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Energiemanagement Software Messung und Messkonzepte
Beitragsreihe Energieeffizienz Teil 1: Messung und Messkonzepte
Beitragsreihe Energieeffizienz Teil 2: Plan-Ist-Vergleichen und Effizienzzieldefinitionen
Beitragsreihe Energieeffizienz Teil 3: Import, Export und Zeit
Beitragsreihe Energieeffizienz Teil 4: Alarm-, Grenzwert- und Fehlermanagement
Beitragsreihe Energieeffizienz Teil 5: Kommunikation und Schnittstellenintegration
Beitragsreihe Energieeffizienz Teil 6: IT-Basisfunktionen
INHALTSVERZEICHNIS ZUR BEITRAGSREIHE
Auf den ersten Blick scheint die Einführung einer Software zur Unterstützung des Energiemanagements
einfach. Erst nach einiger Zeit eröffnen sich Problemstellungen, welche bei der Erstevaluation nicht
bedacht wurden. Diese Beitragsreihe führt eben jene Anforderungskriterien auf.
21.04.20152
Bei der Einführung eines IT-Systems zur Unterstützung des Energiemanagements dient in der Regel die Registrierende
Leistungsmessung der Medien Strom und Gas (RLM-Messung) als Ausgangspunkt der elektronischen Datenerfassung. Auf
Basis der stündlich (Gas) bzw. viertelstündlich (Strom) erfassten Werte, wird unter Verwendung typischer Verbraucher-
eigenschaften wie Nennleistung, Auslastung oder Nutzungsdauer ein anteiliger Lastgang der vorhandenen Verbraucher
erzeugt. So können - auch ohne die Installation von Untermessungen - die Kennzahlen der wichtigsten Verbraucher in
grafischen Berichten und Analysen ausgewertet werden.
Resultierende Anforderungskriterien:
1. Wird die Erzeugung von virtuellen Lastgängen auf Basis von RLM-Messungen unterstützt?
2. Können virtuelle Lastgänge als Analysegrundlage in allen Auswertungen verwendet werden?
ABBILDUNG VIRTUELLER UNTERNMESSUNGEN
21.04.20153
Auch wenn die prozentuale Bewertung der Verbraucher anhand des Hauptlastgangs zunächst ausreichend ist: Langfristig
gesehen müssen reale Untermessungen für die energieintensivsten Verbraucher durchgeführt werden. Hierfür bieten sich
zwei Arten der Untermessungen an: Stationär oder temporär. Bei stationären Untermessungen wird ein elektronischer
Zähler je Verbraucher installiert - die Erhebung der Werte findet dauerhaft statt. Bei temporären Messungen kommen in der
Regel mobile Messkoffer zum Einsatz, welche im wöchentlichen Wechsel die Verbrauchsdaten stichprobenartig erheben.
Damit die erhobenen Daten korrekt ausgewertet werden können, muss das IT-System sowohl die getrennte Berechnung von
Haupt- und Untermessungen, als auch die zeitlich getrennte Zuordnung von Messwerten eines Zählers auf verschiedene
Verbraucher unterstützen.
Resultierende Anforderungskriterien:
3. Können Haupt- und Untermessungen voneinander getrennt berechnet werden?
4. Können die Werte eines Zählers zeitlich getrennt verschiedenen Verbrauchern zugeordnet werden?
ABBILDUNG REALER UNTERMESSUNGEN
21.04.20154
Auf den ersten Blick scheint die Anzahl der im IT-System abzubildenden Messmedien relativ überschaubar: Hinsichtlich der
Energieträger kommen beispielsweise die Medien Strom, Gas oder Heizöl in Frage. Da die Bewertung der Effizienz auf Basis
von produktionsorientierten Kennzahlen stattfindet (z.B. Gasverbrauch pro Stück), muss auch die Hinterlegung von
Produktionsdaten sichergestellt sein.
Im späteren Verlauf kann es jedoch aus Gründen der Effizienzbewertung zur Messung weiterer Medien wie beispielsweise
Druck, Abwärme oder Wärmezufuhr kommen. Da in der Regel nicht von vornherein klar ist, welche Kriterien in die
langfristige Effizienzbewertung einfließen, muss das IT-System die Erstellung beliebige Messmedien unterstützen. Außerdem
muss die Erstellung von physikalischen Einheiten und deren Umrechnung möglich sein. Um beliebige Effizienzkennzahlen
bilden zu können, müssen die gemessenen Werte außerdem frei miteinander mathematisch verrechnet werden können.
Resultierende Anforderungskriterien:
5. Können beliebige Messmedien angelegt werden?
6. Kann zwischen Flusswerten (z.B. Stromverbrauch) und Zustandswerten (z.B. Außentemperatur) unterschieden werden?
7. Können physikalische Einheiten und deren Umrechnung frei angelegt werden?
8. Können die erhobenen Werte zur Bildung von Effizienzkennzahlen miteinander verknüpft werden?
EIGENSTÄNDIGE DEFINITION VON MESSMEDIEN
21.04.20155
Nicht alle Werte, welche zur Ermittlung von Effizienzkennzahlen benötigt werden, basieren auf gemessenen Zeitreihen. So
weisen beispielsweise Verbraucher typische Eigenschaften wie Nennleistung oder maximal Auslastung auf. Auf der anderen
Seite gibt es Eigenschaften von Zählerstandorten, wie beispielsweise die Verkaufsfläche von Filialen, welche zur Berechnung
von Effizienzkennzahlen verwendet werden können.
In der Regel stehen bei Einführung eines IT-Systems zur Unterstützung des Energiemanagements nicht alle
Energiekennzahlen fest. Des Weiteren kommen im Laufe der Zeit neue Kennzahlen hinzu, wodurch weitere Eigenschaften
hinzugefügt werden müssen. Auch die Struktur, mit deren Hilfe gemessenen Daten, Verbraucher und Eigenschaften
organisiert werden kann sich im Laufe des Systemeinsatzes verändern.
Resultierende Anforderungskriterien:
9. Können Zähler und Zeitreihen in freien Strukturen organisiert werden?
10. Können die Objekte einer Struktur frei definiert und erstellt werden?
11. Können an definierten Objekten numerische Eigenschaften hinterlegt werden?
12. Können die hinterlegten Eigenschaften zur Bildung von Effizienzkennzahlen mit Messwerten verknüpft werden?
ABBILDUNG VON EIGENSCHAFTEN
21.04.20156
Nicht alle Anforderungen an ein IT-System zur Unterstützung des Energiemanagements sind bereits bei der Evaluations-
bzw. Einführungsphase bekannt. Dieser Beitrag begründete die Wichtigkeit der folgenden, aus dem Bereich Messungen und
Messkonzepte stammenden Anforderungskriterien:
Anforderungskriterien aus dem Bereich Messungen und Messkonzepte:
1. Wird die Erzeugung von virtuellen Lastgängen auf Basis von RLM-Messungen unterstützt?
2. Können virtuelle Lastgänge als Analysegrundlage in allen Auswertungen verwendet werden?
3. Können Haupt- und Untermessungen voneinander getrennt berechnet werden?
4. Können die Werte eines Zählers zeitlich getrennt verschiedenen Verbrauchern zugeordnet werden?
5. Können beliebige Messmedien angelegt werden?
6. Kann zwischen Flusswerten (z.B. Stromverbrauch) und Zustandswerten (z.B. Außentemperatur) unterschieden werden?
7. Können physikalische Einheiten und deren Umrechnung frei angelegt werden?
8. Können die erhobenen Werte zur Bildung von Effizienzkennzahlen miteinander verknüpft werden?
9. Können Zähler und Zeitreihen in freien Strukturen organisert werden?
10. Können die Objekte einer Struktur frei definiert und erstellt werden?
11. Können an definierten Objekten numerische Eigenschaften hinterlegt werden?
12. Können die hinterlegten Eigenschaften zur Bildung von Effizienzkennzahlen mit Messwerten verknüpft werden?
Weitere Informationen zur Energiemanagement Software unter: http://bit.ly/19KPqGx
FAZIT
21.04.20157 21.04.2015
IHR ANSPRECHPARTNER
Tobias Gruß
Director
Tel.: +49 341 30383-30
E-Mail: kontakt@bi-web.de
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Energiemanagement Software: Messung und Messkonzepte

  • 1. Energiemanagement Software Messung und Messkonzepte Beitragsreihe Energieeffizienz Teil 1: Messung und Messkonzepte Beitragsreihe Energieeffizienz Teil 2: Plan-Ist-Vergleichen und Effizienzzieldefinitionen Beitragsreihe Energieeffizienz Teil 3: Import, Export und Zeit Beitragsreihe Energieeffizienz Teil 4: Alarm-, Grenzwert- und Fehlermanagement Beitragsreihe Energieeffizienz Teil 5: Kommunikation und Schnittstellenintegration Beitragsreihe Energieeffizienz Teil 6: IT-Basisfunktionen INHALTSVERZEICHNIS ZUR BEITRAGSREIHE Auf den ersten Blick scheint die Einführung einer Software zur Unterstützung des Energiemanagements einfach. Erst nach einiger Zeit eröffnen sich Problemstellungen, welche bei der Erstevaluation nicht bedacht wurden. Diese Beitragsreihe führt eben jene Anforderungskriterien auf.
  • 2. 21.04.20152 Bei der Einführung eines IT-Systems zur Unterstützung des Energiemanagements dient in der Regel die Registrierende Leistungsmessung der Medien Strom und Gas (RLM-Messung) als Ausgangspunkt der elektronischen Datenerfassung. Auf Basis der stündlich (Gas) bzw. viertelstündlich (Strom) erfassten Werte, wird unter Verwendung typischer Verbraucher- eigenschaften wie Nennleistung, Auslastung oder Nutzungsdauer ein anteiliger Lastgang der vorhandenen Verbraucher erzeugt. So können - auch ohne die Installation von Untermessungen - die Kennzahlen der wichtigsten Verbraucher in grafischen Berichten und Analysen ausgewertet werden. Resultierende Anforderungskriterien: 1. Wird die Erzeugung von virtuellen Lastgängen auf Basis von RLM-Messungen unterstützt? 2. Können virtuelle Lastgänge als Analysegrundlage in allen Auswertungen verwendet werden? ABBILDUNG VIRTUELLER UNTERNMESSUNGEN
  • 3. 21.04.20153 Auch wenn die prozentuale Bewertung der Verbraucher anhand des Hauptlastgangs zunächst ausreichend ist: Langfristig gesehen müssen reale Untermessungen für die energieintensivsten Verbraucher durchgeführt werden. Hierfür bieten sich zwei Arten der Untermessungen an: Stationär oder temporär. Bei stationären Untermessungen wird ein elektronischer Zähler je Verbraucher installiert - die Erhebung der Werte findet dauerhaft statt. Bei temporären Messungen kommen in der Regel mobile Messkoffer zum Einsatz, welche im wöchentlichen Wechsel die Verbrauchsdaten stichprobenartig erheben. Damit die erhobenen Daten korrekt ausgewertet werden können, muss das IT-System sowohl die getrennte Berechnung von Haupt- und Untermessungen, als auch die zeitlich getrennte Zuordnung von Messwerten eines Zählers auf verschiedene Verbraucher unterstützen. Resultierende Anforderungskriterien: 3. Können Haupt- und Untermessungen voneinander getrennt berechnet werden? 4. Können die Werte eines Zählers zeitlich getrennt verschiedenen Verbrauchern zugeordnet werden? ABBILDUNG REALER UNTERMESSUNGEN
  • 4. 21.04.20154 Auf den ersten Blick scheint die Anzahl der im IT-System abzubildenden Messmedien relativ überschaubar: Hinsichtlich der Energieträger kommen beispielsweise die Medien Strom, Gas oder Heizöl in Frage. Da die Bewertung der Effizienz auf Basis von produktionsorientierten Kennzahlen stattfindet (z.B. Gasverbrauch pro Stück), muss auch die Hinterlegung von Produktionsdaten sichergestellt sein. Im späteren Verlauf kann es jedoch aus Gründen der Effizienzbewertung zur Messung weiterer Medien wie beispielsweise Druck, Abwärme oder Wärmezufuhr kommen. Da in der Regel nicht von vornherein klar ist, welche Kriterien in die langfristige Effizienzbewertung einfließen, muss das IT-System die Erstellung beliebige Messmedien unterstützen. Außerdem muss die Erstellung von physikalischen Einheiten und deren Umrechnung möglich sein. Um beliebige Effizienzkennzahlen bilden zu können, müssen die gemessenen Werte außerdem frei miteinander mathematisch verrechnet werden können. Resultierende Anforderungskriterien: 5. Können beliebige Messmedien angelegt werden? 6. Kann zwischen Flusswerten (z.B. Stromverbrauch) und Zustandswerten (z.B. Außentemperatur) unterschieden werden? 7. Können physikalische Einheiten und deren Umrechnung frei angelegt werden? 8. Können die erhobenen Werte zur Bildung von Effizienzkennzahlen miteinander verknüpft werden? EIGENSTÄNDIGE DEFINITION VON MESSMEDIEN
  • 5. 21.04.20155 Nicht alle Werte, welche zur Ermittlung von Effizienzkennzahlen benötigt werden, basieren auf gemessenen Zeitreihen. So weisen beispielsweise Verbraucher typische Eigenschaften wie Nennleistung oder maximal Auslastung auf. Auf der anderen Seite gibt es Eigenschaften von Zählerstandorten, wie beispielsweise die Verkaufsfläche von Filialen, welche zur Berechnung von Effizienzkennzahlen verwendet werden können. In der Regel stehen bei Einführung eines IT-Systems zur Unterstützung des Energiemanagements nicht alle Energiekennzahlen fest. Des Weiteren kommen im Laufe der Zeit neue Kennzahlen hinzu, wodurch weitere Eigenschaften hinzugefügt werden müssen. Auch die Struktur, mit deren Hilfe gemessenen Daten, Verbraucher und Eigenschaften organisiert werden kann sich im Laufe des Systemeinsatzes verändern. Resultierende Anforderungskriterien: 9. Können Zähler und Zeitreihen in freien Strukturen organisiert werden? 10. Können die Objekte einer Struktur frei definiert und erstellt werden? 11. Können an definierten Objekten numerische Eigenschaften hinterlegt werden? 12. Können die hinterlegten Eigenschaften zur Bildung von Effizienzkennzahlen mit Messwerten verknüpft werden? ABBILDUNG VON EIGENSCHAFTEN
  • 6. 21.04.20156 Nicht alle Anforderungen an ein IT-System zur Unterstützung des Energiemanagements sind bereits bei der Evaluations- bzw. Einführungsphase bekannt. Dieser Beitrag begründete die Wichtigkeit der folgenden, aus dem Bereich Messungen und Messkonzepte stammenden Anforderungskriterien: Anforderungskriterien aus dem Bereich Messungen und Messkonzepte: 1. Wird die Erzeugung von virtuellen Lastgängen auf Basis von RLM-Messungen unterstützt? 2. Können virtuelle Lastgänge als Analysegrundlage in allen Auswertungen verwendet werden? 3. Können Haupt- und Untermessungen voneinander getrennt berechnet werden? 4. Können die Werte eines Zählers zeitlich getrennt verschiedenen Verbrauchern zugeordnet werden? 5. Können beliebige Messmedien angelegt werden? 6. Kann zwischen Flusswerten (z.B. Stromverbrauch) und Zustandswerten (z.B. Außentemperatur) unterschieden werden? 7. Können physikalische Einheiten und deren Umrechnung frei angelegt werden? 8. Können die erhobenen Werte zur Bildung von Effizienzkennzahlen miteinander verknüpft werden? 9. Können Zähler und Zeitreihen in freien Strukturen organisert werden? 10. Können die Objekte einer Struktur frei definiert und erstellt werden? 11. Können an definierten Objekten numerische Eigenschaften hinterlegt werden? 12. Können die hinterlegten Eigenschaften zur Bildung von Effizienzkennzahlen mit Messwerten verknüpft werden? Weitere Informationen zur Energiemanagement Software unter: http://bit.ly/19KPqGx FAZIT
  • 7. 21.04.20157 21.04.2015 IHR ANSPRECHPARTNER Tobias Gruß Director Tel.: +49 341 30383-30 E-Mail: kontakt@bi-web.de BI Business Intelligence GmbH August-Bebel-Straße 44 D-04275 Leipzig