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Tätigkeitsbericht 2006 - 2012 	 Unterausschuss Igls	
Tätigkeitsbericht des Unterausschusses Igls
2006 bis 2012
Wir geben Ihnen einen Überblick.
Tätigkeitsbericht 2006 - 2012 	 Unterausschuss Igls
Tätigkeitsbericht 2006 - 2012 	 Unterausschuss Igls	 
Sechs Jahre Arbeit für Igls:
Die Mitglieder des
Unterausschusses berichten
Die Mitglieder des
Unterausschusses
im Dezember 2011:
Markus Zettinig MBA Msc
Ing. Karl Zimmermann
DI Johannes Wiesflecker
Franceska Kozubowski
Mag. Klaus Defner,Vorsitzender
Dr. Herwig Drexel
Ing. Christian Hippmann
Mag. Marc Crepaz
Mag. Bernhard Schösser
Gebhard Jenewein
vlnr
Sechs Jahre sind seit der letzten Wahl im
Jahre 2006 vergangen. Die Mitglieder des
Unterausschusses Igls (UA) legen zum Ende
der Legislaturperiode den Iglerinnen und
Iglern Rechenschaft über ihre Arbeit ab.
Der UA ist das Gremium der zehn gewähl-
ten Igler Stadtteilvertreter. Der UA tagt
elf Mal im Jahr, berät und beschließt über
Igler Anliegen und Projekte. Der Vorteil
dieser Institution ist, dass es in Igls für
Bevölkerung, Stadtpolitik und Magistrat ei-
nen demokratisch legitimierten Ansprech-
partner gibt, der Anfragen beantwortet
und beiträgt, Entscheidungen zu treffen.
Stadtteildemokratie gerettet
Das letzte Jahr der Legislaturperiode war
sehr turbulent. Die Novellierung des Stadt-
rechtes und der Igler Wunsch, den Stadt-
teilausschuss darin zu verankern, stellte
UA und Bevölkerung vor große Herausfor-
derungen. Letztlich konnten die Hürden
mit vereinten Kräften erfolgreich bewältigt
werden. Der große Gewinn dieser Aktion
sind die neue Positionierung und lang-
fristige Absicherung der Igler Stadtteil-
vertretung. Bevölkerung und Stadtpolitik
nehmen den Ausschuss jetzt ganz anders
wahr als noch vor sechs Jahren.
Informationsarbeit verbessert
Teil der neuen Wahrnehmung ist auch
die Kommunikationsarbeit des UA. Dank
Stadtteilzeitung, aktuellen Postwürfen und
Schaukasten wurde der Informationsfluss
zu den Iglerinnen und Iglern intensiviert.
Die Einbindung der Medien rundet die
Informationsarbeit ab.
Tätigkeitsbericht 2006 - 2012 	 Unterausschuss Igls	 
Konsequente Arbeitsweise
Die gute, besonnene Zusammenarbeit
innerhalb des Gremiums spiegelt sich nach
außen wider. Die konsequente Abarbeitung
vorgenommener Punkte und die ständige
Wiedervorlegung noch nicht erledigter
Projekte sind Teil des Erfolgsgeheimnisses.
Besten Dank an alle Mitglieder des Un-
terausschusses, für ihren Einsatz während
dieser Legislaturperiode.
Bürgerbüro unterstützt
Wertvolle Unterstützung kommt von den
MitarbeiterInnen des Bürgerbüros und der
Gemeinderatskanzlei. Dank ausgezeichne-
ter Sitzungsvor- und Nachbereitung wurde
die Effzienz dieses Gremiums deutlich
gesteigert. Einen herzlichen Dank an
dieser Stelle an die städtischen Mitarbeiter
Gerhard Egger, Birgit Steinberger, Ivana
Andric und Manfred Renn, der bis 2008
das Bürgerbüro betreute.
Gute Zusammenarbeit mit Stadt
Besonders wichtig für die Umsetzung
der Igler Anliegen und Projekte war die
gute Zusammenarbeit mit Stadtregierung
und Gemeinderat über die Parteigrenzen
hinweg.Auch die gute Kooperation mit
dem Stadtmagistrat trug viel zum Nutzen
von Igls bei.
Dank auch an die Mitglieder des Unteraus-
schusses, die in einem Teil der Legislatur-
periode mitgearbeitet haben
Heinz Mayregger (2006 bis 2008)
Friedl Pittl (2006 bis 2009)
Gerhild Murauer (2006 bis 2011)
Philipp Arakelian (2006 bis 2011)
Wertvolle Erfahrungen
Ein positiver Rückblick auf eine arbeits-
reiche Zeit, in der durch gute Zusammen-
arbeit viel bewegt werden konnte. Und in
der wir sehr viel wertvolle Erfahrungen
sammeln konnten.
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Sitzung des Stadtteilausschusses Igls,
congresspark am 23. Jänner 2012:
vlnr GR Thomas Carli, GR Mag. Gerhard Fritz,
GR Abenthum, StRin Dr. Marie-Louise Pokorny-
Reitter, StRin Univ.-Prof. Dr. Patrizia Moser, Vbgm
Christoph Kaufmann, Vbgm Franz-Xaver Gruber,
Vorsitzende Bgmin Mag. Christine Oppitz-Plörer,
Mag. Klaus Defner, Franceska Kozubowski, Ing.
Karl Zimmermann, Dr. Herwig Drexel, Markus
Zettinig MBA Msc, Mag. Bernhard Schösser.
Nicht im Bild UA-Mitglieder DI Johannes
Wiesflecker, Gebhard Jenewein, Ing. Christian
Hippmann und Mag. Marc Crepaz.
Tätigkeitsbericht 2006 - 2012 	 Unterausschuss Igls	 
Das Bürgerbüro Igls
ist für Sie da
Das Bürgerbüro Igls erspart den Iglerinnen
und Iglern in vielerlei Hinsicht den Weg ins
Rathaus. Die Serviceleistungen werden von
der Igler Bevölkerung gut angenommen.
Laufend wird an einer Erweiterung des An-
gebotes gearbeitet, so besteht seit Kurzem
die Möglichkeit, die E-Card als Bürgerkarte
aktivieren zu lassen.
Das Bürgerbüro Igls dient auch als zentrale
Bearbeitungs- und Verwaltungsstelle für
die Belange des Stadtteilausschusses Igls
und des Unterausschusses Igls.
Tätigkeitsbereiche
Ausstellung von SeniorInnenausweisen
Ausstellung von Lebensbestätigungen
Aktivierung der E-Card als Bürgerkarte
Aktivierung der Handy-Signatur
An-,Ab- und Ummeldungen des Wohn-
sitzes
Verkauf von Monats- und Halbjahres-
karten für den Parkplatz Igls
Verkauf von Kehrbüchern
Abgabe von Fundgegenständen
Ausgabe von Müllsäcken
Ausgabe von Hundekotsackerl
Ausgabe von Biokübeln
Ausgabe von Ölis
Ausgabe von Anträgen und Formularen
(Familienpass, Heizkostenzuschuss,
Musikschule, PendlerInnen-Förderung,
Wohnungsvergabe etc.)
Entgegennahme von Anträgen (Schul-
starthilfe, Kindergeld Plus, Kirchen-
austritt, Mietzinsbeihilfe, städtische
Impulsförderungen etc.)
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Einbringung von Anregungen,Vorschlä-
gen und Beschwerden den Stadtteil Igls
betreffend
Schriftliche, telefonische und persön-
liche Erteilung von Auskünften
Vermittlung der BürgerInnen an die
sachlich zuständigen Dienststellen des
Stadtmagistrat Innsbruck und ausge-
gliederter Unternehmen
Zentrale Bearbeitungs- und Verwal-
tungsstelle für die Belange des Stadt-
teilausschusses Igls und des Unteraus-
schusses Igls
Kontakt
Igler Straße 58 (Altes Rathaus)
0512 / 5360 - 2360
igls@innsbruck.gv.at
www.innsbruck.gv.at
Öffnungszeiten
Montag 09.00 - 12.00 Uhr
Mittwoch 14.00 - 18.00 Uhr
Donnerstag 09.00 - 12.00 Uhr
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Die Mitarbeiterinnen
des Bürgerbüros
Birgit Steinberger (oben)
und Ivana Andric
Tätigkeitsbericht 2006 - 2012 	 Unterausschuss Igls	
dass der Ausschuss neu eingerichtet
werden musste. Dazu war eine aufwändige
mehrstufige Unterschriftenaktion notwen-
dig. Dank des demokratischen Engage-
ments der Iglerinnen und Igler konnte der
Stadtteilausschuss mit 53% Zustimmung
der Wahlberechtigten gesichert werden.
Der Unterausschuss begleitete die Aktion
mit einer Informationskampagne. (def)
Projekte des Unterausschusses Igls 2006 bis 2012 (Auswahl)
Das Transparent am Haus Witsch informierte
tagesaktuell über den Unterschriftenstand
Wiedererrichtung
Haltestelle „Gluirschegg“
In der Zeit als das Asylantenheim beim
Gluirschegg noch in Betrieb war, die
nächstgelegenen Haltestellen aber erst
beim Kraftwerk bzw. in Vill waren, wurde
die Igler Straße häufig von Fußgängern
benützt. Besonders in der Dunkelheit und
bei dunkler Kleidung kam es für Fußgänger
und Autofahrer häufig zu sehr gefährlichen
Situationen. Zu Beginn seiner Legislatur-
periode setzte sich der UA für die Wieder-
einrichtung der Haltestelle Gluirschegg ein.
(def)
Das Igler Kirchplatzl
Die Errichtung des Kirchplatzls war ein Pro-
jekt, das gestalterisch maßgeblich in die
zweite Legislaturperiode des UA fiel.Ab
2006 machte der neue UA Druck, dass das
ehemalige Polizeigebäude abgerissen und
die Pläne von Architekt Martin Scharfetter
umgesetzt werden konnten. Die feierliche
Segnung und Eröffnung durch Pfarrer
Magnus Roth und Bürgermeisterin Hilde
Zach fanden 2007 statt. (def)
Sicherung der Stadtteildemokratie
Die bedeutenste und aktuellste Errun-
genschaft dieser Legislaturperiode war
die langfristige Sicherung des Stadttei-
lausschusses. Im Zuge der Novellierung
des Stadtrechtes wurde das seit langem
verfolgte Anliegen des Unterausschusses
erfüllt, den Stadtteilausschuss gesetzlich
zu verankern.Anstelle einer Übergangs-
bestimmung für bestehende Stadtteilaus-
schüsse bestand die Stadtpolitik darauf,
Tätigkeitsbericht 2006 - 2012 	 Unterausschuss Igls	 
Kein Neubau im Grünzug
Der Grünbereich entlang des Weges vom
Bahnhof bis zum „Alten Schulgarten“
mit der sehr schönen Blickverbindung
zur Kirche ist eine wichtige stadträum-
liche Komponente und ein wesentlicher
identitätsprägender Bereich im Stadtteil.
Die Stellungnahme des Unterausschusses
zum entsprechenden Umwidmungsantrag
hat die stadträumliche Wichtigkeit der
Bestandssituation herausgearbeitet. Diese
Argumentation führte zum Erhalt der sehr
schönen öffentlichen und privaten Situati-
on in diesem Bereich. Ein Neubau konnte
verhindert werden. (wies)
Aus dem Kiosk wird eine Haltestelle
Lange stand der ehemalige Kiosk aus den
Dreißiger Jahren leer. Der UA nahm sich
der Wartehäuschen-Idee von Didi Beck an.
In Zusammenarbeit mit Tiefbau, Stadt-
planung und IIG entstand ein Projekt mit
Haltestelle und Lagerraum für den Tiefbau.
Architekt Martin Scharfetter versuchte,
so viel ursprüngliche Bausubstanz wie
möglich zu übernehmen. (def)
Aushänge, die früher nur im Rathaus ange-
schlagen wurden, informieren. Ein Ortsplan
und und Mitteilungen des Tourismusver-
bandes ergänzen die Information. (def)
Reinigungsaktion in Wald und Feld
Ende Mai 2011 – ein Tag der „sauberen
Umwelt“ für Igls. Bei der vom UA initierten
und der Feuerwehr unterstützten Aktion
gab es viele fleißige Helfer und fast ebenso
viele, prall gefüllte Müllsäcke. Danach gab
es bei der Feuerwehr Würstl und Getränke
zur Stärkung. (ko)
Information für die Bevölkerung
Teil der Umgestaltung des Kiosks war die
Einrichtung von beleuchteten Schau-
kästen an diesem stark frequentierten
Platz. Unterausschuss und Stadtmagistrat
nützen den Schaukasten um Bürgerinnen
und Bürger zu informieren.Auf der
Anschlagtafel kann sich die Bevölkerung
über sämtliche Igls betreffenden
Tätigkeitsbericht 2006 - 2012 	 Unterausschuss Igls	 
Beleuchtung Kurpark
Der Unterausschuss wurde im September
2006 informiert, dass die Beleuchtung
im Bereich des neuen Congresspark Igls
und des Kurparkes erneuert bzw. ergänzt
werden sollte. Dabei sollte die gesamte
Beleuchtung auf oranges Natriumdampf-
licht (vergl. Hallerstrasse) umgestellt
werden. Das Problem bei dieser Art der
Beleuchtung ist, dass die Natriumdampf-
lampen nur orange/gelbes Licht aussenden
und somit jedes Grün schwarz erscheint.
Aufgrund der Intervention des Untersaus-
schusses konnte erreicht werden, dass
Übergabe der Wohnanlage „Am
Bichl II“ an Igler Familien
Es war und ist ein ständiges Bestreben des
Unterausschusses, günstigen Wohnraum
für Igler Familien zu schaffen. Nach der
Wohnanlage am Romedihof und Am Bichl I
wurde gegen Ende der zweiten Legislatur-
periode begonnen die zweite Ausbaustufe
Am Bichl zu verwirklichen. Das Projekt
wurde während seiner gesamten Laufzeit
tatkräftig vom Unterausschuss und wäh-
rend der Planungsphase insbesondere von
Anton Hafele betreut. Durch den Einsatz
des Unterausschusses konnten Probleme
aus dem Weg geräumt, Kosten gespart
und somit eine optimale Lösung für alle
von der IKB unter der Federführung von
Siegfrid Tassenbacher ein neues, sehr
ansprechendes Beleuchtungskonzept mit
weißem Licht für den Kurpark entwickelt
wurde. Im Zuge des Projektes wurden auch
zwei Baumgruppen mit Bodenstrahlern
hervorgehoben, sowie die Zugänge zum
Kurpark neu ausgeleuchtet. (dre)
Bewohner erreicht werden. Der Entwurf
von Architekt Gutmorgeth, welcher als Sie-
ger aus dem Wettbewerb hervorgegangen
war, wurde im August 2006 von der GHS
(Gemeinnützige Hauptgenossenschaft des
Siedlerbundes) umgesetzt und so konnten
nach eineinhalbjähriger Bauzeit schließlich
am 22. und 23.11.2007 die Schlüssel an
die neuen Bewohner übergeben werden.
Am 07.12. segnete Pfarrer Magnus Roth
im Rahmen der feierlichen Eröffnung die
Wohnanlage und wünschte allen Bewoh-
nern ein friedliches Miteinander und eine
gute Nachbarschaft. (dre)
Infoservice „Der Igel“
2007 gründete sich der Igler Verein
„Arbeitsgemeinschaft zur Förderung
der Information und Kommunikation in
Igls“, und stellte im Juni desselben Jahres
die Stadtteilzeitung „der Igel“ vor. Der
Unterausschuss Igls hat den Start dieses
sehr gelungenen Informationsmediums
finanziell unterstützt. Im „Igel“ - mittler-
weile sind 20 Ausgaben erschienen - wird
seitdem über die Aktivitäten des Unteraus-
schusses Igls regelmäßig berichtet. Das
Versenden des „Igel“ an alle Haushalte
erfolgt mit dem Vermerk „Amtliche Mit-
teilungen des Unterausschusses Igls“ und
wird ebenfalls vom Unterausschuss Igls
finanziert. (zim)
Tätigkeitsbericht 2006 - 2012 	 Unterausschuss Igls	 
Weihnachtsbeleuchtung
Der Unterausschuss Igls hat zu Beginn der
nun ablaufenden Legislaturperiode die
Organisation der Weihnachtsbeleuchtung
im öffentlichen Straßenraum von Igls
übernommen. In enger Zusammenarbeit
mit dem Tourismusbüro Igls und der Inns-
brucker Kommunalbetriebe AG und Dank
der finanziellen Unterstützung durch viele
Igler Betriebe konnte die weihnachtliche
Beleuchtung des Igler Ortszentrums in den
vergangenen Jahren sichergestellt werden.
(zim)
Straßenausbau und Gehsteige
Igler Straße
In der Igler Straße wurde südseitig das
fehlende Stück Gehsteig zwischen Einfahrt
Feuerwehr und Brosen errichtet.Abschlie-
ßend wurde die Igler Straße neu asphal-
tiert.
Hilberstraße
Die Hilberstraße wurde asphaltiert. Dabei
wurde die Busbucht vor der Sparkasse neu
gestaltet. Der Fußgängerübergang beim
Café Platzl wurde sicherer gestaltet. Die
Einmündung des Grätschenwinkelweges
wurde gepflastert und somit eine anspre-
chende Verbindung zwischen dem „Haus
des Gastes“ und der Kirche geschaffen.
Badhausstraße
In dieser Legislaturperiode wurde auch die
Bahausstraße, die im Waldstück in sehr
schlechtem Zustand war, saniert.
Patscher Straße, Eichlerstraße,
Grätschenwinkelweg
Patscher Straße und Eichlerstraße wurden
in ihrem gesamten Verlauf, der Grätschen-
winkelweg vorerst bis zur Kreuzung neu
asphaltiert.
Lanser Straße
Im Laufe dieser Legislaturperiode wurde
die Lanser Straße ausgebaut und ein Geh-
steig errichtet.Vorarbeiten dazu wurden
bereits vor 2006 geleistet.
Gute Zusammenarbeit mit Tiefbau
In guter Zusammenarbeit mit dem Tiefbau-
amt konnten bei diesen Bauvorhaben eine
Reihe von Igler Anregungen berücksichtigt
und realisiert werden. (def)
Tätigkeitsbericht 2006 - 2012 	 Unterausschuss Igls	 10
Sicherer Schulweg 1
Abgang vom Parkplatz
Grundidee der Wiederherstellung dieses
kleinen Fußweges ist die Sicherheit am
Schulweg. Eltern, die ihre Kinder mit dem
Auto in die Nähe der Schule bringen
möchten, haben so die Möglichkeit, diese
am Parkplatz aussteigen zu lassen. Die
letzten Meter des Schulweges können die
Kinder zu Fuß zurücklegen. Damit kann der
Autoverkehr unmittelbar vor der Schule
reduziert werden. (def)
bung des Kreuzungsbereiches, umrahmt
mit Kopfsteinpflaster, wurde die Kreuzung
2011 für die motorisierten Verkehrsteilneh-
mer besser erkennbar gemacht. Durch die
Fahrbahnerhöhung wird die Geschwindig-
keit der Fahrzeuge automatisch verringert,
was die Verkehrsicherheit, besonders der
Schulkinder, erhöht. (zim)
Sicherer Schulweg 2
Kreuzung Eichlerstraße/Grätschen-
winkelweg
Schon seit Längerem haben sich UA Igls
und Anrainer dafür eingesetzt, die unge-
regelte Kreuzung in der Eichlerstraße mit
dem Grätschenwinkelweg sicherer zu ma-
chen und gleichzeitig den Straßenzug, für
den „Fahrverbot, ausgenommen Anrainer-
verkehr“ gilt, verkehrsmäßig zu beruhigen.
Durch den Einbau eines so genannten
„Berliner Kissens“, eine bauliche Anhe-
Sicherer Schulweg 3
Gehsteig Badhausstrasse
Der Gehsteig in der Badhausstrasse, ein
jahrelang vorgetragener Wunsch des
Stadtteilausschusses Igls, wurde Ende
Jänner von der zuständigen Stadträtin Dr.
Pokorny-Reiter und Amtsvorstand Dipl.-
Ing. Dr. Zimmeter in Igls den Anrainern
präsentiert und Mitte März 2012 durch
den Baubeginn endlich realisiert. Durch
die zwei „Ballungszentren“ Bichl 1 und 2
und die umliegenden Häuser sind jeden
Morgen zwischen 50 und 80 Kinder zu
Fuß am Weg in die Schule, somit ist ein
sicherer Schulweg unbedingt notwendig.
Die bisherige Lösung, kaum erkennbare,
verblichene weiße Markierungsstreifen,
war nur ein Provisorium und leider durch
parkende PKWs oft auch nicht als „Geh-
weg“ zu identifizieren. Der Gehsteig soll
nun nach den restlichen Verhandlungen
mit den Grundeigentümern 2012 etappen-
weise fertiggestellt werden und somit eine
weitere Verbesserung der Verkehrssicher-
heit bringen. (sch)
Tätigkeitsbericht 2006 - 2012 	 Unterausschuss Igls	 11
Wertstoffsammelinseln
2008 und 2009 hat der Unterausschuss
Igls die Neuorganisation der Sammlung
von Wertstoffabfällen neu organisiert.
Anstelle der zentralen, großen Sam-
melinsel auf dem öffentlichen Parkplatz
entstanden in enger Zusammenarbeit mit
der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG
insgesamt fünf kleinere Wertstoffsammel-
Verbesserungen
öffentlicher Verkehr:
Betriebszeiten Linie J und Tarife
In der Stadteilausschusssitzung am
30.10.2007 hat der Unterausschuss, in Ab-
stimmung mit der Interessensgemeinschaft
Hungerburg, eine Taktverdichtung und eine
Verlängerung der Betriebszeiten in den
Abendstunden für die Durchmesserlinie
Linie J beantragt. Der damalige Stadtrat
Dipl.-HTL-Ing.Walter Peer hatte direkt bei
der Sitzung zugesagt, sich dieses Anliegens
anzunehmen. So konnte die Busverbin-
dungen in den Abend- und Nachtstunden
inseln, gut verteilt auf mehrere Standorte.
Mit den neuen Sammelstationen ist es
gelungen, den Komfort für das Entsorgen
von Wertstoffabfällen in Igls zu heben und
gleichzeitig eine wesentliche Verbesserung
des Ortsbildes zu erreichen. (zim)
deutlich verbessert werden, was insbeson-
dere, aber nicht nur, den Igler Jugendlichen
zugute kommt.
Eine weitere Verbesserung für die Igler
Bevölkerung konnte durch Verhandlungen
mit der IVB erreicht werden. Durch die aus-
verhandelte Korrektur der Wabengrenzen
(Tarifgrenzen) ist es nun möglich, von und
zu allen Haltestellen in Igls zum gleichen
Tarif (Wabe 1 - Tarif) zu fahren. (dre)
Abbruch Ruine Kaserer
Die Brandruine sorgte lange Zeit für
Unmut in der Bevölkerung. Mit Unterstüt-
zung der Medien und in Zusammenarbeit
mit Planungsstadtrat Christoph Platz-
gummer gelang es, diese unschöne Ruine
und Gefahrenquelle im Frühjahr 2009 zu
beseitigen. (def)
Tätigkeitsbericht 2006 - 2012 	 Unterausschuss Igls	 12
Kinderkrippe „Zwergenburg“
Den richtigen Zeitpunkt hat die Initiative
„Zwergenburg“ erwischt. Genau zum
Zeitpunkt, als die ehemalige Schulwart-
wohnung frei wurde und das Schulamt
beschloss, diese nicht wieder mit einem
Schulwart zu besiedeln, wendeten sich die
drei Initiatorinnen an den Unterausschuss.
Aus den Reihen des UA kam die Idee, die
freigewordene Schulwartwohnung dafür
zu verwenden. Damit konnte der langjäh-
rige Wunsch nach Kleinkinderbetreuung in
Igls, der in der Vergangenheit regelmäßig
am Raumproblem scheiterte, ab Feber
2010 erfüllt werden.
Sportspange
In einem seit 2007 laufenden Entwick-
lungsprozess wurde ein Leitprojekt für die
Sportspange Igls entwickelt. Dieses wich-
tige Sportprojekt für Igls wurde 2010 mit
Verweis auf die budgetären Möglichkeiten
auf Eis gelegt. Der Unterausschuss betreibt
das Projekt weiter und sieht vor allem im
Zusammenhang mit der Golfplatzerwei-
terung finanzierbare Umsetzungsmög-
2011 wurde eine vom UA angergte Rampe
errichtet, welche die Zufahrt mit Kinderwä-
gen zu Zwergenburg und Mütterberatung
ermöglicht. (def)
lichkeiten. Gerade dieses wichtige Projekt
für die Igler Jugend sollte vehement und
beharrlich weiter verfolgt werden und in
den nächsten Jahren, eventuell auch in
Abschnitten, umgesetzt werden. (wies)
Patscherkofelbahn Vorplatz
Ähnlich wie bei der Sportspange gibt es
zur Oberflächengestaltung des Vorplatzes
der Patscherkofelbahn einen seit 2007
laufenden Entwicklungsprozess. Die Ab-
klärung der komplexen Randbedingungen
von Bachverbauung bis hin zu den Anfor-
derungsprofilen der Bergbahnen und des
Busverkehrs waren bei diesem Projekt sehr
zeitaufwändig. Nach Abschluss der Rams-
bachverbauung 2011 wurde im Feber der
Oberflächengestaltungswettbewerb aus-
geschrieben. Die Jury hat die eingereichten
Projekte Ende März beurteilt. (wies)
Tätigkeitsbericht 2006 - 2012 	 Unterausschuss Igls	 13
Bebauung des Parkplatzes
Für das Grundstück des Parkplatzes an
der Ecke Habichtstraße/ Igler Straße sieht
der gültige Bebauungsplan eine Bebau-
ung vor.Auf dieser Basis gibt es immer
wieder legitime Bebauungsabsichten des
Grundeigentümers Innsbrucker Immobilien
GmbH.Aus wirtschaftlichen Überlegungen
des Grundeigentümers wird sich eine
Bebauung wohl über kurz oder lang nicht
vermeiden lassen. Der Unterausschuss Igls
hat sich aktiv in die Projektenwicklung ein-
gebracht und wichtige Randbedingungen,
wie z.B. moderate Dichte, Platzbildung
Jazz im Garten – eine Initiative
des Unterausschusses
Einfach reden bei Jazz ist die Idee die-
ser Initiative des Unterausschusses im
wunderschönen „Alten Schulgarten“.Aus
dem Wissen, dass eine der wesentlichen
Lebensqualitäten unseres Stadtteiles der
gute und bereichernde Kontakt der Bewoh-
im Dialog mit den wichtigen Gebäuden
– Widum, Höck und U-Boot-Haus, die
Ausbildung einer öffentlichen Tiefgarage
als Ersatz für die bestehenden Parkplätze
und die Ausbildung der Tiefgarage z.B. mit
einer höheren Raumhöhe zur Doppelnut-
zung für Veranstaltungen der Igler Vereine,
vorgeschlagen. Für die Nutzungen der
Baukörper wurden Themen wie betreutes
Wohnen, Geschäfte und Ordinationen ein-
gebracht. Derzeit ruht die Projektentwick-
lung und dies ist aus Sicht des Unteraus-
schusses eine der besten Situationen für
den Stadtteil. (wies)
ner untereinander ist, gibt es seit dem Jahr
2008 diese unkomplizierte Kommunikati-
onsmöglichkeit. Jazz im Garten ist seither
eine gute Ergänzung der etablierten
Aktivitäten geworden. (wies)
Sicherheit in Igls
Eine Serie von Einbrüchen sorgte 2009/10
für Unruhe in der Bevölkerung. 2009 lud
der UA den Innsbrucker Polizeidirektor
Dr.Thomas Angermair, den Kommandanten
des Stadtpolizeikommandos Dr. Birkfellner
und Chefinspektor Max Lechner von der
Polizeiinspektion Reichenau zu einem
Gespräch nach Igls ein und thematisierte
die Anliegen der Igler Bevölkerung. Der
„Igel Ausgabe 9“ gab Tipps zum Schutz
des Eigentums. Auf Einladung des Un-
terausschusses informierte am 24. März
2010 der kriminalpolizeiliche Beratungs-
dienst im congresspark igls, mit welchen
Maßnahmen Vorsorge getroffen werden
kann. Im Bürgerbüro sind die ausführliche
schriftliche Information über den Inhalt
der Beratung sowie Informationsmaterial
und Kontaktdaten der kriminalpolizeilichen
Beratung erhältlich. (def)
Tätigkeitsbericht 2006 - 2012 	 Unterausschuss Igls	 14
Grünanlage Dorfplatz
Der Unterausschuss nahm die Anregung
aus der Bevölkerung auf und initierte die
Neugestaltung der Grünanlage am Dorf-
platz. Das Amt für Grünanlagen befreite
den Teil des Platzes Richtung Eichlerstraße
Ausbau Prof.-Ficker-Weg
Im Jahr 2009 erfolgte der Ausbau des
Prof.-Ficker-Weges im Abschnitt von der
Igler Straße bis zum Gsetzbichlweg samt
Errichtung eines Gehsteigs an der Südseite.
Mit der Fertigstellung dieser Verkehrs-
anlage ging ein schon seit vielen Jahren
gehegter Wunsch der Igler Bevölkerung in
Erfüllung, der besonders durch Toni May-
regger unermüdlich eingefordert wurde.
(zim)
Errichtung Urnenwand
Deutlich mehr Menschen als früher wün-
schen sich eine Feuerbestattung. Durch
diesen Trend war die bestehende Urnen-
wand am Friedhof am Limit.Architektin
DI Eleonore Bidwell entwarf im Auftrag
der Friedhofsverwaltung eine Erweiterung
des neuen Friedhofs nach Südwesten.Als
Erneuerung Schuppen und
Auslichtung im Kurpark
Auf Initiative des Unterausschusses fand
im Jahr 2008 eine Begehung des Kurparks
mit dem damaligen ressortzuständigen
Vbgm Eugen Sprenger,Vertretern der
Ämter für Grünanlagen und Forst sowie
dem damaligen Obmann des Tourismusver-
bandes Hubert Klingan statt. Dabei wurde
beschlossen, im Bereich des ehemaligen
Rehgeheges den kranken Fichtenbestand
von verwildertem Strauchwuchs und schuf
damit eine schöne Rasenfläche und Sicht-
beziehung zum alten Platzerhof. (def)
erster Bauabschnitt wurde im Herbst 2009
eine Wand mit 94 Urnennischen errichtet.
Bei dieser Gelegenheit wurden daneben
auch Sitzbänke aufgestellt, die Friedhofs-
besucher zum Verweilen einladen. (def)
großzügig auszuholzen und damit eine
lichte Lärchenwiese entstehen zu lassen.
Weiters wurde angeregt, anstelle der deso-
laten Lagerschuppen eine neue Unterkunft
für die Partie Igls des Amtes für Grünanla-
gen mit Lager und Garage zu bauen. 2011
wurde das Gebäude errichtet, 2012 folgt
die Gestaltung der Außenanlage. (def)
Tätigkeitsbericht 2006 - 2012 	 Unterausschuss Igls	 15
Erweiterung des Golfplatzes
von 9 auf 18 Loch
Aus Presseberichten hatte der Unteraus-
schuss erfahren, dass von den Betreibern
der Olympia Golf Igls GmbH geplant war,
die bestehende Anlage von 9 auf 18 Loch
zu erweitern. Gemäß dieses Entwurfes
wäre die Anlage von den derzeit 120000m²
auf 210000m² erweitert worden, was mit
massiven Eingriffen in die umgebende
Landschaft verbunden gewesen wäre.
Deshalb sprach sich der Unterausschuss im
Sinne der Mehrheitsbevölkerung einstim-
mig gegen das Projekt in der geplanten
Form aus. Die ausgearbeiteten Kritikpunkte
wurden in der Stadteilausschusssitzung
vom 21.10.2009 der Öffentlichkeit vor-
gestellt.Aufgrund der Intervention des
Unterausschusses entwickelte KR Arthur
Bellutti ein neues Erweiterungskonzept
und stellte dieses dem UA im Mai des Fol-
gejahres vor. Die Einwände des Unteraus-
schusses waren berücksichtigt worden und
so lag ein wesentlich verbessertes Projekt
vor, dem der Unterausschuss seine grund-
sätzliche Zustimmung erteilen konnte
(noch offen: Lösungen für Schutz Biotope
Hackerweiher und Bach Auffangquelle).
Neben der erreichten positiven Verände-
rung des Projektes könnte sich im Rahmen
der Golfplatzerweiterung auch eine Lösung
für den Fußballplatz abzeichnen. (dre)
Slackline
Das Balancieren auf gespannten Bändern
liegt im Trend. Bei unsachgemäßem Befes-
tigen kann die Rinde der Bäume darunter
leiden, weshalb die Mitarbeiter des Amtes
für Grünanlagen Slacklining im Kurpark
und anderen öffentlichen Grünanlagen
unterbanden.
Auf Anregung des Unterausschusses
wurden im Kurpark fünf Baumstämme
eingegraben, zwischen denen offiziell
balanciert werden darf. (def)
Eisbergbründl
Auf Anregung des Unterausschusses
wurde zum 15jährigen UA-Jubiläum das
Eisbergbründl am Weg nach Heiligwasser
errichtet. Das Forstamt übernahm die
Grabungs- und Aufstellarbeit, die IKB
stellt das Wasser, das Stift Wilten den
Grund zur Verfügung. Der Holzbrunnen
und die Sitzbank wurden aus Mitteln des
Unterausschusses finanziert. Die Segnung
durch Pfarrer Magnus Roth fand am 1. Mai
2010 im Rahmen der Heiligwasserwallfahrt
statt. (def)
Tätigkeitsbericht 2006 - 2012 	 Unterausschuss Igls	 16
Schutzzone Igls nach Stadt- und
Ortsbildschutzgesetz (SOG)
Die Einführung von architektonischen
und städtebaulichen Qualitätskriterien
im Igler Zentrum war und ist eine der am
häufigsten an Mitglieder des Unteraus-
schusses herangetragenen Wünsche aus
der Bevölkerung.Aus diesem seit vielen
Jahren immer wieder an die Stadtplanung
herangetragenen Wunsch wurde vom
zuständigen Amt unter Beiziehung von
unabhängigen Gutachtern eine schlüssige
Schutzzone nach SOG erarbeitet. „Diese
ausschließlich fachlich erarbeitete Grenz-
ziehung sollte aus Sicht des UA unbedingt
respektiert werden und nicht bezogen auf
Einzelinterventionen verändert werden.“
– so die diesbezügliche Stellungnahme
des Unterausschusses. In diesem Zusam-
menhang ist festzuhalten, dass sich die
grundsätzlichen Bebauungsregeln, wie
im ganzen übrigen Stadtgebiet, aus den
Bebauungsplänen ableiten. Diese werden
natürlich nicht durch die Einführung der
Schutzzone verändert. Sehr wohl ist die
Schutzzone ein wichtiges Werkzeug, die
im Bebauungsplan festgelegten Größen
der Baukörper an die jeweiliege Situation
anzupassen und qualitätsvoll zu gestalten.
Der UA Igls hat sich daher in logischer
Konsequenz zu den bisher eingebrachten
Stellungnahmen in mehreren Sitzungen für
die konsequente Umsetzung der schlüs-
sig und fachlich erarbeiteten Schutzzone
ausgesprochen.
Der Bauausschuss der Stadtgemeinde hat
die Behandlung der Schutzzone verscho-
ben. Die neu konstituierten Gremien der
Stadtgemeinde werden sich nach den
Wahlen mit der Schutzzone Igls weiter
befassen. (wies)
SOG-Informationsveranstaltung:
Am 5. April 2011 veranstaltete der Unteraus-
schuss einen Informationsabend zum Thema
Stadt- und Ortsbildschutzgesetz. Grundeigen-
tümer und Interessierte konnten sich direkt bei
Stadtplanung und Mitgliedern des SOG-Beirats
informieren.
Tätigkeitsbericht 2006 - 2012 	 Unterausschuss Igls	 17
Querungshilfe Patscher Straße
2011 ist das Mittelstück der Landesstraße
L33, Patscher Straße, komplett neu gebaut
worden, wobei die so genannte „Stein-
bruchkurve“ begradigt worden ist. Der
obere Straßenabschnitt bis zur Römer-
bzw. Ellbögener Straße, und auch der
untere Straßenabschnitt bis zur Tennishalle
Igls sollten ursprünglich ebenfalls 2011
erneuert werden. Die Landesstraßenver-
waltung hat den fertigen Ausbau für heuer
zugesagt. Im Zuge der vorangehenden
Verhandlungen ist des dem UA Igls
gelungen, dass in das Straßenprojekt eine
geschwindigkeitsreduzierende Maßnahme
mit aufgenommen wird. Im Interesse der
Sicherheit der vielen Fußgänger in diesem
Bereich wird auf Höhe des Kurweges an
der Ortseinfahrt eine Mittelinsel gebaut,
damit die nach Igls einfahrenden Fahr-
zeuge langsamer werden. Gleichzeitig
mit dem Ausbau werden auch die beiden
Bushaltestellen in diesem Bereich adap-
tiert. (zim)
Straßentafeln
Beim Maifest des Sportvereins 2011
wurden acht alte Straßentafeln versteigert,
die inzwischen durch die neuen, braunen
Schilder mit weißem Text ersetzt worden
waren. Der Erlös dieser Auktion, welche
vom Unterausschuss Igls initiiert worden
ist, wurde Vereinen aus Igls und Vill zur
Verfügung gestellt. (zim)
Intervention bei Dachsanierung
Haus des Gastes
Das „Haus des Gastes“, der frühere
Wieserhof, erhielt im Jahr 2010 ein
neues Dach, ein rotes Tonziegeldach.
Der Unterausschuss hat versucht, beim
Hauseigentümer, dem Tourismusverband
Innsbruck und seine Feriendörfer, dafür zu
werben, dass das Dach dieses einzigar-
tigen Gebäudes im Ortszentrum von Igls,
das obendrein auch noch unter Denkmal-
schutz steht, wieder mit einem Holzschin-
deldach ausgestattet wird. Leider ist dieser
Wunsch nicht gehört worden. (zim)
Tätigkeitsbericht 2006 - 2012 	 Unterausschuss Igls	 18
Flurnamen  Tafeln
In zwei Durchgängen recherchierte
UA-Mitglied Klaus Defner die Flurnamen
der Katastralgemeinde Igls und hielt
diese in einem Plan fest. Dabei wurden
auch die benachbarten Flurnamen der
Umlandgemeinden Patsch, Lans und KG
Vill eingezeichnet. Die Druckkosten für
den Flurnamen-Plan, der als Beilage der
Stadtteilzeitschrift „Der Igel“ im Juni 2011
Unterstützungen für Feuerwehr
und Igler Vereine
Der Unterausschuss Igls hat aus seinen
Verfügungsmitteln in den letzten Jahren
sowohl der Feuerwehr als auch den Igler
Vereinen bei der Umsetzung von Projekten
finanziell immer wieder unter die Arme
gegriffen. So war es z.B. für die Feuerwehr
möglich, eine der Norm entsprechende
Einsatzbekleidung sowie einen Beamer zu
an alle Igler Haushalte versendet wurde,
übernahm der Unterausschuss Igls.Als
nächster Schritt ist die Aufstellung von
Flurnamenschildern und einer Übersichts-
tafel geplant.
Schulungszwecken anzuschaffen, wodurch
zeitgemäße Ausbildungsbedingungen
geschaffen wurden. Darüber hinaus unter-
stützte der Unterausschuss auch andere
Projekte und Initiativen von Vereinen wie
beispielsweise die Igler Art, das Bataillons-
fest der Schützenkompanie Igls-Vill, den
Schuhplattlerverein Vill-Igls, um nur einige
zu nennen. (hip)
Erhaltung Grab von
Rudolf von Ficker
Professor Rudolf von Ficker-Feldhaus
(gest. 1954) war Musikwissenschafter.
Schwerpunkt seiner Arbeiten war die Mu-
sik des Mittelalters und das Innsbrucker
Musikleben seit dem 15. Jahrhundert. Sei-
ne Forschungen auf diesem Gebiet waren
pionierhaft. Einen Großteil seines Lebens
verbrachte er auf der Igler Hohenburg.
Sein verwahrlostes und von der Auflösung
bedrohtes Grab wurde auf Initiative des
UA gereinigt und wird von der Stadtge-
meinde Innsbruck als Persönlichkeitsgrab
künftig erhalten. (ko)
Erhalt Schiwiese Igls und Patscher-
kofel-Pendelbahn
Anlässlich der Stadtteilausschusssitzung
am 23. November 2012 brachten die
Mitglieder des Unterausschusses einen
Antrag zum Erhalt der Schiwiese und der
Pendelbahn ein. Dieser wurde einstimmig
angenommen.Am 15. Dezember sprach
sich der Innsbrucker Gemeinderat ein-
stimmig dafür aus, sich einzusetzen, dass
deren Bestand über die derzeit befristete
Betriebspflicht seitens der Patscherkofel-
bahn langfristig gesichert ist. (def)
Tätigkeitsbericht 2006 - 2012 	 Unterausschuss Igls	 19
Erweiterung Volksschule Igls-Vill
Durch das starke Bevölkerungswachs-
tum in Igls werden mittlerweile alle vier
Jahrgänge mit zwei Klassen geführt. Das
führte zu extremer Platznot. Medien- und
Werkraum mussten zu Klassenräumen
umfunktioniert werden. Die Nachmittags-
betreuung wurde in das Haus des Gastes
ausgesiedelt. 2008 wurde das bestehende
Schulgebäude um drei Klassen, zwei
Tagesheimräume und einen Gruppenraum
für die Vorschulbetreuung erweitert und
behindertengerecht adaptiert. Die offizielle
Eröffnung fand im Feber 2009 statt.
Errichtung Expositur für
Kindergarten Igls-Vill
Sehr früh hat der Unterausschuss auf die
hohe Kinderzahl in den Gruppen aufmerk-
sam gemacht und vor dem Hintergrund
des Igler Bevölkerungswachstums neue
Raumlösungen gefordert.Als die Auflas-
sung der Igler Postfiliale fix war, wurde die
Stadtführung auf diese Raummöglichkeit
aufmerksam gemacht. Im Herbst 2011
konnte die vierte Kindergartengruppe in
die ehemalige Schalterhalle einziehen.
Damit sind Raumnot und überhöhte Grup-
pengrößen vorerst gelöst. (def)
Betreuung der Kinder:
Kindersommer in Igls
Der Sommer kommt bestimmt – und
damit die Frage nach der Betreuung
unserer Kinder. So stand auch letztes
Jahr diese Frage wieder im Raum. 2011
wurden konkrete Handlungen gesetzt. Der
Unterausschuss Igls initiierte mit einer
Informationsveranstaltung die Gründung
des Vereins Kindersommer.Acht Igler Müt-
ter setzten darauf hin alles in Bewegung,
um eine durchgehende Betreuung in den
Sommerferien für Kinder von drei bis zehn
Jahren mit Mittagstisch zu gewährleisten.
Es war der Anspruch, den Kindern einen
tollen und abwechslungsreichen Sommer
zu bieten. Dieser Anspruch wurde voll
erfüllt. Mit finanzieller Unterstützung vom
Unterausschuss, der Stadt, dem Land und
zahlreichen Sponsoren wurden insgesamt
62 Kinder von einem PädagogInnen-Team
in den Sommermonaten gut betreut. (crep)
Tätigkeitsbericht 2006 - 2012 	 Unterausschuss Igls	 20
Behandlung von Flächenwidmungs-
und Bebauungsplanänderungen
Seit 2006 wird jede Flächenwidmungs-
und Bebauungsplanänderung, wie
vorgesehen, im Rahmen der UA-Sitzungen
behandelt und eine schriftliche Stellung-
nahme an die Stadtplanung abgegeben.
Wichtige Basis für die Stellungnahme
war in der letzten Periode naturgemäß
der noch sehr hohe unbebaute Bauland-
widmungsstand in Igls. Es gibt derzeit
noch gewidmete, unbebaute Flächen im
Stadtteil die über die Dichte umgerechnet
fast 500 Wohnungen – also so viel wie
das Tivoliareal - umfassen. Eine solche
Explosion des Stadtteiles wäre sicherlich
unverträglich, daher sind Umwidmungsan-
träge mit besonderer Sorgfalt zu behan-
deln. (wies)
Aufstellung Robidogs
Hundekot gehört ordnungsgemäß ent-
sorgt. Der Unterausschuss initiierte die
Aufstellung von zusätzlichen Automaten,
bei denen Hundekotsäcke entnommen
werden können. Diese wurden an den
wichtigsten Punkten des Ortes zusammen
mit Abfallbehältern platziert. Betreut und
entleert werden diese Einrichtungen vom
Amt für Grünanlagen und vom Forstamt.
(def)
Regionaler Ortsausschuss
Auf Initiative des Tourismusverbandes
Innsbruck und seine Feriendörfer wurde
der Vorsitzende des UA 2007 in den Regio-
nalen Ortsausschuss südliche Feriendörfer
kooptiert und ab 2012 als Mitglied mit Sitz
und Stimme gewählt. Der Ortsausschuss
tagt zweimal jährlich und ermöglicht einen
Informations- und Meinungsausstausch
mit den Touristikern. (def)
Bahnhof Igls
Das Igler Bahnhofsgebäude wurde 2011
einer dringend notwendigen Sanierung
unterzogen.Als kleines Zeichen der
Unterstützung übernahm der UA Igls die
Restaurierung der historischen Beschil-
derung „Warteraum – Aborte“, durch die
Fachwerkstätte Zulehner. (ko)
Tätigkeitsbericht 2006 - 2012 	 Unterausschuss Igls	 21
Bepflanzung der Tiroler-Hof-Mauer
Die nackte Betonmauer des Tiroler Hofs
wurde von Vielen kritisiert. Der Vorschlag,
dies auf kostenlose Weise selbst auszufüh-
ren, wurde vom UA angenommen.Ableger
vom „Wilden Wein“, einige Pakete Erde,
gießen und jäten, viel Mühe und Idealis-
mus geben heute der Mauer ein wesent-
lich freundlicheres Gesicht. Die Vorüberge-
henden freut es. (ko)
Projektgesellschaft BBT, mehrere Informa-
tionsveranstaltungen mit verschiedenen
Schwerpunkten (Bevölkerung allgemein,
Anrainer,Touristiker, etc.) abgehalten. (dre)
Brennerbasistunnel
Für den Brennerbasistunnel wurden auf
dem Gebiet der Katastralgemeinde Igls
mehrere Probestollen sowie Sondie-
rungsbohrungen vorgetrieben. Ziel dieser
Maßnahmen war es, die baugeologischen
Bedingungen zu erkunden. Um die Igler
Bevölkerung über die Auswirkungen
der Baumaßnahmen zu informieren, hat
der Unterausschuss, gemeinsam mit der
Geschwindigkeitsmessanlage
Seit Anfang November 2011 hat Igls eine
eigene Geschwindigkeitsmessanlage.
Dieses Gerät wurde vom Unterausschuss
Igls finanziert und wird dankenswerterwei-
se vom städtischen Tiefbauamt gewartet.
Alle zwei Wochen wird der Standort
dieser mobilen Anlage an verschiedenen
Straßenabschnitten in Igls geändert. Zweck
der Geschwindigkeitsmessanlage ist es
einerseits den motorisierten Verkehrsteil-
nehmern ihre tatsächlich gefahrene
Geschwindigkeit zu signalisieren und an-
dererseits, um über die laufenden Auswer-
tungen ein klares Bild von der Verkehrs-
situation in Igls zu bekommen. Positiver
Nebeneffekt: Das Gerät dient auch dazu,
den Straßenverkehr zu beruhigen. (zim)
Tätigkeitsbericht 2006 - 2012 	 Unterausschuss Igls	 22
15. April 2012
8 bis 17 Uhr
Volksschule Igls
Sicherung Simonweg
Durch Umbauarbeiten beim Hotel Bon
Alpina gab es den Wunsch, den Servituts-
weg Simonweg aufzulassen. Der Unteraus-
schuss setzte sich für diese Fußwegverbin-
dung ein. Es wurde eine Lösung gefunden.
Das Hotel konnte wie gewünscht umge-
baut werden, der Weg führt jetzt durch den
ehemaligen „Hackerhof“. (def)
Abfallsortierung Ahrental
Seit der Inbetriebnahme der Abfallsortie-
rungsanlage können die Iglerinnen und
Igler wieder aufatmen. Die Sortierung
erfolgt in geschlossenen Räumen, Luft-
schleusen sorgen dafür, dass Gerüche
abgesaugt werden. Durch Schächte in
der geschlossenen Schüttung wird das
Deponiegas abgesaugt, verstromt und ins
Netz eingespeist.Während der Planungs-
und Bauphase der neuen Anlage war der
Unterausschuss eingebunden. (def)
Wahl zum Stadtteilausschuss
Gleichzeitig mit dem Gemeinderat werden
am Sonntag, 15.April die Mitglieder des
Igler Stadtteilausschusses gewählt.
Das Wahllokal befindet sich in der
Volksschule Igls und ist von 8 bis 17 Uhr
geöffnet. Bitte nehmen Sie einen amtlichen
Lichtbildausweis mit.
Persönlichkeitswahl
Die Wahl zum Stadtteilausschuss findet in
einem von Bürgermeister- und Gemeinde-
ratswahl getrennten Wahlvorgang statt.
Bei der Persönlichkeitswahl können bis zu
zehn Kandidaten auf dem Wahlzettel ange-
kreuzt werden.Achtung:Werden mehr
als zehn gewählt, ist die Wahl ungültig.
www.igls.org Aktuelle Informationen
des Unterausschusses
Auf dem von UA-Mitglied Marc Crepaz
gestalteten Internetauftritt finden Sie unter
www.igls.org aktuelle Igler Informationen.
Die Website war ein wertvolles Kommuni-
kationsinstrument während der Kampagne
zur Rettung der Igler Stadtteildemokratie.
Tätigkeitsbericht 2006 - 2012 	 Unterausschuss Igls	 23
Impressum
Herausgeber
Unterausschuss Igls
Igler Straße 58
6080 Igls
Grafische Gestaltung
und Satz
Klaus Defner
Foto Titelblatt
360°-Panorama Igls
September 2011
Foto Klaus Defner
Fotos Innenteil
Edith Reinisch/RMS Seite 4
Karl Zimmermann, Seite 11 oben,
Seite 17 unten
wiesflecker architekten, Seite 12 Mitte
Verena Kretzschmar, Seite 19 unten
Leonard Defner, Seite 6 oben
Martin Strickner/IKB, Seite 22 Mitte
Klaus Defner, 51 Abbildungen
Grafik Rückseite
Klaus Defner
Redaktionsteam
Marc Crepaz (crep)
Klaus Defner (def)
Herwig Drexel (dre)
Christian Hippmann (hip)
Franceska Kozubowski (ko)
Bernhard Schösser (sch)
Johannes Wiesflecker (wies)
Karl Zimmermann (zim)
In Klammer die Autorenkürzel
beim jeweiligen Text.
Tätigkeitsbericht 2006 - 2012 	 Unterausschuss Igls	 24
Amtliche Mitteilung
zugestellt durch post.at
an alle Igler Haushalte
Aktuelle Informationen auf
www.igls.org

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Tätigkeitsbericht Unterausschuss Igls 2006 - 2012

  • 1. Tätigkeitsbericht 2006 - 2012 Unterausschuss Igls Tätigkeitsbericht des Unterausschusses Igls 2006 bis 2012 Wir geben Ihnen einen Überblick.
  • 2. Tätigkeitsbericht 2006 - 2012 Unterausschuss Igls
  • 3. Tätigkeitsbericht 2006 - 2012 Unterausschuss Igls Sechs Jahre Arbeit für Igls: Die Mitglieder des Unterausschusses berichten Die Mitglieder des Unterausschusses im Dezember 2011: Markus Zettinig MBA Msc Ing. Karl Zimmermann DI Johannes Wiesflecker Franceska Kozubowski Mag. Klaus Defner,Vorsitzender Dr. Herwig Drexel Ing. Christian Hippmann Mag. Marc Crepaz Mag. Bernhard Schösser Gebhard Jenewein vlnr Sechs Jahre sind seit der letzten Wahl im Jahre 2006 vergangen. Die Mitglieder des Unterausschusses Igls (UA) legen zum Ende der Legislaturperiode den Iglerinnen und Iglern Rechenschaft über ihre Arbeit ab. Der UA ist das Gremium der zehn gewähl- ten Igler Stadtteilvertreter. Der UA tagt elf Mal im Jahr, berät und beschließt über Igler Anliegen und Projekte. Der Vorteil dieser Institution ist, dass es in Igls für Bevölkerung, Stadtpolitik und Magistrat ei- nen demokratisch legitimierten Ansprech- partner gibt, der Anfragen beantwortet und beiträgt, Entscheidungen zu treffen. Stadtteildemokratie gerettet Das letzte Jahr der Legislaturperiode war sehr turbulent. Die Novellierung des Stadt- rechtes und der Igler Wunsch, den Stadt- teilausschuss darin zu verankern, stellte UA und Bevölkerung vor große Herausfor- derungen. Letztlich konnten die Hürden mit vereinten Kräften erfolgreich bewältigt werden. Der große Gewinn dieser Aktion sind die neue Positionierung und lang- fristige Absicherung der Igler Stadtteil- vertretung. Bevölkerung und Stadtpolitik nehmen den Ausschuss jetzt ganz anders wahr als noch vor sechs Jahren. Informationsarbeit verbessert Teil der neuen Wahrnehmung ist auch die Kommunikationsarbeit des UA. Dank Stadtteilzeitung, aktuellen Postwürfen und Schaukasten wurde der Informationsfluss zu den Iglerinnen und Iglern intensiviert. Die Einbindung der Medien rundet die Informationsarbeit ab.
  • 4. Tätigkeitsbericht 2006 - 2012 Unterausschuss Igls Konsequente Arbeitsweise Die gute, besonnene Zusammenarbeit innerhalb des Gremiums spiegelt sich nach außen wider. Die konsequente Abarbeitung vorgenommener Punkte und die ständige Wiedervorlegung noch nicht erledigter Projekte sind Teil des Erfolgsgeheimnisses. Besten Dank an alle Mitglieder des Un- terausschusses, für ihren Einsatz während dieser Legislaturperiode. Bürgerbüro unterstützt Wertvolle Unterstützung kommt von den MitarbeiterInnen des Bürgerbüros und der Gemeinderatskanzlei. Dank ausgezeichne- ter Sitzungsvor- und Nachbereitung wurde die Effzienz dieses Gremiums deutlich gesteigert. Einen herzlichen Dank an dieser Stelle an die städtischen Mitarbeiter Gerhard Egger, Birgit Steinberger, Ivana Andric und Manfred Renn, der bis 2008 das Bürgerbüro betreute. Gute Zusammenarbeit mit Stadt Besonders wichtig für die Umsetzung der Igler Anliegen und Projekte war die gute Zusammenarbeit mit Stadtregierung und Gemeinderat über die Parteigrenzen hinweg.Auch die gute Kooperation mit dem Stadtmagistrat trug viel zum Nutzen von Igls bei. Dank auch an die Mitglieder des Unteraus- schusses, die in einem Teil der Legislatur- periode mitgearbeitet haben Heinz Mayregger (2006 bis 2008) Friedl Pittl (2006 bis 2009) Gerhild Murauer (2006 bis 2011) Philipp Arakelian (2006 bis 2011) Wertvolle Erfahrungen Ein positiver Rückblick auf eine arbeits- reiche Zeit, in der durch gute Zusammen- arbeit viel bewegt werden konnte. Und in der wir sehr viel wertvolle Erfahrungen sammeln konnten. • • • • Sitzung des Stadtteilausschusses Igls, congresspark am 23. Jänner 2012: vlnr GR Thomas Carli, GR Mag. Gerhard Fritz, GR Abenthum, StRin Dr. Marie-Louise Pokorny- Reitter, StRin Univ.-Prof. Dr. Patrizia Moser, Vbgm Christoph Kaufmann, Vbgm Franz-Xaver Gruber, Vorsitzende Bgmin Mag. Christine Oppitz-Plörer, Mag. Klaus Defner, Franceska Kozubowski, Ing. Karl Zimmermann, Dr. Herwig Drexel, Markus Zettinig MBA Msc, Mag. Bernhard Schösser. Nicht im Bild UA-Mitglieder DI Johannes Wiesflecker, Gebhard Jenewein, Ing. Christian Hippmann und Mag. Marc Crepaz.
  • 5. Tätigkeitsbericht 2006 - 2012 Unterausschuss Igls Das Bürgerbüro Igls ist für Sie da Das Bürgerbüro Igls erspart den Iglerinnen und Iglern in vielerlei Hinsicht den Weg ins Rathaus. Die Serviceleistungen werden von der Igler Bevölkerung gut angenommen. Laufend wird an einer Erweiterung des An- gebotes gearbeitet, so besteht seit Kurzem die Möglichkeit, die E-Card als Bürgerkarte aktivieren zu lassen. Das Bürgerbüro Igls dient auch als zentrale Bearbeitungs- und Verwaltungsstelle für die Belange des Stadtteilausschusses Igls und des Unterausschusses Igls. Tätigkeitsbereiche Ausstellung von SeniorInnenausweisen Ausstellung von Lebensbestätigungen Aktivierung der E-Card als Bürgerkarte Aktivierung der Handy-Signatur An-,Ab- und Ummeldungen des Wohn- sitzes Verkauf von Monats- und Halbjahres- karten für den Parkplatz Igls Verkauf von Kehrbüchern Abgabe von Fundgegenständen Ausgabe von Müllsäcken Ausgabe von Hundekotsackerl Ausgabe von Biokübeln Ausgabe von Ölis Ausgabe von Anträgen und Formularen (Familienpass, Heizkostenzuschuss, Musikschule, PendlerInnen-Förderung, Wohnungsvergabe etc.) Entgegennahme von Anträgen (Schul- starthilfe, Kindergeld Plus, Kirchen- austritt, Mietzinsbeihilfe, städtische Impulsförderungen etc.) • • • • • • • • • • • • • • Einbringung von Anregungen,Vorschlä- gen und Beschwerden den Stadtteil Igls betreffend Schriftliche, telefonische und persön- liche Erteilung von Auskünften Vermittlung der BürgerInnen an die sachlich zuständigen Dienststellen des Stadtmagistrat Innsbruck und ausge- gliederter Unternehmen Zentrale Bearbeitungs- und Verwal- tungsstelle für die Belange des Stadt- teilausschusses Igls und des Unteraus- schusses Igls Kontakt Igler Straße 58 (Altes Rathaus) 0512 / 5360 - 2360 igls@innsbruck.gv.at www.innsbruck.gv.at Öffnungszeiten Montag 09.00 - 12.00 Uhr Mittwoch 14.00 - 18.00 Uhr Donnerstag 09.00 - 12.00 Uhr • • • • • • • • • • • Die Mitarbeiterinnen des Bürgerbüros Birgit Steinberger (oben) und Ivana Andric
  • 6. Tätigkeitsbericht 2006 - 2012 Unterausschuss Igls dass der Ausschuss neu eingerichtet werden musste. Dazu war eine aufwändige mehrstufige Unterschriftenaktion notwen- dig. Dank des demokratischen Engage- ments der Iglerinnen und Igler konnte der Stadtteilausschuss mit 53% Zustimmung der Wahlberechtigten gesichert werden. Der Unterausschuss begleitete die Aktion mit einer Informationskampagne. (def) Projekte des Unterausschusses Igls 2006 bis 2012 (Auswahl) Das Transparent am Haus Witsch informierte tagesaktuell über den Unterschriftenstand Wiedererrichtung Haltestelle „Gluirschegg“ In der Zeit als das Asylantenheim beim Gluirschegg noch in Betrieb war, die nächstgelegenen Haltestellen aber erst beim Kraftwerk bzw. in Vill waren, wurde die Igler Straße häufig von Fußgängern benützt. Besonders in der Dunkelheit und bei dunkler Kleidung kam es für Fußgänger und Autofahrer häufig zu sehr gefährlichen Situationen. Zu Beginn seiner Legislatur- periode setzte sich der UA für die Wieder- einrichtung der Haltestelle Gluirschegg ein. (def) Das Igler Kirchplatzl Die Errichtung des Kirchplatzls war ein Pro- jekt, das gestalterisch maßgeblich in die zweite Legislaturperiode des UA fiel.Ab 2006 machte der neue UA Druck, dass das ehemalige Polizeigebäude abgerissen und die Pläne von Architekt Martin Scharfetter umgesetzt werden konnten. Die feierliche Segnung und Eröffnung durch Pfarrer Magnus Roth und Bürgermeisterin Hilde Zach fanden 2007 statt. (def) Sicherung der Stadtteildemokratie Die bedeutenste und aktuellste Errun- genschaft dieser Legislaturperiode war die langfristige Sicherung des Stadttei- lausschusses. Im Zuge der Novellierung des Stadtrechtes wurde das seit langem verfolgte Anliegen des Unterausschusses erfüllt, den Stadtteilausschuss gesetzlich zu verankern.Anstelle einer Übergangs- bestimmung für bestehende Stadtteilaus- schüsse bestand die Stadtpolitik darauf,
  • 7. Tätigkeitsbericht 2006 - 2012 Unterausschuss Igls Kein Neubau im Grünzug Der Grünbereich entlang des Weges vom Bahnhof bis zum „Alten Schulgarten“ mit der sehr schönen Blickverbindung zur Kirche ist eine wichtige stadträum- liche Komponente und ein wesentlicher identitätsprägender Bereich im Stadtteil. Die Stellungnahme des Unterausschusses zum entsprechenden Umwidmungsantrag hat die stadträumliche Wichtigkeit der Bestandssituation herausgearbeitet. Diese Argumentation führte zum Erhalt der sehr schönen öffentlichen und privaten Situati- on in diesem Bereich. Ein Neubau konnte verhindert werden. (wies) Aus dem Kiosk wird eine Haltestelle Lange stand der ehemalige Kiosk aus den Dreißiger Jahren leer. Der UA nahm sich der Wartehäuschen-Idee von Didi Beck an. In Zusammenarbeit mit Tiefbau, Stadt- planung und IIG entstand ein Projekt mit Haltestelle und Lagerraum für den Tiefbau. Architekt Martin Scharfetter versuchte, so viel ursprüngliche Bausubstanz wie möglich zu übernehmen. (def) Aushänge, die früher nur im Rathaus ange- schlagen wurden, informieren. Ein Ortsplan und und Mitteilungen des Tourismusver- bandes ergänzen die Information. (def) Reinigungsaktion in Wald und Feld Ende Mai 2011 – ein Tag der „sauberen Umwelt“ für Igls. Bei der vom UA initierten und der Feuerwehr unterstützten Aktion gab es viele fleißige Helfer und fast ebenso viele, prall gefüllte Müllsäcke. Danach gab es bei der Feuerwehr Würstl und Getränke zur Stärkung. (ko) Information für die Bevölkerung Teil der Umgestaltung des Kiosks war die Einrichtung von beleuchteten Schau- kästen an diesem stark frequentierten Platz. Unterausschuss und Stadtmagistrat nützen den Schaukasten um Bürgerinnen und Bürger zu informieren.Auf der Anschlagtafel kann sich die Bevölkerung über sämtliche Igls betreffenden
  • 8. Tätigkeitsbericht 2006 - 2012 Unterausschuss Igls Beleuchtung Kurpark Der Unterausschuss wurde im September 2006 informiert, dass die Beleuchtung im Bereich des neuen Congresspark Igls und des Kurparkes erneuert bzw. ergänzt werden sollte. Dabei sollte die gesamte Beleuchtung auf oranges Natriumdampf- licht (vergl. Hallerstrasse) umgestellt werden. Das Problem bei dieser Art der Beleuchtung ist, dass die Natriumdampf- lampen nur orange/gelbes Licht aussenden und somit jedes Grün schwarz erscheint. Aufgrund der Intervention des Untersaus- schusses konnte erreicht werden, dass Übergabe der Wohnanlage „Am Bichl II“ an Igler Familien Es war und ist ein ständiges Bestreben des Unterausschusses, günstigen Wohnraum für Igler Familien zu schaffen. Nach der Wohnanlage am Romedihof und Am Bichl I wurde gegen Ende der zweiten Legislatur- periode begonnen die zweite Ausbaustufe Am Bichl zu verwirklichen. Das Projekt wurde während seiner gesamten Laufzeit tatkräftig vom Unterausschuss und wäh- rend der Planungsphase insbesondere von Anton Hafele betreut. Durch den Einsatz des Unterausschusses konnten Probleme aus dem Weg geräumt, Kosten gespart und somit eine optimale Lösung für alle von der IKB unter der Federführung von Siegfrid Tassenbacher ein neues, sehr ansprechendes Beleuchtungskonzept mit weißem Licht für den Kurpark entwickelt wurde. Im Zuge des Projektes wurden auch zwei Baumgruppen mit Bodenstrahlern hervorgehoben, sowie die Zugänge zum Kurpark neu ausgeleuchtet. (dre) Bewohner erreicht werden. Der Entwurf von Architekt Gutmorgeth, welcher als Sie- ger aus dem Wettbewerb hervorgegangen war, wurde im August 2006 von der GHS (Gemeinnützige Hauptgenossenschaft des Siedlerbundes) umgesetzt und so konnten nach eineinhalbjähriger Bauzeit schließlich am 22. und 23.11.2007 die Schlüssel an die neuen Bewohner übergeben werden. Am 07.12. segnete Pfarrer Magnus Roth im Rahmen der feierlichen Eröffnung die Wohnanlage und wünschte allen Bewoh- nern ein friedliches Miteinander und eine gute Nachbarschaft. (dre) Infoservice „Der Igel“ 2007 gründete sich der Igler Verein „Arbeitsgemeinschaft zur Förderung der Information und Kommunikation in Igls“, und stellte im Juni desselben Jahres die Stadtteilzeitung „der Igel“ vor. Der Unterausschuss Igls hat den Start dieses sehr gelungenen Informationsmediums finanziell unterstützt. Im „Igel“ - mittler- weile sind 20 Ausgaben erschienen - wird seitdem über die Aktivitäten des Unteraus- schusses Igls regelmäßig berichtet. Das Versenden des „Igel“ an alle Haushalte erfolgt mit dem Vermerk „Amtliche Mit- teilungen des Unterausschusses Igls“ und wird ebenfalls vom Unterausschuss Igls finanziert. (zim)
  • 9. Tätigkeitsbericht 2006 - 2012 Unterausschuss Igls Weihnachtsbeleuchtung Der Unterausschuss Igls hat zu Beginn der nun ablaufenden Legislaturperiode die Organisation der Weihnachtsbeleuchtung im öffentlichen Straßenraum von Igls übernommen. In enger Zusammenarbeit mit dem Tourismusbüro Igls und der Inns- brucker Kommunalbetriebe AG und Dank der finanziellen Unterstützung durch viele Igler Betriebe konnte die weihnachtliche Beleuchtung des Igler Ortszentrums in den vergangenen Jahren sichergestellt werden. (zim) Straßenausbau und Gehsteige Igler Straße In der Igler Straße wurde südseitig das fehlende Stück Gehsteig zwischen Einfahrt Feuerwehr und Brosen errichtet.Abschlie- ßend wurde die Igler Straße neu asphal- tiert. Hilberstraße Die Hilberstraße wurde asphaltiert. Dabei wurde die Busbucht vor der Sparkasse neu gestaltet. Der Fußgängerübergang beim Café Platzl wurde sicherer gestaltet. Die Einmündung des Grätschenwinkelweges wurde gepflastert und somit eine anspre- chende Verbindung zwischen dem „Haus des Gastes“ und der Kirche geschaffen. Badhausstraße In dieser Legislaturperiode wurde auch die Bahausstraße, die im Waldstück in sehr schlechtem Zustand war, saniert. Patscher Straße, Eichlerstraße, Grätschenwinkelweg Patscher Straße und Eichlerstraße wurden in ihrem gesamten Verlauf, der Grätschen- winkelweg vorerst bis zur Kreuzung neu asphaltiert. Lanser Straße Im Laufe dieser Legislaturperiode wurde die Lanser Straße ausgebaut und ein Geh- steig errichtet.Vorarbeiten dazu wurden bereits vor 2006 geleistet. Gute Zusammenarbeit mit Tiefbau In guter Zusammenarbeit mit dem Tiefbau- amt konnten bei diesen Bauvorhaben eine Reihe von Igler Anregungen berücksichtigt und realisiert werden. (def)
  • 10. Tätigkeitsbericht 2006 - 2012 Unterausschuss Igls 10 Sicherer Schulweg 1 Abgang vom Parkplatz Grundidee der Wiederherstellung dieses kleinen Fußweges ist die Sicherheit am Schulweg. Eltern, die ihre Kinder mit dem Auto in die Nähe der Schule bringen möchten, haben so die Möglichkeit, diese am Parkplatz aussteigen zu lassen. Die letzten Meter des Schulweges können die Kinder zu Fuß zurücklegen. Damit kann der Autoverkehr unmittelbar vor der Schule reduziert werden. (def) bung des Kreuzungsbereiches, umrahmt mit Kopfsteinpflaster, wurde die Kreuzung 2011 für die motorisierten Verkehrsteilneh- mer besser erkennbar gemacht. Durch die Fahrbahnerhöhung wird die Geschwindig- keit der Fahrzeuge automatisch verringert, was die Verkehrsicherheit, besonders der Schulkinder, erhöht. (zim) Sicherer Schulweg 2 Kreuzung Eichlerstraße/Grätschen- winkelweg Schon seit Längerem haben sich UA Igls und Anrainer dafür eingesetzt, die unge- regelte Kreuzung in der Eichlerstraße mit dem Grätschenwinkelweg sicherer zu ma- chen und gleichzeitig den Straßenzug, für den „Fahrverbot, ausgenommen Anrainer- verkehr“ gilt, verkehrsmäßig zu beruhigen. Durch den Einbau eines so genannten „Berliner Kissens“, eine bauliche Anhe- Sicherer Schulweg 3 Gehsteig Badhausstrasse Der Gehsteig in der Badhausstrasse, ein jahrelang vorgetragener Wunsch des Stadtteilausschusses Igls, wurde Ende Jänner von der zuständigen Stadträtin Dr. Pokorny-Reiter und Amtsvorstand Dipl.- Ing. Dr. Zimmeter in Igls den Anrainern präsentiert und Mitte März 2012 durch den Baubeginn endlich realisiert. Durch die zwei „Ballungszentren“ Bichl 1 und 2 und die umliegenden Häuser sind jeden Morgen zwischen 50 und 80 Kinder zu Fuß am Weg in die Schule, somit ist ein sicherer Schulweg unbedingt notwendig. Die bisherige Lösung, kaum erkennbare, verblichene weiße Markierungsstreifen, war nur ein Provisorium und leider durch parkende PKWs oft auch nicht als „Geh- weg“ zu identifizieren. Der Gehsteig soll nun nach den restlichen Verhandlungen mit den Grundeigentümern 2012 etappen- weise fertiggestellt werden und somit eine weitere Verbesserung der Verkehrssicher- heit bringen. (sch)
  • 11. Tätigkeitsbericht 2006 - 2012 Unterausschuss Igls 11 Wertstoffsammelinseln 2008 und 2009 hat der Unterausschuss Igls die Neuorganisation der Sammlung von Wertstoffabfällen neu organisiert. Anstelle der zentralen, großen Sam- melinsel auf dem öffentlichen Parkplatz entstanden in enger Zusammenarbeit mit der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG insgesamt fünf kleinere Wertstoffsammel- Verbesserungen öffentlicher Verkehr: Betriebszeiten Linie J und Tarife In der Stadteilausschusssitzung am 30.10.2007 hat der Unterausschuss, in Ab- stimmung mit der Interessensgemeinschaft Hungerburg, eine Taktverdichtung und eine Verlängerung der Betriebszeiten in den Abendstunden für die Durchmesserlinie Linie J beantragt. Der damalige Stadtrat Dipl.-HTL-Ing.Walter Peer hatte direkt bei der Sitzung zugesagt, sich dieses Anliegens anzunehmen. So konnte die Busverbin- dungen in den Abend- und Nachtstunden inseln, gut verteilt auf mehrere Standorte. Mit den neuen Sammelstationen ist es gelungen, den Komfort für das Entsorgen von Wertstoffabfällen in Igls zu heben und gleichzeitig eine wesentliche Verbesserung des Ortsbildes zu erreichen. (zim) deutlich verbessert werden, was insbeson- dere, aber nicht nur, den Igler Jugendlichen zugute kommt. Eine weitere Verbesserung für die Igler Bevölkerung konnte durch Verhandlungen mit der IVB erreicht werden. Durch die aus- verhandelte Korrektur der Wabengrenzen (Tarifgrenzen) ist es nun möglich, von und zu allen Haltestellen in Igls zum gleichen Tarif (Wabe 1 - Tarif) zu fahren. (dre) Abbruch Ruine Kaserer Die Brandruine sorgte lange Zeit für Unmut in der Bevölkerung. Mit Unterstüt- zung der Medien und in Zusammenarbeit mit Planungsstadtrat Christoph Platz- gummer gelang es, diese unschöne Ruine und Gefahrenquelle im Frühjahr 2009 zu beseitigen. (def)
  • 12. Tätigkeitsbericht 2006 - 2012 Unterausschuss Igls 12 Kinderkrippe „Zwergenburg“ Den richtigen Zeitpunkt hat die Initiative „Zwergenburg“ erwischt. Genau zum Zeitpunkt, als die ehemalige Schulwart- wohnung frei wurde und das Schulamt beschloss, diese nicht wieder mit einem Schulwart zu besiedeln, wendeten sich die drei Initiatorinnen an den Unterausschuss. Aus den Reihen des UA kam die Idee, die freigewordene Schulwartwohnung dafür zu verwenden. Damit konnte der langjäh- rige Wunsch nach Kleinkinderbetreuung in Igls, der in der Vergangenheit regelmäßig am Raumproblem scheiterte, ab Feber 2010 erfüllt werden. Sportspange In einem seit 2007 laufenden Entwick- lungsprozess wurde ein Leitprojekt für die Sportspange Igls entwickelt. Dieses wich- tige Sportprojekt für Igls wurde 2010 mit Verweis auf die budgetären Möglichkeiten auf Eis gelegt. Der Unterausschuss betreibt das Projekt weiter und sieht vor allem im Zusammenhang mit der Golfplatzerwei- terung finanzierbare Umsetzungsmög- 2011 wurde eine vom UA angergte Rampe errichtet, welche die Zufahrt mit Kinderwä- gen zu Zwergenburg und Mütterberatung ermöglicht. (def) lichkeiten. Gerade dieses wichtige Projekt für die Igler Jugend sollte vehement und beharrlich weiter verfolgt werden und in den nächsten Jahren, eventuell auch in Abschnitten, umgesetzt werden. (wies) Patscherkofelbahn Vorplatz Ähnlich wie bei der Sportspange gibt es zur Oberflächengestaltung des Vorplatzes der Patscherkofelbahn einen seit 2007 laufenden Entwicklungsprozess. Die Ab- klärung der komplexen Randbedingungen von Bachverbauung bis hin zu den Anfor- derungsprofilen der Bergbahnen und des Busverkehrs waren bei diesem Projekt sehr zeitaufwändig. Nach Abschluss der Rams- bachverbauung 2011 wurde im Feber der Oberflächengestaltungswettbewerb aus- geschrieben. Die Jury hat die eingereichten Projekte Ende März beurteilt. (wies)
  • 13. Tätigkeitsbericht 2006 - 2012 Unterausschuss Igls 13 Bebauung des Parkplatzes Für das Grundstück des Parkplatzes an der Ecke Habichtstraße/ Igler Straße sieht der gültige Bebauungsplan eine Bebau- ung vor.Auf dieser Basis gibt es immer wieder legitime Bebauungsabsichten des Grundeigentümers Innsbrucker Immobilien GmbH.Aus wirtschaftlichen Überlegungen des Grundeigentümers wird sich eine Bebauung wohl über kurz oder lang nicht vermeiden lassen. Der Unterausschuss Igls hat sich aktiv in die Projektenwicklung ein- gebracht und wichtige Randbedingungen, wie z.B. moderate Dichte, Platzbildung Jazz im Garten – eine Initiative des Unterausschusses Einfach reden bei Jazz ist die Idee die- ser Initiative des Unterausschusses im wunderschönen „Alten Schulgarten“.Aus dem Wissen, dass eine der wesentlichen Lebensqualitäten unseres Stadtteiles der gute und bereichernde Kontakt der Bewoh- im Dialog mit den wichtigen Gebäuden – Widum, Höck und U-Boot-Haus, die Ausbildung einer öffentlichen Tiefgarage als Ersatz für die bestehenden Parkplätze und die Ausbildung der Tiefgarage z.B. mit einer höheren Raumhöhe zur Doppelnut- zung für Veranstaltungen der Igler Vereine, vorgeschlagen. Für die Nutzungen der Baukörper wurden Themen wie betreutes Wohnen, Geschäfte und Ordinationen ein- gebracht. Derzeit ruht die Projektentwick- lung und dies ist aus Sicht des Unteraus- schusses eine der besten Situationen für den Stadtteil. (wies) ner untereinander ist, gibt es seit dem Jahr 2008 diese unkomplizierte Kommunikati- onsmöglichkeit. Jazz im Garten ist seither eine gute Ergänzung der etablierten Aktivitäten geworden. (wies) Sicherheit in Igls Eine Serie von Einbrüchen sorgte 2009/10 für Unruhe in der Bevölkerung. 2009 lud der UA den Innsbrucker Polizeidirektor Dr.Thomas Angermair, den Kommandanten des Stadtpolizeikommandos Dr. Birkfellner und Chefinspektor Max Lechner von der Polizeiinspektion Reichenau zu einem Gespräch nach Igls ein und thematisierte die Anliegen der Igler Bevölkerung. Der „Igel Ausgabe 9“ gab Tipps zum Schutz des Eigentums. Auf Einladung des Un- terausschusses informierte am 24. März 2010 der kriminalpolizeiliche Beratungs- dienst im congresspark igls, mit welchen Maßnahmen Vorsorge getroffen werden kann. Im Bürgerbüro sind die ausführliche schriftliche Information über den Inhalt der Beratung sowie Informationsmaterial und Kontaktdaten der kriminalpolizeilichen Beratung erhältlich. (def)
  • 14. Tätigkeitsbericht 2006 - 2012 Unterausschuss Igls 14 Grünanlage Dorfplatz Der Unterausschuss nahm die Anregung aus der Bevölkerung auf und initierte die Neugestaltung der Grünanlage am Dorf- platz. Das Amt für Grünanlagen befreite den Teil des Platzes Richtung Eichlerstraße Ausbau Prof.-Ficker-Weg Im Jahr 2009 erfolgte der Ausbau des Prof.-Ficker-Weges im Abschnitt von der Igler Straße bis zum Gsetzbichlweg samt Errichtung eines Gehsteigs an der Südseite. Mit der Fertigstellung dieser Verkehrs- anlage ging ein schon seit vielen Jahren gehegter Wunsch der Igler Bevölkerung in Erfüllung, der besonders durch Toni May- regger unermüdlich eingefordert wurde. (zim) Errichtung Urnenwand Deutlich mehr Menschen als früher wün- schen sich eine Feuerbestattung. Durch diesen Trend war die bestehende Urnen- wand am Friedhof am Limit.Architektin DI Eleonore Bidwell entwarf im Auftrag der Friedhofsverwaltung eine Erweiterung des neuen Friedhofs nach Südwesten.Als Erneuerung Schuppen und Auslichtung im Kurpark Auf Initiative des Unterausschusses fand im Jahr 2008 eine Begehung des Kurparks mit dem damaligen ressortzuständigen Vbgm Eugen Sprenger,Vertretern der Ämter für Grünanlagen und Forst sowie dem damaligen Obmann des Tourismusver- bandes Hubert Klingan statt. Dabei wurde beschlossen, im Bereich des ehemaligen Rehgeheges den kranken Fichtenbestand von verwildertem Strauchwuchs und schuf damit eine schöne Rasenfläche und Sicht- beziehung zum alten Platzerhof. (def) erster Bauabschnitt wurde im Herbst 2009 eine Wand mit 94 Urnennischen errichtet. Bei dieser Gelegenheit wurden daneben auch Sitzbänke aufgestellt, die Friedhofs- besucher zum Verweilen einladen. (def) großzügig auszuholzen und damit eine lichte Lärchenwiese entstehen zu lassen. Weiters wurde angeregt, anstelle der deso- laten Lagerschuppen eine neue Unterkunft für die Partie Igls des Amtes für Grünanla- gen mit Lager und Garage zu bauen. 2011 wurde das Gebäude errichtet, 2012 folgt die Gestaltung der Außenanlage. (def)
  • 15. Tätigkeitsbericht 2006 - 2012 Unterausschuss Igls 15 Erweiterung des Golfplatzes von 9 auf 18 Loch Aus Presseberichten hatte der Unteraus- schuss erfahren, dass von den Betreibern der Olympia Golf Igls GmbH geplant war, die bestehende Anlage von 9 auf 18 Loch zu erweitern. Gemäß dieses Entwurfes wäre die Anlage von den derzeit 120000m² auf 210000m² erweitert worden, was mit massiven Eingriffen in die umgebende Landschaft verbunden gewesen wäre. Deshalb sprach sich der Unterausschuss im Sinne der Mehrheitsbevölkerung einstim- mig gegen das Projekt in der geplanten Form aus. Die ausgearbeiteten Kritikpunkte wurden in der Stadteilausschusssitzung vom 21.10.2009 der Öffentlichkeit vor- gestellt.Aufgrund der Intervention des Unterausschusses entwickelte KR Arthur Bellutti ein neues Erweiterungskonzept und stellte dieses dem UA im Mai des Fol- gejahres vor. Die Einwände des Unteraus- schusses waren berücksichtigt worden und so lag ein wesentlich verbessertes Projekt vor, dem der Unterausschuss seine grund- sätzliche Zustimmung erteilen konnte (noch offen: Lösungen für Schutz Biotope Hackerweiher und Bach Auffangquelle). Neben der erreichten positiven Verände- rung des Projektes könnte sich im Rahmen der Golfplatzerweiterung auch eine Lösung für den Fußballplatz abzeichnen. (dre) Slackline Das Balancieren auf gespannten Bändern liegt im Trend. Bei unsachgemäßem Befes- tigen kann die Rinde der Bäume darunter leiden, weshalb die Mitarbeiter des Amtes für Grünanlagen Slacklining im Kurpark und anderen öffentlichen Grünanlagen unterbanden. Auf Anregung des Unterausschusses wurden im Kurpark fünf Baumstämme eingegraben, zwischen denen offiziell balanciert werden darf. (def) Eisbergbründl Auf Anregung des Unterausschusses wurde zum 15jährigen UA-Jubiläum das Eisbergbründl am Weg nach Heiligwasser errichtet. Das Forstamt übernahm die Grabungs- und Aufstellarbeit, die IKB stellt das Wasser, das Stift Wilten den Grund zur Verfügung. Der Holzbrunnen und die Sitzbank wurden aus Mitteln des Unterausschusses finanziert. Die Segnung durch Pfarrer Magnus Roth fand am 1. Mai 2010 im Rahmen der Heiligwasserwallfahrt statt. (def)
  • 16. Tätigkeitsbericht 2006 - 2012 Unterausschuss Igls 16 Schutzzone Igls nach Stadt- und Ortsbildschutzgesetz (SOG) Die Einführung von architektonischen und städtebaulichen Qualitätskriterien im Igler Zentrum war und ist eine der am häufigsten an Mitglieder des Unteraus- schusses herangetragenen Wünsche aus der Bevölkerung.Aus diesem seit vielen Jahren immer wieder an die Stadtplanung herangetragenen Wunsch wurde vom zuständigen Amt unter Beiziehung von unabhängigen Gutachtern eine schlüssige Schutzzone nach SOG erarbeitet. „Diese ausschließlich fachlich erarbeitete Grenz- ziehung sollte aus Sicht des UA unbedingt respektiert werden und nicht bezogen auf Einzelinterventionen verändert werden.“ – so die diesbezügliche Stellungnahme des Unterausschusses. In diesem Zusam- menhang ist festzuhalten, dass sich die grundsätzlichen Bebauungsregeln, wie im ganzen übrigen Stadtgebiet, aus den Bebauungsplänen ableiten. Diese werden natürlich nicht durch die Einführung der Schutzzone verändert. Sehr wohl ist die Schutzzone ein wichtiges Werkzeug, die im Bebauungsplan festgelegten Größen der Baukörper an die jeweiliege Situation anzupassen und qualitätsvoll zu gestalten. Der UA Igls hat sich daher in logischer Konsequenz zu den bisher eingebrachten Stellungnahmen in mehreren Sitzungen für die konsequente Umsetzung der schlüs- sig und fachlich erarbeiteten Schutzzone ausgesprochen. Der Bauausschuss der Stadtgemeinde hat die Behandlung der Schutzzone verscho- ben. Die neu konstituierten Gremien der Stadtgemeinde werden sich nach den Wahlen mit der Schutzzone Igls weiter befassen. (wies) SOG-Informationsveranstaltung: Am 5. April 2011 veranstaltete der Unteraus- schuss einen Informationsabend zum Thema Stadt- und Ortsbildschutzgesetz. Grundeigen- tümer und Interessierte konnten sich direkt bei Stadtplanung und Mitgliedern des SOG-Beirats informieren.
  • 17. Tätigkeitsbericht 2006 - 2012 Unterausschuss Igls 17 Querungshilfe Patscher Straße 2011 ist das Mittelstück der Landesstraße L33, Patscher Straße, komplett neu gebaut worden, wobei die so genannte „Stein- bruchkurve“ begradigt worden ist. Der obere Straßenabschnitt bis zur Römer- bzw. Ellbögener Straße, und auch der untere Straßenabschnitt bis zur Tennishalle Igls sollten ursprünglich ebenfalls 2011 erneuert werden. Die Landesstraßenver- waltung hat den fertigen Ausbau für heuer zugesagt. Im Zuge der vorangehenden Verhandlungen ist des dem UA Igls gelungen, dass in das Straßenprojekt eine geschwindigkeitsreduzierende Maßnahme mit aufgenommen wird. Im Interesse der Sicherheit der vielen Fußgänger in diesem Bereich wird auf Höhe des Kurweges an der Ortseinfahrt eine Mittelinsel gebaut, damit die nach Igls einfahrenden Fahr- zeuge langsamer werden. Gleichzeitig mit dem Ausbau werden auch die beiden Bushaltestellen in diesem Bereich adap- tiert. (zim) Straßentafeln Beim Maifest des Sportvereins 2011 wurden acht alte Straßentafeln versteigert, die inzwischen durch die neuen, braunen Schilder mit weißem Text ersetzt worden waren. Der Erlös dieser Auktion, welche vom Unterausschuss Igls initiiert worden ist, wurde Vereinen aus Igls und Vill zur Verfügung gestellt. (zim) Intervention bei Dachsanierung Haus des Gastes Das „Haus des Gastes“, der frühere Wieserhof, erhielt im Jahr 2010 ein neues Dach, ein rotes Tonziegeldach. Der Unterausschuss hat versucht, beim Hauseigentümer, dem Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer, dafür zu werben, dass das Dach dieses einzigar- tigen Gebäudes im Ortszentrum von Igls, das obendrein auch noch unter Denkmal- schutz steht, wieder mit einem Holzschin- deldach ausgestattet wird. Leider ist dieser Wunsch nicht gehört worden. (zim)
  • 18. Tätigkeitsbericht 2006 - 2012 Unterausschuss Igls 18 Flurnamen Tafeln In zwei Durchgängen recherchierte UA-Mitglied Klaus Defner die Flurnamen der Katastralgemeinde Igls und hielt diese in einem Plan fest. Dabei wurden auch die benachbarten Flurnamen der Umlandgemeinden Patsch, Lans und KG Vill eingezeichnet. Die Druckkosten für den Flurnamen-Plan, der als Beilage der Stadtteilzeitschrift „Der Igel“ im Juni 2011 Unterstützungen für Feuerwehr und Igler Vereine Der Unterausschuss Igls hat aus seinen Verfügungsmitteln in den letzten Jahren sowohl der Feuerwehr als auch den Igler Vereinen bei der Umsetzung von Projekten finanziell immer wieder unter die Arme gegriffen. So war es z.B. für die Feuerwehr möglich, eine der Norm entsprechende Einsatzbekleidung sowie einen Beamer zu an alle Igler Haushalte versendet wurde, übernahm der Unterausschuss Igls.Als nächster Schritt ist die Aufstellung von Flurnamenschildern und einer Übersichts- tafel geplant. Schulungszwecken anzuschaffen, wodurch zeitgemäße Ausbildungsbedingungen geschaffen wurden. Darüber hinaus unter- stützte der Unterausschuss auch andere Projekte und Initiativen von Vereinen wie beispielsweise die Igler Art, das Bataillons- fest der Schützenkompanie Igls-Vill, den Schuhplattlerverein Vill-Igls, um nur einige zu nennen. (hip) Erhaltung Grab von Rudolf von Ficker Professor Rudolf von Ficker-Feldhaus (gest. 1954) war Musikwissenschafter. Schwerpunkt seiner Arbeiten war die Mu- sik des Mittelalters und das Innsbrucker Musikleben seit dem 15. Jahrhundert. Sei- ne Forschungen auf diesem Gebiet waren pionierhaft. Einen Großteil seines Lebens verbrachte er auf der Igler Hohenburg. Sein verwahrlostes und von der Auflösung bedrohtes Grab wurde auf Initiative des UA gereinigt und wird von der Stadtge- meinde Innsbruck als Persönlichkeitsgrab künftig erhalten. (ko) Erhalt Schiwiese Igls und Patscher- kofel-Pendelbahn Anlässlich der Stadtteilausschusssitzung am 23. November 2012 brachten die Mitglieder des Unterausschusses einen Antrag zum Erhalt der Schiwiese und der Pendelbahn ein. Dieser wurde einstimmig angenommen.Am 15. Dezember sprach sich der Innsbrucker Gemeinderat ein- stimmig dafür aus, sich einzusetzen, dass deren Bestand über die derzeit befristete Betriebspflicht seitens der Patscherkofel- bahn langfristig gesichert ist. (def)
  • 19. Tätigkeitsbericht 2006 - 2012 Unterausschuss Igls 19 Erweiterung Volksschule Igls-Vill Durch das starke Bevölkerungswachs- tum in Igls werden mittlerweile alle vier Jahrgänge mit zwei Klassen geführt. Das führte zu extremer Platznot. Medien- und Werkraum mussten zu Klassenräumen umfunktioniert werden. Die Nachmittags- betreuung wurde in das Haus des Gastes ausgesiedelt. 2008 wurde das bestehende Schulgebäude um drei Klassen, zwei Tagesheimräume und einen Gruppenraum für die Vorschulbetreuung erweitert und behindertengerecht adaptiert. Die offizielle Eröffnung fand im Feber 2009 statt. Errichtung Expositur für Kindergarten Igls-Vill Sehr früh hat der Unterausschuss auf die hohe Kinderzahl in den Gruppen aufmerk- sam gemacht und vor dem Hintergrund des Igler Bevölkerungswachstums neue Raumlösungen gefordert.Als die Auflas- sung der Igler Postfiliale fix war, wurde die Stadtführung auf diese Raummöglichkeit aufmerksam gemacht. Im Herbst 2011 konnte die vierte Kindergartengruppe in die ehemalige Schalterhalle einziehen. Damit sind Raumnot und überhöhte Grup- pengrößen vorerst gelöst. (def) Betreuung der Kinder: Kindersommer in Igls Der Sommer kommt bestimmt – und damit die Frage nach der Betreuung unserer Kinder. So stand auch letztes Jahr diese Frage wieder im Raum. 2011 wurden konkrete Handlungen gesetzt. Der Unterausschuss Igls initiierte mit einer Informationsveranstaltung die Gründung des Vereins Kindersommer.Acht Igler Müt- ter setzten darauf hin alles in Bewegung, um eine durchgehende Betreuung in den Sommerferien für Kinder von drei bis zehn Jahren mit Mittagstisch zu gewährleisten. Es war der Anspruch, den Kindern einen tollen und abwechslungsreichen Sommer zu bieten. Dieser Anspruch wurde voll erfüllt. Mit finanzieller Unterstützung vom Unterausschuss, der Stadt, dem Land und zahlreichen Sponsoren wurden insgesamt 62 Kinder von einem PädagogInnen-Team in den Sommermonaten gut betreut. (crep)
  • 20. Tätigkeitsbericht 2006 - 2012 Unterausschuss Igls 20 Behandlung von Flächenwidmungs- und Bebauungsplanänderungen Seit 2006 wird jede Flächenwidmungs- und Bebauungsplanänderung, wie vorgesehen, im Rahmen der UA-Sitzungen behandelt und eine schriftliche Stellung- nahme an die Stadtplanung abgegeben. Wichtige Basis für die Stellungnahme war in der letzten Periode naturgemäß der noch sehr hohe unbebaute Bauland- widmungsstand in Igls. Es gibt derzeit noch gewidmete, unbebaute Flächen im Stadtteil die über die Dichte umgerechnet fast 500 Wohnungen – also so viel wie das Tivoliareal - umfassen. Eine solche Explosion des Stadtteiles wäre sicherlich unverträglich, daher sind Umwidmungsan- träge mit besonderer Sorgfalt zu behan- deln. (wies) Aufstellung Robidogs Hundekot gehört ordnungsgemäß ent- sorgt. Der Unterausschuss initiierte die Aufstellung von zusätzlichen Automaten, bei denen Hundekotsäcke entnommen werden können. Diese wurden an den wichtigsten Punkten des Ortes zusammen mit Abfallbehältern platziert. Betreut und entleert werden diese Einrichtungen vom Amt für Grünanlagen und vom Forstamt. (def) Regionaler Ortsausschuss Auf Initiative des Tourismusverbandes Innsbruck und seine Feriendörfer wurde der Vorsitzende des UA 2007 in den Regio- nalen Ortsausschuss südliche Feriendörfer kooptiert und ab 2012 als Mitglied mit Sitz und Stimme gewählt. Der Ortsausschuss tagt zweimal jährlich und ermöglicht einen Informations- und Meinungsausstausch mit den Touristikern. (def) Bahnhof Igls Das Igler Bahnhofsgebäude wurde 2011 einer dringend notwendigen Sanierung unterzogen.Als kleines Zeichen der Unterstützung übernahm der UA Igls die Restaurierung der historischen Beschil- derung „Warteraum – Aborte“, durch die Fachwerkstätte Zulehner. (ko)
  • 21. Tätigkeitsbericht 2006 - 2012 Unterausschuss Igls 21 Bepflanzung der Tiroler-Hof-Mauer Die nackte Betonmauer des Tiroler Hofs wurde von Vielen kritisiert. Der Vorschlag, dies auf kostenlose Weise selbst auszufüh- ren, wurde vom UA angenommen.Ableger vom „Wilden Wein“, einige Pakete Erde, gießen und jäten, viel Mühe und Idealis- mus geben heute der Mauer ein wesent- lich freundlicheres Gesicht. Die Vorüberge- henden freut es. (ko) Projektgesellschaft BBT, mehrere Informa- tionsveranstaltungen mit verschiedenen Schwerpunkten (Bevölkerung allgemein, Anrainer,Touristiker, etc.) abgehalten. (dre) Brennerbasistunnel Für den Brennerbasistunnel wurden auf dem Gebiet der Katastralgemeinde Igls mehrere Probestollen sowie Sondie- rungsbohrungen vorgetrieben. Ziel dieser Maßnahmen war es, die baugeologischen Bedingungen zu erkunden. Um die Igler Bevölkerung über die Auswirkungen der Baumaßnahmen zu informieren, hat der Unterausschuss, gemeinsam mit der Geschwindigkeitsmessanlage Seit Anfang November 2011 hat Igls eine eigene Geschwindigkeitsmessanlage. Dieses Gerät wurde vom Unterausschuss Igls finanziert und wird dankenswerterwei- se vom städtischen Tiefbauamt gewartet. Alle zwei Wochen wird der Standort dieser mobilen Anlage an verschiedenen Straßenabschnitten in Igls geändert. Zweck der Geschwindigkeitsmessanlage ist es einerseits den motorisierten Verkehrsteil- nehmern ihre tatsächlich gefahrene Geschwindigkeit zu signalisieren und an- dererseits, um über die laufenden Auswer- tungen ein klares Bild von der Verkehrs- situation in Igls zu bekommen. Positiver Nebeneffekt: Das Gerät dient auch dazu, den Straßenverkehr zu beruhigen. (zim)
  • 22. Tätigkeitsbericht 2006 - 2012 Unterausschuss Igls 22 15. April 2012 8 bis 17 Uhr Volksschule Igls Sicherung Simonweg Durch Umbauarbeiten beim Hotel Bon Alpina gab es den Wunsch, den Servituts- weg Simonweg aufzulassen. Der Unteraus- schuss setzte sich für diese Fußwegverbin- dung ein. Es wurde eine Lösung gefunden. Das Hotel konnte wie gewünscht umge- baut werden, der Weg führt jetzt durch den ehemaligen „Hackerhof“. (def) Abfallsortierung Ahrental Seit der Inbetriebnahme der Abfallsortie- rungsanlage können die Iglerinnen und Igler wieder aufatmen. Die Sortierung erfolgt in geschlossenen Räumen, Luft- schleusen sorgen dafür, dass Gerüche abgesaugt werden. Durch Schächte in der geschlossenen Schüttung wird das Deponiegas abgesaugt, verstromt und ins Netz eingespeist.Während der Planungs- und Bauphase der neuen Anlage war der Unterausschuss eingebunden. (def) Wahl zum Stadtteilausschuss Gleichzeitig mit dem Gemeinderat werden am Sonntag, 15.April die Mitglieder des Igler Stadtteilausschusses gewählt. Das Wahllokal befindet sich in der Volksschule Igls und ist von 8 bis 17 Uhr geöffnet. Bitte nehmen Sie einen amtlichen Lichtbildausweis mit. Persönlichkeitswahl Die Wahl zum Stadtteilausschuss findet in einem von Bürgermeister- und Gemeinde- ratswahl getrennten Wahlvorgang statt. Bei der Persönlichkeitswahl können bis zu zehn Kandidaten auf dem Wahlzettel ange- kreuzt werden.Achtung:Werden mehr als zehn gewählt, ist die Wahl ungültig. www.igls.org Aktuelle Informationen des Unterausschusses Auf dem von UA-Mitglied Marc Crepaz gestalteten Internetauftritt finden Sie unter www.igls.org aktuelle Igler Informationen. Die Website war ein wertvolles Kommuni- kationsinstrument während der Kampagne zur Rettung der Igler Stadtteildemokratie.
  • 23. Tätigkeitsbericht 2006 - 2012 Unterausschuss Igls 23 Impressum Herausgeber Unterausschuss Igls Igler Straße 58 6080 Igls Grafische Gestaltung und Satz Klaus Defner Foto Titelblatt 360°-Panorama Igls September 2011 Foto Klaus Defner Fotos Innenteil Edith Reinisch/RMS Seite 4 Karl Zimmermann, Seite 11 oben, Seite 17 unten wiesflecker architekten, Seite 12 Mitte Verena Kretzschmar, Seite 19 unten Leonard Defner, Seite 6 oben Martin Strickner/IKB, Seite 22 Mitte Klaus Defner, 51 Abbildungen Grafik Rückseite Klaus Defner Redaktionsteam Marc Crepaz (crep) Klaus Defner (def) Herwig Drexel (dre) Christian Hippmann (hip) Franceska Kozubowski (ko) Bernhard Schösser (sch) Johannes Wiesflecker (wies) Karl Zimmermann (zim) In Klammer die Autorenkürzel beim jeweiligen Text.
  • 24. Tätigkeitsbericht 2006 - 2012 Unterausschuss Igls 24 Amtliche Mitteilung zugestellt durch post.at an alle Igler Haushalte Aktuelle Informationen auf www.igls.org