1. Family Line
01805-2223
Siemens-Hausgeräte
Besuchen Sie uns im Internet:
http://www.siemens.de/hausgeraete
Printed in Germany
PW/ED 1 - M
A90 0088 AB9
SIEMENS-ELECTROGERÄTE GMBH 0699
5. Verpackung des Neugerätes Altgerät
! Verpackungsmaterial ordnungsgemäß ! Ausgediente Geräte unbrauchbar ma-
entsorgen. chen. Netzstecker ziehen, Anschlußkabel
1 Verpackungsmaterial ist kein Spielzeug. durchtrennen und mit Netzstecker entfer-
Durch die Aufbereitung und Wiederverwen- nen.
dung werden Rohstoffe eingespart und Müll- Schloß des Gerätedeckels unbrauchbar
volumen verringert. machen, damit spielende Kinder sich
In Deutschland können Sie die Verpackung nicht einsperren und in Lebensgefahr ge-
dem Händler zurückgeben, bei dem Sie das raten.
Gerät gekauft haben. Das Altgerät enthält wertvolle Werkstoffe, die
Alle verwendeten Verpackungsmaterialien einer Wiederverwertung zugeführt werden
sind umweltverträglich und wiederverwertbar. sollten.
Die Kartonagen bestehen aus 80% bis 100% Anschriften von Wertstoffcentern für die Ent-
Altpapier. sorgung von Altgeräten erfahren Sie über Ihre
Holzteile sind nicht chemisch behandelt. Gemeindeverwaltung.
Die Folien sind aus Polyethylen (PE), die Um- Bitte helfen Sie auf diese Weise mit für eine
bänderung aus Polypropylen (PP) und die umweltverträgliche Entsorgung bzw. Wieder-
FCKW-freien Polsterteile aus geschäumtem verwertung.
Polystyrol (PS). Diese Materialien sind reine
Kohlenwasserstoff-Verbindungen und
recyclebar.
4
6. Sicherheitshinweise und
Warnungen Am sparsamsten und umweltfreundlich-
Dieses Gerät entspricht den einschlägigen sten waschen Sie, wenn Sie die maximale
Sicherheitsbestimmungen. Wäschemenge einfüllen:
Vor der Inbetriebnahme beachten: Koch- und Buntwäsche 5,0 kg
! Die beiliegenden Druckschriften sorgfältig Riegeleicht, Feinwäsche und Wolle 2 kg
durchlesen. Sie enthalten wichtige Infor- So sparen Sie Energie:
mationen zur Installation, zum Gebrauch häufiger das Energiesparprogramm
und zur Sicherheit des Gerätes. Kochwäsche 60 °C eco statt Kochwäsche
I Die Druckschriften, ggf. für Nachbesitzer, 90 °C benutzen.
sorgfältig aufbewahren. Bei diesem Programm wird durch eine
I Das Gerät entsprechend der Aufstellanlei- verlängerte Waschzeit mit erheblich gerin-
tung installieren. gerem Energieverbrauch eine dem
Transportsicherungen entfernen und auf- 90 °C -Programm vergleichbare Reini-
bewahren. gung erzielt.
! Ein Gerät mit sichtbaren Schäden nicht So sparen Sie Wasser, Energie und
anschließen. Im Zweifelsfall Kunden- Waschmittel:
dienst oder Händler befragen. bei leicht bis normal verschmutzter
Beim Waschen beachten: Wäsche auf die Vorwäsche verzichten.
! Das Gerät nur mit Trinkwasser kalt So sparen Sie Energie und Zeit:
betreiben. bei gering verschmutzter Wäsche die Ta-
! Das Gerät nur im Haushalt zum Waschen ste „Zeit sparen" drücken.
von maschinenwaschbaren Textilien in So sparen Sie Waschmittel:
Waschlauge verwenden.
das Waschmittel entsprechend Wasser-
I Kinder nicht mit dem Gerät unbeaufsich-
tigt lassen. härte, Verschmutzungsgrad und Wäsche-
! Haustiere vom Gerät fernhalten. menge dosieren und die Hinweise auf
! Vorsicht beim Abpumpen der heißen den Wasch mittel paketen beachten.
Waschlauge.
Nach Programmende beachten:
! Die Waschtrommel nicht an der gelochten
Mantelfläche drehen.
Griffmulden benutzen!
! Nach Programmende das Gerät aus-
schalten.
! Bei einem Gerät ohne Aquastop, Wasser-
hahn schließen.
Zum Schutz des Gerätes beachten:
! Nicht auf das Gerät steigen.
! Nicht an den geöffneten Deckel lehnen.
! Erst den Trommeldeckel schließen, dann
den Deckel zuklappen.
Bei einem Transport beachten:
I Alle Wasserreste aus dem Gerät entfer-
nen.
! Transportsicherungen einbauen.
! Vorsicht beim Transport des Gerätes!
Das Gerät nicht an vorstehenden Bautei-
len anheben I
5
7. Mobilität
Grundstellung
Der Hebel befindet sich an der Gerätevorder-
seite unten rechts.
! Beim Waschbetrieb muß das Gerät immer
fest auf seinen Füßen stehen (Hebel
rechts).
Das Gerät ist auf der Unterseite mit Rollen
ausgestattet. Hiermit kann es innerhalb eines
Raumes mit glattem Fußboden bewegt wer-
den.
I Die Rollen sind nicht für den regelmäßi-
gen Transport über längere Strecken oder
große Unebenheiten geeignet.
! Beim Rollen des Gerätes auf die Wasser-
anschlüsse (Zu- und Ablauf) und den
elektrischen Anschluß (Netzzuleitung)
achten I
1. Der Ablauf schlauch kann in die Schlauch-
klammer auf der Geräterückseite einge-
klemmt werden.
Die Netzzuleitung kann aufgewickelt und
der Netzstecker in die Parkposition auf
der Geräterückseite gesteckt werden
(siehe Aufstellanweisung).
2. Schwenken Sie den Hebel an der Geräte-
vorderseite unten von rechts nach links.
Das Gerät steht auf seinen Rollen.
6
8. Mobilität
3. Fassen Sie in die Griffmulden der linken
und rechten Seitenwand des Gerätes und
rollen Sie das Gerät an den gewünschten
Platz.
4. Stellen Sie den Hebel zurück (Hebel nach
rechts schwenken). Das Gerät steht wie-
der fest auf seinen Füßen.
5. Überprüfen Sie, ob das Gerät senkrecht
und mit allen 4 Füßen fest auf dem Boden
steht. Sonst kann es beim Schleudern zu
sehr großer Geräuschentwicklung und
zum Verschieben des Gerätes kommen.
7
9. Gerät kennenlernen
1 Deckel
2 Bedienfeld
3 Sockelklappe
4 Hebel für die Rollen des Gerätes
(siehe Seite 6)
5 - 9 Zusatzfunktionen (Seite 13)
10 Start- und Restzeitanzeige
11 Anzeigelampen (LED) für die Tasten
12 Starttaste für Programmstart (Seite 12)
13 Taste „Ein/Aus" (Hauptschalter) zum Ein-
und Ausschalten des Gerätes
14 Taste „Deckel öffnen"
15 Einschaltanzeige
16 Anzeige für Programmablauf
17 Schleuderdrehzahlwähler (Seite 11)
18 Programmwähler (Seite 10)
8
10. Gerät kennenlernen
1. Drücken Sie die Taste „Deckel öffnen".
Der Deckel springt auf.
2. Klappen Sie den Deckel auf.
19 Waschmittel- und Weichspülmittel- Kam-
mern
20 Waschtrommel
13. Programmabiauf
Taste „Ein/Aus"
Das Gerät wird mit der Taste „Ein/Aus"
(Hauptschalter) eingeschaltet. Das Gerät ist
eingeschaltet, wenn die Taste reingedrückt
ist, zusätzlich leuchtet die Lampe „Ein". Zum
Ausschalten Taste erneut drücken. Die
Lampe „Ein" erlischt.
Solange kein Programm gestartet ist, blinkt
die Lampe über der Starttaste.
Taste „Start"
Die Programme werden mit der Starttaste
gestartet. Nach dem Drücken leuchtet die
Lampe der Starttaste, das Programm
beginnt.
Wenn während des laufenden Programms
der Programmwähler gedreht wird, blinkt die
Lampe der Starttaste. Der Programmablauf
ist gestoppt. Zur Bestätigung, daß Sie in
dem geänderten Programm weiterwaschen
wollen, drücken Sie die Starttaste.
Programmablauf
Während des Waschens zeigen die Lampen
in der Programmablauf-Anzeige den Pro-
grammstand an, z. B. Waschen.
12
14. Die Grundwaschprogramme sind für normal
bis leicht verschmutzte Haushaltswäsche
ausgelegt.
Bei besonderen Anforderungen können
Zusatzfunktionen durch Drücken der entspre-
chenden Tasten gewählt werden, die dazuge-
hörigen Lampen leuchten,
Durch nochmaliges Drücken der Taste wird
die Funktion wieder ausgeschaltet.
Die verschiedenen Zusatzfunktionen können
miteinander kombiniert werden.
„Vorwäsche"
Bei besonders stark verschmutzter Wäsche,
bei starken Verfleckungen oder bei Berufs-
wäsche wählen. Die Waschtemperatur liegt
bei 30 °C.
V4 des Waschmittels in Kammer I einfüllen.
Bitte beachten:
Beim Wolleprogramm wird die Vorwäsche
nicht ausgeführt, um die Faser zu schonen.
Nach dem Aus- und wieder Einschalten des
Gerätes muss die Funktion „Vorwäsche" bei
der Programmwahl neu gewählt werden.
„Zeit sparen"
Bei gering bis leicht verschmutzter Wäsche
wählen. Die Waschzeit wird verkürzt.
„Wasser plus"
Die Wasserstände sind beim Waschen und
Spülen erhöht, ein weiterer Spülgang ist zu-
geschaltet.
„Intensiv / Flecken"
bei stärker verschmutzter Wäsche, bei star-
ken Verfleckungen, besonders bei bleich-
baren Flecken (z. B. Obst, Kaffee, Tee, Rot-
wein).
Die Waschzeit wird um 10 - 30 Minuten ver-
längert.
Bei Verwendung von Pulverbleiche oder Flek-
kensalz diese in Kammer I füllen und ohne
Vorwäsche waschen. Die Bleichmittel werden
zum optimalen Zeitpunkt eingespült.
13
15. Zusatzfunktionen
„Start- und Restzeitanzeige"
Zur Unterscheidung, ob der angezeigte Wert
eine Start- oder Restzeit darstellt, ist über der
Taste für die Einstellung der Startzeit eine zu-
sätzliche Lampe eingebaut. Leuchtet diese
Lampe, so ist die Startzeitvorwahl aktiviert
und in der Anzeige wird die Zeit bis zum Start
in Stunden angezeigt.
Ist keine Startzeit gewählt, wird die Anzeige
der voraussichtlichen Programmdauer bzw.
bis zum Programmende noch verbleibende
Restzeit verwendet.
„Start in h"
Sie können den Programmstart um bis zu
19 Stunden verzögern:
O Drücken Sie die Taste „Start in h".
Die Anzeigelampe leuchtet, in der An-
zeige wird 1 Stunde angezeigt.
O Halten Sie die Taste „Start in h" gedrückt,
bis die gewünschte Stundenzahl
erscheint., z.B. 6 Stunden.
Die laufende Zeitvorwahl wird durch einen
blinkenden Punkt angezeigt.
Nach Ablauf der Zeitvorwahl wird das
Programm automatisch gestartet.
Änderungen der Startzeit sind möglich:
O Halten Sie die Taste „Start in h" gedrückt,
bis die gewünschte Stundenzahl
erscheint.
Deckel öffnen, während eine Startzeit ein-
gestellt ist.
Der Deckel kann, z. B. zum Nachlegen von
Wäsche, geöffnet werden.
O Drücken Sie die Taste „Deckel öffnen".
Sofortiger Start bei eingestellter Startzeit:
O Drücken Sie die Starttaste.
14
16. Zusatzfunktionen
„Restzeitanzeige"
Sobald am Programm Wähler das Programm
eingestellt wird oder die Startzeit abgelaufen
ist, wird die voraussichtliche Programmdauer
in Minuten angezeigt, z. B. 125 Minuten.
Die Programmdauer wird minutenweise her-
untergezählt.
Bei Programmende, bei „ohne (d. h. bei-
Spülstop oder ohne Endschleudern) und
Neuwahl steht die Anzeige auf 0.
Am Programmbeginn erfolgt eine Hochrech-
nung für die Programmdauer unter der An-
nahme einer vollen Beladung und einer Was-
serzulauftemperatur von 15° C.
Während der ersten 10 Minuten wird die tat-
sächliche Beladung ermittelt. Die Programm-
dauer wird entsprechend verkürzt oder ver-
längert.
Eine Zeitverkürzung erfolgt bei geringer Be-
ladung oder wenig saugfähiger Wäsche.
Zeitverlängerungen erfolgen durch:
- Extraspülgang, wenn zuviel Schaum in
der Wäsche ist.
- mehrfaches Schleudern, wenn die
Wäsche schlecht in der Trommel verteilt
ist.
- verlängerte Heizzeit, z. B. bei sehr kaltem
Wasser.
- geringer Wasserdruck.
- Wahl einer Zusatzfunktion, z. B. „Wasser
plus" nach Programmstart.
- stark saugfähige Wäsche.
15
17. Deckel und Trommeldeckel
Deckel öffnen
1. Drücken Sie die Taste „Deckel öffnen".
Der Deckel springt auf.
2. Klappen Sie den Deckel auf.
Trommeldeckel öffnen
Das Gerät verfügt über eine Funktion (Par-
ken), die am Programmende die Waschtrom-
mel mit dem Deckel nach oben dreht.
1. Drücken Sie auf die hintere Deckelhälfte,
bis der Haken im Schlitz freiliegt.
2. Halten Sie in dieser Stellung die vordere
Deckelhälfte fest, und lassen Sie die hin-
tere Deckelhälfte aufklappen.
3. Lassen Sie jetzt die vordere Deckelhälfte
aufklappen.
Bei größerer Unwucht kann es dazu kommen,
dass der Trommeldeckel nicht nach oben
zeigt.
In diesem Fall:
! Die Waschtrommel nicht an der gelochten
Mantelfläche drehen.
1. Fassen Sie in die Griffmulden der Trom-
mel und drehen Sie die Trommel in Pfeil-
richtung, bis sich der Trommeldeckel
oben befindet.
2. Trommeldeckel öffnen wie bei Parkstel-
lung
16
18. v ..v. • '
Deckel und Trommeldeckel
Trommeldeckel schließen
1. Klappen Sie die vordere Deckelhälfte
nach unten.
2. Halten Sie in dieser Stellung die vordere
Deckelhälfte fest, klappen Sie die hintere
Deckelhälfte nach unten bis der Haken
der vorderen Deckelhälfte in den Schlitz
der hinteren Deckelhälfte eingreift.
3. Lassen Sie die Deckelhälften los.
! Die Trommeldeckelhälften sind richtig ge-
schlossen, wenn sie sich beim Hinunter-
drücken der vorderen Deckelhälfte nicht
öffnen.
Deckel schließen
O Klappen Sie den Deckel zu und drücken
Sie ihn an, bis die Verriegelung einrastet.
17
19. Waschmittelkammern
1. Drücken Sie die Taste „Deckel öffnen".
Der Deckel springt auf.
2. Klappen Sie den Deckel auf.
Wasch- oder Pflegemittel in Kammer I, II
oder ® einfüllen:
Kammer I: Waschmittel für die Vorwäsche.
Einweichmittel,
Kammer II: Waschmittel für die Hauptwä-
sche. Baukastenwaschmittel,
Stärke,
Kammer Pflegezusätze für den letzten
Spülgang, z. B. Weichspüler.
Wenn Sie ein Programm ohne Vorwäsche
wählen, können Sie das Waschmittel auch
direkt auf die Trommel dosieren.
Für die verschiedenen Arten von Waschmit-
teln kann der blaue Einsatz in Kammer II ver-
schoben werden.
Wenn Sie Waschpulver verwenden:
O ziehen Sie den Einsatz nach oben auf
Symbol
Wenn Sie Flüssigwaschmittel (in Programmen
ohne Vonwäsche) verwenden:
O drücken Sie den Einsatz nach unten auf
Symbol
Hinweis: Bei Startzeitvorwahl einen Dosierbe-
hälter für Flüssigwaschmittel benutzen und
mit zu der Wäsche in die Trommel legen.
18
20. Wasch- und Pflegernittel
Sie können alle handelsüblichen pulverförmi- Zu wenig Waschmittel macht sich erst nach
gen oder flüssigen Waschmittel für Trommel- mehrmaligem Unterdosieren bemerkbar:
waschmaschinen verwenden. - Die Wäsche wird grau oder nicht sauber.
! Niemals lösungsmittelhaltige Reinigungs- - Es können sich punktförmige, graubraune
mittel im Waschvollautomaten verwenden! Flecken (Fettläuse) auf der Wäsche bil-
Explosionsgefahr! den.
! Lösungsmittelhaltige Schmutz- und Flek- - Die Heizkörper verkalken.
kenentfemersprays dürfen nicht in der Zuviel Waschmittel hat zur Folge:
Nähe des Geräts verwendet werden, da - eine unnötig hohe Umweltbelastung
diese Mittel Schäden am Gerät verursa-
- eine geringe Waschbewegung durch
chen können.
starke Schaumbildung und dadurch
! Waschmittel und Wäschepflegezusätze schlechte Waschergebnisse.
so aufbewahren, daß sie für Kinder unzu-
Die auf den Packungen angegebenen
gänglich sind.
Waschmittelmengen beziehen sich auf volle
Waschmittelmenge Trommelbeladungen.
Bei kleineren Wäschemengen oder geringem
Nur die richtige Dosierung führt zu guten Verschmutzungsgrad die Menge des Wasch-
Waschergebnissen, beachten Sie die Anga- mittels reduzieren.
ben auf der Verpackung des Waschmittels.
Für die Dosierung von Flüssigwaschmittel Hinweise
können Sie den Einsatz in der Waschmittel- Flüssigwaschmittel bei Startzeitvorwahl
kammer Ii verwenden oder nutzen Sie die Bei Startzeitvorwahl einen Dosierbehälter für
Dosierhilfen, z. B. Dosierkugeln, Säckchen, Flüssigwaschmittel, z. B. Kugel, benutzen, da
die den Waschmitteln beigefügt sind. sonst das Flüssigwaschmittel langsam aus
Die Waschmittelmenge hängt ab von: der Waschmittelkammer ausläuft und ver-
- der Wasserhärte dickt. Geschieht dies mehrmals, kann es zu
Ihr zuständiges Wasserwerk kann Ihnen Verstopfungen durch Waschmittelablagerun-
Auskunft über die Wasserhärte geben. gen kommen.
Dosierbehälter nach Programmende aus der
Wasserhärteangiaben
Wäsche entfernen!
Härte- deutsche Pulverförmige Waschmittel bei Startzeit-
Eigenschaft
bereich Härte dH vorwahl
1 weich 0- 7 Einzelne Waschmittel neigen zum Verklum-
2 mittel 8-14
pen. Bei Startzeitvorwahl das Waschmittel
direkt auf die Trommel geben.
3 hart 15-21
Enthärter
4 sehr hart über 21 In den Wasserhärtebereichen 2 - 4 können
dem Verschmutzungsgrad der Wäsche spezielle Enthärtungsmittel verwendet wer-
den. Packungsangaben beachten!
der Wäschemenge Die Waschmittelmenge in diesem Fall nach
der Dosierangabe des jeweiligen Wasch- Härtebereich 1 (weich) dosieren. Zuerst das
mlttels. Waschmittel, dann den Enthärter in dieselbe
Kammer einfüllen, so werden die Mittel bes-
ser eingespült.
Einweichmittel
in Waschmittelkammer I einfüllen.
Programm Einweichen wählen (siehe
Seite 27).
19
21. Wasch- und Pflegemittel I i ; « I i 1 ^ I r s f
Weichspüler, Formspüler - Küchenhandtücher
bis zu einer Woche benutzt
in Kammer & einfüllen. Markierung „max" - Stoffservietten
nicht überschreiten, da diese Mittel sonst mit - Babylätzchen
dem Waschmittel zusammen am Programm- - Kinderoberbekleidung mit Gras und Erde
anfang eingespült werden, und nicht erst im verschmutzt
Programmabschnitt Weichspülen. Dickflüssi- - Fußballtrikot und -hose mit Gras und Erde
ge Weichspüler vor dem Einfüllen mit etwas verschmutzt
Wasser klümpchenfrei verrühren, damit der -Tenniskleidung mit Kieselrot verschmutzt
Überlauf nicht verstopft. -Berufskleidung, die im Haushalt gewa-
Feinappreturen und Naturstärke schen wird, wie Schlosseranzug, Bäcker-
im Programm Extraspülen (siehe Seite 27), und Metzgerkleidung
in aufgelöster Form, direkt in die Trommel ge- *Typische Flecken
ben. - Hautfett, Speiseöle/-fette, Soßen, Mine-
Bleichmittel, Fleckensalz ralöl, Wachse (fett-/ölhaltig)
Pulverförmige Bleichmittel und Fleckensalze - Tee, Kaffee, Rotwein, Obst, Gemüse
können für Textilien mit bleichbaren Flecken (bleichbar)
zusätzlich verwendet werden. - Blut, Ei, Milch, Stärke (eiweiß-/ kohlehy-
Bei Zuschalten der Taste „Intensiv" Mittel in drathaltig)
Kammer I einfüllen. Ohne Taste „Intensiv": - Ruß, Erde. Sand (Pigmente)
Zuerst das Waschmittel, dann das Bleichpul-
ver oder Fleckensalz in Kammer II einfüllen.
Verschmutzungsgrade und Beispiele:
- leicht verschmutzt
Keine Verschmutzungen und Flecken er-
kennbar. Die Wäsche hat eventuell Kör-
pergeruch angenommen.
- leichte Sommer- und Sportbekleidung we-
nige Stunden getragen
-T-Shirts, Hemden, Blusen
bis zu einem Tag getragen
- Bettwäsche, Gästehandtücher
einen Tag benutzt
- normal verschmutzt
Verschmutzungen sichtbar und/oder we-
nige leichte Flecken* erkennbar.
-T-Shirts, Hemden, Blusen
durchgeschwitzt bzw. mehrfach getragen
-Unterhosen, Slips
einen Tag getragen
-Geschirrtücher, Handtücher, Bettwäsche
bis zu einer Woche benutzt
- Gardinen (ohne Nikotinverschmutzungen)
bis zu 1/2 Jahr in Gebrauch
- stärker verschmutzt
Verschmutzungen und/oder Flecken* er-
kennbar.
20
22. Wäsche vorbereiten
Wäsche sortieren Bürsten Sie Sand aus Taschen und
Sortieren Sie die Wäsche nach den Pfle- Umschlägen aus.
gesymbolen, die auf den Pflegeetiketten Schließen Sie Reißverschlüsse, knöpfen
angegeben sind, Sie Bezüge zu.
Strickwaren aus Wolle oder mit Wollanteil Entfernen Sie Gardinenröllchen oder bin-
müssen mit dem Zusatz „filzt nicht", „nicht den Sie sie in ein Wäschenetz oder einen
filzend" oder „waschmaschinenfest" ge- Beutel ein.
kennzeichnet sein. Sonst besteht Verfil- Waschen Sie besonders empfindliche
zungsgefahrl Wäsche, z. B. Feinstrumpfhosen oder
Sie dürfen nur Wäsche in der Maschine Gardinen, oder kleine Wäschestücke,
waschen, die mit folgenden international gül- z. B. Söckchen oder Taschentücher, in
tigen Pflegesymbolen gekennzeichnet ist: einem Wäschenetz oder Kissenbezug.
Wenden Sie bei Hosen, Strickwaren und
gewirkten Textilien, z. B. Trikotwäsche,
Kochwäsche T-Shirts, Sweatshirts, die Innenseite nach
außen.
Buntwäsche Achten Sie bei Bügel-BHs darauf, daß sie
waschmaschinenfest sind.
Pflegeleichte Wäsche Waschen Sie Bügel-BHs in einem Kissen-
bezug, da sich die Bügel beim Waschen
Feinwäsche lösen können und durch die Trommel-
löcher fallen und Schäden verursachen
handwaschbare und maschinenwasch- können.
bare Wolle
Fleckenentfernung
Flecken sollten möglichst sofort, solange sie
frisch sind, entfernt oder zumindest vorbe-
Wäsche, die mit folgendem Pflegesymbol handelt werden. Probieren Sie es zunächst
gekennzeichnet ist, darf nicht in der mit Wasser und Seife. Nicht auf dem Stoff rei-
Maschine gewaschen werden: ben, sondern nur tupfen.
nicht waschen Hartnäckige und eingetrocknete Flecken kön-
nen manchmal erst durch mehrmaliges Wa-
Sortieren Sie die Wäsche nach Farben. AMnnn r>n+irvrnt i*/rr/^rtn
Weiße und farbige Wäsche getrennt
waschen, weiße Wäsche wird sonst grau.
Neue bunte Wäsche nicht mit anderer
Wäsche zusammen waschen.
Verfärbungsgefahr!
Sortieren Sie die Wäsche unter Beach-
tung der maximalen Beladungsmenge.
Waschmaschine nicht überladen. Überfül-
lung beeinträchtigt das Waschergebnis.
Maximale Beladungsmengen:
Koch/Buntwäsche 5,0 kg
Pflegeleicht, Feinwäsche, Wolle 2 kg
Praktische Tips
O Entfernen Sie Fremdkörper und Metall-
teile, z. B. Sicherheitsnadeln, Büroklam-
mern, aus der Wäsche.
21
23. Erste Inbetriebnahme
Erster Waschgang
Der erste Waschgang soll ohne Wäsche
durchgeführt werden, um fertigungsbedingte
Prüfwasserreste zu entfernen.
1. Überzeugen Sie sich, daß die Transportsi-
cherung auf der Geräterückseite entfernt
ist (siehe Aufstellanweisung).
2. Öffnen Sie den Wasserhahn.
3. Drücken Sie die Taste „Deckel öffnen".
Der Deckel springt auf.
4. Klappen Sie den Deckel auf.
5. Füllen Sie in Kammer II (linkes Fach)
einen halben Meßbecher Vollwaschmittel.
Kein Fein- oder Wollwaschmittel verwen-
den, weil die Schaumentwicklung zu hoch
ist.
6. Schließen Sie den Deckel.
7. Drücken Sie die Taste „Ein / Aus".
8. Stellen Sie den Programmwähler auf das
Programm Kochwäsche 90 °C.
9. Drücken Sie die Taste „Start".
10. Nach Programmende drücken Sie die
Taste „Ein / Aus".
22
24. Wäsche einfüllen
Deckel und Trommeldeckel öffnen
siehe Seite 16
Wäsche einfüllen
! Wäschestücke, die mit lösungsmittel-
haltigen Reinigungsmitteln, z. B. Flecken-
entfernern, Waschbenzin, vorbehandelt
wurden, vor dem Waschen an der Luft
trocknen lassen. Explosionsgefahr!
I Vor dem Einfüllen der Wäsche darauf ach-
ten, daß sich keine Fremdkörper oder
eventuell eingesperrte Tiere in der Trom-
mel befinden.
O Legen Sie die Wäsche auseinandergefal-
tet und locker in die Trommel, große und
kleine Stücke gemischt.
Trommeldeckel schließen
siehe Seite 17
O Achten Sie darauf, daß keine Wäsche-
stücke zwischen Trommel und Trommel-
deckel eingeklemmt sind.
Waschmittel einfüllen
siehe Seite 18
Deckel schließen
! Kontrollieren Sie erst, ob der Trommel-
deckel richtig geschlossen ist,
siehe Seite 17.
Wasserhahn öffnen
25. Wmm M i
Gerät einschalten
O Drücken Sie die Taste „Ein/Aus".
Die Anzeigelampe leuchtet und die Anzei-
gelampe „Start" blinkt.
Waschprogramm einstellen
1. Stellen Sie den Programmwähler auf das
gewünschte Programm,
z.B. Buntwäsche 60 °C.
2. Nach Bedarf Zusatzfunktionen wählen
(siehe Seite 13).
Programm starten
1. Überzeugen Sie sich, daß der Trommel-
deckel und der Deckel ganz geschlossen
sind.
Bei nicht geschlossenem Deckel verhindert
ein Sicherheitsschalter die Inbetriebnahme
des Gerätes.
O Drücken Sie die Taste „Start".
Anzeigelampe „Start" leuchtet.
Die zum Programmablauf zugehörige An-
zeigelampe leuchtet,
oder
wenn Start später erfolgen soll, z.B. nach
6 Stunden
O Drücken Sie die Taste „Start in h" (s. Ka-
pitel Zusatzfunktionen Seite 14).
Wäsche nachlegen
(siehe Seite 26)
Programm ändern
(siehe Seite 26)
24
27. Programmende
Das Programm ist beendet, wenn alle Lampen Programm abbrechen
der Ablauf anzeige erloschen sind. Der Geräte- Wenn Sie das Programm vorzeitig beenden
deckel ist entriegelt. und den Deckel öffnen möchten, um die Wä-
sche zu entnehmen, ist dies folgendermaßen
Wäsche entnehmen / Gerät ausschal-
möglich:
ten
1. Stellen Sie den Programmwähler auf
1. Drücken Sie die Taste „Deckel öffnen". X Neuwahl. Die Anzeigelampe der Taste
Der Deckel springt auf. „Start" blinkt.
2. Klappen Sie den Deckel auf. 2. Drücken Sie die Taste „Start".
3. Öffnen Sie den Trommeldeckel.
3. Stellen Sie den Programmwähler auf ein
4. Entnehmen Sie die Wäsche. dem Textil entsprechendes Schleuderpro-
I Eventuelle Fremdkörper (z. B. Büroklam- gramm oder auf Abpumpen. Die Anzeige-
mern) aus der Trommel entfernen! Sonst lampe der Taste „Start" blinkt.
Rostgefahrl 4. Drücken Sie die Taste „Start". Das Pro-
0 Lassen Sie den Deckel und Trommeldek- gramm wird beendet.
kel etwas geöffnet, damit das Gerät aus-
trocknen kann.
5. Drücken Sie die Taste „Ein / Aus".
Bei einem Gerät ohne Aquastop, Wasserhahn
schließen.
Wäsche nachlegen
Auch nach Beginn des Programms können
noch Wäschestücke nachgelegt werden.
1. Schalten Sie das Gerät durch nochmali-
ges Drücken der Taste „Ein / Aus" aus.
2. Geräte- und Trommeldeckel können nach
ca. 2 Minuten geöffnet werden.
3. Wäsche nachlegen.
4. Trommel- und Gerätedeckel sorgfältig
schließen.
5. Drücken Sie die Taste „Ein / Aus".
Das Programm läuft weiter.
Programm ändern, Neuwahl
Wenn ein Programm irrtümlich eingestellt und
gestartet wurde, ist eine Änderung folgender-
maßen möglich:
1. Stellen Sie den Programm Wähler auf Neu-
wahl. Die Anzeigelampe für die Taste
„Start" blinkt.
2. Drücken Sie die Taste „Start".
3. Stellen Sie den Programmwähler auf das
neue Programm. Die Anzeigelampe der
Taste „Start" blinkt.
4. Drücken Sie die Taste „Start".
5. Das neu eingestellte Programm beginnt.
Kein Waschmittel zugeben, da die
Waschlauge nicht abgepumpt wird.
26
28. Sonderprogramme
Einweichen Färben
1. Nur gleichfarbige Wäsche einlegen.
Stärken
2. Einweichwaschmittel in Kammer I füllen.
Die Wäsche sollte nicht mit Weichspüler
Angaben auf der Verpackung beachten!
behandelt sein.
3. Trommel- und Gerätedeckel sorgfältig
1. Stärkemittel für 15 Liter Wasser (Dosieran-
schließen.
gabe auf der Verpackung beachten!) in
4. Drücken Sie die Taste „Ein / Aus". ca. 1 Liter Wasser auflösen.
5. Programmwähler auf das Programm Ein- 2. Füllen Sie die aufgelöste Stärke in die
weichen stellen. geöffnete Waschtrommel.
6. Drücken Sie die Taste „Start". 3. Die gewaschene, feuchte Wäsche ein-
In der Programmablaufanzeige leuchtet legen.
die Lampe „Waschen". Das Programm Weiter siehe „Extraspülen" (ab Punkt 3).
läuft ab. Färben ist in Ihrer Waschmaschine mit Ein-
Das Einweich-Programm dauert 2,5 Stunden. schränkungen möglich.
Die Einweichlauge wird teilweise abgepumpt, Bitte nur umweltfreundliche Färbemittel ver-
um einen optimalen Wasserstand zu haben. wenden. Die Herstellerangaben zur Anwen-
Jotzt haben Sie zwei Möglichkeiten: dung und Eignung für Waschmaschinen
• Einweichwasser zum Waschen verwen- beachten.
den: Hinweis: Nach jedem Färben ein Kochwasch-
0 Programm einstellen und starten. programm 90 °C ohne Wäsche durch-
Kein Waschmittel zugeben, führen.1^ Meßbecher Vollwaschmittel in Kam-
-oder- mer II geben.
• Frisches Wasser zum Waschen ver- ! Ein späteres Verfärben der Wäsche durch
wenden: Farbablagerungen auf Geräteteilen kann
7. Ein Schleuderprogramm durchführen. nicht ausgeschlossen werden.
8. Nach dem Schleudern Waschprogramm
einstellen.
Entfärben
9. Taste „Vorwäsche" drücken. Entfärben ist im Gerät nicht möglich. Entfär-
bungsmittel können schwefel- oder chlorhal-
10. Waschmittel nur in Kammer II einfüllen.
tig sein und Geräteteile beschädigen.
11. Programm starten
Extraspülen
1. Füllen Sie die Wäsche ein.
2. Bei Bedarf Weich- oder Formspüler in
Kammer&einfüllen.
3. Trommel- und Gerätedeckel sorgfältig
schließen.
4. Drücken Sie die Taste „Ein / Aus".
5. Programmwähler auf das Programm
Extraspülen stellen.
6. Bei Bedarf mit dem Schleuderdrehzah-
wähler eine geringere Schleuderdrehzahl,
Intervall @ oder ohne ® wählen.
7. Drücken Sie die Taste „Start".
In der Programmablaufanzeige leuchtet
die Lampe „Spülen". Das Programm
ondet mit einem gründlichen Schleuder-
programm.
29. Reinigung/Wartung
Gerät reinigen Welchspülmitteleinsatz reinigen
! Keine Lösungsmittel verwenden! Diese 1. Nehmen Sie den Einsatz heraus.
Mittel können Geräteteile beschädigen,
entwickeln giftige Dämpfe und sind ex-
plosionsgefährlich!
! Gerät nicht mit einem Wasserstrahl ab-
spritzen!
Gehäuse und Bedienteile nur mit Seifenlauge
oder mit einem handelsüblichen, lösungsmit-
telfreien, nicht scheuernden Reinigungsmittel
reinigen.
Gerät entkalken
Bei richtiger Waschmitteldosierung ist ein
2. Reinigen Sie den Einsatz unter fließenden
Entkalken im allgemeinen nicht erforderlich. Wasser.
! Entkalkungsmittel enthalten Säuren, kön-
nen Geräteteile angreifen und Wäsche-
verfärbungen verursachen.
Falls Sie dennoch entkalken möchten, be-
achten Sie die Herstellerangaben über
die Anwendung.
Trommel und Gummimanschette reini-
gen
Rostflecken, die durch liegengebliebene
Metallteile entstanden sind, mit einem chlor-
freien Putzmittel beseitigen (Beschreibung
der Inhaltsstoffe auf der Packung beachten). 3. Setzen Sie den Einsatz wieder In die Kam
! Niemals Stahlwolle benutzen! mer -§&.
Wasserzulaufschlauch
Nur für Gerätetypen ohne Aqua- Stop:
Um Wasserschäden zu vermeiden, nach ca.
5 Jahren den einwandfreien Zustand von ei-
nem Fachmann überprüfen lassen.
28
30. Reinigung/Wartung
Slobe im Wasserzulauf reinigen 5. Schlauch an der Geräterückseite
Dlo Siebe im Wasserzulauf müssen gereinigt abschrauben.
worden, wenn bei geöffnetem Wasserhahn 6. Sieb mit einer Flachzange herausziehen,
kein oder nicht genügend Wasser in das reinigen und wieder einsetzen.
üurat einläuft und das Waschprogramm nicht
beginnt.
Ol« Siebe befinden sich in der Schlauchver-
nnhraubung am Wasserhahn und an der
Ruckseite des Gerätes.
Roinigungsvorgang:
1. Wasserhahn schließen.
2 Gerät einschalten, Programmwähler auf
ein beliebiges Waschprogramm (z.B.
Pflegeleicht 30) stellen und starten.
Der Wasserdruck im Zulaufschlauch wird
abgebaut. Nach ca. 40 Sekunden Pro-
grammwähler auf Neuwahl stellen, die
Taste „Start" drücken und Gerät ausschal-
ten. 7. Schlauch wieder anschließen.
Bei Geräten ohne Aqua- Stop: 8. Wasserhahn aufdrehen und sicherstellen,
3. Schlauch am Wasserhahn abschrauben, daß kein Wasser austritt.
und Sieb unter fließendem Wasser aus- 9. Wasserhahn schließen.
spülen. Bei Geräten mit Aqua- Stop:
3. Schlauch nur am Wasserhahn abschrau-
ben.
4. Sieb mit einer kleinen Bürste oder einem
Pinsel reinigen.
4. Schlauch wieder anschließen.
5. Schlauch wieder anschließen.
6. Wasserhahn aufdrehen und sicherstellen,
daß kein Wasser austritt.
29
31. Reinigung/Wartung (HL S ! '
Laugenpumpe reinigen 5. Pumpendeckel abschrauben.
Im Normalfall ist eine Reinigung nicht erfor-
derlich, da das Gerät eine wartungsfreie
Pumpe besitzt.
Die Reinigung ist notwendig, wenn die Pum-
pe durch Fremdkörper (z. B. Knöpfe, Klam-
mern, Flusen) blockiert ist und das Wasser
nicht abgepumpt wird.
! Verbrühungsgefahr! Heiße Waschlauge
abkühlen lassen.
Reinigungsvorgang:
1. Gerät ausschalten.
2. Sockelklappe an der Gerätevorderseite 6. Fremdkörper und Flusenablagerungen
öffnen und abnehmen. entfernen. Pumpeninnenraum reinigen.
Pumpenflügel müssen sich drehen las-
sen.
3. Entleerungsschlauch herausnehmen,
Verschlußstöpsel ziehen, Wasser in eine
flache Schüssel auslaufen lassen. Das 7. Pumpendeckel zuschrauben.
Restwasser kann in der Sockelklappe auf-
gefangen werden. Bei verstopfter Pumpe
können bis zu 20 Liter Wasser auslaufen.
Stellen Sie einen Eimer bereit.
4. Entleerungsschlauch verschließen und
einlegen.
32. Reinigung/Wartung
ö Sockelklappe einsetzen und zuklappen.
i), Ca. 2 Liter Wasser in das geöffnete Gerät
gießen, die Deckel sorgfältig schließen
und Programm Abpumpen durchführen.
Dadurch wird verhindert, daß bei der
nächsten Wäsche Waschmittel ungenutzt
in das Ablaufsystem gelangt.
Frostschutz
Sloht das Gerät in einem frostgefährdeten
Raum, müssen sofort nach jeder Benutzung
nllo Wasserreste aus der Laugenpumpe und
dorn Wasserzulaufschlauch entfernt werden.
Laugenpumpe entleeren:
Siohe „Laugenpumpe reinigen" Seite 30.
Wasserzulaufschlauch entleeren:
1. Wasserhahn schließen.
2. Wasserdruck im Zulaufschlauch abbauen
siehe „Siebe im Wasserzulauf reinigen",
Reinigungvorgang: Punkt 2.
3. Schlauch am Wasserhahn abschrauben,
Wasser in ein Gefäß laufen lassen.
4. Schlauch wieder anschließen.
33. ! Reparaturen an Elektrogeräten dürfen nur von Fachkräften durchgeführt werden.
Durch unsachgemäße Reparatur können erhebliche Schäden für den Benutzer entstehen.
Störungen Mögliche Ursachen / Abhilfe
Anzeigelampen leuchten - Taste „Ein/Aus" nicht gedrückt.
nicht - Sicherungsautomat in der Wohnung hat ausgelöst.
- Stromausfall.
- Stecker ist nicht oder nur lose in die Schutzkontakt-Steck-
dose gesteckt.
Stromausfall Bei Stromausfall oder Gerätedefekt kann eine Notentwässe-
rung erfolgen (siehe „Laugenpumpe reinigen", Seite 30), um
die Wäsche entnehmen zu können.
Das Programm läuft nicht - Programmwähler steht auf Neuwahl.
an, Anzeigelampe „Start" Eingestelltes Programm prüfen und Taste „Start" drücken.
blinkt Ggf. das Gerät ausschalten. Nach 5 Sekunden das Gerät
wieder einschalten, das Programm neu wählen und Taste
„Start" drücken.
Das Programm läuft nicht an - Geräte- oder Trommeldeckel nicht richtig geschlossen.
- Taste „Start" nicht gedrückt..
- Taste „Start in ..." gedrückt. Start erst nach Ablauf derzeit.
Das Wasser läuft nicht ein - Wasserhahn nicht geöffnet.
oder Waschmittel wurde - Sieb im Wasseranschluss verstopft. (Reinigen siehe
nicht eingespült Seite 29)
Waschmittel wird aus Kam- Taste „Vorwäsche" oder „Intensiv / Flecken" nicht gedrückt.
mer I nicht eingespült
Waschmittelreste in der Wa- - Feuchtes oder verklumptes Waschmittel.
schmittelkammer Waschmittelkammer vor dem Einfüllen des Waschmittels
abtrocknen.
Bei Flüssig- und Kompaktwaschmitteln Dosierhilfen
benutzen. Das Waschmittel in die Dosierhilfe füllen und
zur Wäsche in die Trommel geben.
- Einsatz für Flüssigwaschmittel heruntergedrückt. Einsatz
in die Stellung für Pulverwaschmittel bringen (siehe
Seite 18).
Waschergebnis nicht gut Verschmutzungsgrad war höher als gewohnt.
Art des Waschmittels und die Dosierung verändern,
Maximal zulässige Temperatur für die Textilien wählen.
Ein Waschprogramm mit der Zusatzfunktion „Vorwäsche"
und/oder „Intensiv / Flecken" wählen.
Wasch mittelrückstände auf Dies ist nicht auf ein schlechtes Spülergebnis Ihrer Wasch-
der Wäsche maschine zurückzuführen, sondern es handelt sich um
unlösliche Rückstände von einzelnen phosphatfreien
Waschmitteln, die mitunter dazu neigen, sich als helle
Flecken auf der Wäsche abzulagern.
Abhilfe: trocknen und ausbürsten oder sofort den gesamten
Spülvorgang wiederholen. Eventuell Waschmittel wechseln.
32
34. K leine Störungen selbst beheben
Störungen Mögliche Ursachen / Abhilfe
«¿rnue Rückstände auf der Bei Verschmutzungen aufgrund von Salben, Fetten oder
WMsche Ölen reicht manchmal die Normaldosierung des Waschmit-
tels nicht aus. Abhilfe: Beim nächsten Waschen die Dosie-
rung erhöhen. Maximal zulässige Temperatur für die Textilien
wählen.
< .imic Flecken auf der Diese Flecken können durch Kosmetika oder Weichspüler
WMtche verursacht sein und schon vor dem Waschen außerhalb des
Gerätes auf die Wäsche gelangt sein. Abhilfe: nach Einwei-
chen in Flüssigwaschmittel lassen sich einige Flecken wie-
der auswaschen.
Bohaum tritt aus dem Gerät Es wurde zuviel Waschmittel verwendet. Gerät mit der Taste
„Ein/Aus" für ca. 5 - 10 Minuten ausschalten. Als Schaum-
bremse einen Esslöffel Weichspüler mit 1/2 Liter Wasser
vermischt in die Waschmittelkammer geben. Beim nächsten
Waschgang die Dosierung des Waschmittels anpassen.
Nach dem letzten Spülgang Einzelne Waschmittel neigen zu starker Schaumbildung,
!•( Schaum zu sehen was jedoch keinen Einfluss auf das Spülergebnis hat.
Kein Fehlerl In der Einlaufphase des Antriebsmotors kann
Motorgeräusch es zu Laufgeräuschen kommen.
Kein Fehler! Die Geräusche beim Anlauf und "Leersaugen"
l'umpengeräusch der Laugenpumpe sind normal.
- Das Fuzzy-geregelte Unwuchtkontrollsystem hat eine
Mehrmaliges Schleudern Unwucht erkannt und durch mehrmaliges Anschleudern
diese Unwucht beseitigt.
- Das Intervall @ (Intervallschleudern) wurde am Drehzahl-
wähler eingestellt.
Vlbrationen beim Waschen - Die Transportsicherungen wurden nicht entfernt. Hinweise
und Schleudern in der Aufstellanleitung beachten!
- Gerätefüße wurden bei der Aufstellung nicht fixiert. Das
Gerät mit der Wasserwaage neu ausrichten, die Geräte-
füße nach Aufstellanleitung fest sichern.
Zoitdifferenzen bei der Siehe hierzu die Erläuterungen im Abschnitt Programm-
Anzeige der Programmdauer dauer
Programmzeitverkürzung Bei kleineren Wäschemengen kann sich je nach Waschpro-
gramm die Programmdauer um ca. 20 Minuten verkürzen.
Verlängerung der Programm- - Bei zuviel Schaum hat die Schaumerkennung einen
en zusätzlichen Spülgang und ein zusätzliches Schleudern
zugeschaltet, um das Spülergebnis zu sichern.
- Bei starken Unwuchten beim Schleudern kann eine Ver-
längerung der Programmzeit durch mehrmaliges Verteilen
der Wäsche auftreten. Abhilfe: große und kleine Teile
- gemeinsam waschen, um die Unwucht zu verringern.
Trommeldeckel am Pro- - Bei sehr ungünstiger Wäscheverteilung wird die Parkstel-
grammende nicht oben lung der Trommel nicht immer erreicht.
33
36. Klolne Störungen selbst beheben
I )uri;h wochselweises Blinken einer Ziffer in der Startzeltanzeige und der Lampen in der Pro-
iii mmmablauf-Anzeige wird eine Betriebsstörung angezeigt.
Anz eige Mögliche Ursachen /
Ijllnkonde Lampe in der blinkende Ziffer in der Abhilfe
'i< lymmmablauf-Anzeige Startzeitanzeige
- Wasserhahn nicht geöffnet.
Wasserhahn öffnen und Taste
Schleudern 1 „Start" drücken.
- Siebe im Wasserzulauf verstopft.
Reinigen der Siebe siehe Seite 29.
- Deckel nicht geschlossen.
Waschen und Spülen 6 Deckel schließen und Taste „Start"
drücken.
- Ablauf schlauch, Abflussrohr oder
Laugenpumpe verstopft.
Schleudern und Spülen 3 Reinigen der Laugenpumpe siehe
Seite 30.
- Es wird eine elektrische Funktions-
störung angezeigt.
Waschen 4
- Gerät ausschalten.
- Kundendienst rufen.
- Ein offener Trommeldeckel hat sich
Waschen, Spülen und
7 im Laugenbehälter verklemmt.
Schleudern
Trommeldeckel schließen
Wunn die Abhilfemaßnahmen keinen Erfolg erbracht haben, Gerät ausschalten und 5 Sekunden
Worten. Danach Gerät wieder einschalten, Programm neu einstellen und starten. Blinken die
Anzeigelampen und die Ziffer in der Startzeitanzeige erneut, liegt eine Betriebsstörung vor, die
vom Kundendienst behoben werden muss.
Dor Ziffer in der Startzeitanzeige und den blinkenden Lampen in der Programmablauf-Anzeige
Int ein Fehlercode hinterlegt. Sie helfen uns, wenn Sie diese Anzeigen dem Kundendienst mel-
den,
35
37. O Bevor Sie den Kundendienst rufen, prü- (entfällt bei Geräten ohne Aqua-Stop)
fen Sie bitte, ob Sie die Störung selbst be- Zusätzlich zu Gewährleistungsansprüchen
heben können (siehe Kapitel „Kleine Stö- gegen den Verkäufer aus dem Kaufvertrag
rungen selbst beheben"). und zusätzlich zu unserer Gerätegarantie
In Beratungsfällen entstehen Ihnen, auch leisten wir Ersatz zu folgenden Bedingungen:
während der Garantiezeit, Kosten für ei-
nen Monteureinsatz. 1. Sollte durch einen Fehler unseres Aqua-
I Wenn Sie eine Störung nicht selbst behe- Stop-Systems ein Wasserschaden verur-
ben können, Gerät ausschalten, Netzstek- sacht werden, so ersetzen wir Schäden
ker ziehen und den Kundendienst rufen. privater Gebraucher.
Den für Sie nächsten Kundendienst können 2. Diese Haftungsgarantie gilt für die
Sie aus dem beiliegenden Verzeichnis ent- Lebensdauer des Geräts.
nehmen. 3. Voraussetzung des Garantieanspruchs
Geben Sie bitte dem Kundendienst die Er- ist, daß das Gerät mit Aqua-Stop fachge-
zeugnisnummer (E-Nr.) und die Fertigungs- recht entsprechend unserer Anleitung auf
nummer (FD) des Gerätes an. gestellt und angeschlossen ist, sie
Sie finden diese Angaben auf dem Typschild schließt auch die fachgerechte Aqua-
auf dem Rahmen der geöffneten Sockel- Stop-Verlängerung (Originalzubehör) mit
klappe und im dick umrandeten Feld des ein. Unsere Garantie erstreckt sich nicht
Gerätschildes auf der Geräterückseite. auf defekte Zuleitungen oder Armaturen
bis zum Aqua-Stop-Anschluß am Wasser-
Notieren Sie hier die Nummern ihres Gerätes hahn.
4. Geräte mit Aqua-Stop brauchen Sie
grundsätzlich während des Betriebs nicht
E-Nr. FD zu beaufsichtigen bzw. danach durch
Schließen des Wasserhahns zu sichern.
Lediglich für den Fall einer längeren
Abwesenheit von Ihrer Wohnung, z. B. bei
mehrwöchigem Urlaub, ist der Wasser-
Erzeugnisnummer Fertigungsnummer hahn zu schließen.
Bitte helfen Sie durch Nennung der Erzeug-
nisnummer und der Fertigungsnummer mit,
unnötige Anfahrten zu vermeiden. Sie sparen
damit verbundene Mehrkosten ein.
36
38. Vorbrauchsdaten
Die Vorbrouchsdaten weichen je nach Wasserdr
unitporntur, Wäscheart, - menge, verwendetem Waschmittel, Schwankungen in der Netz-
spannung und gewählten Zusatzfunktionen von den angegebenen Werten ab.
Normnl- Programm Beladung Verbrauchsdaten
(ohno Zusatzfunktionen)
Köchwäshe 90 °C 5,0 kg Strom: 1,8 kWh
Wasser: 56I
1
Buntwäche 60 °C ) 5,0 kg Strom: 0,95 kWh
Wasser: 52I
Buntwäsche 40 °C 5,0 kg Strom: 0,6 kWh
Wasser: 52I
Pliegeleicht 40 °C 2 kg Strom: 0,4 kWh
Wasser: 50I
Feinwäsche 30 °C 2 kg Strom: 0,3 kWh
Wasser: 611
Wölle 30 °C 2 kg Strom: 0,4 kWh
Wasser: 541
37