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Herzlich Willkommen
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Sprich damit ich Dich sehe
Herzlich willkommen zum Seminar
Präsentationstraining
• „Das meiste von dem was ich Ihnen
erzählen werde kennen Sie bereits.
Aber Sie leben nicht danach. Und davon
lebe ich“
Dozent: Rabieb Al Khatib
Consultant, Project Manager, Lecturer
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Lampenfieber
• Hat jeder
• Voradrenalin
Denkblockade, Ja/Nein Denken, Blackout
• Adrenalin
Herzklopfen, zittern, feuchte Hände, weiche Knie, Rot werden
• 2 Reaktionen auf Angst:
(1) Angriff
• Strahlen Sie in den Raum
• Schauen Sie 2 oder 3 Teilnehmer in die Augen
• Stellen Sie sich mit Ihren Namen vor
• Beschreiben Sie was Sie vorhaben in einem Satz
• Charismatsch sein und doch dominant
(2) Flucht
• Nur in Lebensbedrohlichen Situationen angebracht
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Tipps gegen Lampenfieber
• Bequeme Kleidung anziehen
• Positives Denken mitbringen
• Rechzeitig im Raum sein um sich an den Raum zu gewöhnen
• Kurz vor der Rede Ablenkung suchen um das Hirn einen Neustart
zu ermöglichen
• Tief ein/ausatmen vor der Rede
• Einstieg gedanklich durchgehen
• Persönliche Begrüßung (Kontaktaufnahme vor der Rede)
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Präsentation
• Ziel einer Präsentation ist es zu „Informieren“
• Wichtig dabei ein Thema zu wählen und einen Aufsatz schreiben
• Das Hirn braucht Futter. Nur Text Folien ermüden das Gehirn
• Die meisten Menschen kennen alles was Sie vortragen. Ihre eigenen Kommentare
dazu machen den Unterschied
• Die Gefahr ist groß das Sie Ihre Zuhörer nach den ersten 3 Folien verlieren
• Sie sind kein Clown, aber unterhalten müssen Sie trotzdem
• Die digitalen Kanäle sind Ihre größte Konkurrenz
• Fügen Sie Zielgruppengerechte Inhalte ein (für Menschen mit Hintergrund in
Naturwissenschaften Zahlen, Diagramme, Thesen und Voraussagen basierend auf
Studien. Für Geisteswissenschaften Vergleiche, Statistiken, Bilder und
Themenbezogene Bei Spiele)
• Jeder Mensch betrachtet die Welt durch eigene Filter
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Präsentation
1. Die Mentale Vorbereitung
a) Positive Einstellung
b) An das gute Gefühl danach denken
c) Power-Gesten üben
2. Die organisatorische Vorbereitung
a) Zeitrahmen für die Vorbereitung festlegen
b) Zeitrahmen für den Vortrag festlegen
c) Typ der Veranstaltung
d) Ort der Veranstaltung
e) Teilnehmerzahl
f) Störungen proben
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Präsentation
3. Die Inhaltliche Vorbereitung
a) Was wollen Sie mit Ihrer Präsentation erreichen (Ziel)
b) Was ist der Inhalt Ihrer Präsentation (Content)
Visuelle Inhalte definieren
Informieren Sie sich über verwandte Themen
Lernen Sie den Inhalt auswendig
Nehmen Sie nichts in Ihrer Präsentation was Sie nicht erklären können
Einheitliches Design der Folien
Nutzerfreundliches Design wählen (z. B. leichte Farbtöne die einfach zu
drucken sind)
Vortragsmedium (Kanal) definieren
Handouts / Print Version
OHB (Over Head Beamer)
Flip Charts
Tafel
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Präsentation
3. Die Inhaltliche Vorbereitung
c) Wer sind Ihre Zuhörer/Zuschauer
Alter
Geschlecht
Berufsgruppe
d) Welche Reihenfolge präsentieren Sie Ihre Themen
Gliederung
Gehirngerechter Themenübergang
Roter Faden
Karteikarten / Zetteltechnik
e) Legen Sie eine Choreografie fest für Ihren Ablauf
Wann laufen Sie
Wann setzen Sie eine Geste ein
Wann springen Sie
f) Planen Sie eine Fragen/Antworten Runde ein
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Präsentation - Zetteltechnik
1. Brainstorming
a) Alles aufschreiben
b) Nichts bewerten
2. Sortieren
a) Was gehört zusammen
b) Welche Reihenfolge
3. Überschriften
4. Gliedern
5. Ergänzen / Weglassen
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Präsentation – Der Anfang
• Aktuelles Beispiel passend zum Thema Ihrer Präsentation
• Ein Joke (Witz)
• Provokation
• Vision
• Aktion
• Schweigen
• Zitat
• Musik
• Der Anfang bestimmt den Roten Faden
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Rhetorische Wirkungsmittel
1. Sprache – Das verbale – das Wort
1. Schaltwörter
a) Positive Schaltwörter
Ja, bitte, danke, gerne, gemeinsam
b) Negative Schaltwörter
„Ich will mal versuchen es Ihnen zu erklären“ Wer von uns beiden ist der
doofe? Würde, könnte, möchte. Muss, man, äh
2. Stimme
a) Trainieren Sie Ihre Stimme
b) Nehmen Sie die Präsentation auf Band auf
c) Lernen Sie den Inhalt auswendig
2. Gestik
3. Mimik
4. Augenkontakt
5. Haltung
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Drücken Sie sich verständlich aus
Kurz & Einfach
Bekannte Wörter
Kurze Sätze
Aktiv Sätze
Angepasst
Prägnant
Nicht weitschweifig
Auf den Punkt kommen
Das nötigste
Strukturiert & Gegliedert
1., 2., 3., ...
Pausen
Hervorhebungen
Orientierung bieten
Anregend (Stimme, Gestik, Mimik,
Bilder)
Beispiele & Vergleiche
Einbinden vom Publikum durch
Fragen
Humor & Anekdoten
Ziel
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Präsentation – Hauptteil
• Hier kommt es auf relevante fachliche und datengestützte Inhalte an
• Keine Zitate oder Anekdoten
• Ihre Angaben müssen Prüfbar und korrekt sein
• Quellen Angaben nicht vergessen
• Beispiele aus der Praxis der Zielgruppe
• Beschreiben Sie das Problem deutlich und zeigen Sie wo es Ihren Zuhörern
wehtut
• Machen Sie die Lösung deutlich und sagen Sie genau wie Sie umgesetzt werden
soll
• Machen Sie den Zuhörern deutlich welche Rolle Sie bei der Lösung haben werden
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AIDA
• AIDA ist Tod. Es lebe die AIDA
• Alte AIDA
Attention, Interest, Desire & Action
• Neue AIDA
Andocken (Auto-Pilot) – Kontakt zur Information. Aktiviert die
Aufnahme über die Sensoren
Implizierter Prozess (Unbewusst) – Unbewusstes Verarbeiten,
Abgleich mit gespeicherten Mustern, Erfahrungen, etc.
Wesentlich: Belohnung (was ist mein Vorteil)
Denken (Pilot) Bewusstes Verarbeiten, Vor- und Nachteile,
rationales Überlegen, Korrektur des Autopiloten
Aktion (Antwort, Reaktion, Feedback) – Entscheidung zum
Handeln
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Präsentation - Ende
• Ende gut alles gut
• Nehmen Sie Ihre Zuhörer auf eine kurze Reise durch Ihre These
• Wiederholen Sie Ihre Botschaft / Ziel der Präsentation
• Geben Sie einen positiven Ausblick in die Zukunft
• Sagen Sie den Zuhörern welchen nächsten Schritt sie machen müssen
• Erinnern Sie sie and die guten Aussichten
• Schweifen Sie nicht aus sondern bleiben Sie sachlich, strukturiert und fassen Sie
sich weiterhin kurz
• Sprechen Sie die Zuhörer auf der Emotionalen Ebene an
• Schließen Sie mit einen Abschied und Ihrer Kontakt Daten
• Fügen Sie ein freundliches Bild von Ihnen auf der letzten Folie ein
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Präsentation – Panne / Störung
1. Lampenfieber
a) Haben wir schon besprochen
2. Blackout
a) Eine kurze Pause einlegen indem Sie ein Schluck Wasser trinken
b) Das letzte woran Sie sich erinnern können wiederholen
c) Die vorletzte Karteikarte ansehen und das Thema wieder aufnehmen
d) Ich habe den Faden verloren
3. Einwand vom Publikum
a) Teilnehmer zuerst ausreden lassen
b) Fragen Sie im Publikum „Sehen Sie das auch so?“
c) Bitten Sie um ein Beispiel damit alle verstehen worum es geht
d) Sie müssen gut informiert sein um mit ein Gegenbeispiel zu kontern
e) Oder; bieten Sie ein Nachgespräch mit dem Betroffenen an
4. Telefon bzw. störende Geräusche
a) Sie können selbst entscheiden ob Sie darauf reagieren oder nicht
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Charisma und seine Elemente
1. Selbstvertrauen – zu sich selber Ja sagen, sich nicht im Weg stehen (ich trau
mich nicht, ich kann das nicht)
a) Die eigenen Stärken erkennen „Der schwierigste Weg den der Mensch zu gehen hat ist der
Weg der nach innen führt“ Hermann Hesse
b) 10 Eigene Fähigkeiten
Ich bin
c) 10 Eigene Fertigkeiten
Ich kann
d) Die stärksten Stärken erkennen (Top 10 aus der Liste)
e) Wo durch unterscheide ich mich von den anderen (Top 4 aus der Liste) Unikat
und keine Kopie
2. Eigenliebe – „Sich selber lieben ist der Beginn einer lebenslangen Romanze“ Oscar WIlde
a) Liebe Deinen nächsten wie Dich selbst
3. Ziel – Was will ich wirklich – „Wer nicht weis wohin er will braucht sich nicht zu wundern wenn er
wo anders ankommt“ Mark Twain
a) Was sind meine Top 3 Werte (Gesundheit ist nicht alles, aber ohne G geht
nichts)
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Charisma und seine Elemente
4. Emotionale Intelligenz
a) Die Fähigkeit seine eigenen Gefühle zu zeigen
b) Die Gefühle des Gesprächspartners wahrnehmen
c) Beobachten, Beurteilen, Behandeln
5. Persönliche Einstellung (Meinung, Standpunkt, Schrebergarten)
a) Jeder hat das Recht auf eine falsche Meinung
b) Alle Ereignisse sind Wertneutral. Die eigene Einstellung entscheidet darüber
ob es Negativ oder Positiv ist
6. Sprache & Körpersprache
7. Zu den eigenen Charaktereigenschaften stehen und sie für den vermeidlichen
Erfolg nicht verleugnen
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Erfolg – Ein Maßstab für Glück
• Mittelalter: Das Leben ist von Gott bestimmt. Die Spielregeln gibt der König vor
und diese sind unantastbar. Leistung wird nicht hervorgehoben oder Honoriert.
Persönlicher Erfolg existiert nicht
• Die Reformationszeit: Luther erfindet den Begriff Beruf. Zu seiner Arbeit ist man
von Gott Berufen.
• Die Industrialisierung: Der Mensch arbeitet nicht nur um Gott zu gefallen. Leistung
wird messbar und wichtig. Individueller Erfolg wird für viele greifbar und durch den
gestiegenen Wohlstand auch sichtbar. Jeder wird nach seiner Leistung beurteilt
• Das 20ste jahrhundert: Erfolg wird zur Triebfeder einer Gesellschaft. Allein durch
Erfolg kann sich der Mensch von der Massengesellschaft abheben.
• Wer mehr erreichen will muss mehr tun, eine Struktur im Alltag haben und ein
klares Ziel
• Erfolg schmeckt gut - Erfolgsformel
Wunsch x Einsatz x Glaube x Wissen = Erfolg, das Ergebnis unseres Denkens
• Nie entmutigt sein
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Übung - Vorstellung
• Erarbeiten Sie einen Vortrag / Rede über sich selber
• Stellen Sie sich in ein positives Licht
• Begeistern Sie die Zu.Schauer & die Zu.Hörer
• Verwenden Sie Stichwort Karten
• Zeit zur Vorbereitung 15Min.
• Zeit zur Präsentation 3Min.
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