2015 Kreuzkraeuter Ausbreitung giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen Weiden Almen
Senecio weeds in grasslands (KreuzKraut=KK)
Wasser-Greiskraut (Senecio aquaticus)
Jakobs-Greiskraut oder Jakobskraut (Senecio jacobaea)
Alpen-Greiskraut oder Herz-Greiskraut (Senecio alpinus)
Propagation on meadows and pastures
12-year experience from Austria
Recognition - Propagation reasons - pointer value -
when they are deadly poisonous - Reduction
Detecting water ragweed ragwort and Almkreuzkraut in flowering and vegetative state
Flowering plants risk of confusion with other yellow flowers
Pointer value and habitat requirements of different types
Propagation of reasons KK in Austria and Switzerland
Experiences from my trip to KK-meadows in the Swiss KK areas
When are toxic KK - especially deadly poisonous?
Is milk from KK Meadows toxic?
Other plant species with KK toxins such as tea, honey
KK toxin poisoning in humans through milk, tea and honey
Suppression: easy to difficult
Experiences to assess the toxicity of affected farmers with KK-meadows and those with fatal KK - Livestock poisoning
Wirtschaftsingenieurwesen an der Universität Duisburg-Essen
2015 Kreuzkraeuter Ausbreitung giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen Weiden Almen
1. Ausbreitung auf Wiesen, Weiden und Almen
12jährige Erfahrungen aus Österreich
Erkennen –
Ausbreitungsgründe –
Zeigerwert –
wann sind sie tödlich
giftig - Zurückdrängung Futterwiesenexperte
Dipl.-Ing. Johann Humer
2. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
futterwiesenexpertehumer.wikispaces.com
Inhalte
Erkennen von Wasserkreuzkraut, Jakobskreuzkraut und Almkreuzkraut im
blühenden und vegetativem Zustand
Verwechslungsgefahren mit anderen Gelbblütlern
Zeigerwert und Standortsansprüche der verschiedenen Arten
Ausbreitungsgründe von KK in Österreich und der Schweiz
Erfahrungen aus meiner Exkursion zu KK-Wiesen in die Schweizer KK-
Gebiete
Wann sind KK giftig - vor allem tödlich giftig ?
Ist Milch von KK-Wiesen giftig?
Andere Pflanzenarten mit KK-Toxinen wie Tee, Honig
KK-Toxin Vergiftungen beim Menschen durch Milch, Tee und Honig
Zurückdrängung: leicht bis schwierig
Erfahrungen zu Einschätzung der Giftigkeit von betroffenen Bauern mit
KK-Wiesen und solche mit tödlichen KK - Vieh-Vergiftungen
Ausblick
3. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Botanische Kreuzkaut – Bezeichnungen
Senecio ssp.
Kreuzkraut
gleichbedeutender Name mit
der Schreibweise ‚Greiskraut‘
Greiskraut
‚Greis’ wegen weißer Haare
reifer Samen in der Kapsel
4. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Die 3 entscheidend giftigen Kreuzkrautarten
auf landwirtschaftlichen Flächen in Österreich
Wasser-Kreuzkraut
Alpen - Kreuzkraut
Jakobs-Kreuzkraut
5. Alpen-Greiskraut oder Herz-Greiskraut (Senecio alpinus,
Syn.: Senecio cordatus)
Wasser-Greiskraut (Senecio aquaticus)
Jakobs-Greiskraut oder Jakobskraut (Senecio jacobaea)
Senecio arborescens
Eberrauten-Greiskraut (Senecio abrotanifolius)
Senecio a. subsp. abrotanifolius
Senecio a. subsp. tirolensis
Senecio articulatus
Krainer Greiskraut (Senecio carniolicus)
Senecio cineraria
Senecio confusus
Gemswurz-Greiskraut oder Gämswurz (Senecio doronicum)
Senecio elegans
Spreizblättriges Greiskraut (Senecio erraticus)
Senecio e. subsp. erraticus
Senecio e. subsp. barbareifolius
Raukenblättriges Greiskraut (Senecio erucifolius)
Senecio e. subsp. erucifolius
Senecio e. subsp. tenuifolius
Fuchssches Greiskraut (Senecio fuchsii)
Schweizer Greiskraut (Senecio gaudinii, Syn.: Senecio ovirensis)
Großblättriges Kreuzkraut (Senecio grandifolius)
Spatelblättriges Greiskraut (Senecio helenitis, Syn.: Senecio spathulifolius)
Graues Greiskraut oder Grau-Greiskraut (Senecio incanus)
Steppen-Greiskraut (Senecio integrifolius)
Senecio kleiniaeformis
Kapefeu (Senecio macroglossus)
Hain-Greiskraut (Senecio nemorensis)
Sumpf-Greiskraut (Senecio paludosus)
Krauses Greiskraut (Senecio rivularis)
Senecio rowleyanus
Felsen-Greiskraut (Senecio rupestris)
Salzburger Greiskraut (Senecio salisburgensis)
Fluss-Greiskraut (Senecio sarracenicus, Syn.: Senecio fluviatilis)
Senecio serpens
Berg-Greiskraut oder Gebirgs-Greiskraut (Senecio subalpinus)
Wald-Greiskraut (Senecio sylvaticus)
Senecio tamoides
Frühlings-Greiskraut (Senecio vernalis)
Senecio vira-vira
Klebriges Greiskraut oder Kleb-Greiskraut (Senecio viscosus)
Gewöhnliches Greiskraut oder Gemeines Greiskraut (Senecio vulgaris)
Schmalblättriges Greiskraut oder Schmalblatt-Greiskraut (Senecio inaequidens)
Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kreuzkraut#
Sonstige_Greiskrautarten
Kreuzkraut – Arten
in Europa
Alpen-Greiskraut
Wasser-Greiskraut
Jakobs-Greiskraut
Neophyt
neu eingeschleppt
www.cps-skew.ch
6. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Röthenbach: eine ganze Stadt kämpft gegen
Wasserkreuzkraut
Im bayerischen
Röthenbach
macht Marianne
Stöckeler
nacheinander
alle ortsansässig
en Vereine mobil,
die Stadt
spendierte die
Hilfsmittel zum
Ausstechen!
http://www.ak-kreuzkraut.de/recht-gesetz-forschung/stellungnahmen-der-bundesregierung/
7. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Kampf gegen Wasserkreuzkraut
Röthenbach: eine
ganze Stadt kämpft
gegen
Wasserkreuzkraut
http://www.br.de/nachrichten/schwaben/kreuzkraut-bildergalerie-126.html
HUMER:
Bekämpfung,
Düngung,
Neuanlage
allein nutzt
nicht
Umwelt
8. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Giftigkeit von Kreuzkraut
Jakobskreuzkraut
Wird in der Fachliteratur durchgehend als besonders giftig
beschrieben
Wasserkreuzkraut
Botanikbücher: oft keine oder unklare Angaben zur Giftigkeit
(daher keine Fehlschlüsse wenn Giftigkeitsangaben fehlen!)
- seit 2004 tödliche Giftigkeit für Vieh eindeutig bewiesen
Alpenkreuzkraut
Hohe Giftigkeit erst in jüngerer Zeit (~2000 ) infolge
massenhaftem Auftreten bei Mensch und Tier auffällig
9. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Internationale Berichte über Todesfälle
durch Vergiftung bei Rindern und Pferden
90 tödliche Vergiftungen durch Wasser-Kreuzkraut
bei Rindern auf den Orkney-Inseln
WKK steht im Verdacht, die
überwiegende Vergiftungs-
ursache in den Fällen mit
Kreuzkraut-Vergiftung in Orkland
zu sein. In 3 Jahren erlitten dort
mehr als 90 Rinder
tödliche Vergiftungen (bis Juni
1973).
J. Walker, pers. Mitteilung
10. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Orginalbeitrag
11. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Englische Fachliteratur 1984:
Hohe Giftigkeit von Wasserkreuzkraut führt immer wieder
zum tod beim Vieh
R.D. Williams:
Crop Protection Handbook –
Grass and clover swards,
British Crop Protection Council,
1984, England, S.45:
12. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Giftigkeit von Kreuzkraut
Heu
Vorteil: Hat zwar etwas geringere Giftgehalte
Nachteil: verliert bitteren Geruch und Geschmack, und wird
daher sogar bevorzugt gefressen !
Blüten
Deutlich stärker giftig (Gefahr als Spielobjekt von Kindern !)
Grundsatz 1
ALLE KREUZKRÄUTER sind GIFTIG !!!
Grundsatz 2
Alle Pflanzenteile sind giftig: grün, Heu, Silo
13. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Giftigkeit
Einfluss je nach Kreuzkrautart und Organ
Quelle:
Lüscher: Kreuzkräuter /
Neue Infoblätter, AGFF,
2003
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Zahlreiche Giftstoffe von Kreuzkraut
Pyrrolizidin-Alkaloide (PA):
Jacobin,
Jaconin,
Jacodin,
Senecionin,
Retrorsin,
Seneciphyllin,
Senkirkin, u.a.;
Oxalate.
chemische
Doppel-bindung
erhöht Giftigkeit
15. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Wirkungsmechanismen der Kreuzkraut-Gifte
Tödliche Menge hängt ab von:
kumulativen aufgenommenen Gesamtmenge
an Pyrrolizidinalkaloiden (PA).
Erst wenn eine Gesamtmenge überschrtitten ist, kommt es
zum plötzlichen Vergiftungssymtomen und bis zum Tod.
Daher können tödliche Vergiftungen so auftreten:
keine Symptome bei erster Fütterung
plötzlich innerhalb Tage
wie auch noch nach Monaten
16. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Kreuzkräuter,
Stärke der Giftwirkung je nach Tierart
Giftwirkung
sehr hoch
hoch
vorhanden
Quelle: Lüscher: Kreuzkräuter / Neue Infoblätter, AGFF,2003
Pferde
Rinder
Schafe
Untersuchungen bei Schafen haben gezeigt, dass eine
partielle Detoxifikation der Pyrrolizidinalkaloide in den
Vormägen der Wiederkäuer erfolgt (Cheeke, 1994).
http://www.vetpharm.uzh.ch/reloader.htm?giftdb/pflanzen/0038_tox.htm?inhalt_c.htm
17. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Bekannte Vergiftungsfälle
Waldviertel, NÖ, 2003-2007
Vergiftung durch Wasserkreuzkraut
2 Pferde tot bewiesen
3 Kühe tot Verdacht
ungeklärte Vergiftung
3 Stiere tot Verdacht
ungeklärte Vergiftung
4-6 Kälber tot Verdacht
ungeklärte Vergiftung
18. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Wasser-Kreuzkraut
2. Wiesenaufwuchs am 29. Juli 2004, Friedreichs, NÖ
Futter dieser kleinen Fläche in Ballen führte 2003 zur
tödlichen Vergiftung von 2 Kühen und 4 Kälbern
19. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Tödliches Futter
29. Juli 2004, Friedreichs, NÖ
20. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Chronologie der Todesfälle eines Betriebes
Tod nach 37, 41, 77 Tage nach
Siloballenfütterung von Wasserkreuzkraut in NÖ
01.3.2003: 1 Kalb-Totgeburt
14.5.2003: 1 Kalb-Totgeburt
19.5.2003: 2 Kühe durch Vergiftung verendet
23.6.2003: 1 Kalb-Totgeburt
27.12.2003: 1 Kalb-Totgeburt
2 Kühe: nach 1 Woche liegend verendet, stark
geschwollene Füße, Tierarzt vermutet sofort Vergiftung
4 Kälber-Totgeburten
schwere Trächtigkeitsstörungen
21. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Wasserkreuzkraut
Extrembestand im Waldviertel, Wultschau 9.August 2004
HIER:
NIE
Vergiftungen
Mit Stallmist-
düngung
WKK
stark zurück-
gegangen
22. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Verbreitung von Wasserkreuzkraut
http://www2.biologie.uni-
halle.de/bot/ag_chorologie/areale/VERBREITUNG.php?sprache=D&arealtyp=weitere&art=Senecio%20aquaticus%
20ssp.%20erraticus
23. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Wasserkreuzkraut
Ausbreitung und Bekämpfung
24. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Verbreitungskarte von Senecio aquaticus agg.
(mit mehreren verwandten WKK-Kreuzkrautarten)
Liehl et al, 2012: Wasser-Greiskraut (Senecio aquaticus) im Bezirk Gmünd, NÖ – Verbreitung,Standortpräferenzen und Bewirtschaftungseinflüsse
25. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Verbreitungsgebiet von Wasserkreuzkraut
im Waldviertel, 2004-2014
Immer extensiver
werdende
Grenzlandregion, mit
immer weniger Rindern
aber mehr Pferden
26. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Verbreitung von
Wasserkreuzkraut in
Deutschland
http://www.lfu.bayern.de/natur/stre
uwiesen/kreuzkraeuter/doc/master
arbeit_hennings.pdf
Verbreitung von Senecio aquaticus in Deutschland
mit
Schwerpunkten in Flussniederungen und
Moorbereichen (Bayern,
Oberrheinebene und Schwarzwald, Niedersachsen,
Schleswig-Holstein)
(Quelle: FloraWeb, Bundesamt für Naturschutz
2006)
Holger Hennings
Landschaftsökologische Analyse des Vorkommens
von Senecio aquaticus (Wasser-Kreuzkraut)
in voralpinen Feuchtwiesen (Master-Arbeit)
27. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Univ.Prof. Holzner identifiziert mit Mikroskop
Wasser-Kreuzkraut von Pferdekoppel als
tödliche Giftpflanze, 2004
28. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Rosetten – Grundblätter, Wasserkreuzkraut
unterschiedliche Ausprägungen im Sommer 2004
29. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Rosetten – Grundblätter, Wasserkreuzkraut
unterschiedliche Ausprägungen
30. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Wasserkreuzkraut
Blütenstängel: wenige und leicht gefiederte Blätter
31. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Wasserkreuzkraut
typisches Auftreten neben Entwässerungsgraben, Grametten, 5.Juli 2007
32. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Rosetten – Grundblätter von Wasserkreuzkraut
33. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Wasserkreuzkraut
typische Rosette in staunasser Wiese
34. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Wasserkreuzkraut
typische Rosette mit hoher Varianz der Blätter
35. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Wasserkreuzkraut
völlig untypische Rosette
36. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Wasserkreuzkraut
untypische, brennesselartige Blätter der Rosette
37. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Wasserkreuzkraut
in Pferdekoppel, starke Ausbreitung
38. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Extrem viel Rosetten – auf Pferdekoppel
39. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Wasserkreuzkraut
Blüten, Blätter und Stängel / Fotodokumentation
http://de.slideshare.net/JohannHumer/wkk-plakatkurzinfobilderzumerkennenvonwasserkreuzkraut200dpiecht-46147110
40. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Unterschied
Jakobs-Kreuzkraut Wasser-Kreuzkraut
Behaarung der Samen:
WKK:
alle Samen sind behaart
JKK:
Samen von
Strahlenblüten unbehaart,
von innere Röhrenblüten
behaart
JKK
41. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Gelbe Blüten – nicht alle sind Kreuzkräuter
Barbarakraut
Daher nicht alles ausreissen oder bekämpfen, was
glelb blüht - wenn man es nicht kennt !
Wiesenpipau
42. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Gelbe Blütenfarbe
führt leicht zur Verwechslungen
Wiesenpipau
Rainfarn
Barbarakraut
Johanniskraut
43. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Wasserkreuzkraut (WKK)
Senecio aquaticus
Problemvorkommen
in Österreich
Massenauftreten seit 2003 im Waldviertel
Früher natürliches, geringes WKK-Vorkommen im Waldviertel in
alten botanischen Aufnahmen von HEGI (1908-1931) und BOKU
(Hübl,1985)
Bevorzugt im Gebiet der typischen Waldviertler Teichlandschaft
(dh. wasserundurchlässige Böden)
Nur in Wirtschaftswiesen, Feldfutter, Wiesenumbruchsflächen
44. Wasserkreuzkraut
Senecio aquaticus
Bodenverhältnisse in Österreich
Häufig Gleyböden und Moorböden
(Schwingrasen)
sehr wasserundurchlässige Böden
zeitweilig überflutet und unter Stau
Fast immer in ebenen, nicht ackerfähigen Wiesen mit
Wasserabzugsgräben
45. Wasserkreuzkraut
Senecio aquaticus
Ausbreitungsgründe in Österreich
Auffällige Ausbreitung mit Extensivierung
(Rückgang Düngung und Vieh) mit ÖPUL, Düngeverzicht, Bio,
Ökopunkteprogramm, Wertvolle Naturschutz-Flächen (WF)
Etwa 10 Jahre langer Stillstand der Düngung
Typisch für solche Wiesen ist ihr niedriger, ertragsarmer Wuchs
Deutlicher Rückgang der leistungsfähigen Obergräser
Ausbreitung wenig wertvoller Futter-
pflanzen (Binsen, Seggen, Spitzwegerich)
Immer stärkere Vernässung
46. WKK-Ausbreitungs-These
1990: Milch & Butterüberschüsse Extensivierungsprämien
Extensivierungsprämien Extensivierungsprogramme / BIO
NP-Düngung: Stillstand bzw. reduziert
+ Aufgabe Viehhaltung + GVE/ha Limits
Ernten ohne Wirtschaftsdünger, ohne NP-Ausgleich
= bedarfsgerechter Nährstoffrückfluss fehlt
Sinkende Erträge weniger Wasserentzug
Vernässung Rückgang guter Obergräser lichte
Bestände mehr Platz für niedrigwüchsige Arten
Vernässung und Nährstoffmangel = ideale Umwelt für WKK
47. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Zurückdrängung
von Wasser-Kreuzkraut
mit
Düngung und Schnitt
48. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Wasser-Kreuzkraut-Befall
je nach Phosphor-Gehalt des Boden
49. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Wasser-Kreuzkraut
Unterdrückende Wirkung mittels Phosphor-Düngung
Schlussfolgerungen
Niedriger Phosphatgehalte der Böden begünstigen das WKK
Höhere Phosphatgehalte haben senkende Wirkung auf das WKK
Zur unterdrückende Wirkung Bodengehaltsstufe C anpeilen
PK-Düngempfehlung für Wiesen in mittlerer Ertragslage:
65 kg P2O5 und 170 kg K20 je ha und Jahr, näheres unter:
www.ages.at/uploads/media/SGD_6_Auflage_14.pdf, Seite 38 – 42
50. Wasser-Kreuzkraut - Österreich
Einfluß der Düngerarten auf Wiesen mit WKK
34
43
67
66 % WKK
57
33
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Keine Düngung
Mist / Jauche
Mist/
Jauche/
Mineraldünger
Grünland ohne Senecio aquaticus Grünland mit Senecio aquaticus
Liehl et al, 2012: Wasser-Greiskraut (Senecio aquaticus) im Bezirk Gmünd, NÖ – Verbreitung,Standortpräferenzen und Bewirtschaftungseinflüsse
51. Wasser-Kreuzkraut- Österreich
Einfluß der mineralischen N-Düngung/ha
59%
36%
5%
0%
20%
40%
60%
0-40 kg N/ha 41-80 kg N/ha 81-105 kg N/ha
% Grünland ohne Wasserkreuzkraut
% Grünland mit Wasserkreuzkraut
n= 157 122 23
Liehl et al, 2012: Wasser-Greiskraut (Senecio aquaticus) im Bezirk Gmünd, NÖ – Verbreitung,Standortpräferenzen und Bewirtschaftungseinflüsse
52. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Wasser-Kreuzkraut
Einfluß der Düngungsintensität in Praxis
3 Bewirtschafter – 3 Düngeniveaus, August 2004, Bezirk Gmünd
115 kg.ha N
36 kg.ha P2O5
71 kg.ha K2O
Düngung/Jahr
regelmäßig Gülle
zu jedem Aufwuchs
Düngung
nur häusliches
Abwasser
spät nutzbar !
Kein WKK mit bedarfsgerechter Düngg.
12 WKK
Pflanzen/m²
Hier immer nur
Gülle-Düngung
53. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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2013
Aktuelle
bayerische Studie zu
WKK
Zurückdrängung in
Wiesen mit
naturschutz-
und
BIODIVERSITÄTS-
dominanten
Hintergrund
http://www.lfu.bayern.de/natur/streuwiesen/kreuzkraeuter/doc/masterarbeit_hennings.pdf
54. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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2013, Holger H: Landschaftsökologische Analyse des
Vorkommens von Senecio aquaticus (Wasser-Kreuzkraut)
in voralpinen Feuchtwiesen. Master-Arbeit, Oktober 2013.
TU München (Freising-Weihenstephan)
1) Mineralische Stickstoff-Düngung führt
zur Reduzierung von WKK
2) Die erlaubte Düngung sollte ausgeschöpft
werden.
3) Eine Verringerung der Bodenfeuchte
führt ebenfalls zur Reduzierung von
WKK – zB durch produktive
FUTTERGRÄSER
55. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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2013, Holger H: Landschaftsökologische Analyse des
Vorkommens von Senecio aquaticus (Wasser-Kreuzkraut)
in voralpinen Feuchtwiesen. Master-Arbeit, Oktober 2013.
TU München (Freising-Weihenstephan)
Im Allgäu gibt es gehäuft in
Flusstälern Standorte wo WKK
stärker auftritt,
1.) wenn keine mineralische N-
Düngung oder
2 .)keine WKK-Bekämpfung erfolgt.
56. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Bayerische landeseigene Versuche
Für ökologisch wirtschaftende
Betriebe, Flächen mit AUM-
Vereinbarungen (z.B.
Vertragsnaturschutzprogr.) oder
gesetzlich geschützte Biotope
(§ 30 BNatSchG)
bleibt bisher nur die
mechanische Beseitigung
des Wasserkreuzkrautes als
direkte
Regulierungsmöglichkeit.
http://files.dreamway.com/filer/186/2014/6/26/verdr__ngung_des_wasserkreuzkrautes_stand_april_2014.pdf
57. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Bayerische
Studie zu WKK
Zurückdrängung
in Wiesen
Zusammenstellung zur Kreuzkraut-
Situation (Gattung Senecio)
- aktueller Kenntnisstand zum
Management -
von Timo Conradi und Dr. Andreas
Zehm
(Stand: 01.06.2011)
http://www.lfu.bayern.de/natur/streuwiesen/kreuzkraeuter/doc/conradi_zehm_senecio_management.pdf
58. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Ergebnisse: Bayerische Studie zu WKK
Zurückdrängung in Wiesen
http://www.lfu.bayern.de/natur/streuwiesen/kreuzkraeuter/doc/conradi_zehm_senecio_management.pdf
59. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Alternative
Kreuzkraut - Zurückdängung
mit Einsaaten
60. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Biologische – pflanzenbauliche Möglichkeiten
in der Kreuzkräuter-Bekämpfung
1. Wüchsige und konkurrenzstarke Einsaaten von
Kulturgräsern
2. Kreuzkräuter überwachsen / unterdrücken durch:
Konkurrenzstarke, wüchsige Neuanlagen oder Einsaaten
von Kulturgräsern zum überwachsen / unterdrücken der
Keuzkräuter dh =
produktiv ausgerichtete Landwirtschaft, dh =
nicht weiterhin so extensive Bewirtschaftung
61. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Wüchsige Einsaaten von Kulturgräsern
überwachsen / unterdrücken Keuzkräuter
19.9.2009, wieder wüchsig und produktiv
nach Umbruch und Neuanlage
29. 7 2004, Friedreichs, NÖ
extrem viel Wasserkreuzkraut
Beispiel Friedreichs in NÖ
62. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Schweiz: Wasserkreuzkraut-Exkursion, 2005:
Luzern, Kriens, Finsterwald
63. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Kriens Kreuzkraut-Ausbreitung, 7.Sept. 2005:
von einer ökolog. Ausgleichsfläche Übertritt auf gut bewirtschaftetes Grünland
Kreuzkraut-Experten der Schweiz:
von re: Andreas Lüscher, Heinrich Hebeisen, Herbert Schmid
64. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Schweiz, Finsterwald
sehr viel verblühtes WKK im gemähten Futter
7.Sept. 2005
65. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Quelle: Klapp: Wiesen und Weiden, 1971, p76
Anteil giftiger Pflanzen in Futterwiesen vor 1961
( extensive Bewirtschaftung)
Mähwiesen
Weiden
66. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Natürliche Feinde
Blutbär oder Jakobskrautbär
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Jakobs-Kreuzkraut
Ausbreitung
Blätterformen und Abfolge einer JKK-Pflanze
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Jakobs-
kreuzkraut
Zuerst
unscheinbare Pflanze
fast ohne Blätter
dann massive
Ausbreitung in
ungepflegter
Pferdekoppel
69. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Jakobs-Kreuzkraut
Abwanderung vom Waldrand zum Weg- und Wiesenrand, Göstling, NÖ, 2007
70. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Jakobs-Kreuzkraut
Rosetten und Blätter
Pflanzenbestimmung
blütenloser Pflanzen.
Typische artspezifische
rosettenartige Blätter
am Stängelgrund in der
Jugend
Blätter ändern sich
stark im Verlauf des
Pflanzenwuchses.
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Jakobs-Kreuzkraut
extreme Ausbrbreitung in Neuseeland
JKK dringt bevorzugt in Schafweiden ein, wo kein Weidepflege durch Nachmahd erfolgt.
Quelle: Neusseland
http://www.nrc.govt.nz/upload/2393
/Plant%20Pests%2002%20-
%20Ragwort.pdf
72. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Jakobs-Kreuzkraut
extreme Ausbrbreitung in USA
JKK dringt bevorzugt in offenes wenig genutztes Land ein (Oregon, USA)
Quelle: Oregon,USA: www.massnrc.org/PESTS/pestFAQsheets/tansy%20ragwort.html
73. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Jakobskreuzkraut
Ein/Auswanderng in mehere Jahre ungenutze Pferdekoppel
74. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Jakobskreuzkraut
Ausbreitung in mehere Jahre ungenutzer Pferdekoppel
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Vorsicht vor dem Jakobskreuzkraut
Eine ernste Gefahr für die Landwirtschaft
https://www.landwirtschaftskammer.de/landwirtschaft/ackerbau/gruenland/jakobskreuzkraut.htm
Dr. Clara
Berendonek:
Eine ernste
Gefahr für die
Landwirtschaft
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Jakobs-Kreuzkraut
Bekämpfung / Zurückdrängung
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Jakobs-Kreuzkraut
Einfluss der Schnitthäufigkeit
McClements,
Courtney, Malone:
Management and
edaphic factors
related with the
incidence of marsh
ragwort.
Zitiert in:
Toxic plants and
other natural
toxicants.
Garland, Barr,
1998
6
9
14
0
10
20
0x 1x 2x 3x
Schnitthäufigkeit
% Jakobs-Kreuzkraut-Befall
je nach Schnitthäufigkeit
% JKK
0%
78. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Jakobs-Kreuzkraut
Bekämpfungsmöglichkeiten
Fazit aus dem Versuch
• Beste JKK Entwicklung: AUF NICHT GENUTZTEN FLÄCHEN
• KEIN JKK IN 3-SCHNITTFLÄCHEN
• JKK ist schnittempfindlich ähnlich wie Glatthafer
• JKK wächst in Österreich daher bevorzugt an Waldrändern,
Straßenböschungen, vernachlässigte Weiden.
79. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Jakobs-Kreuzkraut
Bekämpfungsmöglichkeiten
Fazit aus dem Versuch
Wo JKK beste Entwicklungschancen hat:
• wenig genutztes Grünland
• extensive Weiden
• fehlende Weidepflege
Daher Wiesen und
Weiden nicht
vernachlässigen !
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Jakobs-Kreuzkraut
% JKK je nach Phosphor-Gehalt des Boden
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Jakobs-Kreuzkraut
Bekämpfungsmöglichkeiten
Fazit
Dreischnittnutzung
Weidepflege
JKK tritt stärker bei niedriegen und mittleren Phosphatgehalten auf.
Nur in Böden mit sehr guter Phoshorversorgung hat JKK keine guten
Wachstumsbedingungen. (McCLEMENTS)
Daraus ist zu schlußfolgern, dass das JKK mit verbesserten P-Düngung
nicht schnell zurück zu drängen ist.
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Händische Kreuzkräut-Bekämpfung
Achtung bei Giftwirkung der Pflanze auf die Haut !
Geeignet nur für kleine Flächen
Beim händischen Ausreissen nur mit Handschuhen
arbeiten !
Pflanzengifte werden auch über die Haut
aufgenommen !
83. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Kreuzkraut-Bekämpfung mit Herbiziden
1. Wirksame Herbizide durchaus verfügbar:
Dicopur 500 flüssig, Simplex
2. Herbizideinsatz aber im Grünland meist nicht
möglich:
bei geförderten Umweltmaßnahmen mit Herbizid-Verzicht
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Herbizidwirkung gegen Kreuzkräuter
Prüfungen in Schweiz
Quelle: Lüscher: Kreuzkräuter /
Neue Infoblätter, AGFF, 202003
Davon nur zulässig in
Österreich:
Dicopur 500 flüssig
Damine 500 SL
Und:
SIMPLEX
2L/HA oder 1%ig
85. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Alpenkreuzkraut
Senecio alpina
Das giftigste Kreuzkraut
in Vorarlberg auch „Bütschel“ genannt
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Alpenkreuzkraut
bildet enorme Bestände (Pertisau, Tirol, Okober 2008)
Quelle:
Rieser, Koutny
LK Tirol
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Alpenkreuzkraut in Bachnähe, Waldschlucht
bodennahes Blatt ähnelt Gänsedistel
Kärnten, Strassburg, Winklern, 2008 Mai 31
88. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Alpenkreuzkraut in lichtem Waldgraben
Blatt, ähnlich Salbei, Brennessel, Gänsedistel
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Alpenkreuzkraut in den Dolomiten, Südtirol
hohe Varianz der Pflanze, daher nicht leicht bestimmbar
Quelle:
Wikipedia
90. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Alpenkreuzkraut
Blatt, brennesselähnlich
http://upload.wikimedia.
org/wikipedia/commons/
6/6a/Jacobaea_alpina_D
SCF5055.JPG
91. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Alpenkreuzkraut
enorme Wüchsigkeit in den Alpen
Quelle: KARL HEINZ GERHOLD, Kreuzkrautarten bedrohen Vieh, UNSER LÄNDLE, 4. AUGUST 2006
Derartige Bestände sind nicht tolerierbar,
da ein hohes Risko davon ausgeht!
92. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Alpenkreuzkraut
Vergiftungsfälle in Vorarlberg
Quelle:
Karl Heinz Gerhold, Kreuzkrautarten bedrohen Vieh, UNSER LÄNDLE, 4. AUGUST 2006
Mehrere Fälle in Vorarlberg mit mysteriösem Viehsterben
Riezlern, Kleinwalsertal:
• 22 Todesfälle bei Pferden, 1979 bis 2000
• 5 Lämmer innerhalb von nur 14 Tagen
Abhilfe:
sofortige Futterumstellung (Zukauf von kreuzkrautfreiem Heu)
Erstmaßnahme: Flächenspritzung, später Einzelpflanzenbekämpfung
93. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Alpenkreuzkraut
Vergiftungs-Symptome
Quelle:
KARL HEINZ GERHOLD, Kreuzkrautarten bedrohen Vieh, UNSER LÄNDLE, 4. AUGUST 2006
Appetitlosigkeit
Apathie
Gelbfärbung der Augen (Leberschäden)
Aufkratzen des Kopfes, speziell der Nüstern, durch extremen
Juckreiz
Muskelzittern
Orientierungsstörungen, Gehstörungen, Bewußtseinsverlust
Abstürze auf Almen
Kreuzkrautgifte auch in Milch
Brisante Problematik auch für die menschlichen Gesundheit
Symptome bei Rohmilchgenuß:
unerklärbare Schweißausbrüche, Unwohlsein, Denkstörungen
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Fotodokumentation zum besseren Erkennen
von Jakobs- und Wasser-Kreuzkraut im Web
95. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Weitere Pflanzenarten mit
Pyrrolizidinalkaloiden (PA-Gift) in Honig / Tee
http://www.ak-kreuzkraut.de/app/download/9497542499/2012-09-
04_BMELV_Belastung+von+Honig_Gefaehrdung+von+Voegeln.pdf?t=1398804000
96. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Gefährliche Giftigkeit
mit PA in Kräuter-Tees
Pressemeldung zu
JKK:
Gefährliche Giftpflanze
breitet sich aus: Erstes
Baby tot
97. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Zusammenfassung
• Zum sicheren Erkennen ist einige Erfahrung zur
Pflanzenbestimmung notwendig
• Wichtig ist Alpen-, Jakobs- und Wasser-Kreuzkraut
• Ausbreitung durch klassisch produktive Landwirtschaft
verhindern
• Langfristige Zurückdrängung mittels Einsaaten, Düngung und
Bodenfeuchtregulierung, Schnitt je nach Kreuzkraut-Art
• Chemische Bekämpfung als Sofortmaßnahme – Liegen die
Umweltprogramme richtig?
• Nachdenken für überzeugende, nachvollziehbare Vorschläge
für EU-Umweltprogramme nach 2013
98. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Österreichische Kreuzkrautinfos im Web
Der Vortrag
http://de.slideshare.net/JohannHumer/2015-kreuzkraeuter-ausbreitung-giftiger-kreuzkrautarten-auf-wiesen-
weiden-almen
JKK Foto-Doku
http://de.slideshare.net/JohannHumer/jkk-jakobskreukraut-fotodoku-und-hinweisewebpdf
WKK Foto-Doku
http://de.slideshare.net/JohannHumer/wkk-plakatkurzinfobilderzumerkennenvonwasserkreuzkraut200dpiecht-
46147110
Diskussion und Giftigkeit
http://futterwiesenexpertehumer.wikispaces.com/Ist+Milch+von+Kreuzkrautwiesen+giftig
http://futterwiesenexpertehumer.wikispaces.com/Giftiges+Jakobskreuzkraut+Alarm+%26+Warnungen
http://futterwiesenexpertehumer.wikispaces.com/Wasserkreuzkraut+Antworten+auf+Anfragen+von+HUMER
[PDF] Alpen-Kreuzkraut ÖAG-Merkblatt
http://www.raumberg-
gumpenstein.at/cm4/index.php/de/forschung/publikationen/downloadsveranstaltungen/finish/860-
umweltressourcen-im-gruenland/12402-alpen-kreuzkraut.html
Wasserkreuzkraut-Studie vom Bezirk GMÜND (Waldviertel) der Univ. für Bodenkultur in Wien
http://www.landesmuseum.at/pdf_frei_remote/WM_23_0119-0160.pdf
99. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
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Gesammelte Publikationen
zu Kreuzkräutern
www.evernote.com/pub/jhumer/jkk
ca 1 Woche verfügbar
100. J HUMER, Ausbreitung tödlich giftiger Kreuzkrautarten auf Wiesen, Weiden und Almen – 12jährige Erfahrungen in Österreich
futterwiesenexpertehumer.wikispaces.com
Autor
Dipl.-Ing. Johann Humer
1983 - 2014
NÖ. Landeslandwirtschaftskammer
3100 St. Pölten
johann.humer@gmail.com