt objektiv ermittelt
werden kann
Herausforderungen:
• «Breite»: Vollständigkeit über alle
Bereiche sicherstellen
• «Tiefe»: alle Details dokumentieren
Kosten
Ziel: Planung aller anfallenden Kosten
für interne und externe Dienstleistungen
und Aufwände für Mitarbeiter
Herausforderungen:
• Abschätzung des Leistungsumfangs,
welcher von externen Partnern
erbracht werden muss
• Planung der Mitarbeiter
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Qualität
Ziel: Definition von messbaren Kriterien
zur Sicherstellung der Qualitätsanforderungen an die Lieferobjekte des
Projektes
Herausforderungen:
• Messbarkeit von Qualität?
• Unterschiedliche, intransparente
Qualitäts-Vorstellung der beteiligten
Parteien (insb. mit Externen)
Umfang
Qualität
Kosten
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Zeit
Zeit
Ziel: Festlegen der Dauer des Projektes
Herausforderungen:
• zwingende Einführungstermine
(bspw. Finanz-/Kalenderjahranfang)
• Verfügbarkeit Schlüsselpersonen
(intern und extern)
13. 3
Umsetzungsplanung & Umsetzung
Standortbestimmung
Zieldefinition
Umsetzungsplanung
Umsetzung
Solution Providers’ SPEEDmethod® :
Umsetzungsplanung für Softwareeinführungen.
IndividualsoftwareEinführung
StandardsoftwareEinführung
Eine von Solution Providers’ Kernkompetenzen ist die Umsetzungsplanung. Die
SPEEDmethod® sieht hierfür verschiedene Pfade und Phasen vor.
Dieser Pfad der SPEEDmethod® deckt
die Projektphasen der
Standardsoftwareeinführung von der
Auswahl über die Einführung i.e.S. bis
hin zur Übergabe an die
Betriebsorganisation ab. Die
Hauptziele der einzelnen Phasen sind:
−
Identifikation des geeignetsten
Systems für die Organisation
− Managmententscheid für die
Einführung
−
−
Aufnahme der Anforderungen
Parametrierung/Customizing der
Standardsoftware
− Integration und Einführung
Dieser Pfad der SPEEDmethod® deckt
die Projektphasen der
Individualsoftwareeinführung von der
Analyse und dem Design über die
Einführung i.e.S. bis hin zur Übergabe
an die Betriebsorganisation ab. Die
Hauptziele der einzelnen Phasen sind:
PSD
PSI
Package
System Definition
Package System
Implementation
PSM
Product System
Maintenance
ADE
IMP
Analysis and Design
Implementation
−
−
«Übersetzen» der Anforderungen
der Organisation in Spezifikationen
für das zu entwickelnde System
− Managmententscheid für die
Einführung
−
−
Softwareentwicklung und –Testing
Integration und Einführung
Definition der Organisation,
Prozesse und Standards zur
Wartung und Pflege sowie
Weiterentwicklung der Software
− Überprüfen des Erreichten
gegenüber der Zielsetzung
Die SPEEDmethod® bietet sowohl für Standardsoftware- als auch für Individualsoftwareeinführungen ein
standardisiertes und erprobtes Vorgehen, Templates und Projektstandards. Damit können Projekt effizient geplant,
kontrolliert und geführt werden.
Seite 13
Solution Providers
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InfoSocietyDays
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14. 3
Umsetzungsplanung & Umsetzung
Standortbestimmung
Zieldefinition
Umsetzungsplanung
Umsetzung
Prozesslandkarten als
Strukturierungs- und Kommunikationshilfe in der Umsetzungsplanung.
Eine Prozesslandkarte schafft fachliche Strukturen, gewährleistet Vollständigkeit und
erleichtert die Kommunikation mit externen Service-/Software-Anbietern und der IT.
Solution Providers’ Prozesslandkarten für die Projektabwicklung, aber auch fürs Unternehmens-Controlling.
Prozesslandkarte
Prozesse messen
Prozesse optimieren
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Solution Providers
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Die generischen Prozesslandkarten
erlauben den schnellen Einstieg.
Kundenspezifika können einfach
ergänzt/angepasst werden.
Prozesslandkarte Heim
Prozesslandkarte Spital
Auf Basis der Prozesslandkarten
werden KPIs (bspw. Aufenthaltsdauer, Behandlungsdauer,
Wartezeiten, Auslastung OPs/
Geräte) mit Zielgrössen definiert
und die Ist-Werte ermittelt.
Anhand von Soll-Ist-Vergleichen pro KPI werden Ziele, Massnahmen und Umsetzungspläne
definiert und ausgeführt. Anschliessend wird die Wirksamkeit der Massnahmen gemessen. In
weiteren Iterationen werden die Zielsetzungen verfeinert/angepasst und entsprechende
Folgemassnahmen definiert und ausgeführt.
InfoSocietyDays
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15. 3
Umsetzungsplanung & Umsetzung
Standortbestimmung
Zieldefinition
Umsetzungsplanung
Umsetzung
Schritt 4: Umsetzung.
Methode, Vorlagen & Standards für die effiziente Projektabwicklung.
Die SPEEDmethod® ist eine in der Praxis entwickelte, erprobte und an die Projektbedürfnisse anpassbare Projektmethode mit klarem Mehrwert für unsere Kunden.
1
Methodisches Vorgehen
2
Vorlagen & Standards
Standardisierte, erprobte Projektphasen
Vorlagen
Die SPEEDmethod® macht auf 4 Planungsleveln Vorschläge
für das Vorgehen und den Umgang mit Anspruchsgruppen.
Die SPEEDmethod® bietet für alle relevanten Dokumente
erprobte Vorlagen und Beispiele. Diese umfassen
standardmässig Informationen für die Administration (Status,
Verantwortlicher, etc.).
BIP
ADE
IMP
Namenskonvention und Ablagestruktur
System Test
Install Test
Perform
Configuration
Perform
Integration Test
6510
User Tests
6520
6530
Construction
Detailed Design
6500
Alle Dokumente haben klar definierte Namen und werden
standardisiert abgelegt.
Construct W ork
Packages
6320
Finalize
Create W ork
Conduct
Packages
Unit Test
Conversion Preparation
Assemble
Design
System
6350
5540
5510
6390
Review
Perform
Conduct
W ork Packages
Design Review
5530
Finalize
Training
6330
6710
Prepare
Data
Common Test
Structures
Data
5520
5550
Prepare
Support Construction
Site
6310
6720
6300
5500
Create
Conversion
Data
6730
6700
§To Do 1
§To Do 2
§To Do n
Mehrwert
sehr kurze Projekt-Initiierungsphase; trotzdem anpassbar an
Projektziele und Unternehmen; erprobtes Projekt-Controlling;
klar definiertes & transparentes Vorgehen und Organisation.
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Mehrwert
schnelles Zurechtfinden der (neuen) Projektmitglieder in der
Projektdokumentation; effizientes Erstellen der Dokumente;
Sicherstellung der Dokumentation von Entscheidungen etc.
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16. 3
Umsetzungsplanung & Umsetzung
Standortbestimmung
Zieldefinition
Umsetzungsplanung
Umsetzung
Strukturiertes Vorgehen bei der
Evaluation von Partnern und Produkten/Services.
Das standardisierte Evaluationsvorgehen (auch geeignet für WTO-Ausschreibungen)
gewährleistet Effizienz und Objektivität und dokumentiert alle Entscheidungen.
Erstellung
Kriterienkatalog
Schritte
Empfehlung
Shortlist
Selektion
Lead internes Projektteam
Longlist
erstellen
Lead Solution Providers
Rohkriterien
definieren
Umsetzung
Evaluation i.e.S.
RfI(1)
(inkl. Briefing)
Technische
Anforderungen
definieren
RfP(2) erstellen,
versenden
Empfehlung
für Shortlist
Beauty Contest
& Referenzbesuche
durchführen
Applikationsarchitektur
AnbieterWorkshops,
PoC(3)
Entscheid
Offert-Auswertung,
Kosten-Nutzen-Analyse
Kriterienkatalog definieren
Fachliche
Anforderungen
definieren
Markt-Radar
50 Anbieter
Anzahl
Anbieter
2-6 Wochen
8-12 Anbieter
3-6 Anbieter
Scope Evaluation RfI (1)
(1) Request
Seite 16
for Information
Solution Providers
07.03.2014
(2) Request
for Proposal / Pflichtenheft
4-8 Wochen
4-12 Wochen
2-3 Anbieter
Scope Evaluation RfP(2)
(3) Proof
of Concept
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1 Anbieter
18. 4
Fazit
Fazit/Zusammenfassung.
Die Einführung neuer Technologien sollte professionell vorbereitet und durchgeführt
werden. Je gründlicher, desto geringer sind Risiken und spätere Aufwände.
Standortbestimmung
Herausforderungen
Ziele
Identifikation von Stärken
und Schwächen sowie
Chancen und Gefahren als
Vorbereitung für die
Zieldefinition und die
weiteren Schritte
Zieldefinition
Definition der Anpassungen
an der Geschäftsstrategie,
Fach- und IT-Architektur
sowie im Personalwesen;
Sicherstellung, dass IT den
Fach-Anforderungen folgt
(nicht umgekehrt)
• grosses technisches
• umfangreiches fachliches
Knowhow (Was ist
Knowhow (Branche,
möglich?) sowie Fach- und
Konkurrenz) und
Branchen-Knowhow (Was
technisches Knowhow
ist relevant?) notwendig
benötigt
• Objektivität zwingend
• Objektivität zwingend
• aufwändige, aber auch
• oft sehr umfangreiche,
sehr zentrale Vorbereitung
aber auch sehr zentrale
für die weiteren Schritte
Vorbereitung
Seite 18
Solution Providers
07.03.2014
Umsetzungsplanung
Umsetzung
Planung von Zeit und
Kosten im gegebenen
Rahmen sowie Definition
des angestrebten Umfangs
und der geforderten
Qualität für die Umsetzung
Effiziente Realisierung der
Ziele aller Stakeholder mit
der notwendigen internen
und externen
Unterstützung, mit einer
geeigneten Methode sowie
erprobten Standards
• Sicherstellung der
Vollständigkeit und
Realisierbarkeit innerhalb
des geplanten Rahmens
• Sicherstellung der
Allgemeinverständlichkeit
der Anforderungen und
Messbarkeit des
Projektfortschritts
• Einhaltung aller Budgets u.
Vorgaben (u.a. Qualität)
• Aussagekräftiges ProjektControlling und Issuesowie Risikomanagement
• Objektivität und
Professionalität (v.a. in
Zusammenarbeit mit
Partnern u. Evaluationen)
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