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Klinikum Stuttgart – Medizin fürs Leben
Fortschreibung des Strukturellen Rahmenplans


Krankenhausausschuss
10.12.2010




                                         10.12.2010 Klinikum Stuttgart / Hochbauamt
                                                                                      1
Struktureller Rahmenplan 2004

                                Masterplanung =
                                Zielplanung
                                Zweistandortstrategie
                                = Struktureller Rahmenplan
                                (SRP)

                                GRDrs. 1133/2004
                                2004/2005

                                805 Mio.€ (Stand Dez. 2004)


                                - ZIM/ ZOM auf Baufeld 2
                                - Kopfzentrum auf Baufeld 3
                                - ZSG auf Baufeld 4

                                Abbruch auf BF 3:
                                Herzchirurgie, Haus 1, 2 und 3



                                   10.12.2010 Klinikum Stuttgart / Hochbauamt
                                                                                2
Fortschreibung Struktureller RP 2005

                                       Fortschreibung SRP
                                       Erweiterte Machbarkeitsstudie
                                       Ziel: Kostenreduktion


                                       GRDrs. 1269/2005
                                       Dez. 2005

                                       670 Mio.€ (stand Nov. 2005)

                                       - Kein Kopfzentrum auf Baufeld 3
                                       - Erhalt Herzchirurgie, Haus 1, 2 u. 3
                                       - HNO (H 9) wird nicht zu
                                         Herzzentrum
                                       - ZSG Mitte + Restkopfzentrum auf
                                          BF 4




                                          10.12.2010 Klinikum Stuttgart / Hochbauamt
                                                                                       3
Notwendigkeit der aktuellen Fortschreibung des Strukturellen Rahmenplans:

1.   Gespräch OB Dr. Schuster – Sozialministerin Dr. Stolz Oktober 2010
     Ergebnis: Ein interimistisches ZSG am KBC kann nicht gefördert werden


2.   Folge:
     -    ZSG muss endständig am KBC verbleiben
     -    Baufeld 4 Standort Mitte wird daher nicht mit ZSG bebaut
     -    Damit entfällt auch die bauliche Perspektive für die Kliniken Augen/MKG


3.   Alternativlösung für Augen/MKG muss gefunden werden, da mittelfristig
     Generalsanierung der 4 Bestandsgebäude ansteht.

     Ergebnis nach Untersuchung der Verwaltung:

     -    Neubau für Augen/MKG (voraussichtlich auf Baufeld 3, nach konkreter Planung
          möglicherweise auf Baufeld 2) ist funktional und wirtschaftlich die beste Lösung

     -    Verdichtung ZIM/ZOM auf Baufeld 2, Auslagerung von Teilflächen an das
          KBC, Weiternutzung Modulbau an Haus 3, Optimierung Raumprogramm


                                                              10.12.2010 Klinikum Stuttgart / Hochbauamt
                                                                                                           4
MKG und Augen
Bestandsgebäude Haus 14, 15, 16 und 32 auf Baufeld 4

                                                                                    Haus 14, 15
                                                                                    Ansicht West
             Haus 14/15/16/32




                                                       Haus 14,15 ,16, 32
                                                       Ansicht Nordost
                                                         10.12.2010 Klinikum Stuttgart / Hochbauamt
                                                                                                      5
Neubau Augen + MKG auf Baufeld 3 + ZIM/ZOM BF2




                                      Augen+MKG
                                      Haus 14/15/16/32

Schritt 1:
Augen + MKG
in Neubau BF 3

Schritt 2:                                                   ZIM/ZOM
ZIM/ZOM BF 3                                                 von BF 3
nach BF 2 und KBC                                            nach BF 2 + KBC
                        Augen+MKG
                        Neubau BF 3




                                           10.12.2010 Klinikum Stuttgart / Hochbauamt
                                                                                        6
Wettbewerbsergebnis ZIM/ ZOM + Integration Augen/MKG-Klinik

                                       Aktueller Planungsstand
                                       Dezember 2010

                                       Realisierung ZIM/ZOM

                                       sowie

                                       Integration Neubau Klinik für
   Patienten
   -garten                             Augen und MKG-Klinik

                                       ZSG endgültiger Standort am
                                       Krhs. Bad Cannstatt

                                       Patientengarten auf BF 4




                                         10.12.2010 Klinikum Stuttgart / Hochbauamt
                                                                                      7
Erkenntnis aus Flächenuntersuchung zur Verdichtung ZIM/ZOM:

Verschiebung der Flächen ZIM/ZOM von BF 3
nach BF 2 und an das KBC :

Gesamtraumprogramm ZIM/ZOM                                                39.625 qm NF


Hiervon unterzubringen aus BF 3 gem. Entwurf Arcass                        6.200 qm NF

Flächen zur Unterbringung der o.g. Nutzungen ZIM/ZOM und Haus 1:

Flächenverdichtung in ZIM/ZOM Neubau                                       2.100 qm NF
Erhalt Modulanbau an Haus 3 (I)                                            1.100 qm NF
Unterbauung Grünachse f. Strahlentherapie                                    800 qm NF
Nutzung freiwerdende Frauenklinik-Flächen am KBC d. Altersmedizin          2.100 qm NF

Summe                                                                     6.100 qm NF

Voraussetzung: Weitere Optimierung Raumprogramm ZIM/ZOM

Æ Flächenmäßiger Nachweis erbracht
                                                         10.12.2010 Klinikum Stuttgart / Hochbauamt
                                                                                                      8
Vorteile Neubau



+   Augen und MKG haben im Wettbewerb Alleinstellungsmerkmale. Eine
    zukunftsfähige, langfristig funktionsoptimierte Struktur innerhalb einer
    neuwertigen Gebäudesubstanz ist für Augen + MKG auf BF 3 ist somit
    sichergestellt.

+   Anbindung Augen + MKG an Diagnostik, die sich in BF 2 befindet.

+   Aufwertung des Freiraums auf BF 4 für Aufenthaltsqualität (Patientengarten).

+   Interimistische Nutzung Neubau BF 3 für ZIM/ZOM entlastet BF 2 während
    Bauphase und unterstützt wirtschaftliche Projektumsetzung (GÜ).

+   Eine 4-5 Jahre dauernde sukzessive Bestandssanierung im laufenden
    Krankenhausbetrieb muss nicht erfolgen.




                                                        10.12.2010 Klinikum Stuttgart / Hochbauamt
                                                                                                     9
weitere Vorteile Neubau

+      Der Neubau führt zu keinem zeitlichen Nachteil. Durch Verknüpfung mit
       ZIM/ZOM-Projekt sind weitere aufwändige Vergabeverfahren nicht erforderlich

+      Erlösrückgänge bei Sanierung im Bestand werden vermieden

+      Für den Neubau besteht voll umfänglicher Förderanspruch


Auswirkungen Neubau:

-      Verdichtung der Nutzung auf BF 2 und 3

-      Weiterbetrieb des Modulanbaus Haus 3(I)

-      Noch nicht abschließend vorhersehbare Veränderung des Entwurfs ZIM/ZOM;
       Rest-Risiko, da Funktionalität erst nach Überplanung erkennbar

-      Verlagerung von Bereichen des ZIM mit ca. 2.100 m² an KBC
       (Zentrum für Altersmedizin)

-      Gesamtfertigstellung ZIM/ZOM und Augen + MKG voraussichtlich 2. Halbjahr
       2016
                                                        10.12.2010 Klinikum Stuttgart / Hochbauamt
                                                                                                     10
Nächste Schritte Standort Mitte:

ƒ Für Gesamtziel Struktureller Rahmenplan:
Sofortiger Planungsbeginn ZIM/ZOM mit Integration Augen und MKG durch Wettbewerbsieger

ƒAbstimmung des Raumprogramms Augen + MKG für Planung und Förderfähigkeit


Ćberarbeitung Betriebskonzeption und Raumprogramm ZIM/ZOM mit den Zielen:
         - Erhöhung Flächennutzung + Verzahnung
         - Funktionale Synergien
         - Optimierung Flächenansätze (Ziel 5%)

ƒVertiefte Überlegungen zum Bauablauf/ Interime mit dem Ziel, möglichst alle
Flächen/Funktionen endständig unterzubringen.




Nächste Schritte Krankenhaus Bad Cannstatt:

ƒ    Erstellung einer Betriebskonzeption für das Zentrum für Altersmedizin                  Dez. 2011



                                                               10.12.2010 Klinikum Stuttgart / Hochbauamt
geplante Terminschiene Gremien:




-   Vorstellung Entwurf ZIM/ZOM + Augen/MKG
    im Gemeinderat                                                     Juli 2011
-   Verabschiedung Wirtschaftsplan mit fortgeschriebenem
    Strukturellen Rahmenplan                                           Dez. 2011
-   Ausschreibung Baudienstleister                                     März 2012
-   Bau- und Vergabebeschluss                                           Sept. 2012




-   Baufertigstellung                                                  2. Halbjahr 2016




                                                           10.12.2010 Klinikum Stuttgart / Hochbauamt   12
Krankenhaus Bad Cannstatt


Auslagerung von
Teilflächen aus
Raumprogramm
ZIM/ZOM
an das KBC
zur Bildung des
Zentrums für
Altersmedizin




                            10.12.2010 Klinikum Stuttgart / Hochbauamt
                                                                         13
Zentrum für Altersmedizin
ƒ   2004 wurden 264 Betten u. (Reha-)Plätze zusätzlich am Standort als machbar
    angesehen.

ƒ   2011 entstehen 288 Betten u. (Reha-)Plätze im Zentrum für Seelische
    Gesundheit mit 24 zusätzl. Betten Kinder-u. Jugendpsychiatrie gem. neuem
    Versorgungskonzept des Landes.

ƒ   Das Zentrum für Altersmedizin wird etabliert mit
    ¾Geriatrie ,ca. 40 Betten und tagesklinische Plätze
    ¾weitere 40 Betten werden auf internistische Fächer verteilt, die
    altersrelevante Schwerpunkte haben und derzeit am Katharinenhospital und
    Bürgerhospital angesiedelt sind.
    ¾Vernetzung mit Gerontopsychiatrie des Zentrums für Seelische Gesundheit,
    66 Betten
    ¾Vernetzung mit Orthopädie, z.B. Endoprothetik
    ¾Vernetzung mit Chirurgie
    ¾Vernetzung mit dem Zentrum für Dermatologie
    ¾Vernetzung mit Therapiezentrum – Physiotherapie und Ergotherapie

ƒ   Zusätzlich ist beabsichtigt, den 2-Bettzimmerstandard in den Stationen
    einzuführen, die noch 3-Bettzimmer aufweisen.
                                                      10.12.2010 Klinikum Stuttgart / Hochbauamt
                                                                                                   14
Bettenverteilung Standort KBC im Jahre 2013


96 Betten
Z.f. Dermatologie *


Ca. 215 Betten
Z.f. Op. Medizin,
Z.f. Innere Medizin,
Z.f. Altersmedizin


288 Betten
Z.f. Seelische
Gesundheit

Summe:
ca. 600 Betten


* Z.f. =Zentrum für ....

                                       10.12.2010 Klinikum Stuttgart / Hochbauamt
                                                                                    15
Klinikum Stuttgart – Medizin fürs Leben



Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!




                                                                  07.12.2010
                                       10.12.2010 Klinikum Stuttgart / Hochbauamt   17

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Stuttgarter Büdnis für Integration
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Präsentation Klinikum Stuttgart

  • 1. Klinikum Stuttgart – Medizin fürs Leben Fortschreibung des Strukturellen Rahmenplans Krankenhausausschuss 10.12.2010 10.12.2010 Klinikum Stuttgart / Hochbauamt 1
  • 2. Struktureller Rahmenplan 2004 Masterplanung = Zielplanung Zweistandortstrategie = Struktureller Rahmenplan (SRP) GRDrs. 1133/2004 2004/2005 805 Mio.€ (Stand Dez. 2004) - ZIM/ ZOM auf Baufeld 2 - Kopfzentrum auf Baufeld 3 - ZSG auf Baufeld 4 Abbruch auf BF 3: Herzchirurgie, Haus 1, 2 und 3 10.12.2010 Klinikum Stuttgart / Hochbauamt 2
  • 3. Fortschreibung Struktureller RP 2005 Fortschreibung SRP Erweiterte Machbarkeitsstudie Ziel: Kostenreduktion GRDrs. 1269/2005 Dez. 2005 670 Mio.€ (stand Nov. 2005) - Kein Kopfzentrum auf Baufeld 3 - Erhalt Herzchirurgie, Haus 1, 2 u. 3 - HNO (H 9) wird nicht zu Herzzentrum - ZSG Mitte + Restkopfzentrum auf BF 4 10.12.2010 Klinikum Stuttgart / Hochbauamt 3
  • 4. Notwendigkeit der aktuellen Fortschreibung des Strukturellen Rahmenplans: 1. Gespräch OB Dr. Schuster – Sozialministerin Dr. Stolz Oktober 2010 Ergebnis: Ein interimistisches ZSG am KBC kann nicht gefördert werden 2. Folge: - ZSG muss endständig am KBC verbleiben - Baufeld 4 Standort Mitte wird daher nicht mit ZSG bebaut - Damit entfällt auch die bauliche Perspektive für die Kliniken Augen/MKG 3. Alternativlösung für Augen/MKG muss gefunden werden, da mittelfristig Generalsanierung der 4 Bestandsgebäude ansteht. Ergebnis nach Untersuchung der Verwaltung: - Neubau für Augen/MKG (voraussichtlich auf Baufeld 3, nach konkreter Planung möglicherweise auf Baufeld 2) ist funktional und wirtschaftlich die beste Lösung - Verdichtung ZIM/ZOM auf Baufeld 2, Auslagerung von Teilflächen an das KBC, Weiternutzung Modulbau an Haus 3, Optimierung Raumprogramm 10.12.2010 Klinikum Stuttgart / Hochbauamt 4
  • 5. MKG und Augen Bestandsgebäude Haus 14, 15, 16 und 32 auf Baufeld 4 Haus 14, 15 Ansicht West Haus 14/15/16/32 Haus 14,15 ,16, 32 Ansicht Nordost 10.12.2010 Klinikum Stuttgart / Hochbauamt 5
  • 6. Neubau Augen + MKG auf Baufeld 3 + ZIM/ZOM BF2 Augen+MKG Haus 14/15/16/32 Schritt 1: Augen + MKG in Neubau BF 3 Schritt 2: ZIM/ZOM ZIM/ZOM BF 3 von BF 3 nach BF 2 und KBC nach BF 2 + KBC Augen+MKG Neubau BF 3 10.12.2010 Klinikum Stuttgart / Hochbauamt 6
  • 7. Wettbewerbsergebnis ZIM/ ZOM + Integration Augen/MKG-Klinik Aktueller Planungsstand Dezember 2010 Realisierung ZIM/ZOM sowie Integration Neubau Klinik für Patienten -garten Augen und MKG-Klinik ZSG endgültiger Standort am Krhs. Bad Cannstatt Patientengarten auf BF 4 10.12.2010 Klinikum Stuttgart / Hochbauamt 7
  • 8. Erkenntnis aus Flächenuntersuchung zur Verdichtung ZIM/ZOM: Verschiebung der Flächen ZIM/ZOM von BF 3 nach BF 2 und an das KBC : Gesamtraumprogramm ZIM/ZOM 39.625 qm NF Hiervon unterzubringen aus BF 3 gem. Entwurf Arcass 6.200 qm NF Flächen zur Unterbringung der o.g. Nutzungen ZIM/ZOM und Haus 1: Flächenverdichtung in ZIM/ZOM Neubau 2.100 qm NF Erhalt Modulanbau an Haus 3 (I) 1.100 qm NF Unterbauung Grünachse f. Strahlentherapie 800 qm NF Nutzung freiwerdende Frauenklinik-Flächen am KBC d. Altersmedizin 2.100 qm NF Summe 6.100 qm NF Voraussetzung: Weitere Optimierung Raumprogramm ZIM/ZOM Æ Flächenmäßiger Nachweis erbracht 10.12.2010 Klinikum Stuttgart / Hochbauamt 8
  • 9. Vorteile Neubau + Augen und MKG haben im Wettbewerb Alleinstellungsmerkmale. Eine zukunftsfähige, langfristig funktionsoptimierte Struktur innerhalb einer neuwertigen Gebäudesubstanz ist für Augen + MKG auf BF 3 ist somit sichergestellt. + Anbindung Augen + MKG an Diagnostik, die sich in BF 2 befindet. + Aufwertung des Freiraums auf BF 4 für Aufenthaltsqualität (Patientengarten). + Interimistische Nutzung Neubau BF 3 für ZIM/ZOM entlastet BF 2 während Bauphase und unterstützt wirtschaftliche Projektumsetzung (GÜ). + Eine 4-5 Jahre dauernde sukzessive Bestandssanierung im laufenden Krankenhausbetrieb muss nicht erfolgen. 10.12.2010 Klinikum Stuttgart / Hochbauamt 9
  • 10. weitere Vorteile Neubau + Der Neubau führt zu keinem zeitlichen Nachteil. Durch Verknüpfung mit ZIM/ZOM-Projekt sind weitere aufwändige Vergabeverfahren nicht erforderlich + Erlösrückgänge bei Sanierung im Bestand werden vermieden + Für den Neubau besteht voll umfänglicher Förderanspruch Auswirkungen Neubau: - Verdichtung der Nutzung auf BF 2 und 3 - Weiterbetrieb des Modulanbaus Haus 3(I) - Noch nicht abschließend vorhersehbare Veränderung des Entwurfs ZIM/ZOM; Rest-Risiko, da Funktionalität erst nach Überplanung erkennbar - Verlagerung von Bereichen des ZIM mit ca. 2.100 m² an KBC (Zentrum für Altersmedizin) - Gesamtfertigstellung ZIM/ZOM und Augen + MKG voraussichtlich 2. Halbjahr 2016 10.12.2010 Klinikum Stuttgart / Hochbauamt 10
  • 11. Nächste Schritte Standort Mitte: ƒ Für Gesamtziel Struktureller Rahmenplan: Sofortiger Planungsbeginn ZIM/ZOM mit Integration Augen und MKG durch Wettbewerbsieger ƒAbstimmung des Raumprogramms Augen + MKG für Planung und Förderfähigkeit ƒÜberarbeitung Betriebskonzeption und Raumprogramm ZIM/ZOM mit den Zielen: - Erhöhung Flächennutzung + Verzahnung - Funktionale Synergien - Optimierung Flächenansätze (Ziel 5%) ƒVertiefte Überlegungen zum Bauablauf/ Interime mit dem Ziel, möglichst alle Flächen/Funktionen endständig unterzubringen. Nächste Schritte Krankenhaus Bad Cannstatt: ƒ Erstellung einer Betriebskonzeption für das Zentrum für Altersmedizin Dez. 2011 10.12.2010 Klinikum Stuttgart / Hochbauamt
  • 12. geplante Terminschiene Gremien: - Vorstellung Entwurf ZIM/ZOM + Augen/MKG im Gemeinderat Juli 2011 - Verabschiedung Wirtschaftsplan mit fortgeschriebenem Strukturellen Rahmenplan Dez. 2011 - Ausschreibung Baudienstleister März 2012 - Bau- und Vergabebeschluss Sept. 2012 - Baufertigstellung 2. Halbjahr 2016 10.12.2010 Klinikum Stuttgart / Hochbauamt 12
  • 13. Krankenhaus Bad Cannstatt Auslagerung von Teilflächen aus Raumprogramm ZIM/ZOM an das KBC zur Bildung des Zentrums für Altersmedizin 10.12.2010 Klinikum Stuttgart / Hochbauamt 13
  • 14. Zentrum für Altersmedizin ƒ 2004 wurden 264 Betten u. (Reha-)Plätze zusätzlich am Standort als machbar angesehen. ƒ 2011 entstehen 288 Betten u. (Reha-)Plätze im Zentrum für Seelische Gesundheit mit 24 zusätzl. Betten Kinder-u. Jugendpsychiatrie gem. neuem Versorgungskonzept des Landes. ƒ Das Zentrum für Altersmedizin wird etabliert mit ¾Geriatrie ,ca. 40 Betten und tagesklinische Plätze ¾weitere 40 Betten werden auf internistische Fächer verteilt, die altersrelevante Schwerpunkte haben und derzeit am Katharinenhospital und Bürgerhospital angesiedelt sind. ¾Vernetzung mit Gerontopsychiatrie des Zentrums für Seelische Gesundheit, 66 Betten ¾Vernetzung mit Orthopädie, z.B. Endoprothetik ¾Vernetzung mit Chirurgie ¾Vernetzung mit dem Zentrum für Dermatologie ¾Vernetzung mit Therapiezentrum – Physiotherapie und Ergotherapie ƒ Zusätzlich ist beabsichtigt, den 2-Bettzimmerstandard in den Stationen einzuführen, die noch 3-Bettzimmer aufweisen. 10.12.2010 Klinikum Stuttgart / Hochbauamt 14
  • 15. Bettenverteilung Standort KBC im Jahre 2013 96 Betten Z.f. Dermatologie * Ca. 215 Betten Z.f. Op. Medizin, Z.f. Innere Medizin, Z.f. Altersmedizin 288 Betten Z.f. Seelische Gesundheit Summe: ca. 600 Betten * Z.f. =Zentrum für .... 10.12.2010 Klinikum Stuttgart / Hochbauamt 15
  • 16. Klinikum Stuttgart – Medizin fürs Leben Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 07.12.2010 10.12.2010 Klinikum Stuttgart / Hochbauamt 17